Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    :fs:
     
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  2. Wir haben die Filme schon als Kinder als Komödie geschaut und uns darüber lustig gemacht, wie schlecht die Filme sind. :ugly:
     
  3. Also ich hab die immer ernst genommen :Poeh:
     
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  4. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Stephen Kings: Dolores - (1995)

    Hammer, schauen

    Die Schauspieler liefern durch die Bank weg ein hervorragendes Schauspiel und überzeugen auf der ganzen Linie. Die Story ist interessant und spannend so dass ich ständig am Überlegen war, wer nun die Wahrheit sagt, oder schwindelt. Klasse bissige Dialoge gibt zudem. Das Ganze ist einfach stimmig umgesetzt. Wer Thriller mag sollte mal ein Auge riskieren.
     
  5. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Also sogar der Emmerich Godzi ist qualitativ besser als die erste Godzilla Staffel....von den neuen Ami Filmen fange ich erst gar nicht an.
    Was für die 60iger und 70iger Jahre Godzilla Filme spricht ist einzig und alleine der Charme und vielleicht ein paar Kindheitserinnerungen.
    Ansonsten ist jeder Teil ab Revenge einfach besser.

    Brut des Teufls ist vielleicht auch noch ansehbar....aber das ist auch der letzte vor Revenge.^^
     
  6. Nergal_

    Nergal_
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    :no: :bse: In den Emmerich-Godzilla ist natürlich viel mehr Geld und Aufwand geflossen, trotzdem war das Teil komplett austauschbar. Da bleibe ich lieber beim charmanten Wahnsinn der Showa-Godzillas.

    Übrigens, nach Revenge kamen noch 5 in den 70ern. Brut des Teufels war der letzte davon.
     
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  7. Core Concept

    Core Concept
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    Godzilla (1954)
    Godzilla - Die Rückkehr des Monsters (1984)
    Shin Godzilla (2016)

    ...

    Godzilla - Der Urgigant (1989)
    Godzilla (2014)

    außer Konkurrenz:: GODzilla

    :raucher:
     
  8. Lanman

    Lanman
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    Passt ja doch irgendwie in diesen Thread:
    Achtung: Enthält einen Spoiler für den Film The Father
    Auf Zeit Online gibt es gerade ein Interview mit Anthony Hopkins: Link

    Eine aktuelle Biographie von dem Mann würde mich schon arg interessieren. Die letzte ist ja afaik von 1994, aber die habe ich auch noch nicht gelesen.
     
  9. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Emmerichs godzilla ist mein persönliches guilty pleasure. Reiht sich allerdings besser in die jurassic Park-Reihe ein als in jene von godzilla. :spahn:
     
  10. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Und deshalb wirkt er auch nicht peinlich.
    Der Emmerich Film hätte halt eher zu JP gepasst aber das ist eine andere Story. Gg
    Finde ihn auf jeden Fall besser als sein Ruf.

    Aso Revenge ist All Monster Attack.
    Ja der ist nochmal mieser als die anderen.
    Hab den kurz mit "kehrt zurück" verwechselt.... Vom Namen her. :jumbo:
     
  11. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    ist der so schlecht? :no: :wahn:

    Am Sonntag lief auf Pro7 X-Men Dark Phoenix. Habe den Film (leider) auf BD und mir den dann nochmal angeschaut um zu testen, ob ich bei der BD einfach nur einen schlechten Tag hatte.

    Aber mein Gott war das peinlich schlecht :aua:
     
  12. Zenon

    Zenon
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  13. Parn YA-HA!

    Parn
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    Geht aber auch leicht. Einfach sagen es ist eine neue Dinospezies die wir irgendwo mit Nuklear-Tests verbunden haben. Ein bisschen JP Musik und die Eröffnungsszene und tada. Fast so gut wie JP3 :eek::yes::wahn:
     
  14. HypNo5

    HypNo5
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    Erdogan? :nixblick:
     
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  15. Lanman

    Lanman
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    It 1 und 2

    Die Filme sind an sich gut gemacht, die Schauspieler passen, Pennywise wird gut dargestellt, aber die Filme sind einfach nicht gruselig. Viele "gruselige" Szenen wirken unfreiwillig komisch, was zum Teil am unglaubwürdigen CGI liegt, was leider viel zu häufig eingesetzt wird, und an der teilweise völlig deplatzierten Musikauswahl. Leider wird bei den Filmen mehr auf "Shock Value" im Sinne von schneller Bewegung mit lauter Musik als auf tatsächlich spannenden Szenen gesetzt. Erfolgreich waren die Filme anscheinend dennoch.
     
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  16. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    We Are Who We Are

    Am Wochenende beendet und sehr zufrieden, obwohl oder vielleicht gerade weil nicht Spannungen und Handlungsstränge aufgelöst werden. Die Konflikte und Probleme der Erwachsenen werden angedeutet, aber der Fokus liegt klar auf den Teenagern und hier insbesondere auf Caitlin und Fraser. Diese fast schon beiläufige Erzähweise erzeugt eine erstaunliche Intensität.

    Das Ende ist dann etwas... schwierig. Meine Freundin hat es kommen sehen und ich hab noch gesagt, dass ausgerechnet DAS nicht passieren wird. Nun ja, ich lag falsch. Wobei auch diese Szene nur eine Momentaufnahme ist. Wie es danach weiter geht, bleibt ja der Fanatasie überlassen. Von daher brauche ich auch keine zweite Staffel.

    Kleiner Abzug wegen des Endes, aber insgesamt eine wirklich runde Sache.

    9.5/10
     
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  17. Lanman

    Lanman
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    Extraction

    Ist jetzt schon 'ne Weile her, dass ich den Film geguckt habe, aber im Grunde kann man hier auch nicht viel vergessen. Der Film ist einfach ein grundsolider Dauer-Action-Film, der jedem mit einem Faible für "Military-Action" gefallen wird. Charakterisierung oder Story wird so weit geliefert, wie es nötig ist, aber ansonsten kann man Chris Hemsworth zusehen, wie er sich durch Unmengen von Kontrahenten durchkämpft. Kann man mal machen. :cool::hoch:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2021
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  18. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Die ersten 5 Folgen von Game of Thrones Staffel 3 gesehen.
    Ja die Serie wird immer besser.
    Ich fand ja dass die ersten beiden Staffeln zwar gut sind aber nicht den Hype rechtfertigen würde der um die Serie so herrscht.

    Ein Manko bleibt aber auch bei Season 3 bestehen:
    Ohne Kentnisse der Bücher hat man es schwer da alle Zusammenhänge zu verstehen. Egal ob es die einzelnen Figuren,Konflikte oder Kriege angeht.
    Somit weiß ich schon jetzt dass ich vor Staffel 4 nochmal die ersten 3 Staffeln ansehen werde.
     
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  19. areaS-4 Schnuffi

    areaS-4
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    In der Serie ist das ja noch die vereinfachte Form von Wer mit Wem und Überhaupt. In den Büchern ist das alles nochmal eine Ecke komplizierter. :nervoes:
     
  20. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Hm dann frage ich mich wo man die ganzen Hintergründe dann her bekommt. :nem:
    Aber sehr geil für etwaige Prequelserien.....die ja eh nun kommen.

    Fairerweise muss ich aber sagen dass im Bonusbereich der BD sehr SEHR viele Infos bereit stehen.
     
  21. hohesZeh

    hohesZeh
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    Auf der Couch in Tunis

    Typischer französischer Film mit Witz. Ich stehe einfach auf diese Schauspielkunst. Es wird viel gestikuliert und die Dialoge sind herrlich simpel und realitätsnah. Deswegen gucke ich mir auch sehr viele türkische Filme/Serien an. Kann ich viel mehr mit anfangen als mit der deutschen Kunst. Diese realitätsferne Dialoge und extrem hochnäsige und stocksteife Schauspiel, geht mir zu sehr auf den Sack:ugly:
     
  22. HypNo5

    HypNo5
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    Sicario (zweites Mal)

    Jóhann Jóhannsson + Roger Deakins machen den Film, eindeutig. Aber der Cast ist auch richtig stark. Benicio del Toro sehe ich immer gerne und es ist schade, dass er verhältnismäßig wenig Filme macht. Die Charakterzeichnung von Emily Blunts Figur ist top und spielt wunderbar mit Erwartungen und Tropes (auf letterboxd gibt es ein gutes Review dazu). Aber die Handlung an sich ist hier wieder, wie bei Prisoners, eher nebensächlich und während Spannung selbstverständlich massiv aufgebaut wird, habe ich persönlich "Emotionen" vermisst. Ich schaue Villeneuve gerne und ich bin auf jeden seiner Filme gespannt und jeder hat mir mindestens gut gefallen, sie sind mir aber doch immer zu glatt (schwer zu beschreiben).
     
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  23. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Das ist mein nächster Film zu dem ich hier kommen werde. Möchte ihn aber noch ein wenig sacken lassen.
    Aber ich bin in den meißten Punkten bei dir schon mal.
     
  24. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Ein Türke?
     
  25. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Resident Evil - die animierte Serie (2008-2019)

    namentlich degeneration, damnation und vendetta. Kannte ich bis vor kurzem nicht, bin ich drüber gestolpert und habe den Urlaub direkt genutzt, um alle drei Teile in wenigen Tagen zu schauen. Zwar in der falschen Reihenfolge, aber das tut dem Spaß hier zum Glück keinen Abbruch.

    Ich bin grundsätzlich kein Fan von animierten Filmen, geschweige denn Serien. Hier muss ich jedoch ohne wenn und aber zugeben, dass ich gut unterhalten wurde. Die drei Teile sind einfach Fan Service der besten Art. Charaktere, Ton und Inszenierung sind voll von Anleihen aus den Spielen. Da hat man mich direkt am Wickel.

    Es gibt durchaus Kritikpunkte. Die Animationen im ersten Teil sind eher mäßig, Angela millers ist für mich die überflüssigste Rolle seit langem (große Augen und volle lippen, welche in die virtuelle Kamera schauen, das war’s), wirkliche Geschichten sucht man vergebens und generell wirkt das Ganze häufig wie ein auf filmlänge gestreckter cutscene.

    aber dafür passt der Rest einfach! Die Action, die Figuren, die Animationen (meistens), die Schauplätze, Zombies und und und. In Teil drei gibt es sogar eine John wick Einlage, wenn Leon und Chris die Zombies der Reihe nach headshoten. Mega! :banana:

    Für mich rangieren die Filme zwischen 6 und 8 von 10 Punkten. Je jünger, desto besser.

    die real life Filme sind für mich aber nach wie vor die besseren Filme. Ob sie jedoch die besseren resident evil Filme sind, darüber kann man sich streiten. Denn letztgenanntes machen die animierten Filme richtig gut.
     
  26. Ich sage ja ständig, dass man die Streifen kucken soll. Du kannst ja gleich die animierten japanischen Starship Troppers Filme nachziehen, die sind glaube ich sogar vom gleichen Studio. Sehen zumindest genauso aus und sind genauso spassig zu kucken.

    Die John Whick Szene poste ich immer, wenn Leute damit ankommen, dass Resident Evil im Kern Horror ist :tdv:
     
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  27. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Vienna
    Mag die auch....aber als Nicht-Resi-Fan machen die wenig Sinn.
    Vendetta hab ich aber noch nicht gesehen.
     
  28. blurps

    blurps
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    Mare of Easttown

    HBO mal wieder absolut großartig. Eigentlich eine total triviale Story, Kleinstadt-Cop, Mordfall etc. Aber audiovisuell 1+, Charaktere 1+.
     
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  29. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Going in Style
    Gute Laune Film. Die drei Altstars Caine, Freemann und Arkin sind bestens aufgelegt. Die Story ist wenig einfallsreich, aber das macht der Film durch seine Dialoge und zT wirklich lustigen Szenen wieder wett. Auch wird eher subtil auf die vorherrschende Armut hingewiesen und nicht mit der Holzhammermethode. Insgesamt weltbewegendes, aber für einen schönen Abend gut gemacht :yes:
    3+
     
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  30. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    :schreiben:
     
  31. roflkong3

    roflkong3
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    Genauso geht es mir auch, alle Charaktere, mit denen ich mitgefiebert habe, sind entweder tot oder generell rausgenommen worden. Nur die unsympathischen scheiß Kerle sind übrig glaube also nicht, dass ich mir die weiteren Staffeln angucken werde trotz der überragenden Action. Würde der Serie aktuell so 8 von 10 Punkten geben, weil sie eine gute Action Unterhaltung gibt aber der Cast umfangreich und teilweise verwirrend ist. Außerdem gefiel mir das Ende halt nicht, weil wie oben geschrieben die spannenden Charaktere aus meiner Sicht in den Tod getrieben wurden.
     
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  32. Sogeking

    Sogeking
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    Immerhin aber hat uns die deutsche Version den schönen Ausdruck "Stelzbock" beschert :topmodel:

    Gerade bei Comedy ist aber auch Synchro - die eh schon schlimm genug ist - noch schlimmer als bei anderen Genres.
    Weil ich überlegt habe ob es Sinn macht meinem Bruder der kein englisch spricht "Schitts Creek" zu empfehlen und habe mir daher mal eine Folge auf deutsch angeguckt...Es wirkt einfach nicht. Bei den beiden Levys stimmt zwar die generelle Richtung, aber es ist zu wenig Ausdruck um lustig zu sein, bei den anderen Hauptdarstellern ist es noch schlimmer.
     
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  33. Dank des Genre Geschehens Podcast auf A Hard Day aufmerksam geworden.

    Ich will auch nicht so viel vorwegnehmen, sonst versaut man sich den Film, aber Thriller-Fans sollten sich den Streifen unbedingt mal angucken.
    Hauptdarsteller ist Lee Sun-kyun (der reiche Vater aus Parasite), der eigentlich nur zur Beerdigung seiner Mutter wollte bis er einen Mann auf offener Straße anfährt. Ab diesem Zeitpunkt stolpert er von einem Schlamassel ins Nächste und der Film nimmt ein immer höher werdendes Tempo auf.
    Endlich mal wieder ein langer Film, bei dem ich kein einziges Mal den Drang hatte auf mein Handy zu gucken.

    9/10
     
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  34. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Kann man den schon irgendwo streamen? Hab den auch auf dem Schirm.
     
  35. Amazon Prime hat den zum Kauf für 12,99€.
     
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  36. hellermarie hält sich von diesen Kindern fern

    hellermarie
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    Meh, dann warte ich auf die Leihoption. Ist mir dann doch zu viel für nen digitalen Kauf.
     
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  37. Daepilin

    Daepilin
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    So, x files Staffel 5 durch...

    Als nächstes kommt scheinbar der Film. Nun, ich hoffe ich mags auch nach den scheinbar umfangreichen Änderungen die jetzt kommen noch :/ ich mag die alten Charaktere, aber einen großen Teil der neuen nicht, oder nur meh....

    Aber sonst durchaus immernoch gut, auch wenn ich sagen muss, dass die stories sich doch langsam öfter wiederholen und grade die verschwörungsstoryline irgendwie seit einiger Zeit doch stagniert und das immer gleiche "haha, genau so war es geplant" an Reiz verloren hat. Ich würde mir da mal was neues wünschen. N anderes kräfteverhältnis, oder mal was in die Richtung.

    Ps: ich hoffe das is jetzt nicht zu spoilery, aber ich hab versucht es spoilerfrei zu halten und dachte mir, dass es so keine Tags braucht
     
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  38. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Naja bis die Änderungen kommen hast du noch 2 Staffeln Zeit. Die beginnen ab Staffel 8.
    Aber dann gibts ja noch Staffel 10 und 11 und den zweiten Film mit der alten Cast.
    Gibt also noch genug Material mit Mulder u Scully für dich. :)
     
  39. Svenc

    Svenc
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    Hatte den zweiten Teil auch die Tage gesehen (den ersten Ende letzten Jahres). Das mit den Computerfiguren stimmt vor allem für Teil zwei -- Paradebeispiel ist die Szene bei Mrs. Kersh. SPOILER: Die fängt eigentlich richtig gut an, vor allem, wie die alte Dame sekundenlang komplett einfriert, nachdem sie sagt: "Niemand der in Derry stirbt, stirbt jemals wirklich." Aber das Computermonster, das sie ersetzt, ist dann doch a bisserl lächerlich. Überhaupt setzen die Filme viel auf plötzlich auftauchende Kreaturen, die mit Karachomusik jumpscaren sollen. Dabei sind die besseren Momente oft ganz andere...

    Zieht sich ein bisschen durch beide Filme: Einzelne Szenen sind durchaus recht unheimlich, vor allem die ohne Computergedöns. Der abrupte Wechsel im Gesichtsausdruck von Pennywise gleich in der ersten Szene (2:52): https://www.youtube.com/watch?v=ff9TqBTn0Uo Auch, wie er im zweiten Teil das Mädchen austrickst (überhaupt kommt der im zweiten Teil in seiner Clownsform ja recht selten vor -- einmal sogar ungeschminkt, und auch das ist recht unheimlich). Ansonsten sind viele der besten Szenen finde ich vor allem Charaktermomente ganz ohne Clowns, Aussätzige und Kunstblut. Und vor allem der zweite Teil kann sich manchmal nicht so recht entscheiden, ob er nicht doch lieber Comedy wäre (Kotz-Szene).

    Angeblich ist das der Style des Regisseurs, inklusive der glubschäugigen Computerkreaturen (keine Ahnung).

    Fand die Filme als Damals-Leser des Buchs übrigens trotzdem ganz gelungen. Der Drehbuchautor arbeitet aktuell an einer Neu-Verfilmung von "Brennen muss Salem". Ist eines meiner King-Lieblingsbücher, bin mal gespannt.
     
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  40. tolotos*

    tolotos*
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    Schon im März fertig geworden, aber komme jetzt dazu etwas zu schreiben:

    House of Cards

    Wow, das ist mal eine Diskrepanz zwischen äußeren und inneren Werten - das Schauspiel ist sehr gut (nicht nur Spacey, sondern z.B. auch Robin Wright, Michael Kelly, Corey Stoll, Lars Mikkelsen), die Inszenierung ist top, v.a. das großartige Produktionsdesign, aber auch die durchweg gute Regie- und Kameraarbeit und das zumindest zu Beginn, ganz nette Gimmick des "Zur-Kamera-Sprechens".
    Die Drehbücher hingegen... Auf einem lokalen Level (Dialoge) noch solide bis gut, auf dem Level ganzer Folgen dem Format (als Paket-Release) geschuldet zwar ohne echte Dramaturgie - aber wenn man binged tut das keinen echten Bruch. Doch high-Level geht so viel schief, dass ich die Serie nicht guten Gewissens empfehlen kann. Das reicht von fehlender Spannung (man hat nicht nur immer das Gefühl, dass alles was Frank Underwood anpackt, funktionert, sondern oft auch, dass es ohne echten Widerstand funktioniert), über inkonsistente Charakterisierung (sogar Frank selbst: unter der Prämisse, dass die an den Zuschauer gerichteten Ansprachen nicht allzu unehrlich sind:
    wenn er davon spricht, eine Ära Underwood einzuleiten, erzähl er auf einmal, dass die Leute es zwar nicht wissene, aber es für sie am besten ist, von ihm regiert zu werden - Die ganze Serie über habe ich den sehr feststehenden Eindruck von ihm, dass er alleine aufgrund von persönlicher Macht und vielleicht noch Ruhm/Anerkennung und, um sich selbst etwas zu beweisen agiert. Ziele für sein Land, für irgendein Ideal oder eine Ideologie kommen nie vor - auch nicht als Rechtfertigung vor sich selbst. Woher dann plötzlich der Impuls, das Wohl der Leute vorzuschieben?
    Lange Zeit ist ein großes Thema, dass Frank Underwood in der alten Frage "Geld oder Macht" bzw. "Wirtschaft oder Politik" klar auf der Seite davon ist, Macht in der Politik zu gewinnen, weil er das für interessanter und entsprechende Positionen für einflußreicher hält (vgl. Gespräche mit Remy). Auf einmal soll er überzeugt sein, dass in der Priwatwirtschaft die eigentliche Macht ist? Klar, es gab eine Folge zu dem Thema, aber nach dem vorher augebauten Charakter keine überzeugende.
    ; aber z.B. auch Heather Dunbar
    die sehr schnell zwischen "ich würde Jackie nicht mal einen Kabinettsposten oder auch nur irgendetwas anbieten, wenn sie mich unterstützt" so absoluter Kompromisslosigkeit wechselt
    , Claire Underwood
    Lange ist der Charakter so angelegt, dass man nicht wirklich weiß, wie man sie einschätzen soll - gibt es bei ihr wirklich einen humanen Kern - das wird zumindest oft angedeutet (Die Szene mit der Präsidentengattin am Telefon in Staffel 2, die Storyline um den sexuellen Mißbrauch; die Szene mit dem Tod des Protestlers in Russland). Dann folgt sie Ende Staffel 5 klar in die Fußstapfen ihres Mannes, das wird in Staffel 6 zunächst widerlegt, durch ihre klare Abkehr von Francis (sie lässt den Vogel fliegen, sagt sehr deutlich, dass sie sich von ihm distanzieren will), um danach ins Gegenteil und geradezu mephistolische verlagert zu werden. All das könnte eine packende Wandlung sein, aber gefühlt ist es eher ein Hin- und Herspringen
    ), ins Leere laufende oder zumindest sehr antiklimaktisch endende Plotstränge (
    Zunächst die Gruppe, um Zoe, deren Storyline über Lukas, Tom und Janine immer im Hintergrund vor sich hinschwelt, dann auserzählt scheint (kurz nach der Verhaftung; nach dem Attentat), um dann doch wieder aus der Mottenkiste geholt zu werden. Oder alles was mit Aiden zu tun hat. Oder Jackie und Remy. Ich hatte den Eindruck noch öfter, aber mir fallen spontan nicht mehr Beispiele ein
    ), die spätestens nach Staffel 2 komplett aufgegebene Gesamtstruktur (gibt es noch irgendeinen größeren Handlungbogen danach oder nur aufeinanderfolgende Geschehnisse?), den subjektiveren Punkt der komplett fehlenden Identifikationsfiguren bzw. Empathieträger (
    Ich habe kein Problem mit moralisch schlechten Hauptcharakteren, aber irgendeine Motivation außer "noch mehr Macht" wäre auf lange Sicht gut. Und wenn das bei den Hauptcharakteren nicht möglich ist, dann wären zumindest interessante Nebencharaktere oder Antagonisten gut. Aber hier sind alle entweder (fast) genauso korrupt oder aber so dumm/naiv, dass sie schnell ihr eigenes Grab schaufeln. Das taugt vielleicht als (relativ plumbe) Aussage zum Politikbetrieb, aber halt nicht um sechs Staffeln charaktergetriebenes Drama zu füllen.
    ) eine derartige Holzhammersymbolik (
    aufs Grab des Vaters pissen, Jesus anspucken, ein Loch in die Flagge brennen - ich habe wirklich auf den Moment gewartet, in dem das Klopapier ausgeht, aber die Verfassung bereitliegt...
    ), dass sie lustig wäre, wenn Humor irgendwie zum Ton passen würde. Der Ton ist überhaupt interessant. Denn als nächstes hätte ich die "Jumping the Shark" und "Jumping the Mega-Shark"-Momente angesprochen (
    eines der extremeren Beispiele Cathy Durant schon bei seiner Drohung, spätestens bei den verschiedenen Mordversuchen, aber gerade der erste ist besonders absurd
    ). Ich glaube nichtmal, dass mich dieser Nicht-Realismus per se stört. Natürlich darf eine Serie auch unrealistisch sein. Sie darf dramatisieren. Und sie darf die Realität völlig over-the-top und abgedreht darstellen. Aber - das muss tonal passen! Wenn man sich gleichzeitig ständig als ultra-seriös erhabenen Einblick in den verdorbenen Politik-Alltag gibt (das wird durch viele Stilmittel erreicht, aber allein das Intro spricht Bände), dann passen viele Plot-Points für mich überhaupt nicht.
    Das war jetzt mehr Rant als alles andere. Es ist nicht so, dass ich gar keinen Spaß hatte, sonst hätte ich vermutlich nicht alle Staffeln geschaut (wobei ich einen extremen "Nicht Abbrechen"-Hang habe). Aber ich habe mich halt auch fast genauso oft aufgeregt...
    6,5/10
     
    felico gefällt das.
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