Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. KellogsFrosties

    KellogsFrosties
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    Master & Commander - Bis ans Ende der Welt (2003)

    War jetzt eher so durchwachsen. Das Ganze drumherum abseits der Schlachten war interessanter als die Kämpfe selbst. Die waren mMn nicht wirklich spektakulär. Gerade die Enschlacht war ziemlich belanglos aber das ist wohl Geschmackssache. Ich braucht zwar nicht ständig Explosionen und Gemetzel aber ein bisschen spektakulärer hätte jetzt schon sein dürfen. Zudem hätte es die Länge von fast 2 1/2 Stunden nicht gebraucht. Naja, wird wohl beim 1x anschauen bleiben.

    Nebenbei schaue ich mir gerade die erste Staffel von Battlebots an. Super :yes:
     
  2. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Wenn dich Seeschlachten interessieren schau mal Battleship an.
    Wahnsinnig gute Effekte mit viel Wums.
     
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  3. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Sehr schade dass er bei dir nicht soo angekommen ist.
    Ist einer meiner Lieblingsfilme der letzten 10 (?) Jahre, unter anderem WEIL die Aktion noch nachvollziehbarer und nicht weniger überbordend inszeniert wird.
     
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  4. Raincoat

    Raincoat
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    Mit Shogun meinst du das hier? Hab ich tatsächlich noch nie von gehört. Bin aber auch nicht so bewandert bei Serien. Die Miyamoto Musashi-Trilogie müsste ja auch richtig interessant für dich sein, nachdem du für das Buch so geschwärmt hast, oder?
     
  5. HypNo5

    HypNo5
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    Ich hatte den gleichen Gedanken wie David Ehrlich: They knew and they let it happen. To kids! Ok? It could have been you, It could have been me. It could have been any of us. We gotta nail these scumbags. Falscher Film, ich habe nicht nochmal den tollen Spotlight geschaut, sondern den in meinen Augen sehr trägen Dark Waters (2019) von Todd Haynes. :D

    Der Film ist sicherlich interessant und thematisch selbstverständlich sehr sehr wichtig für die Gesellschaft und unser Leben. Ich muss zugeben, dass ich von dieser ganzen Geschichte höchstens am Rande etwas mitbekommen habe. Große Unternehmen waren aber natürlich schon immer blöd und vor allem die Chemische Industrie hat zwar tolle Erfindungen gemacht, aber auch schön unsere Körper und die Umwelt gefickt. Während ich "damals" die Kritik gegenüber Spotlight, er wäre viel zu langweilig und hätte besser als eine Dokumentation funktioniert, nicht teilen konnte, hat mir Dark Water aber recht wenig gegeben. Das Schauspiel ist gut, der Cast ist toll besetzt (vor allem mit Tim Robbins, bei dem man immer geglaubt hat, der würde mal deutlich mehr machen), Optik und Sound passen usw. Aber ein vom Tisch fallendes Dokument ist hier das höchste Gut an Spannung. Die Charaktere haben an sich gar keine Persönlichkeit, weswegen ich weder mit ihnen noch mit der Stadt Mitgefühl oder Wut entwickeln konnte. (Verständlicherweise) wird flott durch die Jahre gesprungen, um in zwei Stunden die Ereignisse mehrerer Jahre abzuarbeiten. Am Ende hat nur eine Gegenüberstellung der Schauspieler mit den realen Personen gefehlt.

    Lehrreich: sicherlich. Unterhaltsam: eher weniger. Insgesamt ein kompetent gemachter Film, der kaum etwas wirklich falsch macht. Mitgenommen hat er mich aber auch nicht (obwohl er manchmal ein bisschen an Zodiac erinnert hat). Kann man anschauen, könnte ich zwei Stunden in die Zeit zurückreisen, hätte ich aber doch nochmal einen der besten Filme der letzten Jahre ein wiederholtes Mal geschaut (Paterson) oder die dritte Staffel von Curb angefangen.

    €: Mark Ruffalo ist echt ein verschwendetes Talent in den ganzen Marvel-Filmen, auch wenn er diese definitiv aufwertet.

    Ja. James Clavells Shogun und Eiji Yoshikawas Musashi sind so ziemlich die zwei großen Samurai-Schinken. Daher kenne ich die Serie, die ich aber noch nicht geschaut habe, wie ich auch das Buch noch nicht gelesen habe (und Buch immer vor Film/Serie). Während ich das Buch (oder die Bücher) aber sicherlich irgendwann lesen werde, bin ich mir bei der Serie nicht sicher. 80er TV ist eben schon etwas anderes als heutige Serien. Ebenso liegt die Sache bei der Samurai-Trilogie mit Mifune. Ich habe ein bestimmtes Bild von Musashi im Kopf (sowohl von Yoshikawas Roman als auch von Inoues Vagabond) und insbesondere japanisches Kino aus den 50ern/60ern kann diese Erwartung nicht erfüllen, weil es eben schon betagt ist, die Art von Kino einen gewissen Stil hat usw. Also vielleicht mal irgendwann, wenn ich wieder die Lust auf Klassiker bekomme (was möglicherweise nie mehr passieren wird), aber bewusst aussuchen würde ich es im Moment nicht.
     
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  6. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    They lived happily together...

     
  7. spike2109

    spike2109
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    Das ist bei Pixar vielleicht das Problem, die haben sich ihre eigene Messlatte so hoch gesetzt, dass kaum ein Film sie überspringen kann. Erstaunlich aber, dass es trotzdem immer wieder Filme wie Coco, Alles steht kopf oder Soul schaffen auf ihre Art. Das wird natürlich nicht jedem Film gelingen, auch wenn Luca ein sehr schöner Film geworden ist, den man sich gut anschauen kann.
     
  8. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Das sind tatsächlich exakt meine Lieblingspixarfilme ( plus Oben)...
     
  9. spike2109

    spike2109
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    Wall-E war schon ne echt hohe Messlatte und dann hab ich die ersten 10 Minuten von Oben gesehen, ne Träne verdrückt und mir gedacht "was zum Teufel hast du da grad gesehen, das ist ein Animationsfilm". Vor allem wenn der Film einem Sachen aus dem eigenen Leben zeigt haut der doppelt rein. Und dann bringen die Coco und drücken nochmal auf die Tränendrüse (RIP Oma).
     
  10. Stimme dir da 100% zu. Die Geschichte ist lahm, es fehlt an Witz (oder auch wie du es nennst: Raffinesse) und ich hab die Message hinter dem Film vermisst, die mir sonst fast alle Pixar Filme unglaublich schön vermitteln. Ich fand ihn in Ordnung und man kann ihn gut weggucken, aber es ist definitiv einer der schwächeren Pixar Filme.
     
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  11. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Klar, wenn man auf dümmliche Dialoge und Klischees steht.
     
  12. NisRanders

    NisRanders
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    :wahn:
     
  13. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Nicht wirklich.
    Eher auf gutes Drama und gute Schauspieler.
    Und weil es gerade passt wie ein "Kriegsfilm" nicht sein sollte:


    Die irre Heldentour des Billy Lynn

    Selten so etwas belangloses und fades wie dieses Drama gesehen.
    Man folgt über 2 Stunden lang eine Einheit quer durch ihr Land als eine art Promotion für ihre Heldentaten.....die Frage ist nur warum man daraus einen Film gemacht hat.
    Das einzige gute an dem Film ist Vin Diesel.

    4 von 10 Punkte

    Der 3D Effekt ist umsonst.
     
  14. Raincoat

    Raincoat
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    War das nicht eh mehr oder minder eine Tech-Demo für 120 FPS? Hab noch nichts gutes davon gehört und da frag ich mich schon, warum Ang Lee das überhaupt nochmal versucht hat.
     
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  15. Threepwoodfan

    Threepwoodfan
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    seit langer Zeit mal wieder...
    City Slickers (1991)
    sozusagen "Midlife Crisis - der Film"
    Damals fand ich den Film "okay, ganz witzig".
    30 Jahre später gefällt mir der Film sogar noch wesentlich besser, da ich mich nun alters- und erfahrungsbedingt natürlich viel mehr mit dem Hauptcharakter identifizieren kann.
    Erstaunlich, wie es der Film schafft, ein eigentlich nicht einfaches Thema, Midlife Crisis, mit einer Leichtigkeit in einer Komödie darzustellen, die ich dem "Hollywood von heute" leider gar nicht mehr zutraue.
    Billy Crystal sucht sein "verloren gegangenes Lächeln" als Aushilfscowboy und das ist einfach nur gute Unterhaltung.
    Ein Drehbuch voller toll geschriebener, meistens wirklich witziger, aber auch mal nachdenklicher Dialoge, ein klasse Jack Palance als Vorzeige-Cowboy, eine fantastische Western Filmmusik...und Helen Slater! :-D
    Ein Männerfilm, ein Feel good Movie.

    Fazit: guter Film 8/10 Yee-haw !
     
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  16. HypNo5

    HypNo5
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    The King of Staten Island

    Größte Überraschung: der Film ist nicht von A24.
    Größte Nicht-Überraschung: Bill Burr spielt mal wieder - wie immer - sich selbst.

    Der Film hat mir richtig gut gefallen. Ich war mir nicht sicher, ob er mir gefallen würde, aber ich wurde von Anfang bis Ende wunderbar unterhalten und obwohl die Laufzeit mit 137 Minuten für diese Art von Film ziemlich lang ist, hätte ich ruhig auch mehr Zeit mit den Charakteren verbringen können oder gleich eine ganze Mini-Serie. Hätte ich nicht gedacht. Das war auch tatsächlich mein erster Film von Judd Apatow, auch wenn ich selbstverständlich schon mehrere Sachen geschaut habe, bei denen er mitgewirkt hat; allem voran Freaks and Geeks. Die Kameraarbeit ist von Robert Elswit, 6/8 PTA Filme. Passend war die Musik, obwohl - oder genau weil - ich nichts davon kannte. Insgesamt sind die Charaktere einfach sympathisch. Viele Szenen sind sehr lustig, es gibt auch Drama, aber nicht zu viel, es gibt typische Entwicklungen, aber nicht zu klischeehaft. Der Film bietet in der Tat sogar ein paar rote Heringe feil, geht dann aber doch nicht in die Richtung die man erwartet. Super Unterhaltung. :hoch:

    ---

    Nochmal das Thema Untertitel: wie mies ist Sky bitte? Selbst bei ihrer eigenen Serie (The Young Pope) gibt es keine Untertitel. Was, soll ich jetzt davon ausgehen, dass die italienisch sprechenden Priester darüber spreche, ob man nun direkt in die Hölle oder doch erst ins Fegefeuer kommt, wenn man Spaghetti vor dem Kochen bricht? Wie bescheuert ist das denn, weder optionale noch feste Untertitel für Fremdsprachen zu bieten? :aua:
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. September 2021
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  17. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Reminiscence


    Hmmmmmmmmmmmmm. Also. Irgendwie ist der Film seltsam. Er hat viele richtig gute Zutaten und Ideen, das Setting ist toll, der Versuch, so etwas wie Erinnerungen in einem reizvollen Setting zu diskutieren und dazu mit romantischen Anleihen zu versehen, cool. Erinnert an die sci Fi Romane die ich so gern gelesen habe. Aber die Dialoge der sehr eindimensionalen Charaktere und Hugh Jackman aber auch der Bösewicht passen für mich so absolut gar nicht in diesen Film. Das will einfach keine Bindung erzeugen und irgendwie bleibt es so oberflächlich. Dabei hat der Film einige hervorragende Szenen, wenn es um den Dialog mit der Vergangenheit geht und wie sich einige Beziehungsebenen nach und nach entblättern. Aber es wirkt überraschend distanziert... Schade

    PS: mir ist aufgefallen, das meine kinofasung fast 30 Minuten kürzer war als offiziell angegeben :o auch wenn ich ihn nicht super fand, die längere Fassung würde ich schon gern Mal sehen. Könnte mir vorstellen, das die Charaktere dann nahbarer sind...

    6,5/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. September 2021
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  18. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Sag nicht, dass du nicht gewarnt wurdest. :teach:

    Untertitellos Mare of Easttown und Kong vs. Godzilla geschaut. Mare ist großartig, tolle Besetzung, super Buch. Kong vs. Godzilla war schon schräg, aber wie ansonsten auch, wenns Spaß macht, guck ich nicht so genau hin. Lohnt sich ja auch meist nicht.
     
  19. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Ich würde bei allem zustimmen, aber einen Abzug muss es leider geben, weil keine einzige Folge Aloha Gay heißt :D (sorry, ich ziehe mich direkt zurück in die Höhle des Schams)

    Tolle Serie
     
  20. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Ganz ehrlich ich hab davon auch gehört nur merkt man in dem Film sowieso nichts davon.
    Gemini Man hat wohl auch einiges an neuer Technolgie...mal sehen wie der so ist.
    Aber bin sowieso nicht wirklich ein Fan von Lee s Filmen.
    Schiffbruch mit Tiger war ganz gut...vorallem in 3D....aber sonst ist mir nur Brokeback Mountain positiv in Erinnerung geblieben.

    Edit aus Wiki:

    Die irre Heldentour des Billy Lynn ist der erste Spielfilm, der nicht nur in Ultra-HD-Auflösung und 3D, sondern zudem mit einer extremen High Frame Rate von 120 Bildern/Sekunde statt der üblichen 24 gedreht wurde.[6] Ang Lee und Kameramann John Toll nutzten dazu zwei Sony CineAlta F65 4K-Kameras und ein STEREOTEC Light Weight Rig[7]. Lee hat angekündigt, diese Technik auch bei seinem nächsten Film benutzen zu wollen.[8]

    Also vollgestopft mit der besten Technik....nur wie gesagt sehen tut man davon absolut nichts. xD
     
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  21. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Das war mir auch aufgefallen, mit Blick auf
    [​IMG]
    :hmm:

    Unser Film ging zwei Stunden.
     
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  22. Avalanche

    Avalanche
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    oder auch: Wieso Iron Fist nicht Iron Man ist - der Iron Head als Grundlage für ein langes und glückliches Leben

    Puh, ziemlich viel los im Film für die bescheidene Laufzeit von nur knapp über 90 Minuten. Dadurch bleibt der Film auf fast allen Ebenen unausgegoren. Was superschade ist, denn die Grundidee ist spannend und die Entwicklung - bzw. besser gesagt der Zerfall - von Menschen die nicht schlafen können, hätte eine Menge hergegeben. Aber hier muss alles im Zeitraffer passieren. Schon nach der ersten schlaflosen Nacht drehen die Religionsanhänger*innen durch, es wird verzweifelt nach Opferungen verlangt und dafür - kurioserweise - über Leichen gegangen. Naturanbeter*innen versammeln sich wenig später nackt vor dem Sonnenaufgang, Liebhaber von Mad Max beginnen direkt mit ersten kuriosen postapokalyptisch wirkenden Straßenbarrieren und ausgebrochene Häftlinge wollen - natürlich - unfreiwillige Liebe. Und mittendrin muss eine ehemals drogenabhängige Mutter um ihre Kinder kämpfen. Die ganzen einzelnen Elemente stören mich nicht, ich kann mit plumper Apokylpse durchaus mal leben, störend ist jedoch dass alle Handlungen im Film nie auf die Ursprungs-Prämisse zurückgeführt werden. Wieso handelt gerade jemand wie? In welchem Stadium befindet sich die Person? Können Drogen oder Medikamente diesen Zustand hinauszögern? Es wird zum Beispiel am Anfang kurz erklärt, dass im späteren Stadium Halluzinationen auftreten... es gibt exakt EINE zu sehen im ganzen Film. Deshalb: Man hätte so viel mehr draus machen können, aber das bedeutet eben auch: Man muss sich mehr Mühe geben - und Netflix mehr Geld. Längere Laufzeit, mehr Inhalt, mehr Mut(!) und es hätte ein richtig guter Film werden können. So bleiben am Ende ein paar gute Kamerafahrten, unverbrauchte Gesichter und die schlimmste Granate der Welt.

    5/10
     
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  23. HypNo5

    HypNo5
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    Mit allen anderen Fällen habe ich gerechnet, aber das ist einfach mehr als dämlich. Antwort von Sky "Leider können wir nicht bei allen Serien Untertitel anbieten". Das klingt so, als wäre das eine Ausnahme und nicht die Regel. Also hat man entweder die Wahl The Young Pope auf Deutsch zu schauen, wo sicherlich alles synchronisiert ist, auf Englisch mit Lücken oder wenn man eine der wenigen Personen ist die Englisch, Italienisch und ggfs. Latein kann, bekommt man die beabsichtigte Version. :motz::bse:

    Bei der Verfügbarkeit von fremdsprachigen Filmen/Version und passenden Untertiteln ist Deutschland einfach #Neuland.
     
  24. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Ich hatte ja geschrieben, dass ich mit denen einen Briefwechsel dazu hatte. Ich finde es auch unglaublich, aber sie sind der Meinung, dass Leute wie wir im Sky-Kundenportfolio eben die Ausnahme sind. Und damit könnten sie auch richtig liegen. Dass Sky sehr lame und anachronistisch tickt, hatte ich ja schon erklärt. Das ist eben kein Vergleich mit Disney, wo du unzählige Angebote an UTs hast. Sky meint aber, die Leute gucken das in Deutschland auf Deutsch und fertig. Weil die deutschen Schauer eben Synchro gewöhnt sind. Wie übel die heutzutage ist wissen die Leute ja gar nicht. Ich habe das mal einer Freundin, immerhin Lehrerin, bei Game of Thrones vorgeführt. Dennoch wollte sie lieber die Synchro gucken. Genau das meinen die bei Sky. Ich bin ja um jeden froh, der mein Leid versteht, denn es gibt Serien, die ich abbreche, weil ich es mit der Synchro nicht ertrage. Gerade bei den B- und C-Produktionen werden da irgendwelche Germanistik-Studenten aus Pristina für 2 Euro die Stunde drangesetzt. Und so klingt es dann auch. Generell war Synchronisierung früher noch eine Kunstform, während sie heute primär ein Kostentreiber ist und unter der Perspektive dann eben auch gehändelt wird. Aber bei uns werden ja auch SchauspielerInnen, die nur Grimassieren können, zu Filmstars. Während junge Leute von den Bühnen in Hartz4 hängen.
     
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  25. HypNo5

    HypNo5
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    Das habe ich auch noch nie gelesen. :D

    Insgesamt ist es natürlich sehr schade und ziemlich dumm. Vor allem da Untertitel nicht die größte Arbeit sein dürften und dementsprechend sicherlich auch relativ günstig sind (und sowieso irgendwo vorliegen). Ich schaue eigentlich so ziemlich gar nicht mehr synchronisiert, außer bei Animationsfilmen (aber in der Regel auch nicht) oder wenn mir eine soziale Verpflichtung wirklich sehr, sehr wichtig ist und die Leute eben nicht im Original schauen wollen (sehr selten). Mittlerweile versaut mir das einfach jeden Film, da keine Lippensynchronität, kein Dialekt/Soziolekt, keine Persönlichkeit usw. Der letzte Film, den ich im Kino auf Deutsch gesehen habe war The Martian und auch nur weil ein Freund bis zu 50 Personen kostenlos ins Kino einladen durfte. Bis heute weiß ich nicht, ob ich den Film einfach nicht mochte oder ob mich die Synchro zu sehr gestört hat. Kurz davor hatte ich Interstellar auf Deutsch geschaut, weil er im IMAX nicht im Original lief und das hatte ich dann auch bereut.

    Die Zahlen sind nicht besonders aufbauend, aber vielleicht geht es voran und wenn ich mal 50+ bin ist eine Verfügbarkeit von Originalversionen mit Untertiteln auf Streamingdiensten und in Kinos Normalität. Ein bisschen werde wurde es über die Jahre ja immerhin.
    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. September 2021
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  26. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Zum Thema Synchro vs. Untertitel hatte ich schon mal eine Battle mit @JFK, also wenns dich mal juckt, bei ihm bist du richtig :D

    Ich schaue auch nichts, was ich nicht muss mit Synchro. Bei alten Produktionen wie Curb fällt aber auf, dass man da früher sehr viel mehr in diese investierte. Jedenfalls ist Sky darum auch mein Vietnam in Sachen lädierter Filmgenuss.

    Grimassieren ist Theatersprache, für gewöhnlich nennt man das Phänomen einfach nur Sawatzki.
     
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  27. Raincoat

    Raincoat
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    Uff. Das ist echt wenig. Ich leb so sehr in einer Bubble, ich merk das gar nicht mehr, dass das so gar nicht die Norm ist. Aber ich würde vermuten, dass unter all den Menschen, die Filme schauen zu ihren Hobbies/Interessen/Leidenschaften zählen, die Verteilung nochmal anders aussieht. In meinem Umfeld schaut niemand Synchro, außer in Ausnahmen. Das ist natürlich nur anekdotisch, aber zumindest ist der Unterschied so groß, dass es mir diesen Gedanken suggeriert.
     
  28. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Muss man sich ezala schämen wenn man Originalspur guckt?
     
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  29. HypNo5

    HypNo5
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    Das ist bei mir ähnlich. So ziemlich alle Personen in meinem Freundeskreis schauen zumindest englischsprachige Serien und Filme im Original. Bei Fremdsprachen ist es dann wiederum eine andere Geschichte und es greifen einige zur deutschen Version, weil sie keine Untertitel lesen möchten. Wie es die Quelle aber auch sagt (https://yougov.de/news/2016/01/14/jeder-vierte-junge-erwachsene-schaut-tv-serien-auf/; hier die Quelle, aber nicht sehr ergiebig) wird, je höher der Bildungsabschluss ist, auch mehr im Original geschaut. Das ist auch mehr oder weniger verständlich, wenn man eh im Alltag die ganze Zeit mit Englisch zu tun hat, ggfs. viele Nicht-Deutsche im Freundeskreis hat usw. Bei leidenschaftlichen Cineasten sieht die Statistik dann vermutlich nochmal anders aus. Bei mir kam der Sprung auch, als erst recht spät, als ich Breaking Bad geschaut habe, nicht warten wollte und dann mitten in der Serie von Deutsch auf Englisch gesprungen bin. Fremdsprachige Filme dann auch im Original zu schauen hat noch etwas gedauert, aber das kam anschließend. Es ist natürlich ein bisschen Arbeit, vor allem wenn das Englisch nicht so fit ist. Aber es lohnt sich zu 100% und das Englisch wird automatisch besser. In einer Blase lebt man damit aber sicherlich. Das merkt man spätestens wenn man ins Kino geht und das Angebot sieht.

    Vielleicht schaue ich die Tage aber mal etwas auf Deutsch. Sky hat Bud Spencer und Terrence Hill Filme. "Trashige" Filme, die vor allem ihren Kultstatus aus der Synchro ziehen, muss ich dann schon auf Deutsch schauen. :D

    Ich hätte von den Linken und Grünen gerne Identitätspolitik für uns arme OVler. :(:ugly:
     
  30. NisRanders

    NisRanders
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    Mein bester Freund (Urbayer) ist mit einer Russin verheiratet, spricht Zuhause also Englisch und spricht auch auf der Arbeit nur Englisch. Dann wenn wir manchmal z.b. in der S-Bahn telefonieren erzählt er mir auf Englisch und ich antworte auf Deutsch und es dauert manchmal fünf Minuten bis wir das merken.:ugly:

    Ich schaue mitterweile nur noch OT mit Untertitel auch wenn z.b. Serien wie Die Brücke ganz gut synchronisiert sind. Nur bei vielen Mainstream-Serien ist die Syncro nicht zu gebrauchen, für die hervorragenden deutsche Sprecher höre ich lieber Hörbücher.:yes:
     
  31. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Woran erkennt man Apple-Nutzer, Veganer und Leute, die sich Filme nur im Originalton schauen?
    Sie lassen es Dich wissen! :topmodel:
     
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  32. Raincoat

    Raincoat
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    Erkennt man Apple-Nutzer nicht daran, dass sie Apple-Geräte nutzen? :hmm:
     
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  33. Stringer Praktizierender Atheist

    Stringer
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    Aber auch wenn sie gerade keines benutzen erzählen sie gerne davon. ;)

    Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, zumindest heutzutage kann man doch ohnehin niemanden mehr mit seinem iPhone beeindrucken. :topmodel:
     
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  34. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Ich schau auch seit Jahren meist in der Originalspur (auch bei deutschen Filmen :spahn:), selbst wenn ich mich je nach Film dann ziemlich an die Untertitel halten muss. Gerade bei üblen Dialekten, schlechter Abmischung oder zahlreichen Hintergrundgeräuschen. Ausgenommen sind Kinobesuche, da im Kollegenkreis die Wenigsten in ner Fremdsprache gucken wollen.

    Ganz übel find ich übrigens die deutsche Synchro bei Netflix (ausprobiert bspw bei diversen spanischen Produktionen). Das hat wahrscheinlich wirklich jeweils spontan der Bauarbeiter von nebenan eingesprochen. Das tut bereits nach einer Minute zuhören in den Ohren weh. Allerdings habe ich, nachdem ich beim Kollegen vor ein paar Jahren mal im TV ein paar Szenen Game of Thrones auf deutsch sehen musste, gemerkt, dass in meinen Augen heutzutage selbst die Synchro hochwertiger Produktionen eine Katastrophe sein können. Aber möglicherweise ist es auch primär der Angewohnheit geschuldet, sodass mir es heute viel mehr auffällt.
     
  35. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
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    Bronson

    Yeah ein Winding Refn! :spahn:
    Aber der letzte.

    Auch wenn ich sagen muss das Bronson noch einer seiner besseren Filme ist...ähnlich wie Drive...dennoch reicht das nicht für einen guten Film.
    Ich meine WTF? Was muss ich mir da antun?
    Einzig Tom Hardy zeigt wiedermal wie wandelbar er ist.
    Das wars aber jetzt entgültig mit Herr Refn. Habe sowieso fast alle Filme von ihm jetzt durch. Die Serie lasse ich definitiv aus.

    3 von 10 Punkte :winke:
     
  36. HypNo5

    HypNo5
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    Früher hatten die Studio deutlich mehr Zeit für die Synchro, weil nicht alles zeitgleich erscheinen musste. Das hat schon einen großen Effekt. Heute erscheinen Filme im Kino zeitgleich mit dem Original und auch Serien sind, wenn überhaupt, nur ein paar Tage zeitlich versetzt. Wenn dann auch noch der Text ohne Videomaterial und Kontext eingesprochen werden muss, kann ich schon verstehen, warum die Qualität abbaut. Außerdem wird dann gerne mal ein Influencer genommen, weil das vielleicht mehr Geld in die Kassen spült. Für mich ist es aber natürlich umso besser je schlechter die Synchro ist, denn dann wandern ggfs. immer mehr Leute zum Original ab und irgendwann wird es ganz sein gelassen. :D
     
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  37. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    The Witcher: Nightmare of the Wolf (Netflix):

    Ein lediglich 80-minütiger Animationsfilm (ggf. kann man es auch als Anime bezeichnen) im Witcher-Verse, der die Vorgeschichte zur Saga von Andrzej Sapkowski erzählt, warum die Hexer nahezu ausgestorben sind. Hauptcharakter ist ein leider ziemlich unsympathischer junger Vesemir, der als Mentor von Geralt sowohl in den Büchern als auch in The Witcher 3 auftaucht. Nebst der Haupthandlung selbst wird in Rückblenden auch erzählt, wie und warum Vesemir überhaupt zum Hexer geworden ist. Diese Rückblenden werden in der zweiten Filmhälfte wichtig für das Verständnis der Haupthandlung.

    Ich war skeptisch. Enorm skeptisch. Und muss sagen, dass mich der Film ziemlich positiv überrascht hat. Obwohl ich dem Anime-Stil mit wenigen Ausnahmen eher abgeneigt bin, fand ich die asiatischen Einflüsse bei der Darstellung ziemlich bodenständig. Die Geschichte selbst ist kurz, nicht allzu tiefgründig, aber flott erzählt. Grundsätzlich wäre es sogar eine gut gemachte Vorgeschichte, wenn es nicht ein paar Logiklöcher und ein paar Aspekte gäbe, die der Buchreihe widersprechen:

    • Warum tun sich die Menschen mit Monstern zusammen, um andere Monster (Hexer) zu bekämpfen? Das ergibt keinen Sinn.
    • Warum gibt es plötzlich dutzende bis hunderte Monster, die über Portale nach Kaer Morhen gelangen, wenn die Monster doch nahezu ausgestorben sind?

    • Eskel, Lambert, Geralt und Co. haben nicht dieselben Jahrgänge und können deshalb nicht gleichzeitig ausgebildet worden sein.
    • beim Angriff auf Kaer Morhen soll doch kein Hexer überlebt haben. Vesemir hat sich deshalb zum Zeitpunkt des Angriffs eigentlich gar nicht in Kaer Morhen aufgehalten. Genausowenig die jungen Hexer in Ausbildung.

    Fazit: Ein Film, der durchaus Spass macht und ordentlich produziert wurde, aber nicht weltbewegend ist und dementsprechend rasch wieder vergessen sein wird. Gutgemeinte 7/10 Kikimora.
     
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  38. MrBurns uncooler Geostalker

    MrBurns
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    Arrival

    Hm, naja :nixblick: Schick anzusehen war er, ansonsten hat mir der Film nicht viel gegeben.
     
  39. Lilias unfuckable

    Lilias
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    Promising young woman - war eher underwhelmed. Glaube, ich erwarte von Filmen fast immer zuviel, und das, was mir dann so richtig gefällt, ist eher unerwartet.. Außerdem Roadkill und Killing Eve angerissen, gefällt mir beides ganz gut (und Roadkill hat eh nur 3 (?) weitere Folgen), da mach ich auf jeden Fall noch was weiter. Godless beendet, hat mich gut unterhalten, obwohl es vom Setting eigentlich völlig außerhalb meiner comfy zone liegt. Und heute Abend kommt The Ritual dran - ich erwarte nix, außer guter Unterhaltung - vor allem von Seiten meines Mitguckers :ugly:

    Ach ja, bei Sky gefiel mir Watchmen echt ganz gut (bislang nur die erste Folge geschafft), aber es ist einfach SO verdammt umständlich, bei mir Sky ans Laufen zu kriegen, dass meine Motivation, weiterzugucken, schlicht& ergreifend daran scheitert. Und für Zombiber hab' ich noch keinen Mitgucker begeistern können. :D
     
  40. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    an Kelandras Seite
    :/
     
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