Wahl zur Serie mit der schlechtesten letzten Staffel/Episode

EIn größeres Fuck You als Enterprise gibt es mMn nicht.

Etwas schade das du SG1 rausgenommen hast da mMn die letzten beiden Staffeln die Serie ziemlich runterziehen.

Was mir aber an der Diskussion im GoT Thread generell aufgefallen ist, das sowas eben auch extrem subjektiv ist. Was für den einen schrecklich ist, sieht beim anderen ganz anders aus.

 

King of Queens mit der Trennung und dem Adoptivkind.
Wer hat sich diesen Rotz ausgedacht?

 

Du warst der einzige, der die Serie (im Vergleich zu anderen) als schlechteste in Erinnerung hattest. Im Gegenteil, mehrere Stimmen schrieben deutlich, dass die Serie nicht in die Liste gehören würde. Weiter hatte ich leider auch überhaupt keinen Platz mehr, das Maximum an Antwortmöglichkeiten wurde ausgenutzt.

War auch ursprünglich in der Liste, es gab jedoch auch hier Gegenstimmen. Und mir fehlt wirklich der Platz für mehr Nennungen, sorry.

 

Oh Gott das hatte ich tatsächlich total verdrängt. Kann ich nochmal umvoten?

 

ja ich weiß. War nicht als Anschuldigung gemeint. Ich war eher überrascht das der Ori-Part vielen so positiv in Erinnerung geblieben ist. Mehr nicht.

 

Hmm, soll ich "Bloodline" rausnehmen und dafür "King of Queens" reinmachen?

 

Lost

Für mich insgesamt immer noch eine der besten Serien aller Zeiten, durchaus auf Augenhöhe mit GoT. Aber am Ende haben die Autoren offenbar völlig den Faden verloren und es einfach nicht mehr geschafft, einen befriedigenden und konsistenten Abschluss zu finden.

 

Bei "House of Cards" hab ich die letzte Staffel bislang nicht mal geschaut. Staffel 1 und 2 waren genial, danach wurde es teilweise ziemlich abstrus, aber immer noch eine tolle Serie. Aber ohne Kevin Spacey ist die Serie für mich sinnlos.

 

Wirklich zu Ende gekuckt hab ich Akte X, How I met your mother und Lost.

Das Ende von How I met your mother war zwar lahm, hatte sich aber mit der langweiligen Staffel irgendwie abgezeichnet. Schlimmer waren die beiden Querulanten Lost und Akte X. Akte X war und ist meine absolute Lieblingsserie. Hier startete die Talfahrt unaufhaltsam mit dem Ausstieg von Mulder und Scully und endete in einem Fiasko. Was ich bis heute nicht beantworten kann, ist, welche Apokalypse denn grösser ist: das Ende von damals oder die beiden "neuen" Staffeln.

Dann kommen wir noch zu Lost. All die tollen Ideen, die Mysterien, die Faszination. Nein, das Ende war einfach einer so tollen Show wie Lost unwürdig und schlecht und wurde den hohen Erwartungen einfach nicht gerecht.

Ich bleibe aber bei Akte X. Wo sonst las ich Fanfiction und mögliche alternative Enden, da mich die offizielle Geschichte unbefriedigt zurück liess?

 

Boah, ich hab so viele Serien nicht bis zu Ende gesehen. Lost war schon ein großes "Wir wissen nicht was wir tun und schließen jetzt irgendwie ab".
Dexter war bislang bei scheiß Serienenden ungeschlagen. Game of Thrones ist eher ne Enttäuschung durch die gerushte letzte Staffel, die ersten Staffeln waren absolut klasse.
Star Trek kann ich nix zu sagen, hab ich auch nicht gesehen, King of Queens hab ich auch immer nur ein paar Folgen gesehen.

Für mich ist ganz klar "Dexter" auf Platz 1, gefolgt von Lost und nun Game of Thrones.

 

Dafür gab es danach Atlantis und das war super

 

Stimmt schon. Aber rechtfertigt ein gutes Sequel ein (mMn) mieses Ende?

 

Wo ist denn The Strain hin verschwunden? Das war an peinlichen Szenen schon fast gar nicht mehr zu toppen.

 

Ich mochte das Ende? Die Serie war halt B-Movie-Trash, aber sehr unterhaltsamer B-Movie-Trash und das Ende soll besser sein, als dass der Bücher Und das wohl nervigste Kind der FIlm und Serien Geschichte und das ist eine Leistung die man nicht vergessen darf der Junge hat schließlich aus reiner DUmheit:

Spoiler

DIe gesamte menschliche Zivilisation vernichtet

Puch weiss nicht mehr war damals von Stargate durchweg unterhalten. Der Sci-Fi-Mittwoch war mein lieblings TV Tag auf RTL2

 

Weil die Ori eine schöne Theme-Musik haben.

 

Hierhin:

Ich musste mich am Ende entscheiden, nehme ich eher eine allgemein bekannte Serie, welche fast alle kennen, oder eine Einzelnennung. Das Forum erlaubt nicht mehr als zehn Auswahlmöglichkeiten.

 

Da nahmen sich die letzten Folgen jeder einzelnen Staffel nicht viel...

 

Ja ich feiere die Serie zwar, weil ich sie super unterhaltsam finde, aber finde die war auf dem gleichen Level ab der Hälfte der ersten Staffel.

 

Ich hab die letzte Folge GoT noch nicht gesehen, kann mir jemand der Folge 3, 4 und 5 enttäuschend fand ne Bewertung geben ohne zu spoilern? also einfach 1-10

 

Stimmt etwas positives muss es schon geben wenn man Bettpfannen als Raumschiffe nimmt.

Aber mal ernsthaft ich kanns nicht nachvollziehen. Stafel 9 und 10 machen wir einfach extrem viel kaputt.

SG1 hat sich seine Feinde immer aufgebaut von der kleinen Bedrohung zur großen Gefahr. Die Ori kommen völlig aus dem nichts.

Wurden frühere Gegner durch Weiterentwicklung der Technologie besiegt. Aber die Ori sind so mächtig, dass es sich nur noch auf das finden von Antiker-Deus-Ex-Maschines reduziert.

Der Halbe Cast wurde ausgetauscht. ONeill rausgeschrieben (ja ich weiß es waren gesundheitliche Gründe), neue Ärztin, und anstatt Carter verdient das Kommando über SG-1 zu geben wird ihr ein Jüngling der vorher noch NIE zu sehen war vor die Nase gesetzt. Ein großer Fickdich Moment für den Charakter.

4. Tealc war immer etwas besonderes mit seiner ruhigen humorlosen Art und der ikonischen Stabwaffe. Krieger durch und durch. In 9/10 wird er ein dauergrinsender Sprücheklopfer der mit 2 P90 als Handwaffen stylish, in Duke Nuken Manier, post anstatt auch nur so zu tun als würde er ernsthaft kämpfen.


urgs

Und wie war das noch, er rasiert sich die Haare damit man im Kampf nicht dran ziehen kann?

In SGA:

Mit der Extraportion Haargel.

5. Daniel lässt sich auf Vala ein. Das ist so ziemlich das schlimmste was man dem Charakter antun konnte. Völliges umschreiben des Charakters. Share würde sich im Grab rumdrehen.



Zum GLück hat Staffel 8 ein Super Ende das alle offenen fragen abschließt. Da verpasst man nicht viel.

 

-2453

Realistisch würde ich sagen 3-4.

 

Oh boy ich bin gespannt

 

Bei Game of Thrones fehlt die letzte Folge noch, steht aktuell bei 4.9. Lost wurde erstaunlich gering abgestraft, da gab es für Serien aber grundsätzlich auch noch nicht so viele Bewertungen.

 

Die Frage müsste sein, wie fandest Du selbst bisher 3 - 5? Damit man in etwa eine Ahnung hat, in welchem Rahmen wir uns bewegen.

Ansonsten, als "kritischer Zuseher, der sein Hirn nicht ausschalten kann": 3 - 5, grosszügig gewertet
Geht es nur um die Schauwerte, Gehirn aus: 5 - 6

 

Ich mag Lost trotzdem.

 

Ich auch. Würde es das Ende nicht geben, dann hätte ich sie mir längstens wieder einmal angeschaut.

Damals waren Ratingseiten noch nicht so populär. Und eventuell der Schock so gross, dass man komplett mit der Serie abgeschlossen hatte und nie wieder von ihr was sehen oder lesen wollte

 

House of Cards und Dexter

 

Bei alten Serien, kannst das Episodenranking vergessen. Die Serie und das Finale kam halt raus, als imdb den meisten noch gar kein Begriff war.

Würde sie heute rauskommen, würde sie extrem abgestraft werden. Aber Breaking Bad machts wie ein Boss und beendes die Serie auf dem Höhepunkt.

 

Jup Breaking Bad hat echt den perfekten Spannungsbogen. Eine Staffel weniger oder mehr hätte nicht gepasst, aber so wars genau richtig. Die Sopranos haben sich gegen Ende zu sehr wiederholt und bei The Wire hat am Schluss "die Frische" gefehlt, gerade die Journalismus-Story wirkte ein bisschen wie ein Fremdkörper (Claas Relotius hat sich da wohl seine Inspiriration geholt).

Wie man GOT so verhauen konnte, werde ich aber wohl nie verstehen. Eine einzige weitere Staffel hätte wahrscheinlich ausgereicht, um ein solides Ende zu schaffen. So ist das alles einfach nur komisch und unlogisch, als hätte man drei Seasons in sechs Folgen abgehandelt.

 

Bloodline oder True Blood könnte man immer noch mit King of Queens austauschen, falls ihr wollt. Die beiden haben derzeit 0 Stimmen

PS: heisst, falls die Moderatoren es allenfalls können. Ich selbst scheine nichts mehr an der Umfrage ändern zu können.

 

Habe mich für Lost entschieden, weil sich GoT mit der letzten Folge tatsächlich noch halbwegs für mich retten konnte. Nicht wirklich befriedigend, aber auch kein so harter Schlag in die Fresse wie Lost seinerzeit. Das Lost Ende tat mit persönlich jedenfalls mehr weh als GoT.

Wer die letzte Folge von King of Queens scheiße findet, hat scheinbar den ganzen Plot der Staffel nicht verstanden. Vielleicht nicht super sauber ausgeführt, aber viele Stränge der vorherigen Staffeln werden hier zusammengeführt. Das Carrie nach dem ersten verlorenen Kind nun doch noch ein zweites bekommt, lässt die Serie imho gut Enden, da es ein komplett neues Kapitel von Doug und Carrie aufschlägt, wie sonst hätte man sich von der Famile gebührenden verabschieden können, wenn nicht als chaotische Familie wie man sie aus all den Staffeln kannte?

https://www.youtube.com/watch?v=t-MhWiN68b4

 

is ja witzig, hab doch vor ein paar Tagen erst etwas zu HIMYM im anderen Thread gepostet :-D
Ja, bei mir liegt HIMYM tatsächlich sogar noch vor Lost auf dem letzten Platz, da sie es mit nur einer Finalfolge geschafft haben, durch die unsinnige, genrefremde Überraschung mit dem Tod der Mutter, die Zuschauer erst mit einem "Kloß im Hals" zurückzulassen und dann, um in den Augen der Macher noch irgendwie einen Abschluss hinzubekommen, die Charakterentwicklung von Ted, Robin und Barney der letzten 2-3 Seasons rückgängig gemacht haben.
Dass man es in einer Romantic Comedy Serie nicht schaffte, diese passenderweise romantisch oder lustig (am Besten eine Kombination von beidem) zu beenden, sondern meinte, die Serie mit einem "Drama" beenden zu müssen, war "subverting expectations" der übelsten Sorte. Mit der einfachen Änderung zum Beispiel, dass die Mutter nach einem Unfall im Koma liegt und im Finale wieder wach wird, hätten unerklärliche Charkteränderungen und Fanenttäuschung vermieden und die Serie romantisch zu Ende geführt werden können.

Und Lost? tja....Lost
Als am Ende der 4. Staffel die Insel "bewegt" wurde, war mir klar: von jetzt an können sie das nicht mehr "pseudowissenschaftlich" erklären. Von dem Zeitpunkt an war die Serie, deren 1. Staffel meiner Meinung nach zum Besten zählt, was jemals im TV lief, einfach eine weitere Mystery Serie mit irgendeinem "Magic Mambo Jambo" als Erklärung für einfach alles.
Die 5. "Zeitreise" Staffel nutze die Gelegenheit nicht, den Zuschauern die Hintergründe der Dharma Initiative aus erster Hand zu zeigen und alle entsprechenden Fragen zu beantworten, sondern verplemperte die Zeit lieber mit "out of character"-Verhalten einiger Hauptdarsteller und eher unwichtigen Nebenhandlungen.
Und die letzte Staffel löste nicht etwa ,wenigstens alle 2 Folgen mal, eines der vielen unbeantworteten Mysterien auf, die die Serie über die Jahre aufbaute, sondern verschenkte stattdessen tatsächlich 50% Sendezeit pro Folge mit einer Flash Sideways genannten Nebenhandlung, welche am Ende völlig obsolet war. Zeitverschwendung deluxe! Die Antworten, welche tatsächlich gegeben wurden, waren dann auch noch eher enttäuschend.
Das Finale selbst war handwerklich klasse gemacht, aber passte eben eher zu einer Soap Opera, als zu einer Mystery Serie.
Eine Serie, in der eines der Hauptthemen auch immer das "Men of Science vs Men of Faith" war, hatte in der letzten Staffel offensichtlich die Men of Science-Fraktion der Zuschauer völlig vergessen. Denn anders als Hauptfigur Jack, der in der Serie den Wandel vom Man of Science zum Man of Faith durchmachte, blieben die Zuschauer, welche vor allem die Mysterien der Serie interessierten und irgendeine gute Erklärung erwarteten, am Ende enttäuscht zurück.
Die Men of Faith-Fraktion der Zuschauer bekam aber immerhin eine brauchbare Verabschiedung der Charaktere.
Da man aber "vergessen" hatte, was einen großen Teil des Erfolgs der Serie ursprünglich ausmachte, war das insgesamt einfach zuwenig.

schlechteste letzte Staffel: Lost
schlechteste Finalfolge : HIMYM

Dennoch muss ich den Machern von HIMYM und Lost nachträglich fast dankbar sein, denn nach diesen beiden Enttäuschungen hab ich mein Serienkonsumverhalten deutlich verändert und blieb daher von der jetzigen GoT-Enttäuschung verschont. :-D

 

Es geht nicht ums "nicht verstehen".
Der Plot ist einfach Mist.

Mit Hängen und Würgen wurde hier versucht künstlich einen großen Knall fürs Finale zu erschaffen.

Was für ne Untertreibung.
Die letzten Folgen sind weder lustig, noch ist die Handlung spannend, noch fiebert man mit den Charaktären mit.
Man sitzt nur da und denkt sich was denn das jetzt wird.

Größtenteils ist die Serie zwar sehr seicht, aber hin und wieder hat man es doch geschafft berührende Szenen zu schaffen.
Wie zb mit Arthur im Krankenhaus oder wenn Doug Arthur aus dem Keller wirft.
Und sowas hat man versucht in der letzten Staffel *10 zu wiederholen und ist einfach komplett gescheitert.

 

Aus persönlicher Sicht ist es für mich einfach GoT. Ich bin da einfach zu sehr Fan des Universums, welches GRRM erschaffen hat, als ich das so hinnehmen kann. Erst dieser Verfall ab Season 5 und dann unterbot man sich in der finalen Staffel mit jeder Folge nochmal und entfernte sich sehr oft immer mehr von dem, was das Universum eigentlich ausgemacht hat.

Aus "objektiver" Sicht muss ich irgendwie Two and a Half Men nehmen, weil das einfach absolut bescheuert war. Nachdem die Trennung von Charlie Sheen durch war, ließ man ihn sterben und führte die Serie mit Ashton Kutcher weiter. Eigentlich mag ich ihn, aber hier empfand ich als absolut unpassend und die Serie startete die unaufhaltsame Talfahrt. Charlie Sheen hatte die Serie ausgemacht. Man hätte die Serie mit seinem ersten Tod in der Serie wirklich beenden sollen. Und die finale Folge war dann cringy as fuck. Einerseits ein völliger Clusterfuck an Blödsinn und zum Schluss zeigt man eine Person von hinten, welche Charlie darstellen soll, welche von einem Klavier erschlagen wird und damit endgültig stirbt. Dann wird der Showrunner eingeblendet, der sich auf seinen Sieg gegen Charlie Sheen einen abfeiert und sich wahrscheinlich sogar einen runtergeholt hätte, wäre es erlaubt gewesen. Wie bescheuert und Ich-bezogen muss man eigentlich sein, um sowas abzuliefern? Warum führte man eine Serie als persönlichen Rachefeldzug weiter? Das habe ich bis heute noch immer nicht verstanden.
Natürlich war und ist Charlie kein Heiliger und hat ebenfalls einiges an Dreck am Stecken, aber wie Chuck Lorre die Serie genutzt hat, sucht auch heute irgendwie noch seinesgleichen.

 

Habe hier auch für HoC gestimmt. Das war ja so ein rotz das gibt es gar nicht

 

Gabs nicht mal eine Serie, bei der am Ende rauskam, dass alles nur ein Traum war?

 

Bei Dallas war eine ganze Staffel nur geträumt.

Bei Roseanne die ganze Serie nach 9 Seasons angeblich nur eine Erfindung der Hauptfigur, was in einer späteren Staffel aber wieder rückgängig gemacht wurde.

 

Bei Dallas wurde das nach einer Staffel mal gemacht, um die Ereignisse von dort zurückzunehmen, das lief dann aber noch weiter.

Edit: Verdammt.

 

Bei Enterprise war die letzte Staffel ziemlich gut, nur die letzte Folge war halt nicht so toll.
X-Files fand ich die neuen Folgen eigentlich auch ziemlich cool.
Mein Vote geht an Lost.