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Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Deutschland, 7. Februar 2006.

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  1. Banda

    Banda
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    Gestern in einem Rutsch "The Fault in Our Stars" gelesen, von John Green. Im Deutschen ist der Titel "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Buch wurde wohl auch verfilmt.

    Inhalt ganz grob:

    17 Jährige Krebspatientin lernt in einer Selbsthilfegruppe einen 17 Jährigen Jungen mit Zustand nach Beinamputation nach Krebsdiagnose kennen. Den groben Handlungsrahmen wird sich jeder nun selbst ausmalen können.

    Der Roman war ganz okay, logischerweise oft traurig und der Autor weiß genau, wie er das triggern muss. Zwischendurch auch immer wieder humorvolle Stellen.

    Aber seinem eigenen Anspruch wird der Roman meiner Meinung nach nicht gerecht. Auf mich wirkte der Roman wie ein gewöhnlicher Zugriff auf das Thema Krebs Sterben, obwohl er doch gerade die Klischees eigentlich abzulehnen scheint. Die Charaktere werden am Ende irgendwie heroisiert, das beschriebene Leiden wird doch erzählzeittechnisch klein gehalten. Und dazu noch die Finger komplett vom Thema Aktive Sterbehilfe gelassen, was mir für einen modernen Roman zum Thema Jugendliche und Krebs einfach unrealistisch erscheint.

    Interessanter und vielschichtiger ist vielleicht(!) die Diskussion im Roman um das Verhältnis von Leser und Autor. Die habe ich ehrlich gesagt noch nicht ganz durchstiegen. Wütend gemacht hat mich der Autor dann noch nach Abschluss des eigentlichen Romans.

    Reale Hintergründe zu Geschichten von Autoren aufzuspüren, kann sehr wohl einiges an Erkenntnis bringen, während gleichzeitig der Versuch, dies zu tun, nicht rein fiktionalen Geschichten ihren Wert raubt. Z. B. die Unterschiede zwischen der fiktionalen Geschichte und einer potentiellen Geschichte kann einiges über die Intention der Geschichte verraten und gleichzeitig auch etwas über die Wahrnehmung des Autoren und damit wiederum auch etwas über die Geschichte.

    Mir ist unklar, warum ein Autor sowas so pauschal ans Ende seines Buches setzt. Hatte er die Befürchtung, dass er ohne eigene passende Hintergrundgeschichte nicht legitimiert sei, so einen Roman zu schreiben? Oder wollte er, was bei jedem Menschen legitim ist, eigentlich nur seine Privatsphäre schützen wollen?
     
  2. rbue

    rbue
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    Er sagt, nach Fakten in einer Geschichte zu suchen, würde dem Gedanken zu wider laufen, daß eine rein fiktive Geschichte aus sich heraus Wert habe.

    Oder anders ausgedrückt, er hat eine Fiktion geschrieben. Es bringt nichts, nach Bezügen zur realen Menschen oder Begebenheiten zu suchen, diese existieren nicht. Eine Geschichte kann aus sich heraus eine wichtige Aussage haben.

    .
     
  3. Banda

    Banda
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    Wenn er für sein eigenes Werk dies gemeint hätte, hätte er das auch konkret zu seinem Werk schreiben sollen. Stattdessen mischt er hier. Er sagt zu seinem Werk, dass es ein Werk der Fiktion ist und er es erfunden hat. (I made it up.) Soweit war es doch eh für jeden klar. Dann springt er aber allgemein zu "novels" and "their readers" und erklärt jede Suche nach irgendwelchen Fakten als unproduktiv, von dem weder Leser noch Buch profitieren würden. Und das ist so pauschal einfach Unsinn. Und gleichzeitig lässt er damit für sein Werk offen, ob da nun bei ihm Fakten begraben sind oder nicht, denn wir wissen nur, dass die Geschichte insgesamt erfunden ist. Er macht es sogar eigentlich noch interessanter als es ursprünglich war, da ich mich nun zumindest frage, was er auf diese Weise verbergen will.

    Oder war dies nur ein schlecht gelungener Versuch, sein eigenes fiktionales Werk zu legitimieren? Auch in diesem Fall erreicht der Versuch am Ende das Gegenteil vom Ziel, da eigentlich die Werthaftigkeit von fiktionalen Geschichten doch gar nicht in Frage steht. [Was nicht bedeutet, dass die Suche nach einem realen Hintergrund keinen Wert hat ...]


    Oder ... und das muss man bei einem Autor berücksichtigen, der in seinem Werk über einen Autoren schreibt, der den Leser provoziert, will er damit ein paar seiner Leser provozieren, zumindest die, die sich für das Verhältnis von Literatur- Leser - Autor - Realität interessieren.
     
  4. rbue

    rbue
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    Warum unterstellst Du ihm irgendwelche Absichten? Warum sollte er sein Buch verteidigen wollen oder gar müssen? Wenn der Autor sagt "Das ist reine Fiktion.", dann ist das Werk seinem Kopf entsprungen und jeder Versuch, reale Bezüge im Detail zu finden, sind eine reine Selbstspiegelung des Lesers, die keinerlei Aussage über Buch oder Autor zulassen. Insofern macht der Leser das Buch zu etwas, was es nicht ist. Als Schriftsteller ist er darüber natürlich verärgert.

    Du bemängelst die fehlende Auseinandersetzung mit der Sterbehilfe. Das Thema Sterbehilfe ist nicht Teil seiner Geschichte. Warum auch? Es wäre ein anderes Buch. Ob das Buch jetzt "gut" oder "schlecht" ist, hängt außer vom Buch auch von Deinen Erwartungen ab. Wenn Du solche Fragen an ein Buch stellst, dann bist Du mit Reportagen odr Biographien sicher besser bedient.

    Aber mal anders gefragt, warum möchtest Du ausgerechnet in diesem Buch eine Verbindung zum persönlichen Erleben des Schriftstellers haben? Weil es Aspekte ausklammert, die _Du_ erwarten würdest, wenn sich zwei sterbenskranke junge Leute treffen? Ich kann verstehen, daß es bei halbbiographischen Werken interessant sein könnte, die Grenze zwischen Fiktion und Realität auszuloten, aber bei einem fiktiven Werk? Was bringt Dir das?

    Ich möchte Deine Herangehensweise an ein Buch nicht herabwürdigen. Mich würde nur interessieren, warum Du Deine Buchauswahl nicht Deinen Vorlieben anpaßt, statt ein Buch an Deinen Kriterien zu messen, das diese gar nicht erfüllen möchte.


    Falls Dich das Thema interessiert, schau mal nach dem Film Griffin and Phoenix mit Peter Falk und Jill Clayburgh von 1976. Keinerlei Sterbehilfe (war damals kein öffentliches Thema), nur zwei Menschen, die auf ihre Situation reagieren.

    .
     
  5. Banda

    Banda
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    Ein Grund ist, dass es im Roman selber von Bedeutung ist.

    Der fiktionale Autor des fiktionalen Krebs-Romans "An Imperial Afflction", Peter von Houten, ist ein sehr negativer Charakter, aber dieser Autor hat selber eine Tochter durch Krebs verloren und sein negativer Charakter wird dadurch entschuldigt und seine Fähigkeit, einen einfühlsamen und realistischen Roman zum Thema schreiben zu können, dadurch begründet.

    Das kann natürlich einen (realen) Autoren dann unter Druck setzen, irgendwie mit dem im Roman gesetzten Qualitätsmerkmal umzugehen.

    Wenn einer schlimmer lügt als der Doktor, dann sind das Autoren. Einen Autoren, der so tut, als wäre sein Text ein völlig wahrer Bericht, würden wir auch nicht unbedingt ernst nehmen. Priamus hat gerade erst über einen Roman berichtet, in dem selbst der Übersetzer und interlineare Kommentare noch Bestandteil der Autorenfiktionalität sind.

    Biografien, wo Realität und Fiktion wild gemischt sind, gibt es auch immer wieder. Und das reale Hintergründe in einem Werk erkannt werden, manchmal ohne dass dem Autoren dies bewusst war und er trotzdem dadurch geprägt wurde, ist gängiger Bestandteil von Werk- und Autorenanalysen. Dieses komplexe Geflecht von Realität und Fiktionalität sollte John Green doch eigentlich bekannt sein und deswegen ist es für mich sehr verwunderlich, dass er so eine pauschale Aussage über alle Werke trifft (und eben nicht nur über sein eigenes Werk).

    Hinzukommt, dass man hier auf Details achten kann: Die Geschichte als Komplex ist vielleicht fiktional, aber das sagt noch nichts über einzelne Bestandteile aus. Wenn es um die einzelnen Bestandteile geht, wechselt er hin zu den "novels" und "readers" und sagt, dass diese nicht davon profitieren würden, dies herauszufinden - und das nicht bezogen nur allein auf seinen, sondern auf alle Romane. Das wäre schon ein radikales Programm, was mich sehr ärgern würde.

    Und auch die Geschichte in "An Imperial Affliction" ist ja insgesamt fiktional, während aber einzelne Bestandteile der Geschichte sehr wohl aus dem Leben von Peter Van Houten kommen.


    Das ist ein anderes Thema. Es fehlt mir einfach in einem Roman, der sich mit dem Thema auseinandersetzen will. Es ist meiner Meinung nach ein so wichtiges Thema in den letzten Jahren geworden und das vollständige Fehlen fühlt sich einfach falsch an.

    Natürlich bestimme ich den Roman an meinen Erwartungen, das ist völlig normal und das macht jeder Leser. Und ich bin mit Reportagen und Biographien mit Sicherheit nicht besser aufgehoben, denn ich mag das komplexe Verhältnis von Fiktionalität und Realität.

    Und nimmst du ein Buch inhaltlich immer so hin, wie es ist? Hazel ärgert sich im Buch auch über "An Imperial Affliction" und dass das Buch nicht alle Themen abdeckt und Geschichten nach ihrem Wunsch zu Ende erzählt.

    Möchte ich es unbedingt haben? Nein. Aber wenn ein Autor anfängt, absolute Aussagen zum Thema "novels" und "readers" zu machen und dabei wichtige Bestandteile der Literaturanalyse als völlig falsch und geradezu gegen den Sinn von Literatur darstellt, dann werde ich empfindlich und fange an zu grübeln, was das soll.

    Kann man nicht die gleiche Frage immer stellen, wenn jemand ein Buch kritisiert? Ein Roman weckt Erwartungen und ich bewerte einen Roman auch danach, ob und wie er diese Erwartungen erfüllt. Und The Fault in Our Stars ist okay bis gut, aber auch er hat seine Faults, gerade weil er seinem eigenem Anspruch nicht genüge tut. Und welche Erwartungen nun ein Roman überhaupt am Ende erfüllen möchte und welche nicht, ist ja eh immer Sache der Interpretation.

    Danke für den Tipp.
     
  6. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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  7. Lurtz lost

    Lurtz
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    Was ist von den "Deutsche Geschichte. Ein Versuch."-Bänden von Herbert Rosendorfer zu halten? Der erste Band bis zum Wormser Konkordat ist laut Amazon-Rezensionen noch nicht so gelungen, danach scheint es besser zu werden - oder die kritischen Stimmen sind nach dem ersten Band ausgestiegen.

    Meinungen?
     
  8. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Das Buch hat damit aber nicht viel gemein. House of Leaves war zwar auch sehr fordernd und innovativ, aber grundverschieden. Natürlich spielen beide mit den Möglichkeiten, die Bücher noch haben können, aber während House of Leaves ja eher in die psychologischen Tiefen absteigt, geht es bei S. eher um Mysterien und so logische Zusammenhänge. Hab das mal vor 2 Jahren oder so gelesen und war echt angetan, aber es ist auch schwer zu folgen ohne richtige Strategie. House of Leaves hab ich leider nie zu Ende gelesen, weil es irgendwann nur noch kauderwelsch wurde...


    Ready Player One

    Bin in den letzten Zügen. Es schafft schon recht viel, die Atmosphäre und das Setting sind cool, die Charaktere sehr eingängig und die ganzen Referenzen sind natürlich sehr spannend für jemanden, der sich vage an die Zeit erinnert. Aber der Autor macht es sich auch immer wieder etwas leicht und man merkt, dass es ein bisschen oberflächlich bleibt. Aber es ist gute Unterhaltung und es liest sich wie ein Stephen King einfach runter... Kann man durchaus machen.
     
  9. rbue

    rbue
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    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

    Ich nehme ein Buch als das, was auf den Seiten steht. Ich lese keine Interpretationen, nicht einmal die Bemerkungen des Autors. Dann nehme ich mir heraus, das Buch langweilig oder spannend, ermüdend oder anregend zu finden.

    Wir haben da ganz verschiedene Ansätze. Da finde ich unabhängig vom Buch immer sehr interessant.

    .
     
  10. Banda

    Banda
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    Hm, Ready Player One habe ich Sonntagabend bestellt und es kommt morgen an. Kein Kindle-Kauf diesmal, da die gedruckte englische Fassung nur 50 Cent teurer war.

    @Lurtz

    Ich habe es nicht gelesen, aber es scheint mir fast unmöglich zu sein, dass ein Autor, der nicht mal ein studierter Historiker ist, die verschiedenen Epochen gut in ihrer Essenz erfassen konnte. Die negativen Kritiken zum ersten Band klingen für mich auch plausibel. Wer die Kirche des Mittelalters nur negativ betrachtet, wird kaum ein stimmiges Bild vom Mittelalter zeichnen können.

    Ich würde da eher zu den Werken von Spezialisten greifen, die für eine Epoche eine Überblickdarstellung geschrieben haben. Ein, zwei drei Werke zu jeder Epoche könnte deutlich lehrreicher sein und gleichzeitig durch die ganz verschiedenen Autoren wird man auch ganz verschiedene Blickwinkel einnehmen.

    Gleichzeitig sind die Bücher von Rosendorfer aber nicht teuer, also gibt es wiederum nicht so viel zu verlieren.
     
  11. stereomane

    stereomane
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    Mein neues Buch ist von Martin Suter - Die dunkle Seite des Mondes.

    Ich mag Bücher, wo es um eine bestimmte Person geht und die Persönlichkeit und deren Veränderung im Vordergrund steht. Den Film dazu habe ich extra noch nicht geschaut, da ehrfahrungsgemäß Filme schlechter sind, wenn das Buch zuerst draußen war. Ich bin gespannt.
     
  12. Jdizzle

    Jdizzle
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    Könnt ihr mir SciFi Bücher empfehlen?
    Sollten mehr oder weniger im Weltall spielen und nicht zu abgedreht sein (also eher The Expanse als Hyperion:D^^)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2016
  13. Banda

    Banda
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    Dann wird es auf Peter F. Hamilton hinauslaufen.
    Fang an an mit Pandora's Star und dann Judas Unchained.

    Alternativ und etwas intellektueller, dafür etwas weniger an Action:

    Ann Leckie:
    Ancillary Justice, Ancillary Sword und Ancillary Mercy.

    Oder, viel weniger Action, beschränkt auf das Sonnensystem und dafür mit einem mehr realistisch-utopischen Blickwinkel:

    Kim Stanley Robinson:
    2312
     
  14. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ich erwarte ja jetzt keine super tiefgehenden Analysen, eher eine übersichtsweise Darstellung, deren Schlüsse aber schon mit der aktuellen historischen Forschung übereinstimmen sollten.

    Den Vorschlag aus deinem mittleren Absatz zu verfolgen wäre wahrscheinlich dennoch sinnvoller. Ist aber gar nicht so einfach, die zu finden :hmm:

    Naja als nächstes kommt wohl erstmal "Preußen ohne Legende" dran.
     
  15. Banda

    Banda
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    Da ich gerade über den Text gestolpert bin, wie würdest du mit folgendem Abschnitt als Leser "umgehen"?

    Das ganze ist Teil einer Kurzgeschichte von einem Florian Weigl, die unter dem Titel "Jim Jarmusch ist ein Arschloch" in der Literaturzeitschrift "Bella triste", Ausgabe 43 erschienen ist.

    Der Text davor und danach ist, naja, halbwegs eine normale Kurzgeschichte, die in 9 Teile unterteilt ist.

    Abschnitt IV sieht aber so aus:

     
  16. rbue

    rbue
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    Gedanken:

    1) Der Autor will eine Parodie auf Jarmuschs Stil schreiben.

    2) Die Leserin denkt daran, daß ihr bei Jim Jarmusch immer Derek Jarman einfällt und geht Caravaggio schauen.



    Ich vermute, das ist eine Parodie auf Jarmuschs Stil, kenne aber nicht genug von ihm, um das wirklich mit einem anerkennenden Kopfnicken zur Kenntnis zu nehmen.

    Durch den Stil (nicht die Geschichte!) angeregt, wäre mir das eine Untersuchung der Werke von Jim Jarmusch wert, aber vermutlich würde ich das Heft einfach nach dem Lesen zur Seite legen.


    Ist der Rest gut?

    .
     
  17. Jdizzle

    Jdizzle
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    Danke!
     
  18. Spartan117 MODEЯATOR Moderator

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