Was habt ihr zuletzt durchgezockt...Impressionen und Meinungen

Welches Actionspiel macht das - jetzt mal unabhängig vom Szenario betrachtet - denn anders?
Wenn es dich so stört, OK. Aber dann führe das doch nicht als Argument an das jeden stören müsste. Ich kann beim SPIELEN über sowas meist problemlos hinwegsehen.

 

Keines, weswegen ich Shooter/RTS/RPG/Sportspiele mit so einem Szenario (sprich: WWII oder WWI oder andere realistische Szenarien) größtenteils meide.

Habe ich nicht, ich habe lediglich gesagt, dass man sowas durchaus als Kritikpunkt ansehen kann.

 

@ Lurtz, teefax:

Diese Diskussionen sollte man lieber in einem separaten Thread führen, nicht hier. Dann würde ich auch mitmachen, aber hier zerstört es nur den schönen Meinungsthread.

 

Geheimakte 2 Puritas Cordis Demo

Tunguska ist schon ein klasse Adventure, aber der neue Teil wird wohl noch besser. wunderschöne Grafik, filmreife Cutszenes, der Storyverlauf ist nie vorhersehbar. Einzig die Synchro hätte mehr Emotionen vertragen können. Der Kapitän z.B. leiert seinen Text auch dann noch emotionslos runter, wenn er

Spoiler

vor der Leiche einer Passagierin steht

, was wenig glaubwürdig ist.

Nichtsdesotrotz werd ich mir das Spiel kaufen, zumal der Preis mit knapp 40 € verdammt gut ist.

 

CoD geht aber von allen Spielreihen noch am eindringlichsten auf das Thema ein... Gerade im aktuellen Teil sind eben Cutscenes dabei, bei denen man einfach erst mal ganz, ganz heftig schlucken muss, weil dem Spielspaß Szenen wie eine Atombombenexplosion entgegengesetzt werden. Es ist sicherlich noch ein weiter Weg zu einem "Antikriegsspiel" (falls so was überhaupt machbar ist), aber die Call of Duty-Reihe ist auch für mich die einzige Weltkriegsshooter-Reihe, die ich überhaupt bisher installiert habe - weil ich bei anderen Spielen einfach immer das Gefühl hatte, dass sie den Hintergrund nicht ernst genug nehmen.


Ach, und was die Wegpunktpappkameraden anbelangt... Das merkt man sicherlich, wenn man sich stundenlang eingräbt und einfach nur auf so was achtet - aber wenn man sich ernsthaft auf die Feuergefechte einlässt und von Deckung zu Deckung rennt, merkt man nichts mehr davon - dann ist man viel zu beschäftigt damit, seinen Arsch bleifrei über's Schlachtfeld zu bekommen. Und das ist das intensive Gefühl, das ich schon lange bei keinem Spiel mehr hatte.

 

Ja, die Demo hat mir auch gefallen.

Ich versuche eben realistisch zu spielen und nicht wie ein Irrer vorzupreschen (was kein Soldat jemals tun würde) nur um durch das erreichen eines Wegpunktes den Spawn der Gegner zu deaktivieren. Jedoch ist das die einzig sinnvolle Spielweise in CoD4.

 

Nein, es geht eher um das regelmäßige Deckung wechseln, da zumindest ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Jungs von der gegnerischen Seite verdammt zielsicher mit ihren Granaten sind... Ich versuche auch immer taktisch vorzugehen, aber stundenlang in derselben Deckung zu verharren dürfte auch im realen Leben ungesund werden.

 

Ich finde HL2 sogar sehr viel langweiliger als die meissten der genannten Shooter. Ich musste mich ab der Hälfte regelrecht durchquälen, wollte alles sehen weil ich dafür Geld ausgegeben hatte. Imo völlig überbewertet.

COD4 im SP war schon eine nette und intensive Spielerfahrung aber einige Sachen wie das Respawnen der Gegner bis man einen bestimmten Punkt erreicht nervten mich tierisch. Spieldesign von vorgestern welches im krassen Gegensatz zur Präsentation steht.

 

Doppelpost

 

Ich wollt schon los flamen, aber habe das Demo noch rechtzeitig gesehen.


Letzter Post zu diesem Thema in diesem Thread:

Jetzt ist CoD also der einäugige Blindenkönig.

Fast schon im Gegenteil.

 

Also mir würde das bei der Schriftgröße zu Denken geben... Es gibt gute Optiker in Deutschland.

 

Resistance

Ich kann mir schon vorstellen wie die Planungsphase ablief: "Hey, die PS3 braucht noch einen fetzigen Launch-Shooter, klauen wir uns einfach ein paar Ideen zusammen, fügen das erfolgreiche CoD-Konzept hinzu und heraus kommt unser Gears of War!"

Ähm nein, leider nicht. Selten sowas langweiliges gespielt, selbst für einen Shooter ist das Ganze unglaublich uninspiriert. Ständig hat man Deja-Vus, aber nicht der positiven Art. Ein Monster aus Gears of War hier, die Facehugger aus Alien dort, daneben Resident Evil-ähnliche Viren und eine absolut langweilig inszenierte und hirntote Story
Das Gameplay ist solide, aber halt auch nicht mehr. Wer einen CoD-Teil gespielt hat, kennt das Prinzip. Weder Technik, Leveldesign, noch KI kann sich absetzen, einzig die Waffen sind ganz interessant. Wobei der Bohrer in Händen der KI nervt, da sie einen damit durch die gesamte Levelarchitektur treffen kann

Habs auch nur durchgespielt weil es Splitscreen-Coop hat, das macht es zu zweit dann doch halbwegs erträglich. Ansonsten wirklich absolut nichts was man gespielt haben muss, Resistance 2 muss vieles besser machen...

 

Freud!

 

Betrifft: Paradise

Ja, ich hätte mir gewünscht, daß etwas an der "Ausgangsfindung" verbessert wird. Wenigstens eine hotspot-Anzeige auf Knopfdruck hätte sehr geholfen. Aber das ist nunmal sein Stil.

(Gern, aber ich muß darauf hinweisen, daß ich sowas nicht habe und in meinem Kontrollzentrum nichts anfasse. Wie ich sehe, sind Deine Sternchen auch weg.)

.

 

Ich habe das Gefühl, die ist eh erst mit "Tunguska" in Mode gekommen.

Appropos, morgen kommt ja auch der neue Teil.
Dann also erst Paradis, dann die Reinheit des Herzens.

Ich starte mal einen Versuch.

 

Ja, hotspot-Anzeigen sind neumodischer Kram. Wobei Paradise die nötiger hätte als Geheimakte Tunguska.

Morgen? Gut, ich bin morgen sowieso zum Einkaufen unterwegs. *geldzähl*

Dir erstmal viel Spaß.

.

 

Hab grade meinen 2. Durchlauf in Assassins Creed abgeschlossen. (Diesmal in Englisch)

Ich kann diesen Post so stehen lassen:

Wenn man in dem Gespräch nach einem Attententat immer die Kamera umschaltet, ist das Gespräch noch intensiver, ist mir bei diesem Durchlauf aufgefallen.

 

Max Payne

Das Spiel hat noch immer eine, wie ich finde, gute Grafik. Die Animationen von Max sind klasse. Schade nur, dass er immer diese blöde Grimasse zieht. Ein paar Gesichtstexturen mehr wären nicht schlecht gewesen. Oder zumindest eine, wo er nicht wie ein behinderter Psychopath drein schaut. Die Story ist recht gut wird großartig erzählt und auch der Humor ist wirklich gelungen. Die Levels sind allesamt sehr gut. Was mich stört sind die dummen Gegner, die auch oft sehr blöd platziert wurden. Aber insgesamt ein sehr gutes Spiel.

8,5/10


Assassin's Creed

Schöne Grafik, schöne Animationen, schöne Spielwelt. Das Reiten, das Klettern und das Kämpfen macht Spaß. Das wars dann aber auch schon. Die Handlung ist zwar recht nett aber sehr vorhersehbar. Das Spiel läuft eigentlich immer gleich ab. Man schlägt jemanden zusammen, bestiehlt oder belauscht jemanden und läuft in einer bestimmten Zeit von A nach B. Dann noch schnell zum Assassinen Hauptquartier und dann geht's am zum, demnächst, toten Mann. Die Informationsbeschaffung wirkt auf mich wie eine Art Minispielsammlung bis es dann endlich losgeht. Wenn man sein Opfer gefunden hat, kommt man ganz leicht an ihn heran und dann flieht man auch ohne größere Hindernisse. Was mich sehr stört, sind diese Kleinigkeiten wie zB diese nervigen Bettler, die Tatsachen, dass diese kleinen Gruppen die sich bilden nachdem man einem Bürger geholfen hat, praktisch nutzlos sind. Man kommt auch ohne die gut klar. Dann wäre da noch das Reiten. Muss ja toll gewesen sein damals. Man durfte 10 m/h schnell sein damit man nicht umgebracht wird. Das gleiche auch wenn man zu Fuß unterwegs ist. Geht man, kann man entdeckt werden, faltet man dabei die Hände ist man praktisch unsichtbar für die Wachen. Und ganz zum Schluss, das Beste. Ich versuche das ganze Spiel über praktisch unsichtbar zu sein um meine Gegner auszuschalten und am Ende metzle ich eine ganze Armee nieder. Ich hoffe mal, dass sich bei Teil 2 und 3 so einiges ändert, falls sie den kommen. Es hätte nämlich etwas wirklich Gutes werden können, wenn man sich mehr Gedanken über das Spiel selbst gemacht hätte.

6,5/10

 

...

Also zuletzt hab ich CoD 4 durch gespielt jez net auf Veteran nur fast...
...un bin lv 55... hab alle tarnungen alle goldenen waffen!
was will man mehr...CoD 5 natürlich...

mfg Leon

 

ALso ich denke CoD ist eher ein multiplayer spiel und die solo kampange ist eher ein abwechslungs reich gestaltetes tutorial, das mit coolen misionen (15 jahres rückblick) glänzt!

 

GRAW 2

Ohh man!!!

GRAW 2 ist der größte Müll, den ich seit langem gespielt habe.
hier habe ich noch geschrieben, dass es realistisch ist. Aber davon ist mal gar nichts geblieben. Die KI ist so unglaublich schlecht. Die Gegner schießen durch Wände und sehen dich an Stellen, wo sie dich gar nicht sehen können/konnten. Und die eigenen Jungs lässt man mal lieber gleich zu Hause. So etwas dummes wie die hab ich noch in keinem Spiel unter "Kontrolle" gehabt. Wir werden abgesetz und zack ist scchon der erste am Boden.
In Deckung gehen? Warum? Ich werde beschossen, also bleibe ich stehen ist doch klar!?

Ich meine das Spiel macht defenitiv spaß. Es ist halt schon fordernd und man muss sich ein Wenig anstrengen. Aber die KI macht das ganze Spiel kaputt. Teil eins habe ich noch irgendwie zu Ende bekommen. Schon hier war eine Menge Frust im Spiel.

Naja bei der letzten Mission hab ich dann aufgegeben. Irgendwann reißt der Faden einfach. Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass es auf keinen Fall 50€ wert gewesen wäre. Ich habs Gott sei dank für 15€ als Budgetversion gekauft.

Wenn ich eine Wertung geben müsste würde ich vielleicht 6/10 geben.

 

Gestern zum zigsten mal Monkey Island 1 durchgespielt. Eines der wenigem Spiele, dem ich ein 9/10 zugestehe.

 

:-) Das steht hier auch noch als Original. Welchen alten Rechner hast du dafür den reaktiviert? Und wo liegt mittlerweile deine Durchspiel-Bestzeit *g*?
Hatte aus Langeweile wieder Enemy Territory Quake-Wars (jaja.. kann man nicht durchspielen) angeschmissen. Allerdings scheinen die Programmierer abhanden gekommen zu sein. Patch nur noch über Drittseiten und keine neuen Maps.
Diablo ohne Erweiterung (auf Widescreenmonitor mit 800x600 würg)... aber war nice :-)
Und GTA San Andreas (weil man uns PCler ja mal wieder warten lässt).

 

Ich benutze dafür scummvm. Ansonsten würde es wohl nur noch auf dem 486er laufen, der bei uns zuhause rumsteht.

Ich habe nicht genau gezählt, aber bei meinem gestrigen Durchlauf habe ich auf keinen Fall mehr als 3 Stunden gebraucht.

 

3 Stunden.. nicht schlecht für eine nette Abendgestaltung. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie lange ich damals gebraucht habe. Man... das waren noch Spiele. Und alles ohne Internetverbindung und Patches. Scummvm werde ich mir mal zulegen. Danke für den Tipp. Now Lust auf more old stuff :-)

 

Nö ansich läuft es auch so nur halt nicht perfekt.

@Topic
Deus Ex Invisible War
Naja für 6.99 kann man nicht gross meckern würde ich mal sagen.Alles in allem macht der Vorgänger aber sogut wie alles besser in meinen Augen.Was mich am meisten gestört hat ständige Munitions und Multitool knappheit.Für jemanden wie mich der ungern schleicht eine Qual besonders wenn die gegner auch noch kugeln zum Frühstück essen und man so schon müsam angelegte vorräte an einem gegner verbraucht.Auch der einsatz der Fähigkeiten war nichtmehr so dolle wie noch in teil 1 finde ich.Zu hacken gabs nicht übertmässig viel ect.

 

Ni-Bi-Ru
6/10

Zwischendrin ganz nette Passagen (z.B. das, was auch in der Demo spielbar ist, mal von dem "Bild verlassen, betreten, verlassen, betreten, verlassen, betreten"-Trigger damit der Typ seine Bohnen futtert abgesehen) - das Ende ist allerdings unerträglich schlecht.


Dicke, alberne Logik-Schnitzer...
Der Protagonist (Namen längst wieder vergessen) ist Archäologe und räumt mal eben nebenbei ein Maya-Grab aus und gibt es einem faktisch fremden als Dankeschön für eine kleine Gefälligkeit?


...sowie Design-Macken.
Man kann die Katze im Bad nur einmal anklicken - wer da nicht genau zuhört hat ein Problem. (Ohne zu spoilern, wenn ihr's spielt, wisst ihr was ich meine.)
Und das Passwort des PC's im Kellerbüro ist etwas sehr weit hergeholt - bzw. kommt man da ohne Komplettlösung im Leben nicht drauf.
Die Safe-Kombination bei seinem "alten Freund" dito.


Titan Quest inkl. Immortal Throne
7/10
Eigentlich ziemlich gut - aber keinerlei Langzeitmotivation, weil's fast niemand mehr online spielt, angeblich viel gecheatet wird und es keine neuen Inhalte mehr gibt.
Nach dem ersten Durchspielen ist die Sammellust direkt verflogen.
Hab zwar dann auf "Episch" nochmal kurz angespielt und - wie es der Zufall so will - direkt n episches Schwert ("sehr schnell" - genau richtig für meinen 2-Hand-Vorboten) gefunden - aber irgendwie hat das das Spiel auch nicht wieder interessant gemacht...

 

Alles eingeschlafen hier



Ratchet&Clank - Quest for Booty [PS3]

Clank fehlt, dennoch ist dem Spiel der Humor nicht abhanden gekommen. Die Story wird in gewohnt witzigen Comicsequenzen von einem Piraten erzählt und schildert Ratchets Suche nach dem am Ende von Tools of Destruction von den Zoni entführten Clank.

Spielerisch ist das ganze wesentlich komprimierter, gefundene Waffen leveln sehr schnell auf und gekaufte haben meist schon die Maximalstufe, zudem liegen die maximalen Lebenspunkte bei 20. Ein Großteil des Levelsystems entfällt damit leider, was natürlich der kurzen Spieldauer von ca. 4 Stunden geschuldet ist. Dafür ist die Mischung aus Ballern, Geschicklichkeitseinlagen und Rätseln diesmal besser gelungen. Da man nicht mehr auf Clanks Fähigkeiten zugreifen kann, haben die Entwickler Ratchets Schraubenschlüssel ein Update verpasst. Er kann damit jetzt auch an Haltepunkten schwingen und Gegenstände manipulieren, vornehmlich Plattformen korrekt ausrichten.
Der Mix ist wieder sehr gelungen, das Spiel macht eine Menge Spaß. Alles steuert sich flüssig, die Rätsel sind immer sehr eindeutig gehalten und angenehm zu lösen.

Das Piratensetting wurde sehr schön umgesetzt, die Grafik ist praktisch mit ToD identisch, was nichts schlechtes sein muss, gerade die Außenlevels sind wieder wunderschön gestaltet. In den Höhlen fällt leider die eine oder andere schlechte Texur auf. Die Vertonung ist gewohnt gut, auch im Deutschen überzeugen die Sprecher und die Musik ist sehr schön, auch wenn das Maintheme ziemlich schamlos von Fluch der Karibik geklaut wurde

Bei Spielstart müssen entgegen der Angabe auf der Packung ca. 4GB von der Blu-ray installiert werden, was noch etwas mehr als bei den 3,1GB der Downloadversion ist. Etwas unverständlich, da ToD mit einer kleinen Installation von wenigen 100MB ausgekommen ist. Sonstige technische Probleme gab es nicht.

Fazit: Quest for Booty ist ein tolles Spiel geworden, das sich gerade R&C-Fans nicht entgehen lassen sollten. Der Cliffhanger am Ende kündigt einen Nachfolger leider erst für Ende 2009 an, allerdings ist dann wieder ein vollwertiges Spiel zu hoffen. Aber man darf ja schon froh sein dass Insomniac trotz drei Mal so hohen Verkaufszahlen von Resistance und dem generellen Shooter-Hype dieser Generation überhaupt noch ein halbwegs klassisches Konsolenspiel entwickelt.



The Force Unleashed [PS3]

Die Story von FU spielt zwischen Episode 3 und 4 und ist für Star Wars-Kenner recht interessant, da sie die Anfänge der Rebellion erzählt. Präsentiert wird sie sowohl in Spielegrafik, als auch in Rendersequenzen, die Vertonung im Deutschen ist mäßig gelungen, im Englischen sehr gut. Leider schlägt die Charakterisierung des Spielercharakters weitgehend fehl.

Technisch gibt es neben immer wieder auftretenden Rucklern und leichtem Tearing hauptsächlich Durchschnitt zu vermelden. Die Texturen sind meist schwach, gerade die Bodentexturen versumpfen sehr schnell. Die Effekte sind nett, die Physik überzeugt mit einigen manipulierbaren Objekten. Die Gesichtsanimationen wirken im Zeitalter von Mass Effect und Metal Gear Solid 4 veraltet.
Der Sound ist Star Wars typisch sehr überzeugend, gute Räumlichkeit, fette Bässe, alle Originalsounds, gut eingespielte Musik.

Spielerisch ist es ein Hack&Slay im Stil von God of War, Devil May Cry und Co. So schnetzelt man mit dem Lichtschwert und der Hilfe einiger Machtkräfte möglichst viele Feinde und investiert die gewonnenen Punkte in neue Fähigkeiten. Dazu kommen einige Geschicklichkeitseinlagen und die bekannten Quicktime-Events, bei denen man bestimmte Buttons den Bildschirmanweisungen entsprechend drücken muss. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, mit diesen Mitteln bewegt man sich durchs Spiel.
Das Leveldesign ist mittelmäßig und streng linear, auch in den Außenleveln. Hinzu kommt in der zweiten Hälfte trotz der geringen Spielzeit von 8-10 Stunden auch noch Levelrecycling. Die Bosskämpfe sind dafür gut inszeniert und überzeugen mit vielen gerade für Star Wars-Fans interessanten Szenen.

Kommen wir zu den vielen Problemen:
Die Kamera versagt in Innenleveln teils völlig, die manuelle Justierung ist oft nötig, aber viel zu langsam. Auch die Kameraperspektive in Bosskämpfen ist nicht immer gelungen.
Die Steuerung ist etwas schwerfällig, leider hat man nie das Gefühl volle Kontrolle zu haben. Im Menü muss zur Verteilung der Machtfähigkeiten und dem Wechsel des Lichtschwertes geladen werden und das nicht zu kurz, völlig unverständlich.
Eine große Gameplaysünde begeht das Spiel auch mit der Tatsache dass gewisse Waffen den Spieler auf den Boden schmeißen können, das führt zu Szenen in denen man nach dem Aufstehen sofort wieder getroffen wird und sich in einer Endlosschleife befindet, aus der man nicht entkommen kann.
Die Steuerung der Macht ist grausam, mit einer kleinen Markierung, die automatisch zwischen Anwendungszielen wählt, wird der Spieler auf mögliche Ziele aufmerksam gemacht. Leider ist das System kaum zu beherrschen, gerade in Bosskämpfen werden immer wieder unwichtige Gegenstände angewählt, die man überhaupt nicht benutzen möchte. Außerdem ist das Bewegen von Objekten im Raum nur schwer möglich.
Hinzu kommt ein unausgewogenes Balancing und eine wirklich völlig blödsinnige Stelle, die auch noch unter falschen Bildschirmanzeigen leidet.
Zwei größere Bugs sind mir auch untergekommen, einmal verschwand ein Bossgegner mitten im Kampf einfach, ein andermal bekam ein Bossgegner keine Lebensanzeige und war somit nicht zu verwunden. Beides ließ sich durch Neuladen beheben.

Fazit: Force Unleashed ist kein schlechtes Spiel, gerade Star Wars-Fans werden auf ihre Kosten kommen. Allerdings werden viele gute Ideen durch die oben genannten Mängel in der grundlegenden Spielmechanik zerstört. Sehr schade, hier wäre definitiv mehr möglich gewesen.

 

So neumodisch, dass es das seit Simon the Sorcerer 2 (1995) gibt. Evtl. hatte es sogar schon der erste Teil, daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Wahnsinnig lustiges Spiel übrigens, für mich auf einer Höhe mit Monkey Island.

Zuletzt, bzw. aktuell immer noch gespielt, bei mir:

Rollercoaster Tycoon 2

Wunderbar wuselig, wunderbar doof, wunderbar nervig.
Es hat also im Prinzip alles, was ein gutes Aufbauspiel der alten Schule benötigt. Zudem ist es bei den einfachen und mittleren Szenarios ziemlich einfach, wenn man ausreichend Werbung für den Park macht.
Worum geht es?
Man muss einen Vergnügungspark aufbauen oder ausbauen - das hängt vom Szenario ab. Unterschiede zum ersten Teil finden sich vor allem in der Masse.
Der Masse an Achterbahnen, Fressbuden, Szenarios, ...
Dass die Jugend übrigens damals auch schon schlimm war, merkt man an den Randalierern, die den Park (d.h. Bänke und Mülleimer) bei schlechter Laune demolieren.
Der Sound ist weitesgehend belanglos bis gelungen und die schönsten Geräusche ertönen in aller Regelmäßigkeit: Das Kreischen der Achterbahnpassagiere und das Klingeln der Kasse.

8/10 - Fazit: Hoher "immer wieder anmach"-Faktor, aber manchmal ist man direkt wieder genervt. Trotzdem sehr gut.

 

Crysis Warhead

Miese Perfomance aber geiles Ballerspiel mehr kann ich leider nicht sagen ne Story gibts ja nicht wirklich aber zum Grafik bewundern und rumballern isses gut

 

Drakensang

Nettes Spiel, macht Spaß und ist alles in Allem sehr gelungen. Meine Kritikpunkte:

- keine KI
- Alchimiezutaten kacke organisiert (man hätte einen nimmervollen Beutel dafür machen können
- Party-Mitglieder haben keine charakterliche Tiefe

7.5/10

 

Titan Quest: Immortal Throne

Endlich durchgespielt.

Gut:

- hübsche Grafik
- passende Sounduntermalung
- Sammeltrieb
- viele Skillmöglichkeiten
- halbwegs unverbrauchtes Szenario
- Abwechslung abseits des Weges

Schlecht:

- unausgewogene Balance
- schwache Story
- erbärmliche Storypräsentation
- ärgerliches Ende (kein Outro, nix)
- zu viele gleiche Gegnertypen

Fazit:

Netter Diablo-Klon in der Antike. Gründsätzliche Mechanismen des Genres sind vorhanden, aber herausragende Qualitäten hat das Spiel nicht. Negativ fällt vor allem die maue Storypräsentation aus. Zwar sind alle Texte professionell vertont, aber man fiebert nicht mit. Wenigstens eine Endsequenz hätte es geben dürfen.
Zudem ist der Schwierigkeitsgrad stark schwankend. Teilweise sind Zwischengegner schwierigier zu besiegen als Endgegner.

Wertung: 7/10

 

DotA


Gut durchspielen kann man das Spiel nicht, aber ich glaube mittlerweile habe ich kein Spiel außer vllt WoW damals so intensiv gespielt wie DotA...und es hört einfach nicht auf Spass zu machen. Ich denke dass dem Spielprinzip noch eine rosige Zukunft bevorsteht.

Etwas schade finde ich dass sich das Spielgefühl im Vergleich zu vor 1-2 Jahren stark geändert hat...es wirkt irgendwie arcardelastiger, auch außerhalb des easymodes.
Gangbangs ab lvl 6 sind schon fast Standard, oft gewinnen auch nicht die besseren Spieler, sondern der Spieler mit die besseren Heldenkombo.
Bitter war zum Beispiel ein Spiel dass wir mit ~ 40:10 für uns am Ende verloren haben, weil die gegnerischen Helden irgendwann unbesiegbar waren und wesentlich bessere Push-Qualitäten hatten.

Ansonsten ist die Balance aber (abgesehen von 2,3 sinnlosen Items) außerordentlich gut!

10/10....Suchtspiel!

 

Assassins Creed

Eigentlich schönes Spiel, große Städte, gute Grafik und absolut geile
Kampfanimationen, aber leider nur eigentlich.

Über die Dächer der Stadt zu "tobben" und einfach immer neue Wege und
Möglichkeiten zu entdecken irgendwo hin zu kommen
motivieren in den ersten Spielstunden enorm genauso wie das
Flaggen suchen und sammeln, trotz fehlender Archivments.
Auch das Wissen um neue Waffen und Fähigkeiten, nach jedem Einsatz
motiviert zu beginn stark. Und das Planen und Ausführen der Attentate
finde ich einfach brilliant und haben mich sehr gut unterhalten.

Das Problem ist aber das sich alles schnell zu wiederholen
begint (außer die Anschläge selbst, die jedesmal komplett anders sind). Immer alle Ausichtspunkte
erklettern, bei Bedarf alle Bürger retten und die sich immer wiederholenden
Aufträge um Informationen über das Opfer zusammeln.
Es gibt zwar zugegebener maßen acht verschiedene dieser Aufträge
aber wenn man einmal alle kennt bieten auch die keine abwechslung mehr.

PS: Eine vernünftige und etwas ausgefeiltere Story wäre auch nicht
falsch gewesen.

Fazit: Grade zu beginn ist das Spiel super, konnte mich aber später nur
noch durch die Vorfreude auf das nächste Attentat bei der Stange halten.

 

Naja, sie tun schon was; hirnlos offensiv in die Schwerter meiner Party-Mitglieder rennen. Sprich keine Defensivskills, keine Unterstützung, einfach nur drauf.

 

Ich quote mich mal aus dem JRPG-Thread.

 

Gerade eben mit Drakensang fertig geworden.
Was für ein beschissenes Ende - es bleiben so viele Fragen zu den liebgewonnenen Charakteren (sowohl Party als auch NPCs) und der Welt offen...

"Danke! Gut gemacht!" -> Abspann
WTF?

Insgesamt spielten sich die Kämpfe sehr fummelig und das Charaktersystem ist einfach zu flexibel. Dadurch kann praktisch "jeder alles" sein (wenn man entsprechend AP verteilt) - und man hat nie wirklich das gefühl den einen oder den anderen Weg eingeschlagen zu haben.

Alles in allem sehr durchschnittlich.
6.5/10

Eine frage zu der kurzen Sequenz NACH dem Abspann

Spoiler

Interpretiere ich das richtig, dass der Drache am Ende sich nur als Umbracor (hieß er so?) ausgibt und in wirklichkeit "der Böse Drache" (Name vergessen) ist?
Schließlich brennt er offenbar direkt danach Ferdok nieder - jedenfall's siehts so aus. Stoff für das AddOn?

Oder hat das garnichts zu bedeuten, und soll nur nochmal imposant aussehen?

 

Als alter LOST-Fan hatte ich mich schon auf das Spiel gefreut, habe es dann aufgrund der eher negativen Tests dann doch links liegen gelassen...bis ich es in der Bücherei stehen sah und ich es mir auslieh. Und was soll ich sagen? Gott sei Dank habe ich es mir nicht gekauft! Nach 5-6 Stunden ist man durch, ein tumbes Schaltkreisrätsel nach dem anderen, ein völlig sinnloses Handelssystem und leider nur äußerst lahme Dialoge mit den bekannten Hauptpersonen aus der Serie.
Für Fans mags ja lustig sein, auch mal die berühmten Zahlen in den Computer einzutippen und einige Locations auf der Insel zu besuchen, aber im Großen und Ganzen eine Enttäuschung.
Wertung: 60 für Lostfans, 45 für Nicht-Lost-Fans

 

Mass Effect

Massenweise verschenktes Potenzial. Wenn das Weltall tatsächlich so öde und leblos wäre, sollte man meiner Meinung nach sofort alle Raumfahrtprogramme einstellen und das Geld sinnvoller investieren, denn da draußen gäbe es nichts zu entdecken. Das Universum von "Mass Effect" ist riesig. Die Entwickler von Bioware haben eine komplexe und glaubwürdige Welt, die auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann und voller unterschiedlicher Rassen, Technologien und Gruppierungen steckt, geschaffen, nur leider haben sie die sich dadurch ergebenden Möglichkeiten nicht genutzt. Abseits der spannenden und interessanten Hauptstory ist das Spiel schlicht und ergreifend langweilig und belanglos, da gibt es rein gar nichts zu beschönigen. So viel verschenktes Potenzial habe ich selten erlebt. Schade. Aber da ich aufgrund der guten Story, die mit einem grandiosen Finale aufwartet, und der facettenreichen Charaktere viel Spaß hatte, gibt's noch knappe

80%

 

Hi,

mein letzes Spiel was ich durchgespielt habe war Empire at War, danach folgten nur noch MMORPGs ^^. Ich finde das Spie sehr gut gemacht, auch wenn es am ein oder anderen Ende nicht so ganz passt. IMHO das beste StarWars RTS auf dem Markt.