Was bringt euch auf die Palme? (Langweiler-Edition)

Meinten Sie Gehörbürste?

 

so manch einer hat sich das bisschen zu weit reingeschoben und sein Gehirn raus gesaugt

 

Die Kollegin hat mir grade das Berichtsheft eines Azubis gezeigt der ganz neu bei uns ist und die Woche echt viel gelernt hat und auch schon aktiv in die Arbeit eingebunden wurde. Im Wochenbericht steht aber: ".... Wird das Papier quer statt längs in den Schredder gelassen, verringert sich die Durchlaufzeit und damit die Lärmbelästigung".

 

Der wird mal CEO!

 

Nice, würde ihn direkt befördern!

 

Der Mann hat ein Gehirn und kann es auch benutzen. Vermutlich hält ihn der Durchschnitts-Chef für eine Gefahr.

Von anderen Mitarbeitern ganz zu schweigen. Ist nicht meinen Geschichte, deshalb werde ich sie hier nicht erzählen, aber Kollegen, die sich durch Kompetenz bedroht fühlen, sind das Letzte.

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(Tippfehler beseitigt.)

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Erstmal rausfinden, ob ihm das erklärt wurde oder ob er das selbstständig herausfand. Falls selbstständig: Rauswerfen, der ist gefährlich!

 

Kenn ich. Keine Informationen nach außen tragen die ihm helfen könnten. Lieber alles bunkern

 

Fairerweise muss ich aber sagen - zumindest hier - fühlen sich viele VÖLLIG ZU RECHT von Kompetenz bedroht.

 

Freidenkeralarm
Bis der mir gefährlich wird bin ich in Rente

 

Nächste Woche im Berichtsheft. "Wenn ich legal quer in denn Shredder lege, ist seine Position in der Firma schneller frei"

 

Ich seh das Problem eher darin das man Inkompetenz nicht mit Gewalt entfernen darf.

Wobei dann wären bei mir allein auf Arbeit schnell mal 100 Stellen frei

 

Kollegen ohne Kompetenz, die sich selbst für die allerbesten halten, aber auch nicht. Und dann sitzen diese Inkompetenz-Heinis aufgrund ihres selbstüberschätzten Auftretens dann auch noch in irgendwelchen hochbezahlten Positionen.

 

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Das Find ich jetzt gruselig dat et sowas gibt

 

Das Peter-Prinzip?

Es ist logisch. Man kann etwas. Wird auf Grund der guten Leistung befördert. Und landet irgendwann an einer Stelle, von der aus man nicht weiter befördert wird, weil man etwas machen muß, was man nicht kann. Und dann sitzt man da. Nicht gut, aber auch nicht schlecht genug, entlassen zu werden. Und zurückstufen geht meistens nicht.

Die wenigsten Leute gehen freiwillig zurück und nehmen eine Einbuße an Finanzen oder Prestige hin. Meistens würde das auch von anderen als Eingeständnis der Unfähigkeit gesehen.

Einige Wenige bleiben, wo sie sind, weil sie erkennen, wo ihre Stärken liegen. Wenn sie damit zufrieden sind und dann auch noch mit der Meinung der Anderen leben können, sind das die Stützen der Firma. Und jeder, der für sie arbeitet, kann sich glücklich schätzen.

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Joa das Prinzip.

Naja es gibt auch bei mir genug Leute die inkompetenz TMs geworden sind und noch sind. Die waren schon für den vorhergehenden Job nicht geeignet

 

Super, jetzt funktioniert www.bullshit.tomate nicht mehr

kann man sich ja denken

 

Vielleicht befördert, um sie aus dem Weg zu bekommen? "Soll sich jemand anders damit herumplagen."

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Nein das funktioniert in nem Callcenter nicht

 

OK. ... Kein höherer Lohn für Gespräche mit VIPs. Oder besonders lästigen Kunden.

Ich stelle gerade fest, daß ich nie darüber nachgedacht habe, wie das in einem Callcenter abläuft. Aber ich kann auch nicht befördert werden, solange ich nicht eine völlig andere Ausbildung mache.

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Ich will Kalif werden anstelle des Kalifen.

:isnogud:

 

Wieso du? Das Problem scheint doch der Regisseur zu sein...

 

So gehts mir gerade Hab ein Fachgebiet auf dem ich gut bin. Nicht perfekt, aber gut.
Höher gehts aber erst mit einer grösseren Weiterbildung. Und runter gehts auch nicht mehr

 

Aber die geben sich mit 2000 Brutto zufrieden.

 

Bei der Wortwahl und dem Satzbau, schon als Azubi, solltest du ihm empfehlen in eine Behörde zu wechseln. Der scheint für Erlasse, Bescheide, Vermerke und das Beamtendeutsch an sich geboren zu sein.

 

Das Vokabular hat er vermutlich aus meinem Vortrag über Geschäftsprozesse

 

Muss ein langweiliger Vortrag gewesen sein wenn das einzige was er daraus mitgenommen hat ist wie man Papier schreddert....

 

Tut mir schrecklich Leid, dass du einen inneren Beamten hast. Muss schlimm sein, mit zwei so konträren Herzen ...
Vielleicht versuchst du's ja mal: https://www.bmwi.de/Navigation/DE/Ministerium/Stellenangebote/stellenangebote.html

 

Nächstes mal verteile ich Furzkissen um den Vortrag aufzulockern.

 

5 Tage mit dem neuen Azubi unterwegs und mindestens jeder dritte Satz endet mit "Weißt was ich mein?"
Wenn das nächste Woche wieder so wird, mach ich krank

 

Freitagnachmittage:
"XY hat angerufen. VPN geht nicht."
"YZ hat angerufen, Outlook steckt gesendete Emails nicht in den Ordner gesendete Emails"
"XZ hat angerufen, das WLAN funktioniert doch nicht ganz so gut"
"Kannste mal kurz rauskommen? Da will ein Kunde wissen wie VPN eingerichtet wird."
"TF hat angerufen, da piept der Server aus dem Serverraum. Ist wohl eine Festplatte verreckt."
"SZ hat angerufen; die Exchange Hybrid-Dingsda-Software will nicht installieren."
"Kannst mal kurz rauskommen? Da will einer wissen wie man Cloud mit Synology macht."
"Warum sieht das Labor so vollgemüllt aus?"

WTF!

 

Wenn ich bei irgendwas lese George Lucas hatte 20XX die Idee. Nein hattest du nicht. Du wolltest was aufbereiten was andere Autoren schon zu SW geschrieben haben.

 

Warum ist der Kaffee alle?

 

Solche dämlichen Kommentare im Gamestar Kommentarbereich, wenn man versucht zu erklären wieso Videospiele Kunst darstellen:

Das entspricht deinem Begriff von Kunst. Meiner ist emphatischer und geladener, nämlich dass Kunst Mensch, Welt und Gesellschaft reflektiert und nicht einfach auf allerlei Wegen abbildet. Konsumprodukte wie Computerspiele dienen eben dem Konsum und nicht der Rezeption. Das ist eben der Unterschied zwischen Sergio Leone und Til Schweiger (als Regisseur). Das könntest du den Darstellungsformaten von Computerspielen auch entnehmen und es ist kein Geheimnis, dass die immer Industrienah und -freundlich ist. Wovon sich Kunst eben emanzipieren muss, um Kunst zu sein. Es geht also nicht ums Digitale, sondern darum, was Kunst ist und was nicht. Ebensowenig wie jemand durch ein Studium der Philosophie als solchem zum Philosophen wird, wird jemand der kreativ agiert zum Künstler. Das kann man sich auf eine Visitenkarte drucken, aber es interessiert nicht weiter. Sogenanntes Kunstgewerbe oder privat Amateurkunst. Eben weil der Reflexionszusammen dazu fehlt, von dem Kreativität, Handwerk oder auch eine Ausbildung eben nur ein Teil ist. Darum sind Klempner keine Künstler oder Konsumprodukte keine Kunstwerke. Wobei es natürlich nicht unmöglich ist, aber dazu müsste die Herstellung emazipativ, reflexiv und kritisch werden. RDR2 ist ein tolles Spiel und Profis ihres Fachs haben es produziert, aber es sind Handwerker und keine Künstler. Was wiederum nicht bedeutet, dass dieselbe Person, die dieses Produkt mitgeschaffen hat, nicht auch ein Künstler sein kann.

Nach dieser Aussage wären gefühlt 90% der Künstler keine Künstler....und dann haut er auch noch Fachwörter rein wo es nur geht und macht jegliche Kunsthandwerke runter....

 

Die IT hat heute bekanntgegeben, dass es mit dem Umstieg auf Office365 durchaus 2 Tage betragen kann bis eine externe Mail ins eigene Postfach zugestellt werden kann.

Alles richtig gemacht

 

Normalerweise kriegst du die gleich

 

No shit?

Der Service-Desk war heute nicht zu erreichen, nachdem sie das Update verkackt haben. War heute ein geiler Arbeitstag, fast wie in der Steinzeit

 

Bist du Irre? Ein Beamter der ohne entsprechende Anweisung Papier um 90 Grad gedreht schreddert wird doch vermutlich anschließend vom Amtschef rituell als Ketzer verbrannt.