Urheberrechtsreform - Das EU-Parlament stimmte dafür. Und nun?

https://www.der-postillon.com/2019/02/spd-umfragehoch.html?m=1

Es ist Schlimm wen ein Satire Magazin so Recht hat.

 

Ist die Autokorrektur immernoch kaputt oder handelt sich eher um eine LSR?

 

Ich hab ne Rechtschreibschwäche, darum verlasse ich mich sehr stark auf die Rechtschreibprüfung und die ist halt nicht so gut.

 

https://twitter.com/gema_news/status/1098263167636041729?s=19

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Das ist einfach nur zum

 

Am Samstag den 02.03. ist eine weitere Demo, dieses Mal in Berlin.
https://berlingegen13.wordpress.com

 

Ganz davon ab das KI das nicht kann.

Ein Musiker der mit seiner Musik kein Geld verdient, braucht entweder ein neues Hobby (Denn mehr ist das dann nicht) oder macht gravierend was falsch? Dann muss man eben 200x im Jahr in kleinen Pubs / Clubs spielen. Oder in 20 Bands. Das ist seit... ähm öhm schon lange vor dem Internet so.

In den 80ern / 90ern war mal ohne Label ziemlich am Hintern. Man MUSSTE also möglichst viel Live spielen um sich eine Fanbase zu erspielen. Alternativ konnte man auch Demotapes verschicken, aber selbst Minilabels wie "Weser Label" haben davon 99% abgelehnt. Das ist kaum machbar.Mittlerweile sind selbst "Homestudio" aufnahmen mit kleinem Equipment auf ein Level zu bringen das man durchaus auf GIgs verkaufen kann. Ich habe ewig viele CDs von solchen Bands.. Sowas landet irgendwann aber defintiv bei einem Label das damit was anfangen kann. Und wo gucken die dann? Youtube Da gucken sich auch größere Bands nach Vorbands um, nicht über ne Plattenfirma...

Heute ist das viel einfacher da es nunmal auch Plattformen gibt wo man sich präsentieren kann. Dann Spielt man halt seine Gigs vor 20 Leuten als Vorband bei wem größerem, beim nächsten mal kommen dann vielleicht 25 zu einem Solokonzert in ein AZ. Zu glauben das einem die Musikindustrie helfen würde ist, sagen wir lächerlich. Denen gehts nur dadrum möglichst viel Gewinn für sich selbst einzustreichen. Erinnert ihr euch an diese "Neue Neue Deutsche Welle Bands? wie Juli, Etwas, Julia etc.? Deren Verträge waren nicht nur Knebelverträge. Das war Guantanamo in Vertragsform. Das Management bestimmte sogar das Essen, und was Live gespielt wird und wie ein Album auszusehen hat. Die Bands hatten keinerlei mitspracherecht.

Ich kenn genug die gganz ganz klein angefangen haben, oder eben in mehreren Bands spielen (müssen) nicht jeder kann eben sein Hobby zum Beruf machen

Mittlerweile ist es so das Musiker nicht mehr auf die Hilfe von Labels angewiesen sind. Das stinkt der Medienindustrie natürlich gravierend.

Wie ein Freund von mir mal sagte "Wenn sich wer die Mühe macht sein Album zu kopieren oder sich Streams anzuhören, kommt der vielleicht mal auf ein Konzert. Wenn nicht. Gefällt ihm wohl nicht das was ich mache, dass ist dann Pech"

Irgendwie erinnert mich das fatal an IBM, die bis 1993 versuchten ihre "Standarisierungsmacht" wieder zu erlangen die, die mal Anfang der 80er hatten... (IBM-Kompatibel sagt sicher irgendwem noch was?)

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/youtube-nutzerdaten-urheberrecht-faq-103.html

Interessanter Fall der so Halb was mit zu tun hat.

 

https://www.heise.de/newsticker/mel...winken-Urheberrechtsreform-durch-4313856.html

Natürlich winken die das durch

 

Angela Merkel hat hier große Rücksicht auf ihre Freunde genommen:

"...Die Medien. Grundsätzlich kann Angela Merkel auf ihr Wohlwollen zählen. Friede Springer, graue Eminenz des Axel Springer Verlags, Liz Mohn, Matriarchin bei Bertelsmann, Patricia Riekel, Chefredakteurin der "Bunte", und Sabine Christiansen, Vorsitzende des Fernsehparlaments, gehören seit Jahren zu ihrem Förderkreis. Liz Mohn projiziert und publiziert ihren eigenen Erfolg auf das gewachsene Format von Angela Merkel; Patricia Riekel hält ihre Redakteure gerne an, keinen Politiker ohne Frage nach den Vorzügen der CDU-Chefin zu entlassen..."

https://www.handelsblatt.com/politi...ml?ticket=ST-3339011-pYqKqePBeWFfbjIUwRp4-ap5


"Ach wie gut, dass Niemand weiss, dass meine Freundin Springer heisst"

https://www.basel-express.ch/redakt...and-weiss-dass-meine-freundin-springer-heisst

 

Die fiese Friede hat ihre griffel ja genau wie Bertelsmann überall drin

 

https://twitter.com/cdu_csu_ep/status/1098531302490468352?s=21

https://twitter.com/cdu_csu_ep/status/1097940165862014976?s=21

https://twitter.com/regsprecher/status/1098644634731978752?s=21

Was für Vollpfosten, da könnte man glatt ausrasten wegen ihrer scheiss Propaganda

 

Das ist inhaltlich so dumm, ich rege mich da lieber über das Bild auf. Irgendein Typ am mansplainen.

 

https://twitter.com/Senficon/status/1098694162474520583?s=19

#Neuland.

 

Lol.

 

Schöne Zusammenfassung das der Voss nichts verstanden hat:

https://www.golem.de/news/eu-urhebe...unverstaendnis-des-axel-voss-1902-139511.html

 

Lustige Rechtliche dinge.

Kinderpornographie war bis weit in die 80er in Europa straffrei. Es gab also Produktionsfirmen, diese müssten ja Urheberrechtsschutz genießen, dass sind ja Kreative. Wenn jetzt also jemand einen dieser 80er Filme hochläd auf eine Plattform. Muss diese dann wegen "Verbreitung von Kinderpornographischen Schriften" das ganze entfernen? Oder wegen Artikel 13? Müssen die Urheber dann an den Werbeeinnahmen beteiligt werden? ... .ugly:

 

Naja Laut Artikel 13 müsste die Webseite wo das hochgeladen wird die ja beim Upload schon stoppen und Blockieren weil ist ja Urheberrechtlich geschützt.

Was eigentlich ziemlich lustig ist wen man sich Musiker anschaut, momentan profitieren die ja davon das Leute ihre Musik benutzen weil durch das Content ID System bekommen ja die Musiker das Geld dann von dem Video nicht der Uploader. Kommt Artikel 13 fällt diese ganze einmahne Quelle weg.

 

Bei nem Freund von mir kommt da mehr rum als von der GEMA selbst

Also müsste man die KI ja dann vorher mit Kinderpornographie füttern, damit die das erkennt Ironisch, einige der damaligen Produzenten sind heute noch aktiv, denn bestrafen kann man die Nachträglich nicht

 

Aber es gibt doch keine Upload-Filter. Der Begriff kommt in Artikel 13 nicht vor!

 

Ich habe Upload-Filter erwähnt, das steht nicht im Text

 

Aber aber aber....wie wird das, was du geschrieben hast, dann umgesetzt? Ich bin ratlos.

 

Mit MAGIC

 

Man muss also eine riesige Datenbank anlegen mit ALLEM urheberrechtlich geschützdem Material. Die KI muss dann dein hochgeladenes damit abgleichen. Wenn es keine Übereinstimmung findet ok.

Wenn es eine findet muss die KI dann abwägen ob es unter Zitatrecht, Satire etc fällt. und nebenbei kann die KI auch noch HIV und Krebs heilen? Versteh ich das richtig?

 

Jop, so zumindest die Vorstellung der GEMA und bei Axel Voss weis ich nicht was der ich darunter vorstellt für den sind ja nur 20 Leute Urheber.

 

Der weiss doch nicht mal wie "Das Neuland" funktioniert... oder wie Urheberrecht funktioniert...

Ist schon blöd wenn einem Bertelsmann und die fiese Friede sagen was da stehen soll und man selbst keine Ahnung hat

 

Das ist nicht zwangsläufig eine KI, sondern erstmal nur eine Datenbankauswertung mit Hilfe von Algorithmen.

 

Nur solange wir von unverändertem Material sprechen. Bereits ein simples neu encoden (bspw. ein Bild von png nach jpeg konvertieren) verändert das Quellmaterial. Da hier dann auch noch eine verlustbehaftete Kompression hinzugefügt wird ist das konvertierte Bild auch nicht gleich, selbst wenn die Unterschiede mit bloßem Auge nicht feststellbar sind; für eine Maschine ist das erstmal was anderes.

Natürlich ist das noch ein ziemlich einfacher Fall, sowas kann man in der Tat ohne viel Aufwand schon seit Jahren erkennen. Schwierig ist eher nicht die bloße Erkennung von kopiertem Material (das dürfte tatsächlich nur viel Speicher und etwas Zeit brauchen), sondern die Klassifizierung ob es sich da nun um einen Verstoß handelt oder um erlaubte Nutzung im Sinne der künstlerischen Freiheit. In Anbetracht dessen, dass einige Anwälte mit Fragen dieser Art wohl ihren Lebensunterhalt verdienen dürften, sollte eigentlich schon klar sein, dass man da nicht mal eben ein Modell trainieren kann, welches das übernimmt...

 

Ja, aber scheinbar meint die GEMA genau das. Anderfalls könnten die auch behaupten das, glitzerende homosexuellen Ponys die Regenbogen kotzen, das Filtern sollen

 

Ich wäre dafür, dass alle Befürworter im Parlament über eine Stiftung o.ä. eine zentrale Anlaufstelle finanzieren und betreiben, die auch gleichzeitig als rechtlich verbindlicher Proof-of-Concept dient.

Jeder mit ner Upload-Funktion kann dann ne Library von denen einbinden, die die Content-ID des Uploads ermittelt, dorthin übeträgt und dann entweder oder zurückbekommt.


Content-ID-System von Youtube, Reverse-Bildersuche und Textsuche von einem Anbieter. Ich glaub die EU könnte sich dann bei den größen IT-Konzernen einreihen, wenn die das so umsetzen können, wie die sich das ausmalen.

 

Hat Google nicht schon 100 Millionen $ für ihren Filter ausgegeben? Ich würd ja sagen "Die EU will haben? Die EU soll zahlen" aber bitte aus Voss seinem Geldkoffer, nicht von unseren Steuern...

 

Nicht falsch verstehen, ich bin nur der Meinung, dass zumindest "wir", also die, die fachlich entweder involviert sind oder zumindest die Materie versteht, das korrekte Wording nutzt. Politik und Medien bekommen das leider nicht gebacken, was dann schnell zu Missverständnissen und zu falschen Einschätzungen führt.

@|Kirby|
Jo, schon klar. Datenbankauswertung war auch nur eine vereinfachte Umschreibung. Aber selbst eine Mustererkennung in veränderten Material (bspw. ein Bild) dürfte afaik noch nicht als KI definiert werden. Oder?

 

Wie definiert man KI denn?

 

Wikipedia sagt das dazu:

Gründerszene schreibt dies:

Wirtschaftslexikon Gabler dies hier:

 

Schwierig...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz

Dürfte auch abhängig von der Frage sein, wie wir "Intelligenz" definieren.

Aber das Thema passt hier nicht in den Thread. Kannst gern einen neuen aufmachen.

 

http://www.taz.de/!5575136/

Na Tolle also es steht nicht wörtlich im Text also ist der Koalitionsvertrag erfüllt

 

Der KI-Begriff wird heute üblicherweise recht inflationär für die Gesamtheit der ML-Methoden genutzt, und solche kommen für derartige Mustererkennung eigentlich immer zum Einsatz (ich wüsste zumindest von keiner anderen Methode, bin aber nur periphär in ML Forschung involviert). Kann man natürlich anders sehen, die ganzen Begrifflichkeiten sind ziemlich schwammig, meines Erachtens.