Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Gerade Shadows of Hong Kong, die Bonus-Kampagne zu Shadowrun: Hong Kong, durchgespielt. Kann man sich als Fan der Spiele geben, man verpasst allerdings auch rein gar nichts wenn man es nicht tut.
Die zwei Haupt- und zwei Nebenmissionen wirken im Vergleich zu den Runs im Hauptspiel eher wie B-Ware; Platzhalter, die man erst einmal im Spiel lässt um später zurückzukehren und sie aufzupolieren. Der Großteil der Spielzeit geht für überlange Gefechte mit zehn oder mehr Opponenten plus eventueller Verstärkung drauf, für die das Spiel vor allem wegen seiner KI-Probleme nicht wirklich ausgelegt ist. Standardskills wie Decking und Drone Control finden zwar auch außerhalb der Kämpfe Anwendung, wer allerdings darauf hofft, in einer so kleinen Kampagne gut ausbalancierte Skillchecks zu finden, die ja schon das Hauptspiel nicht zu bieten hatte, der wird enttäuscht sein. Story, Schwierigkeitsgrad, Dialoge, Bonus-Quests - so ziemlich alles ist eine Ecke schlechter designt als die Hauptkampagne. Wo man bspw. in Heoi noch sehr mit seinem Geld haushalten musste, weiß man in der Minikampagne nicht, wohin damit und wer den Endkampf in Kowloon locker erledigt hat, der muss für Shadows nicht einen einzigen Karmapunkt ausgeben.
Ein kurzer, knackiger Epilog mit nur zwei, aber dafür sehr gut ausgebauten Runs mit härteren, aber kürzeren Gefechten und mehr Möglichkeiten für Pazifismus hätte mir besser gefallen. Aber da der DLC bekanntlich kostenlos für alle Besitzer des Hauptspiels war, bin ich den Entwicklern um ehrlich zu sein nicht wirklich böse, dass hier nicht mehr Zeit investiert wurde. Schade ist es trotzdem.

 

Na toll, ich hab am Wochenende erst einen zweiten Durchgang Hong Kong gestartet um mit dem Charakter dann auch Shadows of Hong Kong zu spielen.

Naja, immerhin sollten nun hoffentlich die gröbsten Bugs raus sein, da wird das schon irgendwie ok sein.

 

So schlimm isses nun auch nicht, also mach's ruhig. Allein schon um dem Spielercharakter seinen definitiven Abschluss zu geben.

 

Also wenn du Hong Kong in so kurzem Abstand wiederholst dann wird dir die Kampagne schon gefallen, keine Sorge. Aber bring ein paar dicke Knarren mit und gib Duncan den Granatenfangarm, das erspart einiges an Frust.

Hong Kong hatte imho bereits einen sinnvollen Abschluss. Der von Shadows ist zwar noch definitiver, ich weiß allerdings nicht ob ich ihn auch wirklich lieber mag.
Das Allerbeste wäre wirklich ein DC gewesen wie es ihn für Dragonfall gab. Hauptspiel nehmen, inhaltliche wie technische Probleme beseitigen, ein oder zwei Runs obendrauf und fertig.

 

Mir gefällt es, dass nach Shadows wirklich nichts mehr unerledigt bleibt. Und wenn

Spoiler

man Duncan so wenig leiden konnte wie ich, ist es umso befriedigender ihn dann zum Schluss ein für alle Mal los zu werden, ohne den Rest der Party umbringen zu müssen.

 

Spoiler

Auch so eine Sache: Warum kann ich nicht die Lagerhalle in Ruhe lassen (hat tatsächlich keine Auswirkung, Ares übernimmt immer), Duncan seine SIN wiederbekommen lassen aber selbst bei meinem Team bleiben? Mir wäre es viel lieber gewesen, der ollen Kindley Cheng endlich den Mittelfinger zu zeigen, aber die einzige Variante, das zu tun, ist, nach Seattle zurückzukehren und sein Team zu verlassen. Oh well.

 

Zugegeben, wiederholen tue ich's in erster Linie, weil ich mein altes Savegame nicht mehr habe (neue Festplatte und ich hab nur die nötigsten Sachen gesichert). Aber joa, die Runs in Hong Kong machen ja schon Spaß, das drumherum ist halt einfach zu viel geworden.

Fangarm gibt's für Duncan ohnehin, die verdammten Dinger sind unglaublich nervig.

 

Habe zuletzt Grim Fandango gespielt: War so fantastisch wie 1998, die Tank-Steuerung ist zwar nicht perfekt, man gewöhnt sich aber dran und sie ist nicht so schlimm, dass sie das Spiel kaputt macht. Story, Dialoge, Rätsel und Humor sind erstklassig, auch heute noch (oder erst recht).

Und noch ein altes Lucasarts-Adventure: Indiana Jones and the Last Crusade. Kann man immer noch sehr gut spielen heutzutage. Am Ende wurde es schon sehr schwer und etwas nervig, war aber auch ungeduldig. Insgesamt ein sehr schönes Spiel das auch heutzutage noch Spaß macht.

 

Gerade The Evil Within auf Akumu und ohne Upgrades beendet, am Ende waren es doch nur 407 Tode.

http://images.akamai.steamuserconte...817/5738DA3EDAAE6C616164F28B6210DC3357AC5D3B/

Auf Akumu gehört es für mich tatsächlich zu denn schwersten Spielen die man sich geben kann. Auch wenn der hohe Schwierigkeitsgrad manchmal von den undynamischen Mechaniken des Spiels kommt.

Wenn man diesen Alptraum aber hinter sich hat, fühlt man sich aber wie ein MLG pro.

https://pp.vk.me/c625530/v625530734/1a535/hYsRKoq4DTg.jpg

 

mad props

 

Grats, hab mich selbst mal an Akumu versucht und den Versuch direkt im ersten Gebiet, in dem Gegner auftauchen nach ca. 20 Toden abgebrochen. Und ich würde mich durchaus als frustresistenten Spieler bezeichnen.

 

Versucht mal Hitman Absolution auf Purist durch zu spielen --> da muss man frustresistend sein

 

Neulich gabs noch die Diskussion, ob QB nicht eins, wenn nicht sogar DAS, technisch stärkste Spiel aktuell wäre.

 

Glaub im Screenshot Thread war die Diskussion, n paar Seiten zurück.

 

Metal GEar Solid 4

nach dem enttäuschenden ersten Akt (grafisch wie auch spielerisch) zieht das Spiel deutlich an, und steigert sich immer weiter

das Highlight ist ganz klar Akt 4 wo man wieder auf die Insel von Teil 1 kommt, und hab mich sofort wieder an alles erinnert, einfach genial

würde dem Spiel ne knappe 9 geben, an Snake Eater kommt es nicht ran das mMm das beste Spiel der PS2 Ära war und von mir ne 10/10 bekommt, trotzdem einfach ein typisches Metal gear das Laune macht

 

Fandest echt so schlecht?
Freilich die Farbgebung war settingbedingt trist, aber richtig negativ hatte ich Akt1 nicht in Erinnerung.

Die 9/10 unterschreib ich natürlich, waren sehr viele denkwürdige Szenen dabei.
Kopfschüttel löst bei mir immer noch die ganze Storyline um Meryl und Jonny aus... besonders der Abschluss war mir zu Anime

 

Deus Ex: Mankind Divided

Zwei Durchgänge am Stück, erst normal, dann NG+.

Grundsätzlich ist es ein gutes Spiel, dessen Mechaniken, wie schon im GS-Test gelobt, hervorragend funktionieren. Auch die Grafik ist schick und die düstere Stimmung hervorragend in Szene gesetzt. Leider hat MD ein paar Fehler, die das Spiel eben nur gut erscheinen lassen.

Da wäre vor allem die mangelnde Abwechslung, die der Open World geschuldet ist. Mit der Zeit wird es furchtbar langweilig, durch die immer gleichen Straßen zu laufen. Utulek, Garm und London reißen da nicht wirklich was raus. Zudem ist die Spielwelt lange nicht so groß, wie sie sich gerne verkauft.

Nächster dicker Minuspunkt ist, daß die Hauptstory mittendrin total belanglos wird und urplötzlich zu Ende geht. Dadurch gewinnen die Nebenaufträge aber an Attraktivität. Da stecken nämlich teilweise sehr interessante Geschichten drin. Das dämliche hin und her zwischen den Bezirken nervte mich allerdings auch irgendwann. Für ein Gespräch wieder zurück zum Apartment -->Ladesequenz, anschließend wieder in einen andern Bereich der Stadt --> Ladesequenz, zum Abschluß der Mission wieder zurück --> Ladesequenz. Spielzeitstreckung der lästigsten Art.

Dritter Minuspunkt ist der seichte Schwierigkeitsgrad. Habe auf dem zweithöchsten gespielt (Permadeath ist ) und trotzdem ist das Spiel wie ein Kindergeburtstag. Das fällt umso mehr im NG+ auf, da der Modus absolut nichts herausforderndes bietet und man dank aller aktiven Augs total übermächtig ist. Selbst im ersten Durchgang konnte ich nach dem Besuch bei Koller mit Ausbau der Hack-Fähigkeiten ca. 80% der Spielwelt erkunden. Motiviert nicht gerade zum weiterspielen, wenn man in den ersten Spielstunden schon fast alles zu sehen bekommen hat.

Trotz der teils einschneidenen Dicken Dinger, die sich das Spiel leistet, habe ich es wie oben erwähnt, zweimal unmittelbar hintereinander durchgespielt. Liegt wohl daran, daß ich die Serie einfach liebe und ein Deus Ex alle 3-4 Jahre immer noch besser ist, als jedes Jahr ein neues Far Cry, das sich lediglich in seinen Texturen unterscheidet.

 

Ghibli the game aka Ori and the blind forest definitive Edition.


Allein der OST

 

erst vor 3 Tagen:

DRAGONS DOGMA: Dark Arisen

Dazu falls es jemand nicht kennt:

Es ist ein RPG aus dem Hause Capcom und macht saumäßig viel Spaß

Besonderheiten:

-> Was nicht in jedem RPG selbstverständlich ist, ist eine seperat levelbare Spezialisierung
Das heißt z. B. je mehr Skills ich als Magier benutze desto mehr lvl ich meinen Magier Job und kann
damit coole neue Magier skills lernen

-> Außerdem kann man seinen Job immer in bei bestimmten Leuten ändern, ist der Drache zu krass
und fliegt nur rum? -> Archer! Da man mehr oder weniger on the Fly wechseln kann muss man sich
nicht wirklich den Kopf zerbrechen was man jetzt spielen wird und man kann alles mal anzocken.

-> Die Main Story ist der Hammer / dafür fand ich die Sidequests so 5/10

-> Das Kampfsystem macht was her und es macht spaß sich in diesem RPG in Monster zu stürzen und
das allerwichtigste!!!!! Looten & lvln! macht hier echt laune...

-> Das coolste Feature fand ich aber war erst als ich das Spiel komplett durchgespielt hatte...
Ich verrate an dieser stelle nicht zu viel aber so viel sei gesagt -> Ihr werdet lust haben es erneut
durch zu spielen -> Das tolle hierbei ist auch einige Quest die ihr nicht geschafft oder gar gemacht
habt könnt ihr im 2. Anlauf machen

 

Battlefield 4 Kampagne
Während der Rest der Welt BF1 abfeiert, hab ich endlich mal die Kampagne zu BF4 durchgespielt.

BF3 hatte ähnlich wie die Modern Warfare mehrere spielbare Charaktere und einen Oberbösewicht (Solomon) welcher im Verbogenen die Welt in den Krieg ziehen will.
BF4 hingegen hat eine "realistische" Story, wo ein General einen Putsch in China starten und die Russen als Verbündeten hat.
Auch spielt man über die ganze Zeit über den selben Charakter Recker und es wird probiert den Charakteren eine Tiefe zu geben.
Hört sich in der Theorie super an, in der Praxis scheitert es grandios.
Der Fokus auf die Gesichter in den Cutscenes verfehlt ihre Funktion und ist eher lachhaft.
Die Streitereien mit Irish sind eher nervig und die Entscheidung am Ende belanglos. 2 von 3 Enden sind gleich und das dritte nur minimal anders. Was die 3 Ende noch gemeinsam haben, die lassen einen unzufrieden zurück. Letzlich ist die ganze Geschichte ziemlich belanglos.
Richtig dämlich ist die Tatsache, dass Becker immer wieder die Führung bekommt, obwohl er zu keinem Moment auch nur ein Wort sagt.

Zum Gameplay, die Gegner-KI ist saudämlich und hatte öfters Aussetzer. Bei einer Mission blieb einfach der Panzer stehen und reagierte nicht mal als ich vor dem rumgesprungen bin.
Die Begleiter-KI ist nicht intelligenter. Die ist sogar schlimmer, die scheinen keinen Schaden zu machen. Öfters haben die auf Gegner geschossen, ohne dass die getötet worden. Einzige Ausnahme war eine Mission mit einem Panzer als Begleiter.


Wie DICE für Bad Company einer der besten Shooterkampagnen machten konnten ist mir bis heute ein Rätsel. Ein Talent für Kampagnen, sei es von Cod abkopiert (BF3) oder mit realistischem Ansatz (BF4), haben die eher nicht.

 

Oh man, ich habe endlich, endlich Final Fantasy X durchgespielt.
Habe es, nachdem ich 2006 auf der PS2 und irgendwann die HD-Version auf der PS3 angefangen habe, nun auf'm PC im Schnelldurchlauf durchgeackert. Habe seit Samstag mal eben knapp 40Std Spielzeit angesammelt
Ja, ich muss zugeben: Ich habe die Schummel-Optionen genutzt, aber wenn ich es jetzt nicht durchgezogen hätte, hätte ich es wohl niemals beendet. Irgendwie spiele ich pro Jahr nur ein Spiel, das letzte war Life is Strange im Dezember 2015

Mir ging es auch primär um die Story und was soll ich sagen? Es ist einfach kitschig und ziemlich vorhersehbar. Ich bin allerdings voll empfänglich für diese Art der Story, dementsprechend hatte ich am Ende auch nen fetten Kloß im Hals
Jetzt stellt sich mir die Frage: Was nehme ich mir für nächstes Jahr vor?

 

Telltale Batman – Episode 3

Nach der für mich eher enttäuschenden zweiten Folge war ich von Episode 3 wieder richtig begeistert, mittlerweile hat man sich von den sicheren, bekannten Pfaden des Auftakts mehr oder weniger komplett entfernt und die frische Interpretation bekannter Charaktere finde ich weiterhin sehr interessant und wurde sogar noch erweitert. Auch die Handlung entwickelt sich spannend weiter und vom Cliffhanger war ich dann sogar ernsthaft überrascht.

Spoiler

Dass die maskierte Person ein bekannter Charakter sein würde, war klar, aber dass es Vale ist, hat mich dann doch kalt erwischt, an sie habe ich in dem Zusammenhang überhaupt nicht gedacht.

Die verbesserte Grafikengine zeigt sich auch immer deutlicher, vieles ist doch ein gutes Stück detaillierter und vor allem die neuen Beleuchtungseffekte werden immer häufiger für schöne Inszenierungen genutzt. Bin von Batman insgesamt wirklich sehr positiv überrascht, dazu kommen die Episoden pünktlich und das Versprechen, 2016 mit der Staffel fertig zu werden, wird wohl eingehalten.

 

Mafia Creed III:

Bin dann auch mal durch und ganz froh drum. Die Story wurde gegen Ende dann wieder interessanter und hat einige Facetten mehr gezeigt als es sonst im Spielverlauf aussah.

Dennoch: Das Gameplay des Spiels ist unter aller Sau. Fast von Spielstart bis Spielende macht man grundsätzlich genau das Gleiche. Wer noch Albträume vom Missionsdesign von Assassin's Creed 1 hat, wird hier eine erneute Reinkarnation dieses Designs erleben. Hinfahren, reden, hinfahren, töten, hinfahren, reden, hinfahren, töten, etc.

Der einzige Lichtblick sind die (größtenteils) gut inszenierten Storymissionen, welche zusammen mit dem 60er Jahre Stil und Musik teils richtig gut sind. Das Blöde: Man muss die repetitiven Aufgaben in 9 Stadtteilen lösen um die Storymissionen Schritt für Schritt freizuschalten. Hier hat man sich keinen Gefallen getan! Insbesondere weil es abgesehen von diesen Mistaufgaben, die nichtmals optional sind, eh nichts in der Stadt zu tun gibt. Die Stadt hat in etwa so viel Open World Atmosphäre wie in Mafia 1, nur dass dieses die Stadt wenigstens nicht mit soviel Müllaufgaben gefüllt hat.

Mit der Technik hatte ich dabei abgesehen von der teils grausigen Grafik keine großen Probleme. Hier und da Glitches sind vernachlässigbar für mich. Performance war okay, wenn auch nicht gut genug oder so wie sie sein sollte bei der Grafik. Die Grafik hab ich mittels Reshade angenehmer gestaltet, sodass der Unschärfefilter größtenteils weg war.

Tja, und am Ende bleibt eine ganz herbe Enttäuschung. Insbesondere weil die Entwickler auch einfach verstanden haben wie man Trailer macht und diese richtig Lust auf das Spiel machten, dabei aber natürlich nie zeigten wie langweilig das Spiel ist. Erstes Gameplay zeigte dies schon eher.

Wer Storyspiele mag wird aufgrund des Gameplays allerdings auch nicht auf seine Kosten kommen, da der Preis um die (gut inszenierte) Story zu erleben schlicht zu hoch ist mit dem ganzen Grinding. Für wen kann man Mafia 3 dann noch empfehlen? Ich würde ganz ehrlich sagen, für niemanden. Nachdem ich es durchgespielt habe kann ich nicht sagen ich hätte etwas verpasst, hätte ich es nicht gespielt.

Schade.

 

A Bird Story (2014)

[Gesamte Spielzeit ca. 70 Minuten, Preis: 4 Euro (Steam) bzw. 4,50 Euro (GOG)]

Putziges, sehr kurzes Spiel im Stil von "To the Moon".

Wahrscheinlich ist es ungünstig, dass ich letzteres nicht vorher gespielt hab. Egal, ich sag trotzdem mal, wie ich A Bird Story wahrgenommen hab und wie es mir gefallen hat.

Im Spiel geht es um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Vogel. Das Besondere ist, dass in A Bird Story keine Dialoge existieren, die Story wird also nur durch Ereignisse und Handlungen der Figuren dargestellt, je nach Situation auch mit besonders hervorgehobener Mimik und Gestik. Untermalt wird das Ganze durch einen stimmigen Soundtrack mit viel Klaviereinsatz.

A Bird Story ist mehr eine selbstablaufende Geschichte, als ein Spiel. Zwar steuert man den Jungen von A nach B, bzw. führt hier und da auch einmal andere Handlungen aus, allerdings lassen sich diese fast schon an einer Hand abzählen. Der Verlauf der Geschichte lässt sich nicht beeinflussen. Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung außerhalb der Haupthandlung sind extrem selten.

Auch die Spielmechanik ist sehr simpel. Man steuert mit den Pfeiltasten. Sofern bestimmte Tastenkombinationen verwendet werden müssen, werden sie deutlich eingeblendet. Wer also nicht zum ersten Mal in seinem Leben ein Computerspiel spielt, der sollte keine Probleme haben.

Wenn man A Bird Story spielt, dann ist man sich nicht (immer) sicher, welche Ereignisse als Traum und welche als Realität anzusehen sind. Das macht A Bird Story interessant und interpretationsfähig, es bleiben dadurch aber auch Fragen offen. Mir ist z.B. nicht ganz klargeworden, wie der Junge seine Umwelt vor der Freundschaft mit dem Vogel tatsächlich empfindet. Wie wirken z.B. seine Mitschüler auf ihn? Oder seine Lehrerin? Ich glaube eher negativ, aber ich hab nicht genau verstanden, weshalb.

Dessen ungeachtet ist es aber immer noch eine kleine aber feine Geschichte, die einen durchaus bewegt. Nicht besonders spektakulär - aber dennoch.


Wer die äußerst knappe Spielzeit von einer guten Stunde akzeptiert, eine ganz nette Story sehen will und sich insbesondere spieltechnisch gesehen nicht so viel erwartet, der kann gerne mal reinschauen. Alle anderen machen lieber einen Bogen um A Bird Story.

 

Rise of the Tomb Raider
Endlich durch, gekauft am Release Tag. Gesamt Spielzeit 25 Stunden, 80% und 24 von 143Erungenschaften.

Ein tolles Spiel, aber ich finde der Vorgänger war besser.

Gute Story, richtig gute Grafik, super deutsche Syncro, gute Kampf und Hüpfeinlagen. Nicht zu viel nicht zu wenig.
Der Bosskampf, hmm nicht wirklich spannend und auch nicht schwer.

Für mich eine 9/10.

Und ich weis nicht ob ich mir den DLC Baba Yaga Kaufen soll.

 

Hatte seit Ewigkeiten noch Gray Matter rumliegen.
Das Spiel an sich fand ich nicht schlecht. Muss jedoch gestehen, dass ich Adventures mehr wegen der Geschichte und weniger wegen den Rätseln spiele.
Für Rätselfans nicht zu empfehlen.
Etwas traurig war, dass bereits nach 2/3 ziemlich offensichtlich war, "wer" "was" gemacht hat, nur nicht wie und warum.

Und die finale Lösung war leider für die vielen Ansätze, die das Spiel geboten hat, mit eine der schlechtesten. Schade!
Aber alles in allem hatte ich Spass mit dem Spiel.

Jetzt geht es zu WhiteMark Part II.

 

The Last of Us:

Der Anfang war ganz gut den Mittelteil hätte man wirklich stark kürzen sollen, dafür sind die letzten sechs Stunden aber über jeden Zweifel erhaben. Besonders das Ende hat mich wirklich mitgenommen.

Gleich danach den DLC gespielt. Einfach nur genial und ich kann jedem nur raten diesen DLC mal zu spielen, unfassbar wie viel Liebe da trin steckt und was für geile inzinierung

 

Gerade vom DLC war ich damals auch unglaublich positiv überrascht, sehr kurz, aber dafür umso intensiver und ich war danach wirklich ergriffen. Allein die Szene mit dem Pun Book samt Inszenierung trägt schon mehr Emotionen als viele andere Spiele zusammengenommen.

 

Ja der DLC ist einer der besten. Allein weil sie die ganze Spielperspektive perfekt umkehren und Inszenierung und Gameplay Hand in Hand gehen.

 

Hoffentlich wird der Uncharted 4 DLC so genial wie "Left Behind".

 

Quantum Break:

Gerade beendet und im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem Spiel. Story war gut und hat mein Interesse gut gehalten, zum Schluss hin machte vieles dann auch Sinn und die Live-Action Episoden wurden nach den ersten beiden schlechteren dann doch um Einiges besser.

Gameplay fand ich auch sehr gut für das was es sein will. Es ist ein linearer Third Person Shooter mit interessanten Zeitfähigkeiten. Hat mir richtig Spaß gemacht mich über die Spielzeit hinweg durchzuballern. Viel länger hätte es aber nicht sein müssen, da dann sicherlich Ermüdungserscheinungen eingetreten wären.

Teilweise fühlte sich das Charaktermovement außerhalb der Ballerabschnitte aber sehr hakelig und ungenau an.

Sound ist richtig gut mit einem guten Soundtrack. Grafik gefällt, läuft auch annehmbar, wenn nicht perfekt. Hatte so im Schnitt zwischen 40 und 60 fps, wobei aber weniger als 50 sich äußerst hakelig und fast wie Zeitlupe in manchen Szenen angefühlt haben.

Während ich Alan Wake unheimlich schnarchig fand ist Quantum Break für mich eine ziemlich positive Überraschung. Nach den vielen negativen Berichten hab ich da nicht mehr viel erwartet, aber definitiv einer der besseren linearen Actionshootern. Und bei Steam auch günstig zu kriegen und endlich ohne ekelhaften Windows Store

Empfehlenswert

 

Mad Max

Vor kurzem beendet und zwiegespalten. Ich halt's mal kurz:

Pro:

• Grafik: Eine wahre Augenweide, die Dünen, Berge, Tunnel, Straßen, Gebäude, Brücken, Charaktermodelle, Texturen, Licht und Schatten, Tageszeiten, usw sehen trotz der Tristesse einfach fantastisch aus. Das war mal wieder ein Screenshottitel für mich
• Partikeleffekte: Grandios! Endlich mal ein Spiel in dem Wert auf ordentliche Feuer und Explosionseffekte gelegt wurde. Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie ein Auto bei voller Fahrt in einer grellen Feuerkugel in die Luft fliegt. Garniert mit einer coolen Physik, die das Gefährt in die Luft hebt und sich überschlagen lässt. YES!!!
  
  Auch die Sandeffekte unter den Reifen sind phänomenal! Da können sich viele, viele, viele, viele, viele, viele andere Entwickler mal gehörig eine Scheibe von abschneiden!
• Sound: Auch super. Der röhrende Motorsound, die quietschenden Reifen und knalligen Explosionen hören sich einfach verteufelt gut an. Eine Synchro gibt's aber leider nicht, was ich schade finde. Dafür sind die Sprecher passend und die Qualität des Gesprochenen sehr hoch.
• Das Aufwerten des Autos und des Charakters sind recht motivierend. Man will schnell alles ausbauen. Es gibt für alles eine Belohnung in Form von Autoteilen oder Schrott (=Geld).
• Das Prügelsystem ist Freeflow-typisch spaßig und verdeutlicht mit Kamerarütteleffekten die Wucht hinter den Schlägen deutlich. Manchmal werden aber gedrückte Tasten einfach nicht erkannt.
• Das Einnehmen von Festungen oder Tanklagern, usw macht viel Spaß, da die Basen immer komplett unterschiedlich gebaut sind. Zusätzlich gibt es noch geheime Eingänge und Secrets zu finden. Das motiviert.

Kontra:

• Die Nebenbeschäftigungen ufern extrem aus. Ist es am Anfang noch ganz nett auf Minensuche zu gehen, irgendwelche Snipertürme zum Einsturz zu bringen oder verteilte Orte zu finden. Irgendwann geht das einem auf die Eier. Zum Glück ist das Großteils optional. Für bestimmte Autoteile sind diese Objectives aber erforderlich. Ich habe dann im letzten Gebiet genervt nur noch die Hauptmissionen gemacht.
• Es gibt zwei essentielle Missionen, für die es erforderlich ist, sie Nachts zu machen. Tagsüber bekommt man am Ort des Geschehens den lapidaren Hinweis, dass man Nachts wiederkommen soll. Blöderweise gibt es keine Funktion im Spiel, mit der man die Zeit vordrehen könnte. Auch ein Quicktravel oder Neustart hilft nicht. Das Spiel verlangt tatsächlich, dass man sich Stundenlang mit Rumfahren beschäftigen soll, damit man irgendwann Abends weiterspielen darf. Als ich im Netz gelesen hatte, dass es dafür keine Ingame-Lösung gibt, habe ich dann Cheat Engine angeschmissen und den Speedhack aufgedreht.
• Der Protagonist ist ein dummer, ignoranter, völlig verblödeter Hurensohn. Ja, das mag im Kontext zu Mad Max passen, aber was er während der Haupthandlung tut (oder besser nicht tut) und sich danach über die Konsequenzen wundert(!) und daraus dann einen Racheakt schmiedet, ist an Blödheit und Hirnamputiertheit nicht zu überbieten! So wirkt dieser ganze Mist arg konstruiert, um im Endgame noch einmal eine Überraschung zu bieten. Ich war fassungslos wie kurzsichtig und dumm das abgespult wurde. Das hat mich den kompletten, kurzen Rest des Spiels einfach nur den Kopf schütteln lassen.
• Generelle Glaubwürdigkeit der Welt: Das ist ja immer so eine Sache mit diesen Open World Kram, aber das kann man doch endlich mal vernünftiger aufziehen. Max und ein paar in der Wüste rumstreunende Nonames scheinen die einzigen vernunftbegabten Wesen auf dieser gelb-rostigen Kugel zu sein. Alle "Führungspersonen" sitzen Tag und Nacht mit hunderten jungen Leuten in ihren rostigen Festungen und machen... Nichts! Nur Max fährt rum, baut die Festungen aus, schafft Schrott ran, erledigt Missionen, rettet die Leute und sorgt für die komplette Ökologie dort. Es gibt außer diesem Autorepariermutanten (Name entfallen) niemanden, der auch nur einen Finger krumm macht, um Max zu unterstützen oder das Leben zu erhalten. Naja...

Auch wenn man die Kritik zuletzt liest, ist das Spiel sehr spaßig gewesen und seine ~20 € definitiv wert gewesen. Wer auf Open World Zeug der Marke AC oder GTA steht, kommt voll auf seine Kosten.

 

ja du sagst es, es war trist (ja aber hat halt zum Setting gepasst), und dann noch das fehlende AA, die Stromleitungen sahen aus wie omg dazu der Schatten, einfach schrecklich, später ist mir das nicht mehr so aufgefallen,

ich bin noch immer erschüttert über die PS3, fast jedes Spiel leidet am fehlenden AA, hätte zumindest gedacht das die Triple AAA Exklusvispiele davon nicht betroffen sind, aber Fehlanzeige

ich bin das nicht gewohnt, ist meine erste Konsole, selbst meine OLLE 8800 GT hatte immer ein sauberes Bild dargestellt^^


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neues Spiel durchgespielt

Ratchet and clank tools of destruction


war mein erstes RAtchet, hat Spaß gemacht, irgendwie sogar süchtig, obwohl ich nicht so der haudrauf Typ bin, aber die Waffen sind einfach geil

hätte mir eigentlich mehr Jump n run vorgestellt statt soviel Action, die Grafik ist aber sehr geil schön bunt und abwechslungsreich

hat wer ne Empfehlung für mich? die jak and daxter Trilogy ist die ähnlich oder gibts da mehr zu hüpfen oder sogar Rätsel?

diesem Spiel würde ich ne 8.5 geben, vielleicht sogar ne 9, schließlich habs ichs ohne Unterbrechung innerhalb von paar TAgen durchgesuchtet, werd auf jeden Fall auch Crack in Time spielen

 

Du darfst nicht vergessen das MGS IV aus der Anfangszeit stammt. Damals hatten viele Entwickler die Konsole noch nicht so im Griff.

Jak 1 ist nen klassischer 3D-Platformer; 2 und 3 mehr Actionspiele mit Sprungeinlagen. Ähnlich wie R&C.

Die Sly Triologie wäre eventuell mal nen Blick wert. Mischung aus Platformer mit Schleicheinlagen und einigen Rätseln.

 

INSIDE

THE FUCK DID I JUST PLAY?!

 

Steht auf meiner Wishlist, leider weder bei Steam noch bei GOG im Sale, bei GOG nicht mal im Katalog.

 

Risen (1). Nach dem 3. oder 4. Anlauf endlich vollendet.

Typisches Piranha Bytes Spiel. Mehr will ich nicht schreiben. ²

 

Denuvo, deswegen kein GOG.

 

Gab erst vor einer Woche ungefähr einen auf Steam. Zwar kein großer Nachlass, aber mit ca. 17 Euro war das bisher der niedrigste Preis.
Aber definitiv lohnenswert das Spiel. Absolut großartige Atmosphäre, tolle Erzählweise und die Liebe zum Detail merkt man dem Spiel an jeder Ecke an.