Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Naja dann kuck doch anders herum drauf. Sich zu beschweren das ein Spiel zu schwer für einen ist, ist genauso als ob man sich beschweren würde das ein Spiel wie Journey zu leicht ist.

Das Spiel schließt mich aus, weil mich das anspruchslose Gameplay langweilt!

Der Entwickler wollte halt kein Game wo Leute ne Herausforderung ahben, sondern nen bestimmtes Erlebniss, was bestimmte EMotionen weckt.


Es sollte für jeden da draußen genug Games geben, dass nicht jedes Game an jeden Geschmack und jegliche Fähigkeiten von jemandem angepasst werden muss.


Wenn ein Spiel nen bestimmtes Erlebniss sein will und daraufhin entwickelt wurde, dann sollte es den Spieler zu diesem Erlebniss zwingen dürfen.


Alien Isolation finde ich da ein sehr gutes Beispiel, wo auf leicht einfach nichts mehr vom Spiel übrig bleibt.

 

Es bleiben einen nur noch roguelikes...

 

Und dennoch zählen diese Spiele zu den besten die es gibt und gab. Ungeachtet des Schwierigkeitsgrads.

 

Aber es sind keine Games die man wegen ihrem perfekten Gameplay feiert. Auf den Punkt gebrachtes Gameplay setzt fast immer nen Schwieriegkeitsgrad vorauß der ebenfalls auf den Punkt genau perfekt abgestimmt ist.

Nen Super Mario Spiel würde meiner Meinung nach funktionieren, wenn es auf leicht z.b automatisch dafür sorgen würde, dass man immer richtig springt.

 

Na und? Es sind und bleiben trotzdem großartige Spiele.

 

Es geht ja nicht darum dass jedes Game so sein muss, aber es nervt halt wenn Leute sich bei Games beschweren, dass sie nicht für sie gemacht sind.

Beschwere ich mich bei Super Mario das es mir zu schwer ist, weil ich zu dämlich für Sprungeinlagen bin? Trotzdem würde das Gameplay von Super Mario sicher nicht so perfekt auf den Punkt gebracht sein, wenn das Spiel einem anbieten würde, dass man automatisch immer richtig springt.

 

Spiele mit Schwierigkeitsgraden werden in den allermeisten Fällen auf "Normal" gebalanced, da es der Standardschwierigkeitsgrad ist. Dazwischen kann man dann entscheiden ob er das Spiel leichter haben oder eine größere Herausforderung sucht.

Das ist der beste Kompromiss den man als Entwickler anbieten kann.

 

Das ergibt ... so überhaupt keinen Sinn. Weder im Kontext der aktuellen Diskussion noch in irgendeiner anderen.

Wer muss denn wen zwingen? Du kannst das Spiel doch trotzdem so spielen wie es gedacht ist.
Macht doch nichts, wenn andere vielleicht nur die Story erleben wollen oder Hilfestellungen bei Kämpfen brauchen/wollen.

Man hat noch immer eine grandiose Optik, die einen nostalgisch auf Alien 1 und 2 macht. Man hat noch immer einen super Sound. Man hat eine Geschichte und wenn man schlecht in Spielen ist sicherlich trotzdem eine Herausforderung mit dem Alien.

 

Ich seh's so:

Ich spiele Super Mario so, wie es vom Entwickler vorgesehen ist, weil es für mich das beste Spielerlebnis bietet. Was interessiert es mich, ob es andere dann im leichten SG spielen?

Und Gid Gud nervt noch viel mehr.

 

Kein Entwickler auf der Welt hat dem Spieler vorzuschreiben, wie er das Spiel zu spielen hat. Und seien es auch nur Spielmechaniken, die absolut keinen Spaß machen.

 

Naja doch darum geht es mir ja. Wenn ich nen Schleichspiel entwickle, dann soll der Spieler es gefälligst als Schleichspiel spielen.

Es ist immer noch mein Kunstwerk.

Ich sehe spiele am Ende halt als Kunstwerke und es gibt für Künstler nichts nervigeres als Auftraggeber,Kunden und Leute die ihnen reinreden. Deswegen sehe ich das eher aus Sicht der Künstlers. Wenn jemand etwas nicht so erleben will, wie es geschaffen habe, dann soll er sich halt verziehn. Ist am Ende schließlich mein Werk.


Und das Gefühl geben mir halt oft Schwieriegkeitsgrade. " Also m das Spiel ist zwar ganz cool, aber könntet ihr noch für Leute die keine Lust auf zielen haben es einfacher machen und für Leute die so ne richtig schöne HErausfoderung wollen. Es richtig hart machen?"

Ein Spiel ist für mich nen großes Gesamtkunstwerk aus Gameplay, Musik und Optik und wenn man nur die kleinste Stellschraube ändert, hat das gigantische ASuwirkungen auf das Werk.

Leute die für mich nen Nier Automata mit ausgeschalteter Musik spielen und ihre eigene Popmucke im Hintegrund laufen haben, machen einfach was falsch!

Und es geht mir wirklich nicht um inklusion. Modi für Farbenblinde sind super, genauso wie Steuerunterstützungen oder oder...aber so Änderungen wie das Alien in Alien Isolation abzuschalten..waa..tuen einfach nur weh! Ein Spiel soll so vielen Leuten wie Möglich zugänglich gemacht werden und für sie erlebar sein, bis zu dem Punkt wo das Erlebniss unter dem leidet, ab da sollen die Leute halt was anderes spielen.
Ich hab fucking viel Mühe in Spielmechaniken und mein Alien gesteckt, wenn du die nicht erleben willst, dann Spiel es halt nicht!

Wenn du dich entscheidest es auf leicht zu spielen, dann beschneidest du mein Werk und zensierst es, auf ein für dich angenehmes Werk, aber nicht mehr dass was ich als Erlebniss schaffen wollte.

Für mich ist es Alien Isolation auf leicht zu spielen, als ob man bei nem Gemälde das Blut für sich ausblendet weil man Blut und Gewalt doof findet.

Deswegen mag ich diese Aussage garnicht, dass Spieler gegen leichte SChwieriegkeitsgrade sind, weil man sich dann ner elitäeren Gruppe zugehörig fühlt, weils mir so nicht geht.


Nagut vieleicht macht das meine Denkweise irgendwie verständlich.

Ich bin bei Schwieriegkeitsgraden einfach voll bei Micha und Trant von Gametwo.

 

Schwachsinn. Man kann sowohl auf Leicht als auch auf Schwer das gleiche Erlebnis vermitteln.

Videospiele sind immer noch dafür entwickelt worden um Spaß zu machen, völlig irrevelant auf was für einem Schwierigkeitsgrad gespielt wird oder ob dieser fest vorglegt ist.

 

Kann man nicht wie ich es am Beispiel von Alien Isolation beschrieben habe. Das Spiel ist auf leicht nen völlig anderes. Da haben z.b auch viele Tester das Game damals auf leicht gespielt und es dann schlecht bewertet, weil sie es doof fanden....

Hier hat sich Gamestar dafür auch entschuldigt:
https://www.gamestar.de/artikel/neu...igieren-unsere-wertung-nach-oben,3079403.html

Wenn Witcher 3 mich erleben lassen will, dass ich ein Hexer bin und Tränke braue, mich auf Monsterkämpfe vorbereite, dann funktioniert das auf leicht auch nicht mehr.

Weil ich diese Vorbereitung die ein Hexer vor einem Kampf hat nicht machen muss. Ich gehe hin, kloppe das Vieh um und habe ein ganz anderes Erlebniss, als der Spieler der vorher in Büchern sich über das Monster schlau macht und Tränke braut und sich auf den Kampf vorbereitet. Auch die Freude neue Skills zu bekommen, die mir in den Kämpfen helfen, erlebe ich als Spieler der auf leicht spielt nicht mehr, weils egal ist, ob ich sie nutze oder nicht.

Ein ganzer Teil des Erlebnisses ein Hexer zu sein, eine ganze Spielmechanik fällt einfach weg.

Witcher 3 ist für mich so ein Kandidat der auf keinem SChwieriegkeitsgrad wirklich richtig gut funktioniert. Auf schwer sind Bosskämpfe einfach nur frustig und langweilig, auf normal und leicht, muss man sich mit Alchemie, Skillung und dem RPG-System nicht mehr wirklich beschäftigen.

So hab ich am Ende die Auswahl zwischen mich langweilen oder genervt sein, weil es zu schwer ist, oder ich muss ständig ins Menü wechseln und den Grad wechseln.

Da hätte ich lieber einen SChwieriegkeitsgrad gehabt, der mich dazu zwingt mich mit den Systemen auseinander zu setzen, der die Bosse auch so anpasst, dass ich mich sobald ich mich damit auseinandersetze gut gegen sie ankomme.


Es muss halt einen geben für den das Spiel spürbar entwickelt wurde, dann stört mich auch so ein leichter bei dem es einfach um die Story geht nicht. Aber diesen für mich perfekten kriegen Games für mich oft nur dann hin, wenn es nur einen gibt.

 

Man merkt irgendwie, dass Du gar nicht weißt worüber Du redest. Gerade beim Beispiel Alien Isolation.

Ich hab's in mehreren SG gespielt. Die Spannung, die das Spiel / Der Entwickler vermitteln wollen, ist exakt die gleiche. Da wird kein Alien abgeschaltet. Man stirbt nur seltener beim leichten SG, Die Spannung, Angst und die Immersion ist exakt die gleiche.

 

Soweit ich gelesen habe taucht das Alien auf leicht kaum noch auf.und man kann dadurch relativ gemütlich durch laufen, wodurch das Spielgefühl stark beschnitten wird. Ich habs nur einmal auf Mittel gespielt und fand das eigentlich ziemlich perfekt.



Ich glaube da kommen wir einfach nicht zusammen. Die in dem Gametwo Video auch nicht, mein bester Kumpel spielt auch alles auf leicht und die Diskussion hab ich mit dem alle paar Monate

Aufjedenfall würde mich mir wünschen, dass es immer dabei steht, wie die Entwickler wollen das ein Spiel gespielt werden sollte, weil ich dann immer diesen Schwieriegkeitsgrad wählen würde.


Och was ich übrigens sehr geil finde, sind Schwieriegkeitsgrade die man nicht vorher bestimmt, sondern innerhalb des Spiels. In nem Dark Souls z.B kann ich Bosse auswendig lernen und die HErausfoderung meines lebens haben, oder ich farme und onehitte die Bosse, oder ich suche ihre Schwäche oder ich hole mir NPc Begleiter oder ich rufe Coop Partner.

Eigentlich haben Dark Souls und Bloodborne viele SChwieriegkeitsgrade und Möglichkeiten für jede Art von Spieler, aber man wählt sie nicht vorher im Menü sondern innerhalb der Spielwelt.

 

Das ist übertriebener Quatsch.

 

Ich hatte halt auf Mittel schon nen Abschnitte wo das Alien so 4 Stunden garnicht aufgetaucht ist.( Hab oben noch was zu Dark Souls editiert)

Deswegen finde ich Sekiro z.B deutlich schlechter. Es zwingt mich für nen bestimmten Weg, wenn der Entwickler dass so will gut, aber mir hat der Ansatz von Dark Souls besser gefallen.

Hier bestimmte ich den Schwieriegkeitsgrad sogesehen mit der Art wie ich es spiele.


Grade bei Enderal habe ich auch so einen Punkt der auch für andere RPGs gilt wo ich mich auch nicht so recht entscheiden kann. Begrenzter Platz im Inventar!

Ich könnte jetzt ne Mod drauf hauen, die mir unendlich gibt, gut, ich spare viel zeit, muss weniger zu Händler laufen und komme deutlich schnelelr durch das Spiel.

Dafür leidet aber die Immersion und ich feue mich nicht mehr über Rucksäcke und Zauberpilze die meinen Inventarplatz erhöhen. Und es ist einfach jedes mal nen geiles Gefühl nen Rucksackbauplan oder nen Pilz zu finden.

Auch wenn mich die Spielmechanik irgendwie nervt, der Entwickler hat sich was dabei gedacht und die Mechanik ist sinnvoll und motivierend.

 

Ich habe es auf Mittel und Leicht gespielt. 4h (eher weniger) ohne Alien hatte ich nur am Anfang, wo das Alien noch nicht im Spiel war. Danach kam es mich auch auf dem leichten SG regelmäßig zu einem Dinner besuchen.

 

Also bei mir war das irgendwo in der Mitte so es bei anderen auch sehr lässtig werden konnte und da hatte ich beim spielen schon das Gefühl, dass etwas fehlt.

Als es dann nach 4 Stunden plötzlich hinter mir stand und mich aufgespießt hat war das schon nen sehr unvergesslicher Moment, aber in der Zeit ist bei mir das Bedrohungsgefühl ziemlich weg gewesen.

Isi aber so ein Spiel, wo ich mir bis Heute unsicher bin, ob es die richtgie Entscheidung war es auf Mittel zu spielen, oder ob das Erlebniss auf Schwer nicht besser gewesen wäre? Frage mich das wirklich oft

Entwickler sagt mir einfach wie ich eure Games zu spielen habe!

 

A:Isolation war auf beiden SG für mich das gleiche spannende Erlebnis. Auf Mittel wurde ich aber öfter unterbrochen, kam langsamer voran und bin öfter gestorben. Auf das Erlebnis und die Spannung selbst hatte der SG keinen Einfluss. Bei beiden SG ist man nach Sightseeing mit dem Alien tot. Daher ist Alien Isolation ein schlechtes Beispiel, um Deine Argumentation zu bestätigen.

 

Ja aber das Kern des Spiels ist die Angst und Anspannung und die gibt es nicht, wenn das Alien einen nicht unterbricht.

Ich habe keine Angst mehr vom Alien, wenn ich nicht weiß, dass es bei jeglichem Geräusch und Lauten Schritt den ich mache, sofort angerannt kommt.

 

Verstehe nicht was Du meinst. Es tut es auch im leichten SG wie ich schrieb.

 

Du hast es doch grade geschrieben,d ass es dann selter auftaucht.

 

Ich schrieb aber auch, dass es für die Angst und Anspannung keinen Unterschied gemacht hat. Also bleibt der Kern des Spiels intakt.

 

Eben nicht, weil das ALien seine Bedrohnung verliert und dadruch Angst und Anspannung bei mir verschwinden.

Vieleicht nen Beispiel mit mehr Gameplay. Nen Dead Space auf leicht verliert für mich z.B jeglichen Horror. Die Gegner werden erst durch dei Knappheit meiner Resourcen und ihren Widerstandsfähigkeit bedrohlich. AUf leicht muss ich z.B nicht mehr die strategische Zerteilung nutzen, sondern kann einfach drauf bolzen.

Was den Gefechten jegliche hektik und Anspannung nimmt.

 

Eben nicht. Das Gameplay und die Bedrohung bleibt die gleiche. Ob ich da nun 5x pro Spielstunde ins Gras beiße oder nur 3x macht doch der Angst keinen Abbruch. Wenn das Vieh runter kommt, dann heißt es auch auf leicht sofort verstecken und warten. Und auch auf leicht ist man sofort tot, wenn es einen erwischt. Es kommt auch noch genügend oft runter, um zu suchen.
Sag ja, A;I ist ein schlechtes Beispiel.

 

Also für mich nimmt es halt jegliche Spannung, wenn ich weiß, dass es weniger oft ankommt. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden gleich viel geringer und ich latsche einfach durch und kann hoffen damit druch zu kommen.

Aber Dead Space ist wohl nen noch deutlich besseres Beispiel, hier bleibt auf leicht nicht mehr viel von der Motivation und den Mechaniken übrig.

 

Genau: Für Dich! Du bist aber nicht das Alpha und das Omega des Universums! Für viele andere Spieler reicht es schon aus wie es im leichten SG ist.

 

Dann sollen sie halt keine Videospiele spielen!

Wer Dead Space nicht auf mindestens Mittel gespielt hat, hats einfach nicht gespielt. Der hat nen Walkingsimulator mit Shooter einlagen gespielt, aber nicht Dead Space.

 

Da kommen wir einfach nicht zusammen.

Mein bester Kumpel ist da auch so ein komischer Kauz der Spiele aus absolut merkwürdigen Gründen spielt, die ich absolut nich nachvollziehen kann! Der will einfach nur Story und Cutscenes und Liebesgeschichten und skippt Gameplay soweit es geht, selbst bei Games mit wirklich grausiger Story. Dazu ist er noch so ein 100% Kerl der alles gemacht haben will, aber sich nicht mit den Spielsystemen auseinander setzen will, sondern immer gleich KOmplettlösungen abspult.

Der hat vieleicht spaß, aber die Spiele richtig erleben tut er nicht!

Wenn jemand Zelda Breath of the Wild spielt und im Internet ne KOmplettlösung offen hat und an Hand von der die Welt abgraßt, erlebt er das Game nun einmal nicht wie vorgesehen. Der bekommt 0 vom Spielgefühl mit, von dem was das Spiel ausmacht, oder um was es in dem Spiel geht.

Ich bin einfach nicht dafür, dass man alles individuell an sein gewünschtes Spielerlebniss anpassen kann, in allen Spielen. Schwieriegkeitsgrade sind in Ordnung, solange sie das Gameplay und Spielmechaniken nicht verändern und damit Auswikrungen auf das Spielgefühl haben.

 

Dafür, dass es dir "egal" ist wie die Leute ihr Hobby angehen sollen, regst du dich aber hier aber die ganze Zeit furchtbar darüber auf, wenn die Spiele nicht so gespielt werden wie sie deiner Ansicht nach gespielt werden sollten...

Du solltest einfach mal von deinem egoistischen "Ich Ich Ich!" Trip runtergekommen und akzeptieren, dass es auch Spieler gibt, die Videospiele anders angehen als du.

 

Finds halt immer sehr, schade, wenn Leute spiele nicht auf die für mich richtige Art erleben Am liebsten würde ich mich bei Lets Plays oft neben die Person setzen und ihr genau sagen, wie sie zu spielen hat!

Aber geht doch am Ende vielen so, Man hat einfach nen besonderes Erlebniss mit einem Spiel und will das andere es ganz genau so erleben und sehen. Weils einfach nen sehr emotionales Thema ist, da gehts nicht um rationalität oder objektivität.



Ja sind Auswhal Möglichkeiten super, schon, erleben Leute spiele dann anders als ich..hmpf nagut doof! Die sollen das doch ganz genauso erleben, damit sie in dem Moment genauso empfinden wie ich.

 

Absolut nicht. Selbst dann bliebe immer noch die zumindest die künstlerische Ausführung erhalten. Falls das Gameplay dadurch kompletten Schaden nimmt, was sehr zu bezweifeln ist.

Unpassender Fußballvergleich, check. Mal davon abgesehen dass natürlich auch Sportarten unterschiedlich gespielt werden. Frauen spielen auf anderen Plätzen als Männer, Jugendliche haben wieder andere und dann gibt es noch Paralytics, Hallenfußball etc.
Aber wahrscheinlich willst du uns gleich erzählen dass körperlich Eingeschränkte und Frauen halt kein Fußball spielen sollten

Blalblabla. Die meisten Spiele sind in erster Linie auf größtmögliche Käufe optimierte Unterhaltungsprodukte. Da brauchst du nicht mit diesem speziellen Kunstbegriff kommen.

Typisches Git-Gut-Gequatsche halt das spätestens seit Dark Souls im Massenmarkt ankam unterträglich geworden ist. Dark Souls ist übrigens auch ein Massenprodukt, das über seinen vorgeblichen Schwierigkeitsgrad perfekt auf ein bestimmtes Marketing und Zielpublikum zugeschnitten wird ("Prepare to die!").

Und dann stellt sich Hunter hier hin und argumentiert mit "KUNST"111

Es gibt nicht die eine richtige Art, du egoistischer Sack! Dafür dass du hier so viel mit einem obskuren Kunstbegriff rumschmeißt, müsstest du eigentlich wissen, dass es auch Theorien gibt, wonach der Autor tot ist und ich sein Werk so interpretieren kann wie ich will.
Gerade bei interkativen Spielen ist es völlig absurd mit einer einschränkenden Spielerfahrung, die der Autor genau so haben will, zu argumentieren. Damit würdest du sämtliche Speedruns, Glitches, Mods, durch Spieler neu definiertes Meta (vergleich mal wie Age of Empires 1999 und 2019 gespielt wird) etc. komplett unmöglich machen. Du willst das Medium also seiner größten Stärke berauben, Glückwunsch.

Nein, das ist einfach nur verzogenes Kleinkind-Verhalten, das du hier auch noch als Errungenschaft verkaufen willst.

 

Meine Fresse, jetzt mach aber mal einen Punkt. Es kann doch jeder spielen wie er möchte, was interessiert es dich denn, auf welchem SG andere Leute spielen? Wenn du so sehr eine Herausforderung suchst, dann spiel halt grundsätzlich auf dem härtesten SG. Oder bleib bei Nintendo
Aber zu sagen, "Dann sollen sie halt keine Videospiele spielen!" ist schon ein hartes Stück.

Es geht hier nicht nur um dich!

 

Dann wäre ich schon längst durchgefallen. Bei den ersten 2 Thiefteilen hab ich sämtliche Wachen mit dem Schwert umgenietet, weil mir das viel mehr Spaß gemacht hat als zu schleichen
Ja natürlich sollte ich mich eigentlich an den Wachen vorbeischleichen, bin ja ein Dieb und kein Mörder aber so what? Wen interessierts? Ich hatte so Spaß damit.
Und so sollte jeder spielen dürfen, hauptsache er hat Spaß damit. Ich weiß nicht, warum du meinst, jedem deinen Willen hier aufzuwingen zu müssen?
Und dem Entwickler ist es doch scheissegal, wie die Leute sein Spiel daddeln, sie haben es gekauft und bringen Geld in die Kasse, mehr interessiert nicht.

 

Wenn sie wollen das ein Spiel an sie angepasst wird, dann nicht, wenn sie das Spiel so nehmen wie es ist und sich einarbeiten, dann können es ja spielen. Sie sollen aber nicht fordern, dass Spiel an sie anzupassen.

Du hast das Spiel einfach nicht richtig gespielt, egal ob du spaß hattest damit oder nicht. Du hast nicht das erlebt als was es vorgesehen war.


Und ich denke halt nciht das es den Entwicklern egal ist. Wenn ich ein Schleichspiel entwickeln würde, würde ich wollen, dass die Leute es als Schleichspiel spielen und nicht als Actionschnetzler.

Am Ende geht es mir darum, dass Leute die nen Schleichspiel kaufen, sich nicht beschweren sollen, wenn sie es als Schnetzelspiel spielen und das nicht funktioniert.


Und das wird hier scheinbar von einigen verlangt, dass man Spielmechaniken nach belieben selbst bestimmen kann.

 

Zu Punkt 1
Ein paar Idioten wird es immer geben, denen man es nicht recht machen kann. Ich denke aber, das wird eher die Ausnahme sein. Vielleicht sollten diese Leute sich überlegen ob diese Art Spiel auch wirklich was für sie ist.

Zu Punkt 2
Das mag ja sein, dann haben sie es eben nicht richtig gespielt, ist doch ihr Problem und nicht deins?
Ich schau bei Games auch in jede Ecke weil ich immer denke es gibt was verstecktes zu entdecken und schau abseits der Wege. Wenn jmd. nur schnurstracks gradeaus rennt um nur ja schnell die Hauptstory abzuschließen und es für sich "quasi" durchgespielt hat dann hat er ,wie du richtigerweiße sagst, viel vom Spiel verpasst aber das ist halt dann sein Bier. Manche Leute interessiert das drumherum einfach nicht.

 

MIr geht es ja um nen bestimmtes Spielgefühl auf das ein Spiel oft abzielt, gibt welche die einem da mehr Möglichkeiten geben und vielseitiger sind, aber wenn ich wie mein Kumpel bei Breath of the Wild die Spielwelt mit nem Internet Guide abgrase und so das Spielkonzept gänzlich aushebel, oder bei nem Survival Horror Spiel auf so leicht stelle, dass ganze Spielelemente die das Spiel erst zu dem machen was es ist abschalte erlebe ich das Werk einfach nicht mehr wie es sein sollte.

Und das finde ich halt einfach schade, weswegen ich es gut finde, wenn Entwickler einen SChwieriegkeitsgrad wirklich im Fokus haben und den von der Balance richtig schön abstimmen können.

Bei Red Dead Redemtion 2 beschweren sich auch viele LEute, dass es ihnen zu langsam ist, aber das Spiel will genau das eben sein. Da sind sicher viele abgesprungen weil es sie genervt hat, die bei anderen Einstellungsmöglichkeiten drann geblieben wären, aber sicher haben sich auch viele drauf eingelassen und dadurch nen recht einmaliges Spielerlebnis erlebt.

Bei Cyberpunk 2077 ist das auch so nervig. " Also Ego-Ansicht ist total doof, ich will das in Third-Person spielen.".


Oder Half Life Alyx wo ich oft was von nem nicht VR-Modus gelesen habe, obwohl das Spiel eben auf das Vr-Erlebnis durch durch ausgelegt ist.



Heutzutage gibts halt diese Mentalität neben der hart oder garnicht Mentalität bei Souls Leuten, dass jedes Spiel an jeglichen Spielertyp angepasst werden können sollte. Wenn du dich auf ein Spiel nicht einlassen willst, dann muss es sich nicht an dich anpassen.

Ist dann halt einfach nix für dich, also spiel es einfach nicht.

Außer es ist ne alte Serie wie z.B beim FF7Remake wo die Entwickler nen Rundensystem gegen nen Echtzeitsystem tauschen, da darf man sich als Fan auf die Finger getreten fühlen. Oder nen Nachfolger der plötzlich ganz anders ist, als der Vorgänger.

Du hast dir aber auch meine dämlichsten Aussagen ausgesucht