Was habt ihr zuletzt durchgezockt...Impressionen und Meinungen

NwN 2 wurde meines Wissens aber nicht von Bioware entwickelt - ähnlich wie Kotor 2.

 

Hat ja auch keiner etwas anderes behauptet. Mir ist schon klar, dass NWN 2 und KOTOR 2 von Obsidian entwickelt wurden. Deswegen auch ja meine Aussage.

 

Hab gerade erstmals Freedom Fighters gespielt und eben auch durchgespielt.

Bei Release ist das Game irgendwie an mir vorbei gegangen. Hab dann mal was darüber gelesen, aber irgendwie hat mich wohl das Review bei Gamerankings nicht so umgehauen.
Jetzt im Urlaub hatte ich dann mal Zeit und hab (wenn ich mich nicht ganz irre) in dem "Was spielt ihr gerade"-Thread hier im Forum davon gelesen.
Naja Demo gezogen und ich fandds echt gut.
Das Spiel hat mir dann auch seht gut gefallen. Ist ist ein 3rd-Person Shooter mit ein bisschen Deckungssystem und bis zu 12(?)-KI-Kollegen denen man Befehle geben kann.
Setting fand ich sehr gut (die SU überfällt "Red Dawn"-like die USA).
Nur hätte ich mir mehr unterschiedliche Missionsziele abseits der Rette Gefangene/Sprenge Brücke usw. gewünscht, aber das wird man als Widerstandkämpfer gegen einen übermächtigen Gegner wohl meistens tun.

Alles in Allem sehr gelungenes Spiel.
Für mich 8.5/10 Punkte

 

Bin vor 3 Tagen mit Advent Rising fertig geworden Nachdem man es mir hier im PB empfohlen hat, hab ichs gekauft und bin wirklich positiv überrascht. Die erste Hälfte ist nach ner Zeit ein bisschen langweilig, aber sobald man erstmal ein paar Superkräfte hat und richtig aufräumen kann, haut das Spiel richtig rein
Dazu kommt die echt geniale Story, hab eigentlich nix dran auszusetzen, außer das monotone Leveldesign.

9/10

 

Hast du auch schön brav den Abspann durchlaufen lassen?

 

Kam da nochwas?
Nachdem

Spoiler

Gideon im Schnee fast abgekratzt wäre und dann noch von diesem mysteriösen Kerl gerettet wurde

kann ich mich an nix mehr erinnern.

 

Das letzte, was ich durchgezockt habe ist AssassinŽs Creed. Es war cool, aber ich denke es war etwas zu kurz. Aber ich hätte nicht gedacht, dass das Spiel eine so dichte Story hat. Man macht ja eigentlich immer wieder das gleiche, aber es hat riesen Spaß gemacht. Allerdings hab ich nicht immer alles sofort verstanden. Das Ende war für mich sehr überraschend.

 

Na da bist du mir ein Spiel voraus! Hab nämlich gerade HL2 im zweiten Anlauf durchgespielt. Das erste Mal ist schon paar Jährchen her, als das Spiel nämlich zum ersten mal veröffentlicht wurde (also nicht als Orange Box). Wann war das eigentlich nochma?
Ich finde aber noch immer, dass der erste Teile von HL am geilsten war/ist!!!

 

Brav. Ich habs beim ersten Mal nicht gewusst und dann gleich beim Abspann das Spiel beendet und auch deinstalliert. ca. 1 Stunde später habe ich dann gelesen, dass nach dem Abspann noch was kommt.

 

Final Fantasy Tactics A2 für DS

8/10

Sehr gut, auch die taktische Tiefe stimmt. Nur die Hauptstory ist etwas öde und man muss massig Nebenquest machen um die Hauptstory abschließen zu können.

 

Wie hast du es zum laufen gebracht? Bei mir hat das Spiel ungefähr 200 fps
wuifg Carver

 

Edna Bricht Aus

Puh, schwierig, schwierig, ich fange mal mit der Kritik an. Die Technik ist tatsächlich etwas angestaubt. Das geht in Ordnung, schließlich kostet das Spiel auch nur 25€, außerdem kommt es bei Adventures nicht auf die Grafik an. Der riesige Umfang des Spiels ist löblich, etwas weniger Räume wären jedoch zu verschmerzen gewesen, wenn dafür mehr Zeit für die Animationen geblieben wäre. Warum außerdem die Ladezeiten so hoch sind und ich für einen Bildschirmwechsel teilweise volle zwei Sekunden brauche, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Überhaupt nicht in Ordnung finde ich es allerdings, wenn schlechte Grafik das Gameplay beeinflusst und das ist beim Essenschlacht-Rätsel eindeutig der Fall. Womit wir beim nächsten Haken wären: Dem schwankenden Schwierigkeitsgrad. Wenn ich recht überlege, hat das Spiel ausschließlich sehr einfache Rätsel, mit Ausnahme des WC- und des Essenschlacht-Puzzles. Die sind schlicht völlig unfair, da kommen schlechte Erinnerungen an MI2 hoch ...
Die Bedienung hätte ich mir bei einem Spiel von Fans für Fans deutlich besser vorgestellt. Sicher, die Leertaste ist eine tolle Hilfe, aber warum kann ich im Laufen keine Gegenstände auswählen, warum muss ich das Inventar immer auf klappen und warum müssen die Verben so winzig sein? Und wo ist der aus MI3 liebgewonnene schnelle Bildschirmwechsel?!
Weiter geht's mit dem Umfang: Edna dürfte eines der bisher längsten Adventures gewesen sein, die ich gespielt habe. Wer alles - und zwar wirklich ALLES - ausprobiert, sitzt an diesem Titel länger als an so manchem RPG. Dabei wäre auch hier weniger mehr gewesen: Ich würde mich als extrem pedantisch bezeichnen was das Ausprobieren von Möglichkeiten angeht aber spätestens nach "dem Unfall" habe ich nicht mehr jeden Gegenstand mit Allem kombiniert. Weniger, aber dafür lustigerer Text hätte ich besser gefunden - Harvey ist zwar eine Wucht, aber Jan Müller-Michaelis ist nicht Steve Purcell. So bleiben echte Highlights (Lexikon mit Mixer im Abstellraum, Mülleimer bei Blase anreden, Schere mit Wäschesack, Herr Mantel) selten.
Jaja, nicht kreuzigen - das ist Meckern auf hohem Niveau, dennoch wäre so viel Arbeit eigentlich gar nicht nötig gewesen.
Was war noch? Achja: Das Ende. Kein Kommentar, ich komme damit überhaupt nicht zurecht.
Und was ist gelungen? Die Charaktere sind spitze, die liebevollen Sprachaufnahmen sind ein großes Plus, die Hintergründe sind gut gezeichnet, es gibt viele witzige Anspielungen, man kann viel entdecken, hat lange zu tun und und und. Perfekt ist Edna leider nicht, für ein Underdog-Projekt allerdings absolut bewundernswert!

8/10

 

Nicht Gestern oder Heute, aber in letzter Zeit:

Bioshock 76%
Nach einem interessanten Storyansatz gepaart mit etwas Handlungsfreiheit und zumindest am Anfang großem Atmossphäreflash artete das Spiel schon bald in einen mäßigen Shooter mit teilweise arg repetiven Gameplay und wenig Gegnervielfalt aus. Zum Ende hin wurde Bioshock allerdings immer nerviger. Die letzten Spielstunden strecken das Game ungemein.


The Witcher 89%
Für ein Rollenspiel der letzten Jahre ungemein fesselnde Story, Charaktere und viele tolle Quests in einer Fantasywelt, die sich schön von den ganzen anderen Weichspülwelten abhebt. Leider etwas sperrig zu bedienen und im Urzustand etwas verbuggt gewesen. Ich freue mich auf die Enhanced Edition.


Mass Effect 79%
Ich zitiere mich mal selbst:

 

Ich hätte ja jetzt am liebsten ganz cool hier auf meinen Lesertest zu "Syberia" können, aber die neue GS-Seite hat wohl etwas dagegen.

Na gut, hier meine kurz Review:

Syberia ist imo ein großartiges Adventure: dichte Atmosphäre, schicke Story, interessante und auch glaubwürdige Charaktere, wunderschöne Grafik, brillanter Sound, nette Bedienung.
Bei den Rätseln bin ich zwigespalten: Die Rätsel sind meisten logisch, stellenweise fast zu einfach, da man nie sonderliche viele Gegenstände und noch weniger Interaktion mit seiner Umgebung hat, werden aber dadurch künstlich erschwert, dass das Spiel einen stellenweise mit leerem Inventar in der Pampa stehen lässt und man sich selbst denken sollen, was zu tun ist. Überhaupt geizt das Spiel mit Hilfen und Hinweisen.
Trotzdem, das Spiel hat es seit langem mal wieder geschafft mich an den Rechner zu fesseln und spielt meiner Meinung nach in der selben Liga wie "Geheimakte Tunguska" und "Sam und Max" (alt und neu).

8/10
in der Wertung später wird das voraussichtlich irgendwo zwischen 83 und 87 Punkten landen.


Sehr schön, kann mir jemand sagen, wie der zweite Teil ist?

 

Mehr vom selben. Auch sehr schön und es geht ja direkt weiter. Das Ende enttäuscht aber doch ein wenig. Somit ist Teil 1 etwas besser.
Wenn dir der erste Teil gefällt muss du es einfach sowieso spielen.

Tunguska hängt es in Sachen Atmosphäre locker ab (mag ich nicht besonders). Die Rätsel fand ich bei beiden Durchschnittlich, aber ok.

 

Freut mich sehr dass es dir gefallen hat. Ich halte es auch locker für eins der besten Adventures der letzten Jahre, habe leider Teil 2 immer noch nicht gespielt (sollte ich wirklich mal nachholen) und finde, dass es von der GameStar damals leider ein wenig unterbewertet wurde. Aber nun ja: Geschmäcker sind halt verschieden.

Aber wie gesagt: Freue mich über jeden, dem es gefällt.

 

Metal Gear Solid 3 - Snake Eater

Man wollte etwas anderes machen, das merkt man. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen befindet man sich gerade am Anfang meist in relativ weitläufigen, offenen Waldgebieten, nicht mehr nur in Innenräumen. Dazu hat man wirklich viel ins Gameplay gepackt, vielleicht etwas zu viel. Snake hat eine Ausdauerleiste und muss sich entsprechend von Wildtieren und gefundenen Rationen ernähren. Dafür heilt er sich bei entsprechender Ausdauer von selbst. Man kann sich diverse Wunden zuziehen, von Verbrennungen, über Schussverletzungen bis hin zu Blutegeln ist alles dabei. Das muss entsprechend behandelt werden, sonst verliert man entweder Ausdauer oder die Lebensleiste ist irgendwann so kurz dass man sofort stirbt. Das geschieht über ein neues Ingamemenü über das man Salben, Verbände und Co. anwendet, Zugriff auf eine Karte hat und in seinem Rucksack die gefundenen Gegenstände auf die Schnellzugriffsleisten verteilt.
Neu ist außerdem ein Tarnungssystem, mit dem man sich entsprechend der Umgebung mit diversen Tarnklamotten- und Bemalungen verstecken kann.
An der Kamera und allgemeinen Steuerung hat sich leider nicht besonders viel geändert, die Kamera ist gerade für die weitläufigen Gebiete oftmals eher hinderlich und die Steuerung hätte etwas Feintuning vertragen, gerade CQC ist oftmals mehr Krampf als wirklich von Nutzen. In Subsistence wurde die Kamera jedoch überarbeitet.

Storytechnisch befinden wir uns in den 1960er Jahren, also mitten im Kalten Krieg. Und Snake Eater fängt die Epoche perfekt ein, von den vielfältigen Verknüpfungen zu realer Geschichte, hin zu Para-Medic die über zeitgenössische - und ältere - Filme berichtet, viel Atmosphäre ist definitiv vorhanden. Der Protagonist ist diesmal Big Boss, der als Vater des Klons Solid Snake auch seine Stimme und sein Aussehen besitzt, die Umstellung gelingt also leichter als bei Raiden.

Die eigentliche Story ist mal wieder typisch Metal Gear, man muss einen Atomwaffenschlag durch eine Superwaffe, diesmal den Shagohod, verhindern und begegnet auf seiner Mission verschiedenen Mitgliedern einer ziemlich abgedrehten Spezialeinheit. Stellenweise hat mich Snake Eater an eine Reise in den Wahnsinn ähnlich Apocalypse Now, nur abgedrehter, erinnert.

Also schlägt man sich mit dem Rat seines Unterstützungsteams, Major Zero als Einsatzleiter, Para-Medic als medizinische Unterstützung und Sigint als Waffenexperte, durch die russische Wildnis. Interessant dabei:

Spoiler

Wie wir in MGS4 erfahren, haben wir es hier mit den späteren Patriots zu tun, was die Sache natürlich ungleich spannender macht.

Auch den jungen Ocelot zu erleben, ist natürlich recht interessant.

Herausragend ist auch wieder der Einfallsreichtum und die Detailverliebtheit Kojimas, gepaart mit einer gewohnt erstklassigen, cinematischen Inszenierung.
Die Bosskämpfe sind sehr abwechslungsreich, mal hat man es mit einem sehr agilen, getarnten Gegner zu tun, den man am besten tötet indem man dessen Essensvorräte vergiftet, ein andermal kann man sich auf ein 60- bis 90minütiges, relativ akkurat umgesetztes Sniperduell einstellen, es sei denn man findet zuvor ein Scharfschützengewehr und tötet den Gegner wenn er noch wehrlos im Rollstuhl sitzt, oder stellt einfach die Systemuhr seiner Playstation eine Woche vor und sieht zu bis sein hohes Alter bis dahin sein Leben beendet hat Oder man stolpert beim Ladevorgang, nachdem man in Gefangenschaft geraten ist, über ein Metzelminispiel ähnlich Devil May Cry, bis Snake aufwacht und es als Albtraum abtut.

Die Inszenierung ist gewohnt hochwertig, die Grafik macht nochmal einen gewaltigen Sprung gegenüber MGS2, die Vertonung ist erstklassig, der Musikeinsatz perfekt. Die Zwischensequenzen könnten wieder aus einem Hollywood-Film stammen.
Emotionen dürfen auch nicht zu kurz kommen, es wird gefoltert, geliebt, intrigiert und geweint. Wenn sich der Platz des Endkampfes plötzlich in ein weißes Blumenmeer verwandelt und mittendrin leise die Titelmusik ertönt, kommt man um eine Gänsehaut nicht herum und merkt mal wieder welch einen Ausnahmetitel man vor sich hat.

Auch das Sinnieren der Helden über die Bedeutung von Soldatentum, über die Bedeutung von Patriotismus und den Wertewandel in einer sich rasant verändernden Welt, darf nicht Fehlen. Hervorzuheben ist hier insbesondere The Boss, die erst ganz am Ende wirklich greifbar wird.

Was hat mir weniger gefallen:
Wie gesagt ist die Steuerung und vor allem die Kamera verbesserungswürdig, was in Subsistence ja angegangen wurde. Das Gameplay ist manchmal zu viel des guten, wenn man sich nach einem Feuergefecht mal wieder die Kugeln rausschneiden und verarzten muss, kann das mit der Zeit nerven. Das Balancing ist etwas unausgewogen.
Der "Oberbösewicht" war mir zu platt und nur böse, ganz im Gegensatz zu anderen MGS-Titeln. Und das Szenario, wenn auch gut umgesetzt, hat mich einfach nicht ganz so gefesselt, stellenweise hat der letzte Kick gefehlt. Die Auflösung der diversen Verschwörungen, kam erst ganz am Ende und damit einfach zu geballt. MGS 2 hat das um einiges besser ins Spiel integriert.

Meine Hitliste sieht im Moment so aus: MGS 4 -> MGS 2 -> MGS 1 -> MGS 3.
Aber wie gesagt, jedes der Spiele ist fantastisch und ohne die Vorbereitung durch MGS 3, wäre MGS 4 in der Form wohl nie möglich gewesen. Bewertungen nach Punkten will ich hier gar nicht vornehmen, denn jeder der Titel ist ein Kunstwerk für sich und sollte auch so gesehen werden. Insofern: Danke Kojima, danke Konami für die beste Spieleserie ever

 

Devil May Cry 4

Das war gut: Das Spiel wurde wirklich vorbildlich von der Konsole auf den PC umgesetzt.Die Grafik besonders die Architektur ist großartig.Hut ab auch vor den wunderbaren Zwischensequenzen.Was die Story angeht bin ich auch positiv überrascht worden(ein super Ende).Die Kämpfe gehen flüssig von der Hand und acuh sonst ist die Bedienung ausgezeichnet.

Das war schlecht: Das Spiel ist leider wie die meisten Konsolen Spiele zu kurz und zu leicht.Wer kein Gampad hat kann das Siel eigentlich nicht vernünftig zocken.Die verschiedenen Bossgegner und Ariale werden leider recycelt.

Wertung:84%

 

Mein letztes durchgespieltes Game war glaube ich Gothic 3 vor nem halben Jahr.

Fazit:
Was eine Qual. Da ich Fan der Vorgänger war, hab ich mir das Spiel gleich zu Release gekauft, hab aber beim ersten Anlauf gar keine Motivation gehabt es durchzuspielen. Die Stroy ging schleppend bis gar nicht voran, Bugs verdarben den Spielspaß. Vor einem halben Jahr habe ich mich dann noch einmal erbarmt. Teilweise war es ganz spaßig, aber gegen Ende bin ich einfach nur noch durchgerusht, im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen, wo ich noch alles entdecken wollte. Nun kann ich das Spiel guten Gewissens im Regal verstauben lassen. Schade eigentlich. Teil 4 werd ich wohl nichtmehr spielen.

72%

 

zuletzt beendet hab ich splinter cell pandorra tomorrow, serious sam 2 und path of neo

der endkampf bei sc war mit dem zeitlimit schon ne nette idee, dafür hab ich mich vorher im spiel mal wieder über designschwächen bei der sc reihe geärgert, weiß nicht warum die teile immer so in tests immer so bejubelt werden, erst wenn der jeweilige nächste teil ansteht wird dann im preview stets eingestanden, daß der entsprechende vorgänger macken hatte...

serious sam 2 war ne relativ gute unterhaltung, leider nicht so gut wie die beiden encounters (zu enge level, gegnerscharen schlechter zusammengestellt und schlechter geskript) aber der endkampf war ne echte enttäuschung

path of neo hab ich über zig wochen immer mal a bissle nebenbei mitgespielt, da muss man ja immer mal pausen machen weil ;-) kein gutes spiel, sehr eintönig und sperrig
aber der endkampf war die größe lachnummer die ich bis jetzt erlebt habe, das war echt der spielerische tiefpunkt, denn es war ja nur zeit verstreichen lassen...
wenn man die ganze zeit sich in eine richtung bewegt zb links durch ständiges a taste gedrückt halten wird man nie getroffen, dann einfach wenn eingeblendet wird entweder etwas mit der mouse klicken oder auf space drücken und dann halt sich die vielleicht 5-10 minuten so über sich ergehen lassen...
dachte echt es hackt... zuerst meinte ich selbst nen zeitpunkt für die angriffe herausfinden zu müssen, aber das es so blöd geskriptet ist, daß man wirklich auf die einblendung "space drücken" warten muss man man man

 

Timeshift

Timeshift ist eigentlich ein gutes Spiel. Die Grafik ist schön, die Levels sind recht abwechslungsreich. Die Zeitmanipulationen samt Rätsel sind auch recht nett. Das Spiel hat sich einiges von Half Life 2 abgeschaut. Man kommt in einer Stadt an, schließt sich einer Rebellentruppe an und erledigt ohne sich über irgendetwas zu informieren oder nachzufragen, das, was einem befohlen wird. Man verlässt die Stadt, fährt mit einem Quad herum, erledigt ein paar Dinge in der Umgebung und kommt wieder in die Stadt zurück um den Bösen fertigzumachen.
Die Story ist so gut wie nicht vorhanden. Es werden zwar hier und da ein paar Videoschnipsel eingespielt, durch die man die Story erahnen kann aber sonderlich gut ist die Story trotzdem nicht.
Die Gegnervielfalt lässt auch zu wünschen übrig und sonderlich intelligent sind die Typen auch nicht. Aber das Spiel ist ein gelungener und unkomplizierter Shooter.

7,5/10

 

Anmerkung: Leider habe ich das Original dieses posts wegeditiert. Hier aus dem Gedächtnis eine Rekonstruktion mit allen relevanten Punkten, aber anderer Wortwahl.


Etwas ausführlicher, weil teefax danach fragte:

Paradise - point&click-Adventure von Benoit Sokal mit allen Stärken und Schwächen seiner früheren Spiele. Eine junge Frau landet nach einem Unfall in einem Harem und macht sich in Begleitung eines schwarzen Panthers auf den Weg durch das von Krieg zerrüttete Land.

Hat es mir gefallen? Ja, mit Einschränkungen.
Würde ich es empfehlen? Ja, aber nur Fans von Benoit Sokal.

Wie in Adventure-Spielen üblich sammelt man Gegenstände und redet mit Personen, wobei es häufig um die Sokal-typische Inbetriebnahme von seltsamen Geräten geht. Häufig macht man Dinge, deren Sinn sich erst später erschließt.

Ebenfalls Sokal-typisch sind die Orientierungsprobleme. Durch die Kamerawinkel verliert man schnell den Überblick. Eine Funktion zur Anzeige von Ausgängen hätte hier geholfen.

Stimmungsvoller Aspekt des Spieles sind die Sequenzen, die man in Gestalt des Panthers absolviert. Leider sind Steuerung und Kameraführung hier sehr hinderlich. Auch Sokal schien das bemerkt zu haben, die Passagen lassen sich auf Knopfdruck überspringen. Einmal blieb der Panther mit dem Vorderteil hinter einem Felsen stecken und ließ sich nicht mehr bewegen, da das Springen-Symbol verdeckt war.

Fazit: Ein Spiel für Fans von Benoit Sokals anderen Spielen, die aber im Vergleich zu Syberia einige Abstriche in ihrer Erwartung machen sollten.

System: Gespielt habe ich die CBS-Vollversion auf WinXP. Keine Probleme bis auf den feststeckenden Panther.


Ende der Rekonstruktion.

.

 

Sehr schön, vielen Dank.

Klingt etwa so, als würde das Program die Schwächen von Syberia erben, werde dann aber am Wochenende mal einen Versuch starten, da ich den Stil von Herrn Sokal sehr mag und bewundere.
Und wenn ich auch nur ein ansatzweise so schönes Afrika, wie das Europa in "Syberia" erlebe ist es das alle mal wert.

Nochmals vielen Dank, möchteste auf meine Friendsliste?

 

Assassins Creed

8/10


Hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Städte sind wirklich sehr schön aufgebaut, und über die Däche von einem Ort zum anderen zu rennen macht sehr viel Spaß. Auch die ganzen Dialoge (v.A. die nach den Attentaten) fand ich sehr genial.

Weniger gefallen hat mir: Das Königreich (dort gab es überhaupt nichts interessantes zu tun), die Kamera während der Kämpfe (oft hat man nicht gesehen weil z.B. ein Balken die Sicht verdeckt hat), teilwiese die Steuerung, die Massenschlachten zum Schluss und das offene Ende.

Trotzdem war es ein wirklich neues Spielerlebnis, mein Highlight diese Jahr. Ich spiele es gerade ein 2. mal durch, dieses mal mit englischer Sprache.

 

Planescape: Torment
Keine Ahnung ob's in diesem Thema nötig ist, aber dennoch die Warnung: Es könnte im folgenden ein paar Spoiler geben.

Nachdem ich's mehrmals angefangen hatte und aufgrund von Zeitmangel aufgeben musste hab ich's jetzt vor ein paar Tagen endlich geschafft. Und viel mehr als "es war großartig" kann ich kaum dazu sagen. Ich mein' meine Erwartungen waren ja schon verdammt hoch nach all den Lobeshymnen und meinen bisherigen versuchen aber die wurden dann trotzdem noch übertroffen, das ist schon recht beeindruckend.
Lediglich das Ende empfand ich als ein klein wenig abrupt. Es ist mir relativ klar was mit dem (nicht mehr so ganz) Namenlosen passiert, aber ich hätte irgendwie gerne noch erfahren, wie seine Kameraden/Kameradinnen weiterleben. In der Beziehung gab's ja höchstens Andeutungen. Aber das trübt das Gesamterlebnis nicht.

Sam & Max: Season One
Gibt's nicht viel zu zu sagen, hat mir Spaß gemacht. Viel Humor und durchweg nachvollziehbare Rätsel. Nur etwas schwerer hätte es sein können, die meisten Rätsel waren doch etwas zu leicht zu durchschauen. Auch das Muster ist immer sehr ähnlich: Sybils neuer Job muss irgendwie ausgenutzt werden, Boscos wahnwitzig überteuertes Gimmick muss irgendwie angeschafft werden, und so weiter. Dennoch für kurzweiligen Spaß durchaus eine gute Investition gewesen.

 

Space Siege
Spart euch dieses Spiel. Die Story ist langweilig und vorhersehbar, die Interaktion mit den anderen Charakteren ist nicht vorhanden und aus irgend einem Grund haben die Designer das Item sammeln und aufleveln entfernt was eigentlich die einzigen Dinge sind die in solchen Spielen Spaß machen. Stellt euch mal Diablo 2 ohne Loot vor.
DIe Grafik ist ok, die KI blöd die Steuerung und Kamera umständlich. Und obwohl das Spiel mehrere Enden hat glaube ich kaum das irgend jemand dieses Spiel freiwillig zwei mal spielt.
Zum Glück habe ich es nur geliehen.

Längere Review von mir auf Englisch: http://www.escapistmagazine.com/forums/read/326.69573

 

Ich bin ja der Meinung das alle ein Action-RPG oder gar RPG erwartet haben ABER Space Siege ist ein Top-Down-Shooter mit RPG Elementen in der Charakter-Entwicklung und Multiplayer für LAN/GPGnet geworden. Darin besteht die Entäuschung vieler Tester&Spieler .. wer sich dem Spiel aufgeschlossen nähert kann durchaus begeistert werden. Schwächster Teil ist hierbei eigentlich der Singleplayer der im Gegensatz zum MP keine Schwierigkeitsgrade bietet, den man vielleicht 1-2x mit unterschiedlicher Skillung spielt und der etwas kurz geraten ist mit wenig abwechslungsreichen Lokationen. Trotzdem macht auch im Singleplayer das Ballern einfach Spaß. Was an der Steuerung schlecht sein soll weiß ich auch nicht, es ist Point&Click mit verschiedenen Möglichkeiten die Kamera zu drehen, dadurch das man kein beliebiges Movement per WASD hat wird das ganze taktischer finde ich.

Mich persönlich begeistert an dem Spiel:

- Die Waffen , tolle Effekte
- Die Entwicklung des Charakters -> die Grafik ändert sich wenn man skill-punkte in Gesundheit & Rüstung steckt oder Cyborg-Teile integriert.
- Das actionreiche gameplay mit Ausweichfunktion.
- Die bombastischen Feuergefechte wo es überall kracht, knallt, explodiert
- Der Multiplayer im LAN oder GPGnet der im Grunde einem typischen A-RPG ähnelt weil man Chars anlegen kann deren Fortschritt gespeichert wird.

Es macht schlicht Spaß sich auf verschiedene Arten und Weisen durch die MP-Missionen zu schnetzeln, perfekt für eine LAN im kleinen Kreis und für zwischendurch.
Ich habe zB. Dungeon Siege1+2 nie ganz durchgespielt da die Motivation irgendwie mittendrin flöten ging. Space Siege hingegen fange ich gerade ein zweites Mal im Singleplayer an und spiele nebenher im Multiplayer LAN die 15 Missionen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Ich finde es schade, das dieses Spiel völlig falsch eingeordnet wird (eben als A-RPG und nicht als Top-Down Shooter/RPG Hybrid) und daher vielen Spielern die spaßige Ballerei entgeht.

Wer was für ne private LAN mit ein paar Bier und Ballern sucht ist hier bestimmt richtig.

MfG

 

Zuletzt beendet:

Call of Duty 4 - Modern Warfare

Muss man dazu noch viel sagen? Filmreife Inszenierung, grandiose, taktische Kämpfe, im Wechsel mit brutalen Massenschlachten, in denen man einfach nur den Kopf unten behalten und überleben will... Ach ja, und erwähnte ich schon die filmreife Inszenierung?

Ich muss gestehen, so sehr ich suche, ich finde keine negativen Punkte... Ja, gut, vielleicht die vielen Skriptevents, sogar die Gegner spawnen immer weiter, bis man einen bestimmten Punkt erreicht... aber das ist ehrlich gesagt durchaus nicht das Schlechteste.

10/10



Call of Juarez

Tolle Westernatmosphäre, interessante Story, die aber leider etwas flach gerät... Dazu kommen einige spieltechnische Mängel wie die etwas schwammige Steuerung und ziemlich nervige Hüpf- und Kletterpassagen. Trotzdem: Ich will einen Film davon.

7/10

 

Company of Heroes: Opposing Fronts

Company of Heroes hat mich schon vom Hocker gerissen, da die Kampagne für ein Strategiespiel wirklich gut inszeniert war, mit schönen Ingamezwischensequenzen gespickt und sehr abwechslungsreich war. Was mir in CoH fehlte, war aber eine Kampagne aufseiten der Wehrmacht. In CoH: OF wird diese nachgeliefert, in form eine Kampagne der neuen Partei, der Panzer Elite. Die Kampagne ist wirklich spannend und abwechslungsreich und am Ende war ich doch ziemlich über den Ausgang der Kampagne geschockt (obwohl ich die eigentlich gewonnen habe ). Auch die Kampagne der Briten ist ganz nett, doch da artete es doch oftmals in den Bau von Defensivstellungen aus, sodass man eigentlich nur wenig Bewegung drinnen hatte.

Der Multiplayerpart ist schon wie beim Hauptspiel CoH wirklich gut und auch einigermaßen Ausbalanciert, natürlich gibt es noch die ein oder andere Schwäche (was natürlich auch daran liegen kann das ich das Spiel nicht so oft online Spiele ).

Von mir bekommt der Kampf zwischen Alliierten und Deutschland:

10/10 Punkte

 

Habe gestern Nachmittag Total Overdose durchgespielt und am Abend mit Geheimakte Tunguska angefangen, welches ich soeben beendet habe.

Total Overdose
Die Moves der Spielfigur und die Waffenauswahl sind super. Der Soundtrack gefiel mir auch sehr gut. Die Story ließ mich unbeeindruckt, die Nebenmissionen fand ich langweilig. Das Demolevel ist die beste Mission des Spiels. Ich hätte es bei der Demo belassen sollen. Für mich war es ein Fehlkauf.

Geheimakte Tunguska
Dieses Point&Click-Adventure hat mich wirklich überrascht. Ich saß gefesselt vor dem Bildschirm und wollte es ohne große Pause durchspielen. Die Grafik und Technik des Spiels sind gut. Die Story hat mir sehr gefallen, lässt aber auch einige Fragen offen, z.B. bezüglich der Sekte! Der Humor im Spiel und auch die Anspielungen auf viele Dinge wie z.B. WOW oder Klaus Kinski haben mir gefallen. Der 2. Teil erscheint am 29. August 2008 und verspricht nach der Demo wieder ein tolles Spiel zu werden.

 

Der moralische Standpunkt und die (letztenendes ja überspielte) Stupidität im Spiel?

 

Die Diskussion über die Moralität in diesem Spiel ist eh banane... Da wird eben Krieg dargestellt, und man merkt recht schnell: Krieg ist nicht nett - Krieg ist bitterböse und gemein, und die Genfer Konventionen sind den Soldaten auf dem Schlachtfeld sch***egal, wenn es um das eigene Überleben geht... Ich jedenfalls hatte nach dem Genuss dieses Spiels kein gesteigertes Interesse, der SAS oder den Marines beizutreten. Okay, natürlich trieft CoD 4 vor Hurra-Patriotismus - aber das macht die Reihe jawohl mit aus.

Und was meinst du mit Stupidität?

 

Na, vielleicht auf die Cut-Sceens bezogen, im Spiel allerdings ballert man dann wieder 10000000000000 böse Hitler-Klone-Terroristen nieder und überlebt selbst jedes Feuergefecht ohne Blessuren.

Schießbude, andere Shooter schaffen es da besser Abwechslung zu bringen.

 

Es ist ja auch immer noch ein Spiel - wenn da jeder Gegner mir seine Lebensgeschichte erzählen würde und ich erst mal seiner Familie die Hand schütteln müsste, wäre das Game wohl nicht mehr wirklich spaßig.


Dafür erzählt kein anderer so cineastisch die Hintergrundgeschichte.

 

Darum geht es auch nicht, aber der Schrecken des Kriegs wird IM SPIEL CoD4 nicht deutlich, sondern nur in den Cut-Sceens.
Alle Terroristen werden sauber und glatt erschossen und ihre Kollegen hüpfen munter und ohne nachzudenken hinter her.

Das hat es damals auf die 90 gerettet.

 

Wie gesagt: Ich denke, anders würde das Spiel keinen Spaß machen... Und das ist immer noch die Prämisse eines jeden Spiels. Die Cutscenes als Kontrast dazu, geradzu als Realitätsschock, holen einen dafür immer wieder zurück auf den Teppich. Wobei man jetzt wieder über die Wahrnehmung mancher Soldaten im Krieg sprechen könnte, die sich wie im Rausch gefühlt haben... Aber lassen wir das.

Und für mich ist es verdammt noch mal zusammen mit Deus Ex und einer Handvoll anderer Spiele eines der genialsten ever.

 

Dir ist bewusst dass es ein Spiel ist das Spaß machen soll? Zumal beide Spielercharaktere am Ende sterben... Ja, in Cutscenes, und?

Abwechslung ist doch vorhanden
Die Bombermission, der Rückblick als Sniper in Tschernobyl, jede Menge Fluchten, Rettungsmissionen. Klar, größtenteils ballert man alles nieder, aber es ist halt ein Shooter.

 

Selbst andere Shooter schaffen es das Ballern abwechslungsreicher zu gestalten.
In CoD4 haben die Gegner ja nicht einmal eine KI. Die stehen alle nur an ihrem Wegpunkt herum und sobald der Gegner erschossen wird spawnt schon Ersatz welcher sich dann zum exakt gleichen Wegpunkt begibt.

Du kannst dir ja mal den "Spaß" machen und in eine Deckung zu gehen, das Gewehr auf einen Wegpunkt auszurichten und alle 20 Sekunden den dort auftauchenden Gegner zu erschießen. Stupider geht es nicht mehr.

PS: Das die interessantesten Missionen in CoD4 die sind in denen man nicht CoD4 spielt (wie z.B. Feuerunterstützung im Flugzeug) ist auch komisch.
DIe Leute sagen Crysis sei ein Grafikblender. Für mich ist CoD4 ein Cutsceneblender.

 

Ich kenne das Spielprinzip, das ist seit CoD 2 nämlich so Schon da hat es mich nicht weiter gestört, weil das Drumherum meistens stimmt. Ich will das Spiel ja gar nicht als Gameplaywunder oder sonstige Offenbarung hinstellen, aber so schlimm ist es auch wieder nicht.
Das hochgelobte HL2 beispielswiese finde ich von den Kämpfen her genauso langweilig, nur Ausnahmen wie Far Cry oder Fear können sich dank toller KI und super inszenierter Kämpfe mit vielen Möglichkeiten absetzen.