Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. spike2109

    spike2109
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    Hab ich aber nicht da. Complete Edition auf BR steht aber schon auf der Liste.

    Thunder Force hab ich auch geguckt, großer Müll. Einzig Jason Bateman gibt dem Film ein paar Hoffnungsschimmer.
     
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  2. HypNo5

    HypNo5
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    Wenn dir mal The Rider vor die Füße läuft, kann ich den empfehlen. Der spielt im gleichen Reservat und hat eine ähnliche Thematik (Rodeo, Pferde usw). Nomadland ist derzeit eh in aller Munde und wird sicherlich ein paar Oscars abräumen. Wenn dich generell das Thema interessiert: auf MUBI gibt es auch noch A Colony, der die kanadischen Ureinwohner thematisiert.
     
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  3. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Zumindest Teil 1 war sehr gut.
    Bitte mehr von diesen guten Actionfilmen der alten Schule. Gibt im AAA Bereich ja recht wenig mehr.
     
  4. P@l@din

    P@l@din
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    Achso, ganz vergessen: Snowpiercer - Season 2

    Nachdem ich Staffel 1 ganz gut fand, wenn auch ein bisschen holprig und nicht optimal besetzt (Layton), macht Season 2 vieles besser und steigert sich beinahe von Folge zu Folge. Eine neue Figur, die hinzustößt und mit Sean Bean perfekt besetzt ist, wendet das Blatt im Zug mehr und mehr bis zum fulminanten Finale. Und gerade die Folgen ab der Mitte sind richtig spannend.

    Ist auf jeden Fall sehr sehenswert und ich freue mich auf Season 3.
     
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  5. GuraxDax

    GuraxDax
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    Ähm, das kannst du eben gar nicht sagen, das ist bestenfalls deine Meinung.
     
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  6. blurps

    blurps
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  7. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Ich bin als Nahezu-Atheist ein Riesenfan von Die 10 Gebote mit charlton heston von 1956. Das ist eines meiner Meisterwerke im Filmuniversum. Da passt einfach alles. Cast, setting, Inszenierung, Effekte, musik. Rundum gelungen. Auch wenn dem Film tatsächlich viel Pathos innewohnt und der Stil sicher nicht jedem gefallen dürfte. Aber für mich ist es noch vor Ben zur oder Lawrence von Arabien der beste monumentalfilm aller Zeiten.

    Dem gegenüber fand ich bspw das Remake Exodus mit Russell crowe grausam. Konnte man jeden verstehen, der hestons moses gefolgt wäre, hätte ich crowes moses am liebsten in die geschlossene eingewiesen. Bestes Beispiel, dass CGI einen Film überhaupt nicht besser macht, wenn es am übrigen happert.

    Noah fand ich tatsächlich besser als befürchtet. Nicht wirklich gut, aber doch mit ein paar netten Ideen gespickt. Er wirkt natürlich deutlich mehr wie ein fantasyfilm als eine bibelverfilmung. Aber ein Film mit Hermine kann nicht schlecht sein. :sabber::bussi:
     
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  8. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Der ist von 56??? Krass. :D

    Wirklich ein sehr guter Film, für das, was er sein will. Und Szenen wie der Obilisk, der von den Sklaven aufgerichtet wird, sind wahrlich zeitlos.
     
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  9. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Jup, gabs da überhaupt schon Kinos? :user:

    Fand auch die special effects für einen Film diesen Alters hervorragend,wenn ich da bspw an die Teilung des Meeres denke oder den Einsturz der Erde bei der Zerstörung des goldenen kalbs. Würde heute so ein film gedreht, würde der sicher über ne Milliarde kosten. Generell ist die Anzahl an statisten in den alten monumentalfilmen einfach atemberaubend.

    Hab übrigens im vorderen post bei der Auflistung meiner lieblingsmonumentalfilme noch spartacus mit kirl douglas vergessen. :bet:
     
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  10. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Es ist halt schade dass man heut zu Tage keinen reinen Bibel Blockbuster machen kann.
    Siehe auch Exodus. Das war doch genauso einfach nur CGI überladen.
    Allerdings war dort wenigstens das CGI besser als bei Noah.
     
  11. Megamind

    Megamind
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    [​IMG]

    Nach langer Zeit mal wieder gesehen und ich finde, Will Smith ist hier megastark.

    Die Thematik, die der Film behandelt, geht regelrecht unter die Haut, als Europäer ohne großen Bezug zum Football kann man sich da vielleicht nicht so hineinversetzen, aber man spürt hier, wie wichtig dieser Sport für die amerikanische Gesellschaft ist. Ähnlich wie unser Bezug zum Fußball.

    Kein Wunder also, daß eine Institution wie die NFL nichts von körperlichen und geistigen Schäden der Spieler wissen will, die tagtäglich die Köpfe gegeneinander schlagen.

    Sehr guter Film ohne viel Pathos, sehenswert.


    [​IMG]

    Und gleich einen "Wahrheitsfilm" hinterher geschoben.

    Stand schon länger auf der Liste, jetzt hab ich ihn endlich gesehen und er schlägt in die gleiche Kerbe wie obiger Film.
    Das Ausmaß des Skandals ist aber weit größer und betrifft im Grunde die gesamte Menschheit.

    Auch Ruffalo macht seine Sache gut, wirkt aber nicht so überzeugend wie Will Smith als Arzt.
    Dafür punktet der Film mit düsterer Atmosphäre und tollen Nebendarstellern, die ein authentisches Bild der Vorkommnisse zwischen Ende der 90er und 2010 zeichnen.
    Durchgehend deprimierend gehaltene Grundstimmung, verstärkt durch Aufnahmen, die haupsächlich bei gedämpftem Licht gemacht wurden, die Tristesse des einsamen Bauern mit seinem halb verfallenen Hof mitten im Nirgendwo. All das sorgt für Unbehagen.

    Die Story böte so viel Stoff, da könnte man locker einen 4-Stunden-Film draus machen.
    Den würde sich aber wohl keiner anschauen wollen.

    So bleibt er kompakt, sehenswert und gut. Zieht sich aber wegen gemächlichem Erzähltempo etwas.
    Wer aber auf so Enthüllungsfilme steht, kann hier bedenkenlos zugreifen.​
     
  12. HypNo5

    HypNo5
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    Love (2015)

    Da habe ich mich wohl im Tab geirrt und aus Versehen einen zweieinhalbstündigen Porno geschaut mit überraschend viel Handlung, guter Kameraarbeit und stimmungsvoller Musik. Scherz beiseite. Der Film mit echtem Sex und mehreren Ladungen Sperma, die einem in der 3D-Version auch so richtig schön ins Gesicht knallen, ist gar nicht mal so schlecht. Er ist viel zu lang und die meisten Sexszenen hätten auf dem Schneidetisch liegen bleiben sollen, um die Übrigen mehr ins Ramenlicht zu rücken (wobei auf der anderen Seite der Exzess genau das Thema war). Bei der Beziehung hatte zumindest ich nie das Gefühl, tatsächlich ein sich liebendes Paar zu beobachten. Die Handlung ist auf dem Papier nichts besonderes. Aber visuell wurde ich angesprochen, ob nun die Farbgebung, der Schnitt, die Bildeinstellung oder manche sehr ähhm originellen Shots. Auch akustisch bekommt man gut etwas auf die Ohren. Wem bei Blau ist eine warme Farbe der Schwanz gefehlt und die Handlung sowie Charakterzeichnung genervt hat: Willkommen bei Gaspar Noé. Empfehlenswert? Jain.
     
  13. tolotos*

    tolotos*
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    Aus der Kategorie "Trilogien, die man zuletzt als Kind oder Jugendlicher gesehen hat, und für die man eigentlich nur im Urlaub richtig Zeit hat", Teil 2:

    (Spoiler nicht extra hervorgehoben)

    The Lord of The Rings: The Fellowship of The Ring
    Ich glaube, die Sachen, die mir gut gefallen haben, muss ich nicht groß erläutern, sie werden den meisten klar sein: Tolle Landschaftsaufnahmen, routiniertes bis sehr gutes (Ian McKellan) Schauspiel, eine gute Atmosphäre, wirklich schöne Set Pieces. Sehr gut fand ich auch, wie klar und mächtig die korrumpierende Wirkung des Rings (auf Borromoir, aber sogar auf Gandalf oder Galadriel) dargestellt wurde.
    Was mir weniger gefallen hat mir: Manche der Action-Szenen (In Moria vor dem Balrog, im Wald kurz danach) - nicht, weil sie nicht unterhaltsam waren, aber weil sie oft zu glatt, zu einfach, zu sehr "Kampf mit Kanonenfutter" waren. Solche "Pro Held zehn Bösewichte"-Szenen gefallen mir nicht besonders - gar nicht so sehr, weil es mir zu unrealistisch ist (wobei das vielleicht auch einen Anteil hat), sondern weil dadurch die Dramaturgie für mich geschwächt wird: Für mich fehlen dann die nötigen "Stakes". Die Boromir-Szene wirkt dann für mich auch weniger dramatisch, weil sie sich im sonstigen problemlosen Geschnetzel nicht ganz passend anfühlt (i.e. die Reaktion auf die durchaus gut gemachte Szene ist beeinflußt von einem irritierten Gedanken "Bei Kampf mit diesen Orks kann es Konsequenzen geben?!?"). 7,5/10

    The Lord of The Rings: The Two Towers
    Die gleichen Stärken, dazu die fantastische Helms-Klamm-Sequenz sowie die auch sehr gute Ent-Isengard-Sequenz und die interessanteste Story-Linie der Serie um Sam, Frodo und Gollum, v.a. von Andy Serkis exzellent gespielt. Was mir weniger gefiel: Die Darstellung des Charakters Wormtongue gefiel mir überhaupt nicht - schon ein so klischeehaftes Verhalten mag ich nicht wirklich (das vermutlich schon ein Problem der Vorlage ist, aber zu lange her, dass ich diese zuletzt gelesen habe) , aber wenn es dann noch von dieser äußerlichen Darstellung unterstrichen wird, dann ist mir das zu simpel und übertrieben. Den Humor durch Gimli fand ich selten lustig, mal war das kein Problem (z.B. die "Fall-Vom-Pferd-Szene" mit Eowyn), aber mal hat es für mich auch den Ton gestört (z.B. die "hinter-der-Mauer"-Szene bei Helms Klamm die für mich zu locker-lustig für den Ton der Belagerung war - etwas was sie mit dem Schild-Skateboarding teilt). Mir war am Ende auch nicht wirklich klar, warum Faramir Sam und Frodo nach der Szene mit dem Nazgul weiterziehen lässt. Also mir war die Intention der Szene nach Sams Worten schon klar, aber es wirkte auf mich nicht glaubhaft. Und dass die Ents vor dem Taschenspieler-Tricks der Hobbits nicht wirklich wussten, was in ihrem Wald passiert, kam mir auch seltsam vor. Den Abstecher Aragorns über die Klippe fand ich mit der schnellen Auflösung und ohne irgendwelche Konsequenzen eher unnötig. Das sind alles kleinere Nitpicks, die wenig ausmachen aber zusammen schon einen Einfluß auf meinen Spaß beim Film haben. 7,5/10

    The Lord of The Rings: The Return of The King
    Erneut eine sehr gute zentrale Schlacht-Sequenz, tolle Aufnahmen bei den Leuchtfeuern und ein sehr guter Epilog (ich mag besonders die Erinnerung via Frodo, dass ein solches Erlebnis Spuren hinterlässt). Besonders vorheben bei den allgemin starken Setpieces kann man das beeindrucklende Minas Tirith, gerade in der Vorstellungs-Szene, als Gandalf "hoch"-reitet. Während der Zustand Denethors gut inzeniert wurde (z.B. die Szene mit dem Ausfall Richtung Osgillath und dem gleichzeitigen Essen) hätte ich mir erzählerisch gewünscht, er wäre nicht schon von Beginn an derartig "verrückt"/unvernünftig, sondern würde langsamer in diese Richtung gehen. Vermutlich erwarte ich da aber auch zu viel von einem Film, der eben "nur" 3 Stunden hat, in denen er sehr viel unterbringen will. Die Frodo/Sam/Gollum-Storyline hat mir insgesamt wieder gut gefallen. Kleine Schwachpunkte bei Elijah Wood und der Entscheidung von Sam zur Umkehr, die ich nicht ganz verstanden habe (Hatte er das runtergeworfene Brot als "Beweis" und ist deshalb umgekehrt? Ihm muss doch vorher schon klar gewesen sein, was passiert ist?). 7,5/10

    Jetzt lese ich noch verschiedene sehr interessante Essays zur historischen Korrektheit der Schlachtszenen, die sehr, sehr nitpicky sind, aber immer auch einordnen, warum die "falsche" Version fürs Funktionieren des Films Sinn macht. Siehe hier: https://acoup.blog/2020/05/01/colle...ep-part-i-bargaining-for-goods-at-helms-gate/
     
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  14. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Der liegt auch seit vielen Jahren bei mir rum. Na mal sehen.
     
  15. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Alles unter einer 10 bei HDR ist ja fast schon eine Beleidigung. :groundi:
    Und zwar für jeden Teil.
     
  16. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Heat ist der beste Heist-Film überhaupt. Das kann man gar nicht toppen, auch M. Mann selbst nicht.
     
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  17. Das ahb ich mir auch gedacht. Sind bei mir auf Alien und Aliens Level.
     
  18. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Leon der Profi

    Eine weitere Wissenslücke geschlossen.
    Ja ist gut.
    Jean Reno in seiner vielleicht besten Rolle und das was die 12 jährige Natalie Portman,in ihrer ersten Rolle,da hinzaubert ist eine Klasse für sich.
    Wenn ich etwas zu beanstanden hätte wäre das wohl die leicht dahin plätschernde Rachestory....denn allzu viel tut sich ja wirklich nicht.
    Aber was solls die Stimmung und die Chemie der Darsteller ist einfach zu top.
    Gilt übrigens auch für Gary Oldman.

    9 von 10 Punkte

    PS:
    Ich konnte im Menü nur den DC auswählen....komisch.
     
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  19. Lurtz lost

    Lurtz
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    Finde ich gar nicht. In allen Szenen mit den Uruk-Hai tun sich die Kämpfenden wesentlich schwerer als in Moria (vielleicht abgesehen von Legolas Instant-Kill-Schnellfeuer-Bogen). Boromir ist am längsten isoliert und wird dann ja auch durch die Pfeile getötet, nicht im Nahkampf, und der Anführer erledigt Aragorn auch fast noch.
    Die Orks vorher sind ja einer ganz anderen Art und auch die Szene in der Grabkammer ist IMO alles andere als easy going inszeniert. Zumal es die gesamte Truppe braucht um den Höhlentroll zu besiegen, und selbst dann verletzt er einen Helden und tötet ein Mitglied der Gruppe fast.

    So viel mehr direkte Kämpfe gegen Orcs hat der erste Teil doch gar nicht :hmm:
     
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  20. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Dito.
    Die Kämpfe gegen die Uruks sind wuchtiger, schwerer und noch dazu gab's da ja auch 3 Untergruppen.
     
  21. GuraxDax

    GuraxDax
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    Also als die Reiter z.B beim Ausfall aus Helms Klamm mit den Pferden auf der Rampe komplett widerstandslos durch die CGI-Uruks pflügen wie durch geschmolzene Butter sehen die Uruks eher zart und federleicht aus ;)

    Die Kämpfe in HDR sollen nur cool aussehen. Mit Realismus und Logik haben sie nichts zu tun.
     
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  22. Lurtz lost

    Lurtz
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    Das ist ja wieder eine andere Situation, da kämpfen Reiter im Ansturm gegen stehende Truppen.

    Und ich habe mich schon explizit auf die Kritik an Fellowship bezogen, danach kippt das Verhältnis tatsächlich mehr zum üblichen "Helden metzeln sich durch Horden".
     
  23. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Burning

    Bitte nur lesen wenn man den Film schon gesehen hat:

    Hat der Typ das Mädel jetzt umgebracht oder weiß man das nicht?
    Also der einzige Anhaltspunkt ist ja das die Wohnung von ihr aufgeräumt ist und die Katze bei ihm. Hab ich noch was übersehen? :hmm:
     
  24. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ehm, meinst du den Angriff von Gandalf am Ende?
    Die Orks wurden doch zuerst von dem Helligkeitszauber geblendet....
     
  25. HypNo5

    HypNo5
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    Die ganzen "Trophäen" in der Schublade sind so ziemlich das größte Anzeichen (als ob Katzen auf ihren Namen reagieren, die kleinen Biester :ugly:). Ich habe es so gelesen, dass es eben nicht eindeutig sein soll. Aber damit, was ist nun Wirklichkeit, spielt der Film eh stark.

    Ein so hervorragender Film. :KO:
     
  26. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Terminator Genisys

    Hab den die Tage endlich mal geschaut. Und was soll ich sagen, ich hab wesentlich schlimmeres erwartet. Gerade das erste Drittel war ziemlich unterhaltsam und wendungsreich und ich fand sowohl John als auch Sarah Connor (ma kween <3) gut besetzt. Leider nicht die Rolle des kyle reese...

    Gegen Ende wird der Film dann aber verwirrend und unlogisch und lebt nur noch von seinen ziemlich guten special effects.

    Summa summarum gibt es von mir immerhin noch 3/5*. Wie der dritte terminatorfilm nichts, was die Menschheit gebraucht hat, aber zumindest guckenswert und unterhaltsam wie ein jurassic Park 3.
     
  27. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Da sind wir mal einer Meinung.
    Den schlechten Ruf den der Film genießt,hat er zu Unrecht.
    Viel besser als Teil 4 im übrigen auch.
     
  28. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Brotherhood of Blades 1 + 2

    Nette Wuxia-Filme, die primär von Chan Chengs Präsenz und den tollen Kampfszenen leben. Ebenfalls positiv sind die Ausstattung und die teils sehr schönen Landschaftsaufnahmen. Eher nicht so toll ist die im Genre schon fast obligatorisch zu verschachtelten Stories, der man nicht immer so ganz leicht folgen kann. Insbesondere bei Teil 2 wurde dann auch mit billigem CGI etwas übertrieben. Für Genrefans aber insgesamt brauchbar.

    6.5/10

    The Sopranos

    Gestern die letzte Folge gesehen. Ich kann und will jetzt gar nicht soviel zu dieser Serie schreiben, nur dass es wirklich eine großartige Erfahrung war. Definitiv eine der besten Serien, die ich bisher gesehen habe. Das Ende war dann natürlich speziell, aber wenn man es etwas sacken lässt, passt es sehr gut.

    Kritisieren kann ich nur wenig. Einige Charakterwendungen waren doch etwas zu sprunghaft und wirkten gezwungen, viele Handlungsstränge versanden oder bleiben einfach offen. Aber das passt letztlich insofern, als das man eben als Zuschauer nur einen kleinen Einblick in die Welt von Tony bekommt. Mehr wäre vielleicht auch einfach zuviel...

    10/10
     
  29. HypNo5

    HypNo5
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    Im ersten Moment Sopranos und die Wertung gesehen.

    [​IMG]

    Muss ich auch nochmal schauen, dann boxt sich die Serie sicherlich wieder in meine Top10.
     
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  30. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Ja stimmt natürlich :ugly:
    Das Ende hat mir zumindest gefallen weil es mega unerwartet war :ugly:
     
  31. HypNo5

    HypNo5
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    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie der Film bei einer zweiten Sichtung wirkt. Viel von der Faszination wird sicherlich weg sein, dafür werde ich mich auf andere Sachen konzentrieren können. Ich war "damals" auf jeden Fall von Anfang bis Ende hin und weg, während viele andere ihn verdammt langweilig und ereignislos fanden.
     
  32. tolotos*

    tolotos*
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    Danke für den Kommentar, der hat mich selbst nochmal reflektieren und die entsprechenden Szenen in Ruhe anschauen lassen. Ich glaube, dass es vor allem die Bilder kurz nach 2:35:20, in denen Aragorn gefühlt in 30+ Orks reinstürmt, ohne irgendwelche Probleme zu haben (kurz danach ist es geschickter, weil er clever einen Engpass nutzt), sowie kurz vor 2:36:00 (die von dir erwähnte Legolas-Bogen-Aktion) waren, die mir das Gefühl "Geschnetzel" statt "ernsthafter Kampf" ausgelöst haben.

    In Moria hatte ich in der Grabkammer bis auf die Szenen mit Frodo und dem Troll, nie das Gefühl, dass es Probleme gibt. Ich glaube, ich hatte auch die Szenen kurz vor und nach dem Balrog im Kopf, in dem es viel Pfeilbeschuss gab, aber die Helden immer gerade so verfehlt wurden, ihre eigenen Pfeile wiederum immer trafen. An der Stelle glaube ich gar nicht, dass es unglaubwürdig ist (vermutlich ist Legolas ein viel besserer Schütze als random-Moria-Ork; die Bedingungen für den Uruk-Hai,der auf Boromir schießt sind wesentlich besser, als für die Orcs in der Mine [er ist näher und im Hellen]), aber für mich fühlt sich das eben an wie die typische Actionheld-Tonalität von Feinden, die keine echte Gefahr sind. Vermutlich nochmal verstärkt dadurch, dass insbesondere direkt nach dem Balrog (~2:09:30) so viele Pfeile ganz, ganz knapp daneben gehen.

    Das sind sehr wenige Szenen, und ich kann natürlich auch nicht ausschließen, dass die darauffolgenden Teile (die das viel extremer handhaben), sowie mein Vorwissen (natürlich wusste ich, wer wann stirbt), meinen Eindruck beeinflußt haben. Ich erinnere mich aber explizit, dass ich schon während dieser Szene im ersten Teil einen solchen Gedanken hatte, es war also zumindest nicht 100 % Hindsight beim Schreiben der Kritik.
     
  33. blurps

    blurps
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    The Nevers auf HBO. Gute erste Folge.
     
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  34. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Warum ich als Murakami-Verschlinger noch kein Burning gesehen habe, weiß auch keiner.
     
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  35. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Godzilla vs. Kong
    Schon als Kind war ich fasziniert von grossen Kreaturen, die sich auf der Leinwand gegenseitig bekämpften. Diese kindliche Faszination stillte der neue Godzilla vs. Kong Part vorzüglich. Wie grossartig sind denn die Bilder (Meer/Sonne, Stadt/Neonlichter) und generell die Special Effects? Grosses Kino! Und da ist schon mein grösster Kritikpunkt: der Film wäre noch viel imposanter im Kinosaal gewesen. Echt schade.

    Dass die Geschichte einige Löcher aufweist und auch die Darsteller - ich liebe Eiza Gonzalez - eher ins zweite Glied rücken, stört mich nicht allzu sehr. Jedoch wäre gerade in Bezug auf die Charakteren einiges mehr möglich gewesen.
    Wer eine ausgeklügelte Story mit vielen Twists erwartet, wird von Kong auf der Stelle ins Weltall geworfen.

    Fazit: Mit Godzilla vs. Kong erhalte ich genau das, was ich mir immer wünschte. Ein gut gemachter Streifen mit Giganten.
    7/10
     
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  36. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Am Wochenende 12 years a slave.

    Ich kann nicht sagen, wann ich mal beim Zusehen eines Filmes eine solche Wut im Bauch hatte! Eventuell bei Schindlers Liste.

    Der Film war teilweise echt harte Kost. Ich wusste natürlich, was mich erwartet und dennoch sind es die Emotionen, die ich nicht erwarten konnte.

    Die Fragen, die bleiben: Wie kann man einen Menschen, der ganz eindeutig offensichtlich ein fühlendes, denkendes, bewusstes, reagierendes Wesen ist, wie einen Gegenstand behandeln??
    Wie kann man einen Menschen, der einem mit seiner Lebens- und Arbeitskraft zu Wohlstand und Reichtum verhilft, so misshandeln??
    Wie kann man überhaupt einen Menschen so misshandeln??
    Wäre ich ein besserer Aufseher gewesen, wenn ich in dieser gesellschaftlichen Hierarchie aufgewachsen wäre? Oder wäre ich genauso brutal und hasszerfressen gewesen, obwohl es eigentlich keinen Grund für Hass gegen diese Menschen geben dürfte?
    Es gibt ja auch kleine Lichtblicke im Film.

    Ansonsten bleibt ein erschütterndes Filmerlebnis zurück, dass mich wirklich emotional niederschmetterte. Vor allem die Szene, als sich Salomon von Patsy mit einer Umarmung verabschiedete und sie danach umkippte. :(
     
  37. HawkS73

    HawkS73
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    Ich hab den auch am WE gesehen und - ja, tolle Effekte, Monster die sich kloppen. Yadayada. Mein Problem, besonders zum Endkampf dachte ich ständig "Voll durch das Hochhaus gedonnert - wie viel Menschen sind grad gestorben?", "Jetzt ist Kong auf das Deck des Flugzeugträgers gesprungen, wie viele Deck Offiziere sind gerad gestorben?", "Kong ist gerade gefallen und Godzilla stürmt ran, wie viel Menschen wurden gerade unter ihnen zerquetscht?". Ich konnte dieses Denken nicht abstellen, auch weil der Film immer wieder panisch flüchtenden Menschen am Boden aus deren Perspektive zeigte und uns damit erinnert, dass unter den Beiden u.a. die Einwohner einer Stadt flüchten.

    Der Kampf um das Gute um Mecha aufzuhalten war damit komplett verflogen. Ein besonders harter "WTF - Picard Face Palm" Moment war der ganze Quatsch um die Hollow Earth. Ich kann Godzilla als Produkt von Atomtests und Kong sowie die anderen Monster als Überbleibsel der Prähistorie die auf unentdeckten Inseln leben akzeptieren. Aber eine Hollow Earth? Sorry aber ... ne, wirklich nicht.

    Abseits gutem CGI und auf Base Level unterhaltende Monster Kloppereien war das der größte Mumpitz den ich seit langem gesehen habe.

    5/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2021
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  38. HypNo5

    HypNo5
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    Wenn man es nicht weiß, erkennt man Murakami aber auch nicht unbedingt. Wobei das bei dir vielleicht anders ist, immerhin hast du alles von ihm gelesen. "Es gibt einen Typen, eine Frau und ein Mysterium" trifft aber auf vieles zu. Gäbe es sprechende Katzen, Jazz, viele Verweise auf westliche Literatur, übersinnliche Elemente oä. wäre es was anderes. :D
     
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  39. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    Muss gestehen, dass ich nie an die gestorbenen Menschen gedacht habe. Stattdessen störten mich eher die Grössenverhältnisse von Godzilla und King Kong. Die Figuren schrumpfen oder wachsen von Film zu Film nach belieben.

    Wie gesagt, die seichte Story gewinnt keinen Blumentopf, jedoch erinnerte mich die Hollow Earth an die alten Reise zum Mittelpunkt der Erde. Ich hätte gerne noch mehr von der Welt gesehen, was aber die Länge dezent gestreckt hätte. Aber einen Sinn oder einen Anschein von Realismus erwarte ich nicht, wenn sich Godzilla und Kong im Filmtitel tummeln. ;)
     
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  40. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Also am meisten Wut hatte ich bei Funny Games US. Genau, wie vom Regisseur beabsichtigt (niedere Triebe zum Vorschein bringen und dem Zuschauer so den Spiegel vorhalten).
     
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