Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. Niels M

    Niels M
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    Ich bin noch mittendrin. Habe schon drei Mal angefangen, aber es nie zu Ende gespielt. Finde die Pixelgrafik ganz nett, aber bin mit den Charakteren und der Story nicht ganz warm geworden.
     
  2. Sodekra

    Sodekra
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    Dead Cells (PC)

    Also naja "durchgezockt". Habe zumindest mal den vermeintlichen Endboss besiegt. Werde das Spiel aber weiter spielen. Macht super viel Spaß und will ja noch den richtigen Endboss freischalten und die ganzen Items. Super Rogue Like. Toller Pixel Art Stil mit schönen Animationen.

    Spiel ist wie geschaffen für das SteamDeck.

    Ratchet & Clank: Rift Apart (PS5)

    Nachdem ich bereits den 2016er Reboot extrem gelungen fand, konnte ich nun endlich den Nachfolger spielen. Und was soll ich sagen? Rift Apart setzt bei allem nochmal zwei Schippen oben drauf. Noch abgedrehtere Action, mehr Waffen, mehr abgedrehte Bösewichte, mehr coole Charaktere und einfach mehr von allem.

    Die Grafik ist Atemberaubend gut. Habe das Spiel im "Perfomance RT" Modus gespielt. Sieht klasse aus, und feuert bei den Effekten echt aus allen Rohren.

    Was mir an Ratchet und Clank so gut gefällt ist einfach wie "drüber" sowohl das Reboot als auch Rift Apart sind. So Herrlich abgedreht und einfach spaßig. Videospiele die wissen, dass sie Videospiele sind. Auch wenn die Inszenierung sehr an einen Pixar Animationsfilm erinnert.

    Auch die Charaktere sind super sympathisch und wachsen einem schnell ans Herz. Die Story ist zwar insgesamt etwas vorhersehbar, aber es ist alles so over the top, dass dies denke ich durchaus so beabsichtigt ist.

    Ich hoffe es kommt irgendwann noch ein neues Spiel raus. Vielleicht muss ich mir doch mal die alten PS Konsolen holen um die alten Spiele nachzuholen.

    Fantastisches Spiel, absoluter Kaufgrund für eine PS5.
     
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  3. P@l@din

    P@l@din
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    The Dark Pictures Anthology - Little Hope

    Wie sich ja unschwer an meiner Beteiligung im entsprechenden Medientopic erkennen lässt, habe ich eine Affinität zum Genre Horror. Zugleich mag ich als Kind der 80er/90er auch interaktive Filme (das war damals der große Hit, auch wenn viele Spiele echt schlecht waren). Supermassive Games hat sich komplett auf das Genre konzentriert und mit Until Dawn für die PS4 damals einen in meinen Augen sehr guten Titel abgeliefert. Auch Man of Medan hatte mir seinerzeit gefallen. Wie sieht es denn jetzt mit Little Hope aus?

    Ja, auch Little Hope hat mir gefallen. Das Setting passt, die Grafik und das Sounddesign sind toll und da es ja eher einem Walkingsimulator mit QTE Events gleich kommt (Quantic Dream lässt grüßen), kann man das Spiel entspannt angehen. Die Story ist in diesem Teil an die Zeit der Hexenjagd angelehnt, dies aber in Flashbacks, und nimmt in der Moderne Bezug hierauf. Am Ende mögen sich jedoch die Geister scheiden, mir hat es allerdings gefallen, so wie es war.

    Insgesamt eine unterhaltsame Angelegenheit, insbesondere für Horrorfans. Mit ein wenig zeitlichem Abstand werde ich dann mal den Curators Cut angehen, der die Möglichkeit eröffnet die Geschichte aus der Sicht der anderen Figuren zu erleben. Leider bleibt natürlich die Grundstory an sich gleich.
     
  4. Shinja gelöschter Likekönig

    Shinja
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    vorhanden
    Grafikkarte:
    ist auch drin
    Motherboard:
    ebenfalls da
    RAM:
    hab ich auch
    Laufwerke:
    eines ist drin
    Soundkarte:
    auch dabei
    Gehäuse:
    mit ausreichend Platz
    Maus und Tastatur:
    jeweils einmal
    Betriebssystem:
    funktioniert sogar
    Monitor:
    ist auch angeschlossen
    Bright Memory Infinite
    2h 20min

    Die Welt braucht wieder mehr lineare, storylastige, coole Actionshooter die nicht zu lange gehen :teach:
    Raytracing aufdrehen und spielen. Die Stimmung die die Grafik somit erzeugt, lässt auch über manche etwas unschärfere Texturen hinwegsehen.

    5/5 schwarzen Löchern :yes:
     
  5. Emet

    Emet
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    Das Spiel ist allerdings nicht der Nachfolger vom 2016er Reboot, sondern von A Crack in Time und Into the Nexus aus dem Jahre 2013. :yes:
     
  6. Sodekra

    Sodekra
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    Ja für mich ist es der Nachfolger da ich den Rest leider nicht kenne. Aber ich habe mir beim Spielen schon gedacht: Das 2016er Reboot ist im Grunde Teil 1 (so als Origin Story) und Rift Apart ist quasi nach dem letzten Teil der alten Spiele, da es dann ja auch passt dass sich Ratchet und Clank eigentlich zur Ruhe setzen wollten.

    Finde ich geschickt gelöst, so haben Serieneinsteiger wie ich nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben und Veteranen werden nicht vergrätzt, weil die alten Teile auf einmal nichtig sind, da man nicht wie bei so vielen Reboots eine eigene Timeline fährt. Finde ich super gelöst.

    Vielleicht organisiere ich mir mal eine PS3 und hol mir die Ratchet & Clank HD Collection + die PS3 spiele.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2022
  7. RyuDragon Ryu-Nyan, Katzenmädchenflüsterer und Catgirl-Connaisseur

    RyuDragon
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    Amatarasu Riddle Star (PC)

    Bei Amatarasu Riddle Star handelt es sich um eine Visual Novel, also ein Spiel ohne richtiges Gameplay, bei dem man anhand von einigen Entscheidungen die Route festlegt, ansonsten aber nur die Geschichte lesen muss. Ich habe das Spiel mit Patch, also die 18+ Inhalte, gespielt und bewerte entsprechend diese Version, kann aber schon mal vorweg nehmen, dass die Inhalte hier nichts zur Geschichte beitragen und man somit auch gut auf sie verzichten kann. Denn auch wenn ein paar wenige der "Szenen" ganz niedlich sind oder sogar mit entsprechendem Humor überraschen, der Großteil ist genretypsich übertrieben und auch oft irgendwie unpassend, und somit in meinen Augen eher störend.

    Die Geschichte dreht sich um den Highschool Schüler Takaya, der in einer Stadt lebt, die für ihren Sternenhimmel bekannt ist. Als er eines Abends mit seiner Kindheitsfreundin ein Picknik macht und sich beim Anblick einer Sternschnuppe wünscht, dass sich sein langweiliges Leben, das er satt hat, ändert, wird die ganze Stadt plötzlich in gleißendes Licht gehüllt. Und plötzlich ist alles anders: Ihre Schule ist plötzlich ein Schloss und wird von einer Prinzessin geleitet und von Kartensoldaten bewacht. Merkwürdige Wesen und sprechende Pflanzen existieren plötzlich und immer wieder geschehen erstaunliche Dinge. Welches Leben Takaya nun wohl führen wird?

    Wie aus der kurzen Beschreibung der Geschichte schon hervorgeht basiert diese größtenteils darauf, dass plötzlich märchenhafte Dinge in der realen Welt geschehen, oder zumindest in dieser Stadt. Als Vorlage / Inspiration dienen dabei diverse Märchen, wie zum Beispiel Alice im Wunderland, und Mythenfiguren, wie z. B. Drachen oder Griffons. Allerdings ist die Geschichte selbst die meiste Zeit eine reine SoL-Geschichte, die halt mal mehr und mal weniger durch die fantastischen Elemente erweitert wird. Dabei verläuft die Geschichte ein wenig episodisch, soll bedeuten, es gibt in der Common-Route mit den Entscheidungen ein paar gesonderte Themengebiete, die nacheinander abgearbeitet werden, bevor man dann anhand der Entscheidungen auf eine Charakterroute kommt, in der es dann keine Entscheidungen mehr gibt und man nur noch der entsprechenden Geschichte folgt. Das ist durchaus ganz nett und es gibt auch einige wirklich gute und witzige Ideen, sorgt aber auch dafür, dass kein wirklicher Spannungsbogen entsteht und man nicht so gefesselt wird, wie das bei anderen VNs der Fall ist, die eine durchgängige Story erzählen oder die Abschnitte besser miteinander verzahnen. Dass die interessante Hintergrundgeschichte dabei auch weitestgehend genau das bleibt, halt Hintergrund, und der Fokus stark auf Slice of Life liegt, hilft auch nicht dabei mehr Spannung zu erzeugen, auch wenn die einzelnen Geschichten, mit Ausnahme der Kokoro-Route, für sich genommen durchaus nett und unterhaltsam sind.
    Was aber sehr interessant ist ist, dass jede der fünf Hauptrouten ein kleines Puzzleteil zu dieser Hintergrundgeschichte beiträgt und man so am Ende, wenn man alle Routen durch hat, nachbilden kann, was in Takaya´s Vergangenheit passiert ist und wie das mit der Veränderung in der Stadt zusammenhängt. Ausgenommen der Kokoro-Route, die nicht wirklich viel eigenes zum Hintergrund beiträgt. Das ist durchaus spannend und man kann nach jeder Route ein wenig spekulieren, was das denn nun im Zusammenhang mit dem Gesamthintergrund bedeutet und was dies und jenes bedeuten könnte. Einige Sachen sind dabei wirklich überraschend, andere vorhersehbar, aber grundsätzlich ist es interessant, wie man sich so die komplette Hintergrundgeschichte aus den Hinweisen der einzelnen Routen zusammensetzen kann/muss.

    Die Routen selbst sind dabei von der Qualität her sehr wechselhaft. Insgesamt gibt es acht Routen, fünf Hauptrouten und drei Minirouten, genretypisch konzentriert sich jede dabei auf eine der Damen, mit denen Takaya zusammenkommen kann. Die drei Minirouten kann man aber gut und gerne vergessen, nur eine davon hat überhaupt so was wie eine kleine Geschichte, der Rest ist nur "Service". Aber gut, was soll man auch von Routen erwarten, die nur spielbar sind, wenn man den Patch für 18+ Inhalte installiert hat?
    Bei den fünf Hauptrouten ist die Qualität der Routen immerhin durchaus ordentlich, lediglich Kokoro´s Route fällt da ein wenig raus, denn hier ist die Geschichte eher lachhaft und sie trägt auch nur sehr, sehr wenig zur Hintergrundgeschichte bei. Ich hatte am Ende das Gefühl, dass diese Route nur drin war, weil man entschieden hat, dass man eine (Legal) Loli Route braucht um auch dieses Interesse abzudecken.
    Das ist leider auch allgemein ein Eindruck, den ich immer wieder hatte, also dass man bei der Entwicklung die 18+ Inhalte zu hoch gewichtet hat und der Rest der Geschichte darunter ein wenig leidet. Zwar ist es nur auf der Kokoro Route wirklich richtig schlimm, aber auch auf den anderen Routen merkt man doch, dass der Anteil an "Szenen" ein wenig hoch ist und diese auch oft unnötig lang sind. Auch scheint in diese "Szenen" ein Großteil des Entwicklungsaufwands geflossen zu sein, denn während diese teilweise sogar animiert sind, fehlen an anderer Stelle Bilder, die da sein sollten. Auf Kokoro´s Route wird das mal wieder besonders deutlich, denn hier gibt es einen Antagonisten, um den sich die komplette Story dreht, doch der wird nie gezeigt, es gibt kein Charakterporträt, nichts, nur ein Name und Text. Bei unwichtigen Nebenfiguren könnte ich das ja noch verstehen und es ist nicht unüblich, aber eine der Hauptfiguren einer Route so wegzulassen, das nagt doch ordentlich an der Atmosphäre. Und auch sonst gibt es öfters mal Szenen, die vor einer Schwarzblende spielen oder in denen viel passiert, was aber nicht optisch dargestellt wird. Auch das nagt an der Atmosphäre und ist wirklich schade, da es ansonsten eine wirklich solide SoL-Geschichte ist. Immerhin sind die vorhanden Artworks alle auf ihre Art gut gelungen, auch wenn einige in einem etwas simpleren Stil gehalten sind.

    Auch der Soundtrack ist so eine Sache. Openeing und Ending gefallen mir wirklich sehr gut, und auch die Musikstücke, die vorhanden sind, sind wirklich nicht von schlechter Qualität. Aber es sind einfach zu wenige. Ich habe für alle Routen insgesamt rund 32 Stunden gebraucht, was eine ordentliche Länge ist, doch es gibt nur 14 verschiedene Musikstücke, die dabei im Hintergrund laufen. Auch wenn diese passend und nicht störend sind, ist das für eine Geschichte dieser Länge, selbst wenn sie durch "Szenen" ein wenig gestreckt ist, einfach zu wenig, mehr musikalische Abwechslung mit mehr auf die einzelnen Situationen zugeschnittenen Stücken hätten dem Spiel wirklich gut getan. Die japanischen Sprecher und Sprecherinnen hingegen leisten durchgängig wirklich gute Arbeit und sind sehr passend besetzt.

    Was kann ich also als Fazit sagen? Amatarasu Riddle Star hat mit dem Setting einen wirklich interessanten Ansatz an SoL Geschichten, was wirklich viel Potential gehabt hätte. Leider wurde dies nicht so umfangreich genutzt, wie es möglich gewesen wäre und mit dem offensichtlichen Fokus auf 18+ Inhalte wurde hier vieles was möglich gewesen wäre verschenkt. Gleichteitig ist diese Hintergrundgeschichte, bei der so viel Potential liegen gelassen wird, aber auch der rettende Faktor, denn auch wenn sie in den einzelnen Routen nicht so zum tragen kommt wie sie es vielleicht sollte, der Aspekt, wie jede Route einen kleinen Teil zum Hintergrund beiträgt und man sich so aus den Hinweisen am Ende die Gesamtgeschichte zusammensetzen muss ist wirklich unterhaltsam und sorgt für die Spannung, die man in der Geschichte selbst aufgrund der Erzählweise hin und wieder ein wenig vermisst.
    Daher gebe ich dem Spiel am Ende auch noch 7/10 Punkten als finale Wertung meinerseits, auch wenn es knapp war, da mir gerade zum Ende hin die "Szenen" immer mehr auf die Nerven gingen und ich sie nur noch durchgeskippt habe. Aber da ich die schwächste Route direkt zu Beginn gemacht hatte und ich es spannend fand, wie man nach und nach über Takaya´s Vergangenheit informiert wurde kann ich da gerade so noch ein wenig drüber hinwegsehen.

    Eine wirliche Empfehlung kann ich aufgrund der Schwächen zwar nicht aussprechen, aber als VN-Fan kann man sich diese SoL-Geschichte mit dem interessanten Setting durchaus antun, auch wenn ich empfehlen würde einen Sale abzuwarten, Vollpreis gibt es wesentlich bessere Alternativen, die man da eher finanziell unterstützen sollte.
    Oh, und zum Schluss noch ein Hinweis für jene, die Errungenschaften sammeln. Wenn man das Spiel zu 100% abschließen möchte kommt man um die 18+ Inhalte nicht herum, da die drei Minirouten jeweils eine Errungenschaft geben und somit benötigt werden, wenn man 100% anstrebt.
     
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  8. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ich habe es ausprobiert, gelöscht und refunded. Jetzt spiele ich es vielleicht nochmal an, weil es kostenlos im Game Pass ist, aber mir machen Spiele mit Zeitlimit keinen Spaß, glaube bei der Game Pass Version werden sicher auch keine Mods und Trainer funktionieren.

    Eigentlich schade, denn ich fand den Grafikstil und die Atmosphäre nett.
     
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  9. Megamind

    Megamind
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    Dahoam is dahoam
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    SSD Samsung 970 Evo Plus NVMe 500GB
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    SSD Sandisk 3D Ultra SATA 1 TB
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    Extern 2x4 TB Seagate 5400 rpm
    Extern 1 TB WD Mybook an Fritzbox 7590 als Mediaserver
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    Onbard
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    LG UltraGear 27GL850-B WQHD
    [​IMG]

    Habe die Singleplayer-Kampagne grad durchgespielt.

    Tolle StarWars-Erlebnis auf Seiten der Präsentation: Schicke Locations, flotte Action, Hollywoodreife Inszenierung mit zahlreichen Figuren, Orten sowie Raumschiffen aus der Filmreihe und natürlich der zeitlose Mega Soundtrack lassen jeden Fan in Erinnerungen schwelgen.

    Natürlich wäre sowohl Story als auch Gameplaytechnisch deutlich mehr drin gewesen. Die Hauptfigur geht etwas unter bei all den prominenten Charakteren, die man dann auch noch spielen darf.
    Battlefront 2 ist eine recht simple Schießbude ohne großen Anspruch, jedoch wechseln sich Raumschlachten schön regelmäßig mit Einsätzen am Boden oder auf einem Raumschiff ab, so daß keine wirkliche Langeweile aufkommt.

    Genau das richtige für zwischendurch.​
     
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  10. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Ich hasse auch Zeitlimits wie die Pest und es gab ein paar Passagen in dem Spiel, die mich richtig wütend gemacht haben, weil ich die durch den Zeitstress versemmelt habe.
    Jetzt nach der Pause bin ich viiiiiiieeel entspannter an das Spiel herangegangen. Auch weil ich Urlaub hatte, brauchte ich auch nicht auf die (reale) Zeit gucken, sondern konnte mich besser auf das Spiel einlassen. Das Zeitlimit habe ich dann einfach achselzuckend akzeptiert. Ist ja nicht so, dass man groß was verliert wie in anderen Spielen. Außer eben etwas Zeit und die hatte ich durch den Urlaub ja zur Genüge. :yes:
    Mit dieser Einstellung war das dann wirklich sehr entspannt zu spielen und trotz einiger kniffliger Passagen überwog einfach dann das Staunen und die Motivation mehr zu erfahren. Es ist ein Spiel, dass man aufsaugen sollte. Das man genießen sollte. Heißt: Nimm Dir Urlaub und so viel Zeit wie Du willst und nimm das Zeitlimit einfach als gegeben hin. Zumal es Teil der genialen Story ist.

    Ich habe im Urlaub generell bemerkt, dass der normale Arbeitsalltag einfach Gift für's entspannte Zocken ist. Meist kann ich mich kaum auf ein Spiel richtig einlassen, weil jede Stunde Freizeit kostbar wie sonst was ist und ich immer im Kopf herumschwirren habe, was ich noch tun muss.
     
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  11. Niels M

    Niels M
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    Dem kann ich nur zustimmen. Geht mir genauso!
     
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  12. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Ich dagegen spiele unter der Woche sogar am meisten da ich mich hier am besten von der Arbeit entspannen kann.
     
  13. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Dito.

    Es kommt halt auch auf die Art der Arbeit an; wenn ich den ganzen Tag schon im Büro knobeln muss, fehlt Abends gern die Konzentration um sich was forderndem zu widmen.

    €; sprachs und spielt dann selber sowas Abends: :ugly:

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    Zuletzt bearbeitet: 17. Mai 2022
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  14. HypNo5

    HypNo5
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    Von der Excel-Tabelle im Büro zur Excel-Tabelle in EVE. :yes::ugly:
     
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  15. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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  16. Emerald ist auch nur ein Stein

    Emerald
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    Und ich spiele auf der Arbeit. :banana:
     
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  17. jan_w

    jan_w
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    1x Samsung HD103UJ 1 TB
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    Dies. :cool:
     
  18. -----Predator----

    -----Predator----
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    habe gerade Lego Jurassic World (32 Stunden) beendet (PS4)
    so ein typisches Lego Lizenzgame
    der Grafikstil ist der gleiche wie bei den meisten anderen Legogames, Ruckler gibts nicht
    da der Originalsoundtrack der Jurrasic Park und des ersten Jurrasic World Films läuft ist der Soundtrack natürlich top, dazu haben fast alle Charaktere die Originalsprecher.
    die Steuerung passt aber wenn man als Dinosaurier unterwegs ist sollte man keine engeren Bereiche betreten wegen der Kamera.
    die Storys der ersten 3 Jurrasic Park und des ersten Jurrasic World Films werden nacherzählt und obwohl es pro Film nur 5 Level gibt hat man alle wichtigen Events im Game und unterlegt ist das ganze natürlich mit dem typischen Humor der Legogames der auch hier wieder sehr gut funktioniert (vor allem die Cutscenes mit den Raptoren muss man hier erwähnen).
    neben den Levels gibts noch 4 sehr kleine Open World Abschnitte mit jeder Menge Rätsel, Sammelzeug, Rennen und ähnlichem
    zu Sammeln gibts wie immer sehr viel.
    die Level bieten auch das typische Lego Gameplay mit einer Mischung aus Jump´n Run Passagen, Verfolgungslevel, kleineren Rätseln und bis man die Multiplikatoren hat zerstört man wie immer alles was man in den Levels findet.
    man muss auch alle Levels mindestens zweimal durchzocken (wenn man alles an Sammelzeug holen will) weil es immer wieder Sachen gibt die man mit den Charkateren die man während der Story dabeihat nicht erledigen kann).
    mit der Zeit wiederholen sich natürlich die Aufgaben, trotzdem macht es einfach einfach Spass
    der Schwierigkeitsgrad ist eigentlich ziemlich niedrig solange man immer herausfindet was das Game in bestimmten Situationen von einem will (ist aber nur wichtig wenn man alles erledigen will).
    der Umfang passt da man selbst dann 8-10 Stunden beschäftigt sein dürfte wenn man nur die Level erledigt und da nicht komplett durchrusht
    Kritikpunkte gibts nicht
     
  19. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    Gestern The Surge 2 beendet.

    Kommt zwar auch noch lange nicht an die Fromsoft Souls Titel ran, aber das Kampfsystem war eine nette Idee. :yes:
     
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  20. -----Predator----

    -----Predator----
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    hast du den ersten Teil von The Surge auch gezockt, wenn nicht dann unbedingt nachholen
     
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  21. Klingsor-

    Klingsor-
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    Hab grad Hotline Miami durchgezockt - habs einfach so mal wieder angeschmissen und sofort war ich wieder voll dabei. Hatte es 2014 schon mal durchgespielt,als es das Spiel bei PS+ gab. Hatte da wirklich null von dem Spiel mitbekommen und als ich es ausprobiert hab,hab ich mich nur gefragt,was für ne abgefahrene geile Scheiße ich da eigentlich grad spiele :D Hatte teilweise immer mal wieder leichte David Lynch Vibes,besonders die Szenen mit den 3 im Raum sitzenden Maskenmännern haben mich immer an die Black Lodge erinnert. Den Film Drive kannte ich da allerdings noch nicht,der ja eher als Inspiration diente. Und es war für mich jetzt auch wieder ein einziger Rausch. Die Musik voll aufgedreht (einer der genialsten Soundtracks einfach) entfaltet das Game einfach einen wahnsinns Flow. Dafür sorgen auch die wuchtigen Waffensounds und die übertrieben harte Brutalität. Und nach jeder Mission freut man sich wieder auf die nächste skurille Szene in der Pizzeria,der Videothek,oder zu Hause,wo man beispielsweise beobachten kann,was die gerettete Frau grad wieder so macht (solche Details machen einfach viel aus).
    War schön,das mal wieder durchgezockt zu haben und ich werd dann auch direkt den zweiten Teil hinterherschieben. Der hatte auch wirklich gute Momente,soweit ich mich erinnern kann.Auch wenn der Schwierigkeitsgrad durch die zu großen Level doch teilweise frustrierend hoch war.
     
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  22. CarnageDark

    CarnageDark
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    Bei mir ist es genauso. Ich komme erst relativ spät am Abend zum Spielen, wenn die Kinder schon schlafen und habe auch meistens nur 1 bis max. 2 Stunden zum Spielen, aber für mich ist das die perfekte Entspannung. Wenn ich eine Serie auf der Couch gucken würde, dann schlafe ich direkt ein. :ugly:

    Im Moment gibt es nichts Entspannenderes als jeden Abend eine Runde Elden Ring anzuwerfen. :yes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Mai 2022
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  23. Simba. King of Pride Rock

    Simba.
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    [​IMG]

    Elden Ring (spoilerfrei)
    Spielzeit 70h
    PS5

    Ich bin From Software Fan seit Dark Souls 1 und hab jedes ihrer Souls Spiele und Ableger gespielt und die meisten davon auch durchgespielt. Elden Ring zu spielen war daher nur logisch. Und George R.R. Martin steht trotz des GoT-Seriendesasters für eine exzellente Qualität (auch wenn er langsam wie ein Faultier arbeitet und sein Beitrag an Elden Ring wohl eher marginal war).

    Nachdem ich Bloodborne durchgespielt und hier meinen Erfahrungsbericht damals mitgeteilt hatte, erzählte mir ein anderer User in diesem Thread, dass man die From Software Spiele für die beste Erfahrung blind ohne Spoiler das erste Mal spielen und beim zweiten Mal das Internet zu Rate ziehen sollte für alles was man verpasst hat beim ersten Durchlauf. Auf den Rat habe ich gehört und mir im Vorfeld keinerlei Berichterstattungen, Meinungen, Reviews, Trailer etc. reingezogen und alle Twitch-User deabonniert, die Elden Ring spielten^^.

    Viel zum Spiel werde ich wohl nicht berichten müssen, wenn ER auf Steam nach 3 Monaten immer noch auf Platz 6 steht. Viele kennen sich wohl gut aus und haben ein konkretes Bild vor Augen.
    Wenn man Elden Ring knapp beschreiben möchte, dann werden die meisten wohl "Dark Souls 3 + Open World" sagen. Für GameStar steht Open World ja nach wie vor für Qualität. Für mich seit langem allerdings leider nur noch für nerviges Ablaufen von Questmarkern und gestreckten Spielinhalten. Die letzte Open World die ich beendet hatte war Witcher 3 und das war 7 Jahre her. Ich spiele gerne lange Spiele und versinke viele Stunden in eine Welt, aber Open World Design ist für mich oft ein Stimmungskiller. Als berufstätiger Arzt im Krankenhaus mit sehr wenig Freizeit ärgere ich mich manchmal über die Zeit, die mir ein Spiel mit offensichtlichen Fetch-Quests und langen Wegen wegnehmen möchte und breche Spiele dann einfach ab (AC Odyssey).
    Elden Ring war da glücklicherweise komplett anders und hat mir eine schöne, düstere Welt geboten, in der mir nichts verraten wird und mich zum aktiven Spiel nötigt. Keine Questmarker, keine winkenden NPCs. Kein Kompass oder eine Minimap, die mehr Aufmerksamkeit bekommt als die eigentliche Spielwelt. Wenn ich zu der Burg auf die andere Seite der Schlucht wollte musste ich mir die Umgebung genau angucken und mir einen Weg überlegen. Überall sind versteckte Dungeons, NPCs, Bosse oder Quests verteilt, die man übersieht, wenn man stumpf nur den Straßen folgt.
    Und wie groß diese Welt ist, nicht nur flächenmäßíg! Das halbe Spiel ist gefühlt optional. Wer nicht hinguckt verpasst dutzende Stunden prall gefüllt mit grandiosem Inhalt. From Software ist ja bekannt für versteckte Areale (z.B. Bloodborne mit Cainhurst). Aber ER spielt in einer ganz anderen Dimension.

    Spielerisch gibt es nicht viel zu sagen. Das Kampfsystem ist typisch mit sehr vielen Build-Optionen. Die Bosskämpfe sind extrem imposant inszeniert und geben das Gefühl von Bedrohung, erfordern permanente Aufmerksamkeit und versprühen das angenehme Flair einer nicht greifbaren Hintergrundgeschichte.
    Obwohl ich fast alle Spiele von FS durchgespielt habe, waren mir einige Bosse allerdings viel zu heftig. Entweder werde ich mit 35 Jahren zu alt und meine Reflexe lassen nach, oder die Bossmechaniken waren einfach nur overloaded. Da folgen 4 Schwinger mit dem gigantischen Breitschwert, dann ein Uppercut und anschließend ein 10m hoher Sprung mit einem Wuchtschlag auf den Boden mit Schockwelle, die unachtsame Spieler direkt erledigt.. Anschließend sehe ich mein Angriffsfenster und will attackieren, da kommt gleich die nächste Kombo auf mich niedergehagelt.
    Durch die Open World kann man Bosse ja in fast beliebiger Reihe angehen und alle Builds müssen irgendwie auch viable sein, weshalb die Kämpfe ggf etwas angezogen haben im Vergleich. Aber teilweise musste ich echt mehrere Tage Pause einlegen um nicht ganz abbrechen zu wollen.
    Dazu sei auch gesagt, ich habe ohne Internet gespielt, also mir keine Verbündeten Spieler gerufen die den Kampf für mich übernehmen. Geschafft hab ich das Spiel am Ende trotzdem - auch wenn mir der finale Endboss zwei Tage alle Nerven geraubt hat.

    Auf Gamestar wird die Story von ER ja extrem gehasst. Liegts daran, dass die doch schon sehr emotionalen Äußerungen von Spielern kommen, die die Art von Storytelling nicht kennen und eine Geschichte á la AC Odyssey oder Witcher erwartet hatten? FS ist bekannt für Environmental Stroytelling und meiner Meinung nach meisterhaft da drin. Sie schaffen es mehrere Spielertypen für ihre Spieler zu begeistern. Die, die einfach nur schnetzeln wollen und die, die eine Welt erkunden und durch genaue Beobachtung Puzzleteile sammeln und sich die Geschichte selbst zusammenstellen wollen. Mir hat sie auf jeden Fall sehr gefallen und sie steht den anderen Spielen in nichts nach. Bloodborne gefiel mir etwas besser, da ich einfach riesiger Fan von H.P. Lovecraft bin.
    Insgesamt habe ich große Freude dran, wenn eine Spielwelt in sich kongruent ist. Und in ER hat die Spielwelt Hand und Fuß.

    Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass ich irgendwann während des Spielens doch auf das Internet zurückgreifen musste, da mich viele Passagen einfach nur erschlagen hatten und ich Tipps benötigte (v.a. bei einigen der letzten Bosskämpfe). Das hat dem Spielspaß aber keinen Abbruch getan. Das Spiel ist einfach zu groß und erfordert zu viel Zeit für mich um alles selbst herauszufinden. Ich hätte noch locker weitere 50 Stunden reinstecken können um alle Questlines abzuschließen und jeden liegengebliebenen Boss wegzuhauen.

    Frust geht Hand in Hand mit Spielspaß und ist essentieller Bestandteil der Spieleerfahrung bei From Software. Wer sich drauf einstellt, wird sehr viel von beidem haben.

    9/10 Punkte

    Achso und das Titellied ist phänomenal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Mai 2022
    areaS-4, der.Otti, Helli und 3 anderen gefällt das.
  24. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Nier: Automata

    So. Durchgespielt. Hab Ende A bekommen.

    War ja deutlich kürzer als gedacht. Vielleicht so 15 - 20h hab ich das die letzten Tage gespielt.

    Story: Die Menschheit wurde von Aliens angegriffen und nahezu vollständig vernichtet. Dabei haben die Aliens eine gigantische Roboterarmee auf die Erde als Vorhut entsandt. Dabei wurde alles komplett zerstört. Die Reste der Menschheit konnte sich auf den Mond retten und führt von dort den Widerstand unter Nutzung von Androiden, die großteils sexy Mädels nachempfunden wurden. So führt man Widerstand! :D
    Man steuert das Androiden-Mädel 2B, welches etwas später Unterstützung durch einen Androiden-Jungen 9S erhält.
    Dabei ist der Name 2B (Two B = To be) wohl nicht umsonst gewählt worden.

    Das Spiel spaltet mich sehr. Da ist auf der einen Seite das Gameplay. Das besteht daraus auf einer Handvoll kargen Maps immer und immer wieder hin- und herzurennen und Roboter in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu zerbröseln.
    Der interessanteste Abschnitt ist dabei noch der erste - die Fabrik. Stimmungsvoll ausgeleuchtet und grafisch hübscher als der ganze Rest. Den größten Abschnitt hat wohl das Wüstengebiet, welches gleichzeitig auch am langweiligsten aussieht. Dadurch, dass wirklich alles kaputt und zerstört ist, rennt man also meist durch eingestürzte, leere Hochhauswohngebiete. Aber auch ein hübsches Waldgebiet kommt drin vor.

    Das Kampfsystem splittet sich in Flugsequenzen und die normalen 3rd-Person Schnetzelabschnitte. Die Flugszenen sind eine schöne Idee. Erinnern sie doch sehr stark an die 90er Shoot em ups wie Katakis oder R-Type. So stelle ich mir ein modernes Shoot em up vor. Grafisch sind diese Szenen auch wirklich eindrucksvoll. Vor allem gegen die gigantische Maschine gegen Ende des Spiels. Das hatte schon ein paar Silpheed-Vibes.
    Die 3rd-Person Renn- und Prügelabschnitte empfand ich dagegen eher mäßig spaßig. Es gibt zwar ein paar Komboattacken mit dem Schwert, aber so richtig gezündet hat das alles nicht. Teilweise auch, weil man auf manche Gegner einfach unfassbar lange draufprügeln muss. Gegen Ende schmeißt einen dann das Spiel auch noch richtige Massen an Gegnern stumpf entgegen. Da explodiert auch gern mal minutenlang ununterbrochen der ganze Bildschirm. Gibt sicher Spieler, die auf sowas stehen. Mich hat dieses Power-Fantasy-Gekloppe einfach kalt gelassen.

    Und dann gibt es da die Story, Charaktere und das Worldbuilding als harten Kontrast dazu. Denn das ist richtig toll! Als Kampfeinheit mit dem Auftrag zur Vernichtung der Maschinen werde ich auf die Oberfläche geschickt und mich erwartet etwas völlig anderes als mein Auftrag vorsieht. Die Maschinen haben sich im Laufe der Zeit verändert und ein kurioses Netzwerk aufgebaut. Hier wird man nun mit philosophischen Fragen nach Moral, dem Leben, Angst, Freude, Geburt und Tod konfrontiert. Dabei zündet das Spiel einen skurilen Moment nach dem anderen. Manchmal kindisch witzig und manchmal todernst.

    Das Ende empfand ich dagegen äußerst abrupt. Endboss besiegt, Gerade so ein Quasi Happy End. Text. Ende.

    6 von 10 wiegende Roboterbabys. War jetzt nicht super grandios, aber auch nicht super schlecht. Das Gameplay hat es für mich doch ziemlich runtergezogen.


    ....Aber Moment.... Was ist das? Ich bekomme ein Nachricht von Squeenix...
    Hm... noch nicht alles gesehen... ...andere Gameplayelemente.... .....andere Blickwinkel..... hm... nochmal mit Speicherstand beginnen....

    Ooookay. Ich bin dann mal wieder weg. Nier: Automata zocken. :teach:
     
  25. Cas27

    Cas27
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    Nicht mal Title Card gesehen und schon bewerten wollen, das sind die Richtigen.... :tdv: :groundi:
     
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  26. Also ehrlich. Nach dem ersten Durchlauf hatte ich genau das gleiche Fazit :ugly: Komisches Japanozeug ohne viel dahinter. Ab jetzt wirds besser und besser werden :yes: Vorallem in Sachen Story dreht es jetzt richtig auf auf. Und die richtigen Credits sind absolut grandios und unvergesslich :yes:
     
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  27. HypNo5

    HypNo5
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    Aber es bleibt natürlich komisches Japanozeug¹⁰. :ugly:
     
  28. Ja aber Durchlauf 1 ist halt komisches Japanozeug, was nicht so recht zündet, alle Fragen offen lässt und unbefriedigt endet.
     
  29. HypNo5

    HypNo5
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    Nach Durchlauf 2 ist es dann das geilste, komische Japanozeug. :yes:
     
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  30. -----Predator----

    -----Predator----
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    die Credits von Nier Automata...so unglaublich gut und einmalig
     
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  31. HypNo5

    HypNo5
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    :heul::KO:
     
  32. -----Predator----

    -----Predator----
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    @HypNo5
    den Moment den deine Smilys wohl darstellen sollen hatte ich natürlich nicht
    den gibts nur Online
    trotzdem waren die Credits unfassbar gut und einmalig
     
  33. HypNo5

    HypNo5
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    Ich auch nicht. Wunderschön und trotzdem richtig traurig, aber definitiv, wie du sagst, einzigartig, ist das Ende von Automata dennoch.
     
  34. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Na da bin ich mal gespannt.
    Bisher ist der 2. Durchgang fast das Gleiche. Aber zumindest war der Text nach der Opernsängerin schon mal recht tragisch.
     
  35. Splandit

    Splandit
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    Das Ende von Automata kann aber auch ziemlich meh sein. Wenn man wie ich die letzte Frage nämlich mit nein beantwortet
    schließt sich das Spiel einfach und das war's. Keine Endsequenz oder gar nichts. Und man kann diese dann auch nie wieder in diesem Speicherstand erhalten.

    Das ist dann eher weniger lustig für alle die das Spiel erst noch komplettieren wollen.

    Nur ein Grund warum ich Teil 1 für besser halte.
     
  36. Schade, dass ihr das nicht hatte. Hat mich so richtig vor den Kopf gestoßen und mir aufgezeigt was für ein Selbstsüchtiger Arsch ich bin:ugly:
     
  37. Mech_Donald

    Mech_Donald
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    Okay. Merke: Letzte Frage mit 'Ja' beantworten.

    ... hoffentlich merke ich es rechtzeitig WAS die letzte Frage ist. :ugly:
     
  38. Cas27

    Cas27
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    Um dich noch mehr zu verwirren, wenn du da mit Ja antwortest ist es auch nicht die letzte Frage. :tdv:

    Ich sehe aber auch nur sehr wenig Grund da Nein zu nehmen, außer alles davor hat einen irgendwie komplett kalt gelassen.
     
  39. goathammer farewell...

    goathammer
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    Ja, das ist schon echt weird. Das ist ja schon Sabotage am Spiel, anders kann ich mir das nicht erklären.
     
  40. HypNo5

    HypNo5
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    Was war die Frage nochmal? :hmm:
     
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