Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Der erste Teil von Spyro ist nun zu 120% durch.

 

Donkey Kong Country 3

Losgelöst von jeglicher Nostalgie kann ich nun sagen, dass mir Tropical Freeze mit Abstand am besten gefällt (nachdem ich Teil 1 und 2 über die letzten Monate gespielt habe). Der Vergleich ist natürlich ein bisschen unfair, weil die originale Trilogie bereits 25+ Jahre auf dem Buckel hat, aber so ist es nun mal. Dabei kann man die alten Teile heute noch wunderbar spielen. Sie sind sehr hübsch und bieten optisch viel Abwechslung: mal auf Schienen unterwegs, mal auf der Flucht vor Säge oder brennendem Seil, mal im Dschungel, später in der Fabrik. Highlight ist hingegen der Soundtrack, wohl das einzige Element, welches ich Tropical Freeze vorziehe: schön verträumt, teils alternativ und immer ein bisschen melancholisch. Tropical Freeze ist da in Optik und Sound viel leichtfüßiger. Lustig ist auf jeden Fall, welchen Eindruck die "Open World" damals auf mich gemacht hat, die unter halbwegs kritischem Auge natürlich nur Fassade ist. Mit der Spielmechanik habe ich ein paar Probleme, primär aber aufgrund heutiger (bzw meiner) Standards: die Hitbox ist manchmal nicht ganz sauber (Affe sowie Gegner), es fühlt sich etwas träge an (Übergäng von Rennen zu Rollen zu Rennen zB) usw. Insgesamt ist es wie die anderen Teile (1&2) sehr kurz. Zusammen sind 1-3 so lang wie Tropical Freeze und mir persönlich fehlt einfach der Anspruch. Erst in den sehr späten Levels wird mal ein bisschen Koordination verlangt, ansonsten rennt man ständig mit 99 Leben durch das Spiel. Jump n Runs haben für mich entweder schwer zu sein oder müssen besondere Mechaniken bieten. Schön es nochmal gespielt zu haben und jetzt hätte ich gerne DKC Returns auf der Switch; auf der WiiU hatte ich es blöderweise nicht gespielt.

 

Amnesia: Rebirth

Nach "The Dark Descent" undt "A Machine for Pigs" der nun mittlerweile dritte Teil und was fällt mir nach dem Ende ein? Puhhh, endlich, nach gut 10 Stunden bin durch.
Denn ich musste mich die letzten Stunden eher durch das Game quälen, liegt der Fokus doch wieder mehr auf Story als auf den Horror.
Anfangs macht das Spiel soweit alles richtig. Es beginnt spannend, man weiß nicht was passiert ist, es wird immer mysteriöser. Seinen Höhepunkt erreicht das Spiel allerdings leider schon noch eher am Anfang, nämlich

Spoiler: Klick mich

im Fort

Hier kommt wieder bestes The Dark Descent-Flair auf. Eine unheimliche Atmosphäre zum schneiden; düster und bedrohlich. Man fühlt sich nirgends wirklich sicher und man hat das Gefühl, dass gleich was passieren muss. Dieser Abschnitt war wirklich verdammt stark.
Leider baut dann das Spiel für mich danach immer und immer mehr ab. Natürlich gibts noch hier und da den ein oder anderen Gruselmoment aber erreicht nie wieder das Niveau. Schade drum.
Auch das Thema mit der Dunkelheit. Als Kernelement ist daran ja grundsätzlich nichts auszusetzen, war ja in den Vorgängern auch schon so. Allerdings finde ich es hier schon etwas übertrieben. Es ist wirklich zappenduster, Streichhölzer sind nach wenigen Sekunden verbraucht, weshalb man permanent danach die Levels absuchen muss. Bisschen Hilfe verschafft hier die Laterne oder Fackeln die man anzünden kann. Aber ich finde, dass haben die Vorgänger besser hinbekommen. Zumal der Charakter sofort beginnt damit durchzudrehen wenn wir gerade mal einen Fuß in die Dunkelheit setzen obwohl hinter und noch alles schön beleuchtet ist.
Es gibt aber auch noch eine andere Methode die Angst zu bekämpfen und die ging mir nach einiger Zeit richtig auf den Sack.

Spoiler: Can touch this

Dieses ständige Bauchstreicheln. Vor allem weil der Balg später ständig am treten ist und dann muss wieder beruhigt werden und das nervt auf Dauer so ungemein Immerhin ist dann erstmal Ruhe, zuminderst so lange, bis wir halt wieder Angst bekommen oder das Baby tritt, was verdammt schnell vorkommen kann.

Selbst die Story konnte mich leider nicht packen auch wenn sich das Spiel echt Mühe gibt aber das war einfach nicht meins.
Ich hatte mir mal wieder ein richtig schönes Horrorspiel im Stil vom ersten Teil gewünscht aber da wurde ich maßlos enttäuscht.

 

Ich habe neulich die Spyro Reignited Edition gekauft und die ersten zwei darin enthaltenen Spiele durch.

Spyro 1

Dieses Spiel kannte ich als Kind nicht, dementsprechend verbinde ich auch keinerlei nostalgische Gefühle damit. Ich hatte sogar überlegt, ob ich nicht lieber mit dem zweiten Teil direkt anfange, da der der Hauptgrund war, mir dieses Paket überhaupt zuzulegen.

Zum Glück habe ich das nicht gemacht: Denn der erste Teil hat eine wirklich hervorragende Qualität und mir so gefallen, dass ich behaupte, dass er quasi ein zeitloses Spiel ist. Das grundlegende Design ist eigentlich sehr simpel, aber dadurch entsteht ein hervorragender Spielfluss. Gerade diese Einfachheit hat mir gefallen und ich konnte mich immer wieder nach der Arbeit hinsetzen und 1 oder 2 Level durchspielen. Es ging immer darum, versteinerte Drachen zu finden, die in den Welten mal mehr und mal weniger schwierig versteckt sind.

Bei der gesamten Edition steht ja die hervorragende Grafik außer Frage. Entsprechend hübsch waren auch die Welten von diesem Spiel. Es gab wenig, dass mich nicht angesprochen hat.

Enttäuschend waren nur sehr wenige Dinge. Manche Level haben mir weniger gefallen oder waren von der Schwierigkeit unausgewogen, aber das hat sich sehr in einer kleinen Zahl gehalten, so dass das den Gesamteindruck nicht stört. Lediglich der finale Boss war einer der absurdesten "Kämpfe" , die ich je als Spieler erleben musste. Vielleicht weil es gar kein Kampf war, sondern ein Verfolgungslevel, bei welchem ein einziger Fehler dazu führt, dass du Passagen von mehreren Minuten immer und immer wieder wiederholen musst. Das war wirklich schrecklich. Ansonsten aber ein tolles Spiel.

Spyro 2: Riptos Rage

Aufgrund dieses Titels habe ich mir das Remake überhaupt geholt. In Europa hieß das Spiel damals noch Gateway to Glimmer. Ich bin seit einiger Zeit im Besitz eines Gamepads und wollte einfach mal ein Spiel spielen, das für mich ein typisches Gamepad-Werk ist. Da habe ich an dieses Spiel gedacht, weil ich es bereits als Kind im Original und zwar nicht durchgespielt hatte, aber denn nach gute Erinnerungen damit verbinde.

Beim obigen Spiel iel schrieb ich ja bereits, dass ich überlegt hatte, direkt mit Teil 2 anzufangen. Zum Glück habe ich das nicht gemacht: Denn trotz der nostalgischen Erinnerung fand ich den zweiten Teil weniger spaßig. Man merkt ihm an, dass er viel ambitionierter ist. Die Entwickler haben versucht, mehr Abwechslung zu integrieren. Das drückt sich darin aus, dass der gesamte Bonus abseits des normalen Pfads nicht mehr einfach nur versteckt ist, sondern dass man ihn durch verschiedene Herausforderungen gewinnen muss. Beispielsweise durch ein Spiel beim Eishockey. Oder durch Flugeinlagen. Das klingt erstmal in der Theorie gut, ein großer Teil dieser Minispiele hat mich aber völlig kalt gelassen, so dass ich sehr schnell, ganz anders als beim ersten Teil, für mich entschieden habe, nicht alles zu sammeln, was es gibt. Das Bemühen nach mehr Abwechslung hat bei mir eher dazu geführt, dass der hervorragende Fluss des ersten Teils überhaupt nicht erreicht wurde. Dazu kam eine höhere Anzahl von Gebieten, die mir aufgrund ihrer Mechanik nicht zugesagt haben.

Der Rest ist durchaus charmant, beispielsweise gibt es zu Beginn und nach Abschluss eines jeden Levels ein kurzes Animationsvideo, das die Welt und ihre Bewohner vorstellt. Das ist wirklich sehr mühevoll und witzig. Es wurde sich auch bemüht, stärker eine Geschichte zu erzählen, das muss bei Spielen dieses Genres aber natürlich nichts heißen und dementsprechend egal waren mir auch die Charaktere.

Von der Präsentation ist der zweite Teil also sogar noch mal etwas besser, spielerisch Stufe ich ihn aber als klar schwächer ein. Auch das Verhältnis von Frust zu Spaß hat für mich nicht so gepasst, einige Passagen waren wirklich nervig. Dazu zählen auch zwei der insgesamt nur drei Begegnungen mit einem Boss, die von der Mechanik einerseits extrem ähnlich liefen und andererseits wieder so aufgebaut waren, dass man im Falle des Scheiterns mehrere Minuten obsolete Vorarbeit wiederholen musste, nur damit man am Ende wieder zu der Stelle kommt der, an man vorher gescheitert ist. Da hätte ich mir wirklich gewünscht, dass es wie in den Welten Checkpoints gibt.

Dem ersten Teil würde ich 8 von zehn Punkten geben. Beim zweiten Teil belasse ich es bei 6 von 10 Punkten. Bevor ich Teil 3 angehe, lege ich wohl noch einige Tage Pause ein.

 

Werden hier wohl grad nur alte Gurken durchgespielt, was?

 

Geh doch Fortnite spielen :P

BTW apropos Fortnite:
Hab tatsächlich mit LoL vor einigen Wochen angefangen auf anraten eines Kumpels. Bin jetzt auf halben Weg in Richtung 30 wobei ich nicht weiß ob er dann mit mir überhaupt zocken kann wenn ich in Ranked in der Eisenliga ankomme.

Jedenfall hab ich noch nie ein derart schlecht erklärtes Spiel erlebt. 95% der Dinge, die man zwingend wissen muss um zu gewinnen werden halt überhaupt nicht erklärt .

Da wird man dann von den "überaus freundlichen" Mitspielern (die anscheinend alle Smurfs sind und sich überhaupt nicht im endferntesten vorstellen können, dass der lvl 5 Spieler tatsächlich keine Ahnung hat) drauf hingewiesen, dass man ohne ein bestimmtes Item in seiner Rolle vollkommen nutzlos ist und Gegner auf eine bestimmte weise erledigen muss, mit einer Fähigkeit die man eh erst später freigeschaltet bekommt, also hätte man die Rolle garnicht erst spielen sollen, die man zugeteilt bekommen hat, weil alle anderen was anderes spielen wollten.

Wird absolut nirgendswo vorher eine Andeutung gemacht, dass das wichtig sein könnte.

In etwa so, als ob man jemanden einen MP Shooter spielen lässt, aber Nachladen durch eine obskure Mechanik funktioniert, die nirgendwo erklärt wird aber alle anscheinend kennen, sodass man den Groll seiner Teammates auf sich zieht, weil man zum Nachladen die Selbstmordtaste nutzt.

Fetzt trotzdem irgendwie in Momenten wo man alle umhaut ^^.

 

Baba Is You

Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren ein kreativeres und so durchweg überraschendes Spiel gespielt zu haben (also nichtmal Disco Elysium). Man mag es anhand der Trailer und kurzer Tests nicht erwarten, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich in den knapp 230 Leveln keine einzige Wiederholung bemerkt habe. Bestimmte Muster (wie drehe ich horizontale auf vertikale Anordnungen? Wie mache ich aus einem Gegenstand in einem Zug zwei neue, andere?) lernt man mit der Zeit, aber auch diese tauchen höchstens alle paar Dutzend Level mal gehäufter auf.
Der einzige Nachteil dabei, wenn man ihn denn als solchen bezeichnen möchte, ist der hohe Schwierigkeitsgrad Wer sich wirklich allein und ohne Hilfe mit dem Ziel, 100% der Inhalte zu meistern, an Baba Is You setzt, der braucht eine Menge Ausdauer und Hirnschmalz. Zu zweit waren wir schließlich bei 60h angekommen, alleine hätte ich mindestens doppelt so lange gebraucht - eher deutlich länger.
Mir persönlich sind außerdem einige der Regeln in der Reihenfolge der Ausführung nicht konsistent genug. Auch das lässt sich lernen, meistens aber nicht ohne fluchen, weil man zwangsläufig bei einer Kopfnuss, bei der es genau auf diese Reihenfolge ankommt, lange nicht weiter weiß. Und selbst, wenn man glaubt, es verstanden zu haben, wird man doch wieder überrascht, siehe z.B. SHIFT, das erst in der allerletzten Welt nochmal auf 11/10 aufgedreht wird. Hier stellt sich das Spiel mit seinem Anspruch, Regeln immer zu zeigen statt sie zu erklären, mitunter selbst ein Bein. Aber das kann man verschmerzen.

 

Spyro und eine Gurke?
Für mich ist das zu kindisch aber das waren doch gute Spiele.

 

Warum sollte jemand neuen Schrott spielen? Jeder weiss das alte Spiele viel besser sind

 

Ignoriert das getrolle von Impulsive einfach

 

Aber nein Herr Freystein. Das meine ich ernst. Die einen sagen Gurken, die anderen sagen Perlen. Wenn ich mal wieder Monkey Island 2 spiele, dann ist es eine Perle. Aber es gibt tatsächlich auch Gurken, die lecker sein können.

Summasumarum: Mir ist nur aufgefallen, dass aktuell häufiger alte Spiele genannt werden.

 

Das ganze Forum hat einen riesigen Backlog und es erscheinen kaum neue hocherwartete Spiele derzeit. Zwischenzeitlich haben gefühlt alle hier Cyberpunk 2077 durchgespielt, aber jetzt werden eben wieder die alten Schinken ausgepackt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=mfcTcSbGMmo

 

Alte Spiele sind nicht weniger bedeutungslos geworden als aktuellere Vertreter. Die Übersättigung an modernen Spielen spielt sicherlich auch eine tragende Rolle dabei

 

Und manche sind einfach so weit hinten dank Backlog das sowieso alles neu ist. XD

 

Oder man spielt neue Spiele die aussehen wie alte

 

Dragon Age 2 von 2011
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Ich hab relativ spät mit der Dragon Age Reihe angefangen. Zum einen weil ich’s überhaupt nicht kannte und zum anderen weil ich mir den Launcher von EA nicht holen wollte. Von denen hat man ja praktisch nur schlechtes gehört, ob wahr oder nicht steht aufn anderem Blatt Papier. Aber letztlich ist es im letzten Jahr doch passiert als EA dann zu Steam gekommen ist. Damals hab ich mir die veröffentlichten Spiele mal genauer angesehen und zu meiner Freude festgestellt, dass dieses komische Dragon Age Origin was für mich sein könnte. Also Trailer und Steam Reviews angeguckt bzw. gelesen und gekauft. Jedoch habe ich mehrere Wochen gebraucht ums durchzuspielen weil ich irgendwie keine Motivation hatte. Aber ich blieb dran und es hat sich gelohnt. Eins der besten Spiele welche ich bis dahin gespielt habe war durchgespielt. Höchstwahrscheinlich wird es nicht bei dem einen Mal bleiben. Dann brauchts aber mal etwas Abwechslung also n paar andere Spiele gespielt bis vor zwei Wochen wo ich mir das im Sale gekaufte Dragon Age 2 vorgenommen habe. Welches ich eben beendet habe.

Story und Geschichten​

Das Spiel handelt von einem Konflikt zwischen Templern und Magiern welcher zu Eskalieren droht. Schauplatz ist dabei die Stadt Kirkwall in den Freien Marschen. Ferner gibt es einen Konflikt mit einer ausländischen fast Fremden Macht. Die Story ist überwiegend überzeugend geschrieben und hat mich am Ball behalten. Hätte sogar fast n paar Nebenquests ausgelassen. Sie bietet hin und wieder einige mehr oder weniger überraschende Wendungen (Anders Kirche) (Götze). Jedoch endete sie mir zu abrupt und mit zu wenig Einordnung. Was war der Plan der Sucherin und von Leliana ? Von der Story mal abgesehen, lebt das Spiel von den verschiedenen Begleitern. Allen voran Varric. Diese haben auch eigene Quests welche auch gut umgesetzt wurden. Jedoch sind viele der anderen Nebenquests Einheitsbrei. Manche Nebenquests waren schlicht nicht lösbar für mich, da sie zu viel Sucherei benötigten oder nur im Verlauf einer anderen Nebenquest die man davor schon beenden konnte beenden kann. Die Story bietet mehrere Entscheidungen an, die nicht in gut oder Böse einzuordnen sind wodurch ich einige länger überdenken musste.

Gameplay​

Das Gameplay hat sich im Vergleich zu Dragon Age Origin nicht oder zumindest kaum geändert, denn es ist unkomplizierter geworden. Die Entwickler haben die Verschiedenen erlernbaren Klassen entfernt was zu weniger Mikro Management führt. Man hat jetzt einen festen Fähigkeiten Baum aus welchen man auswählen kann. Außerdem kann man sich zweimal Spezialisieren wenn man Fortgeschritten genug ist. Die Fähigkeiten sind alle Abwechslungsreich gestaltet und helfen bei allen Kampfsituationen wenn man sie richtig einsetzt. Große Klasse fand ich , dass man seine Begleiter Taktiken zuweisen kann sodass ein Begleiter voll Angreift und tankt, ein anderer ihn heilt und die übrigen beiden den Schaden machen oder anders (nicht beabsichtigt) unterstützen. Dazu muss man sich etwas ins Kampfsystem einarbeiten aber das dauert nicht lange. Schlimm fand ich jedoch den Anfang der jeweiligen Kapitel von denen es drei gab, denn ich habe mich praktisch am Anfang der Kapitel mit jeden NPC unterhalten können/müssen was nach einiger Zeit ermüdend ist.

Grafik/Performance/Design
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Die Grafik ist wie zu erwarten etwas veraltet da das Spiel 2011 erstmals veröffentlicht wurde. Allerdings hat mich das nicht gestört da sie meiner Meinung nach nicht unterirdisch gealtert ist. Des weiteren hatte ich keine Crashs, oder übermäßige FPS Einbrüche außer im letzten Kapitel kurz vor der Ankunft in der Galgenburg. Da hat es etwas gestottert. Mein größter Kritikpunkt allerdings ist wohl, dass die Entwickler sehr viele Orte recycelt haben sodass ich sie mehrmals gesehen habe. Dadurch haben sie sich abgenutzt und mir die Immersion zerstört, da ich immer überlegt habe wann ich den Ort schon mal gesehen habe.

Fazit​

Ein würdiger Nachfolger von Dragon Age Origin, der jedoch nicht die Qualität des Vorgängers erreicht. Wenn man Storylastige Spiele mag sollte man es sich mal angucken. Wegen den nicht ganz zufriedenstellenden Ende und dem recyceln einiger Dungeons ziehe ich 2 Punkte ab und lande damit bei 8/10 Verderbnissen. Morgen geht’s dann weiter mit Inquisition.


Weiß man schon wann der vierte Teil erscheint ?
Erstes gepostetes Review hier im Thread.
Seid nachsichtig wegen Rechtschreibung und Grammatik.

 

Schon traurig, dass die Enttäuschung über Dragon Age 2, was ich sogar noch ganz gut fand damals, nichts im Vergleich zu dem ist wie unfassbar enttäuscht ich von Inqusition war Dragon Age 2 war ja von der Spiellänge grade mal so lang wie das Addon zu Origins

Da hat für mich dann wirklich garnichts mehr gepasst bei Inquisition.

Dragon Age 2 war aber schon ein besonderes Spiel, vorallem folgt es nicht dem Bioware Standard Spielaufbau, der bei Kotor, Mass Effect und Dragon Age Origins immer der gleiche ist, mit Wendungen und ähnlichen Missionen in den gleichen Phasen des Spiels. Da war Dragon Age 2 eine sehr schöne Aussnahme.

 

Es gibt sogar noch Spiele von 1985 auf meinem "Pile of Shame"

 

Als großer Crackdown Fan habe ich mir damals zum Release Sunset Overdrive gekauft, aber nach 5 Stunden zur Seite gelegt und bis vor kurzem nicht angerührt.

Jetzt hatte ich wieder Bock auf ein Crackdown ähnliches Spiel und habe es vor ein paar Tagen beendet.

Für mich eins der besten exklusiven Spielen auf der Xbox One. Der Humor ist erstklassig, schön abgedreht und die Checkpoints sehr fair gesetzt.

Schade, dass es wohl nie ein zweiter Teil erscheinen wird

 

Sehe ich mal ganz anders. Im Gegensatz zu Filmen finde ich nicht, dass die meisten Spiele sonderlich gut altern. Würde schätzen, dass 90% der Spiele, die ich als Kind geliebt habe heute mehr oder weniger unspielbar sind für mich bzw. keinen Spielspaß bringen.

 

Mit dem stimme ich auch überein. Ich finde Dragon Age 2 hat damals zuviel Kritik abbekommen für das was es eigentlich versucht hat. Ich fand es eigentlich sehr gut von Bioware nicht die gleiche Story nochmals erzählen zu wollen (wie in gewisser Weise in Inquisition dann passierte), sondern einen ganz anderen Ansatz anzugehen. Das hatte dadurch nicht diese Fantasy Epicness, aber die intime Geschichte mit all den Intrigen war dann doch gelungen. Zumal es mit Varric ja auch eine wundervolle Art der Erzählung und guten Charakter hatte, im Duo mit Cassandra.

Das Dungeon Recycling nehme ich dem Spiel aber dennoch etwas übel, aber immerhin war es dafür nicht so lang

 

Oder beides, wie ich.

 

Ich hab nur ein Durchgang gespielt. Allerdings zeigt Steam 55,8 Stunden Spielzeit an... Kurz nenn ich das nicht.
Das Addon von Origin hab ich leider nie gespielt, da meine Festplatte mit den Saves verloren ging und nicht zu retten war.
Zu deinem letzten Absatz kann ich mich überhaupt nicht äußern, da Dragon Age 2 erst mein zweites Durchgespieltes Bioware Spiel ist....

Mach mir keine Angst

Das war einfach verschenktes Potenzial! Hätte so viel besser werden können. Ich glaube, dass ich jeden Dungeonteil mindestens 3 mal gesehen habe. Hoffe das ändert sich wieder.

 

Stimmt halt wirklich nicht. Die Games die damals schon grandios waren, sind es auch wirklich immer noch. FF7 ist den meisten heutigen J-RPGs in praktisch allem überlegen. Baldurs Gate 1 und 2 allen westlichen RPGs in fast allem. Age of Empires 2 ist halt immer noch das Nummer 1 RTS. Medieval 2 ist immer noch das beste Total War usw. Castlevania Symphony of the Night ist auch immer noch ein
grandioses Metroidvania.


Left 4 Dead packe ich nicht umsonst alle paar Monate immer mal wieder für eine Runde aus

Und dann gibts halt Genres die heutzutage kaum bis garnicht mehr bedient werden, wie die klassischen Sci Fi Story Shooter der Ps3, Xbox 360 Zeit.

Ein Street Fighter 2 ist wohl auch um keinen deut gealtert genau wie ein Supermetroid.

 

Gerade FF7 ist für mich das perfekte Beispiel. Ich respektiere die Lore und die Story, aber die Grafik ist so hässlich, dass ich keine Lust habe das Spiel nach wenigen Stunden weiter zu spielen.

 

habe gerade Little Nightmares 2 (6,5 Stunden) beendet (PS4)
wem der Vogänger gefallen hat der hat auch hier seinen Spass
der Grafikstil ist der gleiche wie bei Teil 1 und es läuft durchgehend flüssig
Musik gibts nicht viel aber wenn dann passt die zu jeder Szene perfekt (vor allem gegen Ende)
die Steuerung passt
die Story darf man hier selber interpretieren und das ist garnicht so einfach weils keine Dialoge oder Sammelzeug mit Hinweisen gibt was überhaupt los ist.
hat mir allerdings ganz gut gefallen, vor allem gegen Ende.
wirklich Atmosphäre hat das Game wie der Vorgänger relativ selten aber wenn dann richtig.
die Levels sind Abwechslungsreich und haben teilweise jeweils ein eigenes Gameplayelement.
in Sachen Gameplay ist es wie der Vorgänger ein Mix aus Stealth, kleineren Jump´n Run Passagen und vielen kleineren Rätseln.
der Schwierigkeitsgrad ist meistens ziemlich niedrig aber es gibt vereinzelte sehr nervige Passagen.
der Umfang ist etwas größer als beim Vorgänger und passt
bis auf vereinzelte nervige Passagen gibts keine Kritikpunkte

@krautsandwich
ohne Nostalgiefaktor ist die Story aber auch bestenfalls mittelmässig wenn man es mit den JRPG´s der letzten Jahre vergleicht

 

Stimmt halt einfach nicht. Habs ohne Nostalgiefaktor gespielt und kann JRPGs nicht ausstehen, aber FF7 ist vom Gameplay Flow und Storypacing einfach nahezu perfekt. Das macht sofort spaß. Ja die Optik ist Schrott, aber einem Persona 5 würde ich es jederzeit vorziehen z.b Zumindest in der Grundversion. DIe ganzen Tales Games die ich gezockt habe, kommen da auch nicht ran.

FF7 ist schon einfach mega gut

 

@hunter7j
gegen das Gameplay will ich garnichts sagen, das ist auch heute noch top (habe das Game vor 2 Jahren zum ersten mal beendet), auch das Storypacing ist sehr gut aber inhaltlich ist die Story einfach mittelmaß wenn man es mit vielen anderen Genrevertretern vergleicht die seit Teil dem Erstrelease von Teil 7 erschienen sind
aber da ist Final Fantasy 7 auch nicht der einzige Titel auf den das zutrifft

 

ICh glaube du magst einfach Sachen an JRPGS Storys die ich doof finde. Finde diese gewollt komplexen Geschichten oft einfach nur langweilig und ermüdend und da hat FF7 einen tollen Mittelweg. Es bleibt simpel genug um gut zu funktionieren. Bei Tales of Symphonia bin ich irgendwann z.b einfach komplett ausgestiegen, weil mich diese ganzen Dimensionen, Fraktionen und Wendungen nur noch genervt haben.

Die besten RPG Geschichten sind vom Grundaufbau simpel. Dragon Quest 11 war da richtig gut.


So ein FF7 bringt halt schön vieles kurz und bündig auf den Punkt und ist nicht so labberseelig wie moderne japanische Spiele.

Auch eine große Stärke von Baldurs Gate 1 und 2. Die Texte sind schön auf den Punkt gebracht ohne ausschweifend zu sein.


Wenn ich jetzt schon wieder von FInal Fantasy Online Spielern lese, dass ein Bosskampf 60 Minuten dauert und10 davon Gameplay sind, während eer einen 50 Minuten vollschwaffelt, ist das irgendwo so, wie ich oft moderne JRPGs erlebe.


Würde mir schon sehr ein 1 zu 1 Remake von FF7 wünschen, einfach mit besserer Optik.

 

@hunter7j
da du Dragon Quest 11 erwähnst dürftest du mit deiner Vermutung das ich andere Sachen an JRPG Storys gut finde recht haben
die Story bei dem Game fand ich so langweilig (nur die Postgamestory war halbwegs gut) weil ich einfach komplexere Storys bevorzuge und darum so ein großer JRPG Fan geworden bin

 

Aber komplex ist halt nicht gleichzusetzen mit gut und unterhaltsam für mich. Oft werden gefühlt Dinge überdramatisiert und komplex gemacht, die garnicht Komplex sind. Oder sie verlieren sich in sinnloser Komplexität wie Kingdome Hearts. Pillars of Eternity ist da so ein gutes Beispiel für mich wie man Texte einfach langweilig gestaltet, obwohl sie philosophisch und hochwertig geschrieben sind. Finde ich die simplen aber unterhaltsamen eines Baldurs Gate da viel gelungener.

Ne ich bevorzuge da ganz klar sowas wie Dragon Quest 11, fand das Spiel einfach nur grandios und mit dem Postgame genau das richtige Level ein geiler Wendung für mich.

 

@hunter7j
da können wir uns wohl darauf einigen das wir einfach sehr unterschiedliche Arten von Storys bevorzugen
und die Kingdom Hearts Story ist auch nicht so komplex wie sie immer gemacht wird

 

Ist Trial and Error wieder ein so großes Thema wie im Vorgänger? Und steuert sich die Spielfigur immer noch so schwerfällig/schwammig?

 

@hellermarie
ich würde sagen die steuert sich etwas besser aber nicht so präzise wie z.B. bei einem Mario Game aber das spielt hier keine größere Rolle da die Jump´n Run Passagen sehr easy sind
und Try and Error trifft eigentlich nur auf 2-3 kleinere Passagen zu aber da dann richtig

 

Die Story von Dragon Quest 11 fand ich auch ziemlich öde,aber wieso die Story von FF7 Mittelmaß sein soll,kann ich nicht ganz nachvollziehen.

 

Na gut, dann setz ichs auf die Liste. Hab den ersten erst vor 2-3 Monaten durchgespielt, da haben mich Trial and Error und die Steuerung aber extrem genervt.

 

Devil May Cry 2 - HD Collection auf PS4.
Boah was ein Rotz. Selbst heute noch unterstes Niveau, lediglich die Charaktermodelle sind gut gealtert und der Soundtrack ist spitze. Gameplay ist ganz ok, Teil 2 kann dem ersten aber nicht im Geringsten das Wasser reichen. Dantes Kampagne ist komplett uninspiriert, die infizierten Tanks sind ein Witz, einfach nur Bullet Sponges. Der Endgegner ist in der Tat sogar eine Herausforderung. Ansonsten ist das Spiel absolut 08/15.

 

@Klingsor-
die Story hatte so gut wie keine Überraschungen und hatte Inhaltlich nicht viel zu bieten, es war einfach alles sehr simpel gehalten und das ist mir bei einem JRPG zu wenig (wobei ich die aber auch besser fand als die Story von Dragon Quest 11)
die Richtung der Story von Teil 7 Remake gefiel mir da deutlich besser
aber ist natürlich alles Geschmackssache