Toleranz und Vielfältigkeit bei GameStar, GamePro & MeinMMO

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 9. Juli 2019.

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  1. psycoma27 gesperrter Benutzer

    psycoma27
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
  2. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Oh, werter Anberlin, Sie hingegen haben aber offenbart, ohne nun eine "religiöse Debatte" zu eröffnen, dass Sie die religiösen Überzeugungen anderer nicht akzeptieren ;-) Immerhin tolerieren Sie sie, da bleibt Ihnen aufgrund Art. 4 GG auch nichts anderes übrig. Und ja, ich bin kein Jurist, aber Teile von Art. 3 unseres schönen Grundgesetzes geraten hier beinahe aneinander, aber eben nur beinahe. Ich diskriminiere daher niemanden, sondern lebe meine religiösen Überzeugungen, mit denen ich niemanden bedrohe oder verletze. Das müssen Sie bitte so hinnehmen :-) Ich lobe aber ausdrücklich, dass Sie meine "andere Meinung" respektieren, auch wenn Sie mir im Grunde nicht abnehmen, dass jegliche Diskriminierung mir fernliegt. Ich respektiere auch Ihre Position.
    Mit herzlichen Grüßen
     
  3. Grestorn

    Grestorn
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    @Alckair

    Sehr schön geschrieben. Es wäre schön, wenn sich alle im klaren wären, dass auch sie "Macken" haben.

    Heute mag man sich als Teil der "Mehrheit" fühlen, die die Norm definiert...

    Und unversehens findet man sich wegen irgendeiner Eigenschaft, die vorher doch gar keine Rolle gespielt hat, als Teil einer Minderheit wieder, die von der normativen "Mehrheit" in irgendeiner Weise ausgesondert wird...

    Es gibt für dieses Denken, also, dass man die Menschheit in Gruppen einteilt und die eigene Gruppe den (auf Grund irgendwelcher Eigenschaften definierten) anderen Gruppen vorzieht und als "wertiger" ansieht, ein sehr griffiges Wort:

    Faschismus.

    (Ital. fascio ist ein Verein, oder ein Bund)
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2019
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  4. Neew

    Neew
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    Jetzt repräsentiert die lgbt Flagge auch noch Religion, Ethnie und den ganzen anderen Dingsbums? Naja. Ich gehöre zwar zum lgbt Spektrum aber so Aktionen finde ich immer etwas sinnlos.
    Wer tolerant ist hat damit eh kein Problem und wer sowieso schon die große gay Verschwörung riecht fühlt sich dadurch nur bestätigt.

    Meiner Meinung nach sollte man Toleranz dadurch ausüben, indem man eben nicht alles in Gruppen einteilt und das groß an die Glocke hängt.
     
  5. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Du hast hier einen Denkfehler, mal davon ab dass derjenige anscheinend eh kein Kunde mehr ist, falls er es je war.

    Du glaubst, wenn du in ein Geschäft gehst und mit Geld wedelst müsste man dir gehorchen. Dem ist aber nicht so, jede Firma und jedes Geschäft kann sich aussuchen, ob sie dich als Kunden haben wollen oder nicht.

    Punkt eins, warum ich diesen Post amüsant finde:

    du formulierst deinen Beitrag, als würde er von einem offiziellen Verein stammen. Würde so ein Verein nicht eher über eine offizielle Kontaktadresse bei der GS, evtl. sogar telefonisch, sich melden, statt per Kommentar zu einem Newsbeitrag?

    Punkt zwei, warum er mich erheitert:

    du formulierst deinen Beitrag, als würde er von einem offiziellen Verein stammen. Würde man da nicht, gerade in der heutigen Zeit, einen Link zu seiner Website in den Post packen? Eine E-Mail-Adresse? Oder zumindest die genauere Bezeichnung des Vereins?

    Denn über einen Verein namens "Verein für Toleranz und Vielfalt" kann ich nirgendwo etwas finden. Haufenweise Vereine, welche sich das als Motto gesetzt haben, beispielsweise der FC Energie Cottbus. Oder aber den Thüringer Fussball Verband, kurz TFV, welcher sich auch Toleranz und Vielfalt verschrieben hat.

    Aber einen "Verein für Toleranz und Vielfalt", den finde ich da nirgends.

    Seltsam, oder?

    Aber auch amüsant. :)
     
  6. Grestorn

    Grestorn
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    Das war nicht die Frage.

    Ich wollte wissen, wie man an der Grenze zwischen den integrationswilligen und -unwilligen Flüchtlingen unterscheiden soll. So dass man die einen ablehnen und die anderen aufnehmen kann.

    Also, was hätte die Regierung Deiner Meinung nach tun sollen? Werde bitte konkret.
     
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  7. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber Alckair,
    zunächst ist es so, dass die GS eben von Toleranz spricht, aber durch die offensive Parteinahme für die "Pride"-Agenda eben eher Akzeptanz meint, zumal sie sich damit in den gesellschaftlich-medialen Mainstream einreiht (obgleich manch einer nun sogar unterstellt, es sei bloß Marketing oder gar nicht ernst gemeint, also auch solche Reaktionen erfolgen), also keinen neutralen Standpunkt mehr vertritt. Erdulden kann ich das sehr wohl, aber genau dieses Zueigenmachen einer bestimmten Position (hier der "LGBT"-Bewegung), das lehne ich ab und begründe damit auch die Kündigung meines Abonnements. Weshalb sollte dies also ein "Zeichen von Intoleranz" sein? Dies scheint mir überdies, ich betone es nochmals, das Grundproblem zu sein, dass nämlich die Unterscheidung von "Toleranz" und "Akzeptanz" den Menschen nicht klar genug ist. Dass ich eine Diskussion zum Thema kritisch begleite, das dürfen Sie mir aber doch bitte gern zugestehen, werter Herr Alckair, zumal von "Bashing" doch keine Rede sein kann ;-)
    Auf die von Ihnen eingangs genannten Themen gehe ich später ein, da ich nun schon eine ganze Weile hier debattiert habe und der Tag schon vorangeschritten ist.
    Einen herzlichen Gruß
     
  8. Grestorn

    Grestorn
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    Pride-Agenda? Was ist das? Die Tatsache, dass ich/wir stolz empfinden (dürfen)?

    Tipp: Wenn es keinerlei Ressentisements gegen Schwule und sonstige von der (sexuellen) Norm abweichende Menschen geben würde, dann würde auch der Grund für eine LGBTQ Bewegung entfallen. Die würde sich ganz von selbst auflösen.

    Es gibt ja auch keine "Blonden-Bewegung".

    Dadurch, dass man uns ausgrenzt, hat man die Bewegung erst erschaffen. Also bist Du und Deinesgleichen die Ursache dafür, dass es LGBTQ und auch die Pride-Umzüge überhaupt gibt!
     
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  9. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Werter Vainamoinen,
    Sie sind aber in Ihren Meinungen auch etwas festgefahren, oder? "Es hilft nur die Ächtung", Vorwürfe über Vorwürfe, "Debatte ist gottlob nicht notwendig", lassen Sie doch bitte den lieben Gott da raus :-)
    Einen herzlichen Gruß
    PS: Dass ich mich nun an Sie wende, bedeutet nicht, dass ich "Gleichgesinnte" rekrutieren (bei Ihnen vermutlich eh vergeblich) möchte, sondern weil Sie aus einer Replik an meine Person zitiert haben ;-)
     
  10. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Warum müssen Sie auf Ihre sexuelle Orientierung "stolz" sein? Kann man darüber überhaupt "stolz" sein? Ich bin heterosexuell, aber warum sollte mich das "stolz" machen?
    Genau dies meint m.E. eine Agenda.
     
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  11. RandalenJoe

    RandalenJoe
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    Das trifft es so gut.
    Was daraus wird sieht man hervorragend in diesem Thread.
     
  12. psycoma27 gesperrter Benutzer

    psycoma27
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
  13. Grestorn

    Grestorn
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    Bist Du nicht stolz auf Dich? Das tut mir leid für Dich.

    Zum Thema "LGBTQ Bewegung" habe ich meinen Beitrag oben übrigens nachträglich noch erweitert.
     
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  14. _-Splat-_

    _-Splat-_
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    Tja, und damit muss ich als Stammleser der (fast) ersten Stunde mein Heft-Abonnement leider kündigen. Seit fast 20 Jahren habe ich die GameStar abonniert und jede einzelne Ausgabe mit großem Vergnügen verschlungen. Ihr wart für mich immer ein hervorragendes Spielemagazin, das sachlich und kompetent über mein Lieblingshobby berichtet. Dabei wart ihr immer so neutral wie möglich und habt euch aus politischen Themen zumeist komplett herausgehalten, wenn es nicht gerade um Spielethemen ging (wie z.B. die Killerspiel-Debatte). Ich habe diese politische Neutralität immer sehr geschätzt und halte eine politische Zuordnung in einem Spielemagazin für vollkommen unangebracht. Es gibt nun wirklich schon genug politisch motivierte Magazine/Zeitungen in Deutschland.

    Traurig, dass ihr nun auch auf diesen Zug aufspringen musstet. Es ist in der heutigen Zeit auch nicht mutig, einem Trend nachzulaufen und wirkt eher so, als käme diese Aktion auf Druck hin von oben. Für mich habt ihr damit komplett an Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit verloren und die Zeitschrift ist damit für mich untragbar geworden.

    Tschüss, GameStar! Es war eine schöne Zeit. Vielleicht sieht man sich wieder, wenn ihr wieder das macht, warum eure Leser euch lesen: Über Spiele berichten und keine ploitische Agenda fahren.
     
  15. Grestorn

    Grestorn
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    @psycoma27

    Ich will nur Deine für mich offensichtliche heuchlerische Argumentation offen legen. Man kann nichts dagegen sagen, dass sich fremde Menschen, die sich hier ansiedeln wollen, auch unseren Gepflogenheiten und unserer Lebensweise annähern - und nicht eine Sub-Gesellschaft in der Gesellschaft mit undurchdringlicher Grenze errichten.

    Aber das ist eine Selbstverständlichkeit. Und dass Du das überhaupt erwähnst ist für mich eindeutiges Zeichen, dass Du die Einwanderung der Flüchtlinge und auch die Politik, dass man Flüchtlinge nicht rundheraus ablehnt und ihrem Schicksal überlässt, ablehnst.

    Du kannst mich ja gerne korrigieren, wenn ich Dich und Deine Meinung falsch interpretiert haben sollte.
     
  16. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Ich möchte es Ihnen jetzt nicht unterstellen, aber zumindest für meine Person würde ich sagen, dass ich meine Identität nicht einzig und allein aufgrund meiner sexuellen Orientierung definiere, weshalb ich auch nicht "stolz" darauf bin. Warum sollte ich auch "stolz" auf mich selbst sein? Ich bin als Mensch mit religiösen Ansichten dankbar, dass ich hier auf Erden wandeln darf, "Stolz" wäre für mich der falsche Begriff, wenn ich ehrlich bin. Stolz bin ich eher, wenn ich ein Softwareproblem an meinem Rechner selbst lösen konnte, da ich von Technik fast keine Ahnung habe :-)
    Mit herzlichen Grüßen
     
  17. DreistigkeitDesSeins

    DreistigkeitDesSeins
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    Können mir die Menschen, die Vorbehalte gegenüber anderen wegen ihrer Herkunft, Sexualität usw. erklären, warum es so schwer ist, sich in die Lage der Minderheiten zu versetzen?
    Wenn man sich wirklich mit diesen Menschen auseinandersetzt, weiß ich nicht, wie man eine solche eigentliche Nichtigkeit wie diese News so sehr ablehnen kann. Niemand sucht sich aus, in einem Kriegsgebiet geboren zu werden, mit dieser oder jener Sexualität zu leben. Würdet ihr ebenso reagieren, wenn eure Kinder sich als homosexuell outen? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr in ein anderes Land geht, weil ihr verfolgt werdet, um dann woanders als Ausländer verachtet zu werden. Ich gehöre selbst keiner Minderheit an, aber ich denke, jeder weiß, wie es sich anfühlt, abgelehnt zu werden. Umso schlimmer fühlt es sich an, wenn man nicht einmal einen Einfluss darauf hat.
     
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  18. psycoma27 gesperrter Benutzer

    psycoma27
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
  19. Philoyx gesperrter Benutzer

    Philoyx
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    Lieber psycoma,
    Sie haben es etwas "derbe" ausgedrückt, aber grundsätzlich treffen Sie damit wohl den Kern.
     
  20. psycoma27 gesperrter Benutzer

    psycoma27
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    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2021
  21. Coolstyle

    Coolstyle
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    Nächstenliebe und Koorperation, das is der Weg vorwärts.
     
  22. Grestorn

    Grestorn
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    Es wäre mir ja lieber, man würde kommentieren, was ich als Grund für das Entstehen von LGBTQ Bewegung und Prides geschrieben habe, als sich über den "Stolz" Begriff herzumachen :)

    Ich wiederhole mein Statement an @Philoyx wohl besser nochmal:

    Tipp: Wenn es keinerlei Ressentiments gegen Schwule und sonstige von der (sexuellen) Norm abweichende Menschen geben würde, dann würde auch der Grund für eine LGBTQ Bewegung entfallen. Die würde sich ganz von selbst auflösen.

    Es gibt ja auch keine "Blonden-Bewegung".

    Dadurch, dass man uns ausgrenzt, hat man die Bewegung erst erschaffen. Also bist Du und Deinesgleichen die Ursache dafür, dass es LGBTQ und auch die Pride-Umzüge überhaupt gibt!
     
  23. Alckair

    Alckair
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    Muss die Gamestar auch nicht. Sie kann und darf Position beziehen. Und ich finde es gut, dass sie es tut. Und Pride ist keine Agenda, das ist keine To-Do-Liste, die abgearbeitet wird... Bei Pride geht es für mich nicht darum, stolz darauf zu sein, homosexuell zu sein, denn das ist ja nichts, was ich mir ausgesucht habe. Es geht vielmehr darum zu zeigen, dass man stolz auf sich sein kann, trotzdessen man homosexuell ist. Das verstehen viele wohl falsch.

    Und genau da steckt ein sehr schöner Widerspruch drin. Du sagst, du kannst es erdulden, lehnst es aber ab. Geht das erdulden nicht damit einher, dass du es auch irgendwo hinnimmst, dass die Gamestar eine andere Meinung hat? Wenn dich das dazu bewegt, dein Gamestar-Plus-Abonnement zu kündigen, dann zeigt mir das eher, dass du dir denkst, jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, "So einen Sauhaufen unterstütze ich nicht weiter" und damit bist du intolerant gegenüber der Einstellung der Menschen, die bei der Gamestar arbeiten. Toleranz heißt, wie du schon gesagt hast, erdulden. Und mit deinen Beiträgen zeigst du mir eben, dass du die Meinung der Gamestar in keinster Weise duldest.

    Der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz ist mir schon bewusst. Und ich gestehe dir deine Meinung auch zu, aber ich muss sie nicht akzeptieren. Und damit geht eben einher, dass ich dir Gegenwind gebe. Und ja, Bashing war vielleicht nicht das richtige Wort, etwas zu harsch gewählt. Aber du weißt hoffentlich, was ich gemeint habe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2019
  24. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Was genau ist das denn für ein Trend, dem man hier hinterher läuft?
     
  25. DreistigkeitDesSeins

    DreistigkeitDesSeins
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    Ich bezweifle, dass viele es als Ausrede nutzen, aber ich denke, es ist nicht ungewöhnlich, dass, wenn man aufgrund seiner Sexualität starke Ablehnung erlebt hat, es zur Folge hat, dass man leicht dazu neigt, Vorfälle der Diskriminierung zuzuschreiben. Und das ist sicher nichts Positives
     
  26. Evil Herr der Zeitschriften Moderator

    Evil
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    Am Ende ist mir das persönlich Schnuppe, wie viel Marketing da mit reinspielt. Temporäre Aktionen bringen immer mal wieder Aufmerksamkeit und verhindern, dass sich die Sache abnutzt. Ich find's gut, zumal man damit auch Leute erreicht, an denen die Thematik sonst vollständig vorbeigegangen wäre.

    Deswegen von mir einfach nur ein kleines Dankeschön an dieser Stelle an die Redaktion.
     
  27. _-Splat-_

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    Ich werde auf diese Frage nicht antworten, weil sie offensichtlich nur dazu dient, mir irgendwas zu entlocken, was mir dann vorgeworfen werden kann. Als Mod darfst du wohl aber trollen.
    Die GameStar macht sich mit ihrem "Statement" moralisch erpressbar. Es ist es Armutszeugnis. Es wäre heute viel mutiger, mal nichts zu bestimmten Themen zu sagen und standhaft zu bleiben.
     
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  28. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Ist nichts zu sagen nicht so ziemlich das Gegenteil von standhaft bleiben?
     
  29. BentusiII

    BentusiII
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    Kann man alles auch ohne Logo Änderung und Statement machen, verdammt das sollte selbstverständlich sein, versucht euch nicht mit son Basic-Kram zu proffilieren, wirkt unseriös und heuchlerisch.
     
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  30. Alckair

    Alckair
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    Den Gedankengang dahinter musst du mir mal erklären, da komme ich grad nicht ganz mit.
     
  31. _-Splat-_

    _-Splat-_
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    Man kann ja nicht zu etwas standhaft bleiben, wozu man sich nie geäußert hat. Das "standhaft bleiben" bezog sich natürlich auf politische Neutralität, die die GameStar bisher immer gewahrt hat. Wenn ich mich nicht irre, stand das in irgendeiner Form sogar mal in ihren Statuten.
     
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  32. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Nichts zu sagen ist nicht mutig, sondern ist meistens ein Zeichen dafür, dass man die Konsequenzen seiner Worte fürchtet. Wie genau macht die Gamestar sich denn nun erpressbar? Du z.B. möchtest nicht auf meine Frage antworten, ist es weil du mutig bist, oder aber weil du fürchtest, dass man dir dann etwas vorwerfen könnte? Finde das etwas verwirrend.
     
  33. Royal Royal gesperrter Benutzer

    Royal Royal
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    Was ist an Klappe halten, keine Stellung beziehen, "sich aus allem raushalten" bitte mutig?
    Erklär das mal.

    Mut ist etwas zu tun/sagen obwohl man Angst vor möglichen Konsequezen hat.
    Wer nichts befürchtet, kann nicht mutig sein.
     
  34. der.Otti arachnophiler Fant

    der.Otti
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    Politisch positioniert haben sie sich auch schon vor mehr als anderthalb Jahrzehnten, Stichwörter "Amoklauf" und "Killerspiele".
     
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  35. BentusiII

    BentusiII
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    Nichts anderes zu tun, wah ? Keine Argumente und kein Leben, 10 Beiträge am Tag, fanboy to the max und dann auch noch rumtrollen.
    Junge, Gamestar schön und gut, ich mag die Jungs, aber nimm doch solche Kommentare hier nicht persönlich und erst recht nicht als Identitätsgrundlage.

    edit. sowas->solche
     
  36. _-Splat-_

    _-Splat-_
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    Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Kennst du, oder? Gerade bei Zeitgeist-Temen wie Vielfalt, Toleranz, usw. wird heute oftmals ein ziemlicher Druck ausgeübt. Sieht man auch oft bei Musikern, die oft kritisiert werden, wenn sie sich nicht äußern. Wenn man da nicht zu 100% der Einheitsmeinung entspricht, kann es schnell passieren, dass man was "Falsches" sagt. Und die Konsequenzen fürchtet man dann nicht selten zu Recht.
    Mutig ist es, wenn man dem Druck von außen (und ich gehe davon aus, dass er bei der GS von außen kommt) wiedersteht. Noch mutiger wäre es natürlich, wenn man Kritik äußert. Aber mir geht es darum, dass die GS sich aus politischen Themen ganz heraus halten sollte. Diese Kritik erlaube ich mir als alter GS-Hase.
     
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  37. mirdochegal

    mirdochegal
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  38. _-Splat-_

    _-Splat-_
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    Helene Fischer z.B. wurde dafür lange kritisiert. Nein, bin kein Helene Fischer Fan :ugly:
     
  39. Der_Vampyr Kommentar-Moderator

    Der_Vampyr
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    Darf ich fragen, wie du darauf kommst?

    Dieses alte Zitat ist doch, je nach Situation, kompletter Unsinn. Das zählt vielleicht bei Agentenfilmen, aber wenn es um Ungerechtigkeiten geht, dann ist schweigen niemals Gold.
     
  40. _-Splat-_

    _-Splat-_
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    Es klingt einfach sehr danach, als würde das Statement auf Druck von Webedia kommen und nicht eine Entscheidung der Redaktion war.

    Und was hat das mit einem Spielemagazin zu tun?
     
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