Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Überraschung immer für viele: Er hat einen Oscar.

 

Ich weiß, daß ist lange her und viele deutlich bessere Schauspieler haben nie einen erhalten, trotz reihenweise gebotener Top Leistungen.

Ein Oscar ist für mich nicht repräsentativ für gutes Schauspiel.

 

Immerhin ist Rambo wieder in aller Munde....

 

Ziel trotzdem erreicht. Auch schlechte Publicity ist Publicity.

 

Natürlich nicht, aber man kann immer gut Leute irritieren, wenn sie das nicht wissen und Wert auf den Oscar legen.
Casting, Drehbuch, Regie etc ist halt verdammt wichtig. Sehr gute Schauspieler können aus dem Material noch mehr herausholen, aber ein gutes Fundament kann auch einen eher mittelmäßigen Schauspieler sehr gut wirken lassen oder kurzzeitig sehr gut machen.

 

Sollte mal wieder Conair und Wild at Heart schauen.

 

Ist halt nicht immer gegeben, daß das Rundumpaket in einem Film stimmt und genau dann sieht man erst, was einen guten Schauspieler ausmacht.

Ein mittelmäßiger oder schlechter Schauspieler kann halt mit einer halbgaren Vorlage und miesem Cast auch nix raus hauen, während ein guter Schauspieler seine eigene Leistung da halt hervor heben kann oder einen Film noch ansehbar gestalten kann.

Cage geht halt mit schwacher Ausgangslage unter, während ein Eastwood, Nicholson, Pacino, DiCaprio mit mittelmäßigen Stoff noch was sehenswertes gestalten können.

Ich finde auch, daß er ein paar Filme hat, die man sich durchaus ansehen kann, dazu gehören auch einige seiner Actionstreifen in den 90ern. Nachdem dieser Höhenflug aber abgerissen ist, hat er gewaltig abgebaut und nur noch selten Glanzleistungen vollbracht.

ConAir ist ein toller Actionfilm, da stimmt halt vieles. Das Setting, der Bombast und vor allem der Cast. Nicht Cameron Poe ist hier der tragende Charakter, sondern die wirklich bösen Sträflinge, gespielt von John Malkovich und Steve Buscemi, die es mit einem intensiven Minimalismus schaffen, eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen.

Cage konnte z.B. in von @General Kenobi angesprochenem Wild at Heart eine sehr gute Leistung abliefern und auch in Leaving Las Vegas, welcher ihm den Oscar einbrachte, war er sehr gut. 8MM, Face/Off, Bringing out the Dead oder Lord of War sind ein paar wenige Highlights, an die ich mich gerne erinnere und in denen er stellenweise fantastisch gespielt hat. Leider, so scheint es, hat er irgendwann jegliches Talent verloren oder wirklich einfach nur jeden Müll angenommen und lustlos abgespult, Hauptsache Kohle auf dem Konto und ist so zum mittelmäßigen Schauspieler abgestiegen.

 

Na ihr macht mir ja Mut mit Rambo - last Orangensaft. Kumpel meinte: unbedingt anschauen, ist voll gut.

 

Lass es sein... Das skurrilste an der Geschichte ist, das Wolfgang m Schmitt den abfeiert

 

LLV war aber auch die perfekte Rolle für ihn. Ich mag den Film.
Und Elisabeth Shue.

 

Die beste Rolle für ihn ist, wenn er richtig verrückt sein kann. Sein bester Film ist mMn Adaptation. Aber da führt ja auch Spike Jonze Regie.

 

Tatsächlich noch nie "Supersize me" gesehen.
Ich dachte, der ist im Film halt ständig am kotzen^^ aber der war echt interessant obwohl die "Doku" schon 16 Jahre alt ist und Einblicke in die Esskultur des damaligen Murcia gibt.

 

Fande die Doku zu stark verfälscht. Also der Typ kotzt nach einem doppelten Quarterpounder mit Käse und einer Portion Supersize fries. Der Double Quarterpounder, ist ein Royal mit Käse und einer Scheibe mehr Fleisch und hat 770kcal. Die Supersize Fries hatten 610kcal, sind also insgesamt
1380kcal, also soviel wie ein großer Burger im Menü von Burgerking, mit Pommes.

Also ich würde mir da noch was bestellen, weil mir das nicht reichen würde. Wieso er 3mal pro Tag nach McDonalds geht und jeden Tag 5000kcal aufnimmt, wird auch ein Geheimnis bleiben, ist das doch realitätsfremd. Da könnte er sich genauso gut anderswie die 5000kcal pro Tag einverleiben und würde fett werden.

 

Hat der sich vorher nicht sogar recht gesund oder sogar vegetarisch ernährt ?
Und warum er dreimal täglich zum goldenen M fährt ist halt der Sinn des ganzen. Er wollte sehen was passiert wenn man sich auschließlich von McDonalds Zeug ernährt. Das ist von wissentschaftlich meiner Meinung nach weit entfernt und ich würde es och nicht Dokumentation nennen sondern Dokutainment .

 

Gestern Beastars angefangen und ja Zootopia in erwachsen in nem Schulsetting trifft es gut.

 

Naja zu viele Kalorien halt. Wenn ich 3mal am Tag Pizza mit Pizzabrötchen, oder Döner und Pommes esse, würde ja nichts anderes bei rauskommen. Warum man sich da dann ausgerechnet McDonalds aussucht, liegt nur daran, dass es profitabler ist.

 

Wie kommen wohl die ganzen fetten Amis zustande die mit ihrem E-Mobil durch den Drive fahren.

 

McDonalds ist da ein Puzzleteil, aber nicht hauptverantwortlicher. Die Ernährung ist da halt generell zu kalorienreich.

Würde ich in den USA wohnen, würde ich wohl nicht nach MCs fahren, sondern auf die anderen Fastfoodketten zurückgreifen. Und dagegen sieht ein Bigmac dann aus, wie ne gesunde Mahlzeit.

 

Jep. Ich hab mal 'n Auslandssemester in den Staaten gemacht. Als ich wieder kam, hatte ich 10 Kilo draufgepackt, weil auch am College einfach soviel mächtiges Zeug in der Mensa serviert wurde. Gerne gab's Tieflkühlpizza, die man auch ein Stockwerk tiefer im Convenience Store kaufen konnte und mindestens einmal pro Woche die Build-a-Burger-Bar. Philly Cheese Steak ist aber auch zu lecker.

 

Aber es schmeckt da deutlich besser. *yamyam*

@@Parasite:
Anfangs hat mich das sehr stark an „Shopliffters“ erinnert. Nicht nur die ersten Szenen im Seouler Ghetto, sondern Insb. die Kamera und die Ästhetik. Danach wird das Ganze irgendwie z.T. Etwas langweilig. Auch wenn ich ruhige Filme mag, in denen manches Mal nicht viel passiert, plätschert die kaum vorhandene Story insbesondere im Mittelteil etwas vor sich hin. Erst zum letzten Drittel hin wird es wieder rasanter und es gibt einige WTF-Momente. Die großen Stärken des Films sind A) die klassischen Musikstücke und B) der meist nur sehr subtil angedeutete „Klassenkampf“. Die „Reichen“ sind zwar nett (und dumm/naiv), aber sie verabscheuen, die ärmliche Bevölkerung und dies wird nur durch kleineren, kurzen Dialoge angedeutet. Insgesamt war das wirklich ein guter Film, aber oscarreif? Ich weiß nicht... . Die z.T. Langweilige Story wird für mich dazu zu wenig durch Schauspiel, Kamera o. Musik wett gemacht. Es bleibt eine solide...
2

 

Ich hab's ja damals während meines Auslandssemesters tatsächlich geschafft abzunehmen, obwohl ich in der Zeit nicht selbst gekocht hab. Wenn man dann nur zweimal täglich was für je $5 isst und wieder anfängt Sport zu treiben geht das auch. Gesund ist aber anders, so wirklich stolz bin ich auf die Zeit nicht.

 

Da gerade von Nicolas Cage die Rede war:

Ich habe gerade Color Out of Space gesehen.

Hat mir ganz gut gefallen, aber die Rolle von Nicolas Cage hätte man wohl mit jedem durchschnittlichen Schauspieler besetzen können. Ein besserer Schauspieler hätte vielleicht auch mehr aus der Rolle gemacht.
Aber er ist mir nicht unangenehm aufgefallen, allerdings ist er auch nicht besonders herausragend gewesen.

Zum Film selbst: hat sich stellenweise etwas gezogen, hätte man imho um gut 15 Minuten kürzen können.
Hat mich insgesamt aber ganz gut unterhalten, aber wie bei so ziemlich allen Edgar Allen Poe-Romanen (bzw. deren Verfilmungen) kam ein richtiges Gruselgefühl eher nicht auf.

Liegt vielleicht auch daran, dass man so ziemlich alles in der einen oder anderen Variation schon mal gesehen hat (und ich ohnehin ein Mensch bin, der nicht so schnell Angst oder Horror oder Ekel empfindet).

 

Ist übrigens nicht Poe sondern lovecraft

 

Meinte ich eigentlich auch, keine Ahnung warum ich Poe geschrieben habe.
Irgendeine Fehlfunktion in meiner Wetware.

 

sind ja auch beide jetzt nicht so grundverschieden...

 

Im Grunde so ähnlich wie bei Mittermaier und Obermeier .

 

Ich hatte anschließend das Buch gelesen (ja, Lovecraft ) und das ist in dem Sinne auch nicht gruselig.
Klar hat man das alles schon gesehen (The Thing), aber er hat es halt 1927 geschrieben.

 

Gestern "The Mole" angeschaut. Die Show kam mal vor ca. 15 Jahren im Fernsehen und als Kind hab ich die total gefeiert. Das Konzept gefällt mir immer noch gut und das erste Spiel hatte schön was von einem EscapeRoom Eine Gruppe von Leuten muss in jeder Sendung mehrere Spiele absolvieren und dafür gibts Geld. Einer von dennen spielt aber falsch und versucht die Spiele zu sabotieren. Am Ende der Sendung wird dann anhand eines Fragebogens versucht den Maulwurf ausfindig zu machen. Wer am weitesten vom Ergebnis weg ist, muss die Show verlassen.

Nachdem "The Masked Singer" nun rum ist, wird das vielleicht meine nächste Sendung.

 

21 Bridges

Genretypische Story spannend umgesetzt

Klasse Thriller mit überzeugenden Schauspielern und Technik. Schön, dass auch bei den Actionszenen alles relativ ruhig abläuft und man nicht mit 100 Schnitten Pro Sekunde Hirntot geblitzdingst wird. Der Film erinnerte mich sehr an aufwändige Genrefilme aus den 70er Jahren, was ich sehr positiv fand.

 

Lights Out

Netter Grusler mit einem schön in Szene gesetztem Monster und guter Technik/Kamerabild. Die kurze Laufzeit passt, da der Film sofort in die Gänge kommt. Zudem gibts die ein oder andere humorige Stelle im Film - also ideal für einen gemeinsamen Gruselabend. Über die Handlungen der Darsteller sollte man etwas milde urteilen... zumindest solange bis man nicht selbst so ein Wesen im Haus hatte.

 

Mary und die Blume der Hexen:

im Internet lese ich oft, dass der Film nicht so toll sei, weil er nicht an diverse Ghibli Filme rankommt. Gut, dass der Film nicht an Ghibli rankommt, mag vielleicht stimmen (aber auch da gibt es schlechtere Filme, Ponyo z.B.), aber dennoch war das ein guter Film mit sympathischen Charakteren, sehr hübschen Bildern, Animationen und Musik. Außerdem ein Zeichenstil, der an diverse Ghibli Filme erinnert.

Bin mal gespannt, was der nächste Film von dem Studio wird, Luft nach oben ist auf jeden Fall vorhanden..

 

Ich fand ihn leider auch sehr bescheiden. Eher so ne 6,5 für mich. Kann man kucken, tut nicht weh, aber sowohl emotional als auch von der Handlung hat er mir nicht so gefallen.

 

Ob wir jemals nochmal was wirklich gutes von ghibli sehen werden bezweifel ich ja schon. Die alte Riege ist mehr oder weniger durch , ghibli ist zumindest such Finanziell auf dem absteigenden Ast und der finale (?) Miyasaki wurde ja auch auf nächstes Jahr verschoben

 

The Orville Season 2

Admiral Perry: You’re to rendezvous with the Krill vessel D’Voracos in twelve hours are Terra Zed 3.
Grayson: The D’Voracos?
Admiral Perry: Yes, it means ‘Bringing of Blood.’
Mercer: Oh, that’s cool.

Stellt für mich in fast allen Belangen eine Verbesserung zur ersten Staffel dar. Sie ist einfach stilistisch viel konsistenter und auch besser geschrieben. Quasi ein Schritt Richtung TNG und das ist okay. Die Qualität stimmt, obwohl ich die erste lustiger in Erinnerung habe. Aber das ist auch etwas länger her.

8/10



Intouchables

Je te dérange pas Patrick Juvet? Tu veux un café ?

Sehr schöne französische Komödie. Gut gespielte, niveauvolle Unterhaltung. Mman muss auch anmerken, dass der Film tiefgründiger sein könnte, wenn er das wollte.
Ich würde ihn deswegen jetzt nicht als seicht bezeichnen, aber aus so einer Thematik kann man mehr herausholen wenn man will.

7,5/10

 

Ich dachte dein Wertungssystem fängt er bei der 7 an?

Die alte Riege ist durch. Takahata ist tot und Miyazaki wird wohl kaum noch mehr als den einen Film machen. Nachfolger haben sie ja keine gefunden, sie vergrault oder "in den Tod arbeiten lassen". Natürlich schade, aber es stellt sich auch die Frage, ob Ghibli ohne Miyazaki und Takahata überhaupt noch Ghibli wäre. Es gibt ja zum Glück noch andere Anime-Künstler. Auf eine Größe wie Miyazaki muss man natürlich noch lange warten (bzw. er wird einzigartig bleiben).

 

Naja die wenigsten Filme kommen halt unter 7. Außerdem wird es grade umgebaut!
Da der Katzen Ghibli Film besser ist als Mary muss Mary ja weniger als 7 bekommen!

 

Die erste hatte mehr, die zweite imo bessere Gags.

"Give me five hundred cigarettes!"

 

Durch 6 Monate kostenloses Disney Plus grad mal die komplette Star Wars History am Gucken, angefangen bei Episode 1.
Gestern Abend Episode 2 gesehen. Boah, vor allem sieht man die wahnsinnig schlecht gealterte CGI. Hab durch einige Kritiken erst gelesen, dass George Lucas sein eigenes Franchise durch die erste Trilogie quasi selbst gekillt hat und herrje, was ein Quark. 2,5 Stunden mieses Acting, schlechte CGI... ich hätte einfach nur eine Zusammenfassung lesen sollen, wäre ich besser bedient gewesen.
Ich hoffe mal Episode 3 wird besser...