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Du wirst dich ja wahrscheinlich schon mehr damit beschäftigt haben, aber ist denn eine Auslastung von 80% wirklich realistisch? Laut dieser Statistik erreichen das gerade mal 9% der Ferienimmobilien in Deutschland. Und du wolltest es doch sehr hochpreisig anbieten, oder?

 

nope Das Thema hat mich letzte Woche zufällig erwischt. 80 % Belegung leite ich an den Problemen ab, die ich persönlich habe, wenn ich eine entsprechende Unterkunft für meinen Urlaub suche (hochwertige Ausstattung, Privat-Sauna, großes Bad). Da findest du entweder riesige Häuser für 10 Personen und 3-10k/Wo oder normale Ferienhäuser. Dazwischen gibt es wenig und die sind immer belegt

 

Du hast ja noch etwas Zeit dich da reinzulesen Ich habe ja auch keine Ahnung, war aber nur über die hohe Auslastung überrascht.

 

Ich habe keine Statistik, die die Belegung von Ferienimmobilien in Österreich darstellt. Österreich ist aber, anders als Deutschland, eher ein Tourismus-Land. Dazu ein See bzw. mehrere in der Nähe und eine fantastische Wanderlandschaft. Im Winter dann ein paar Skigebiete in der Nähe.

Aber ob 80% tatsächlich möglich sind, mag ich nicht beurteilen.

 

vll. gehe ich da auch noch etwas zu blauäugig ran.. andererseits: Steilhanglage mit unverbaubarem Blick, kurze Fahrtzeiten nach München und andere wohlhabende Städte.. dazu beste Klettertouren, Wanderwege und Seen (im Ort und der Umgebung) für den Sommer, sowie mehrere Skilifte sowie Loipen für den Winter.

Letztlich wird entscheidend sein, ab wann sich das Ding selbst trägt. Das widerum hängt vom Kaufpreis (+Investtionen) ab. Muss man durchrechnen und dann emotionslos entscheiden. Darf aber auch nicht die EK Rendite einer Zweizimmer-Sparkassenwohnung haben

 

Die Lage wird sicher mega sein. Bei den Wochenmietpreisen richtet sich eine solche Immobilie ganz sicher an die vermögendere Bevölkerung und da kann es schon wieder eng werden. Hängt aber auch davon ab, wie viel Selbstversorgung dort nötig wäre.

Gibt es eigentlich sehr gute Restaurants in der Gegend? Das würde die Location ebenfalls aufwerten.

Ein echt spannendes Thema

 

Habt ihr eigentlich Rohrkrepierer im Depot die ihr einfach liegen lasst? Ich hab Daimler und K+S mit -15% und -21% sehe aber irgendwie nicht ein mit Verlust zu verkaufen. Notfalls lasse ich sie 15 Jahre liegen Gibt ja Dividende.

 

BASF mit -8%. Aber ich glaube immer noch dran und die Dividende ist bis dahin gut (dafür wurden sie auch gekauft). Zudem sind das nur etwa 50 Anteile.

 

Hätte Bayer mit der Übernahme nicht warten können bis die Anklagen gegen Monsanto durch sind? Da waren ja wieder Taktikfüchse am Werk.

 

Das haben sie sicher im Kaufpreis berücksichtigt.

 

Meinste? Wenn da jeder mit 200mio rausgeht wird's teuer. Ich hätte ja gewartet und Monsanto dann fürn Appel und nen Ei geschossen.

 

Vielleicht brauchen sie ein Abschreibungsobjekt um Steuern zu sparen .

 

VW mit aktuell rund 10% im Minus. Bleibt auch einfach liegen.

 

Commerzbank Das nutze ich irgendwann mal, wenn ich nix anderes in der Steuererklärung zum Absetzen hane und mache Verlust geltend

Ansonsten noch Osram, das wurde mir von Siemens eingebucht.. leider nur (gefühlt) 4 Aktien, weshalb ein Trade aufgrund der Gebühren nicht lohnt, egal wie die stehen

 

Caterpillar mit -6,x%. Schauen ma mal was das wird

 

Ich habe keine Rohrkrepierer, nur Schläfer. Die steigen alle noch

Mein Aktiendepot habe ich jetzt seit genau 1 Jahr; Zeit, Bilanz zu ziehen:

Gesamtperformance: +16,327%

Deutlich mehr als erwartet. Amazon halt. War schon tendenziell eher eine gute Entscheidung, das Geld nicht auf ein Tagesgeldkonto für 0,x% zu packen.

 

Sind die 16 % denn bereits realisiert, oder nur ein Buchplus?

 

Nur das Buchplus. An kurzen Haltefristen verdient vor allem die Bank, aber selten der Anleger, daher sind meine Investments schon längerfristig.

 

Amazon kauf ich mir derzeit nicht. Overvalued imho. Wenn Einzelaktien nicht maximal auf dem SMA50 liegen, lasse ich eher die Finger davon. Andererseits halte ich das Geschäftssystem von Amazon für das zukunftssicherste aller Aktien da draußen und das würde nach meinen Ansprüchen für eine 50-jährige Kurssteigerung sprechen

 

Ich erwarte das Amazon zumindest kurzfristig Apple im Börsenwert überholt. Dann mache ich mir Gedanken ob ich verkaufe. Allerdings sehe ich momentan keine wirkliche Alternative in die ich lieber investieren würde.

 

Apple, Amazon und Alphabet sind für mich reine buy & hold Titel. mir fällt nämlich bei allen drei firmen keine konkurrenz ein, die alle drei Firmen auch nur im Ansatz angreifen könnte.

 

Stimme dir zwar grundsätzlich zu, aber bei Technologiewerten sollte man da vorsichtig sein, da ist die Entwicklung einfach viel zu schnell. Siehe Nokia (zum Teil MS) die mal eben das Smartphone verschlafen haben oder RIM/Blackberry die quasi das Smartphone erfunden haben und trotzdem nichts daraus gemacht haben. IBM, AOL, Yahoo, Netscape, MySpace und weitere.

 

Das stimmt schon. Heutzutage sind Handys oder Smartphones mehr als noch vor 10-20 Jahren. Gerade Apple-Produkte sind heutzutage Lifestyle-Accessoires - ob man das nun mag oder nicht. Der Hype auf quasi alle Apple-Produkte ist jedes Jahr erneut monströs.
Amazon und Google sind meiner Ansicht nach noch viel breiter aufgestellt. Von Robitics-Investments, den ganzen Cloud-Diensten usw. Google ist fast überall in unserem Leben. Amazon als Lieferdienst, AmazonPrime mit dem Film und Serienangebot und ebenfalls Cloud-Diensten. Wenn dann auch mal in Europa die ganzen Lieferdienste verfügbar werden .. wer soll da als Konkurrent auftreten?

Passend zum Thema habe ich mir heute mal 4 Apple-Aktien gekauft. Nächste Woche kommen die neuen iPhones und da geht bestimmt was. Wird dennoch ein Buy & Hold Investment

 

Gestern einen Teil des Schwungs bei AMD mitgenommen, auf kurze Sicht bin ich wohl spät rein, auf lange Sicht dürfte Zen2/Epyc2 aber noch mehr Aufwind bringen hoffe ich

 

AMD ging ja massiv hoch. Ähnlich wie übrigens nVidia nach dem Announcement der neuen Grafikkarten.

 

Im Nachhinein eig. völlig klar warum Nvidia da hoch ging. Was soll schon passieren wenn sie neue Karten vorstellen, zu denen es keine Konkurrenz gibt.

 

Eigentlich schon. Ähnlich wie bei Nintendo beim Release der Switch. Leider lag mein Depotkonto Mitte August nur bei 20 Euro, sonst hätte ich eh zugeschlagen. 10% wären da drin gewesen.

 

Joa, würde mal sagen das sind im Moment ziemlich nette Kaufkurse...

Und meine beiden Trading Posis, die letzte Woche noch 10% im Plus waren jetzt leicht im Minus. Ich muss da echt noch abgezockter werden und die Kohle schneller rausziehen.

 

Die Gier ist ein Luder jo

 

Warum nicht zur Absicherung mit dynamischen Verkaufslimits arbeiten? Mag dann zwar nicht die Verkaufssumme sein, die man sich ursprünglich mal vorgestellt hat bzw. zwischenzeitlich möglich war, aber besser, als wenn man nachher wochenlang im negativen Bereich hängt.

 

Das wär sicher die beste Geschichte. Muss man sich natürlich vorher durchrechnen, ob die Trading-Gebühren nicht viel zu viel davon auffressen.

 

Aktuell 8.700 Kläger gegen Monsanto.

 

im Zuge meiner Überlegungen aus dem anderen Thread (bav, Selbstanlage, etc) stelle ich mir gerade die Frage: die klassische ETF Investmentstrategie basiert ja auf gleichen Raten über einen sehr langen Zeitraum. Retrospektiv ergab der dax so ca 6% pa, was natürlich nach 30 Jahren sehr geil wäre.

ABER: was ist, wenn man mal seine Raten ändern muss? Einmalig/kurzzeitig sicher egal, aber wenn über 3, 4 oder vll 5 Jahre nur noch die Hälfte eingezahlt werden kann, könnte man in einem ungünstigen Zyklus zu wenig einzahlen.

Wie geht man damit um? Gibt es Strategien zur Absicherung? Mal abgesehen von Leverage Produkten Klar, man könnte vorher von Aktien auf Anleihen umschichten, aber das will man ja eigentlich auch nicht wirklich. Zumal man dann die Dürrephase hätte kommen sehen müssen.

 

Mein Problem bei vielen anderen Produkten (Optionen, sonstige Sicherungszertifikate) ist, dass das Risiko für mich nicht komplett einzuschätzen ist. Zudem sind die Kosten meist zu hoch. Zusätzlich ist mir eine gewisse Einfachheit bei der Anlage wichtig. Ich hatte zwischenzeitlich, wenn auch nur in meinem Musterdepot, mit Optionen auf z.B. den SIX herumprobiert .. kann funktionieren, muss aber nicht.

Ich habe mich final dazu entschieden, dass ich meine ETF-Einzahlungen zur Zeit halbiere. Bei der Saxobank, wo ich ein derzeit recht kleines Depot habe, sind meine ETF's recht ordentlich gefallen. -10% auf dem EM IMI und -7% auf dem World. Ich kaufe dennoch stetig nach, aber nur mit etwas geringeren Beträgen. Liegen die Kurse irgendwann bei -30% oder noch niedriger, erhöhe ich meine Einzahlungen. Anleihen werfen derzeit trotz sinkender Aktienrenditen noch immer zu wenig ab - zumindest die AA+-Anleihen.

Das Geld, welches ich nicht investiere, liegt aktuell auf meinem Konto. Liegt aber auch daran, dass ich innerhalb des nächsten Jahres meine neugekaufte Immobilie zu bezahlen habe.

 

Eben, und dann lass sich mal den Lifestyle ändern und Apple trifft ihn nicht mehr, dann kann es da auch schnell ziemlich abwärts gehen. Im Gegensatz zu früher hat Apple aktuell nichts mehr, was sie technisch aus der Masse herausragen lassen würde, in Sachen Bedinungen meiner Meinung sogar deutlich hinter Android zurück.

 

Habt ihr eigentlich Emerging Markets mit drin? Gibt ja so ein paar Muster-Depots die recht banals 70/30 auf MSCI World / EM setzen.. hat den Vorteil, dass es brutal einfach und damit billig ist. Andererseits hat man das volle Dollar-Risiko .. irgendwie tendiere ich ja zu weniger EM, dafür noch was Euro-lastiges.. MSCI EU incl. UK oder gleich DAX

 

Die Frage ist allerdings, ob sich der Lifestyle überhaupt ändert. Ich will hier keine Pro-Apple-Diskussion "anzetteln" aber die Bedienbarkeit von Apple-Produkten ist einfach fantastisch. Ich bin z.B. einem Microsoft-Laptop zum MacBook Pro gewechselt - und ich war und bin noch immer Windows-Verfechter. Ich habe mir auch den AppleTV-Kram gekauft. Apple funktioniert easy mit meiner Sonos Soundbar daheim und dem Sonos Play1 oder wie das Ding heißt auf der Arbeit.

Apple war imho noch nie wirklich besser als der Rest - zumindest technisch gesehen. Zum Thema Bedienung habe ich oben schon was geschrieben. Da hält meiner Ansicht nach Android niemals mit Apple mit.

Das Dollar-Risiko hast du definitiv. Inwieweit das in 20 Jahren noch immer ein Risiko sein wird, kann aber niemand sagen. Die Aufteilung von 70/30 ist der Klassiker und macht zu Beginn sicher Sinn. Die geringen Gebühren und die einfache Handhabung hast du ja selbst schon genannt. In der World/EM-Aufteilung ist mir z.B. Europa (ob nun EMU oder doch inkl. UK) noch zu unterrepräsentiert und daher werde ich noch etwas beimischen. Aktuell ist z.B. der iShares MSCI EMU ein wenig am abkacken, kostet aber nur 0,12% p.a. - das ist günstiger als World/EM.

 

Hast du in den letzten Jahren Mal ein Android in der Hand gehabt? Eins von den wirklich guten wie Note oder Mate. Die sind Apple da einiges voraus.
Zudem setzt Apple momentan voll auf den Trend "große Bildschirme". Damit sind sie natürlich ein paar Jahre spät dran, ob es zu spät ist wird sich zeigen. In meinen Augen lautet da, gepaart mit den inzwischen absurd und absolut durch nichts mehr zu rechtfertigen hohen Preise, eine erhebliche Gefahr. Ja, die Apple Produkte sind gut. Ob der auf Dauer ausreicht wird man sehen.

 

Hin und wieder ja. Über einen längeren Zeitraum hatte ich mal das HTC One M8. In Summe leider wirklich furchtbar. Dauernd irgendwelche Updates, zig unsinnige Apps, Bedienbarkeit eher mau.

Preise sind zu hoch, das ist klar. Anders als die Geräte von Samsung, Huawei oder Asia-Hersteller XYZ sind Apple-Geräte eben Lifestyle-Produkte. Und das kostet. Und genau das ist einer der Hauptgründe warum sich Menschen jedes Jahr aufs Neue wieder iPhones, iPads oder sonstwas für Geräte kaufen. Da kann noch so viel (berechtigt) kritisiert werden. Eine Louis Vuitton Tasche für 1.000 Euro kann auch nichts besser als eine von Michael Kors für 300 Euro - dennoch werden sie gekauft, weil es Lifestyle-Produkte sind. Gut, die Verarbeitungsqualität ist wirklich außergewöhnlich gut aber dennoch.