Was spielt ihr momentan? 4.0

Ist das so gewollt?

 

Leider ja :/ Gibt genug Diskussionen über das Speichersystem im Netz. Hatte zuerst auch auf nen bug gehofft .

 

Ist ja auch in Dark Souls so. Aber gut, das ist halt auch ein komplett anderes Spiel. Zu Hitman passt das nicht so ganz

 

So ein beschissenes Speichersystem ist mir ja noch nie untergekommen.

 

Nicht ganz und das wissen auch viele (so ist zumindest meine Wahrnehmung) nicht. Da bei Dark Souls ständig gespeichert wird, kann man auch einfach das Spiel verlassen und findet sich später wieder dort, wo man war. Nur wenn man das Bonfire verwendet, werden die Gegner neu geladen.

 

In die Souls-Like spiele passt das aber auch. Dort könnte ich ja Erfahrung grinden wenn ich die Gegner am Leuchtfeuer zurückhole.
Aber wenn ich in Absolution 30 min alles vorbereite damit der Kill wie ein Unfall aussieht und dann sieht mich eine Wache, dann will ich nicht alles nochmal vorbereiten müssen. Is mir gestern 3 Mal bei spontan auftauchenden Wachen in nem Level passiert. Dann ist mein Geduldsfaden gerissen. Ich meine es gab keine Zeugen, aber saubermachen müssten se die Bude jetzt mal

 

Dieses blödsinnige Speichersystem in Absolution hat bei mir irgendwann mal dazu geführt, dass ein NPC seine eigene Leiche im Schrank entdeckt hat. Er war verständlichweise irritiert.

Das Spiel hat nach einem Checkpoint irgendwie durchgedreht und Mist fabriziert. Das war so selten dumm. Es ist mir bis heute unerklärlich wie man sich so einen Quatsch ausdenken kann.

 

Ich denke das Speichersystem in Hitman Absolution wurde erst nachträglich (wie so vieles in dem Projekt) integriert. Denn eigentlich spielt sich jeder Missionsabschnitt, in denen man "speichern" kann, sehr kurz, was auch mit dem Rankingsystem zusammenhängt. Richtig gespeichert wird ja zwischen diesen Abschnitten, aber scheinbar gab es bei Playtestern die Kritik, dass diese auch während dieser Abschnitte speichern wollen, und das hat sich dann eben mit dem Rankingsystem gebissen. Kompromisslösung war dann der Mist, der im fertigen Spiel drin war.

Wobei aber auch der Unsinn mit dem Rankingsystem ohnehin nicht hätte sein sollen. Oder diese absolut wahnsinnig dumme Story. Irgendwie ist Hitman Absolution schon ein bizarres Spiel geworden

 

Ich bin am Wochenende auch durch Twitch drauf gestoßen.
Momentan nicht bei meinen Kanälen zu übersehen.

 

Das ist dann glaube ich Next-Level-Wahrnehmung

An sich finde ich das Game klasse. Die Missionen passen, die Story für mich auch, nur das Speichersystem versagt halt. Aber ja es könnte echt sein das dass in letzter Minute dazukam. Aber naja sollte bald durch sein, soviel kann da nicht mehr kommen

 

Old World (Early Access)

Wurde ja auf GameStar bereits drüber berichtet, daher dürfte das Spiel bei einigen schon bekannt sein. Kurz gesagt, eine Mischung aus Civilization und Crusader Kings 2.

Wobei es mehr Anleihen von Civ übernimmt als von CK. Und selbst das ist nicht so 100% korrekt, denn eigentlich spielt es sich schon ziemlich anders. Fängt bereits beim Szenario an. Statt eine Zivilisation von den Anfängen bis in die Zukunft zu führen, spielt man hier nur in der Antike. Und man spielt nicht nur einen Anführer bis zum Ende des Spiels, sondern übernimmt quasi eine Familie bzw. muss man diese erst gründen. Denn irgendwann stirbt der Anführer, und eines der Kinder (oder wie man die Erbreihenfolge auch immer bestimmt hat) übernimmt dann das Oberhaupt.

Der Clou daran ist, dass jeder Charakter eigene Werte mit sich bringt (die sich während der Kindheit ein wenig lenken lassen), und diese sich auch auf die eigene Zivilisation auswirken. Und jeder Charakter hat natürlich auch mitunter ein eigenes Verhältnis zu anderen Fraktionen (und lassen sich auch mit denen verheiraten). Und jeder Anführer sammelt eigene Erfahrungspunkte, und erhält dadurch mehr Boni. Das hat zur Folge, dass ein älterer Anführer entsprechend gute Werte hat und das eigene Volk echt gut voranbringt, während sein Nachfolger als Frischling meist noch nicht so viele Boni hat.

Ansonsten ist es etwas mehr Mikromanagement als Civ. Sieht man allein schon an der Anzahl an Rohstoffen. Wo es bei Civ einfach nur einen Produktionswert gibt, hat man hier Holz, Stein und Eisen. Und diese werden hier klassischerweise wie bei Age of Empires, Siedler und Co. "gelagert", um Gebäude, Einheiten etc. zu bezahlen. Auch funktionieren viele Werte anders als bei Civ. Nahrung war bei Civ immer für das Wachstum einer Stadt zuständig. Bei Old World hingegen hat sie damit gar nichts zu tun. Hier wird Nahrung gelagert und dient zur Bezahlung von Einheiten oder als Unterhalt. Mit Kultur werden auch nicht die Grenzen der Stadt erweitert. Mit Kultur bestimmt man beispielsweise, wieviele bestimmte Arten von Gebäuden man bauen darf. Z.B. kann man vier unterschiedliche Schreine bauen, die alle andere Boni bieten, jedoch darf man pro Kulturlevel nur einen Schrein bauen.

Und so zieht sich das eben durch das ganze Spiel. Dadurch hat man wie gesagt etwas mehr Mikromanagement als bei Civ, da man ständig irgendwas entscheiden muss, aber genau dadurch entsteht auch fast kein Leerlauf. Zumal es auch immer wieder Ereignisse gibt, wo man ebenfalls wichtige Entscheidungen treffen muss. Diese sind aber nicht einfach bloß zufällige Standard-Ereignisse, sondern kommen mitunter erst unter sehr bestimmten Voraussetzungen zum Tragen (welche Politik verfolgt man, wie steht man zu anderen Fraktionen, hat man eine bestimmte Art von Charakter in seiner Familie etc.). Dadurch hat man in jeder Partie auch mal "einzigartige" Ereignisse, die man so nicht einfach ein zweites Mal bekommt. Aktuell sind irgendwie um die 1.000 - 1.500 Ereignisse im Spiel, bis zum Release sollen aber nochmal so um die 2.000 dazu kommen.

Und über den Civics-Wert habe ich noch gar nichts geschrieben, dabei ist dieser auch mit einer der wichtigsten. Kurz gesagt, ist dieser Wert für all die politischen Belange und Entscheidungen zuständig. Wer ein neues Gesetz, eine politische Ausrichtung oder auch neue politische Positionen schaffen will, muss dies mit Civics bezahlen.

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Eigentlich gibt es noch viel mehr über das Spiel zu berichten, aber das würde absolut den Rahmen sprengen. Es ist meiner Meinung nach deutlich komplexer als Civ, dadurch aber auch nicht ganz so einsteigerfreundlich. Jedoch nicht so komplex und "einsteigerunfreundlich" wie Crusader Kings Das Tutorial ist im Early Access bislang eher bescheiden und erklärt nur sehr wenig. Es ist auf jeden Fall von Vorteil, vorher schonmal ein Civ gespielt zu haben, und trotzdem muss man sich erstmal in alles so ein bisschen reinfuchsen. Dennoch ist das Spiel absolut empfehlenswert. Hat bei mir die typische Civ-Suchtspirale erzeugt, mit dem gleichen "nur noch eine Runde"-Prinzip.

Es ist für EA übrigens schon erstaunlich gut zu spielen. Es sollen laut Entwickler schon sämtliche Features enthalten sein, geht jetzt eben vor allem um den Feinschliff inkl. mehr Events, das Balancing, und das Beseitigen von Bugs. Ach ja, und momentan ist es nur auf englisch erhältlich. Eine deutsche Version soll wohl erst zum Release in einem Jahr folgen.

 

Weiter Black Mirror. Bin jetzt in Kapitel 5 angekommen. Leider sind in Kapitel 4 ein paar unlogische Rätsel dabei, aber ist jetzt nicht so schlimm, die allermeisten Aufgaben lassen sich durch Nachdenken lösen.

 

Weiterhin Ion Fury und hab mir gestern Serious Sam Revolution geholt, also die ersten beiden Originalteile (nix HD) in einem Paket.

 

Heute mal Assassin´s Creed Black Flag angefangen. Habe jetzt mein eigenes Schiff mitsamt Crew. Macht schon Laune, die Grafik auf dem Meer ist stimmig. Außerdem gefällt mir das Setting deutllich besser als bei AC3, das ich nach ca. 15 Stunden abgebrochen hab und Edward ist mir auch sympathisch.

Und natürlich hab ich auch Black Mirror 2 angefangen. Der Einstieg ist aber bisher noch recht lahm.

 

Hab nun mit dem 2. DLC in Kingdom Come Deliverance: Band of Bastards angefangen.

Schon der Anfang gefällt mir außerordentlich gut! Die Bande ist von Anfang an sympathisch und die Charaktere schön schräg. Ich bin sehr gespannt, was mir mit diesen Leuten auf der Patrouille alles passieren wird.

 

Black Flag ist schon ein feines Spiel. Zwar auch mit massig Sammelkram, aber das Piratensetting ist schon toll. War aber auch das erste AC, das ich gespielt hab. Danach nur noch Rogue, was ich wesentlich schwächer finde. Obwohl ich bis Syndicate alle Teile rumliegen habe, konnte ich mich bisher zu keinem weiteren Spielstart anspornen.

 

Wenn man Blackflag wegen dem Seemanszeug mag (wie ich) sollte man von den anderen Teilen auch lieber die Finger lassen. Schade, das die Reihe dieses Piratensetting nicht weiterverfolgt hat, mit großem Abstand bester Teil der Serie.

 

Super Mega Baseball 3

Hab den Key gewonnen, und bin fasziniert von dem Game. Baseball ist mir allerdings vertraut. Macht mehr Laune als MLB:The Show. Fühlt sich an den richtigen stellen 'arcadiger' an, dafür an den wichtigen simulationslastig genug. Geiles Game.

 

Unity und Syndicate würden mich vom Setting her auch interessieren. Irgendwie brauche ich aber immer Jahre, nachdem ich ein Ubi-Spiel gezockt hab, bis ich mich wieder auf ein weiteres einlassen kann.

Die Ubi-Formel schreckt mich zu sehr ab. Mehr vom Gleichen, da wird mir recht schnell langweilig.

 

Seit einigen Wochen spiele ich wieder OpenTTD. Startjahr war 1960, inzwischen bin ich schon im Jahr 2078. Ich glaube, ich werde eine neue, kleinere Karte anfangen (1024x1024 Felder waren doch ein wenig zu groß). Diesmal im Spielzeugland

Außerdem spiele ich noch Spellforce 3: Soul Harvest. Gefällt mir bisher auch sehr gut, wobei ich wie schon in SF3 den RPG-Part besser finde als den RTS-Part.

 

Versteh ich gut, geht mir ähnlich.
Bei Blackflag ist halt durch die verschiedenen Inseln, laaaange Aufenthalte auf See etc. für ne Ubi Formel relativ abwechslungsreich.

Unity und Syndicate... puh, nich viel Positives in Erinnerung.
Das ziemlich genaue Gegenteil von Blackflag. Eventuell überspringste die Teile und schaust Dir mal Origins an!?
Die Welt ist defintiv abwechslungsreich Und hübsch gestaltet, das die RPG Anleihen sind nicht jedermanns Ding, aber auf alle Fälle besser als vorherigen Teile.

 

Blood Bowl 2 der Zufallsfaktor nervt, macht aber irgenwie Spaß.

Hab das selbe Problem, hab damals gerne Far Cry 3 gespielt und mir vorn nen 3/4 Jahr Far Cry 5 geholt.
Das Ende war, ich hab nach ca.5 Stunden aufgehört weil mir das alles viel zu bekant vorkam. (Zum Glück hab ich nur 15€ dafür bezahlt)

 

Mal schauen. Rogue habe ich ja auch gespielt, und es durchgezogen, obwohl ich es recht schwach fand. Irgendwann werd ich mir mal Unity und Syndicate geben. Kann aber noch dauern. AC 1 hab ich mal gestartet, damit komme ich gar nicht klar.

@KleinTee

Ging mir mit FarCry 4 so. Teil 3 durchgespielt, dann mit Blood Dragon einen Mords Spaß gehabt, Teil 4 gestartet, nach 2 Stunden aufgehört, weil alles schon mal gesehen, nur mit anderen Texturen und in stimmungsvoller.

Mir ist es ja egal, von mir aus bringt Ubisoft jedes Jahr das gleiche Spiel mit minimalen Änderungen. Mich holen sie da als Kunden halt nicht ab.

 

nichts

 

Hab bis auf Odyssey auch alle Teile. Die Ezio-Teile hab ich erst letztes Jahr nachgeholt und wollte dann AC3 spielen, hat mich aber wie gesagt nicht lang gehalten. Der Hauptcharakter war halt öde, was jetzt bei BF ganz anders ist. Ich werd BF wohl auch eher als Piraten-Sim spielen.
Vom Setting reizt mich noch Unity, Syndicate eher nicht so.
Odyssey hol ich mir noch, aber wegen der Größe hab ich auf das und Origins momentan nicht so Lust.

 

Meiner Meinung nach hebt Es sich vor allem dadurch positiv von allen anderen Serienteilen ab, weil man es eben als Piratensimulation spielen kann.
Genau das ist seine Stärke.
Ich weiß noch wie ich immer über die Schnitte zur Gegenwart geflucht habe, weil diese nur die Immersion unterbrachen. So ein Unfug.
Chantys trällern, Wale jagen, Schiffe entern, im Hafen rumh...ren, das Schiff verbessern, Richtung Sonnenuntergang segeln... grandios.
Eigentlich könnte man den ganzen Templer Und Assassins Creed Kram (wie die Kletterei und die 634 schleich missionen) weglassen und hätte ein fantastisches Spielerlebnis

 

Ein Black Flag 2 mit neuer Engine wäre ein Traum Eine zusammenhängende Welt ohne Ladezeiten, die Möglichkeit, jederzeit ins Beiboot springen zu können, wenn man einen Wal oder einen großen Hai auf hoher See sieht, dazu eine noch vielfältigere Wasser-Fauna als bei Odyssey, mehr Piraten-Aktivitäten, und auf jeden Fall das eigene Schiff als Rückzugsbasis mit einem betretbaren Unterdeck, Kapitänskajüte usw.

Ach, und vielleicht noch ein paar kleinere Fantasy-Elemente ála PotC mit Riesen-Kraken, Geisterschiffen und sowas. Natürlich nur optional, für die, die dem gerne nachgehen wollen.

Aber wird wohl leider ein Traum bleiben. Höchstens vielleicht, wenn denen mal die Szenarien ausgehen.

 

Verschiedene Schiffe! Hat mich bei Black Flag schon genervt, dass man nur 1 haben konnte.

 

Ich hab Arx Fatalis mal wieder ausgegraben. Natürlich mit Arx Libertatis. Der letzte Durchgang ist so lang her, ich weiß gar nich mehr wann das war.

 

Mafia 3 Sign of Times DLC

Bis jetzt ein richtig starker DLC, durchweg super inziniert und schön hochwertiger Content.
https://www.youtube.com/watch?v=UNprCkXesjk

 

In der letzten Folge von Witcher 3.

Der Hexer ist auf der Suche nach einer Hexe. Die Dorfbewohner darauf angesprochen, habe ich in einer der vielen Hollywood-Sequenzen in Wirklichkeit nicht die obligatorischen zwei, sondern effektiv gar keine Option.

1. Ich suche eine Hexe.
2. Auf Wiedertschüss.

State Of The Art Rollenspiel.

Später begegnete ich einem Golem. Einer der Gründe, warum ich dieses Spiel wohl nicht auf den höheren Graden spielen werde: Das Ding schluckt auch auf moderaten Schwierigkeitsgraden mehr Volltreffer als der Terminator 2. Muss aber trotzdem down, weil ich schon wissen will, wie's weitergeht in diesem Kinofilm.

 

Früher habe ich mit den oft automatisch ablaufenden Dialogen in JRPGs gehadert, mittlerweile empfinde ich die als die ehrlichere Variante im Vergleich zu diesen Pseudo-Auswahlmöglichkeiten in westlichen Rollenspielen.

 

Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Illusion der Auswahlfreiheit bei vielen Spielern ja durchaus den gewünschten Effekt erzielt und diese ein positiveres Bild ihres Spielerlebnisses bekommen. Vielen scheint ohnehin nicht aufzufallen, dass ihre Entscheidungen keine Konsequenzen haben, bzw. diese ohnehin nichtmals wirklich Entscheidungen sind.

Ist ja nicht ohne Grund in z.B. selbst Assassin's Creed Odyssey implementiert. Das Spiel suggeriert einen Mehrwert, der nicht existiert, aber Spieler feiern es

 

Kommt aufs Spiel an. Hier ist sie auf jeden Fall sinnlos, das Spiel hätte eigentlich genauso gut einfach den Dialog automatisch ablaufen lassen können. Die Auswahl ist schlicht keine, nur eine ist logisch, bzw. legt im Falle des Witchers die nächste Filmrolle ein. Ich mag es persönlich selbst im ollen Icewind Dale, dass man a) der Party einen entsprechend der Gesinnung möglichen Hintergrund über Optionen geben kann. Und b) sogar Gespräche je nach ausgedrückter Gesinnung / Klasse/Rasse haben kann, die andere Partys gar nicht haben. Das ändert nichts am letztlichen Ziel, das hier das gleiche bleibt, klar -- ICewind Dale ist ein komplett linearer Dungeoncrawler. Aber es emuliert besser das Pen&Paper-Gefühl -- Pen&Paper ist nichts anderes als "So tun als ob", reine Fantasie, wobei der Spielleiter natürlich viel flexibler reagieren kann als ein Computer.

Du sprichst auch den Hauptunterschied zwischen westlichem und japanischen Rollenspiel an. Japanische Rollenspiele sind stark an der Geschichte orientiert, die sie erzählen. Westliche kommen im Ursprung vom Pen&Paper.

Das Thief-Manifest von Looking Glass könnte Dir gefallen. http://web.archive.org/web/19980224020118/www.lglass.com/p_info/dark/manifesto.html

 

Ohhh Ja, die berühmten Schreibtisch-Wechsel-Dich-Misionen.
Wäre doch fast mal eine Umfrage wert.

Gibt es wirklich Leute die bei den Gegenwart-Parts begeistert dem weiteren Story Verlauf folgen und sich darauf freuen was als nächstes passiert?

Fing damals mit Teil 1 an und zieht sich bis heute. Warum ist das drin!? Wären die Spiele einen einzigen Deut schlechter? Oder eventuell sogar besser weil man nicht dauernd aus der Welt gerissen wird?

Natürlich ist das eine Art Markenzeichen und man wollte/will sich dadurch ein wenig von der Konkurrenz abheben.
Aber es gibt wohl kaum eine so große Serie bei dem ein komplettes Spielelement so völlig nutzlos und spaßfrei erscheint (auch wenn es merklich weniger eingesetzt wird).

 

Aber die hat man heute ja auch noch häufig. Auswahl zwischen (Ok) und (...), da kann das JRPG auch gleich keine Option geben und das Gespräch automatisch ablaufen lassen. Oder sollen das Pausen sein, wenn man nach 40 Minuten Text keine Lust mehr hat?

Die vorgegaukelte Freiheit in westlichen Rollenspielen ist natürlich auch nicht besser. Außer wenn es halt gut gemacht ist (Black Isle, Troika, Obsidian).

Ich bin mal gespannt, wie es in Cyberpunk sein wird. Da erwarte ich deutlich mehr Rollenspiel als im Witcher, welches schon sehr auf Schienen lief.

 

Es sind zwar keine weitreichenden Entscheidungen wie in The Witcher 3, aber sie beeinflussen durchaus wie eine Quest abläuft. Ich sehe da jetzt kein Problem.

 

Genau, Spieler feiern die Illusion so oder so

Ne, diese "Konsequenzen" sind ja was ich größtenteils als vernachlässigbar bezeichnen würde. Ob jetzt der unwichtige NPC stirbt oder nicht macht im großen Ganzen nämlich keinen Unterschied. Die eigentliche Story/Mainquest ist nämlich ziemlich durchorchestriert und als Spieler hat man da keinen Einfluss drauf. Aber ich sehe hier auch kein Problem, es ist eben ein Videospiel und versucht mit Videospielmechaniken eine bestimmte Illusion vorzutäuschen. Mal funktioniert es besser, mal schlechter

 

So erlebt halt jeder seine eigene Geschichte. Ich finde das wie gesagt absolut in Ordnung. Da lasse ich mich auch gerne "täuschen". Mir hat das besser gefallen, als in Origins wo es keine Wahl gab.