Zustand der Bundeswehr

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von OldestVisitor, 24. September 2014.

  1. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    fände ich groovy...
     
  2. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Dann würde D. Trump entweder lobende Worte finden oder seine Sicherheitsberater müssten ihn darauf hinweisen, was das bedeutet für Amerika.

    Und da sind wir schon bei der nächsten Frage. Die Bundesregierung schaut dabei tatenlos zu?
     
  3. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    war das sarkasmus oder hast du nicht mitgekriegt, dass es ein vergnügungspark ist?
     
  4. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Ein Vergnügungspark, sicher. Selbst wenn, diese Art von Vergnügungspark hat doch schon etwas Sicherheitsrelevantes. Denn, in einen Vergnügungspark kann jeder rein. Nicht nur die Pazifisten. Sondern auch Soldaten in Zivil und vor allem mögliche Attentäter.

    Und bei einem Land mit einem derartigen nationalen Verständnis glaube ich das irgendwie nur in Punkto Vergnügungspark, wie auch Mir Ali ein Vergnügungspark darstellt(e).
     
  5. kylroy HartKernSpieler

    kylroy
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    du vergisst bei deinen erwägungen nur eines:

    ES SIND RUSSEN!
     
  6. acer palmatum

    acer palmatum
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    Dieses Verständnis haben so gut wie alle Länder. Beim Patriotismus ist Deutschland der Exot.
     
  7. Amoreli3 gesperrter Benutzer

    Amoreli3
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    Aber muss das denn falsch sein? Einige der richtigen Gesetze, wie z.B. das Menschenrecht, sind Importe. Auch das Menschenrecht war mal ein Exot, hat sich aber durchgesetzt und ist relativ häufig auch anerkannt, wenn auch mit Abstrichen.

    Deshalb finde ich nicht, dass wir als Exoten auf diesem Gebiet uns dafür schämen müssten. Im Gegenteil sollten wir darauf stolz sein. Vielleicht setzt sich das ja wirklich mal durch, dass wir letzten Endes alle Menschen sind, die das gleiche wollen und auch das gleiche verdient haben.
     
  8. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Surprise, surprise..... die neuen MKS 180 Nussschalen der Marine kosten wohl mal eben locker 525 Millionen mehr..... gut, dass wenigstens das Thema Kostenüberschreitung bei Rüstungsprojekten beim Bund eine Konstante bleibt :topmodel:
     
  9. Es ist keine Kostenüberschreitung, wenn man von vornherein 15 - 30% auf den vereinbarten Preis addiert. :ugly:

    Du nennst es eine Konstante, ich nenne es eine alternative Form der Zuverlässigkeit ;)
     
  10. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Hast du die Zahlen zum Jaeger 90 im Kopf, wie das damals war? Oder der SAP Einfuehrung bei der BW?

    Schiessen koennen se net weil die Waffen zu billig sind, fliegen koennen sie nicht weil die Helis rosten, gucken koennen se nicht weil die Nachtsichtgeraete fehlen, Cyber koennen sie auch nicht...

    Gut, ich habe von den Pionieren noch nichts schlechtes gehoert. Im Sandsaecke befuellen und Bruecken bauen scheinen sie echt stark zu sein. Aber das muss doch auch mit weniger ufftata, tamtam und Getoese gehen?

    EDIT:
    Die Flugstunde fuer 74.000 Euro. Was man mit dem Geld alles sinnvolles haette anstellen koennen :ugly:
     
  11. Ne, hab da keine Zahlen um Kopf. Würd mich aber nicht wundern, wenn die Preissteigerung beim EF 50% über dem ursprünglichen Vertragswert liegt. Wobei man ja da auch berücksichtigen muss, daas die Beschaffung in eine Phase der Abrüstung fiel, viele Bestellungen storniert wurden und das sowohl den System-, als auch den Flugstundenpreis in die Höhe treibt. Ich glaub vom Tornado wurden damals westlich mehr produziert, dementsprechend war der Preis verhältnismäßig niedriger.

    Zum Flugstundenpreis kann ich zumindest sagen, dass das nicht an den Pilotengehältern liegt :ugly:
    Aber ja, militärisches high-tech in geringer Stückzahl kostet halt n Schweinegeld
     
  12. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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  13. SolemnStatement

    SolemnStatement
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  14. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Vermutlich stand der Betroffene etwas zu lang im Abgasbereich eines Leopard II. Nuechtern kannste auf solche Ideen doch gar nicht kommen.

    Waehrenddessen schreibt SPON wieder Unfug. Erstens ist der Sport sehr gut, zweitens halte ich den Begriff 'Arbeitsausfall' bei der BW fuer... gewagt :wahn: Ich wuesste nicht was da in groessere Umfang ausfallen koennte.
     
  15. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Wenn man im Ausland nichts zum toeten findet, muss manch einer seinen Frust offenbar im Inland ablassen:
    Von der Leyen setzt Chefausbilder des Heeres ab

    Das so etwas passiert ist schlimm. Das es dann aktiv verdeckt wird, finde ich noch wesentlich schlimmer.

    Der Fairness halber muss ich aber AUCH sagen:
    Echt jetzt? Da habe ich in Kuechen und beim Kampfsport schon haerteres gehoert, bzw. aehnliches erfahren :ugly:

    Was machen die erst wenn auf sie geschossen wird? 'Halt stop, ich moechte das nicht' rufen?
     
  16. acer palmatum

    acer palmatum
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    Tja, was willste erwarten - das Umdenken hat noch nicht stattgefunden.
    Die halten sich anscheinend immer noch für "Bürger in Uniform" und nicht für das Kanonenfutter in Sinnloseinsätzen das sie tatsächlich sind. :nixblick::ugly:
     
  17. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    Zwischen Beschimpfungen und Sado-Maso-Ritualen gibt es noch Unterscheide.
     
  18. Artticler

    Artticler
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    Nun ja, sogar James Mattis hatte eine fortschrittlichere Meinung in Sachen Kommando als alle Bundeswehrausbilder. Die glauben wohl heute noch das Soldaten von Gunnery Seargent Hartman ausgebildet werden müssen...

    In this age, I don’t care how tactically or operationally brilliant you are, if you cannot create harmony—even vicious harmony—on the battlefield based on trust across service lines, across coalition and national lines, and across civilian/military lines, you need to go home, because your leadership is obsolete. We have got to have officers who can create harmony across all those lines.

    Und eines ist sicher:" trust across service lines" entsteht bei diesem Scheißdreck, der in Bundeswehrkasernen abgezogen wird, nicht.
     
  19. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Hab ich ja auch so geschrieben.

    Es gibt aber einen Unterschied zw. dem Induzieren von Stress zwecks Abhaertung und Training und Misshandlungen.
     
  20. Banda

    Banda
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    Wurde das absichtlich gemeldet, um die Beschwerden lächerlich zu machen?
     
  21. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    "Bundeswehr-Skandal: Von der Leyen feuert Chef-Ausbilder des Heeres"

    Dann: "Sie hat den Chef-Ausbilder des Heeres, Generalmajor Walter Spindler, seines Postens enthoben."

    :atomrofl:

    Vielleicht lieber mal die Ausbilder und deren Zugführer "feuern"...

    Das mit dem Marsch ist auch interessant, die Leute brechen doch schon bei einem normalen Lauf bzw. Marsch zusammen heutzutage.
     
  22. Tuco The Ugly

    Tuco
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    Was soll das Zitat mit dem Ton in der Grundausbildung zu tun haben? Bei den Marines wird im Boot Camp auch heutzutage nicht der Name getanzt...
     
  23. Das "Feuern" der Ausbilder einzuleiten wäre aber eben Sache der Führung gewesen, also in letzter Konsequenz des Ausbildungskommandos unter Gen Spindler und seines untergeordneten Rechtsberaters. Eben davor hat man sich aber eben gedrückt und das legt man ihm zu Recht zur Last.

    Jaja, damals war alles viel krasser und jeder hatte die härteste AGA der ganzen Bundeswehr :rolleyes:

    So wie es beschrieben wurde, klingt es tatsächlich so, als ob mans ins Lächerliche ziehen wollen würde. Der Sachverhalt ist aber schon erwähnenswert, und zwar aus den einfachen Gründen, dass 1. keine körperlichen Strafen/Erziehungsmaßnahmen erlaubt sind* und 2. Kollektivstrafen verboten sind.

    * Das war die kurze Version. Die lange ist: Es gibt bestimmte Konstellationen, in denen ein Marsch als "zusätzliche erzieherische Maßnahme" durchgehen würde, aber die sind sehr speziell und erfordern die Genehmigung des Chefs (ggf. auch nachträglich). Ich verwette meinen Arsch darauf, dass eine solche Konstellation hier nicht vorlag.

    Das ist ne ganz andere Hausnummer, als bei uns. Bei den Marines wird unglaublich viel Stress durch Lautstärke und Hektik induziert, aber das ist ne bestens eingespielte Choreographie, alles bis ins kleinste Detail abgestimmt, befohlen und von den doctrin und training commands abgesegnet.

    Nimm das hier z.B.:

    https://www.youtube.com/watch?v=P7vtmsOGos0

    Der gesamte Text des Videos, vom Anfang bis zum Ende, ist nicht "ein paar wichtige Punkte, die sinngemäß wiedergegeben werden", sondern auswendig gelernt! Da gibts auf Youtube mehrere dieser "Meeting your Drill Instructor" Videos und das ist 1:1 der selbe Sprechtext, nur mit anderen Protagonisten. Dieser einstudierte Anteil geht auch über die Dauer dieses Videos hinaus. Das geht los, sobald die Leute aus den Bussen purzeln und zum ersten Mal antreten, bis keine-Ahnung-wann.
    Das Geplärre in diesem Clip geht übrigens bei 2:05 los. :ugly:

    Jedenfalls sieht man hier einen der Hauptunterschiede zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Ansatz. Unsere Führungsphilosophie ("Führen mit Auftrag") gibt eine linke und rechte Grenze sowie ein Ziel vor. Der Soldat/Ausbilder/Vorgesetzte ist dann selber dafür verantwortlich zu entscheiden, wie er das Ziel innerhalb seiner Parameter erreicht. Das führt zu mehr Kreativität, beinhaltet aber auch die Gefahr, dass es Ausreißer gibt. Außerdem ist natürlich klar, dass es solche und solche Vorgesetzte gibt... Die lange Leine ermöglicht es eben auch, dass manche Leute ihren autoritären Arschlochführungsstil ausleben und andere eher ins laissez-faire abdriften. Heutzutage hält sich das Gros aber schon irgendwo in der gesunden Mitte auf.
    Die Amerikaner wenden hingegen die "Befehlstaktik" an. Dabei wird jeder vom Soldaten erwartete Schritt bis ins kleinste Detail vom Vorgesetzten befohlen. Die Leine wird unglaublich kurz gehalten. Die Soldaten selbst werden dadurch zu bloßen Befehlsempfängern, aber dafür agieren sie meistens (!) strikt innerhalb ihrer sehr, sehr engen Grenzen. Und nirgendwo sieht man das besser, als im Bootcamp. Dieses Rumgeschreie der Ausbilder wird oft als unkontrolliertes Cholerikertum interpretiert, ist aber das genaue Gegenteil. Das sind Vollblutprofis, die auf einem sehr hohen Niveau ausgebildet sind.
     
    MacbethsWhisper und Artticler gefällt das.
  24. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Unter anderem dass das Opfer weiß, warum es gerade unter Stress gesetzt wird.
     
  25. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Sobald es zu einem Vorfall kommt, sollte erst einmal der Zugführer handeln und nicht nächst höhere Führungsebene. Wenn mein Soldat ein Problem hat geht er ja auch nicht direkt zum Chef sondern zum nächsthöheren Vorgesetzten. Den Dienstweg kann man dann doch mal berücksichtigen. Wenn man direkt nach Berlin schreibt, kann eine Führung auch nichts mehr machen. :rolleyes:
    Falls das defakto so war, dass eben nichts gemacht wurde von Spindler, hmm, dann ist das definitiv gerechtfertigt.
    Mir ist jetzt nicht bekannt ob nur er Konsequenzen hatte, aber mindestens die Hauptfeldwebel gehören "gefeuert". Blödes Wort.

    Falls Du aktiver Soldat bist, kannst Du es nicht leugnen, dass heute mehr rumgenölt wird und weniger Leistungsfähigkeit zu sehen ist. Natürlich will ich hier die breite Masse nicht über einen Kamm scheren. ;)

    EDIT: meine Aga war natürlich damals die Härteste!111 :teach: (Liest man die Ironie?)
     
  26. Ich gehe ja schon davon aus, dass die Soldaten den Dienstweg eingehalten haben. Und selbst wenn, ist das heutzutage eh egal. Wir leben in ner Zeit, in der die Bundesverteidigungsministerin (!!!) den Soldaten anbietet, sie mögen ihr direkt persönlich schreiben, wenn etwas nicht im Lot ist. Der Soldat hat im Wesentlichen drei Möglichkeiten, sich gegen Fehlverhalten ihm gegenüber zur Wehr zu setzen: Er kann sich beschweren, er kann ne Eingabe an den Wehrbeauftragten schreiben und er kann der Ministerin schreiben. Man sollte eigentlich meinen, dass das unterschiedliche Eskalationsstufen sind, die nacheinander abgearbeitet werden.... sind sie aber nicht. In der Praxis macht der Soldat immer die Beschwerde und die Eingabe parallel, denn nur so kann er sicher sein (glaubt er), dass seine Beschwerde korrekt und zügig abgearbeitet wird. Und wenn man eh schon dabei ist, schreibt man der Ursula auch direkt einen Brief, weil das macht die heutige Jugend eh viel zu selten :ugly:
    Ich gehe aber schon davon aus, dass für das betroffene Ausbilderpersonal nicht mehr in dieser Funktion eingesetzt wird.

    Und ja, es wird mehr rumgenölt. Ich bin mir nur nicht sicher, wie das zu bewerten ist. Ich glaube nicht, dass die Soldaten nach Ende ihrer Ausbildung heute wesentlich schlechter sind, als sie es früher waren. Gut, hinsichtlich der Fitness vielleicht, aber nicht im Gesamtbild. Andererseits hat das rumnölen eben auch den Effekt, dass Missstände bei der Führung schonungslos aufgedeckt und angegangen werden. Und eben das hat ja früher nicht stattgefunden. Früher konnte sich alles, was nen Dienstgrad hatte, auf den Zusammenhalt im Uffz-/Offz Korps verlassen. Das wurde und wird ja auch regelmäßig im Bericht des Wehrbeauftragten angeprangert. Wenn ein Offizier ne absolut unterirdische Aktion bringt, kriegt er vom Chef/Kommandeur eher Mal nur ein "Dudu". Mannschafter kriegen für vergleichbare Aktionen direkt die volle Willkür des Dienstherrn zu spüren.

    Aber wie gesagt, ich kann das in der Gesamtheit der Dinge nur schlecht einordnen, insbesondere weil ich selbst nicht in ner AGA von 1970 dabei war. Nur, auf das selbstgefällige Gelaber von alten Oberstabern gebe ich auch nicht mehr soooo viel, wie früher. Und wenn mich jemand daran erinnert, dass die Wehrmacht früher zu Fuß 70 km pro Tag durch den finnländischen Schnee marschiert ist, dann erinnere ich ihn gerne daran, dass die alle dank ihrer Panzerschokolade durchweg auf Meth waren ;)

    Edit: Ja, ich bin noch aktiv ^^
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. April 2017
  27. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Jede AGA war die haerteste, jeder Winter der kaelteste und es wurde ueberall schon mal mindestens eine Kuh und/oder ein Wildschwein erschossen.

    Und das weiss ich sogar als Ungedienter :ugly:
    Na so ganz erfolgreich scheinen die damit aber auch nicht zu sein, wenn ich mir die Menge an Soldaten anschaue, die da mit PTBS und aehnlichen Folgeerkrankungen umherrennen.

    Was ist das bei euch ueberhaupt fuer ein Schwachsinn, das man sich durchs 'Ich kann besonders weit laufen' profilieren will? Jeder Idiot kann mit ausreichend Training weit laufen.
    Mir fallen bei einem Soldaten ein Haufen Faehigkeiten ein - Risikobewertung, Verstaendnis und Bedienung der Ausruestung, Kommunikation mit Kameraden, vlt. auch Nahkampf oder die Schiessgenauigkeit - die ich als wichtiger einschaetze als die Faehigkeit, ueber 30km marschieren zu koennen :ugly: Aber ich hab ja auch keine Ahnung von dem Unfug, den ihr da alltaeglich treibt.
     
  28. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Es fängt ja schon an bei neuen Rekruten die kommen: "MAMAAAAAAAA PACK DEN FERNSEHER WIEDER EIN, ICH DARF DEN NICHT NUTZEN, WIR FAHREN WIEDER". Das ist mal mein Paradebeispiel, relativ aktuell. So in der Tat vorgefallen. Aber da kann man sich jetzt stunden drüber unterhalten. Aber ich merke es immer wieder bei neuen Soldaten ( Laufbahngruppe mal egal), die Qualität lässt inzwischen sehr zu wünschen übrig. Leider.
    Aber gefühlt war das schon immer so, nur nicht so spürbar. Meine bescheidene Meinung.

    Das Problem ist ja, dass in vielen Einheiten nicht mal ein Uffz Chor mehr existiert und Probleme abgeschmettert werden. Und auch wieder mitten aus dem Leben, bezogen auf " Du Du" bei Offizieren. Eine Krähe, pickt der anderen kein Auge aus".
    Es ist doch echt völliger Humbug, dass ich als Soldat den Dienstweg ignoriere und direkt der Ministerin schreibe. Den Wehrbeauftragten sehe ich völlig ein um das vorweg zu nehmen, aber bevor man sowas macht, kann man als normaldenkender doch erstmal die Kirche im Dorf lassen und es auf Btl oder Brigadehöhe belassen und erst hinterher die Instanz höher setzen. Aber klar, der Wehrbeauftragte braucht ja extra KEINE Einhaltung des Dienstweges.

    Ich denke aber auch, dass das Personal nicht mehr in Funktion ist. Ich habe gerade in einer BW Zeitschrift gelesen, dass diese schlechte PR sogar gut ist. Die Anrufe beim "Karrierecenter" sind um 25% gestiegen, von den Views der Videos oder Website abgsehen. So kann man es natürlich auch schön reden.
     
  29. Artticler

    Artticler
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    Der Soldatenberuf ist nun einmal von seinem Naturel her ein Unterschichtenberuf. Da darf man nicht erwarten, das jemand der was kann, daherkommt. Denn wenn er etwas kann, dann kann er besseres erreichen als Soldat zu werden.

    Interessant ist, das Friedrich der Große das noch wusste. Er hatte offen von der "Hefe des Volkes" gesprochen. Und damit meinte er eben nicht das, was das Brot dick macht, er meinte den ungenießbaren Schlamm der sich beim Bierbrauen absetzt...
     
  30. Banda

    Banda
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    Okay, danke für die Info. Das Verbot von Kollektivstrafen verstehe ich ja noch. Nichts dürfte gefährlicher sein, als wenn eine ganze Gruppe auf einen sauer ist. Dass Sport nur unter strengen Auflagen als Strafe überhaupt möglich ist, finde ich etwas weniger nachvollziehbar.



    Kannst du sagen, welche Funktion diese - eigentlich ziemlich alberne - Choreographie bei den Marines-Ausbildern hat?
     
  31. Damit haste nicht Unrecht. Die körperliche Fitness wird halt als Basic und als kleinster gemeinsamer Nenner betrachtet. Zumindest sehen das die "Frontschweine" so, und ganz Unrecht haben sie damit nicht. Bei den Marines gilt z.B. das Credo: "Every Marine is a rifleman first". Soll heissen, egal was deine Fachausbildung ist, im Ernstfall ist dein Gewehr dein Handwerkzeug und deine Beine müssen dich Notfalls so weit tragen können, wie nötig.
    Bei uns... Naja, da wird halt abseits der Kampftruppenverbände teilweise nicht so viel Wert auf die Sportausbildung allgemein gelegt. Die Soldaten legen ihre jährlichen Pflichtleistungen ab (DSA, BFT, Märsche, Schießen, Kleiderschwimmen) und ansonsten findet Sport oftmals "in eigener Verantwortung" statt. Manche Preisen das als Errungenschaft, da es wohl irgendwas mit Erwachsenenbildung zu tun hat, aber in der Praxis zeigt sich halt, dass viele Soldaten unterhalb ihres Potentials bleiben, um es vorsichtig zu formulieren. Aber nicht dass hier n falsches Bild entsteht: Das ist nicht überall so! Man kann halt nur allgemein sagen, dass bei uns nicht so viel Sport getrieben wird, wie z.B. bei den Marines.

    Weiß nicht, ob da unbestimmt n Zusammenhang besteht. Was die Gefechtsintensitäten betrifft, haben die Amerikaner immer an sehr viel gefährlicheres Zeug gemacht, als selbst wir zu Hochzeiten in Afghanistan. Da ist ne enorm hohe Zahl an PTBS und Suiziden eigentlich nicht wirklich überraschend. Ich bin aber auch kein Psychologe und weiß nicht, wie die entsprechenden Ausbildungs- und Präventionskonzepte aus fachlicher Sicht zu beurteilen sind. Es kann natürlich schon sein, dass der deutsche Ansatz sich anders auf den persönlichen Reifeprozess auswirkt, was ja auch ein Faktor für Resilienz ist... aber wie gesagt: Kein Plan.

    Ehrlich? Die Nummer? :rolleyes:

    Es gab auch Mal ne Zeit, da hatte der Arztberuf mehr mit dem Metzgerhandwerk gemein, als mit dem, was man heutzutage unter Medizin versteht.
    Richtig ist, dass auch in modernen Armeen die Mannschaftslaufbahn einer ungelernten Tätigkeit entspricht. Alle Laufbahnen, die darüber hinaus gehen, brauchen durchweg den Vergleich mit ihren zivilen Pendants nicht zu scheuen. Und zwar weder was das Gehalt betrifft, noch die Zulassungsvoraussetzungen, noch die fachlichen Tätigkeiten selbst. Die Karrieren der Feldwebel und Offiziere nach ihrer Dienstzeit können sich übrigens auch sehen lassen. Da nagt keiner am Hungertuch, der während seiner Dienstzeit Leistung zeigt.

    Man darf sein Weltbild ruhig hin und wieder Mal überdenken.

    Hat verschiedene Gründe, die in den Bereichen Erziehung und Methodik liegen.

    Wenn ich ein bestimmtes Fehlverhalten abstellen will, dann sollte die "Strafe" (= erzieherische Maßnahme) einen inneren Zusammenhang mit dem Fehlverhalten haben. Zumindest ist das nach Ansicht modernen Menschenführung der zu bevorzugende Ansatz. Die Alternative nennt man bei uns liebevoll "Lernen durch Schmerz, Motivation durch Entsetzen" und die gilt bei den Meisten als verpönt. Ausnahmen befinden sich aktuell wieder auf Jobsuche :ugly:

    Man kann zwar argumentieren: "Naja, schlechte Erfahrungen sind auch gute Lektionen und immerhin werden die Jungs und Mädels dann fitter", aber das will man halt nicht. Sport lernt man in der Sportausbildung, Marschieren bei den angesetzten Märschen und den ganzen Rest in den jeweiligen Ausbildungsabschnitten. Dass nach ner verkackten Funkausbildung gelaufen wird, macht laut der Nanny keinen Sinn.

    Kann nur raten: Entweder Standardisierung in vollendeter Form, oder die Marines hatten so viele Eskapaden (wie aktuelle Beispiele bei uns), dass man sich irgendwann gesagt hat, man führt den Laden ab jetzt an der kürzest möglichen Leine, ohne die Qualität der Ausbildung einzuschränken. So stellt man halt sicher, dass jeder Rekrut bei der Einführung hört: "Wenn Sie sich ungerecht behandelt fühlen oder geschlagen werden, wenden Sie sich an den Chef" und nicht: "Was Sie nicht tötet, macht Sie nur stärker. Nehmen Sie die Hacken zusammen und schlucken Sies runter"
     
  32. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Ich kann dir versichern dass das zumindest in der IT nicht stimmt :ugly:

    Das mag bei den Nachrichtendiensten noch mal anders aussehen, aber was die BW an Admins und Entwicklern vorhaelt, ueberlebt auf dem freien Markt keine Sekunde, wenn es um die Tiefengebiete geht. Also so Geschichten wie 'Agile Development', 'Cloud', 'Container Services'.

    Was ich da bisher kennen gelernt habe waren mittelmaessige Windows- und Linux Admins. Entwickler, DevOps Engineers und aehnliches sind mir da noch nicht ueber den Weg gelaufen.

    Die Mechaniker hingegen waren wirklich gut ausgebildet, insb. in der Luftfahrt.
     
  33. Artticler

    Artticler
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    Ja, nur ist es es heute eben nicht mehr. Der Soldatenberuf ist aber immer noch ein Unterschichtenberuf. Heute sogar mehr als zu der Zeit als die BubuWeh noch eine Wehrpflichtigenarmee war. Und so langsam scheint das den Militärs auch zu dämmern, das sie eben nicht mehr den "Staatsbürger in Uniform" frei Haus geliefert bekommen, sondern den "Vorstadtassi in Uniform" haben und den halt formen müssen. Die USA wissen das schon seit zig Jahrzehnten.

    Und natürlich mag das bei Offizieren und Technikern anders sein, aber das war es auch schon zu den Zeiten des alten Fritzen so. Da war der Unterschied zwischen dem Schützen Kozlowski und dem Leutnant von Zietzewitz sogar noch viel größer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2017
  34. Wundert mich nicht, denn die Soldaten entwickeln ja nichts selber. Und gut, heutzutage ist gerade in der IT die fachliche Tätigkeit der Admins ne Gratwanderung zwischen den nicht-technischen Dienstpflichten auf der einen und dem herstellerseitigen Support auf der anderen Seite. Da wird ziemlich viel Outsourcing betrieben. Wenn ich Mal so die restlichen Laufbahnen überschlage: Sanitäter/RettAss sind wohl zivil sehr begehrt. Mechatroniker ebenfalls. Alles was mit Schiffsdiensten zu tun hat (wers mag...). Materialbewirtschafter, Feuerwehr, Militärpolizei.... Da gibts unzählige Berufe in den Fachlaufbahnen. In den Generalistenlaufbahnen kann es schon wieder anders aussehen.

    Worauf ich aber hinaus will ist folgendes: Die jungen Typen, die sich für 12 - 24 Monate (oder länger) in die Mannschaftslaufbahn verirren. Wie viele von denen machen das absolut notgedrungen? Hierzulande kann jeder Hauptschüler aus der Unterschicht sofort nach Schulabschluss ne Lehre anfangen und, wenn die Sache mit dem Personalmangel im Handwerk stimmt, sollte er danach auch nen Job finden. Ich weiß nicht, ob dazu unter den wenigen Freiwilligen schon Mal ne Befragung durchgeführt wurde, aber ich bezweifle sehr stark, dass da das Gros aus rein wirtschaftlichen Gründen und wegen schierer Alternativlosigkeit zur Bundeswehr geht. Zumindest ist mir da in 11 Jahren noch keiner untergekommen. Da sind normale Leute dabei, teils aus wirtschaftlich schwächeren, teils aus stärkeren Familien, die vor der Bundeswehr normal zur Schule gegangen sind und nach der Bundeswehr in zivile Ausbildungsberufe wechseln. Mir erschließt sich absolut nicht, warum man das im Deutschland des Jahres 2017 noch mit dem Pöbel des 18. Jahrhunderts vergleichen muss.

    Edit: Unberührt davon ist natürlich die Tatsache, dass die Mannschaftslaufbahn selbst ziemlich unattraktiv gestaltet ist. Das ist nur einer der Faktoren, die zum Personalmangel führen. Das kann man schon nicht verneinen.

    Edit 2: Ach, da wurde tatsächlich schon eine Studie durchgeführt :ugly:
    http://www.bundeswehr-journal.de/2014/die-mannschaftslaufbahn-unattraktiv-und-gefaehrlich/
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. April 2017
  35. Banda

    Banda
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    Ich war mehr bei den ganzen seltsamen Bewegungen, die die Ausbilder perfekt geplant machen. Hat etwas von einem militärischem Ballett und wirkt doch anders - eher wie eine Comedy - als das normale Stramm-Stehen uä.
     
  36. RavenClaws AmateurWikinger

    RavenClaws
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    Echt? Lol.
    Ich weiß noch als ich November 1980 zur Asche kam. Erst ein Jahr Flottenschule Stralsund, Ausbildung in Navigation, danach auf's Schiff. 1 Flottille Peenemünde.
    Die haben uns schon am ersten Tag rund wie ein Buslenker gemacht. Uns stand der Arsch in Tränen.
    Fernsehen, Urlaub, Landgang, Lol. Auf dem Schiff war ich einmal 9 Monate nicht auf Urlaub weil andauernd irgendwas war.
    Naja, Budeswehr-Trachtentruppe---->dasselbe.
     
  37. Ach das.. keine Ahnung. Die Bewegungen selbst sind standard Formaldienst der Amerikaner. Die gleichzeitige Ausführung auf n Stichwort hin hat sich irgendjemand einfallen lassen, der sich dabei ganz toll vorkam :ugly:

    Heutzutage muss man schon n bissl mit persönlichen Mimositäten rechnen ;)
    Als ich Zugführer in nem Ausbildungsverband war, hatten wir Einschleusung der neuen Rekruten. Das übliche halt, was man am allerersten Tag macht: Papierkram, Stube beziehen, mehr Papierkram, Einkleidung und das wars. Kein Stress, keine Hektik, kein rumschreien. Allds voll human und nach höchsten Maßstäben der Menschenführung :ugly:. Am nächsten Morgen fehlt einer. Ich: "Wo ist der hin?!" Ein zaghaftes Stimmchen aus der Formation: "Der ist in der Nacht gegangen. Hat gesagt, dass das nix für ihn ist, hat den Schlüssel und seine Ausrüstung beim UvD abgegeben und sich gegen 23:00 Uhr von seinem Papa abholen lassen".
    Gott weiß, welch furchtbares Erlebnis den jungen Mann in seinen ersten 5 Stunden so sehr verschrdckt hat :D
     
  38. Nis Randers gesperrter Benutzer

    Nis Randers
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    Er hat seinen Zugführer kennengelernt.:ugly:
     
  39. Der war gut :ugly:

    Tatsächlich war der große Auftritt der Zugführer erst für den nächste Morgen geplant, also kanns nur der Hauptfeldwebel gewesen sein. ;)
     
  40. Butterhirsch Der mit dem Hirsch tanzt

    Butterhirsch
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    Wenn einer sich in Friedenszeiten nicht dazu durchringen kann, 2-3x pro Woche Sport zu machen, was soll dann erst im V-Fall passieren? Der ist doch charakterlich voellig ungeeignet fuer einen Beruf, der einem so viel persoenlichen Einsatz abverlangt, oder?

    Okay, das ist dann mein Bundeswehr WTF Faktor der Woche :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2017
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