Was spielt ihr momentan? 4.0

Ich würde definitiv Tales from The Borderlands empfehlen - ein Telltale-Spiel, das wirklich konstant witzig ist auf eine nicht nervige oder übertriebene Art.
Das Spiel ist ein echter Stimmungsaufheller.

 

Layers of Fear 2

Dass ich direkt nach dem ersten Teil mit dem 2. angefangen habe, spricht sehr für den ersten Teil. Und ich war dankbar für die Möglichkeit, das "Monster" ausschalten zu können, denn auf irgendwelche Hetzjagden und ähnliches habe ich in Spielen - gerade, wenn es immer darum geht auch die Umgebung abzusuchen und ich mir Zeit nehmen möchte, mir die Grafik anzuschauen und das Spiel einfach zu genießen - so überhaupt keine Lust. Ich mag auch keine Zeitlimits in irgendwelchen Spielen, grade in Strategiespielen ist das wenig sinnvoll, man will doch alles erkunden und ausprobieren - aber ich schweife ab.

Thematisch sind wir hier beim Film und dem großen alten Kino, das Ganze findet auf einem Schiff statt - beides gefällt mir schon mal richtig gut. Grafisch ist das absolut fantastisch, es gibt etwas mehr Rätsel und Erkundung und auch wenn man prinzipiell denken könnte, dass es praktisch dasselbe ist wie Teil 1 nur im Filmszenario (so viele Kritiken), habe ich dieses Gefühl nicht. Man muss sich darauf einlassen, das ganze eher abends spielen, ein schönes Glas Rotwein dazu und aufpassen, dass man das Glas bei der einen oder anderen Szene nicht umwirft. Auch dieser Teil lebt von der Melange aus Atmosphäre, Sound, Grafik und teilweise sehr schön geschriebenen Texten - eine absolut gelungene Fortentwicklung des ersten Teils.

Trotzdem darf man auch hier kein Adventure erwarten, die Rätsel sind gut gelungen, aber nur in homöopathischer Dosis vorhanden. Ich bin gespannt wie es weitergeht und freue mich schon sehr darauf, das erleben zu dürfen.

Allein dieses fantastische Piratenschiff auf dem Ozeanriesen und dessen Einbettung in die Story oder das Karussell sind so wunderschön gestaltete Rätsel und Situationen, für die sich aus meiner Sicht allein schon der Kauf gelohnt hat.

 

Nachdem @mike81 mit Days Gone leider wohl nicht so warm geworden ist, hab ich allerdings durch seine Posts irgendwie wieder Lust drauf bekommen. Der erste Playthrough vor rund einem Jahr war auf Schwer, jetzt probiere ich mal Überlebender. Mal abgesehen von dem ausgeblendeten HUD, was man ab und an durch die Survival Sicht sichtbar machen kann und dessen fehlende Upgrades (kein durch Wände Gegner sehen etc.) ist es aber ziemlich ähnlich, so lange man Kopfschüsse anbringen kann. Körpertreffer halten die Gegner gefühlt mehr aus. Kopfschüsse sind weiterhin tödlich.

Bin jetzt im zweiten Gebiet und komme auch gut voran, denn jetzt weiß ich wieder was mir am Gameplay Loop so gefällt.

Es ist ein Ressourcenspiel, was dieses Element aber geschickt nur auf den aktuellen Kampf anwendet. Ich werde nicht nachhaltig bestraft wenn es mal schlecht lief und ich für wenig Gegner viel Munition oder Molotovs oder Bandagen benötigt habe. Man findet genug Materialien, auch ohne jeden Kofferraum zu knacken oder an jedem Haus anzuhalten. Im Kampf selbst hat man dann neben den Verbrauchsmaterialien und Munition eben auch Ausdauer, Fokus (enorm wichtig für eine gute Kopfschuss Quote) und Nahkampfwaffenhaltbarkeit.

Durch das Gegnerverhalten der Freaker wird es auch gut vermieden, dass man einfach nur langsam spielt und Ausdauer und Fokus immer ausreichend hat. So lange man unentdeckt ist geht diese Taktik, aber sobald einen mehrere Freaker jagen ist der Fokus sehr schnell verbraucht und Ausdauer wird eine ernstzunehmende Ressource. Dadurch kombiniert Days Gone diese beiden Aspekte imho sehr gut, da man notgedrungen beides beherrschen muss. Nur Schleichen geht nicht, dafür sind die Freaker zu oft in Gruppen und sowas wie Schalldämpfer eher Rar. Und nur Rambo verbraucht sehr schnell die Ressourcen.

Kämpfe gegen Menschen sind eher Standard, wie schon bei Horizon sind diese doch sehr berechenbar, entweder stecken sie hinter Deckung ab und an mal den Kopf raus oder sie rushen einen mit Nahkampfwaffe. Sniper werden auch übermäßig klar mit einem nicht zu übersehenden Laserpointer angezeigt. Dafür tragen sie dann später schonmal Helme.

Das man eine Weile zielen muss um genaue Schüsse anzubringen (Fokus verringert das Fadenkreuz sofort und auch unter das normale Maximum, daher enorm wichtig) trägt dann auch dazu bei, das Schusswechsel eben taktisch sind trotz nicht allzu großer Gegner Finesse. Man gerät unter Druck und das sollte imho auch so sein bei einem Spiel was kein reines Ballerspiel ist. Und der Slowdown während des Fokus ist imho genau richtig getuned um damit mit Gamepad gut zielen und konstant Treffen zu können ohne das es zu einfach oder zu schwer ist.

 

Nachdem ich unter der Woche gar keinen Bock zum Zocken habe, hab ich gestern Days Gone wieder angepackt und endlich mal ein paar Story Abschnitte erlebt. Nunja... "Story"
Aber Spaß macht es dennoch muss ich zugeben Dennoch fühlt es sich verdammt unausgereift an, selbst nach allen Patches.
Gestern hab ich ein paar Nester kaputt gemacht und dann sollte ich ein junges Mädchen in einem Dorf finden. Ich bin dann zufällig auf ein weiteres Nest gestoßen und gemerkt, dass das Innenleben des Gebäudes irgendwie falsch aussieht. Bis ich dann auf Alphawände gestoßen bin und gemerkt habe, dass innen schlichtweg nichts geladen war an Texturen
Es hat selbst heute noch enorm viele Bugs, wird daran noch gearbeitet? Naja...

 

Bloodborne

So einen Wurzelkelchdungeon zum Einspielen gemacht und dann wieder zum Waisenknaben. Beim ersten Versuch direkt geoneshotted worden und im zweiten Versuch lag er, trotz schlecht ausgeführter erster Phase. Hab mal weiter hinten im Wasser gekämpft, das war viel besser (dürften 32 Versuche gewesen sein).

Danach hab ich den DLC noch abgesucht und Laurence gefunden und im zweiten Versuch direkt gekillt, der konnte irgendwie gar nix.

Im Hain dann den Endboss gekillt, musste die ersten 3 Trys mit Fäusten spielen aufgrund des Chats und hab ihn mit Parrytaktik fast gekillt...mit der richtigen Waffe lag er dann direkt, ich verbuche das als first try .

Spoiler: Optionaler Boss

Ich lese gerade, dass ich leider einen Boss verpasst habe (Präsenz des Mondes)....

Fazit folgt.

 

Zum Spoiler:

Spoiler

Dafür hättest du drei umbilical cords (Nabelschnuren) gebraucht. Manche bekommt man so, um alle zu bekommen muss man aber was machen (wobei es einen extra gibt, also, ohne jetzt nachzuschauen, ich kann also falsch liegen, insgesamt vier).

Gratz für das Ende des Spiels.

 

Danke. Sehr schade, hab eines davon genutzt, aber nichts war passiert. Hatte aber auch nur 2 Stück.

 

Bis auf typische Open World Bugs (Animationen, Gegner Pathfinding, misplaced objects etc.) hab ich eigentlich keine Probleme. Find das nicht auffälliger/schlimmer als z.B. bei Assassins Creed.
Paar Sachen sind halt mit der heißen Nadel gestrickt, die Dialoge die Missionen starten die gerne mal aneinandergereiht abgespult werden oder wenn man während eines Dialoges kämpft und Deacon drei mal den gleichen Satz von vorne beginnt wirkt das eher ulkig.

Aber sind halt imho echt Kleinigkeiten, das man hier kein Naughty Dog Polish hat sollte klar sein.

 

Hab mal etwas in Rage 2 reingespielt.

Also ich mochte den ersten Teil wirklich sehr. Selbst die kurzen Quasi-Open World-Momente. Aber auch vor allem das Shooter-Gameplay und die Missionen. Rage 1 war spaßig, fetzig und kurzweilig.

Rage 2 ist.... langweilig. Es fängt mit sehr viel Action an, aber irgendwie zündet das Geballer nicht wirklich. Keine Ahnung woran das genau liegt. Der Crazy-Faktor wird hier komplett überdreht und immens fokussiert. Die Farbe Pink gilt bei den Entwicklern wohl als "crazy colour". Keine Ahnung warum das auf einmal in diesem Universum solch eine Rolle spielt.

Die Waffen fühlen sich im Gegensatz zum ersten Rage furchtbar kraftlos an. Liegt wohl auch an diesem beschissenen Sound. Der wirkt in der normalen Sourround-Einstellung sehr gedämpft und auf "Irre" komplett überdreht und kratzend.

Richtig scheiße ist die Open World. Alle 10 Meter stehen lustlos platzierte Random-Gegner herum, die sich gegenseitig auf den Haufen schießen. Das wirkt einfach lieblos und völlig bezuglos. Das Fahrzeug fährt sich wie ein Panzer mit UltraGrip-Reifen auf Asphalt. Kein Drift, keine durchdrehende Reifen - nix. Das konnte Mad Max besser. Ich hab auch überhaupt keine Lust irgendwelche Random-Events, wie Rennen oder Konvoi-Attacks zu machen, da alles so beliebig wirkt.

Ich hab ein paar Nebenquests gemacht, aber irgendwie wirkt das alles furchtbar langweilig und uninteressant. Es wirkt wie ein Mix aus der Open World von Mad Max/ Fallout 3 und dem Gameplay von FarCry 3. Keine Ahnung, ob ich das weiterspielen möchte. Zum Glück war's kostenfrei.

Edit: Hab's nun deinstalliert. Auch die überbordende Belegung ist schrecklich. Für jeden Pups, den der Char machen kann gibt's ne eigene Taste - Mehrfachbelegungen sind nicht vorgesehen, obwohl sie Sinn machen würden. Einfach nur scheiße. Absolut nicht mein Fall.

 

Bin die vergangene Woche über komplett in Stardew Valley versunken.

 

habe heute mal Neptunia Virtual Stars angezockt und wenns so weitergeht hat die Reihe bald alle Genres durch
diesmal ist das Ding ein Third Person Shooter mit RPG Elementen und wie immer mittelmässiger Grafik
dafür ist der Soudntrack richtig gut und die japanische Synchro ist wie immer top
habe die ersten 5 Kapitel beendet und bisher ist das Ding ein Run and Gun Shooter der sich nicht wirklich gut spielt weil man ständig von allen Seiten angegriffen wird weils keine Deckung gibt, die Arenen relativ klein sind und die Angriffe teilweise Flächenschaden haben, dadurch werden die normalen Kämpfe deutlich schwieriger als die Bosse
auch das Balancing ist nicht gut da man grundsätzlich völlig unterlevelt ist sobald man ein neues Gebiet betritt (Schwierigkeitsgradauswahl gibts übrigens auch nicht)
als Bonus gibts noch ein optionales Musikminigame, jede Menge Sammelzeug und ein paar RPG Elemente
ist mir aber alles völlig egal weil es den gewohnten Neptunia Humor gibt und die Charaktere einfach sehr unterhaltsam sind, ausserdem gefällt mir die Story inzwischen ganz gut

 

Da kann man auch echt super drin versinken! Hab da auch schon etliche Stunden drin.. auf den Pc.. der PS4 und auf der Switch...

 

Es ist auch der Wahnsinn, was da alles drin steckt. Ich habe gerade mal 50 Stunden (plus Dunkelziffer weil Offline) drin und bin bei meinem Solo-Spielstand nun gerade Mal im Herbst des zweiten Jahres. Mittlerweile hat der Hof eine gewisse Größe erreicht, ich habe mir im Laufe des Jahres einiges mehr an Tieren zugelegt, stehe nun vor dem Problem, auch genug Heu für die für den Winter einzulagern. Meinen Berechnungen nach brauch ich etwa zweieinhalb Silos voll, habe gerade das zweite bauen lassen, für's dritte mangelt es jetzt aber an Steinen. Im Community Center fehlt auch nicht mehr viel, hauptsächlich Angelkrams. Und in der Mine geht es auch nicht mehr weit runter, aber ich habe erst die Tage den Steinbruch entdeckt und da ist ja noch eine andere Mine. Und vor kurzem war ich das erste Mal in Wüste, da blockiert so ein Türsteher den Weg. Und außerdem...

³

 

Hat Stardew Valley eigentlich ein Ende in irgendeiner Form?Ein zusätzlicher endlosmodus ist cool, aber ein "richtiges" Ende sollte vorhanden sein, sonst fehlt mir die Motivation.

 

Es gibt, soweit ich weiss, ein Storyende nach zwei Jahren, welches einem aber, soweit mir bekannt ist, nichts verbaut und nachdem man problemlos weiter spielen kann.

 

Ich vermisse Ottilia

 

Und Wauwau, die Katze. <3

 

Doom 3 BFG Edition

Doom 3 habe ich nun wirklich 15 Jahre oder so nicht mehr gespielt. Das habe ich vor kurzem in einem GOG sale erworben, also passte das gut ins Konzept.

nach ca. 2 Stunden bin ich auf der einen Seite positiv überrascht, regelrecht begeistert und gleichzeitig bestätigt sich die Mittelmäßigkeit von Doom 3, welche ich in Erinnerung hatte. Wie passt das zusammen?

Positiv überrascht bin ich vom Setting, Story telling, der Beleuchtung, den KI-Kameraden und dem UI. Die Interaktion mit Displays ist auch fast 20 Jahre später noch brandaktuell. grundsätzlich finde ich, dass das Spiel gut gealtert ist.

begeistert bin ich (wieder einmal) von den Nachfolgern aus 2016 und 2020. wenn man Teil 3 spielt, merkt man, dass die aktuellen Fassungen das beste aus allen Vorgängern ermittelt, zusammengefasst, erweitert und in die Moderne geführt haben. Diese Spiele (Doom, Doom Eternal) werden ohne Zweifel moderne Klassiker. Für mich sind sie es bereits heute.

und mittelmäßig finde ich die Repetition von Doom 3. Sowohl gunplay, Story und Horror/Jump-Scared sind grundsätzlich spitze (Siege oben). Das Spiel ist aber unfassbar monoton! Jede Map sieht irgendwie gleich aus, die Gegner sind stumpfes kanonenfutter und in wirklich und ohne Ausnahme jedem einzelnen Raum gibt es was zu ballern. Später dann im Rücken spawnende Gegner. Das macht das Spiel so vorhersehbar und sich selbst wiederholend, dass es auf Dauer schlicht langweilig wird. so hatte ich das Spiel in Erinnerung und so ist es auch. Schade. Da wäre mehr gegangen. Allein mal ein paar Passagen ohne Gegner oder Spawn Points hätten Wunder gewirkt. Gerade für den Horroraspekt.

quake 4 hat das für mich damals deutlich besser hinbekommen. Dort gab es ähnlich gute Grafik, eine lebendige Welt und wesentlich mehr Abwechslung. Das muss ich als nächstes mal wieder versuchen.

 

Da erinnere ich mich an den ersten Level in den Delta Labs, wo sich das Spiel mal seeehr zurück nimmt. Größtenteils überhaupt keine Gegner, bzw. sind sie da, aber sie zeigen sich nicht. Hat dem Spiel gut getan, die kleine Abwechslung. Und dann sind da natürlich noch die allzu kurzen Abschnitte in der Hölle. Jede Abwechslung von den allgegenwärtigen Mars-City-Innendekors war ein frischer Wind in dem Spiel.

 

Naja, welches Spiel außer Mau Mau /Passion verlangt schon so wenige Reflexe? :P

 

Ride 4 (Pc)

Normalerweise sind Motorrad Rennspiele nicht so mein Ding da ich das Handling von Motorrädern immer ein wenig komisch finde.
Aber das hat mich irgendwie gefangen. Grafisch schön anzusehen, mit einigen schönen Effekten. Eher ein realistischer Look statt Knallbunt wie zB. ein Forza.
Und auch vom Karrieremodus gefällt mir das ganze. Hat den typischen Gran Turismo Wipe. Motorrad kaufen und dann Geld sammeln und immer mehr Meisterschaften und Herausforderungen freischalten. Das ganze unterlegt mit einer schön entspannten und chilligen Musik.

Bei dem Spiel habe ich dieses "Nur noch eine Runde, dann stell ich ne neue Bestzeit auf" - Gefühl.

Was genau die Art ist wie ich Rennspiele am liebsten Spiele. Fresche Aufmachung und pseudo hippe Story, "Coole Kids" und ihre Street Racer Attitüde, gemischt mit schrecklichem mamble Rap.
Das brauch und will ich nicht.

Gebt mir nen Fahrzeug und ne Strecke die ich immer und immer wieder fahren kann und ich bin zufrieden. Solange das Fahrverhalten natürlich stimmt.

Deswegen mag ich ja "klassische" Rally Spiele so sehr.

Ach wo ich schon von Rally spreche. Habe gestern auch mal kurz in CMR04 (Pc) reingeschaut. In 4k und HD Auflösung sieht das "richtig" schick aus. Und Fahrverhalten ist natürlich auch Top.
Das Spiel hat übrigens ganz automatisch meinen DS4 als Controller erkannt. Ingame in den Einstellungen Controller auswählen und los gehts. Auch wenn ein wenig remapping nötig war. Aber auch das ging Problemlos ingame.

 

Hatte Doom 3 auch vor einigen Tagen mal angefangen, irgendwie ist mir die Umgebung da viel zu finster. Klar, so gewollt wegen Horror und so, aber so richtig abgeholt hat es mich noch nicht. Habe aber auch erstmal nur die erste Mission gespielt.

In Doom 2016 kam ich dann schneller rein.

 

Also ich spiele grad Doom 2016 und finds richtig toll bisher. Habe gerade Mission 4 abgeschlossen. Tolle Grafik, super Waffenhandling, toller Flow.

Aber: Nach 2-3 Missionen ist die Luft raus. Die Story ist überflüssig und dementsprechend jucken mich die Kodexeinträge nicht, innerhalb der Welt gibts kaum Storytelling
Das Spiel beschränkt sich - einerseits zum Glück - darauf, was es sein will und was es kann, denn das macht es verdammt gut.
Das macht - andererseits - aber auch nur kurz Bock und taugt nicht zum versinken in der Spielwelt. Bin da relativ schnell satt vom Dauergeballer. Außerdem fühlten sich die Waffen in Rage wesentlich wuchtiger an, als in Doom. Ist wohl der Multiplayertauglichkeit geschuldet.

 

Jop nach dem durchspielen hatte ich genug davon. Was mich aber richtig motiviert hat, war der Sammelkram, weil es hier einige richtig coole Sachen zu finden gibt und die extra Herausforderungen machen richtig Laune.

 

In Doom 3 sieht halt irgendwie alles gleich aus. Man läuft ständig durch die gleichen tristen Gänge oder Räume, Dead Space hat das viel besser hinbekommen. Außerdem ist es für mich kein Horror wenn die Tür auf geht und dir ein Impf ins Gesicht springt. Eher nervt das. Abgesehen davon finde ich es auch schade, dass nach dem Höllenabschnitt viele Gegnertypen gar nicht mehr auftauchen dabei ist das Monsterrepertoire doch ziemlich groß. Zudem enttäuscht das Spiel mit einem echt langweiligen Ende.

Wirklich das Original-Doom 3 oder auch die BFG-Edition? Denn die hat das ganze nochmal bisschen aufgehellt, dass nicht alles so dunkel/düster ist.
Und so wirklich Horror war das Spiel leider auch nicht. Anfangs kam da noch Atmospähre rüber mit den Funksprüchen aber später gar nichs mehr. Es ist halt dunkel und es kommt Blut vor aber das allein macht keinen guten Horror aus.
Das gleiche Problem hatte später auch The Evil Within.

 

Die Standard-Version, nicht die BFG.

Werd dem Spiel vielleicht nochmal eine Chance geben. So übel sieht es ja - wohl dank der Dunkelheit - für ein Spiel aus 2004 nicht aus.

The Evil Within fand ich aber richtig gut. Das ist einfach purer Splatter und kein Horror.

 

Mir gefällt Doom 3 allerdings besser als die beiden neuen Teile. Allerdings finde ich die ganze Doom Reihe zu eintönig.

 

Sekiro: Shadows Die Twice

Ach du Schreck, das wird eine richtig harte Umgewöhnung. Eigentlich lief alles ganz okay, ich hatte viel Spaß und dann bin ich in diese Erinnerung und wurde von diesem dicken Besoffski "Boss" immer und immer wieder vermöbelt . Hier hab ich gemerkt ich komme noch überhaupt nicht mit der Steuerung klar, das wird harte Arbeit, insbesondere zu erkennen, ob ein Rundumschlag erfolgt oder eine andere Attacke.

 

Ich fand Doom 3 durchaus gruselig. Das hatte aber sehr wenig mit der Dunkelheit oder den Monsterschränken zu tun. Da war einfach eine ... unangenehme Grundstimmung, die durch die Audiologs noch verstärkt wurde, weil die einem klarmachen, wie lange schon etwas in Mars City nicht stimmt. Dass die Basis schon heimgesucht war, bevor dort die Hölle losbrach.

https://www.youtube.com/watch?v=Q6agp40RlEg

 

Trainiere am besten im Hub-Gebiet. Kontern und Mikiri-Counter musst du bei dem Spiel wirklich sehr gut können, sonst siehst du später kein Land mehr. Ausweichen ist also nur noch sekundär. Oder du lernst es einfach auf die harte Weise bei den unzähligen Bossen.

 

Spielt sich halt ganz anders als Dark Souls und Bloodborne. Kontern ist enorm wichtig. Die Gegner zeigen einem auch deutlich, wann man nicht mehr schlagen sondern Kontern sollte.

Sekiro gehört, wie auch die anderen From Software Spiele, zu meinen absoluten Lieblingen.

 

DooM 3 hatte echt tolle Momente.

• Der Anfang bis kurz nach dem Portalriss. Das hatte eine sehr dichte Atmosphäre.
  
• Die Szene mit dem "They took my baby"
• Die Szene mit dem Spiegel
• Und manche Gegnertypen waren echt crazy. Diese Babys oder "Spinnen".

Aber im großen und ganzen wurde das Spiel durch die repetitiven Elemente (In jedem Raum ein Imp-Spawn, Von Lab zu Lab) leider etwas runtergezogen.

 

Dirt 5

Genau wie erwartet bislang, aber sogar nochmal einige Stufen "extremer" als die Vorgänger. Mit dem Teil ist man scheinbar voll in Richtung von Dirt Showdown gegangen und darüber hinaus was Coolness angeht. Erinnert mich stark an SSX On Tour damals um 2005 herum es auf Einmal nicht mehr reichte ein gutes (und leicht abgefahrenes) Extremsport Spiel rauszuhauen und man stattdessen in Comic/Graffiti Style mit Iron Maiden, Louis XIV und anderem Rock/Indie/Metal begrüßt wurde.

Ist schon in Ordnung und fetzt, gerade weil die Rennen in Dirt 5 richtig Atmosphäre auspacken und sogar Forza Horizon 4 in den Schatten stellen mit Partikel und Wettereffekten, aber manchmal wünsche ich mir schon eher den Kompromiss zurück den Dirt 1 und 2 hatten mit Rennspiel und Fun/Extremsport. Jetzt in Dirt 5 fühle ich mich manchmal als würde ich eigentlich garnicht ein Rennspiel spielen, weil die Events vorbei sind bevor ich überhaupt zwei Runden gefahren bin und die Strecke gesehen habe.

Dirt Rally ist mir hingegen zu sehr unverzeihliches Rallyspiel und erfordert viel Konzentration für einige leichte Runden.

 

Ja. Trotzdem spiele ich Doom 3 immer mal wieder gerne durch.

 

Mir war es immer zu gruselig

 

Ich kann mich nur an die Berichterstattung der Gamestar erinnern, wie absolut grandios das Spiel optisch aussehen soll. Aber so etwas hat man häufig gelesen. Beispielsweise wie unfassbar genial die Spiegelung des gesamten Raums im Auge des Ogers bei Dragon Age Origins sein soll.

 

Ich hab's letztens in VR probiert... Aber no way. Das ist einfach zu heftig. Da ist Alien Isolation irgendwie entspannter.

 

Für das alter sieht es ja auch immer noch super aus.

 

Ich werde mich reinbeißen! Der Trainingsuntote muss für viele Lehrstunden herhalten .