Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Ja, ist schon etwas älter. Soll sowas wie ein Pokemon mit erwachsenerer SP-Story sein.

Ich selbst hab nur mal 10min reingeschaut und fand es bis dahin gar nicht schlecht. Kumpel von mir war begeistert. Das ist aber schon ewig her.

 

Blasphemous

Freitagabend angefangen, heute nach 16 Stunden mit 94% beendet. Schönes Spiel, mir allerdings viiiiiiel zu kryptisch. Das wäre deutlich zügiger gegangen, wenn ich nicht so oft plan- und ideenlos herumgeirrt wäre. Schwer fand ich es, abgesehen vom drittletzten und letzten Boss nicht, eher angenehm herausfordernd. An Hollow Knight hab ich mir da deutlich mehr die Zähne ausgebissen.

7,5/10

Achja, wer den Ingame-Font ausgesucht hat, möge in der Hölle schmoren. In Zusammenhang mit der Pixeloptik teilweise unlesbar.

 

Nunja, dass Pokemon und auch TemTem auf Kinder als Hauptcharaktere setzen, lässt eigentlich sehr gut die Zielgruppe erahnen. Ein Erwachsener kann auch viel Spaß mit einem Spiel haben, welches auf eine jungle Zielgruppe zugeschnitten ist. Umgekehrt wäre das vermutlich nicht ganz so einfach, man würde die Zielgruppe stark reduzieren. Daher verstehe ich durchaus die Entscheidung, zu eher kindgerechter Aufmachung, auch wenn ich wünschte, dass es anders wäre.

 

Fallen Order
Tolles Spiel mit sehr viel SW-Flair. Alleine der Schluss ist das Durchspielen allemal wert. Die Spielzeit betrug bei mir ca. 15-20h (auf der PS4).

 

Hoffe mal bald auf nen Sale, wo es um die 20 Euro kostet. Der SW-Flair ist mir keine 40 wert und ansonsten spiel ich lieber Dark Souls nochmal

Hey ich hab für Battlefront 1 110 ausgegeben, dassssss reicht!

Eigentlich schuldet mir EA noch einpaar kostenlose SW Games!

 

Life is strange

So, Episode 5 beendet. Zeit für ein Fazit (sorry, wall of text incoming, nur wenn es interessiert).
Ich wiederhole jetzt nicht alles aus dem Thread ,was spielt ihr momentan', deshalb nur das, was mir neu aufgefallen ist.

Die bad guys sind nicht mehr eindimensional wie am Anfang: Es wird nachvollziehbar bei jedem einzelnen beschrieben, warum sie so handeln wie sie handeln. Echt gut, nur das plötzliche Auftauchen des Ober-bad guys wirkte etwas erzwungen als plot-twist, weil es vorher wirklich keinerlei Anzeichen für ihn gab. Agatha Christie war z.B. berühmt dafür, subtile Hinweise auf den wahren Täter in ihre Krimis einzustreuen - so dass man sich bei der Auflösung am Ende auf die Stirn klatschte und sagte ,,man, warum habe ich das vorher nicht erkannt!"

Die Themen bleiben erwachsen und werden teilweise richtig heftig (was habe ich bei der Euthanasie-Entscheidung geschluckt und lange gegrübelt!)
Bei der End-Entscheidung hätte Dotnod dagegen meiner Meinung nach etwas kleinere Brötchen backen sollen. Die Alternative war viel zu gigantisch, als dass man da wirklich schwer hätte abwägen müssen (IMHO). Wenn die Alternative nur eine einzelne oder wenige Personen (die Max nicht so viel bedeuten) gewesen wäre, hätte das anders ausgesehen.

Die bizarre Traumsequenz fand ich cool (z.B. die SMS des Hundes Pompadour), und die Entscheidungen nie langweilig oder sich wiederholend.
Und es gab auch wirklich zumindest einige Auswirkungen der Dialoge - das war nicht nur pro Forma.
Die Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen, die Rückspul-Funktion habe ich z.B. so selten wie möglich benutzt und immer mit schlechtem Gewissen, weil die arme Maxine doch so oft davon Nasenbluten bekommen hat.
Es war sehr interessant aufgrund dessen, was ich über Max Charakter wusste, zu überlegen, welche Antwort sie jeweils geben würde.
Warren habe ich von Max aber immer negative Antworten geben lassen, damit er sich von ihr verkrümelt (ich gebe zu, ich war ein wenig auf ihn eifersüchtig ).
Die Grafik blieb okay (reisst aber keine Bäume aus), wobei ich die Zimmereinrichtungen immer sehr detailliert und realistisch fand (Studentenbude, Messie-Zimmer etc.)

Ein paar Kritikpunkte bzw. was ich nicht verstehe:
Max ist von ihrer besten Freundin (wirklich ein Herz und eine Seele) weggezogen und bricht den Kontakt völlig und schlagartig für fünf Jahre ab? Ernsthaft? Wer verhält sich so, wenn es keinen Streit gab (und den gab es nicht)?
Sonst ist das Script bis zum Ende super, mich stören persönlich nur unwichtige Kleinigkeiten: Als Kate erzählte, dass sie einen Stich im Nacken gespürt hat und dann ein Filmriss auftrat, hätte ich ihr am liebsten gesagt: "Zeig mal deinen Nacken!" und da nach Einstichstellen einer Spritze gesucht. (zuviel CSI gesehen...)
Oder als der Bunker entdeckt wurde, hätte ich sofort die Polizei gerufen (Beweise waren ja genug da im Bunker, und Handyempfang war auch oben in der Scheune, wie in einer Szene gezeigt wurde).

Ich habe die letzten Jahre außer Witcher 3 kaum ein so (für mich) intensives Spiel gezockt und habe mir gleich Before the Storm uns Life is Strange 2 auf meine Kaufliste gesetzt.
Gibt es eigentlich noch andere, ähnliche Spiele? (Am besten ohne QTEs und nervige Zeitlimits beim Antworten - das ist mir erstmals bei Mass Effect 2 aufgefallen. Mag ich persönlich nicht, weil Hektik und Stress. Von mir aus auch ohne Superkräfte, Visionen und Zeitreisen und mit klassichen Rätseln. Ich spiele auch ganz gerne Point&Click-Adventures)

 

The Witcher 3

Die Behauptung, dass die Witcher Serie es mir leicht gemacht hat wäre eine starke Untertreibung. Ich besitze tatsächlich noch die Original Release Version des ersten Teils im Steelbook (für die Jüngeren: damals in grauer Vorzeit gab es auf dem PC noch Retail Versionen). Zum Start war der erste Teil doch sehr holprig. Jahre später versuchte ich mich dann am Spiel um nach wenigen Stunden zu scheitern. Zu sehr nervten die technischen und spielerischen Schwächen. Den zweiten Teil spielte ich ca. 2 Stunden und schließlich in Teil 3 kannte ich den Anfang in Kael Morhen bald auswendig. Im Zuge der Netflix Serie und der momentanen Releaseflaute nahm ich dann endlich The Witcher 3 in Angriff. Aber auch hier dauerte es eine Weile bis es Klick machte. Den Anfang fand ich durchaus gut, aber weit entfernt von genial. Erst mit dem Erreichen von Novigrad fing ich an immer mehr zu spielen bis ich schließlich fast jede freie Minute in der Welt von The Witcher 3 verbrachte. Als gestern der Abspann lief war ich fast traurig eine Reise beendet zu haben.

Was also ist in der Zwischenzeit so dramatisches passiert, dass The Witcher 3 mich so sehr packte? War es das Gameplay? Sicher nicht denn ist eher so okay und offenbart auch einige Schwächen (dazu später mehr). Ist es der Hauptcharakter Geralt? Auch hier eher ein nein. Geralt ist sicher ein durchaus guter Hauptcharakter, aber z.B. Aloy aus Horizon - Zero Dawn hinterließ bei mir doch ein gutes Stück mehr Eindruck. Nein es sind die Nebencharaktere. Die werden im ersten Drittel ziemlich sparsam eingesetzt und werden erst später immer wichtiger und präsenter. Und hier punktet das Spiel wie kaum ein anderes zuvor. Egal ob Triss, Yennefer, Rittersporn und wie sie alle heißen tragen unfassbar viel zur Story und Atmosphäre bei. Der größte Trumpf heißt für mich jedoch Ciri. Die darf man in den nächsten Stunden durchaus bereits selbst spielen, aber so einen richtig starken Eindruck hinterließ sie da noch nicht. Es war das Zusammenspiel mit ihrem Ziehvater Geralt. Beide Figuren profitieren unheimlich voneinander und bilden eine Symbiose wie ich sie selten in einem Spiel zuvor gesehen hab (Chloe und Max aus Life is Strange fallen mir noch ein). So wurde Ciri schließlich sogar zu meiner Lieblingsfigur aus The Witcher 3 und seit heute steht auf meinem Schrank auch eine Ciri Figur.

Ein weiterer wichtiger Punkt der im Verlauf der Story sind die Entscheidungen. Was sich anfangs nur grob erkennen lässt wird hinterher immer wichtiger und komplexer. Plötzlich werden Entscheidungen, die man in den ersten Spielstunden getroffen hat wieder wichtig und haben nicht nur Einfluss auf eine Quest (wie man es sehr häufig in Assassin's Creed Odyssey hat) sondern für das Ende der Story. Das ist wirklich richtig gut umgesetzt und gehört zur Referenz im Spielebereich.

Aber trotz des vielen Lobes muss auch ein Aber erfolgen. Je weiter man sich von der Hauptstory entfernt umso schwächer wird das Spiel. Das Spiel bietet leider auch einige 0815 Quests (gerade in Velen). Die Fragezeichen kann man getrost in die Tonne treten. Das Spiel verkauft einen gerne ein Banditenlager als Zelt mit 4 Hanseln. Das ist mit Verlaub wirklich schwach. Ich kann wirklich nur jedem den Rat geben: lasst die verdammten Fragezeichen links liegen! Es gibt so großartige Momente in diesem Spiel. Lasst sie euch durch diesen generischen Käse nicht kaputt machen!

Aber ich will gar nicht weiter meckern. Inzwischen überlege ich mir die Bücher zu kaufen und The Witcher 2 reizt mich auch. Das hätte ich vor einigen Monaten kaum zu glauben gewagt nachdem The Witcher bei mit so eine "Problemreihe" war. Glücklicherweise habe ich noch 2 DLCs vor mir bevor die Reise endgültig beendet ist. Vorher kann ich mich den positiven Meinungen zum Spiel nur anschließen. Wer auch nur ansatzweise Spaß mit einer guten Story in einem Spiel hat muss The Witcher 3 einfach spielen. Es ist schlicht und ergreifend ein großartiges Spiel.

 

Beide DLC sind nochmal besser. Da kannst du dich drauf freuen.

 

Stell dir mal vor, wie sehr die Leute auf Ciri gefiebert haben, die die Bücher gelesen haben und in den ersten beiden Teilen immer nur anteasert wurden.

 

Gib dem ersten Teil noch eine Chance. Der ist total frustrierend im Gameplay, ich weiß, aber unter der Haube steckt das beste Questsystem der ganzen Reihe. Da ist alles so eng miteinander verzahnt, daß die Entscheidungen und Konsequenzen im dritten Teil wie ein Kinderspiel wirken im Vergleich.

Die Figuren sind toll geschrieben, der raue Umgang in der dreckigen Welt voller Verrat, Mord und Rassenhass wird durch die zwielichtigen Gestalten toll transportiert.

Teil 1 hat mich auch einiges an Nerven gekostet, aber nach einer gewissen Zeit hat es "Klick" gemacht und ich war versunken in der Spielwelt.

 

Das Problem ist, dass nach Witcher 3, welches tatsächlich etwas mit der "richtigen" Story zu tun hat, die Handlung von Witcher 1 noch irrelevanter wirkt. Ich mochte den Teil damals sehr, aber abgesehen von der Einführung in die Welt und die Vorstellung der Charaktere, fühlt sich das Spiel wie von einem anderen Entwickler und für die gesamte Story als unnötig an.

 

Könnte tatsächlich ein Problem sein.

 

15 Euro fürs Abo, durchspielen, fertig.

 

Pro-Tip: Man kann sie sogar ausschalten. Aber ne, Mecker-Balthi will lieber haten

 

AUßerdem sind dei Fragezeichen immer noch besser als bei Horizon und Ac

 

Nein zu Odyssey und Horizon hat diese typischen Fragezeichen gar nicht.

 

Odssey hat tausende Lager, Gräber, Höhlen und Tierverstecke als Fragezeichen. Und Horizon hat tonnenweise Sammelkram, wenn man die Karten aktiviert.


Da finde ich die in Witcher 3 oft deutlich interessanter du findest ja fast immer Texte. Die ganzen Zelte mit Piraten in Velen erzählen ne ganz nette Geschichte.


In Blood and Wine haben sie die Fragezeichen dann nochmal deutlich spannender gemacht.

 

Die in Odyssey sind sicher nicht der Weißheit letzter Schluss, aber dort ist ein Banditenlager wenigstens eins und Gräber sind spannender als Monsternester. Und in Horizon gibt es die Fragezeichen nur in Verbindung mit den Sammelitems bzw. den Aussichtspunkten. Der restliche Content hat keine. Und solche Dinge wie die Brutstädten sind deutlich interessanter als alle Fragezeichen in The Witcher 3 zusammen.

 

Also ich mag bei sowas lieber kurze Sachen. So ne Festung in AC Ody kostet mich Zeit und nervt nach dem 20 mal. So 4 Banditen umkloppen und nen Text lesen, macht mir da mehr spaß

Und die Gräber in Ody sind schon wirklich grausam schlecht, dass ist immer der gleiche Gang....und das unzählige male!

Witcher 3 übertreibt es halt nicht so mit Fragezeichen wie Ody und überrascht hier und da auch mal mit coolen funden, wie dem Käsedungeon.


Die auf dem Meer sind natürlich kompletter blödsinn gewesen, aber in Velen hab ich die alle noch wirklich sehr gerne gemacht. Vieleicht auch, weil das Spiel auch so zufalls Quests hat wie bei RDR2.

Wenn du um eine bestimmte Uhrzeit an nem bestimmten Ort vorbei kommst, gibts immer mal wieder kleinere Quests

 

Also ich mag die Festungen in Odyssey (oder auch Origins)! Das sind für mich immer große Puzzles, die ich unbedingt auf die leise und heimliche Art lösen will.
Wo komm ich am besten rein? Wie mache ich am schnellsten das Leuchtfeuer unschädlich? Welche Wachen kann ich am unauffälligsten ausschalten, und wo verstecke ich am besten die Leichen? Und die Bonusfrage: gibt es irgendwelche hochgelegenen Punkte, von denen ich die Wachen runter kicken kann?

Und die Aussichtspunkte waren mal wirklich super! Haben einen tollen Kontrast zwischen alter / neuer Welt gezeigt und obendrein noch eine emotionale Geschichte erzählt.

 

Es ist ja nicht so dass ich es nicht verstehen würde, wünschen kann ich mir Anderes dennoch.

 

Close to the Sun

Ein Horror-Adventure in einer alternativen Realität, in welcher Nicola Tesla zahlreiche Wissenschaftler aus aller Welt auf einem riesigen Schiff versammelt hat, um dort frei von moralischen oder rechtlichen Zwängen zu forschen. Was soll da schon schief gehen...

Mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Vor allem das Design erinnert mit seiner Art-Deco Umgebung stark an Bioshock. Hier haben die Art-Designer wirklich großartige Arbeit geleistet. Die Level sind stilsicher und sehr liebevoll gestaltet.

Das Gameplay ist so, wie man es von vergleichbaren Adventures gewohnt ist: Level nach Gegenständen und Hinweisen absuchen, ab und zu leichte Rätsel lösen.
Hinzu kommen echte Gefahren, man kann also sterben, wobei die Speicherpunkte sehr fair gesetzt sind. Was viele kritisieren, sind die Verfolgungsjagden. Die laufen in der Tat nach Trial&Error ab. Vor allem die erste derartige Sequenz (Kapitel 3) scheint manche zur Weißglut getrieben zu haben. Ich habe sie im 3. Versuch geschafft. Wenn man auf die Umgebung und die Hinweise (z.B. gemalte Pfeile) achtet, ist das überhaupt kein Problem!

Nach knapp 6 Stunden war ich durch. Von mir eine klare Empfehlung, Wertung 8 / 10.

 

Ich mag die ersten 10 Festungen, danach wirds aber einfach zu viel des Guten.


Für das nächste AC wünsche ich mir so sehr weniger Inhalt

Auch Witcher 3 trägt sich nicht über die Spielzeit, weil vieles zu ähnlich ist und die Quests von alleine ablaufen, ohne das man als Spieler nachdenken muss.

 

Man könnte das ganze ja im Monster Hunter Stil machen. Nur eben dann die Monster in klein und dressiert.
Das wäre dann deutlich erwachsener vom Stil her als Pokemon.

 

Vergiss nicht das (kostenlose) "The Awesome Adventures of Captain Spirit" quasi als Prequel zu Life is Strange 2.

 

Müssen ja nicht mal zwingend kleine Monster sein. Nur halt nicht immer nur Plüschmonster

 

Ich habe jede Festung auseinander genommen, manchmal gejagt von drei Bossen gleichzeitig. Und sie immer alle lautlos, also ohne Alarm, ausgeschaltet. Dabei hatte ich stets meinen Riesenspass, es fühlte sich teilweise wie puzzeln an. "Zuerst den hier anlocken, oder...ah, der hat die Wegeroute. Also dann lieber hier beginnen..."

 

Mir macht sowas nach einpaar mal einfach keinen spaß mehr und fühlt sich nur nach Arbeit an.

Und es fühlt sich halt nicht wie puzzeln hat, weils dafür viel zu einfach ist. Rein rennen, nen hohen Turm suchen und Leute runter treten ist oft effektiver als schleichen, weils schneller geht.

 

Ich habe, ausser als es damals für eine Aufgabe nötig war, nie jemanden runtergetreten. Es war mir viel zu einfach.

Das ist doch das schöne am Spiel. Du KANNST es machen. Du MUSST es aber nicht. Genau gleich wie die Festungen. Du hast sie offensichtlich teilweise einfach liegen lassen. Du KANNST sie machen, aber Du MUSST nicht

 

Doch ich muss weil ich am Ende 100% haben will Auch wenn sie mich richtig ankotzen und ich den Entwickler dafür verprügeln will. Deswegen näcshtes Ac auf 40 bis 50 Stunden runterkürzen, dann macht mir das durchweg auch spaß

Und so geht es auch genug anderen Leuten, die von Gametube haben alle die gleiche Kritik bei AC: Ody.

 

Du "musst" es machen, da Du es am Ende haben "WILLST". Das Spiel lässt Dir die Optionen. Um es zu beenden, "musst" Du es nicht machen. Dein eigener Perfektionismus "zwingt" Dich dazu, nicht das Spiel. Du bist also komplett selbst schuld, dass Du es machen "musst". Du kannst dies dem Spiel nicht vorwerfen. Macht es Dir keinen Spass, dann lass es halt einfach sein.

Ich habe die Festungen geliebt. Ich will keine davon missen.

 

Nagut garkein Spaß ist vieleicht übertrieben, bis auf die Gräber -.-, aber weniger wäre hier für mich ganz klar mehr gewesen!

Ich will 10 qualitativ hochwertige Festungen ohne Wiederholungen und fertig. Jede soll sich einzigartig und frisch anfühlen und das ganze etwas ansprucshvoller.


Ich brauch endlich nen persönliches Entwicklerteam


Die Festungen sind ja auch noch halbwegs guter Content, aber wenn mir jemand diese Gräber als gut verkaufen will...waaaaaaa! Du gehst da rein, haust die Wand ein, verschiebst 2 bis 3 Dinge und läufts wieder rauß und das läuft jedes mal 1 zu 1 genaus ab und sieht gleich aus -.-


Ac: Origins hatte für mich deutlich bessere Festungen und auch die Gräber waren 100 mal besser. Die Festungen waren alle größer, hatten immer Besonderheiten und waren um einiges anspruchsvoller.


Hoffe das nächste Ac vom Origins Team geht da wieder mehr in die Richtung und übernimmt die besseren Nebenaufgaben aus Ody.

 

Alex Hunter - Herr der Gedanken - (Wimmelbild-Spiel)



Hui, das war mal richtig klasse. Sehr schöne und verschiedene Rätsel, dazu eine interessante Story wo man sich fast wie Indiana Jones fühlte. Der Hauch altert Adventures wurde auch toll eingefangen, so dass die Zeit beim Spielen wie im Fluge verging. Dazu stimmige Hintergrundmusik die auch nach x Spielstunden noch angenehm war. Wer Wimmelbildspiele mag, wird sich hier IMHO sehr wohl fühlen.

Spielzeit fürs Hauptspiel waren um die 5,5 Stunden. Extrakapitel + Bonusraum nochmal ca. 3,5 Std.

 

Warum will man 100% von etwas erreichen, das einem keinen Spaß macht?
Die Festungen finde ich recht spaßig, weil ich mir selbst das Ziel gesteckt habe dabei absolut unentdeckt zu bleiben. Beinahe-Exploits für etwas zu nutzen, was mir keinen Spaß macht nur um 100% zu erreichen will mir einfach nicht in den Kopf.

 

Mahc ich doch genau so, aber trotzdem nervt es mich 10 mal das gleiche zu machen oder noch öfter. Wenns garkeinen spaß machen würde, würde ich es ja garnicht spielen, aber hätte lieber nen strafferes Spiel.

Ich hab nen 100% drang bei sowas, weil ich angst habe irgendetwas spannendes zu verpassen, leider ist der Anteil an spannenden Dingen bei AC: Ody zu gering.

 

Ok, da bin ich komplett anders gebaut. Wenn ich z.B. an einem Punkt angelange, an den ich nur noch vollkommen belanglose Sammelquests usw. habe würde ich eher irgendwann einfach aufhören als mich durchzuquälen in der Hoffnung, dass danach vielleicht noch irgendwas besseres käme.

 

Ab und an kommt ja noch echt was cooles, aber eben viel zu selten

Die ganze Gegend um Olympia war richtig toll und immerhin haben sie mit kostenlosen Quests viele Gebiete die vorher nur aus Fragezeichen bestanden jetzt mit Story unterfüttert.


Ganz schlimm war da Mass Effect Andromeda wo viele belanglose Aufgaben. Am Ende zu richtig coolen Überraschungen geführt haben, aber man nicht sagen konnte, welche davon.

 

Mag ja sein, aber wenn mir der Weg durch den Tunnel absolut keine Freude bereitet ist mir wurscht, welches Licht am Ende leuchten möge.

 

Ja ich kann da einfach nicht anders, deswegen wünsche ich mir kleinere Spiele, die machen dann durchweg richtig spaß. So ein God of War 4 war für mich genau perfekt.

Ac: ODy ist einfach absuuuurd groß.