Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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  2. dyex

    dyex
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    Splinter Cell Serie

    Ich hatte eigentlich fast immer Spaß mit der Reihe, gameplaytechnisch, ich hab aber nicht das Gefühl sie jemals wieder durchzuspielen.
    Einfach alles andere drum herum spricht mich überhaupt nicht an. Missionen, Orte, Charaktere, Story, Setting sind immer zwischen langweilig und kompletter Mist.
     
  3. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Woher nimmst du trotzdem die Motivation die Reihe zu spielen?
     
  4. Ich hab in WoT alle 10er erforscht. Vega traurig sein. :(
     
  5. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Das bedeutet aber nicht "durchgezockt". Komm erst wieder, wenn du es DURCH hast! :motz:
     
  6. EnfantTerrible

    EnfantTerrible
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    der Welt beschissen...
    WoT? :confused:
     
  7. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    World of Tards/Tanks.
     
  8. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    :yes:
     
  9. dyex

    dyex
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    Ich wollte halt sie nicht auf halbem Weg abbrechen, die Levels wurden eh selten durch Cutscenes oder Dialoge unterbrochen.
     
  10. Knarfe1000 Homecomputer Veteran

    Knarfe1000
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    Victor Vran

    War ein nettes ARPG mit schrägem Humor, netter Grafik und düsterer Atmosphäre. Leider aber auch mit seltsamen Levelaufbau und schwachem Crafting. Wertung: 7 / 10
     
  11. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Mich hat der erste Teil damals total geflasht, diese vertikalität beim Schleichen kannte ich bis dahin noch nicht und traf genau meinen Nerv. Den zweiten (und dritten?) Teil fand ich auch noch gut, aber als dann dieser Quark mit zunehmender Fokusierung auf Action und diese komischen Instantkills kam, wars total vorbei mit der Serie.
    Vielleicht zu Unrecht?
     
  12. Killergamesplaya

    Killergamesplaya
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    Als besonders Blacklist fand ich wieder sehr gut. Konnte man auch spielen ohne irgendwen zu töten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2016
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  13. Wann ist es durch durch?:(
     
  14. GODzilla EDMODOSAURUS Moderator

    GODzilla
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    Wenn du keinen Bock mehr hast es zu starten. ^^
     
  15. Dann hab ich es schon 2 Jahre lang durch! :banana:
     
  16. dyex

    dyex
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    Der erste Teil hat mir auch am meisten gefallen.

    Ich würd dir raten, Blacklist noch eine Chance zu geben, es ist simpler als das Schleichen in den ersten Teilen, stealth ist aber definitv mehr im Fokus als in Conviction und Double Agent. Es gibt noch Insta-Kills, das Spiel zwingt dich aber nie sie zu verwenden.

    Selbst Multiplayer für Koop ist noch relativ aktiv.
     
  17. Fellknäuel

    Fellknäuel
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    Krush, kill 'n destroy (KKND) 2

    Ein schwer unterschätztes RTS-Juwel aus der Zeit, in der Westwood und Blizzard den Markt noch zusammen dominiert haben. Hatte der erste Teil noch stark von C&C Alarmstufe Rot geklaut, bot der 2. Teil zahlreiche Neuerungen, die seinerzeit nur wenige Konkurrenzspiele zu bieten hatten (und auch nicht alle zusammen):
    - 3 Fraktionen
    - taktisch nutzbares Terrain
    - realistische Sichtlinien
    - Einheiten gewinnen Erfahrung und steigen im Level auf
    - ein simpler Baukasten ermöglicht individuelle Einheiten
    Dazu kam das coole Endzeit-Setting mit den wohl lustigsten Briefings der RTS-Geschichte.

    Habe soeben zum ersten Mal die Survivors-Kampagne beendet (oder sagen wir, zum ersten Mal, ohne zu cheaten... :schwitz: )! Bisher bin ich immer an der letzten Mission gegen die Robos gescheitert, die unglaublich zäh sein kann... aber diesmal hab ich mich durchgebissen. :yes:

    Auch wenn ich weiß, daß die Kampagnen für die Evolvers und die Serie 9 noch mal ein gutes Stück härter sind, fühl ich mich gerade ungemein gut. :)

    Wer das Spiel übrigens selber mal wieder ausgraben will: die CD-Version läuft einwandfrei und ohne rum zu zicken auf modernen Betriebssystemen inklusive Windows 10!
    (Die GOG-Version gibt's nur in Englisch, aber dafür ist da der großartige Soundtrack als MP3 mit dabei.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2016
  18. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Virginia

    Ich habe absolut keine Ahnung, was ich da die letzten 2 Stunden gespielt habe :ugly:

    Stimmung und Musik sind aber fantastisch.
     
  19. Wer nennt deine seinen Pillermann Virginia?:confused:
     
  20. Tribal Tattoo

    Tribal Tattoo
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    Ist doch naheliegend, wenn schon das Wort "Virgin" drinsteckt.
     
  21. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Life is Strange

    :heul: /10
     
  22. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Hihi gute alte Zeit. War damals in einer play the games. Habe ich auch erst im Winter mal wieder gespielt. Dabei neben deinen vielen Pluspunkten einen dicken Minuspunkt gefunden: die Schwierigkeit bedingt sich einzig und allein aus der gegnerischen Einheitenmasse und gesicherten Engpässen, die man nur per Materialschlacht gewinnt.

    Macht trotzdem Spaß:D
     
  23. Wowser
     
  24. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Fuck your Selfie. :)
     
  25. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Our Dark Room!
     
  26. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Du bist einfach nicht kluk genuk. :rolleyes:
     
  27. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Erst spielen, dann labern :teach: :D
     
  28. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Habe es auf die Wishlist gepackt.

    Demo vllt. zwischendurch probieren.
     
  29. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    :yes:


    bin mal gespannt, ob es dann noch eine Season 2 geben wird, ich hoffe es, denn Batman Telltale finde ich um einiges besser als z.B. The Walking Dead Telltale :D
     
  30. chb80

    chb80
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    wegen dir hab ich jetzt den ersten Teil wieder ausgegraben und in meiner DOSBox installiert... meine Güte ist das trashig :ugly:
     
  31. The Doctor

    The Doctor
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    Are you cereal?
     
  32. felico schrecklich unkreativ

    felico
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    Unbedingt. Wie gesagt, ich find's toll.

    But... that's the only place I can be my selfie :(
     
  33. Fellknäuel

    Fellknäuel
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    Ja, stimmt, das hat mich gerade bei besagter letzter Mission gegen die Robos genervt.
    Der Gegner baut enorme Einheitenmassen, die dann aufgrund der schlechten Wegfindung die ohnehin schon engen Straßenschluchten vollends verstopfen, so daß man sich jeden Meter Boden unter herben Verlusten hart erkämpfen muß. :ugly:
    Also die nächsten 20 Panzer rausgehauen und in die Schlacht geschickt... :wahn:

    Aber die meisten Missionen waren doch spaßig. :yes:

    Bitte, gern geschehen. ;)
     
  34. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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  35. jan_w

    jan_w
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    SW hatte ich vor Ewigkeiten schonmal angefangen und dann wieder liegen gelassen. Bevor jetzt der 2. Teil rauskommt, wollte ich es aber endlich mal durchzocken. Was mich bei meinem ersten Versuch gestört hatte, war die Steuerung vom Katana - hab' dann diesmal gedacht: ach, gib' dem Gamepad mal eine Chance. Ergebnis: das ist der erste Ego-Shooter, den ich komplett mit Gamepad durchgezockt habe und ich bin echt positiv überrascht gewesen. Die Combos sind zwar ätzend auszuführen, dafür geht aber ansonsten das Katana- und Gunplay locker, flockig von der Hand.

    Die Kämpfe fand ich zwar nicht ganz so stark wie beim neuen Doom, aber dennoch ziemlich cool. Die häufige Kritik mit den "Bulletsponge" Gegnern kann ich nicht nachvollziehen. Finde, das gibt den Kämpfen eine gewissen taktische Komponente, so nach dem Motto: welchen Gegner schalte ich mit welcher Waffe zuerst aus? Nicht so schön finde ich, dass der Ablauf quasi immer "keine Gegner und Muni sammeln, dann Gegner bekämpfen" ist. Das hätte man lieber mit sinnvollen Item Pickups während der Kämpfe (wer macht schon mitten im Gefecht 'ne Kiste auf?) implementieren können. Also im Grunde so ähnlich, wie es bei den Bosskämpfen ja der Fall ist.

    Kampagnenlänge fand ich ebenfalls gut (~12 Std.). Ein paar Level hätten vielleicht etwas kreativer sein und sich weniger inhaltlich wiederholen können - aber im Grunde sind Grafik, Lichteffekte, Wetter etc. echt schick geworden und immerhin gibt es ein bisschen Abwechselung bei den Settings.

    Etwas nervig fand ich die langen Cutscenes - vor allem diese Zeichentrick-Dinger reißen einen völlig raus. Hoffe, Handlung und Zwischensequenzen werden beim 2. Teil etwas gestrafft.

    Da ich unter Linux gezockt habe muss ich auch noch die Perfomance des Ports loben (Umsetzung von Knockout Games). Da können sich die Leute von Feral Interactive mal 'ne ordentliche Scheibe abschneiden. Alles lief butterweich, keine Ruckler, null Probleme. Ich hoffe, der Linux Port von Teil 2 kommt auch wieder in fähige Hände.

    Ich bin also vorbereitet. Teil 2 kann kommen! :)
     
  36. Dreamstalker Adrenalinjunkie auf Eis

    Dreamstalker
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    Adrenalin aufgepusht
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    Atmosphärisch und grafisch top, erzählerisch ok, aber nichts überragendes. FC3 oder 4 waren bei letzterem besser.

    Die Beschäftigungen abseits der Hauptstory waren copy&paste - töte hier, befreie dort oder sammle xy. Gut verpackt wie bspw. in Witcher 3 waren sie nicht, kann man sich getrost schenken.

    Und die upgradebaren Hütten im Dorf gaben teilweise nur XP als Belohnung, keine neuen Items/Rezepte. :fs:

    Einer der letzten Bosskämpfe war komisch - hinter Deckung geduckt bleiben, rausschielen, schießen und wieder ducken, repeat. Vielleicht hab ichs auch falsch gemacht. :ugly: Laufen war nicht nötig, abgesehen von gelegentlichen Gegnerwellen. War etwas enttäuschend.

    Im Gedächtnis werden mir aber die Urki-Missionen bleiben, der Hurk-Vorfahre. U.a. wollte er fliegen wie die Vögel, was, oh Wunder, natürlich nichts wurde. Und wo landet er? In nem Heuhaufen - wie könnte es bei Ubisoft anders sein? :ugly:

    Und außerdem noch eine der Missionen aufgrund der Atmosphäre. Nachts während eines Schneesturms, ohne kälteresistente Kleidung ein Udam-Lager infiltriert mit dieser ingame-Hintergrundmusik: https://www.youtube.com/watch?v=3gtsm4z0jNQ
    Gänsehautfeeling, wobei ich nicht weiß ob das Wetter + Song zufall waren oder immer in dieser Mission auftreten.

    Was ich mir gewünscht hätte, im Angesicht der Steinzeit und dem Mangel an Schießeisen, wäre ein nicht ganz so primitiver Nahkampf gewesen, der über M1-spammen hinausgeht. Ausweichen + Block, evtl verschiedene Schlagrichtungen und entsprechende Gegner die das auch abverlangen hätten das ganze deutlich spaßiger gemacht. Schade drum.

    6/10

    Nächstes Far Cry: Vikings! Now wiz dem shields!!! :mad:
     
  37. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    The Legend of Zelda - Oracle of Seasons & Oracle of Ages

    Jüngst habe ich wieder einmal Link's Awakening durchgespielt und das Handheld-Fieber hat mich gepackt, da waren die beiden obigen Spiele der logische nächste Schritt, da ich diese damals verpasst hatte - schuld waren die goldenen PC-Jahre.
    Von allen Zelda-Spielen, die ich bisher so gezockt habe, sind Seasons und Ages neben Majora's Mask sicher die ambitioniertesten. Das aus ALttP importierte und in Awakening erprobte Gameplay reift zur Meisterklasse. Jeder cm der Oberwelt ist zugepropft mit kleinen Hindernissen, Geheimnissen und Miniquests, Inventar und Steuerung wurden deutlich verbessert und der Weltenwechsel (Jahreszeit, bzw. Zeitepoche) wurden weder zuvor noch in künftigen Titeln so gut umgesetzt wie hier.
    Dem Spieler zu ermöglichen, die beiden Spiele zu verknüpfen, ist das Sahnehäubchen auf einem ohnehin sehr unterhaltsamen Erlebnis. Der einzige Wermutstropfen ist die dadurch etwas aus den Fugen geratene Spielbalance, allerdings haben die Entwickler mit der Heroen-Höhle und dem erweiterten Ende ihr Bestes getan, dem Durchlauf der fortgesetzten Kampagne zu etwas mehr Anspruch zu verhelfen. Neben dem Minispiel-Overkill in der zweiten Hälfte ist dieser niedrige Schwierigkeitsgrad im Grunde mein einziger größerer Kritikpunkt an diesem Ausnahme-Zelda. Awakening hinkt da im Vergleich zwar hinterher, allerdings sind NPCs und Story dort ansprechender, weshalb es auf ein Unentschieden hinausläuft.
    Dennoch: Ein tolles 2-in-1-Riesen-Zelda für den kleinen aber feinen GBC, das sich vor den großen Konsolenbüdern nicht zu verstecken braucht - im Gegenteil. ALttP hat mir nicht ganz so gut gefallen, von Twilight Princess und Skyward Sword ganz zu schweigen.



    Dead Space

    Dead Space ist das perfekte AAA-(Grusel-)Spiel: Es geht leicht von der Hand, es ist launig, es macht viel. Nur macht es fast nichts richtig gut.
    Dead Space hat zwei große Vorbilder, aus denen es alle seine Spielelemente zusammenklaut: Resident Evil 4 und System Shock 2. Und egal, um welches Element es sich auch handelt, man kann absolut sicher sein, dass die DS-Entwickler es entweder nicht richtig verstanden haben, es aus Zeit- oder Geldgründen nicht umsetzen konnten oder schlicht durch die Absatzvorgaben des Publishers und der damit verbundenen "Zielgruppenoptimierung" zu eingeschränkt waren, um den Anforderungen an ein Survival-Horror-Spiel gerecht zu werden.
    Survival Horror ist ein guter Punkt, denn in diesen beiden Wörtern sind bereits die beiden Hauptprobleme von Dead Space kodiert.
    Survival ist ein Nischengenre mit Nischenpublikum, ergo gibt's davon im Spiel kaum etwas zu spüren. Auf dem höchsten anfangs verfügbaren Schwierigkeitsgrad (Hard - nach erstem Durchspielen wird "Impossible" freigeschaltet, da hatte ich nur leider keinen Bock mehr) ist man im ersten Level tatsächlich ziemlich arm dran: Trotz eisernem Haushalten ging mir einmal die Munition komplett aus - ein Todesurteil, Nahkampf braucht man gegen die Slasher-Gegner gar nicht erst versuchen - die angehäuften Credits gingen sogleich für einen besseren Kampfanzug drauf und in meinem Inventar fanden sich nur zwei, drei mickrige Medkits für den absoluten Notfall. Das hält allerdings leider nur etwa bis zur Hälfte des zweiten Levels, danach hatte ich immer ein angenehmes Munitions- und Geldposter und saß auf einem stetig wachsenden Berg aus Medkits. Von letzteren hatte ich am Ende so viele übrig, dass ich diese für so viele der eigentlich sehr spärlich im Spiel verteilten Upgrade-Punkte eintauschen konnte, dass es fast für alle noch fehlenden Anzug- und Waffenausbauten gereicht hätte. Sinnlos, denn der Endboss hätte selbst gegen eine unaufgewertete Anfängerwaffe wenig auszurichten.
    Selbst wenn Ressourcenknappheit zum Problem würde, was auf Hard wie gesagt unwahrscheinlich und auf den anderen Schwierigkeitsgraden praktisch unmöglich ist, gäbe es leider wenig, was man dagegen tun könnte, mit Ausnahme des Ladens eines älteren Spielstands vielleicht. Den meisten Monstern kann man zwar davonrennen, noch besser wenn sie gestunnt sind, leider sperrt das Spiel den Spieler häufig in einen mehr oder minder großen Raum und macht die Tür zu, bis alles abgeschlachtet ist. Wer sich also darauf "freut", wie in Silent Hill in ständiger Panik von einem Monster-Spießrutenlauf zum nächsten zu rennen, nie wissend, was man dabei vielleicht alles an dringend benötigtem Equipment links liegen lässt, der wird von DS' Kuschel-Survival wenig begeistert sein. Ein Gefühl der Angst kann so nicht aufkommen.
    Angst vorm Spiel vielleicht nicht, lehren einen die Monster wenigstens das Fürchten? Auch hier ein enttäuschtes "leider nein". Der Horror-Part scheint eher von Doom³ abgekupfert worden zu sein als etwa vom geistigen Vorgänger SS2. Fast alles in Dead Space watschelt mit viel Lärm langsam auf den Spieler zu oder schlängelt sich mit Gebrüll aus irgendeinem Lüftungsschacht. So toll das teilweise auch animiert sein mag, so abgestumpft ist der Spieler schon nach wenigen Minuten vom umherschreienden Event-Horizon-Monsterzoo. Keine Ahnung, wie es den Entwicklern so ging, aber schon als Kind hatte ich mehr Angst vor dem Unbekannten im Dunkeln als hell erleuchteten, aus Rare-Steaks zusammengepflasterten In-Your-Face-Brüllmonstern. Heute entlockt mir letzteres Gegnerdesign höchstens noch ein müdes Lächeln, wenn ich an die Erfolge von Amnesia oder dem ultrasimplen Slenderman denke, geht das den meisten anderen Menschen wohl genau so.
    Genre verpasst, das passiert, funktioniert denn wenigstens der Rest des Spiels? Naja... die Ballereien sind ganz interessant, weil man spezifische Körperteile anvisieren muss statt auf Fire-and-Forget setzen zu können. Obwohl die Gegner sehr unterschiedlich gestaltet sind, ändert sich an diesem Prinzip leider im gesamten Rest des Spiels nichts mehr - jeder Gegner hat mehrere offensichtlich verwundbare Körperteile, diese trennt man ab, fertig. Da verwundert es auch nicht, dass man mit der Anfangswaffe, dem hervorragend für besagte Schnittoperationen geeigneten Plasma Cutter, im Grunde das ganze Spiel bestreiten könnte, wenn man es drauf ankommen lassen würde. Typische Shooter-Szenarien, in denen man ständig die Waffen wechseln muss, weil sich zu langsamen Nahkämpfern (Schrotflinte) ein paar Fernkämpfer (MP, Granaten) und schließlich noch ein dick gepanzerter Obermufti (Panzerfaust) gesellen, kommen in Dead Space nie vor. Die einzige Variable ist die Geschwindigkeit, mit der man das nächste Körperteil abtrennen muss, bevor man überrannt wird. Mit Stasis (Gegner in Zeitlupe) oder Kinesis (Gravity Gun) könnte man die Kämpfe zwar etwas aufpeppen, ist dazu aber praktisch nie genötigt. Die Waffen sind nett designt und spielen sich alle sehr unterschiedlich, sind aber wie bereits gesagt nicht sehr gut ausbalanciert, häufig sogar vollkommen nutzlos (Flammenwerfer im Vakuum).
    Das Leveldesign hinkt trotz einiger netter Kniffe (deutlich) hinter SS2 her, wiederbegehbare Areale sind drin, die Reihenfolge ist allerdings festgelegt. Aufgesparte Items kann man im Store-Inventar zu Geld machen oder ablegen und hat dann an jedem anderen Store Zugriff darauf, wodurch das begrenzte Inventar reine Alibifunktion hat (wieder: Punkt für SS2). Die Story schwankt zwischen uninteressant und lachhaft, die wenigen NPCs des Spiels haben weniger Profil als eine Rauhfasertapete.
    Wenn ich gezwungen wäre, darauf einzugehen. was aus dem schlecht verdaulichen Einheitsbrei herausragt, dann würde ich die ZeroG- und Vakuumpassagen (die hätte SS2 gerne gehabt, nur die Zeit fehlte - Punkt für DS) und das audiovisuelle Design nennen. Die Grafik ist nach wie vor hübsch, die Animationen sind hervorragend und die nahtlose Integration des Interface ins Spielgeschehen ist grandios und gehört viel häufiger kopiert. Der Soundqualität ist gut, leider gibt es keine OpenAL-Untersützung und damit keinen HRTF-Kopfhörer-Sound. Schade, aber das können eh nicht viele Spiele.
    Mit ein paar einfachen Tweaks hätte aus Dead Space zumindest ein unterhaltsamer Shooter werden können, so ist es ein mäßig interessanter Einstieg für absolute Genre-Neulinge, die sich an die Klassiker nicht rantrauen oder auf etwas anspurchsloses Gesplatter für zwischendurch mit ein paar netten Ideen stehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Oktober 2016
  38. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    25.099
    Das halte ich für sehr übertrieben.
    Entschuldige bitte, dass ich jetzt auf deinen Roman nur so kurz antworte.
     
  39. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Logitech G502 HERO
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    Monitor:
    Acer Predator XB271HK UM.HX1EE.001
    Du hast Recht. Ich habe den Text entsprechend korrigiert.
     
  40. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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