Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. acer palmatum

    acer palmatum
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    Hab auch gerade die ersten beiden Folgen gesehen - sehr geile Serie bislang. :D
     
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  2. ramis

    ramis
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    Arbeite langsam mal die MCU Filme nach:
    Machen wir drei draus: Hab den auch am Wochende nachgeholt. Fehlen nurnoch die beiden letzten Avengersfilme. Die Story mit ihrer Wendung war jetzt nicht das total unvorhersehbare, aber ordentlcih umgesetzt. Die Buddyodyssee von Vers und Fury war sogar teilweise echt unterhaltend. Mit den Flerken sogar den Katzendarsteller als besten Nebendarsteller. Fand aber Larson aber schon enttäuschend, nur gefühlt ein Gesichtsausdruck. In "Room" war sie extrem stark, hier underperformt sie sehr.
    Was ich anstrengend finde, das Vers halt so die Überpower hat, übermächtig stark, verschiesst Photonenstrahlen die Raumschiffe durchlöchert, aber wenn sie dann gegen ihre alten Buddys am Ende kämpft, tut sie sich voll schwer und deren Rüstung halten dann Strahlen problemlos auf.

    Aber warum bleibt nun der Tesserakt auf der Erde? Dachte die brauchen den als Powerquelle, um die neue Welt für die Skrulls zu erreichen/entdecken.

    Naja trotz allem würd ich den Film zu den besseren MCU Filmen zählen

    Edit: Aber das Fury ein Pager am Ende erhält und ihn nicht bei den Alieninvasionen im ersten Avengers Film einsetzt, macht irgendwie gar kein Sinn:topmodel:
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. August 2019
  3. Megamind

    Megamind
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    Gerade mit der Amazon-Serie Bosch angefangen, weil ich nicht wusste, was ich gucken soll.

    Äußerst spannende erste Folge, könnte glatt sein, daß ich da mal wieder etwas viel zu lange ignoriert habe, das mir richtig gut gefallen könnte.
     
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  4. spike2109

    spike2109
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    Bosch ist einfach super.
     
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  5. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Im Grunde macht kaum noch ein Marvel Solofilm nach den Avengers Sinn
     
  6. Nergal_

    Nergal_
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    Fury musste auf die Avengers vertrauen. Wenn's gleich bei der ersten großen Nummer nicht ohne fremde Hilfe klappt, dann können sie sich das Team im Grunde auch sparen.

    Ist eben halt nur ein Retcon, und die sind selten unproblematisch.

    Ein bisschen verallgemeinernd, oder?
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2019
  7. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe vor 15 Jahren viele Bände davon gelesen, und die Serie hat mich dann enttäuscht.
    Aber noch schlimmer fand ich Blood Work.
     
  8. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich hab derzeit wieder massiv Lust auf die Killerhand und The Faculty. Das waren auch zwei der besten stoner Horrorfilme mit so komödiantischen Einlagen. Unbedingt gucken falls noch nicht bekannt
     
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  9. Megamind

    Megamind
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    Ich bin kein Bücherwurm, von daher kann ich keinen Vergleich ziehen.

    Aber ist doch meistens so, daß Bücher besser sind, als ihre verfilmten Umsetzungen.
     
  10. GuraxDax

    GuraxDax
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    Avengers: Endgame

    Nur mit komplett ausgeschaltenem Gehirn einigermaßen zu ertragen.

    5/10 (wegen sehr gutem Cast und den guten Effekten)


    Die Brücke am Kwai

    Brillianter Klassiker von einer Qualität, die heutzutage so gut wie nicht mehr zu finden ist.

    9/10
     
  11. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Baby Driver
    Hmm...das fängt gut, etwas bekloppt und spaßig an - insbesondere die Einbindung der Musik ist super. Dann wird es immer flacher und es wird ein dröger, "Bonnie & Clyde"-Verschnitt draus. Insgesamt nicht, schlecht, aber die 7,6/10 auf IMDb kann ich nicht verstehen. Für mich viel mehr eine solide 3-
     
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  12. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ja, ich mach daher auch keinem einen Vorwurf.
    Ich war halt leider enttäuscht, ich hab mich echt tierisch gefreut, dass daraus eine Serie gemacht wird...
    Vielleicht versuche ich es auch später noch mal.

    Endlich einer, der das auch so sieht wie ich. :D
     
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  13. Tricker

    Tricker
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    Platoon

    Zum ersten mal gesehen.
    Auf mich wirkt der Film sehr gehetzt. Ihm fehlt ein atmosphärischer Aufbau. Die Charaktere bleiben blass und sind relativ strikt in Gute und Böse aufgeteilt. Den nordvietnamesischen Soldaten widmet der Film keinerlei Zeit, bis auf die Darstellung als recht effiziente Soldaten. Die Dialoge sind leider generell nicht besonders gut geschrieben. Außerdem ist die Inszenierung eher auf heutigem B-Movie-Niveau und der Sound sehr grob abgemischt.
    Zudem wird der realistische Anspruch des Films durch gewisse Run-and-Gun-Einlagen geschmälert, sowie durch das Finale, welches die Plot-Armor gleich mehrerer Figuren verdeutlicht.

    Als gut mit Platoon vergleichbarer Anti-Kriegsfilm ist Der Schmale Grad diesem DEUTLICH überlegen, da er alle Kritikpunkte besser macht. Auf den Vietnamkrieg bezogen stellt Apocalypse Now zudem die psychologische Zermürbung wesentlich besser dar, ist handwerklich weit überlegen und in seiner Handlung und bei Charakteren wesentlich differenzierter.

    Das einzige Alleinstellungsmerkmal von Platoon ist die Gruppenpsychologie innerhalb eines Platoons, in welchem Soldaten Kriegsverbrechen rechtfertigen, und andere diese verurteilen und anprangern. Leider ist jede Position von Beginn an determiniert und das Problem wird ausschließlich über Gewalt gelöst. Der Film liefert somit die simpelst mögliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. Schade drum.

    5,5/10
     
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  14. HypNo5

    HypNo5
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    Ich! Ich! Ich! Ich fand den auch doof! :teach:
     
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  15. King of K!ngZ gesperrter Benutzer

    King of K!ngZ
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    Ich weine gleich.
     
  16. Giftalarm

    Giftalarm
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    Sehe ich genauso. Coole Idee, die aber irgendwann nicht mehr trägt, und dann ist es nur noch ein durchschnittlicher Gangsterfilm.
     
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  17. misterbrown

    misterbrown
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    The Orville Season 1

    Komische Sache. Ich mag MacFarlanes Werke und obwohl ich die Serie tatsächlich sehr gerne geschaut habe, lässt mich die Staffel am Ende etwas kopfschüttelnd zurück. The Orville kann sich nie so recht entscheiden was es eigentlich sein will. Stil, Humor und allgemeine Tonart wechseln ständig hin und her. Mehr Kontinuität in eine Richtung hätte mir wirklich besser gefallen.

    Aber trotzdem wars unterhaltsam und ich werd auch irgendwann die 2. Staffel anschauen.

    6,5/10
     
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  18. Terranigma

    Terranigma
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    The Boys (Staffel 1)

    Nett. Nach hinten verliert die Staffel für mich an Sogkraft, war allerdings weiterhin auch ordentlichen Niveau. Ich mochte zu Anfang das Mysterium um die Superhelden, die Exposition und zu erfahren, wie diese Welt funktioniert. Als ich's dann allerdings ab etwa der Hälfte der Staffel erfuhr begann die Serie stärker in bekanntes Terrain mit bekannten Tropes abzudriften. Verloren hat sie mich nicht, sie wurde trotz ihrer Originalität auf Ebene der Haupthandlung aber altbekannt und teils generisch. The Boys fühlte sich am Ende ein wenig wie so'n Roman von Philip K. Dick an. Der eigentliche Plot lässt mich eher kalt und das tut auch bei The Boys. Die Rachegeschichte - die im Mittelpunkt steht - ist nur ein Vehikel, um die ansonten interessanten Ideen, Szenen und Dialoge zusammenzuführen. Ich würde niemals einen Dick-Roman wegen des Plots oder der Charaktere lesen, sondern wegen der Welt und den Konzepten, die daraus entwickelt werden. Ähnlich ist's bei The Boys.

    Eine Staffel mit tollen Momenten - die vierte Episode auf der Christenmesse! - aber einem nach hinten heraus doch sehr bekannten Plot, der sich in familiäres Kleinklein verläuft, das mich persönlich nicht weiter interessierte und teils Strange Things-Vibes versprühte in dem Sinne, dass die anfängliche Faszination mit einem Schlag nach ließ als die Serie ihr Mysterium - "Woher kommen Superhelden? Woher haben die ihre Kräfte? Was hat es mit denen auf sich?" - auflöste. Auch eine Serie, bei der ich aktuell kein Verlangen nach einer zweiten Staffel habe. Aber alleine für die kritischen Kommentare ist's sehenswert.

    8 / 10
     
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  19. garfield4ever

    garfield4ever
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    Aufbruch zum Mond (First Man)
    Ich hab den Film eigentlich schon vor etwa zwei Wochen auf Sky gesehen. Letztens dann nochmal. Anfangs tat ich mit einer Bewertung schwer. Ich hatte Anfangs eher einen Film wie Apollo 13 erwartet. Aufbruch zum Mond ist aber eher ein Familiendrama aus der Sicht Armstrongs ab Beginn der 60er bis zum bekannten Ende.
    Der Film zeigt dessen wichtigsten Ereignisse und des Raumfahrtprogramms der Nasa. Das funktioniert meiner Meinung nach ganz gut, mit teils unvermeidbaren Zeitsprüngen. Die Mondlandung mit zT Originalkommentar sucht seinesgleichen. Etwas verwundert bin ich, dass das Aufstellen der US-Flagge nicht im Film vorkam. Ob Armstrong das Armband seiner Tochter auf dem Mond wirklich zurückgelassen hat, wird man wohl nie erfahren.
    Dennoch ein Film, den ich sicher öfter noch anschauen werde.
     
  20. HypNo5

    HypNo5
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    Eden

    Fiktionalisierung der Pariser Musikszene ab Anfang der 90er bis in die Gegenwart. Das Genre der Protagonisten-DJs ist Garage. Da ich keine Ahnung von dem Zeug habe, könnte es ebenso Techno (das Label bekommt die ganze Art von Musik) sein. Daft Punk kam immer wieder vor, die kannte selbst ich vom Namen. Der Film ist von einem der (relativ) neuen, jungen, weiblichen Regisseure die es lohnt auf dem Radar zu behalten: Mia Hansen-Løve. Passenderweise hat Greta Gerwig mitgespielt, die findet man bei solchen Filmen immer.

    Sehr atmosphärischer Film, der eine bestimmte Zeit einfängt. Guter Vergleich wäre von BPM, nur mit weniger Aids.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2019
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  21. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Wow. :ugly:
     
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  22. Leto

    Leto
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    So gehts mir auch. Bin auch gerade bei Season 1, gestern "The Krill" geguckt und da war es diesbezüglich schon besonders schlimm - der Wechsel zwischen einem Plot über Massenvernichtungswaffen und religiös motiviertem Hass einerseits und Witzen über Autovermietungen von der Erde andererseits war schon sehr.... gewöhnungsbedürftig...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2019
  23. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Der Schmale Grat hat aber einen ganz anderen Anspruch. Bei Platoon gehts um maximal verrohte Soldaten, die Morde vertuschen wollen, bei DSG geht es um die Sinnlosigkeit des Krieges (und die Schönheit des Lebens im Kontrast dazu) an sich, dargestellt an einem Haufen Durchschnittstypen.

    Platoon geht also eher Richtung Thriller. Die Inszenierung fand ich teilweise aber auch fragwürdig, va. dass die Vietcong nur als gesichtslose Schlächter dargestellt werden ist ziemlich übel. Andere Filme haben die besser eingebunden (va. Full Metal Jacket).
     
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  24. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Evolution

    Kam gestern im Fernsehen und schon ewig nicht mehr gesehen. War aber immer noch so geil wie ich ihn in Erinnerung hatte. Beste Head &Shoulders Werbung ever :D:D
     
  25. Nergal_

    Nergal_
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    Achja, die Zeit als David Duchovny unbedingt eine Filmkarriere hinlegen wollte.

    Sowas geht aber schon über Schleichwerbung hinaus, oder? Vor allem der Schleich-Teil ist da wohl hinfällig. :ugly:²
     
  26. HypNo5

    HypNo5
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    Hey. Eben überhaupt nicht meine Art von Musik. :nixblick:
    Leonard Cohen wurde mal kurz erwähnt, das ist schon mehr meine Musik.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2019
  27. Leto

    Leto
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    "Das letzte Schweigen" (2010)

    Deutscher Thriller, thematisch angesiedelt im Themenkomplex "Kindesmissbrauch".
    Ich bin normalerweise eher kein Fan der deutschen TV/Kino-Krimilandschaft, aber hier war ich sehr positiv überrascht.
    Spannung, präzise Milieuzeichnung und authentisch wirkende Charaktere, exzellente Kamera und Musik, überzeugende Darsteller und vor allem ein psychologisch differenziertes Bild auch im Hinblick auf den/die Täter, die nicht einfach dämonisiert werden und nicht zuletzt ein beklemmendes Ende haben mich die Laufzeit von knapp 2 Stunden durchgehend gefesselt. Action-Fans kommen natürlich, wie in deutschen Krimis üblich, kaum auf ihre Kosten und man benötigt am Anfang schon etwas Geduld, bis der Plot sich richtig entfaltet.
    Meine Wertung: 8 von 10, wenn man Fan des Genres "deutscher Krimi" ist


    "The Sister Brothers" (2018)

    Etwas unkonventioneller Western, in dem zwei ziemlich gegensätzliche Brüder als Auftragskiller einen Goldsucher jagen.
    Nun ja, Versuche, das Western-Genre zu "modernisieren" und aus der John Wayne-Ära thematisch und stilistisch gewissermassen in die Neuzeit zu befördern, gab es ja schon viele und dieser Streifen ist beileibe nicht so bahnbrechend, dass davon eine Wiedergeburt des Genres ausgehen könnte. Sicher, man hat sich merklich bemüht, die Charaktere "schräg" und unkonventionell zu gestalten, der Film ist unterhaltsam, gelegentlich humorig, trotz eher gemächlichen Tempos bleibt man gespannt, wie es weitergeht, aber insgesamt bleibt ausser zwei gepflegten Stunden Western-Unterhaltung mit einem ebenfalls bemüht "anderen" Finale (statt Pistolenduell auf staubigen Strassen) doch nicht allzu viel zur Inspiration oder zum Nachdenken übrig. Aber das ist ja auch schonmal besser als gar nichts.
    Meine Wertung: 7 von 10, kann man gucken, aber nichts, was im Gedächtnis bleibt
     
  28. heisenberg70

    heisenberg70
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    Da es (für mich!) grad zum Thema passt: https://www.arte.tv/de/videos/RC-015017/vietnam/

    Für mich die umfassendste, detaillierteste und am besten präsentierte Dokumentation zum fast über 30 jährigen (ausgenommen die Kolonial-Zeit im 19. Jahrhundert) Vietnam-Konflikt, die es je gab.

    Zu "Platoon" :
    Nicht vergessen sollte man, dass Oliver Stone hier eigene Erfahrungen und Erlebnisse für sich "verarbeitet" hat bzw. "verarbeiten wollte".
    Also vermutlich war seine Intention keineswegs, den Krieg neutral darzustellen.
    Für mich hat der Film nichts von seiner Wirkung verloren. habe ihn damals (1986/87) im Kino gesehen. Ebenso Kubrick's Interpretation "Full Metal Jacket" .
    Meine damalige (war da 16/17 Jahre jung) Unterscheidung war lediglich die, dass Stone den Krieg im Dschungel und Kubrick die Tet-Offensive (infolgedessen den urbanen Kampf um Hue) des Nordens darstellte.
     
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  29. HypNo5

    HypNo5
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    Nicht nur das. Es ist meiner Meinung nach eine der besten Dokumentationen überhaupt. So detailreich.
     
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  30. heisenberg70

    heisenberg70
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    So direkt wollte ich es eben nicht ausdrücken :user:
    Aber diese aktuellen ARTE-Dokus sind schon ein Brett: https://www.arte.tv/de/videos/078141-001-A/die-eroberung-des-mondes-1-3/
    Auch ein absoluter Hammer! Da hatte ich schon etliche Male "Elefantenpickel" :huch:
    Das ist sowohl inhaltlich als auch qualitativ momentan schwer zu toppen...

    Abgesehen davon gibt's ja von Ken Burns etliche, sehr hochwertige Dokus. "Civil War" und einiges mehr...
    Ok, genug der Superlative :)
     
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  31. HypNo5

    HypNo5
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    Hast du die Arte-Dokus zu griechischer Mythologie gesehen? Die waren auch klasse. Nur sind die immer nur kurz verfügbar, wegen Rechten etc
     
  32. heisenberg70

    heisenberg70
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    Nein, leider noch nicht! Hab aber einen guten Freund, der kann mir das frei Haus alles haarklein erklären :) Der hat das quasi studiert.....von Aristoteles bis wer weiß was....
    Ja, Das ist ein "Nachteil" bei ARTE. Die Dokus sind nach einiger Zeit eben wie vom Erdboden verschwunden. Da muss man am Ball bleiben.
    Da soll es aber eine Möglichkeit geben, sich die Dinger zu "sichern" :yes:
     
  33. Tricker

    Tricker
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    Danke für die Doku-Info! Werde ich eventuell auch noch gucken :D Ich habe erst kürzlich "The Vietnam War" bei Netflix durchgezogen. Sehr gute 18-stündige Doku, welche einen recht "persönlichen und intimen" Touch mit sich bringt, sowohl auf amerikanischer als auch (nord-) vietnamesischer Seite.

    Meiner Meinung nach ist Platoon insgesamt zu deutlich in schwarz/weiß gezeichnet, als dass er für mich ein guter Antikriegs-Film sein kann. Das Thema einer sich in Eigendynamik befindlichen Kriegsverbrechensvertuschung wird leider zu simpel behandelt und im "Finale" recht plump gelöst. Die Monologe des Films, welche den Prozess des "Verarbeitens" sicher noch am tiefgehendsten aufzeigen könnten, bieten leider ebenfalls nichts Neues. Sie kommentieren meist nur das, was ich als Zuschauer zuvor gesehen habe oder kurz danach sehen werde.

    Apocalypse Now und Der Schmale Grad befassen sich in den Monologen, bzw. Gedanken des Protagonisten mit Aspekten außerhalb dessen, was gezeigt wurde. Sie bieten einen echten Mehrwert, einen tieferen Einblick in die Psyche und/oder Motivation der Figur und unterstützen so die Bilder, nicht andersherum.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2019
  34. HypNo5

    HypNo5
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    Das ist The Vietnam War. :D
     
  35. Tricker

    Tricker
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    Achso :user: Dann ist es bei Arte aber nur die gekürzte deutsche Fassung. Die ist nur halb so lang wie das Original. :teach:
     
  36. HypNo5

    HypNo5
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    :nixblick:

    Hab das Original gesehen.
     
  37. Marvin manisch-depressiv

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    Laufwerke:
    WD_BLACK SN750 NVMe 1TB
    Crucial MX500 CT500MX500SSD1
    HL-DT-ST BDDVDRW CH12NS40
    Soundkarte:
    Asus Essence STX II
    Gehäuse:
    Fractal Design Define R5 PCGH-Edition
    Maus und Tastatur:
    Logitech G502 HERO
    Betriebssystem:
    Microsoft Windows 10 Education (x64)
    Monitor:
    Acer Predator XB271HK UM.HX1EE.001
    Wird besser, weil konsistenter.
     
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  38. heisenberg70

    heisenberg70
    Registriert seit:
    23. Mai 2018
    Beiträge:
    1.420
    Ja, völlig richtig! Die deutsche Version ist um einiges kürzer. Weshalb, keine Ahnung. Ich habe sie jedenfalls erst einmal wegen Joachim Krol als Erzähler und Begleiter bevorzugt. Ultimativ ist dann sicherlich die originale englische Fassung auf DVD zu bevorzugen. Die werde ich mir sowieso besorgen.

    "Platoon" :
    Hmhmhm.....ich tue mich meist schwer damit, Filme von "damals" mit heutigen, sicherlich anspruchsvolleren, Maßstäben zu beurteilen. Meiner bescheidenen Meinung nach, war der Film seiner Zeit angemessen dargestellt. Für mich waren/sind sowohl Darsteller (Tom Berenger's Barnes war schon geil!), Atmosphäre und Erzählung stimmig. Andererseits auch interessant, wie Leute, die ihn heutzutage zum 1. mal sehen, beurteilen :hmm: Hat auch was!

    Ich halte übrigens den Vergleich zwischen "Platoon" und "The Thin Red Line" eher für unangebracht.
    1. 10 Jahre oder mehr Unterschied. Ich vergleiche "The Thin Red Line" eher mit "Saving Private Ryan" . Und fand ersteren eh immer besser!

    2. Wenn Vergleich/Wertung, dann eher "Platoon" vs. "Full Metal Jacket". Da finde ich beide gleichauf
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. August 2019
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  39. JerseyRyan

    JerseyRyan
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    3.879
    HIMYM...

    ...und zwar nur die Folgen, die laut imdb mehr als 8.0 haben. Noch nie war die Seite für mich nützlicher :ugly:

    Man verpasst echt keine einzige wichtige Episode, man überpringt den ganzen unlustigen Kram - ein paar von den Episodon sind ja echt grütze. OK, ein paar so lala sind dann zwar immernoch dabei und an einigen Stellen muss man sich den fehlenden Kram halt dazu denken. "Ach die haben schon wieder schluss gemacht? Oh öhm, nagut, ja..." Man bekommt teilweise regelrecht den Eindruck, dass die Serie absolut makellos perfekt ist, weil keine einzige wirklich schlechte Episode dabei ist :ugly:

    Kann ich nur empfehlen, vor allem für Neueinsteiger. Man spart sich einiges an Lebenszeit und hat einfach guten Spaßß an der Serie! :D

    8.0/10 :ugly:
     
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  40. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Aliens vs predator

    Ich finde ihn immer wieder gut. Ein durchweg solider bis guter Action no-brainer, mit fetten Monstern, guten Sets/Schauspielern, adäquater Action und eine für das Genre hinreichend detaillierte Handlung.

    Mehr erwarte ich nicht. Und um Längen besser als die letzten beiden Alienfilme, welche den Philosophen raushängen lassen wollten und dabei mehr Fragen als Antworten geliefert haben.
     
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