Was spielt ihr momentan? 4.0

Bitte was? Es gibt das auf Gog? Seit wann wtf ich dreh total ab.... ohgottohgottohgott

 

Ich weiß nicht mehr, wann ich es durchgespielt hab, aber in der Steam-Bibliothek habe ich es nicht. Hat es sich wirklich so zum bessern verändert? Aktuell ist es ja im Angebot bei Steam für 8 €, von daher würde ich einen Kauf in Betracht ziehen.

@Topic

Momentan spiele ich Dishonored 2. Das Art-Design ist mal wieder über jeden Zweifel erhaben und schlägt das des Vorgängers um Längen. Auch, wenn die Grafik grundsätzlich eher gutes Mittelmaß ist, so überzeugt die künstlerische Gestaltung der Levels. Das Leveldesign ist ebefalls außerordentlich gut und das Spiel macht richtig Spaß. Die Story ist zwar eher belanglos, aber das war sie auch schon im ersten Teil und auch diesen habe ich sehr gerne gespielt. Arkane baut einfach immer wieder richtig gute Spiele.

 

Ultimate General: Civil War

Schön komplex bisher. Detaillierte, historisch weitgehend akkurate Karten erfreuen das Auge. Die Schlachten spielen sich deutlich anspruchsvoller als bei Total War, was vor allem an der AI liegt, die Schwächen der Linien erbarmungslos ausnutzt.

Vor allem die detaillierte Armeezusammenstellung mitsamt Möglichkeit zur individuellen Waffenbestückung gefällt mir außerordentlich. Bin kurz vor der ersten historischen Schlacht und hab noch einmal neu angefangen, weil ich ein paar Verbesserungsmöglichkeiten meiner Armee gefunden habe.

Kritik gibt's im Hinblick auf das Quantitäts-Scaling des Gegners, welches umsichtiges und vorausschauendes Verhalten und Aushalten der eigenen Einheiten nicht belohnt.
Die Effekte sind zwar ziemlich gut animiert, aber ich hätte doch ganz gerne noch etwas mehr schwebenden Pulverdampf über einem langen Salvenwechsel zur Atmosphäre.
Das Spiel ist so gut wie nicht modbar. Nur sehr umständlich über Hexeditoren im gewissen Maße. Das ist echt schade.

Ansonsten gefällt mir das Ding richtig gut.

Prey (2017)

Also der Anfang war schon mal richtig geil! Hat mich sehr an

Spoiler

den Anfang von DeusEx 2: Invincible War

erinnert. Ansonsten könnte das Spiel ein neuer Bioshock Teil sein. Bisher finde ich es richtig klasse und die Story ist ziemlich interessant. Bin gespannt wie's weitergeht.

 

Edit: Noch ein Kritikpunkt: Zeitlimits. Ich HASSE Zeitlimits!! Vor allem wenn sie einfach hirnlos ins Spiel gesetzt werden, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen.

Beispiel: Ich soll ein Versorgungslager verteidigen. Meine Männer kämpfen wie die Wilden und halten die Stellungen gegen alles was da so angerannt kommt. Mein Verstärkung kommt punktgenau mit frischen Rekruten und verstärken die Lücken in den ermatteten Reihen. Der Gegner ist fast zurückgedrängt. Die paar hundert Infanteristen schaffen meine Männer auch noch.
Plötzlich: Niederlage!
Waaaaarrrrruuuuum???!!! Ich habe die Schlacht doch eh gewonnen! Was soll denn dieser besch... Scheiß?! Wann kapieren Entwickler endlich mal, dass Zeitlimits völliger Schwachsinn sind?!

 

Ich hatte es bei Release durchgespielt und ganz anders in Erinnerung. Vor allem der Surface Tension Level wurde völlig ausgebaut. Dieses Jahr sollte noch Xen folgen. Für 8 € machst Du sicherlich nichts falsch.

 

Habe ich mir am Anfang auch gedacht.

Aber komplett ohne Scaling läuft die Kampagne später unweigerlich aus dem Ruder!
Entweder man wird komplett übermächtig und rollt den Gegner auf, oder eben der Gegner putzt den Spieler von der Karte.
Bie Schere geht bei den Fähigkeiten der Spieler einfach weit auseinander, als dass man das auch nur für den Großteil balancen könnte.
Durch das Scaling bleibt die Kampagne spannend und das ist die Hauptsache. Außerdem wird umsichtiges Vorgehen sehr wohl belohnt, denn so behält man erfahrene und gut ausgestattete Truppen und die Armee wächst beständig an, was dem Spieler Belohnung und Fortschritt zufügt.

 

Ja dann hole ich es mir doch glatt nochmal. Danke für den Hinweis.

Edit: Ich hab jetzt nochmal geschaut, meine Black Mesa Dateien sind von 2012, das ganze hat noch einen separaten Installer.

Unbedingt weiter spielen. Der Anfang zieht sich zwar ziemlich, aber die unzähligen Möglichkeiten, die einem das Spiel gibt, sowie die vielen Entscheidungen, die man treffen kann, machen das Spiel zu einem Erlebnis. Da steckt mehr Liebe drin, als in der kompletten Call of Duty-Reihe.

 

Da hast Du natürlich Recht. So passen sich die Schlachten immer der eigenen Stärke an.
Aber warum soll ich dann überhaupt meine Armee vergrößern? Welchen Sinn hat es dann Soldaten dazuzukaufen? Das ist doch dann alles für'n Arsch, wenn der Gegner einfach entsprechend mitskaliert.
Außerdem kann man sowas auch über einen Schwierigkeitsgrad regeln. Wer's immer schwer und ausbalanciert haben will, der soll das eben auswählen. Wer auch was von dem erworbenen Bonus/ Geld / Größe der Armee haben will und sichtbaren Fortschritt spüren will, der soll das abwählen können.

Ich vergleiche das gern auch mit RPGs, die ein Scaling haben. Da levelt und levelt man und hat dann trotzdem nix von, weil der Ork von Level 1 im Startgebiet nun ein Ork mit Level 13 und der Schadenoutput gleich ist. Da kann man sich das Leveln gleich sparen.

Werde ich heute Abend wieder können und freue mich darauf. Fand bisher gar nicht, dass sich das zieht. Finde das Ambiente und wie sich alles entwickelt ziemlich cool und interessant.

 

Spiels weiter! Das Spiel ist der Hammer! Und überlege dir VERDAMMT GUT wer du sein willst...
(Und das ist kein Bioshock... Das ist System Shock )

@Topic: Leider wurde mir hier Axiom Verge empfohlen... Seitdem zuwenig Schlaf, zuviel zocken mit nem Oldschoolkumpel (Immer abwechselnd ein Leben ) und Handgezeichnete Karten neben dem Rechner - schon 56% Items und 48% Map... der 7te Boss fällt heute noch

Zwischendurch Hellblade angezockt... Nunja. Bisher extrem unterwältigt...

 

Stronghold Crusader HD und Pharao Gold.

 

Neulich in Ultimate General: Civil War:

"General! Gute Nachrichten von der Front! Unsere Männer haben den Gegner eingekreist. Alles arrogante Kerle! Die Rebellen formieren sich bereits zum Rückzug. In einer Stunde gehört der Hügel uns und wir gewinnen die Schlacht."

"In einer Stunde erst?"

"Wahrscheinlich sogar eher. Wir brechen bereits überall durch ihre Linien! Wir siegen!"

"Hm. Aber ich habe in einer Viertel Stunde meinen 12 Uhr Tee."

"Sir?"

"Brechen Sie den Angriff ab! Wir ziehen uns zurück."

"Aber Sir! Unsere Männer haben den ganzen Vormittag gekämpft! Die feindlichen Stellungen gehören uns! Sie sehen doch, dass der Feind flieht!"

"Vergessen Sie das, Major. Ich habe in 10 Minuten meinen 12 Uhr Tee. Wir ziehen uns zurück! Die Schlacht ist verloren. Der Krieg wahrscheinlich auch. Es tut mir leid."

"Aber Sir...."




Wer immer für die Zeitlimits verantwortlich ist:

Hab nun bereits 2x eine Schlacht "verloren", obwohl der Feind umzingelt und kurz vor der Niederlage war. Völlig bescheuert! Wenn man den Müll wenigstens ausschalten könnte...

 

Soll das nicht eher simulieren, dass die Schlacht, die man schlägt nicht die einzige ist und man eben den Befehlen des Oberkommandos ausgeliefert ist und Schlachten eben verliert, weil dieses was anderes plant?

 

Ich sehe nur, dass eine Uhr oben rechts abläuft. Wenn das OK plötzlich eine Entscheidung fällt und sich etwas anderes überlegt, dann weiß ich nicht im Voraus, wann das sein wird. Das ist einfach lazy und dämlich, um den SG sinnlos zu erhöhen.

 

House Flipper

Es geht darum, Häuser zu kaufen, zu renovieren und dann wieder teurer zu verkaufen. Klingt extrem spannend, ich weiß
Man räumt den Müll weg, putzt, malt, reißt Wände nieder, baut Wände auf, montiert Gegenstände,...
Eigentlich unglaublich, aber es macht richtig Spaß und es gibt sogar ein Upgrade-System, dieses motiviert noch zusätzlich.
Für eine gemütliche halbe Stunde vor dem Schlafen gehen perfekt

(hab auch ein Video auf meinem Channel, falls sich jemand nix darunter vorstellen kann)

 

NieR:Automata

Bin nun endlich beim dritten Durchgang mit A2 angekommen und naja, die Story geht tatsächlich erst jetzt so richtig los.

For Honor

Habe ich mal im Zuge der Verschenk-Aktion von Ubisoft angefangen. Macht sehr viel Laune beinhaltet allerdings auch großes Frust/Wut-Potenzial, gerade für Anfänger. :mally: Leider ist die Balance der einzelnen Klassen fürn A***h. Das fällt zwar in Spielmodi wie Dominion oder Tribute nicht so auf, spätestens in Duellen ist man dann aber manchen Klassen wie z.B. dem Orochi hoffnungslos unterlegen, einfach weil er so schnell ist.

 

Dragons Dogma

Sehr wunderlich, wie ein Spiel, daß so viel falsch macht, noch so viel Spaß machen kann.

Spielerisch ist es ordentlich. Die Steuerung ist ungewohnt, aber nach etwas Eingewöhnung, spielt es sich gut und flüssig. Jedoch merkt man an jeder Ecke die Konsolensteuerung, ob im Kampf, im Inventar (das dazu noch sehr umständlich ist) oder in den Menüs (Pausenmenü, Charakterbastelmenü...). Keine Ahnung, warum man nicht der Maus mehr Möglichkeiten gibt, würde vieles vereinfachen...
Es gibt kein Schnellspeichern /-laden, ja im Prinzip noch nicht mal richtiges Laden (zurück ins Hauptmenü und dann Laden), außer man ist gestorben. Ich trau mich noch nichtmal ein neues Spiel anzufangen, um mal andere Klasse zu testen, aus Angst, mein alter Charakter wird einfach überschrieben. Vllt kann mir da wer weiterhelfen, ob es wirklich nur einen Spielstand gibt...

Grafisch ist es ordentlich...sicher kein Hexer, aber gerade die Charaktere müssen sich nicht verstecken.

Musik und Sound sind ordentlich, aber nix besonderes. Sprachausgabe ist leider nur Englisch und der Held bleibt stumm, obwohl er im Charaktereditor eine Stimme bekommt...ehrlich keine Ahnung, warum man das immer wieder macht, es wirkt nicht nur albern, sondern nimmt auch reichlich Immersion aus dem Spiel.

Sehr umfangreich ist die Charaktererstellung für Hauptcharakter und Hauptvasall geraten...ob Gesicht, Haare, Make-Up, Körperbau oder gar der Gang bzw. Körperhaltung.. Ein Fest für jeden, der da gern Stunden mit verbringt...leidet leider auch etwas unter der unnötig komplizierten Steuerung.

Die Begleiter - Hauptvasall und 2 Nebenvasallen, die seltsamerweise nicht mitleveln und man sich daher alle paar Level neue besorgen muss - können einen schon etwas Nerven kosten...rennen oft wild in der Gegend rum oder auch mal gerne vorraus, wenn sie wissen, wos für die aktuelle Quest lang geht, stehn mal rum, wenn man selbst Gegner erstmal aus der Distanz bearbeiten möchte oder schleppen angeschlagene Vasallen in deine Richtung, statt zu kämpfen...
Immerhin sammeln sie selbstständig Sachen ein und geben oft mehr oder weniger hilfreiche Tips für die aktive Quest.

Die Balance ist...nicht wirklich vorhanden. Es kann schonmal vorkommen - gerade am Anfang - daß man in Gegner rennt, die einen schnell umboxen. Es fehlt an jeglichen Informationen (Gegnerlevel, Klasse, Schwächen usw.) und das selbe gilt für die Quests, da könnte man wenigstens grob anmerken, ab welchem Level es geeignet wäre...oder welche denn eine storyrelevante (Haupt-) Quest ist.
Fertigkeiten gibt es genug, aber auch nicht zu viele...jedoch, weis man nur bedingt vor Gebrauch, ob sie nützlich sind, da auch dort Informationen über Dauer, Schaden, Castzeit, Mana- / Ausdauerverbrauch fehlen...

Die Story selbst ist ok...sofern man denn rausfindet, wo sie weitergeht, aber zieht sich gerade Anfangs und am (nach dem) vermeintlichem Ende arg in die Länge ohne wirklich voranzuschreiten.
Questgeber muss man schon aktiv suchen, man entdeckt sie meist erst, wenn man 5 m davorsteht...auch werden Quests gerne mal abgebrochen, wenn man eine Andere macht, ohne daß es es vorher ersichtlich wäre.

Crafting ist vorhanden, aber habe noch nichts entdeckt, wofür es brauchbar wäre...

Die Gegnervielfalt ist in Ordnung und recht abwechslungsreich, jedoch spawnen diese viel zu schnell nach. Auf größere Gegner, wie Chimären, Hydras, Zyklopen, Golems, Drachen usw. kann man draufkrabbeln und so empfindliche Stellen bearbeiten oder Köpfe abzuschlagen. Diese sind wirklich sehr gelungen und machen Spass...nur gelegentlich QTE (schnell hin- und herdrücken, um nicht gefressen oder abgeworfen zu werden) hätte man sich sparen können...

Letztendlich sind es wohl die Kämpfe, die eben spassig sind und einfachmal was anderes, die über die zum Teil großen nervigen Macken des Spiels hinwegsehn lassen.
Ich dürfte nun fast am Ende angelangt sein und würde als Wertung wohl ein gut gemeinte 75/100 geben, da das Grundgerüst passt, aber viel Potenzial verschenkt wird.

Grrrr, länger geworden, als gedacht...nun ist mein Essen kalt geworden...

 

Ich habe das vor 2/3/4 Wochen mal auf einem anderen Channel gesehen und war tatsächlich interessiert.
Aber ich denke da wird es bei mir eher mal der Car Mechanic Simulator.

 

Für mich war es damals besser als Skyrim und ich hab damit über 100 Stunden verbracht, aber ja es ist schon eine komische Mischung.


Was mir gefallen hat, dass wirklich jedes kleine Abenteuer geplant werden musste. Man findet einen interessanten Ort, markiert sich ihn auf der Karte und sucht sich erstmal einen Händler und kauft Ausrüstung, dann ab in ein Gasthaus und zieht dann im Morgengrauen los.

 

Ich habe beschlossen, mal die Dark Souls 3 DLC zu spielen und natürlich nen neuen Charakter angefangen. Ich kann das Spiel nicht mehr.

Außerdem habe ich gefallen daran gefunden, als Mad Phantom rumzuturnen. Irgendwie macht das Laune, Leute in Sicherheit zu wiegen und ihnen dann in den Rücken zu stechen. Ich bin ein ziemliches Arschloch.

Ich denke, Dragons Dogma ist eines dieser "ungeschliffenes Gem" Spiele, die eigentlich scheisse sein müssten, aber aus irgendwelchen Gründen trotzdem unheimlich viel Spaß machen. Mich hat es auch völlig überrascht, wieviel Spaß ich damit eigentlich hatte, was vornehmlich auf einige Eigenheiten wie dem Charaktersystem, dem Weltdesign oder den tatsächlich gefährlichen Nächten lag.

 

Prey:

https://www.youtube.com/watch?v=FVvMitXdyFc

Jörg Langer zeigt wieder seine langjährige Kompetenz als Spieletester. Insgesamt 3h gespielt und fragt ob man die Waffen upgraden kann.
Jaja, ein so erfahrener Spielejournalist kann sich in 30 min eine fundiertere Meinung von einem Spiel bilden als ein betriebsblinder "Fanboy".

 

Der Typ ist einfach so unsympathisch und er entlarvt so einfach seine eigene Unfähigkeit. Die zwei Jubellangers machen das Video dann auch nicht mehr besser.

 

Der Mann redet sich einfach permanent um Kopf und Kragen. Er zehrt immer noch vom Ruhm vergangener Tage - oder versucht dies zumindest. Bei jedem Interview, bei jedem Video denke ich: Hättest du doch bloß geschwiegen. Jedes Mal verliere ich ein Stück des Respekts aus alten Tagen.

Ganz bezeichnend fand ich auch das Interview bei "Auf ein Bier". Und das waren Leute, die ihn gar nicht bloßstellen wollten, sondern ihm eigentlich sehr zugetan waren. Und trotzdem kommt er total ins Schlingern und versucht sich alles so zurecht zu drehen, dass er und sein Rohrkrepierer Gamers Global nicht ganz zu furchtbar dastehen.


Edit: Auch geil, wie er dem Spiel vorwirft, dass es beim Save-Scumming ihm keinen Spaß mehr macht. Ja, dann spiel halt nicht so. Wer zwingt dich denn, alle paar Sekunden zu speichern? Also, manche Leute...

 

Zuerst: Unbedingt einen Controller verwenden, alles andere macht keinen Spaß.

Es gibt tatsächlich nur einen Spielstand, was aber völlig i.O. geht. Klassen etc. lassen sich jederzeit wechseln und wirklich verpassen kann man eigentlich nur Quests.

Das Pawn-System ist deutlich komplexer, als man auf den ersten Blick denkt. Das Verhalten wird sowohl durch die eigenen Handlungen als auch die der anderen Pawns beeinflusst. Des Weiteren verfügt jeder Pawn über drei sogenannte inclinations wie z.B. "Scather" oder "Utilitiarian", die das Verhalten im Kampf festlegen. Dementsprechend sollte man auch seinen eigenen Pawn trainieren (gibt eigene Tränke dafür) und die Support-Pawns gezielt auswählen. Mitleveln können Letztere deshalb nicht, weil diese ja Main Pawn eines anderen Spielers sind, d.h. nur in dessen Welt können diese aufsteigen.

Generell würde ich empfehlen, sich mal einen Guide o.ä. durchzulesen, um die ganzen Spielmechaniken zu verstehen. Dass Quests keine Schierigkeitseinstufung haben, ist übrigens Absicht -- man soll sich auch mal zurückziehen, falls man irgendwo nicht weiterkommt (wird vom Spiel auch eigens angeregt).

 

"Ich speicher im Prinzip vor jeder Tür, die ich aufmachen muss. Auch wenn's keine Leveltür ist, mach ich Quicksave. Geh rein und wenn ich dann 10 Health oder keine verlier, spiele ich weiter, wenn ich auf 20 bin, lade ich neu. Und sorry, was is'n das für 'ne Scheiß-Art zu spielen?"

Hey, bei DooM speicher ich vor jedem Raum ab. Wenn ich danach 10 Health verliere, spiel ich weiter, wenn ich mehr verlier, lad ich neu. Scheiß-Spiel.
Bei Half Life 1 &2 das Gleiche. Speicher ab, geh in den Raum, verlier ich da mehr als 20 Health, wird neugeladen. So ein Drecksspiel!
Oder System Shock 2 erst! Speicher immer alle 10 Meter ab und wenn ich 10 Health verliere, dann lade ich neu. Wie kann man nur so eine Scheiße programmieren!!!
Oder Max Payne 2. Speicher vor dem Raum ab, geh rein, Bullet-Time an und wenn ich mehr als 12,1235 Health verloren hab, wir neu geladen. Das ist wirklich das beschissenste Spiel aller Zeiten!

So will doch keiner spielen!!!!

Tja, so einem erfahrenen Spieleredakteur mit diesem absolut fundierten Fakt kann man da schwer widersprechen, nicht?

 

Er ist halt von den ganzen Shootern ohne Quicksave und regenerierendem Health verweichlicht.

 

Naja, fairer Weise muss man sagen, dass es Spieler gibt, die halt alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen und mit sowas muss ein Spieleentwickler halt rechnen. Zugegeben übertreibt er es aber wirklich ein wenig.

 

Und für so was verlangt der auch noch Geld.

 

Ganz schlimm.
Es gibt einfach Personen die taugen nix vor der Kamera.

 

Nein, einfach nur nein.
Freies Speichern ist der Optimalfall, weil man einfach jederzeit aufhören kann.
Wenn einer das dazu nutzt alle drei Meter zu speichern und nach jedem verlorenen Healthpoint neu zu laden ist das kein Fehler des Spieles oder Verantwortung/Schuld des Entwicklers.

Ein Werkzeughersteller muss auch nicht damit rechnen und Maßnahmen ergreifen nur weil ein dummer Käufer sich mit dem Hammer verletzen könnte...

 

Ich empfinde Autosave + Speichern beim Beenden als besser, so wie es die Souls Spiele handhaben. Dadurch kann man nicht Savescummen, aber trotzdem überall Schluss machen.

 

So habe ich schon ganz früher gespielt und wenn ich vor einem Kampf speichern will, um ihn eventuell noch mal zu wiederholen, weil alles schiefging, möchte ich das auch können.

Nur wenige Sachen sind nerviger als kaputte oder bescheuerte Speichersysteme. Dying Light spiele ich gerade und das ist so ein Kandidat. Da wird beim Verlassen nicht mal die Position des Spielers gespeichert. Man wird an irgendeinen Checkpoint, der vielleicht 20 Minuten zurückliegt, wieder eingeloggt. Nur Inventar und Questverlauf sind (meistens) korrekt gespeichert. Das ist sogar so absurd, dass man da in Betten schlafen kann, danach kommt das "saving" Icon und wenn man dann beendet, steht man halt nicht neben dem Bett, sondern wie oben beschrieben, an irgendeinem Checkpoint.

 

Dein Haupvasall levelt mit, die Nebenvasallen sind ja Vasallen, die von anderen Spielern kommen. Und je nachdem wie die spielen, verhalten sich dann auch deren Vasallen, da merkt man teilweise schon starke Unterschiede. Genauso verhält es sich mit den Tipps, die sie geben: hat der Spieler, dessen Vasall man mitnimmt, das Gebiet oder die Quest, die man selbst macht, schon hinter sich, geben die Vasallen Ratschläge. Eigentlich ein recht cooles System, das man noch ausbauen müsste.

Ist eben eine open world, die kann man entweder mit gegner scaling balancen, so wie es bethesda macht, oder eben so wie Gothic, Dragons Dogma und co, bei denen die Gegner feste level haben und man unter Umständen Gebiete rennt, für die man noch zu schwach ist. Ich bevorzuge da definitiv letzteres, aber ist nunmal Geschmackssache.
Mit den Quests, gerade die Hauptquest, muss ich dir zustimmen. Wobei ich das Spiel eigentlich ohne Story spiele, für mich ist das ein 'looten und leveln' Spiel .
Was man auch hervorheben muss, ist das unglaublich flexible Klassen und Levelsystem, sowas will ich in jedem Rollenspiel haben.

 

Was ist besser daran, etwas für alle einzuschränken, um es für ein paar unfähige Leute beherrschbar zu machen?
Das ist bestenfalls ein Kompromiss, aber sicher nicht besser.

Man könnte auch alle Autos auf 50 PS begrenzen und auf 50 km/h limitieren, weil es offenbar Leute gibt, die keine Schilder lesen oder die Leistung dosieren können.

 

Naja ein Speichersystem muss zu einem Spiel passen und fertig. Ein Dark SOuls mit einem freien Speichersystem würde das Spielgefühl kaputt machen, ein Dishonored 2 wäre ohne freies Speichern unspielbar.

 

Trotzdem finde ich Spiele, die ohne freies Speichern auskommen in der Regel besser. Ich fand Dishonored 2 echt super, aber nach jedem Gegner Speichern und neuladen, reisst einen auf Dauer schon sehr aus dem Spiel heraus.

Wieso gibt es da nicht einfach eine Zeit Rückspulfunktion, man kann alles nochmal wiederholen, ohne dabei jedes mal aus dem Spiel gerissen zu werden.

 

Wenn alles klappt, fange ich heute Nachmittag mit Demon's Souls auf der PS3 an - bin schon gespannt, wie die Souls-Serie ihren Anfang gefunden hat. :>

 

Ich spiele ja grad Dishonored 2, wie es sich gehört, auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und finde, das war ein großer Fehler.

Das Spiele hat ein hervorragendes Leveldesign und auch das Artdesign ist toll, aber die Gegner sind mehr als knackig. Oft sehen die mich schon, bevor ich überhaupt merke, daß da irgendwo einer rumsteht oder rumläuft. Zeit zum Handeln bleibt dann auch nicht mehr viel, weil sich die "Warnbalken" derart schnell füllen, daß oft nur F5 + F9 hilft, wenn man sich durchschleichen will.

Das macht mir grad einiges vom Spielspaß kaputt, weil ich die Spielwelt nicht auf mich wirken lassen kann.

 

Also ich spiele Spiele nur auf höchstem Schwierigkeitsgrad, wenn es empfohlen ist, z.B. bei Alien: Isolation oder die neuen Deus Ex.

Sehr oft bedeutet "schwierig" nur, dass die Gegner einfach mehr Aushalten und mehr Schaden machen. Viel seltener sind sie einfach schlauer oder haben mehr Fähigkeiten, ohne noch übertrieben viel HP und Damage zu haben.

 

Würde lieber auf normal spielen, da macht das erkunden wirklich deutlich mehr SPass und man kann viel mehr rumprobieren, ohne gleich zu sterben und das kreative ist ja gerade das tolle an dem Spiel.