Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Ich hab jetzt gerade gemerkt wie extrem gut der Guardians of the Galaxy Vergleich so zieht. Mehr als ich ursprünglich dachte.

Spoiler

Man hat einen kleinen, charmanten, wortgewandten Dieb als Anführer der Gruppe, eine extrem kampfstarke Kriegerin als seine rechte Hand, eine, die die Mächte der Natur einsetzt und einen mit Klingenwaffen bewaffneten, der alles wörtlich nimmt.
Und als Sahnehäubchen hast du noch Bradley Cooper, der einen Winzling spielt. Zwar nur in einer Nebenrolle aber trotzdem.

 

https://youtu.be/6jHvc9kVtMs
Wie gut die Planet der Affe Reihe heute noch ist Und wie schön anders die Nachfolger sind.

Die Enden der Filme sind so krass fies

 

Da kommt ja demnächst auch Teil 4....einer ansich abgeschlossenen Trilogie.
Die letzten Filme waren richtig gut. Teil 3 fehlt mir aber noch.

 

Kill Boksoon

Nachdem die Koreaner mit The Man from Nowhere quasi die Blaupause für John Wick geliefert haben und John Wick von Teil zu Teil absurder wurde, kopieren die Koreaner nun wiederum John Wick und konzentrieren sich dabei leider auf die schlechten Elemente.

Wir haben hier also die absolut absurde Ausgangssituation einer alleinerziehenden Mutter, die hinter ihrer (unfassbar schlecht ausgearbeiteten) Fassade eine absolut legendäre Auftragskillerin ist in einem System, in dem diverse "Firmen" von Auftragskillern agieren. Diese Firmen haben natürlich auch Regeln und einen Rat und sind dabei leider nichts als eine Ansammlung von Knallchargen.

Das Ganze ist einfach so dämlich, dass es nichtmals als Groteske funktioniert. Denn obwohl hier alles überzeichnet ist, nimmt sich der Film dann doch zu ernst, ähnlich wie John Wick, als dass er einfach als völlige over the top Action-Comedy funktioniert. Wie es besser geht, zeigt übrigens der ebenfalls völlig bekloppte Violence Action, der aber eben cool-bekloppt ist und entsprechend einfach nur Spaß macht.

Wenn die Action wenigstens gut wäre, könnten man Kill Boksoon vielleicht noch etwas abgewinnen. Aber leider ist sie das so ganz und gar nicht. Viel zu künstlich, viel zu möchtegern-cool und irgendwie ohne jeden Wumms. Sieht aus wie in einem billigen Videospiel. Zu allem Überfluss hat sich der Regisseur verliebt in blöde "was wäre wenn Sequenzen", in denen die Protagonisten verschiedene Möglichkeiten durchspielt. Und weil das ja so unglaublich cool ist (NICHT!), wird es im Endkampf auf die Spitze getrieben und es laufen diverser diese Sequenzen parallel ab.

Kil Boksoon ist ein schlechter, fast schon ärgerlicher Film. Ärgerlich deswegen, weil hier viele gute SchauspielerInnen echt sinnlos verheizt werden. Wirklich glänzen kann hier niemand angesichts dieses Trainwrecks von einem Drehbuch. Der einzige Charakter, der hier überhaupt Emotionen weckt, ist die Tochter der Killerin. Alle anderen sind einem bestenfalls egal oder sie nerven einfach nur. Kleine Ausnahme ist noch Hwang Jung-min, der einen Miniauftritt am Anfang hat und einfach immer gut ist. Hatte aber auch Glück, dass für ihn das Elend nach nichtmals 10 Minuten beendet war, während man als Zuschauer fast 2,5 Stunden durchhalten muss.

4/10

 

Fand den Film nur ok, zumindest besser als die Fortsetzung "Der Zerstörer".
Von meiner Mutter höre ich immer die Geschichte, dass sie damals 3 mal zum Kino fahren musste, bis mal Plätze freiwaren.
Und dann fand sie den Film furchtbar, ihr gefiel nur die Schlusszene mit dem abgetrennten Kopf.

 

Ich hatte mit dem überraschend viel Spaß. Fand einige der Actionszenen richtig stark (die mit der Garage) und auch die Charaktere angenehm markant. Und gerade der was wäre wenn Effekt hat mir richtig zugesagt

 

Crash Course in Romance (Netflix)

Eine ehemalige Nationalspielerin, die frühzeitig mit dem Sport aufhören musste, um für ihre Familie zu sorgen, trifft auf einen Star-Nachhilfelehrer (Nachhilfe ist in Südkorea - wie in anderen ostasiatischen Ländern - eine Riesenindustrie, und namhafte Lehrer treten wie Promis auf), der scheinbar alles hat, aber unter der Oberfläche seine Dämonen verbirgt. Eine sehr unterhaltsame und zum großen Teil lustige Serie, wo man einen sehr interessanten Einblick auf das Bildungssystem Koreas und dessen immensen Druck auf die jungen Schüler bekommt. Es wird nicht mit Verweisen auf die dunklen Seiten des Systems gespart. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, das gilt für die etablierten alten als auch für den jungen Nachwuchs.

8/10

 

The Last Castle

Die Prämisse ist vielversprechend, mit Redford und Gandolfini sind die Hauptrollen hervorragend besetzt. Doch der Film versagt insgesamt doch komplett. Am Anfang gibts zwar noch ein paar interessante Dialoge, aber hier wird nichts wirklich thematisiert und je länger das ganz andauert um so blöder und unsinniger wird es. Plotholes größer als ein Gefängnis. So nicht.
In Nebenrollem Mark Ruffalo, Delroy Lindo, Steve Burton und Robin Wright.

4/10


King Arthur: Legend of the Sword


Ich bin mir nicht so sicher, was ich da gesehen habe. Erinnert irgendwie an einen schlimmen Fiebertraum. Stilistisch absurd, inhaltlich vergessenswert und generisch. Es ist schon ein ziemlich mülliger Quark, den Herr Ritchie hier fabriziert hat und ich mag die meisten seiner Filme. Aber mit der Exzentrik kann ich hier nicht das geringeste anfangen. Hier ist nichts interessant oder atmosphärisch und wenn überhaupt minimalst unterhaltsam.
Ein Cameo von David “’ands on the ’ilt, stupid” Beckham fasst den Quatsch qualitativ wunderbar zusammen.

Ich vermerke Aidan Gillen unter positiv. Sonst nichts.

3/10

 

Ich nicht. Aber nur, weil ich dann längst tot bin

 

Zum Glück war der Trailer von Congo (im Kino) schon so schlecht, dass wir damals nicht ins Kino sind, um den zu sehen. Jahre später mal mangels Alternative im TV - was für ein Haufen Scheiße.

 

Das ist eines seiner schlechten Bücher, aber viel viel besser als der Film.

 

Vielleicht wird dein Bewusstsein in die Cloud hochgeladen und du kannst dann jeden Tag nur zocken, Filme und Serien schauen usw. Den ersten Prototypen haben wir ja schon hier und der funktioniert wunderbar.

 

Mies war der nicht.
War halt damals auch die Zeit des Tier Horrors.
Anaconda, Lake Placid usw. Die hatten alle ihren Charme.

 

Am Wochenende habe ich mir wieder Alien 1 UND Alien 2 angeschaut.

Auch wenn die beiden von verschiedenen Regisseuren kommen und 2 verschiedene Aspekte verfolgen, finde ich beide Filme sehr gut gelungen. Wenn ich jedoch wählen müsste, würde ich dennoch Teil 1 vorziehen. Das Unbekannte und daher "Angstmachende" passt etwas besser zu einem "unheimlichen Wesen aus dem All" ^^

Spoiler: zu Teil 2

Etwas unglaubwürdig fand ich jedoch in Teil 2 dass - obwohl 57 Jahre seit Ende Teil1 vergangen sind und auf dem Planeten seit über 20 Jahren Kolonisten leben - das Alien Raumschiff innerhalb dieser Zeit nicht entdeckt wurde. Außerdem dass die "Marines", als Sie im Atmo-Umwandler auf das Nest stoßen, die tatsächlich auf Befehl Ihre Munition abgeben anstatt sich zurück zu ziehen, zu sammeln und eine neue Taktik zu besprechen.

UND natürlich, wie es schon in Teil1 war: dass anstatt in Gruppen zu bleiben, immer einer aus der Gruppe weg geht und - wie sollte es auch sein - daraufhin stirbt.

Nächstes WE wid Teil3 und 4 geschaut.

 

Mir persönlich gefallen auch 3 und 4 sehr.
Ich warte ja immer noch auf Alien UHD Box mit allen 4 Teilen (von mir aus auch noch Prometheus und Covenant dazu).

 

Conan der Zerstörer

Hat mir deutlich weniger als der Vorgänger gefallen. Am meisten habe ich den Einsatz der Musik vermisst, welcher im Gegensatz zum 1. Film sehr viel zurückhaltender ist.

Allgemein fühlt sich das ganze mehr wie belangloser 80er-Klamauk und weniger wie eine archetypische Fantasystory an. In Verbindung mit den handgemachten Effekten versprüht Conan der Zerstörer immer noch viel Charme und ist ein unterhaltsamer Abenteuerfilm - aber so ein kleines Epos wie der 1. Teil ist es leider nicht.

Irgendwas fehlt (eigentlich gleich mehrere Dinge wie eine interessante Romanze oder ein charismatischer Gegenspieler).

6/10

 

Ja, Poledouris hat auch leider sehr viel recyclet. Ein paar gute Tracks waren trotzdem noch drin.

 

Jetzt noch Red Sonja. ^^

 

Ja.

 

Du als Steelbook Genosse:

https://www.amazon.de/Red-Sonja-Lim...680547842&sprefix=red+sonja+4k,aps,226&sr=8-2

Schick.

 

John Wick 4

Ein Wahnsinn. Unfassbare Action, großartige Einstellungen, Settings zum Niederknien. Leider is die Handlung quasi nicht vorhanden, aber das Ganze ist ein einziger Rausch. Hat wirklich Spaß gemacht und die ikonische Szene ist ein absoluter Augenschmaus, allein dafür hat es sich gelohnt. Und Donnie Yen endlich wieder in Action... Geil.

8,5/10


Broker
Super einfühlsamer Film über Adoption und Abtreibung und ganz viel Little Miss sunshine. Hat mich mega abgeholt und ich war hin und weg. Toll

8/10

 

Einige Serien:

Final Space Staffel 3 Folge 1
Davor nochmals die ersten beiden nachgeholt und ich finde die Serie nach wie vor klasse. Die erste Folge von der dritten Staffel geht gleich in die Vollen und gibt ganz schön Gas und hält prima den Spannungsbogen. Schon mal ein guter Start.
Nur zum kotzen, das die Serie das gleiche Schicksal blüht wie z.b. Batgirl. Hoffentlich gibts es einigermaßen gescheites Ende.

Record of Ragnarok Staffel 1 Folge 6
Finde ich bisher nicht schlecht, die Kämpfe werden bei weitem nicht so oft/schlimm unterbrochen wie z.B. bei "Baki", das war richtig übel. Nur das 3D sieht teilweise genauso furchtbar aus.

Guillermo del Toro’s Cabinet of Curiosities
Die ersten 4 Folgen gesehen. Kein Knaller aber ganz in Ordnung und ich mag die Aufmachung am Anfang jeder Folge. Folge 3 war bisher am besten.

 

Predator 2

Habe den schon lange nicht mehr gesehen und weiß nicht warum, aber mein Gehirn war sich zu 99% sicher, dass in dem Film Denzel Washington die Hauptrolle spielt. War dementsprechend etwas überrascht, als ich dann Danny Glover gesehen habe.

Das Setting bzw. die Grundidee wurde einmal komplett umgekrempelt. Anstatt Tropen Dschungel und Spezialeinheiten gibt es jetzt Großstadt Dschungel und Bandenkriege.

Fazit: Etwas schwächer als Teil 1, da nicht mehr so viel Muckis, auch nicht mehr so dicke Knarren und nicht mehr ganz so dicke Sprüche. Aber immer noch ein guter Action Film.

 

His Dark Materials Staffel 3
Das Wow Abo von TLOU noch ausreizen, kurz vor Ablauf gesehen, dass ja die dritte Staffel raus ist. Direkt durch geguckt am Wochenende. Großartig, ich liebe dieses Intro und war direkt wieder drin. Die Serie hat dann auch ein rundes Ende gefunden, hat mir gut gefallen! McAvoy diesmal auch mit mehr Präsenz.
8/10 Staubkörner

 

3 ist auch besser als sein Ruf. 4 ist Schmutz.

 

Ich möchte P2 nie so recht.
Predator ist Dschungel.
Dementsprechend ist imo Teil 1 UND 3 besser.

 

Ich finds halt schade, dass Teil 2 im Prinzip nur den Vorgänger kopiert hat und nichts neues beigetragen hat soweit ich das noch in Erinnerung habe (bist bestimmt von 15 Jahre her, als ich den gesehen hab) Wär halt mal cool gewesen, mehr über die Figur bzw. das Volk zu erfahren.

 

Ich bleib ein Verfechter vom zweiten Teil. Der erste gefällt mir besser, aber der zweite hat sein ganz eigenes Flair.
Und Glover spielt das toll.

 

Und das Ende rechtfertigt AvP.
Den mag ich sowieso auch sehr gerne.

 

Patrik Pacard, 1984 DE

Patrik Pacard macht mit seinen Eltern in einem Fjord in Schweden (Finnland?) Urlaub und freundet sich dort mit dem Biochemiker Gunström an, nach dem Patrick seinen RC Hubschrauber retten musste in dem er Gunströms Motorboot „borgte“. Gunström selbst ist ein phänomenaler Durchbruch gelungen; er hat in drei Jahren Forschung ein Enzym gefunden, dass es ermöglicht, Bananen, Annans, Tomaten und Orangen auf einem Gletscher wachsen zu lassen. In seinem Labor findet sich desweitern dann noch Weizen der auch bei starker Trockenheit gedeiht. Gunström plant die Formel bei der Welt Ernährungskonferenz der Welt als Ganzes zur Verfügung zu stellen, da er glaubt dass eine solch Wichtige Entdeckung allen Menschen gehören sollte.

Was Gunström nicht ahnt ist, dass die politischen Mächte der Welt bereits von dieser Formel wissen und alles daran setzten sie für sich selbst zu nutzen bzw. unter Verschluss zuhalten um die eigenen Monopole zu schützen. So kommt es dann das Dimitry, seines Zeichens freischaffender Agent, Gunström erst beschattet und letztendlich ein Wahrheitsserum verbreicht und ihm so die Formel entlocken kann, noch bevor Gunström sie an irgendjemand anderen weiter geben konnte. Tags drauf findet man Gunström ohne jegliche Erinnerung in seinem Labor. Da sich im Fjord sowohl amerikanische, arabische als auch russische Agenten befinden, wird Dimitri, der bei den Geheimdiensten ein alter Bekannter ist, immer mehr klar, dass er die Formel nicht an sich und ohne weiteres außer Landes schmuggeln kann. Mit einem Trick lockt er also den jungen Patrik in seine Nähe, betäubt und brennt ihm mit einem Laser die Formel auf die re. Fußsohle ein. Nach dem bei Dimitir nichts gefunden werden konnte wird den beteiligten Geheimdiensten schnell klar, dass Patrik irgendetwas mit dem Fall Gunström zu tun haben muss. Schon alleine weil Dimitri ein auffallendes Interesse an dem Jungen entwickelt nach dem die Familie das Fjord bereits wieder verlassen hat.



Soweit das Setup dieses Weihnachtssechsteilers aus dem Jahre 1984. Ich bin zufällig in der ZDF Mediathek darauf gestoßen und dachte mir – warum nicht, hast Du seit ewig nicht mehr gesehen. Auch wenn der catchy Theme Song bei den Lyrics total versagt in dem ständig der Name „Patrik Pacard“ darin vorkommt, so ist er doch in Erinnerung geblieben. Auch die Eröffnungsszene mit der gefrorenen Annans auf dem Gletscher war mir noch in im Gedächtnis. Natürlich kann man sich ein Grinsen bei der 80er Mode mit den Schulterpolstern in allem außer T-Shirt nicht verkneifen. Genauso fällt auf das Patrik es schienbar liebt mehrmals am Tag seine Kleidung zu wechseln, da er ständig mit einem anderen, oft von seiner Mutter gehäkelten, Pullovern durch die Szene wandert.

Das 2023 politische Empfinden lässt man besser außen vor, sonst stört man sich schnell an der doch sehr klischeehaften Darstellung der arabischen Welt und TV typischen russischem Geheimdienst Getue ala James Bond. Dennoch – die Handlung um die Formel die das Wachsen von Obst und Getreide unter extremen Bedingungen erlaubt ist interessant. Die Verwirrungen in die Patrik ohne sein Zutun und unfreiwillige verwickelt wird sind packend und gut genug inszeniert, dass man sehen möchte wie Patrick die Formel wieder los bzw. wie sich das alles auflösen wird. Das Ende Überraschte mich zunächst, da ich da dann keine Erinnerung mehr dran hatte. Folgt aber im Prinzip zu 100% was einen Guten MacGuffyn ausmacht – ein Objekt oder Ding das nur da ist um die Helden in ein Abenteuer zu stürzen, da eine Gegenpartei es auch haben möchte. Als das funktioniert das mit der Formel gut und hat unterhalten.

War nett das noch mal zu sehen.

7.0/10

 

Ich habe das damals als Kind gesehen, und fand es super. Neulich habe ich es dann in der ZDF Mediathek entdeckt, und nochmal reingeschaut. Und ich finde, dass es wirklich ganz schlecht gealtert ist. Teilweise ist es zum fremdschämen schlecht. Andere Serien sind da viel zeitloser, wie z.B. Silas oder Jack Holborn. Aber bei Patrik Pacard finde ich eigentlich nur noch die Titelmelodie gut. Christian Bruhn ist halt ein Genie, und "Lady Lily" eine fantastische Sängerin.

https://www.youtube.com/watch?v=Bs74MDxmcEY

Ähnlich empfinde ich übrigens auch bei Tim Thaler. Die Serie habe ich geliebt, halte heute aber keine einzige Folge mehr durch. Nur die Musik von Christian Bruhn rockt immer noch.

https://www.youtube.com/watch?v=XQjrQ89YUYI

 

Mit den werde ich auch weitermachen. Möchte mal alle Filme mit Predator nach Release Reihenfolge gucken. Aber ohne die eine Folge von Thunder in Paradise.

 

Wird wohl heuer mein Halloween Programm samt Alien Franchise und Crossover. Gg
Und der Erstsichtung von Upgrade. Gg

 

Besonders gut gealtert ist Patrik Pacard nicht, das stimmt. Doch der Vergleich mit Silas oder Jack Holborn ist etwas unfair da das "Period Pieces" um 1700 / 1800 sind, wohingegen Patrik Pacard (und Tim Tahler) in der damaligen Gegenward spielt.


Achtung Spoiler, aber Patrik Pacard ist fast 40 Jahre alt, daher ....

So richtig gestört hat mich nur Dimitris Wunder Stift der auf Knopf druck Leute tötet oder lähmt. Bei dem sonst doch eher bodenständigem Rest wirkt das schon recht albern und deplatziert. Auch Prinz Ali der großes Interesse an der Formel hat und Auftraggeber von Dimitri ist, wirkt merkwürdig verschroben und schwuchtelhaft in seiner Art wie er sich gibt, ist dann aber wieder brutal in dem was er verlangt (Zunge eines 9-Jähringen raus schneiden). Passte für mich nicht recht zusammen.

Gunström Bilanz am Ende hingegen, dass es genug zu essen gibt, die Verteilung aber nicht stimmt, wegen der Monopole „der Reichen“, die Formel daran nichts ändern wird, ist heute so passend wie damals. Ich fand da auch Patriks Reaktion schön, der sich nach den Worten Gunströms und kurzem Überlegen hinsetzt und die eingebrannte Formel mit einem Schnitt in seinen Fuß endgültig zerstört.

Sonst wie gesagt - ich fand es schön das nach so vielen Jahren nochmal gesehen zu haben. Ein Stück Kindheit.

 

The Last Witch Hunter

Ich schaue im Grunde alle Vin Diesel Filme. Bin zwar auch bei denen relativ weit hinten aber immerhin gehts vorwärts.
TLWH ist okay. Er ist im Grunde der letzte Vertreter,wenn mich nicht alles täuscht,von dieser ständigen Fantasyfilmwelle die uns von 2005 an begleitet hat. Wie 47 Ronin,Seventh Son, Noah usw.

Diesel ist so wie immer. Und das ist auch gut so. Den knallarten Action Macho kauft man ihm einfach ab.
Viel nach denken darf man allerdings nicht ob das auch auf einen unsterblichen Hexenmeister zutrifft......
Der Film selber ist okay...aber gerade das Design der Hexe ist nichts besonders.

6,5 von 10 Punkte
Die Fortsetzung wird wohl nie kommen...weiß jetzt nicht ob das schade ist oder gut.

In diesem Film...noch mehr als in anderen sieht man auch wieder .....Vin Diesel wäre der perfekte Kratos für eine GoW Verfilmung.
Und zwar zu 200 Prozent.
Mir ein Rätsel warum er da nicht aktiv darum wirbt.

 

Bin jetzt kein Vin Diesel-Fan, fand den Film aber erstaunlich gut.
Das mag vielleicht anders wirken, wenn man wirklich jeden Fantasyfilm guckt, was bei mir jetzt nicht der Fall ist.

 

Den haben wir auch 2 oder 3x gesehen. Wertung passt.

 

Ich wollte eigentlich ne 7 geben....kann man auch.
Bei mir ist es halt so,dass ich sie im Grunde alle gesehen habe....die ganzen Fantasyklone mit Massen CGI dieser Zeit.
Und da muss man schon sagen,dass The Last Witch Hunter nicht zu den besten gehört.
Aber egal,der Film ist trotzdem vollkommen ok.

 

Gestern Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves gesehen - grundsätzlich ein solider Film, viel Humor, die Beschreibung als ein "Fantasy-Guardians of the Galaxy" kommt eigentlich ganz gut hin, finde ich. Und auch schön, dass das "Metagame" hier und da einfloss und man D&D-typische Sprüche und Effekte und Kreaturen wiedererkennen konnte.
Ich würde 7/10 Punkten vergeben.

Aber, am allerwichtigsten: Ich hätte nicht gedacht, dass mein Highlight des Films ein pummeliger roter Drache sein würde, der nur in ein paar Szenen zu sehen ist.
Ähm, WotC? Merchandising? Egal wie viel sie kostet, ich hätte gerne eine Miniatur von Emberchaud zum hinstellen!

Plus: Okay, die Forgotten Realms haben wir jetzt abgehandelt, also: Exandria-basiertes Pseudo-Sequel, WANN?