Was lest ihr momentan?

Ich lese gerade die „The Divine Dungeon“ Reihe von Dakota Krout. Bin durch Zufall auf das Buch bei Amazon Kindle gestoßen. Das Buch wird aus der Sicht eines Dungeons geschrieben und wie es mit der Zeit immer stärker wird, neue Räume baut, neue Fähigkeiten erlangt und immer stärkere Abenteurer anzieht. Das erinnert stark an Dungeon Keeper, ist sehr gut geschrieben und hast sogar eine ansprechende Story. Ich finde es zu Beginn arg nerdig wurde aber dann doch positiv überrascht. Vielleicht ist es ja etwas für Euch

 

upss falscher thread.

 

Aktuell lese ich wieder mal What if? Was wäre wenn von Randall Munroe.
Besonders die Kapitel mit dem Laserpointer und dem Periodensystem der Elemente sind spannend und mich würde die Meinung von @Der Müllmann dazu interessieren.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID147893777.html

 

Noch nie davon gehört.
"Erfinder von xkcd".
Mal reinschauen.
Ah, von dem sind diese Comics.
Oder schaue andere Comics nur ähnlich aus?

 

Nein das sind schon die Comics. Das dritte Buch von ihm "HOW TO - Wie man's hinkriegt" ist auch empfehlenswert.

 

Seit wann kann @Der Müllmann denn lesen?

 

Ich bezahl seit jeher @MuSu dass er mir alles vorliest während er die Stimme von Benjamin Blümchen imitiert.

 

Ich habe gestern festgestellt dass es mir Spaß macht Udo Lindenberg zu imitieren

 

Benjamin MuSu
Deine Welt ist schön
Benjamin MuSu
Will sie in Flammen sehen

 

Die Anzahl der Bücher, die ich gelesen habe und die Anzahl der Bücher, die ich noch lesen möchte, ist bei Goodreads derzeit gleich.
Wobei natürlich beide Listen sicherlich nicht vollständig sind. In ein paar Stunden verschiebt es sich dann auch wieder.

 

Mein Umgang mit dem Mousepad des Laptops: Text geschrieben und aus Versehen den Tab geschlossen.

Keine Lust nochmal einen Text zu schreiben, daher in kurz: Augustus. Buch über Kaiser Augustus in Briefform gehalten. Vom wiederentdeckten Autor von Stoner (John Williams), was zu den besten Büchern zählt die ich gelesen habe. Richtig gut, auch wenn mir die erste Hälfte besser gefallen hat. Im Kern eine Tragik über einen Mann, der in ein Schicksal gestoßen wird und nicht selten seine eigenen Wünsche zurückstellen muss, um Rom und seinem Land zu dienen: Macht, Intrigen, schwere Entscheidungen, Reue etc. Tolle Charakterisierung. Williams selbst schreibt aber schon in der Einleitung, dass er sich nur lose an die tatsächliche Historie gehalten hat. Nach nur drei Büchern (Augustus, Butchers Crossing, Stoner) habe ich den Autor nun abgeschlossen, auch wenn ich zu Stoner sicherlich nochmal zurückkehren werde und mir noch nicht sicher bin, ob ich sein erstes Werk, eine Novelle, lesen werde.

Das waren dann jetzt die 35 Bücher, die ich dieses Jahr lesen wollte.

 

Die aktuelle GameStar. ^^

 

Mit anderen Worten - du hast jetzt reichlich Kapazitäten für österreichischen SF- und Fantasy-Trash?

 

Es ist eher gelesen aber egal. Star Wars Alphabet Squadron.

Ich bin ein bisschen zwiegespalten. Kurz zur Rahmenhandlung. Der Roman handelt primär um Yrica Quell eine TIE Pilotin, die nach Operation Cinder desertiert. Anschliessend wird sie von einem Republikgeheimdienstler angeworben um ihre eigene alte Einheit die 204th Fighter Wing zu zerstören. Das Buch lehnt sich stark an die X-Wing Reihe an, was sich mit dem Namedropping Borleias wohl kaum verbergen lässt.

Vorsicht leichte Spoiler:

Die Gegenseite, das Imperium , durchgehend blass und hat abgesehen von ein bis zwei Kapitel nicht viel zu sagen und selbst die könnte man auch streichen. Dazu gibt es noch ein paar Seiten, die erstmals beim Lesen ein komplettes WTF auslösen, da sie neue Charaktere einführt, die nie mit der Haupthandlung interagieren und erst auf der letzten Seite ein Ah auslöst. Die Republik Seite hat eigentlich mit Alphabetsquadron welches aus A ,B , U, X und Y-Wing besteht eigentlich eine tolle Ausgangslage um mit den Differenzen der Jäger zu spielen. Dies bleibt jedoch leider nahezu unbehandelt ein bisschen Training aber nie wirklich den Stress der Ausbildung. Aufgrund dessen, dass man kaum ein Schiff verlieren darf, welches den Buchtitel gibt, ergibt sich nie die supergefährliche 204th. Einzig durch zwei Kapitel früh im Buch, wird mit der Gefahr bei der Einführung zweier Hauptcharktere gespielt. In der Schlussschlacht sind jedoch wieder so ungefährlich wie immer.

Spoiler

Am Schluss stirbt die Kommandantin des 204th und eigentlich der Kopf der Mission. Bis dahin war sie eher als schwache Dalaa Isard in der Story und wurde einfach abgesägt. Für den Cliffhanger sorgt den vorher genannte, zufällig eingeschoben in die Story Typ. Dieser ist der ehemalige direkte Vorgesetzte von Quell und wurde für tot erklärt wurde.

Da ich es auf Englisch gelesen habe, kann es natürlich auch sein, dass ich gewisse Details überlesen habe. Zudem hatte es teilweise Anführungszeichen mitten in einem Gespräch bei welchem man schon vorher aufmerksam sein musste um die Personenwechsel nicht zu verpassen. Dies macht es noch schwieriger und ist mir nur zweimal störend aufgefallen. Ansonsten gab es am Anfang die Situation, das Vor oder Nachnamen abwechselnd verwendet wurde was, wenn man die Namen noch nicht kennt, verwirrt.

Ansonsten das Buch tut nicht weh, das Ende kam überraschend schnell und werde mir irgendwann den zweiten Teil holen. Ansonsten bleiben die X-Wing Bücher besser.

Was ich aktuell am Lesen bin ist Star Trek Picard. Bis jetzt bin ich noch nicht in den Flow gekommen, obwohl ich ST als Serie doch sehr mag.

 

Ephraim Kishon: Picassos süße Rache

Ein intelligenter, witziger Rant über die moderne Kunst im allgemeinen, deren Künstler und deren selbst die größten Schmierereien in den Himmel lobender Kritiker. Vom großen Humoristen Ephraim Kishon, einem meiner Lieblingsautoren. Mit vielen Beispielbildern sog. moderner "Kunst" garniert

Sehr meinungsbildend und ein Vergnügen zu lesen

 

Wolfgang Walk - Das dunkle Geheimnis Jesu

Wolfgang Walk war mal Spieleproducer bekannter deutscher Spieleklassiker, unter anderem Incubation, mittlerweile ist er vor allem als Freelancer-Autor für Spieleprojekte unterwegs. Mir persönlich ist er erst seit seinem Mitwirken beim unabhängigen Podcast-Projekt The Pod ein Begriff. Durch Zufall bin ich bei Amazon darüber gestolpert, dass er 2014 ein Buch veröffentlicht hat, in dem er unter anderem seine streng katholische Erziehung verarbeitet.
Da ich, was den Kontakt mit christlicher Erziehung angeht, eine ähnliche Biografie habe, und mich solche Titel deshalb grundsätzlich vielleicht mehr interessieren, als den durchschnittlichen aufgeklärten GSPBler, der nie groß mit Religion in Kontakt gekommen ist, hab ich nach einiger Zeit des Überlegens zum für mich grundsätzlich etwas zu hohen Preispunkt von 17,99€ zum eBook gegriffen.

Ich bin jetzt zu zwei Dritteln durch und bisher sehr zufrieden. Der Autor entwirft hier ein sehr nachvollziehbares Bild der Entstehung des Christentums und wie es wirklich gewesen sein könnte. Viele Ereignisse, die in der Bibel geschildert werden, werden behandelt und zumeist sehr nüchtern erklärt. Einen Großteil des Buches nimmt ein, wie der Mann, der später zu Jesus Christus gemacht wurde, diese Zeit selbst erlebt hat, mit all seinen Zweifeln, menschlichen Schwächen, aber auch seiner Berufung, nach etlichen Irrungen seine Auslegung des Wortes Gottes zu verbreiten. Dabei gelingt dem Autor wunderbar der Spagat zwischen authentischen Charakteren, die nie karrikaturenhaft wirken, sondern alle nachvollziehbare Motive haben, wodurch selbst die "Schurken" menschlich und nachvollziehbar wirken.
Ein weiterer Teil sind philosophische und theologische Gedanken zu religiösen Fragestellungen, die vermutlich nicht an die Tiefe eines Theologiestudiums rankommen, aber zumindest in populärwissenschaftlicher Form funktionieren und fundiert recherchiert wirken.

Den weiteren großen Teil nimmt die Rahmenhandlung ein, die erklärt wie Shaul (Saulus/Paulus) die Wahrheit hinter dem Menschen Jesus zu einer Wirklichkeit verzerrt, die seinem Ziel, einen Gottessohn zu konstruieren, um den Heiden den Gott Israels "zu verkaufen", gelingt. Am Ende des Buches übernimmt diese Rahmenhandlung, um die letzten Geheimnisse hinter der Person Jesus und seiner vermeintlichen Wiederauferstehung zu lüften, dann den Großteil der Handlung, das ist der Teil, an den ich jetzt komme.

Gut gefällt mir auch, dass die Handlung um die Verurteilung und Kreuzigung in Jerusalem direkt aus der Bibel stammen könnte, weil sie dort sehr an die überlieferten Details hält, und dennoch genau in die Geschichte Walks passt. Man hat immer das Gefühl, dass manches vielleicht unwahrscheinlich ist, aber da die Geschichte voller solcher unwahrscheinlicher Beispiele ist und die Auswirkungen stets nachvollziehbar geschildert werden, fühlt man sich immer glaubwürdig abgeholt.

Wer wie ich ein gewisses persönliches Interesse an dem Thema hat, kann ich das Buch sehr empfehlen, da es manchmal etwas blumig, aber dennoch gelungen und spannend geschrieben ist und eine wirklich überzeugende Darstellung dieser Zeitenwende, die uns bis heute beeinflusst, liefert. Wer gläubig ist, und eher nicht lesen möchte, was die Jünger möglicherweise wirklich für Menschen mit allzu niederen menschlichen Trieben gewesen sein könnten, und hier nimmt Walk kein Blatt vor den Mund, sondern schildert durchaus drastische Szenen physischer und sexueller Gewalt, oder so gar nicht für religiöse Themen zu interessieren ist, ist hier sicher falsch.

Ach ja, der Titel ist natürlich ziemlich plakativ und reißerisch, würde mich interessieren ob das Autoren- oder Verlagsidee war... Angesichts des sonstigen Inhalts vermute ich eher letzteres.

Fuuuu, wieder eines für meinen SuB.

 

GSPB - Was lest ihr momentan?-Thread (2020)

... weil für ein Buch einfach die Zeit fehlt.

 

Mein letztes Buch war "Kompaktwissen AEVO", für die Ausbildereignungsprüfung. Mit reichlich Bürokratie und extra Paragraphen.

Zum Ausgleich hab ich mir die neuesten Bände der Clever & Smart-Neuauflage besorgt

 

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage, welche etwas offtopic ist glaube ich.

Es ist ja zu The Stand der erste Teaser erschienen. Und im Teaser sprechen sie von Abigail Freemantel. In meiner deutschen Version vom Buch, die orangene, steht aber Abagail Freemantel. Ist das wirklich ein Übersetzungsfehler?

https://www.youtube.com/watch?v=aiJ6JG8FwYI

 

Also laut deutscher und englischer The Stand Wiki, heißt sie Abagail Freemantel. Wenn von "Mother A." gesprochen wird, schreibt man sie, zumindest auf manchen Seiten, aber dann "Abigail". Es ist also auf jeden Fall kein Übersetzungsfehler. Vielleicht haben sie es zu Abigail geändert, weil das, zumindest in meinen Augen, die geläufigere Schreibweise ist oder es soll Abagail sein und Whoopi Goldberg spricht es einfach mit "i" und nicht "a" aus.

Bin mal gespannt, wie die Umsetzung wird. Ich hatte es gar nicht mehr auf dem Schirm. Da das Buch so toll ist und die Serie von CBS kommt, halte ich meine Erwartungen mal sehr niedrig (bzw habe erst mal gar keine).

 

Habe noch nie von "Abagail" gelesen, immer nur "Abigail".
Also egal wo.

 

Vermutlich weil du immer gedacht hast, es wird "Abigail" sein und es daher auch so gelesen hast. Oder? Das ist mir bei anderen Sachen auch schon passiert. Bei meiner Ausgabe steht zumindest auf dem Rücken "Abagail", aber wahrscheinlich hätte ich auch eher auf "Abigail" getippt.

 

Ich sprach nicht von King. "Abagail" ist mir noch NIRGENDS untergekommen.

 

Ah ok. Dito. Wenn man den Namen in Google eingibt, kommt auch direkt "Meintest du: Abigail" und dann gleich The Stand.

 

Vielleicht war King zu der Zeit so stoned dass er Abigail meinte aber Abagail geschrieben hat

 

Dann nehme ich die Abigail-Version mal so hin. Hört sich aber auch wirklich vertrauter an.

Mal schauen wie die Serie wird. Ansehen werde ich sie mir bestimmt.

 

Mega
habe hier noch bestimmt 20 Bände aus den 80er und 90er. Sind die aktuellen noch immer so "gut" wie die alten Bände?

 

The First Fifteen Lives of Harry August

Wenn das Thema Unsterblichkeit, Zeitreise, Timeloop oder ähnliches ist, ist für mich der wichtigste Aspekt, dass ich fasziniert werde und mir überlege, was ich mit einem solchen Leben anfangen würde. Außerdem erwarte ich, auch wenn sie plakativ sein mögen, Lebensweisheiten oder philosophische Erkenntnisse, die eine solche Person erfahren oder ausmachen kann, weil sie eben ein untypisches Leben lebt. Harry August lebt, in guter Groundhog Day Manier, ständig das gleiche Leben, nur im Gegensatz zum Charakter von Bill Murray, nicht nur einen Tag, sondern das ganze Leben. Weiterhin ist er nicht alleine: seit Menschengedenken gibt es sogenannte Ouroboran/Kalachakra, die sich in Gesellschaften zusammenschließen (Cronos Clubs) und ihr Wissen an die Vergangenheit und Zukunft weitergeben. Wenn die Welt endet, wird wieder alles auf Anfang gedreht, die normalen Menschen (Linears) leben ihr Leben, die Ouroborans erinnern sich - entweder in Teilen oder ganz (Mnemonic) - an ihre vergangenen Leben. Harry August lebt sein erstes Leben ganz normal - er weiß ja nicht, dass er anders ist - im zweiten ist er, wie üblich für seine Sorte Mensch, bekloppt, dann lebt er x Leben und irgendwann erfährt er, die Prämisse des Buchs, dass das Ende der Welt immer näher kommt, was bedeutet, dass ein Ouroboran mit der Welt spielt.

Ich hatte das Buch schon etwas länger auf dem Schirm - noch nicht so lange, es ist erst 2014 erschienen. Es hat gute / sehr gute Bewertungen, aber zB auf Goodreads auch schlechte Rezensionen; also: selber lesen. Man kann das Buch auf jeden Fall gut lesen. Es ist gut geschrieben und kurzweilig. Wenn man mit der Thematik etwas anfangen kann, ist es auf jeden Fall zu empfehlen. Aber - ganz großes Aber - meine Wünsche an die Thematik, siehe erster Satz, wurden gar nicht erfüllt. An keiner Stelle habe ich Magie gespürt, die für mich bei einer solchen Thematik einfach an jeder Ecke stecken muss. Fünfzehn Leben, da will ich Auseinandersetzungen mit Philosophie und Religion, ich will Exzess und Depression. Das wird alles am Rande angeschnitten, aber im Fokus steht eine (quasi) Mystery-Agentengeschichte, die man größtenteils auch ohne mehrere Leben hätte erzählen können. Am Ende ist es eben doch eher ein Young Adult Buch von einer jungen Autorin. Ich bin es aber auch allgemein müde, dass bei so vielen interessanten Ausgangssituationen immer gleich das Schicksal der Welt auf dem Spiel stehen muss. Das verkauft sich sicherlich besser, aber ich könnte mir so gut ein Buch vorstellen, bei dem der Protagonist schon mehrere Leben gelebt hat, aber eben nur ein Leben nach dem anderen lebt, reist, philosophiert und nicht die Welt retten muss. Wie gesagt: ich war unterhalten, aber insbesondere am Ende habe ich die Belanglosigkeit des Buchs gemerkt. Selbst bei Büchern die ich während des Lesens nicht so toll fand, bin ich auf jeden letzten Seiten oft wehmütig. Das Ende von Harry August hat mir höchstens ein Schulterzucken abgeringt.

 

Ah, oh, hier habe ich abgebrochen. Vorher klang es noch interessant.

 

Offiziell wird es nicht als YA eingestuft, vermutlich liege ich also falsch. Es hat kaum die üblichen Eigenschaften, wie Coming-of-Age, Liebe & Co. Meine Einstufung habe ich gewählt, weil es die meisten Themen, in meinen Augen, eher oberflächlich behandelt und daher vermutlich eher (oder auch) junges Publikum anspricht. Von ernsten Themen wie Folter oder Mord schreckt es nicht zurück. Eine spezifisch weibliche Perspektive, wenn diese überhaupt so genau auszumachen wäre, ist mir auch nicht aufgefallen. Wenn es dich sonst also angesprochen hat, dann behalte es ruhig im Blick. "YA" habe ich nur ausgepackt, weil mir die Tiefe gefehlt hat, aber die Kategorie ist vermutlich falsch. Der Begriff ist eh schwierig, da darunter ja nicht nur so etwas wie Harry Potter, sondern teilweise auch Bücher wie Catcher in the Rye gepackt werden.

 

Mir ging es um "Autorin".

 

Ich wollte glauben, dass du das nicht gemeint hast.

 

Mein Bruder hat mir
dagelassen.

Wollte es eigtl nicht mögen. Aber der nächste Band kostet nur 1,55€ fürs kindle und der Author hat schon ne coole Schreibe, so what...


Eigtl hätte ich gerne wieder sowas "Dark Souls als Literatur" -mäßiges wie die Takeshi Kovacs Trilogie von Morgan :/

edit:Oh, doch so ein kleines Bild

 

Nach Todesfrist der 2. Band der "Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez"- Reihe. Das Buch fängt verdammt spannend an und hält sich auch eine ganze Weile allerdings ist die Beschreibung des Buches ein bisschen irreführend. Gegen Ende hin wirkt die Story schon ein bisschen arg zumsammengeschustert. Auch das Ende selbst war jetzt nicht so meins. Da wird dann von einem Ort zum nächsten gehetzt und eine Szene nach der anderen schnell schnell abgearbeitet umja fix zum Ende zu kommen.
Für mich schwächer als Band 1 obwohl hier der Humor auch wieder perfekt passt. Schade drum. Ich geb der Reihe aber noch eine Chance und probiers nun mit Band 3 "Todesmärchen".

 

Phew. Da wäre ich vorsichtig - nicht wegen dem zeitgeistigen Shitstormpotential, sondern weil einige der geilsten und mutigsten Werke (auch der Phantastik) aus weiblicher Feder stammen. Mary Shelley hat mit Verney, der letzte Mensch quasi die Postapokalypse erfunden - und das im Jahr 1826.

 

Habe es auch vor einiger Zeit gelesen und war auch so mittel begeistert. Normal mag ich Zeitreise- oder Manipulationsgeschichten oder eben Geschichten in denen die Zeit eine besondere Rolle spielt, sehr gerne. Aber ja, irgendwie war es nicht so erinerreungswürdig für mich.

Mein Favorit ist da immer noch, und ich werde nicht müde es zu erwähnen, Ken Grimwood - Replay - Das zweite Spiel.

 

Das ist auch noch auf der Liste.

Ich habe dieses Jahr etwas bewusst, aber dennoch nicht auf Biegen und Brechen, sondern nach Geschmack, mehr Frauen gelesen. Wie es zu erwarten war: die Bücher sind nicht schlechter als die von Männern, es geht nicht immer nur um Liebe und Gefühl etc. So kategorisch Autorinnen abzulehnen ist schon Quatsch.

 

Mein letztes Buch war von einer Frau (siehst du selbst bei Goodreads), und ich habe mir erst gestern drei Bücher empfehlen lassen, die auch von einer Frau geschrieben sind. Ganz so düster sieht es jetzt nicht aus...