Video: 17 Spiele mit LGBTQIA+-Repräsentaiton

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 30. Juli 2020.

  1. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Das können Homopaare auch tun, solange sie nicht mit einem "I am proud to be gay" Shirt rumlaufen ist doch alles gut.
     
  2. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Deine kleine Postkette von heute morgen spricht nicht grade für dich....
     
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  3. Sace

    Sace
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    Nein, weil er unpassende Nazivergleiche aufstellt. Bitteschön :)
     
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  4. Grebcol gesperrter Benutzer

    Grebcol
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    Und trotzdem ist der Nazivergleich unpassend!

    (Ich habe nirgends gelesen, dass Jemand das Existenzrecht absprach.)
     
  5. Sace

    Sace
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    Nein, tut es nicht. Jedes Mal wenn jemand "Ich hab ja nichts gegen Diversität in Spielen, aber muss es einem immer so offensichtlich gezeigt werden?" sagt, muss nicht die Nazikeule rausgeholt werden.
    1. Verharmlost das die Taten der Nazis
    2. Verleumdet das z.T. einfach nur uninformierte Menschen
    Derlei Vergleiche sind zwar bei Extremisten sehr beliebt, schaden aber auf lange Sicht der Gesellschaft. Wenn alles und jeder als Nazi abgestempelt wird, verliert das Wort seine Bedeutung.
     
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  6. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Es geht dabei nicht um Nazis sondern die Argumentationsart.
    Dass Manche immer noch glauben sie könnten ihre klar abwertenden oder ablehnenden Aussagen mit einem vorangestellten "Ich habe ja nichts gegen [whatever]..." verharmlosen...:rolleyes:
     
  7. Sace

    Sace
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    Dann kann man das sicherlich auch benennen, ohne direkt wieder einen Nazibezug in den Raum zu stellen.
     
  8. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Muss sie ja auch nicht. Hervorheben und verstecken sind 2 paar Schuhe. Ich habe ja nicht von Verstecken gesprochen. Zwischen dem Einen und dem Anderen gibts schon noch was dazwischen, du wirst es kaum glauben.
     
  9. SchnabeltierX

    SchnabeltierX
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    Hat ja Last of Us2 vorgemacht,wie LGBT-Figuren Terroristen werden, würde mich also nicht wundern,wenn Reale Menschen sich daran ein Beispiel und dem nacheifern.
     
  10. Allycat gesperrter Benutzer

    Allycat
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    Kein drittes oder viertes oder was auch immer Geschlecht akzeptieren zu wollen, hat mit dem NS-Regime nichts zu tun.
    Das was du Leuten hier teilweise vorwirfst ist unter aller Kanone.
     
  11. Sace

    Sace
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    Nicht immer stecken dahinter rechte Gesinnungen, fast immer jedoch Konservatismus. "Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber wieso muss sowas jetzt auch in Spielen vorkommen." ist nicht per se rechte Gesinnung. Und per se Nazirhetorik sowieso nicht. Aber das Thema solcher Abstufungen hatten wir ja schon beim Begriff SJW...

    Dass mit Nazivergleichen auch Nazipraktiken suggeriert werden, muss ich nicht extra erwähnen.
    Menschenfeindliche und antigesellschaftliche An- und Absichten zu unterstellen ist ebenso reines Schwarz-Weiß-Denken und weicht derlei Begriffe zur Unkenntlichkeit auf. Nicht alles auf der Welt existiert ausschließlich in Extremen.
     
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  12. Sace

    Sace
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    Was hat LGBT mit Terrorismus zu tun? Und wer in TLoU war denn ein LGBT-Terrorist? Ellie?
     
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  13. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    @SchnabeltierX wurde von einem Moderator angesprochen und um Klärung gebeten. Dies hat er offensichtlich verweigert. Zusammen mit seinem letzten Post bedeutet das eine dauerhafte Threadsperre.

    Diskussionen darüber erfolgen einzig und allein per PN mit @Mary Marx
     
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  14. jasslo2k

    jasslo2k
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    Das einzige was mich stört ist, dass man für jede Bewegung mittlerweile ein Buzzword oder fancy Abkürzung braucht.
     
  15. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    Ach Gott, es soll sich doch einfach jeder lieben dürfen und jeder heiraten dürfen, der mag. Wir haben 2020, das hält die Gesellschaft aus. Jeder war schon mal verliebt. Stellt euch vor, ihr dürft mit jemanden, den ihr RICHTIG mögt nicht zusammen sein, wegen irgendwelcher Gesetze. Es gibt nicht den geringsten Grund Homosexuellen heutezutage in der Beziehung noch irgendwelche Stolpersteine in den Weg zu legen. Warum? "Weil die keine Kinder kriegen"? Die kriegen andere auch nicht. Außerdem können die durchaus Kinder zeugen. Nur eben mit "Leihpartnern", nana, oder wie man das nennt. Unmöglich ist es nicht.

    Auch Transsexuelle sollen glücklich sein. Sollen auch heiraten dürfen, wen sie wollen.

    Aber HIMMEL-HERRGOTT-SAKRA, es gibt XY und XX, 2 Geschlechter. Freilich gibt's noch andere Konstellationen, wie xxy und xyy und was noch alles. Das ist dann aber nicht Vielfalt, sondern Klinefelter oder Diplo-Mann oder so Zeugs. Wenn was "Syndrom" heißt und die Namen der Wissenschaftler davor stehen, die den Zustand entdeckt haben, dann ist das meistens kein gutes Zeichen. Das sind genetisch bedingte Krankheiten.

    Das ein Mann oder eine Frau im falschen Körper geboren sind, mag sein. Und wenn die dann anders bezeichnet werden wollen, mach ich auch da gerne mit. Ich sag' dann auch gerne "Du bist ein Mann", oder "Du bist eine Frau", aber streng wissenschaftlich kannst du das knicken.

    Es gibt auch keinen "female Penis" oder eine "male vagina", wie man's zum Teil aus der liberalen Linken in den USA hört.

    Ich unterstütz' gerne alles, solange es logisch ist und Sinn macht. Was hätte Spock gesagt, wenn ihr ihm mit "Male Vagina" gekommen wärt? "Faszinierend" hätte er gesagt und "Eine Geisteskrankheit" gedacht.
     
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  16. Sace

    Sace
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    Ah, dann ist die CDU also eine rechte Partei, weil sie Bedenken z.B. bezüglich der Ehe für alle hat? Gut zu wissen, wieder was gelernt.
     
  17. Metalgawd gesperrter Benutzer

    Metalgawd
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    Ich möchte meine GameStar am liebsten so sehr politikbefreit haben, wie das irgendwie möglich ist.

    Ganz konkret sind die identity politics zuverlässsig dazu geeeignet, ein Maximum an Politisierung zu erreichen. Könnt Ihr darauf nicht bitte, bitte verzichten?

    Weiterhin verstehe ich natürlich die moderativen Pflichten und wie schwer ein Forum zu managen ist. usw.. Gleichzeitig ist es aber ein zuverlässiger Schritt ins Desaster, wenn folgende Dinge nacheinander passieren:

    1. auf einer Infotainmentseite wie Gamestar.de werden politische Themen aufgegriffen
    2. es handelt sich dabei ausgerechnet um ein Thema, bei dem zuverlässig das Internet abbbrennt, weil die Politisierung so extrem ist
    3. die Moderation legt gleich mal am Anfang fest, welche Meinung erlaubt und richtig ist, was man sagen darf und was nicht und wer rausfliegt

    Halte ich auf jeder Ebene für eine Vollkatastrophe, sorry.
     
  18. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Okay, den hatte ich gestern übersehen...

    Weißt du, eigentlich wird praktisch nichts von dir und anderen erwartet. Wirklich nichts. Diese Menschen tun dir nichts. Alles was von Menschen wie dir verlangt wird ist, dass du die Existenz andersdenkender ignorierst. Es wird also nichtmal Toleranz erwartet. Diese Menschen beeinflussen in keinster Weise dein Leben, wette ich! Du bringst das Argument ja selbst, es sind wenige. Und trotzdem stört es dich so sehr, dass du dagegen anreden musst.

    Zusammen mit all deinen anderen Ergüssen hast du dir die Threadsperre redlich verdient.

    Diskussionen darüber erfolgen einzig und allein per PN mit @Mary Marx
     
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  19. 23_TSF

    23_TSF
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    Ich das Gefühl (und das sag ich weil es mir so geht), dass das Problem nicht irgendwelche Geschlechter und Diversität in den Medien an sich ist, sondern dass an vielen Stellen die Prioritäten falsch gesetzt werden. Anstatt sich Mühe bei einem Drehbuch zu geben wird viel mehr Mühe darauf verwendet irgendwelche Quoten zu erfüllen. Das frustriert und kotzt mich regelrecht an. Wenn man mal auf Netflix schaut sieht man zuhauf billig produzierten Müll damit möglichst viel da ist zu einem möglichst günstigen Preis. Und jetzt kommt das Problem. Ich sehe das Problem wie bei vielen anderen Stellen in der falschen Priorisierung der Finanzen (sprich es sollte mehr Zeit und Geld für ein gutes Drehbuch als bisher). Viele andere hinterfragen das aber vllt nicht so sehr und sehen nur möglichst diverse quotenerfüllenden Müll und verbinden Divers mit schlecht. Das ist ein massives Problem.
    Meiner Erfahrung nach gab es bei gut gemachten Filmen viel viel weniger Kritik was irgendwelche ethnischen oder geschlechtlichen Hintergründe angeht als bei schlechten Filmen. Und da liegt aus meiner Sicht die beste Möglichkeit was zu machen. Solchen Mist wie rein weiblich bestzte Fortsetzungen die ein misserables Drehbuch haben braucht niemand. Da wird soviel Geld investiert um einem den Diversitätshammer über zu ziehen, aber kein Gedanke an den Inhalt oder die Vorgeschichte verschwendet. Das sieht man an allen Ecken. Nur mal als Beispiel solche Sachen wie Ghost Busters oder Star Wars. Aber selbst IPs wo Frauen immer im Mittelpunkt standen werden so kaputt gemacht. Siehe sowas banales wie Charlies Angels.
    Aber das Thema geht für mich in alle Richtungen. Da werden auch solche super Vorlagen wie Ghost in the Shell mittelmäßig mit weißen Schauspielern umgesetzt.
    Zum Schluss mal noch als Beispiel Filme die gut gemacht waren und die das Thema organisch sinnvoll angegangen sind wie Hidden Figures oder extra auf kontrovers aber zum nachdenken wie Gran Torino. Die Liste kann man beliebig fortsetzen, ich wollte nur mal noch Beispiele anbringen damit ein besseres Verständnis da ist was ich ausdrücken will bevor es Leute wieder anders interpretieren als es gemeint war.
     
  20. Sace

    Sace
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    Dem Konservativen, habe ich ja bereits geschrieben. Wenn das für dich bedeutet, dass die CDU politisch rechts zu verordnen ist, all the power to you.
     
  21. AmonLFK

    AmonLFK
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    Jaja, nicht alle usw. Usf., aber darum geht es mir nicht.

    Die anderen Diskussionen zu diesem Thema liefen alle ebenso ab. Einzelne Trolle die sich auslassen, wobei der Großteil der Community vernünftig ist. Und es liegt nunmal in unserer Verantwortung als Community, Sexismus und Intoleranz nicht zu dulden. Das Thema der LGBTQIA+-Akzeptanz oder Sexismus allgemein ist weder in der GameStar-Community noch in der Gaming-Community im Gesamten erst seit gestern ein Problem, und trotzdem muss immernoch angenommen werden, dass die schlichte hohe Anzahl an Hasskommentaren und Ähnlichem oder schlicht Regelverletzungen so groß ist, dass die Einrichtung eines Threats im Forum gerechtfertigt ist, um dem Moderationsaufwand Herr zu werden. Das ist ein Armutszeugnis. Mich als Teil der Community kotzt das genauso an wie einen Großteil der hier Diskutierenden.

    Übrigens: anzunehmen, dass dieselben, die sich hier äußern, auch alle repräsentieren, die das Video/den Artikel kommentiert hätten, halte ich für naiv. Nur weil hier lediglich einer gesperrt worden ist, heißt das nicht, dass Sexismus und Intoleranz gegen Geschlechtsidentitäten die von der biologischen Unterscheidung abweichen, kein Problem in dieser Community ist. Die meisten werden sich einfach nur nicht geäußert haben, weil sie wissen, dass sie ihren Mist nicht so gut in nem Forum abladen können wie in einer Kommentarsektion.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2020
  22. VaniKa

    VaniKa
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    Für alle, die meinen, sie hätten hier mit Chromosomen ein unschlagbares Ass im Ärmel: Das zweite X-Chromosom wird bei XX unterdrückt, ansonsten wäre es tödlich. Das Y-Chromosom ist lächerlich klein und spielt nach der Geburt praktisch keine Rolle mehr. Im Wesentlichen funktionieren also alle Menschen mit einem X-Chromosom. Wie ich schon schrieb ist das Y-Chromosom vor allem dazu da, über das darauf befindliche SRY-Gen die Entwicklung von Hoden anzustoßen. Alles weitere hängt dann von den Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke) produzierten Hormonen ab, Testosteron und Estradiol ("Östrogen"). Diese Hormone sorgen für unterschiedliches "Auslesen" der Gene (Genexpression genannt). Was Mann und Frau also physiologisch betrachtet vor allem unterscheidet, sind ihre Hormone und nicht ihre Gene.

    Brüste bilden sich bei allen Menschen durch Estradiol. Brustbehaarung bildet sich bei allen Menschen durch Testosteron. Einer Frau wächst durch ausreichend Testosteron ein Bart und sie kommt in den Stimmbruch. Das Kopfhaar fällt ihr ggf. genetisch bedingt (aha!) aus. Bestimmte Dinge sind nach einer einmaligen Entwicklung irreversibel, wie der Knochenbau, der Bartwuchs oder der Stimmbruch. Auch können aus Eierstöcken keine Hoden mehr werden und umgekehrt. Vieles lässt sich aber nachträglich ändern. Der ganze zelluläre Ablauf, Blutgefäße, Haut, Brustwachstum, Haarwachstum, Fettverteilung, Einfluss auf die Psyche - das sind alles Dinge, die im Rahmen einer Hormontherapie verändert werden. Das passiert alles, weil eben die Gene abhängig von den primären Geschlechtshormonen unterschiedliche Instruktionen ausgeben. Wenn man damit noch vor der Pubertät ansetzt, entwickelt sich der Körper komplett in die gewünschte Richtung. Trans Mädchen kommen so nie in eine männliche Pubertät und bilden auch vollständig weibliche sekundäre Geschlechtsmerkmale aus. Bekanntes Beispiel ist die Musikerin Kim Petras.

    Vor diesem Hintergrund sollte einleuchten, dass ein (soziales) Festnageln von Menschen auf ein bestimmtes Geschlecht anhand eines Chromosoms völlig absurd ist. Diese Vorstellung von den völlig unterschiedlichen sich gegenseitig ausschließenden Geschlechtern ist wissenschaftlich betrachtet totaler Mumpitz. Das existiert nur als absolut unzureichende Vorstellung in den Köpfen der Bevölkerung, die keine Ahnung hat, welche Gene konkret involviert sind, die nichts von Epigenetik weiß und auch meist nicht mal zwischen Chromosomen und Genen unterscheidet.

    Und wer meint, sich hier auf eine "rein objektive" und "wissenschaftliche" Position zurückziehen zu können, indem er meint, dass es ja nur um die Benennung von "Fakten" ginge und nicht um gesellschaftliche Stigmatisierung, dem sei gesagt: Genau solch ein Verhalten ist verantwortungslos und ignorant. Denn es sind genau diese Aussagen wie "XY = männlich, XX = weiblich, basta", die den Nährboden für Diskriminierung bereiten. Das ist die Munition, die transphobe Menschen verschießen. Geschlecht ist einfach mehr als ein verdammtes Gen.
     
  23. nofxman

    nofxman
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    Ansichtssache. Nä?
     
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  24. 23_TSF

    23_TSF
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    Ich möchte an der Stelle nochmal versuchen zwei sehr verstrittene Parteien, besonders durch Vanika auf der einen Seite und Allycat auf der anderen etwas näher zusammen zu bringen. Ich bin der Meinung beide verstehen sich aufgrund sprachlicher Differenzen nicht ganz obwohl beide eine gute Intention haben.

    Bei allem was ich gelesen habe stehen beide auf einer Seite, dass sich keiner ausgeschlossen und diskriminiert fühlen soll, richtig?
    Die hauptsächlichem Differenzen kamen jetzt durch die Ansicht zustande, welche Definitionen und Bezeichnungen zu solchem Verhalten führen.

    Allycat, dein Standpunkt war, dass es biologisch gesehen nur zwei Geschlechter gibt, während Vanika auch auf Basis der angebrachten Studie zeigen wollte das die Biologie nicht so simpel zu betrachten ist. Auch soweit richtig?

    An der Stelle möchte ich etwas ausholen um beides miteinander zu verbinden. Die genetische Komponente wurde hinreichend beleuchtet. WIr sollten uns aber Gedanken machen was uns evolutionär in den Schoß gelegt wurde und was für unsere Gesellschaft für die Zukunft entscheidend ist. Evolutionär betrachtet, ohne Einbeziehung gesellschaftlicher Komponenten, ist alles was nicht der Reproduktion dient unnützlich und das Betrifft hier klar möglichst gesunde angepasste Menschen die als Frauen möglichst fruchtbar und als Männer möglichst stark sind.
    Seit der Entwicklung der Menschheit gibt es mit dem Beginn der "Rudelbildung" jedoch auch andere Komponenten die für das Überleben einer Spezies wichtig sind. Eigenschaften die jenseits der körperlichen Stärke liegen. Bei uns Menschen wäre dies die Intelligenz. Weniger wichtig bei der körperlichen Fortpflanzung, aber sehr wichtig beim Überleben der gesamten Spezies. Dazu gehören auch Verhaltensweisen die bei uns Primaten während des Aufwachsens erlent und weniger angeboren sind. Dies sind also Dinge die direkt durch die Gesellschaft beeinflusst werden können. Es hat sich aber auch gezeigt, dass Menschen mit einer gewissen Neigung (an der Stelle spreche ich mal direkt von Homosexualität da dies am breitsten bisher erforscht wurde) in gewissen Bereichen besondere Begabungen aufweisen. Die künstlerisch schaffenden Möglichkeiten unter Homosexuellen ist klar ausgeprägter.
    Die Gesellschaft sollte an sich bestrebt sein für alle Bereiche die möglichst besten Talente zu fördern. Das bedeutet komplette Chancengleichheit sollte so gut es geht gefördert werden, da alles andere der Gesellschaft direkt auch wirtschaftlichen Schaden zufügt (für alle denen die moralische Komponente nicht reicht). Auf der anderen Seite darf nicht mit Quoten gearbeitet werden, da dies im klaren Widerspruch zu der Chancengleichheit steht.

    Wenn wir uns also darauf einigen können, dass es zwar Evolutionär für die Fortpflanzung relevant nur zwei Geschlechter gibt, aber für unsere Gesellschaft das Geschlecht keinerlei Bedeutung haben sollte, dann könnten wir alle davon profitieren.
     
  25. Cataton

    Cataton
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    Vielfalt ist was schönes und bereichert.:timber:
     
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  26. Zugegeben die Person hat mit seinem Kommentar nicht wirklich viel zur Diskussion beigetragen. Aber jemanden in die Rechte Ecke zu schieben oder zu unterstellen Personen abwerten zu wollen, nur weil er den Begriff Genderwahn benutzt hat, finde ich schon arg übertrieben. Vielleicht hat er nur ein konservatives Geschlechterbild was per se kein Verbrechen ist.

    Auch dein Hinweis darauf, dass bestimmte Begriffe nicht benutzt werden dürfen, weil sie leider oft vom Rechten Lager benutzt werden, finde ich kritisch, da wir uns dadurch von einer kleinen, lauten Minderheit vorschreiben lassen, welche Begriffe wir nutzen dürfen und welche nicht. Viel erwachsener hätte ich es von dir gefunden, den Dialog mit guten Argumenten zu suchen um zu sehen, ob die Person auch etwas substantielles Beitragen kann, statt ihn gleich aus der Diskussion auszuschließen. Jemanden gleich zu bannen nur weil er einen falschen Begriff benutzt hat (das scheint zumindest der Grund gewesen zu sein) finde ich dann doch arg übertrieben und hat einen schalen Beigeschmack (Stichwort: Sprachpolizei). Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass wenn man am Tag 200 solcher Kommentare liest, einfach keine Lust mehr hat sich auf eine Diskussionen einzulassen was verständlich ist.

    Mir macht es auf jeden Fall nichts aus, in Filme / Videospiele LGBT+ Charaktere zu sehen / zu spielen, solange die Charaktere gut und glaubhaft umgesetzt wurden und mich emotional abholen.
     
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  27. nofxman

    nofxman
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    Ach, du hast es leider nicht verstanden.
    Hier wird mitnichten der Holocaust als Vergleich herangezogen.
     
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  28. nofxman

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    Zu sagen "Ich habe nichts gegen Diversität in Spielen, aber muss es immer so präsent sein"
    IST das absprechen vom Recht deren Existenz. Oder zumindest das in Frage stellen.
     
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  29. nofxman

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    + Logitech MX Vertical
    Betriebssystem:
    Win 11 (leider! HMPF...)
    Monitor:
    Acer Predator 144Hz WQHD Gsync + LG 4K Freesync/HDR
    Ach, und wenn sie dich nicht emotional abholen dann haben sie kein Recht darauf im Spiel vorzukommen?
    Was ist mit den zig Hetero Gaming Charakteren die dich bisher nicht emotional abgeholt haben?
     
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  30. 23_TSF

    23_TSF
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    Hierzu hab ich nochmal etwas recherchiert und es ist eben bei weiten nicht so trivial. Und die Lösung ist nicht ideal.
    Hier mal ein paar Quellen dazu:
    10.1016/j.yhbeh.2011.09.010
    10.1093/jlb/lsx004
    https://www.sciencemediacentre.org/...rone-women-athletes-and-rules-in-elite-sport/

    (die oberen zwei links sind DOI Numemrn, falls dies System nicht bekannt ist. Die Links sind über https://dx.doi.org/ direkt zu erreichen, oder sicher auch googlebar)
     
  31. blorb0815

    blorb0815
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    Und genau hier liegt der Hund begraben: du willst davon am liebsten nichts mitbekommen. Hast du überhaupt ein Bewusstsein dafür wie sehr diese Gruppen immer noch einer alltäglichen Diskriminierung ausgesetzt sind? Nur ein Beispiel: An meiner Arbeitsstelle, Großraumbüro mit sehr vielen jungen Leuten, kommt das Wort "Schwul" in jedem zweiten Satz vor, zusammen mit verschiedenen anderen Kraftausdrücken. Ich habe gelernt damit umzugehen und nachdem die Leute mich kennengelernt haben, hat das auch deutlich abgenommen. Zumindest solange ich in Hörweite bin :-)). Aber was meinst du, was das mit einem jungen Menschen macht der noch unsicher im Umgang mit seiner Orientierung ist? Solange die gesellschaftlichen Bedingungen so sind ist die Repräsentation von LGBT+ und anderen Gruppen in den Medien bitter notwendig. Und bevor gleich wieder der Einwurf kommt ob denn das jetzt alle gut finden müssen, nein, müssen sie nicht. Aber wenn jemand seinen Widerwillen dagegen öffentlich macht muss er eben auch mit Kritik rechnen :-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2020
  32. 23_TSF

    23_TSF
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    Dazu gibt es auch klare Studien die einen Zusammenhang bei Diversität und ökonomischen Erfolg nahelegt. Dies sollte auch allen die nicht offen dafür sind den Anstoß geben, dass es etwas Gutes ist. Nicht überall forciert anzuwenden, aber als Resultat aus organischem Wachstum wünschenswert.
     
  33. Da ich oft Rollenspiele spiele lege ich viel Wert darauf, dass die Charaktere glaubhaft sind und mich emotional abholen. Das ist per se kein Ausschlusskriterium für mich, das darüber entscheidet, ob ich ein Spiel weiterspiele oder nicht aber ich lege zumindest großen Wert darauf. Wenn das nicht der Fall ist, egal ob bei LGBT+ Charaktere oder heterosexuelle Charaktere, schmälert das zumindest bei mir den Spielspaß.
     
  34. Sace

    Sace
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    Nein, eigentlich nicht. Was du meinst, ist vielleicht Rechtskonservatismus. Je nach Standpunkt gibt es natürlich viele "rechte" Meinungen. Wenn man z.B. die Linke als Position nimmt, sind fast alle anderen Parteien rechts. Vielleicht reden wir hier auch nur aneinander vorbei, keine Ahnung. Die konservative Mitte als rechts zu bezeichnen, käme mir jedenfalls nicht in den Sinn.

    Für Leute, die das politische Spektrum nicht als Spektrum sehen, trifft das sicherlich zu.

    Das hier war dein recht eindeutiges Zitat:
    "Wenn man Personengruppen (wie LGBT) aus welchen Gründen auch immer Rechte vorenthalten will, diskriminieren will oder sie als minderwertig betrachtet, ist das selbstverständlich ein Anzeichen einer rechten Gesinnung."

    Also jetzt doch keine komplett rechte Partei, obwohl mehr als 3/4 nicht "Ja" zur Ehe für alle gesagt haben? An wie vielen "rechten" Entscheidungen macht man denn fest, ob eine Partei nicht mehr konservativ, sondern rechts ist?
     
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  35. Die Mitte ergibt sich daraus, wie viele der verschiedenen politischen Fragen man mit Ja oder Nein beantwortet. Gutes Beispiel dazu ist der Wahl-O-Mat.
     
  36. mrvice gesperrter Benutzer

    mrvice
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    also keine ahnung aber das was du zitiert hast von Allycat ihn deswegen zu sperren ist meiner meinung nach schon mehr als lächerlich der hat ganz sachlich seine meinung kund getan genau so wie es die andere partei auch tut, komplett daneben so einen kommentar zu sperren.

    Und unrecht hat er mit dem was er sagt halt nicht es gibt nun mal nur 2 geschlechter PUNKT! bis auf die paar ausnahmen die mit beiden geschlechtsmerkmalen geboren worden sind (Zwitter, gibt sicha ein "schöneres" wort dafür fällt mich aber grad nicht ein) das is halt nun mal fakt.

    Dieses ganze komische zeug nimmt einfach überhand versteh mich net falsch nix gegen lesben,gay, usw. Aber es gibt irgendwo ne grenze und die fängt genau dann an wenn mich jemand dazu zwingen will ihn mit einer bestimmten "pronounce" anzusprechen nur weil er meint er sei irgendwas anderes, das geht meiner meinung nach viel zu weit.
     
  37. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Dass dein Post inhaltlich und sachlich falsch ist konnte man ja bereits im mMn sehr gut formulierten Post von VaniKa nachlesen. "Es gibt nur 2 Punkt" ist halt ignorant. Punkt. ;)

    Und der Rest ist das übliche "Ich bin zwar nicht dagegen, aber..." Gerede. :hypno:

    Ich frage auch dich: Wie oft im Leben wurdest du gleich dazu "gezwungen", jemanden anders anzusprechen? Wie stark beeinflusst es dein Leben wirklich? Deine Toleranz wird sicherlich auf eine unglaublich harte Probe gestellt. :yes:
     
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  38. VaniKa

    VaniKa
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    Und da sind wir eigentlich bei dem gleichen Argument, das viele Männer bringen, wenn es um die Reduzierung von Sexualisierung weiblicher Figuren geht. Was da oft mehr oder weniger direkt kommuniziert wird: "Wir (Männer) sind in der Mehrzahl, Spiele sind daher primär für uns und sollten vor allem uns gefallen. Und wir wollen halt nackte Haut und große Brüste." Genau dieses Mehrheitsargument findet man auch bei der Repräsentation von Vielfalt. In dem Fall vertritt eine Allycat nicht privilegierte Männer, sondern privilegierte cisheterosexuelle Menschen. Die Aussage stets in der Quintessenz: "Wir sind die Mehrheit, ihr nur eine Minderheit, also richtet euch nach uns, muckt nicht auf und lasst uns bestimmen, wer die Norm und wer die Abweichung ist, dann gehen wir gnädig mit euch um und gewähren euch gewisse Freiräume."

    Leider muss ich immer wieder darauf hinweisen, aber Minderheitenschutz ist ein Qualitätsmerkmal einer guten Demokratie. Demokratie bedeutet nicht "Diktatur der Mehrheit." Und wer sagt, ihm sei das zu viel Vielfalt, er wolle das nicht sehen, weil es ihn nerve, der formuliert damit auch eine Forderung nach der Einschränkung von Freiräumen von Menschen, die niemandem etwas tun. Und wenn jemand dann mit neonbuntem T-Shirt mit der Aufschrift "gay ist geil" durch die Gegend läuft, dann ist das einfach so. Sich darüber zu echauffieren deutet in meinen Augen eher auf ein auch ansonsten eher reaktionäres Weltbild hin. "Ja ja, soll es ja alles geben, schön und gut, aber doch bitte nicht in meinem Blickfeld und nicht so penetrant. Ich bin doch tolerant... solange ich das nicht wirklich in mein Weltbild einbauen muss."
     
  39. mylka

    mylka
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    GTA4? da steckt sogar das wort GAY im titel des DLCs?
    oder far cry 4
     
  40. Zum Thema CDU: die Partei hat sich vielleicht parteipolitisch viel von den Grünen abgeschaut aber das „C“ steht immer noch für Christlich und das Christentum / die Bibel lässt sich nur sehr schwer mit der LGBT+ Bewegung vereinbaren. Hinzu kommt, dass gemessen am Altersdurchschnitt der CDU Wähler alleine die Wählerschaft eher konservativ geprägt ist.
     
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