Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Balupu User

    Balupu
    Registriert seit:
    4. Oktober 2009
    Beiträge:
    13.026
    Ort:
    Svärje
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D
    Grafikkarte:
    MSI GeForce RTX 4080 16GB VENTUS 3X OC
    Motherboard:
    Gigabyte B550 AORUS ELITE
    RAM:
    HyperX Fury DDR4 3200MHz 32GB
    Laufwerke:
    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
    Samsung SSD 860 Evo 500 GB
    Samsung SSD 850 Evo 250 GB
    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    Cyberpunk ist bereits seit Release bzw. kurz danach profitabel. Das Ding hat sich bereits wieder finanziert und andere Projekte sind nicht davon abhängig ob gerade Cyberpunk weiterhin ordentliche Verkaufszahlen liefert.

    CDPR hat ja bereits neue Studios eingekauft und wird mehr und mehr outsourcen, sowie hat andere Projekte bestimmt schon in der Planphase (wobei man bei CDPR ja mittlerweile nicht mehr genau weiß wie das mit kompetenten Projektmanagement aussieht :ugly:). Ich denke ganz ehrlich, dass man bei Cyberpunk mittlerweile ein "Cut your losses" Ding daraus macht und es einfach in dem aktuellen Zustand lässt. Es wurde hinreichend gefixt um es auf alten Konsolen lauffähig zu machen.
     
    Lurtz gefällt das.
  2. Lurtz lost

    Lurtz
    Registriert seit:
    22. Juli 2005
    Beiträge:
    99.888
    Sehe ich auch so, das Ding ist durch. Das zu reparieren wäre auch um Dimensionen teurer als bei Witcher 1 und 2. Ohne die ganzen Preorders wären die Chancen wohl höher gewesen, aber da waren CDPRs Marketing Millionen leider zu gut investiert.

    Naja, ihr wisst ja. Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me...
     
  3. -----Predator----

    -----Predator----
    Registriert seit:
    24. Oktober 2020
    Beiträge:
    4.319
    @MichaCazar
    nach Ende A gehts eigentlich erst so richtig los denn Durchgang B macht das Game ja eigentlich erst zu was besondern mit den neuen Cutscenes
    und für Ending C und D musst du die 2. Hälfte nicht komplett zocken, einfach nach Ende C den Spielstand vorm Point of No Return laden und Ending D holen
     
    MichaCazar gefällt das.
  4. MichaCazar GIB NEXT PATCH!

    MichaCazar
    Registriert seit:
    12. Januar 2017
    Beiträge:
    3.433
    Ort:
    Trier
    Naja, Durchgang B war schon noch ganz erfrischend das stimmt, das mit dem Spielstand neu laden wusste ich tatsächlich nicht, hätte mir einen Abend erspart ^^"
    Ich muss dazu auch sagen das ich nur relativ selten ein Singleplayer Spiel mehr als einmal durchspiele (sehr wenige Ausnahmen) Insofern stößt mir das etwas sauer auf das ich für mich nach B immerhin fast 7 Stunden 2 mal haargenau dasselbe machen musste wie die vorherigen 7 (+ Materialfarming cause me stupid) und ich bin mir sehr sicher das die meisten keine Savefiles laden um das zu umgehen.
     
  5. Bin da bei dir. Das Spiel ist an vielen Ecken nicht zu Ende gedacht und wirkt, als ob es von Grund auf falsch entwickelt wurde. Dennoch hatte ich meine 70+ h viel Spaß damit und besonders die Story, Quests + Inszenierung haben mich immer wieder zurück ins Spiel gezogen. Schade um das riesige Potenzial, was hier verschenkt wurde. Ich denke auch nicht, dass das Spiel durch Patches irgendwann noch fertiggestellt werden kann. Da müsste man ganz am Anfang nochmal anfangen.
     
  6. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
    Registriert seit:
    10. März 2015
    Beiträge:
    25.141
    Kannst du das nochmal ausführen? Denn die beiden Aussagen beißen sich.

    Ganz allgemein liest man das oft; dutzende Stunden gespielt, aber das Spiel ist dann eher meh bis mittelmäßig.
    Ich will da niemanden seine Eindrücke absprechen, aber ich persönlich kann sowas nie nachvollziehen.
     
    Mech_Donald und Helli gefällt das.
  7. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
    Registriert seit:
    10. April 2006
    Beiträge:
    57.356
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 9 5900X
    Grafikkarte:
    GIGABYTE GeForce RTX 3080 Ti Vision OC
    Motherboard:
    ASUS ROG Strix X570-E Gaming
    RAM:
    G.Skill Trident Z Neo, DDR4-3600, CL16 - 64 GB
    Laufwerke:
    7x Samsung 860 EVO/ 870 EVO /970 EVO+/980 Pro (15 TB)
    Soundkarte:
    CREATIVE Sound Blaster Z
    Gehäuse:
    Fractal Design Define R6
    Maus und Tastatur:
    Ducky One 2 Backlit PBT, MX BLUE
    Logitech G502 Hero
    Xbox Elite Wireless Controller Series 2
    Betriebssystem:
    Windows 10 Professional (64 Bit)
    Monitor:
    Gigabyte Aorus FI27Q-P + Dell SE2416H + Dell SE2416H + Samsung GQ55Q84T + Valve Index
    Ist schwierig zu beschreiben. Wie gesagt, in Ansätzen steckt da ein gutes Spiel mit sehr vielen tollen Ideen drin. Allerdings, wie geschrieben, oft nicht fertig, nicht zuende gedacht und verbuggt. Zumindest ich denke mir dann so: ok, "jetzt quälst du dich halt durch." oder "Vielleicht steckt ja hinter dieser und jener (Neben)Quest etwas mehr.".

    Außerdem ist es schwer über ein Spiel so zu urteilen, wenn man weite Teile davon kaum selbst gesehen hat.
     
    Alex86 gefällt das.
  8. Keksus

    Keksus
    Registriert seit:
    5. August 2005
    Beiträge:
    60.820
    Viel Spaß am Gameplay und dem Spiel gehabt, aber am Ende gab es dann eine Sache, die doch stärker enttäuschte und damit einen miesen Nachgeschmack hatte? Oder man hatte immer das Gefühl, dass es gleich Klick macht und geil wird, aber der Punkt traf einfach nie ein.

    Beziehungsweise gibt es heute ja auch mehr als genug Spiele, die darauf setzen, eine gewisse Sucht auszuüben mit endlosen Grind. Dann arbeitet man die ganze Zeit auf ein Ziel hin, will aber letzten Endes nur die Belohnung haben und sich darüber freuen, obwohl der Weg dahin nervig ist. Oder man findet einfach einen Aspekt an sich interessant und will zum Beispiel wirklich die Story erfahren, auch wenn man sich da durch langweiliges Gameplay durchbeißen muss.

    Prinzipiell ist es nicht ganz logisch. Weil die Belohnung ist ultimativ irrelevant und ein Spiel, an dem man keinen Spaß hat, erfüllt seinen Zweck nicht. Aber es gibt durchaus Situationen, wo sowas eintreffen kann.
     
  9. both under influence

    both under influence
    Registriert seit:
    21. März 2016
    Beiträge:
    1.338
    Ich wette mit jedem der mag eine Kiste Bier, dass Cyberpunk in einen ordentlichen (i.e. einer Art Enhanced Edition) Zustand gebracht wird. Das war ein Early-Access-Release.
     
  10. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    Control

    Und dann ist da auch schon das Ende (ohne DLCs). Meine Meinung die ich zwischendurch geteilt habe, bleibt bestehen und ich kann generell Terra beipflichten. Die Haupthandlung ist relativ banal und versucht in meinen Augen zu keinem Augenblick in irgendeiner Form Emotionen entstehen zu lassen. Wiedersehen nach x Jahren werden in einem Satz erledigt, der Tod eines Freundes hat "Hmm" als Antwort und insgesamt entsteht keine Bindung zu irgendwem. Der Fokus liegt hier eindeutig darauf, mit ganz vielen irren Ideen zu jonglieren und überwiegend funktioniert das wunderbar. Das passt dann auch irgendwie dazu, dass sich jede Hauptquest wie ein Nebenquest anfühlt und das Spiel insgesamt eher wie eine Sammlung an Kurzgeschichten ala C-Files: Mysteries of the Oldest House anfühlt. Interessanter als die Protagonistin und ihr Bruder sind die kleinen Geschichten und die Verweise auf reale Ereignisse (Havanna-Syndrom, Klimawandel) oder eben auf Alan Wake ("Aus unerfindlichen Gründen sammelt der Typ im Wald Kaffeekannen"). In dieser Welt könnte auch IT von Stephen King oder Silent Hill ein paranormales Untersuchungsobjekt sein. Diese Mischung aus X-Files (nie gesehen), Twilight Zone (nie gesehen), FBI-CIA-Bürogebäude im Fincher-Look und Traumlogik von Lynch macht Spaß und eröffnet die Möglichkeit für ein großes Universum. Der andere Star ist ganz klar die Architektur, die natürlich offensichtlich brutalistisch ist (dazu gibt es genug Artikel) und sowohl, wie gesagt, an Fincher erinnert, hier eher bei der Inneneinrichtung der Büros, aber eben vor allem an den Deutschen Expressionismus von Fritz Lang und somit auch an Noir und Neo-Noir wie Blade Runner und im Hinblick auf gewisse Effekte an 2001 und Tree of Life. Die kathedralenartigen Räume, die in der Höhe mehrere Gebiete vereinnahmen und ein Gefühl für "mehr" vermitteln, haben eine erdrückende Wirkung. Spaßig ist dann auch, wenn mit Verschiebungen dieser Architektur gearbeitet wird, die aber bis zum letzten Drittel doch recht konservativ ist.

    Soweit zu den Aspekten, zu denen ich etwas schreiben wollte. Ansonsten ist das Spiel viel zu überladen, schleppt eine Menge Ballast mit sich herum und ist handwerklich an einigen Stellen meiner Meinung nach unausgereift. Fülle an Quests, die teilweise ein zeitliches Limit haben? Hätte es nicht gebraucht. Outfits? Wozu? Viel zu viel Schund an Upgrades, weswegen man ständig den Inventar aufräumen muss? Ja! Ein unnützes Gesprächssystem, welches auch noch ein schlechtes Design hat (Fragen werden aus Gründen der Exposition abgehakt)? Natürlich. Crafting? Ohne gehts heute nicht mehr. Fast Travel, das die Welt zerreißt? Jep. Kleinigkeiten, wie dass 08/15-NPCs nur einen Spruch haben, den man ständig hört und wichtige Charaktere, die auf Entwicklungen der Handlung nicht reagieren. usw. usw. In diesem Bereich konnte ich wirklich eine Liste führen an Sachen, die nicht passen. Lustig ist insbesondere, dass angeblich Dark Souls eine Inspiration gewesen sein soll, das aber zumindest im Hinblick auf die Präsentation der Story, dass alles monologisiert, erklärt und erfragbar ist, überhaupt nicht zusammenpasst. Hier wurde mit der Brechstange versucht aus einem Konzept so viel Spielzeit wie möglich zu pressen, so dass man auch noch Stunden nach dem Ende ganz viel farmen kann. Eigentlich ein super Konzept um ein Spiel über Jahre mit Mini-DLCs und Mikrotransaktionen zu versorgen, wenn das Konzept nicht natürlich kacke wäre.

    Unterm Strich hat mir das Spiel gefallen. Sonst hätte ich nicht mehrere Stunden am Stück gespielt. Aber deutlich weniger wäre mehr gewesen und es ist schon ziemlich ernüchternd, dass die Haupthandlung so banal ist und es eher wie eine Kurzgeschichtensammlung von bspw Ray Bradbury oder Stephen King wirkt oder wie eine Anthology-Serie von David Lynch. Im Endeffekt wird man von einem Quest zum nächsten geschickt, erkundigt sich, ob Person X noch lebt, erlebt irgendetwas verrücktes, aber alles passiert in meinem Kopf teilnahmslos, in ein Ohr rein, am Gehirn vorbei und dann wieder raus. Zum Glück machen die Kämpfe Spaß und mit mit zunehmenden Anzahl an Fähigkeiten wurde es nur spaßiger. Wobei ich fast ausschließlich mit zwei Waffen gespielt habe. Control mit dem Gunplay von Alan Wake hätte ich nicht ausgehalten. Ob ich die DLCs irgendwann spiele: keine Ahnung. Bäume ausgerissen hat das Spiel definitiv nicht und ob es stark genug war für Büsche, das steht zur Debatte.

    PS: Der Hausmeister und der Abschnitt mit der Musik :hoch:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2021
    Mech_Donald, Lurtz, Helli und 2 anderen gefällt das.
  11. Balupu User

    Balupu
    Registriert seit:
    4. Oktober 2009
    Beiträge:
    13.026
    Ort:
    Svärje
    Mein RIG:
    CPU:
    AMD Ryzen 7 5800X3D
    Grafikkarte:
    MSI GeForce RTX 4080 16GB VENTUS 3X OC
    Motherboard:
    Gigabyte B550 AORUS ELITE
    RAM:
    HyperX Fury DDR4 3200MHz 32GB
    Laufwerke:
    Samsung SSD 970 Evo Plus 500 GB (NVMe)
    Samsung SSD 860 Evo 500 GB
    Samsung SSD 850 Evo 250 GB
    Gehäuse:
    Corsair Carbide Series SPEC-DELTA RGB, Corsair TX750M, 750W PSU
    Betriebssystem:
    Windows 10 Pro
    Monitor:
    Samsung 27" C27F390 Curved
    Ich finde die Aussagen beißen sich eigentlich nicht. Gerade wenn man aufgrund von bestimmten Gründen (Story, Atmosphäre, Gameplay, etc.) gewillt ist Zeit zu investieren, kann es am Ende umso enttäuschender werden, wenn der Ersteindruck nicht haltbar ist. Bei Filmen und Serien ist es ja ähnlich, dass man da durchaus zu Ende schaut und dann doch unzufrieden herausgeht (Game of Thrones oder Lost z.B.). Bei Spielen ist es doch genauso. Man kann umso mehr man selbst investiert hat, auch umso enttäuschter werden.

    Ich denke daher, dass der zeitliche Aufwand, den man investiert, durchaus auch getrennt von der eigentlichen Erfahrung/abschließenden Bewertung angesehen werden kann.
     
    Lurtz und both under influence gefällt das.
  12. both under influence

    both under influence
    Registriert seit:
    21. März 2016
    Beiträge:
    1.338
    Positive Überraschung in diesem Zusammenhang: das Ende von ME3 ist in der Legendary-Version gar nicht mehr so fürchterlich wie in Erinnerung. Wenn man die Spiele am Stück spielt, tritt deutlicher hervor, dass schon in ME1 der Konflikt Synthetics-Organics im Mittelpunkt steht, und wenn man die nach wie vor unsinnige Synthesis-Option einfach ignoriert, macht der Crucible als konventionelle Superwaffe Sinn.

    Gestört hat mich, dass die Gelegenheit nicht genutzt wurde, die DLCs besser zu implementieren. Der Citadel-DLC bietet erst nach Horizon Zugriff auf alle Figuren, passt aber tonal gar nicht mehr in die zu diesem Zeitpunkt dringliche Situation. Das hätte man mit ein wenig Aufwand besser lösen können, dito Leviathan.

    Sonst aber meiner Meinung nach das beste Spiel der Serie: weil die NPCs, die größte Stärke der Serie, miteinander sprechen und interagieren - in einer beeindruckenden Vielfalt an Variationen, deren Großteil die meisten Spieler gar nie zu sehen bekommen. Das ist toll gemacht.
     
  13. Terranigma

    Terranigma
    Registriert seit:
    5. September 2003
    Beiträge:
    14.789
    :hmm:

    :huh:

    :yes:


    Über die Situation (Nebenquest) mit dem Kühlschrank bist du ebenfalls gestolpert, oder? Fand ich sehr nett.


    PS: Die InGame-Serie "Threshold Kids" fand ich so creepy. Puppen + StopMotion = Horror.
     
    Parz1val, HypNo5 und both under influence gefällt das.
  14. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    @Terranigma Alles so ein bisschen vor meiner Zeit und während ich bei Filmen viele Klassiker kenne, habe ich bei Serien Lücken nie gefüllt, auch weil es mich nie so richtig interessiert hat.

    Den kenne ich aber:
    [​IMG]
    :D:ugly:

    Den Kühlschrank habe ich gemacht. Mehrere andere aber nicht (der Quest, den man danach bekommt), zB die Ente oder alle Hausmeisteraufträge. Aber vielleicht spiele ich die Tage auch noch ein bisschen.

    Perkele
     
    Helli, jan_w und both under influence gefällt das.
  15. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
    Registriert seit:
    12. Februar 2003
    Beiträge:
    158.718
    Ort:
    an Kelandras Seite
  16. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    :confused:
     
  17. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
    Registriert seit:
    19. Juli 2010
    Beiträge:
    31.194
    Ort:
    St. Ottilien
    Mein RIG:
    CPU:
    stöhnt
    Grafikkarte:
    hält im Winter warm
    Motherboard:
    ist die Mutter allen Übels
    RAM:
    guckt desinteressiert
    Laufwerke:
    laufen ab Werk
    Soundkarte:
    spuckt große Töne
    Gehäuse:
    eines Einsiedlerkrebs
    Maus und Tastatur:
    werden hart geklickt
    Betriebssystem:
    hält den Müll zusammen
    Monitor:
    für die Ganzkörperüberwachung
    Du hast Gary Oldman durchgezockt? :hmm:

    Provisorischer :epona:
     
    Alex86 gefällt das.
  18. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
    Registriert seit:
    20. September 2008
    Beiträge:
    40.382
    X-Files habe ich vor einiger Zeit mal versucht das nachzuholen, so richtig reingekommen bin ich aber nicht mehr. Ist halt schon arg 90er :ugly: Und mit heutigen Augen sind nicht nur traditionelle 24Folgena60min-Staffeln hart, das Ufogeschwurble kennt man halt.

    Twilight Zone hätte ich echt mal Bock drauf, gibts Online aber irgendwie kaum zu kaufen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2021
  19. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
    Registriert seit:
    10. März 2015
    Beiträge:
    25.141
    Ary Goldman. :teach:
     
    Terranigma gefällt das.
  20. Terranigma

    Terranigma
    Registriert seit:
    5. September 2003
    Beiträge:
    14.789
    X-Files habe ich damals aufgrund meines Mannes mal durchgeguckt, weil er'n harter Fan ist. Gebe aber auch zu: die Zeit meines Lebens bekomme ich nicht wieder. In den 90ern bestimmt'n großartiges Phänomen, aber so viele Stunden um Stunden an mittelmäßiger Unterhaltung, um dazwischen mal die eine oder andere Perle zu entdecken. Also wahrscheinlich so'n bisschen, als würde man heute noch ohne jeglichen Kontakt zum Franchise anfangen Voyager oder Deep Space Nine zu schauen.

    Auch an @HypNo5 gerichtet kann ich umgekehrt aber Twilight Zone absolut empfehlen. Sei's auch nur, damit man mal die Herkunft all der popkulturellen Referenzen versteht, welche auf Serie wiederholt gemacht werden. Aber auch für sich genommen sind da teils großartige Geschichten bei, die man bei einer Laufzeit von ca. 20 Minuten wunderbar weggucken kann. Auch da gibt's Tops und Flops, aber bei der Laufzeit und weil jede Episode eine in sich abgeschlossene Kurzgeschichte ist, stört's nicht.

    Außer als BlueRay kommt man da wohl nicht dran. Gestreamt wird's außerhalb der USA meines Wissens nach nirgendwo.
     
    Lurtz, Parz1val und HypNo5 gefällt das.
  21. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
    Registriert seit:
    20. September 2008
    Beiträge:
    40.382
    Ob man an CBS All Access mit VPN rankommt? :hmm:

    Zustimmung zu Voyager, nein zu DS9. Da passt eher TNG in diese Auflistung, da sich DS9 unter den alten Trek-Serien durch den vor allem in der zweiten Hälfte überspannenden Handlungsbogen mit am modernsten guckt.

    Voyager ist halt wirklich noch traditionelles TV mit dem vollem Reset am Ende jeder Folge.
     
    Terranigma gefällt das.
  22. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
    Registriert seit:
    18. August 2004
    Beiträge:
    36.387
    Mein RIG:
    CPU:
    Eckig
    Grafikkarte:
    Auch eckig
    Motherboard:
    Ebenfalls eckig
    RAM:
    Eher so länglich eckig
    Laufwerke:
    Rund oder solide
    Soundkarte:
    In den 90ern
    Gehäuse:
    Groß und quaderig
    Maus und Tastatur:
    Eckig, klein und ergonomisch
    Monitor:
    Rechteckig
    David Bowie.

    [​IMG]
     
    der.Otti und both under influence gefällt das.
  23. both under influence

    both under influence
    Registriert seit:
    21. März 2016
    Beiträge:
    1.338
    So ein schöner Mann
     
  24. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    Star Trek habe ich auch nie ernsthaft geschaut, abgesehen von der Dauerbeschallung auf kabel1. Serien haben für mich erst mit Twin Peaks angefangen und dann so richtig ab Sopranos & Co.
     
  25. Terranigma

    Terranigma
    Registriert seit:
    5. September 2003
    Beiträge:
    14.789
    Ich ging davon aus, dass wir über 101% legale Methoden sprechen, aber ansonsten, ja: mit einem VPN und CBS All Access dürft's auch gehen, denn in den USA liegen die Rechte nun dort. :yes:
     
  26. Devilsgift82

    Devilsgift82
    Registriert seit:
    20. September 2020
    Beiträge:
    212
    Sopranos :bet:
     
    Alex86 und ferrerons gefällt das.
  27. -----Predator----

    -----Predator----
    Registriert seit:
    24. Oktober 2020
    Beiträge:
    4.319
    @MichaCazar
    das mit dem laden des Savegames wusste ich damals auch nicht als ich die ursprüngliche Version gezockt habe, aber das hat dann damals jemand im Forum erwähnt (und ich habe mich gefragt warum ich da nicht selber drauf gekommen bin :D :D
     
  28. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
    Registriert seit:
    12. Februar 2003
    Beiträge:
    158.718
    Ort:
    an Kelandras Seite
    Ich finde Martti Suosalo sieht in Control aus wie Gary Oldman. :ugly:
    Und das mache nicht nur ich.
     
    RedRanger und HypNo5 gefällt das.
  29. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
    Registriert seit:
    10. März 2015
    Beiträge:
    25.141
    Zustimmung.

    Aber wieso hier? :ugly:
     
    Devilsgift82 gefällt das.
  30. Core Concept

    Core Concept
    Registriert seit:
    4. Mai 2014
    Beiträge:
    5.907
    [​IMG]

    :topmodel:
     
  31. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
    Registriert seit:
    10. März 2015
    Beiträge:
    25.141
    watt. :ugly: :hoch:

    €:

    [​IMG]

    :atomrofl:
     
  32. Devilsgift82

    Devilsgift82
    Registriert seit:
    20. September 2020
    Beiträge:
    212
    Ok war Off-topic aber trotzdem :bet::bet::bet: :spahn:
     
  33. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    Ja, ist tatsächlich nicht so weit hergeholt. Im ersten Moment dachte ich, hier hätte sich wieder Sam Lake eingebracht.
     
    Helli gefällt das.
  34. MkayShock

    MkayShock
    Registriert seit:
    14. Mai 2020
    Beiträge:
    9
    Final Fantasy VIII und es war keine gute Erfahrung.
    Die Story ist sehr wirsch, sodass man sie nicht ganz durchdringt und das Gamedesign ist viel zu sehr auf "das Ausnutzen der Draw-Mechanik" ausgelegt, sodass man es quasi gar nicht casual durchspielen kann. Ich muss für den letzten Dungeon deswegen Zauber durch Draw farmen, um überhaupt eine Chance zu haben.
     
    Gelöschter User 363119 gefällt das.
  35. Terranigma

    Terranigma
    Registriert seit:
    5. September 2003
    Beiträge:
    14.789
    Alan Wake

    Someone once wrote, “scores exist outside of logic, and there’s little fun to be had in explanations; they’re antithetical to the poetry of aesthetic experience.” When reading a review, the reader keeps asking why - but there can be no explanation, and there shouldn’t be one. The unanswered question is what stays with us the longest, and it’s what we’ll remember in the end.”

    9 / 10
     
  36. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    Du machst mir das Spiel immer schmackhafter. Das Konzept von Alan Wake ist genau meins.

    Lustigerweise wird in Control zu gewissen Teilen das unanswerable mystery erklärt.
     
  37. MkayShock

    MkayShock
    Registriert seit:
    14. Mai 2020
    Beiträge:
    9
    Sollte man mal spielen, besonders wenn man so etwas wie Twin Peaks mag. Das Gameplay ist halt okay, aber die Welt und die Geschichte ist top, imo. :)
     
  38. HypNo5

    HypNo5
    Registriert seit:
    15. Juni 2019
    Beiträge:
    21.533
    Ich habe es schon gespielt. Es geht um "nochmal". :D
     
    MkayShock gefällt das.
  39. Oli_Anderson

    Oli_Anderson
    Registriert seit:
    30. Oktober 2020
    Beiträge:
    9.928
    Ort:
    Vienna
    Da ich die 360 Generation demnächst abschließe... AW ist wohl unter den Top 5 meiner Lieblingstitel dieser Generation.
     
  40. Terranigma

    Terranigma
    Registriert seit:
    5. September 2003
    Beiträge:
    14.789
    Ebenso. Es hat mir weitaus mehr Spaß gemacht, als es auf dem Papier hätte machen können. Denn dies muss man sagen: es ist ein miserables Spiel. Die vom Spieler ausgeführten Handlungen wiederholen sich ca. nach 30 Minuten. Als ich's damals anwarf, brach ich es nach besagten 30 Minuten ab, weil ich nicht über das Gameplay hinweg kam. Alan Wake läuft nicht, er wankelt grobmotorisch. Die Interaktionen mit der Umwelt kann ich aus dem Gedächtnis nennen: (1) Generator durch Mini-Spiel anwerfen, (2) Knopf drücken, (3) Objekt eintreten, (4) Objekt wegtreten, (5) Scheinwerfer anschalten, (6) Aktion durch schnelles Klicken ausführen. That's it. Und das kann man nur an vorgegebenen Stellen tun. Es unterscheidet erkennbar zwischen Story- und Gameplay-Abschnitten, d.h. wiederholt findet sich Lake nachts in einem Wald wieder. Was folgt sind Minuten an miserablen Gameplay, welches auch darunter leidet, dass sich die Szenerie schnell bereits bekannt anfühlt. Der Wald sieht eben aus wie'n Wald, egal ob ich nun das erste, dritte oder sechste Mal dort unterwegs bin.

    Munition, Batterien und derlei sind exakt so platziert, dass man den Encounter ca. 15 Sekunden später genau bestehen kann. Es sind quasi in sich abgeschlossene Arenakämpfe, in denen man Gegner effektiv wegklicken muss. Ressourcenverwaltung und derlei, was in Action-Titel irgendwo eine Rolle spielt, existiert hier nicht. Sobald man Munition erhält weiß man, dass man sie in wenigen Sekunden benötigen wird. In seinen schlechtesten Momenten - und davon hat Alan Wake viele - fühlt es sich wie'n Rail Shooter an.

    An jeder Ecke und Kante merkt man, dass Alan Wake eine raue Entwicklung hinter sich hat und mitten in der Entwicklung vollständig umgebaut wurde. Man durchquert die Areale der Welt in der von der Handlung vorgeschriebenen Abfolge und durchläuft sie linear von A nach B. Die Areale selbst wirken aber so, als wären sie einmal Teil von etwas größerem gewesen. In manchen Passagen legt man Strecken mit dem Auto zurück, was insofern verquer ist, weil man hier sehr lange Areale hat, in denen nichts passiert. Manchmal lässt einen das Spiel also lange Strecken mit dem Auto zurücklegen, die meiste Zeit aber springt es einfach mit einem Cut zum nächsten Ort des Geschehens. Hier ist deutlich erkennbar, dass es in der Entwicklung als Open World-Titel begann und man es nach Jahren linear umbaute. Viele Areale waren da bereits entwickelt und für's fertige Spiel rausgeschnitten.


    ... aber abgesehen vom bodengründigen Gameplay - was für'n Spiel allerdings schon eine Hausnummer ist - ist's eine großartige Erfahrung, so als hätte Remedy eine Karte meiner neuronalen Verdrahtung besessen und genau gewusst, womit sie bei mir einen Nerv treffen. Die Figuren sind großartig geschrieben und könnten direkt aus einem Stephen King-Roman stammen. Sie reagieren auf das, was um sie herum passiert und äußern sich zu dem, was ich tue. Sie nehmen die Gefahr um sie herum ernst und reagieren menschlich auf sie. Es ist eine beachtliche Leistung, dass obwohl Alan Wake keine Open World ist, ich bereits nach einer Stunde ein Gefühl für die Spielwelt samt ihrer Figuren hatte. Obwohl ich's nie richtig durchlief, hatte ich ein Gefühl für Bright Fall und die Menschen, welche dort leben. Das Pacing ist on point und die Entscheidung, Alan Wake linear zu erzählen war die Richtige. Angemerkt: auch Control wäre ohne Open World das bessere Spiel gewesen. Ich habe etwa 14h bis zum Schluss benötigt und durchgehend ein Momentum samt Dringlichkeit verspürt, das mich bis zum Ende trug. Die Einbindung des Lichtes als Leitmotiv, als narratives Element, als Gameplay-Element sowie auch als emotionaler Anker ist toll; nicht nur Alan Wake fühlt sich im Licht sicherer, auch als Spieler - so anspruchslos die Kämpfe auch sein mögen - verspürte ich immer so'n Gefühl von Erleichterung, wenn ich in der Entfernung eine Lichtquelle sah und Unbehagen, wenn ich aus dem Licht treten musste.


    Alan Wake ist für mich weitaus mehr als die Summe seiner Teile, weil insb. die Gameplay-Teile für sich genommen - und hier, ehrlich gesagt auch in der Summe - nicht solide, okay oder mittelmäßig, sondern explizit mies sind. Aber die Erzählung hat mir derart gut gefallen. Ich spielte Alan Wake so weg, wie ich'n guten King-Roman an ein paar Tagen weglese. Meine Hoffnung und Sorge derweil: Remedy hat angekündigt, dass es ein Remaster für Alan Wake geben wird und ebenso häufen sich die Hinweise, dass ein Alan Wake 2 in Entwicklung ist. Vor 10 Jahren sagten sie, man habe sich gegen die Open World entschieden, weil die Erzählung dies benötige. Das sehe ich ebenso. In Control haben sie allerdings die umgekehrte Richtung eingeschlagen und ich wäre sehr überrascht, wenn Alan Wake 2 kein Open World-Titel mit zu viel Gedönse on top wird. Dann wiederum: in Control hat mich das überhaupt nicht gestört, so wie mich das schlechte Gameplay auch in Alan Wake nicht störte. Wenn's Writing passt, bin ich glücklich. :yes:
     
    beagletank, Mech_Donald und HypNo5 gefällt das.
Top