Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Zenon, 18. April 2018.

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Investiert ihr...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 24. Oktober 2023
  1. Ausschließlich passiv (ETF)

    12 Stimme(n)
    33,3%
  2. Überwiegend passiv

    12 Stimme(n)
    33,3%
  3. Gemischt aktiv/passiv

    8 Stimme(n)
    22,2%
  4. Überwiegend aktiv

    2 Stimme(n)
    5,6%
  5. Ausschließlich aktiv (Aktien, Anleihen)

    2 Stimme(n)
    5,6%
  6. Sonstiges

    0 Stimme(n)
    0,0%
  1. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Da es in so einem Ausbildungsverlauf keine „Regel“ gibt ist die Frage irreführend.

    Man kann mit 16 eine Lehre machen und mit 45 Manager mehrerer Vertriebseinheiten eines Kontinents sein.

    Man kann natürlich auch mit 16 eine Lehre machen und mit 45 an einer Maschine stehen und Teile einlegen.

    Oder man kann mit 16 eine Lehre machen und mit 45 selbstständiger Handwerker sein.
     
  2. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Ja, Menschen sterben irgendwann. Keine brechend neue Erkentnis :ugly:
     
  3. Jetzt wollte ich eigentlich grad nen neuen Thread erstellen und dann wurde der hier hoch geschoben. ^^

    Ich wollt mich hier mal nach euren groben Sparquoten erkundigen. Wie viel von eurem Monatsnetto wandert bei euch auf die hohe Kante und wohin genau?

    Um es kurz einzuordnen: Ich hab mein bisher Erspartes (was zugegebenermaßen nicht viel war) in nen größeren Umzug, ein Auto und das Studium gesteckt. Ich wohne verhältnismäßig sehr günstig zur Miete, aber da mein Lebensmittelpunkt München ist und bleiben soll, habe ich keine realistische Hoffnung darauf, jemals ne eigene Immobilie zu besitzen (es seidenn ich mutiere wider erwarten zum Spitzenverdiener oder die Selbstständigkeit meiner Frau hebt komplett ab). Vorrangig geht es also um ne reine Altersvorsorge.

    Mein Ansatz wäre jetzt gewesen, ca. 20 - 30% des Nettoeinkommens 50/50 in eine klassische private Rentenversicherung und in irgendwelche Fonds-/ETF-basierten Geschichten zu stecken. Falls dann ausm laufenden Monat noch etwas übrig bleibt, geht das auf ein Tagesgeldkonto für Autoreparaturen, Anschaffungen, Urlaub etc. Aber damit hört mein gefährliches Halbwissen schon auf.
    Kinder sind bisher keine da, aber die Familienplanung beinhaltet zwei (macht mWn was aus bei der Sinnhaftigkeit der Riesterrente... oder kann man die in jedem Fall vergessen?)

    Ich bitte darum, dass ihr frei mit Tipps um euch werft. ^^

    z.B.:
    - Steuert ihr Aktien-/Fonds-/ETF-Käufe selber, oder macht ihr das über solche kapitalmarktbasierten Angebote von Versicherungen?
    - Falls Letzteres, könnt ihr mir konkrete Produkte/Anbieter empfehlen? Ich wollte ja eigentlich gerade auf check24 den ersten Anlauf starten, aber die wollen das ganze direkt mit ner telefonischen Beratung kombinieren. :no:
    - Gehe ich richtig in der Annahme, dass man heutzutage den das 70. Lebensjahr als Renteneintrittsalter annehmen sollte?
    - Welche Ziele habt ihr euch gesetzt? Soll z.B. das aktuelle Nettoeinkommen in etwa der Nettoauszuahlung in der Rente entsprechen?
    - Stichwort betriebliche Altersvorsorge: Das wird demnächst für mich aktuell. Lohnt sich sowas, oder sollte man darauf verzichten? Wie läuft sowas überhaupt ab, nimmt man z.B. bei nem Arbeitgeberwechsel diesen Vertrag mit zum neuen Arbeitgeber?
     
  4. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Aus dem laufenden Monat etwa 16% aber aufs Jahr bezogen ist es mehr, weil ich Sonderzahlungen meist komplett spare. Dann grob geschätzt 20%

    Hälfte selbst verwaltet Hälfte Roboadvisor oder ETF. Gewicht auf letzteres wird aber wachsen.

    Ziele hab ich da nicht. Ich spare halt für die Rente.
     
  5. Vilden

    Vilden
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    Alles selbst. Wobei sich das arbeitsreicher anhört als es tatsächlich ist. Meine Frau und ich haben unseren "Notgroschen" und derzeit noch zu viel Geld auf dem Tagesgeldkonto/Girokonto - Stichwort Einlagensicherung. Wir investieren monatlich in 2-3 ETFs (MSCI World, Emerging Markets und Small Caps). Immer gleiche Beträge, halbjährliches Rebalancing. Ziel mit den ETFs ist es diese in 20 Jahren entweder zu verkaufen oder auf ausschüttende Fonds umzustellen.

    Vor dem Renteneintrittsalter aufhören können zu arbeiten, das wär das Optimum. Meine Frau und ich rechnen in Sachen Ausgaben bei einer selbst genutzten Immobilie von ca. 3.000 Euro. Das muss sich mindestens ausgehen.
     
  6. Natürlich kann man statistisch ermitteln, was jene Bevölkerungsgruppe, die eine Lehre gemacht hat, verdient. Beim Gros wirds wohl kaum für ein Haus reichen.

    Beide posts von dir sind einfach nur trolling. Bidde ferlass uns.
     
  7. MuSu nässt sich ein

    MuSu
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    Ich find es schön, dass der Spruch hier im Forum nun fest verankert ist :yes: :ugly:
     
    ileus und cevap_i_luk gefällt das.
  8. Errol D'namyx

    Errol D'namyx
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    Nach Abzug aller Kosten und Hobbys bleiben etwa 50% des Nettos über. Die investiere ich regelmäßig in die falschen Aktien.

    Wenn du viele 100-Jährige in der Familie hast, könnte sich das unter Umständen vielleicht eventuell manchmal lohnen.

    Ich wollte einfach nur sparen und eventuell einen Glücksgriff an der Börse landen, war aber mehrmals zu gierig bzw. zu blöd. Jetzt habe ich mir erstmal ein schönes neues Auto gegönnt. Das war nicht wirklich geplant, aber das alte Auto feiert bald 20. Geburtstag und die Antriebswellen sind fast durchgerostet. Es ist sehr geräumig und kompakt aber der Fahrspaß ist eher gering. Nach der Probefahrt mit dem Neuen wollte ich es gar nicht mehr hergeben. Nach diesem sehr vernünftigen Kauf wird das Aktiendepot wieder gefüttert. Mittelfristig erbe ich eh ein Haus zusammen mit meinen Geschwistern, das wird dann schön teuer an die verzweifelten jungen Paare hier veräußert. Davon kauf ich dann noch mehr Aktien. Langfristig will ich von den Dividenden leben können. Mein Ziel ist also anstrengungsloser Wohlstand! :D
     
  9. Da wär ich mir nicht so sicher, denn was damals™ auch völlig üblich war, war ein berufstätiger Vater und eine Mutter, welche die Hausarbeit erledigt und sonst vermutlich kein Einkommen hatte. Und dennoch war zumeist mindestens Wohnen, ein Auto, ein Urlaub.... drin. Obwohl man damals in der Regel mehr Kinder hatte, für die der Staat bestimmt nicht zu 100% oder mehr aufkam.

    Tatsache ist auch, dass (ich spreche da mal von Österreich, aber vermute dass das in Deutschland nicht so viel anders sein wird) Dinge die zum Leben erforderlich sind (Miete, diverse Steuern und Abgaben, Lebensmittel.....) in den letzten zig Jahren massiv teurer wurden, während v.a. elektronische "Luxusartikel" eigentlich günstiger wurden. Das trifft auf Fernseher genauso zu wie auf Handys, Handytarife, Computer, usw.usf.etc.pp.

    Sich hinstellen und sagen "Aber die Ansprüche sind gestiegen" ist ein bisschen sehr einfach gedacht.....
     
  10. webskipper

    webskipper
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    So ein Fond-Sparplan ist eine feine Sache. Der Nachteil ist allerdings, dass Fonds "nur" Verbriefungen von Verbriefungen sind. Das wird natürlich gerne verschwiegen oder zumindest seitens der Emittenten nie so deutlich kommuniziert.

    D.h. im worst case muss man echt schnell sein oder so eine Verbriefung von Verbriefungen kann sich schnell in Luft auflösen. Hängt natürlich auch vom Emittenten ab.

    Das Geld auf dem Konto rumgammeln zu lassen ist aber auch nicht viel risikofreier, denn die Einlagensicherung ist im Fall eines Bank Runs eine Illusion. Die Einlagensicherung wurde geschaffen, um Ausfälle von einzelnen Instituten kompensieren zu können. Sie greift aber nicht bei einem systematischen Kollaps.
     
  11. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Wohlstand erfordert immer Anstrengungen ... aber bestenfalls die Anstrenungen anderer Leute. :ugly:
     
  12. Juser Abi Null Sex

    Juser
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    15% vom Netto wandern per Dauerauftrag aufs Depot (Aktien kaufe ich dann, wenn ich etwas interessantes finde), gelegentlich wird noch außerplanmäßig investiert. Wenn das Auto abbezahlt ist, will ich 30-40% vom Netto zur Seite legen.

    Natürlich, sonst macht es ja keinen Spaß.

    Ziel war mindestens 6% Rendite pro Jahr, besser 12%.

    Mit den Aktien liegen ich deutlich drunter, mit den Magic-Karten (Reserved List), in die ich investiert habe, deutlich darüber :ugly:


    Lohnt sich, wenn der Arbeitgeber genügend zuschießt. Gibt's einige Beispielrechnungen im freien Netz dazu.
     
  13. Sparquote dürfte bei ca. 30-60% liegen, je nachdem. Kommt auch darauf an ob eine Anschaffung ansteht oder Amazon mal wieder Angebote hat. :ugly:

    Aktien und Co. manage ich selbst, bin aber langfristig orientiert - daher weniger arbeitsintensiv.

    Empfehlungen kann ich nicht geben, außer bestimmte Titel in der Vergangenheit gekauft zu haben. :ugly:

    Ziele habe ich keine. Ich lebe allein, verdiene gut und gebe gut aus. Was übrig bleibt wird eben angelegt. Da ich gerne arbeite habe ich derzeit auch keinen Bedarf zu versuchen mein Rentenalter zu senken. Eventuell in ein paar Jahren ein kleines Häuschen, dafür müssen aber die Preise sinken. Bin aktuell für 2 Jahre als Expat im Ausland, da kann man natürlich etwas mehr zur Seite legen. Zudem ist keine Zeit etwas auszugeben. :(

    Betriebliche Altersvorsorge mache ich mit dem maximalen Betrag, den man eben direkt vom Brutto sparen kann. Wird sicher keine tolle Rendite haben, aber ist sicher und es schmerzt weniger wenn es direkt jeden Monat vom Brutto abgeht. Zusätzlich habe ich Riester. Wird auch nicht toll was bringen, aber da es ca. ein drittel der Beiträge als Steuererstattung zurück gibt ist es vermutlich auch nicht schlecht. Sind eben beides relativ sichere Anlagen und damit kann ich leben. Sollte zusammen das Netto etwa um 300-400 Euro drücken, das kann ich verkraften.
     
  14. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Ungefähr 30-40%. Das geschieht aber weniger bewusst, als dadurch, dass ich mit meiner Verlobten zusammen deutlich mehr verdiene, als wir bei normalem, reflektiertem Konsum ausgeben könnten. Allerdings waren wir schon länger nicht mehr in einem größeren und aufwändigeren Urlaub und verzichten aktuell auf vermeidbare Ausgaben, die über ein Monatsbudget von 200 Euro hinausgehen. D.h. jeder kann neben den Grundausgaben für Essen, Sprit, Miete und (notwendiger) Kleidung noch 200 Euro nach seinem Gusto ausgeben, alles andere muss besprochen werden. Klappt ganz gut.

    Bislang haben wir aber immer zweckgebunden für Ausgaben in der nahen Zukunft gespart: zuletzt ein Neuwagen, jetzt eine Hochzeit (hätte mir nie träumen lassen, wie teuer so etwas ist, wenn man nicht ganz alleine feiern möchte!), danach wohl ein Upgrade der generellen Wohnqualität (bessere Matratzen, gescheites Sofa, vllt ein gescheiter Fernseher) oder vielleicht sogar doch ein Häuschen in ferner Zukunft. Leider ist unsere Wohnregion sehr begehrt, was man an den Preisen sieht. Selbst komplette Bruchbuden ohne gute Anbindung werden hier für 400k verscherbelt...
     
  15. Rhaegar

    Rhaegar
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    Hmm, laut meiner Planung von vor rund 2 Jahren ziemlich genau 25% Sparquote. 50% des Gehalts gehen in Fixkosten, wo allerdings auch schon die Riester-Rente und auch noch eine kleinere Rentenversicherung enthalten sind. Die restlichen 50% teilen sich dann eben auf in 25% Sparen/Anlegen und 25% freie Verfügung. Alles was von der freien Verfügung übrig bleibt, geht dann eben noch auf die Sparquote drauf, genauso wie bspw. auch die komplette Steuererstattung. Insofern dürfte die Sparquote aufs Jahr gerechnet, noch etwas höher liegen.

    Sparen/Anlegen teilt sich auf in ab zu was aufs Tagesgeldkonto (fürs gute Gefühl...), ETFs und Einzelaktien. Die Einzelaktien sind vor allem gedacht, um jedes Jahr eine tatsächliche, ausgezahlte Rendite zu erzielen. Ziel waren, ähnlich wie bei dem Kollegen oben, 5-6%, das sieht bisher auch ganz gut aus. Ich weiß, nicht gerade die sinnvollste Geschichte, vor allem auch schon wegen der Gebühren und Steuern, aber zum einen macht mir das halbwegs Spaß und zum anderen mag ich es, wenn man den ein oder anderen tatsächlichen Gewinn erzielt und nicht nur schwankende Kurse auf dem ETF-Deport sieht...
     
  16. Vilden

    Vilden
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    Deswegen MSCI oder FTSE. Diverse Fonds bieten ein riesiges Gesamtvolumen, wodurch zumindest etwas Sicherheit da ist. Letztendlich rechne ich immer damit, dass die Fonds um 50% an Wert verlieren könnten. Bei einem Anlagehorizont von ca. 10-20 Jahren ist mir das aber egal.

    Das stimmt schon. Aber wie wahrscheinlich ist ein systematischer Kollaps? Sehr unwahrscheinlich. Ich habe mein Geld zudem bei der Credit Suisse angelegt und werde zukünftig einen Teil auch bei der UBS haben - das sind zwei systemrelevante Banken und die Gefahr hält sich in Grenzen

    Achja, Sparquote liegt pro Monat bei ca. 80%.
     
  17. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    es gibt neben den SWAP-baiserten Fonds auch direkt investierende ETF.. zumindest, in normalen Anlageklassen. Ein Short-DAX lässt sich nun mal nicht ohne Swaps bauen :ugly:

    Wer auf sowas wert legt, kann bei Suchmaschinen danach filtern. Zugegeben, die Auswahl ist kleiner und die Gebühren meist etwas höher.. ggf. weicht auch die Performance leicht vom Referenz-Index ab (wobei das zu vernachlässigen ist). Aber es gibt sie :yes:
     
  18. kpuhkr

    kpuhkr
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    Ich frage dich jetzt mal ganz konkret:

    Wo hast du diese völlig abstrusen Zahlen, insbesondere zur Besoldung deines Vaters her? Meines Erachtens nach ist das blühende Phantasie von dir.

    Du hast natürlich jetzt nicht gesagt, was dein Papa konkret gemacht hat. Ich gehe für diesen Rechenbeispiel davon aus, dass er Studienrat im höheren Dienst war. Sprich A13. Und das dann Mitte der 80er, kurz nach deiner Geburt, mit ein paar Jahren Berufserfahrung:

    Oh, Brutto 4700 DM. (http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund/a?id=beamte-bund-1987&g=A_13&s=8&f=3&z=100&zulage=6,65)


    Vielleicht war er ja mit Mitte 30 schon Schulleiter (A16) mit etlichen Jahren Berufserfahrung:

    7400 DM. http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund/a?id=beamte-bund-1987&g=A_16&s=15&f=3&z=100&zulage=6,65



    Vielleicht war er aber auch "nur" Stadtinspektor bei einer normalen Behörde, mit A9:

    3000 DM (http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund/a?id=beamte-bund-1987&g=A_9&s=5&f=3&z=100&zulage=6,65)

    Vielleicht war er natürlich auch verbeamteter Staatssekretär mit B9, da kommen die Zahlen dann hin, aber das ist sicherlich kein repräsentatives Beispiel für einen "normalen" Beamten.



    Und dass deine Mutter als "Chefsekretärin" ungefähr soviel verdient hat, wie ein Studienrat, das wage ich mal zu bezweifeln. Die Zahlen werden vermutlich genauso Phantasie sein wie die Gehaltszahlen deines Vaters
     
    Blup und ancalagon gefällt das.
  19. ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Mai 2018
  20. kpuhkr

    kpuhkr
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    Wie gesagt: Gehaltsangaben sind absolut blühende Phantasie von dir. Streifendienst war damals, Mitte der 80er sogar noch mittlerer Dienst, beispielsweise A6 mit knapp 2500 DM Brutto. Kommissar ist übrigens die Amtsbezeichnung für A9, Zahlen habe ich dir da oben geliefert.

    Man kommt nicht mal ansatzweise auf die von dir angegebenen Gehaltszahlen.


    Was bringt dir das also, hier absolute Märchen zu erzählen?
     
    Bruchbude und ancalagon gefällt das.
  21. ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Mai 2018
  22. Vielen Dank für den Input!
     
    ancalagon gefällt das.
  23. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    na, wenn man halt Quatsch erzählt :nixblick:
     
  24. ...
     
  25. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    pseudo-intälligentz gesegnet
    Bringt ja richtig viel bei Zitaten seine Beiträge zu editieren :ugly::hoch:
     
  26. Santa-bYuzes WEIHNACHTSMÄNNLEIN

    Santa-bYuzes
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    :ugly: fasziniert
    Fonds sind Sondervermögen. Möglicherweise musst du bei ner Pleite etwas Geduld aufbringen, aber man bekommt sein Vermögen letztlich wieder.
     
  27. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    Nein @webskipper hat da durchaus recht. Wenn das ein synthetischer Etf ist und der Emittent des swaps ausfällt, ist das Geld futsch.

    Das war ja damals das Problem bei/nach der Lehman pleite.
     
  28. Diamond1991

    Diamond1991
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    Wie zur Hölle macht ihr das denn? :ugly:
     
  29. Viel verdienen und wenig ausgeben. :teach: :ugly:
     
  30. Errol D'namyx

    Errol D'namyx
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    Bei 80% muss man aber schon im Bezug auf seine Verhältnisse wie ein Mönch leben. Aber nach ein paar Jahren lässt man dann richtig die Sau raus. :D
     
  31. Vermutlich. Aber kommt auch auf die Lebensumstände an. Zwei Verdiener, keine Kinder, Haus und Auto abgezahlt. Wäre aber für mich auch nichts, dazu mag ich schöne Dinge zu sehr. :ugly:
     
  32. Rhaegar

    Rhaegar
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    Oder man verdient eben sehr gut und kann sich mit gewissem Luxus zurückhalten. Wenn ich jetzt nochmal 3000 EUR jeden Monat mehr verdienen würde, ohne, dass sich dabei mein soziales Umfeld o.ä. änderte, würde das Geld vermutlich auch zum Großteil erstmal gespart.
     
  33. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Ich kenne Paare, die seit Jahren über 10k netto im Monat verdienen, aber nach wie vor in ihrer Zweizimmerwohnung für 300 Euro leben (wenn man auszieht, müsste man sich woanders viel teurer neu einmieten), verreisen nur innerhalb Deutschlands, haben kein Auto und geben auch sonst quasi nie Geld aus.

    Selbst wenn man zusammen nur 5k verdienen würde, würden bei so einem Lebensstil schnell gewaltige Summen übrig bleiben.
     
  34. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Ein paar Euro jeden Monat in die Rüruprente (+ Berufsunfähigkeit, ist gekoppelt), dann automatisch etwas in die betriebliche Altersvorsorge (um die 80-120 € je nach Monatsbrutto). 150 € in einen Aktienfonds im Pharma-/Gesundheitswesen für die nächsten 10-15 Jahre. 1000 € auf's Tagesgeld aktuell. Dazu etwa 2(-3) Monatsnettogehälter auf dem Girokonto und von "früher" noch einen Immobilienfonds, einen Bausparvertrag (mit 2 % p.a. --> da ärgert sich die Bausparkasse :ugly: :D) und Appleaktien.
    Aktuell spare ich knapp 40-50 % meines Einkommens, ohne auf Groß etwas verzichten zu müssen. Da sitzt locker der ein oder ander Urlaub oder auch mal eine Anschaffung alle paar Monate drin. Und etwa 100-150 €/Monat für "Spiel/Spaß und Spannung" sind sowieso immer eingeplant. Ich denke, irgendwann werde ich mich auch mal mit EFTs beschäftigen, und da so 200-300 €/Monat bei Seite legen.
     
  35. So jemanden kenne ich nicht.:no:
     
  36. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Man will ja auch was haben von dem Geld. Die meisten Menschen werden daher mit steigendem Einkommen auch mehr ausgeben, also ihren Lebensstandard steigern.
     
  37. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Jo, das kommt natürlich irgendwann. Aber erstmal spart man Geld um sich die Basis aufzubauen. Und ein Haus kostet halt. :(
     
  38. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Sparen für ein Haus / abzahlen eines Kredites fürs Haus, zähle ich mal dazu. Ist halt vor-/ oder nachgelagert.

    Wir haben unseres jetzt auch abbezahlt. Da ging halt alles an Bonuszahlungen und Geldgeschenken zur Hochzeit etc. rein was geht. Und bei Gehaltserhöhungen haben wir die Rate anpassen lassen etc.

    Dafür jetzt schuldenfrei im Eigenheim.
     
  39. Diamond1991

    Diamond1991
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    Gratulation! Nur für mein eigenes Verständnis: War euch das schon bei Vertragsabschluss klar, also habt ihr alles auf 10 Jahre ausgelegt? Oder welche Vertragsarten gibt es da?
     
  40. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ne wir dachten es würde deutlich länger dauern, aber ich verdiente dann ja auch deutlich besser als vorher prognostiziert.

    War ein Annuitätendarlehen.

    Wir haben aber Sondertilgungen als jederzeit und in beliebiger Höhe möglich vereinbart.
     
    Diamond1991 gefällt das.
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