Zustand der Bundeswehr

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von OldestVisitor, 24. September 2014.

  1. Ich halte das für ne Milchmädchenrechnung. Dass eine Berufsarmee günstiger ist, als eine Wehrpflichtigenarmee, das hat sich mEn als Trugschluss herausgestellt. Auch ein Zeitsoldat in der niedrigsten Laufbahngruppe verdient mindestens das dreifache des Wehrsolds eines Wehrdienstleisten. Hinzu kommt, dass mittlerweile Laufbahnen wieder eingeführt wurden, die lange Zeit als ausgestorben galten. So z.B. den SaZ 20 Mannschaftssoldaten, der zuerst mit Verpflichtungsprämien in fünfstelliger Höhe eingestellt wird (die Prämien sind ausgelaufen, werden aber bald wieder kommen) und am Ende seiner Dienstzeit umfangreiche Ansprüche zur Berufsförderung, Übergangsgeld etc hat.

    Man hat da einfach ein Übel gegen ein anderes getauscht. Hauptargument war wohl die Aussetzung der Wehrpflicht, die man gesellschaftspolitisch nicht mehr weiter tragen wollte.

    Und ja, Kasernen wurden geschlossen. Das bedeutet aber auch, dass:

    1.: Einheiten umziehen mussten, was erstmal locker siebenstellige Beträge verschlingen kann (abhängig von der Einheit oder dem Verband) und

    2.: die maroden Kasernen saniert und sogar ausgebaut werden müssen, um ihre Kapazitäten zu erhöhen.

    Bis dieser Prozess abgeschlossen ist, gehen noch ein paar Jahre ins Land. Und in dieser Zeit muss man erstmal wieder Geld hineinpumpen.
     
  2. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Unsere Wehrpflichtigen-Armee hätte aber ihre Wehrpflicht niemals erfüllen können. Denkt ernsthaft jemand, diese Armee wäre kriegstauglich gewesen?
     
  3. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Verteidung ja. Angriffskrieg nein. Schon Kosovo hätte kejn Wehrpflichtiger mit sich mache lassen.
     
  4. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Naja, ein Angriffskrieg ist ja auch ganz explizit nicht die Aufgabe der Bundeswehr. Die Tauglichkeit für den Verteidigungsfall wage ich allerdings auch zu bezweifeln.
     
  5. Sinn und Zweck der Wehrpflicht in ihrer letzten Form war es nie, unmittelbar für irgendetwas vorbereitet zu sein, sondern den Wehrpflichtigen einen Ausbildungsstand zu vermitteln, von dem aus sie später (als Reservisten) im Falle einer Mobilmachung möglichst schnell einsatzbereit gemacht werden können. Das hätte natürlich auch wieder Zeit gekostet, aber diese Zeit sollte minimiert werden.
    Zumindest ist das eine Erklärung, mit der ich den tatsächlichen Zweck einer Wehrpflicht mit dem in Einklang bringen kann, was in Deutschland seit dem Ende des Kalten Krieges praktiziert wurde, nämlich dass die Wehrpflicht nur noch als Werbemaßnahme für die Bundeswehr da war, damit sich genug Zeitsoldaten finden, die man dann in die Einsätze schicken konnte.
    Heute muss man das halt über Werbung und von-der-Leyen'sche Attraktivitätsmaßnahmen steuern.

    Es gab übrigens auch zu Zeiten der Bundeswehr schon eine Phase, in der Wehrpflichtige tatsächlich einen Ausbildungsstand hatte, der dem eines einsatzbereiten Soldaten entspricht. Da hat die Wehrpflicht aber auch 18 Monate gedauert, beinhaltete eine dienstpostenbezogene Vollausbildung und mindestens zwei Truppenübungsplatzaufenthalte als fertig ausgebildeter Soldat. Damals hatte auch der Wehrpflichtige am Ende seiner Dienstzeit was aufm Kasten. Zuletzt, beim sechs-Monats Wehrdienst, konnte man froh sein, wenn der Obergefreite wusste, wo am Gewehr das gute und wo das böse Ende ist.
     
  6. Zauberpilz

    Zauberpilz
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    Wenn der Ivan einmarschiert wäre, dann wäre Deutschland doch nur eine Pufferzone gewesen. Die Bundeswehr hätte als Kanonenfutter die Aufgabe gehabt Zeit zu gewinnen und so viel Schaden wie möglich anzurichten. Von einem Sieg an der Ostgrenze wagte man nie zu träumen.
     
  7. Ixal gesperrter Benutzer

    Ixal
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    Weil du dich krampfhaft weigerst irgend etwas zu behaupten (außer die Waffenlieferungen zu kritisieren).
    Also, hast du eine bessere Alternative, ja oder nein?
     
  8. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Alter! Waffenlieferungen sind keine Lösung, sie verlagern und verschieben das Problem! Es gibt keine kurzfristige Lösung!
     
  9. Akuma From Helli Kommentar-Moderator

    Akuma
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    Dann liefer doch mal eine Längerfristige Lösung, wie er das wohl schon seit 2 tagen von dir hören will. :ugly:
    Und jetzt bitte nicht wie Mutti und EU nur labern, den DAS funktioniert in diesem fall nicht. ;)

    Passend zur Bundeswehr wenn wir schon dabei sind:
    Ex-US Botschafter F. Jeffrey im Irak:
    "Ihr Deutschen wurdet in dem Glauben erzogen, dass Krieg schlecht ist. Stattdessen hätte man euch beibringen sollen, dass nur Angriffskriege schlecht sind."

    Er hat nur leider sehr recht damit. Was einfach mal auf den Punkt bringt das die BW runtergewirtschaftet wurde und dem Volk jahrelang eingetrichtert wurde das Geld fürs Militär ausgeben schlecht ist, dummerweise führt das in fact dazu das wir nicht mal einen Verteidigungskrieg schaffen würden.

    Davon ab gibt es nur 2 Arten von Kriege, einen gewollten den man nicht führen sollte und einen den man führen muss. IS ist aktuell eher das letztere und nicht umsonst wird der Deutschen Regierung seit Jahren vorgeworfen einfach nur Feige zu sein.

    Edit: Achja Frankreich hat ca. das gleiche Budget fürs Militär wie wir, und die bekommen es komischerweise hin ohne solche Probleme mit mehr Personal....
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2014
  10. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Hab ich doch schon längst? :ugly:

    Das Problem ist ein militärisches, sondern ein soziales/gesellschaftliches.

    Milizen bekommen enormen Zulauf und die Frage nach dem "Warum?" lässt sich dadurch beantworten, dass sie eine sehr gute Option für junge Leute ist.

    Ohne Bildung, ohne Zukunftsaussichten, ohne Infrastruktur, keine Arbeit und erst Recht keine Ausbildung?
    Na dann geh zum IS, dort gibt es Geld, Frauen und ne Waffe und außerdem gesellschaftliche Anerkennung.
    (Hier gibt es zusätzliche Studien die zeigen, dass Milizen zudem noch weitere Klientel anlocken, z. B. sehr gut ausgebildete, im Westen sozialisierte junge Männer)

    Das Problem kann nur dann längerfristig gelöst werden, wenn diese Antriebe sich einer Miliz anzuschließen abgelöst werden. Dazu gehört Bildung, Ausbildung, Arbeit, Infrastruktur, Zukunft und ein stabiles Wertesystem.

    Und das lässt sich nicht herbeischießen, dass muss aufgebaut werden. Insbesondere der Aufbau einer Zivilgesellschaft muss gefördert werden. Alle 4 Jahre wählen ist keine Demokratie. Vereine, Verbände, Einfluss auf die Stadtverwaltung, das müsste sich dort entwickeln.
    Den Weg dorthin kann man sich vorstellen. 20-30 Jahre Minimum? Gut, dafür bombt man im Nahen Osten seit 30 bald Jahren immer wieder was über den Haufen und es ändert sich nichts, dann erscheint der Weg doch nichtmehr sooo lang.
     
  11. Ixal gesperrter Benutzer

    Ixal
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    Viel Spaß der IS dabei zu helfen so etwas aufzubauen nachdem sie die Kurden getötet und den Rest zwangskonvertiert hat.

    Du hast immer noch keine Alternative dazu gebracht was man in der aktuellen Situation anstatt Waffen zu liefern tun sollte.
     
  12. RKO

    RKO
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    Der Zustand wird sich massiv verschlechtern ab dem 01.10.2014, denn da fange ich als OA an :ugly:
     
  13. Dr. Victor Von Steel gesperrter Benutzer

    Dr. Victor Von Steel
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    Ekelhaft, dass du dich diesen verkrusteten Strukturen anbiederst anstatt mal ein paar Mödchenschulen zu bauen :kotz:
     
  14. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Les was ich schreibe, nicht was du willst...
     
  15. acer palmatum

    acer palmatum
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    Deshalb turnen bei der ISIS also Tausende Europäer rum, wie müssen einfach unsere Zivilgesellschaft in Europa pimpen. :leuchte::ugly:
     
  16. Shavo Odadjian Gonorrhea Gorgonzola

    Shavo Odadjian
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    Das Vorhandensein der IS und von dieser Gruppe akut ausgeübten Aktionen sind ein militärisches Problem. Was denn sonst?

    Wenn Länder angegriffen werden, sind das in erster Linie erstmal militärische Probleme.

    Wären die Russen im kalten Krieg in Deutschland/Europa einmarschiert, würdest du da auch von sozialen/gesellschaftlichen Problemen und nicht von einem militärischen reden?

    Zivilgesellschaft, Demokratie, Vereine und Verbände verhindern ja auch nicht, dass sich hier in Deutschland Menschen zu Dschihadisten wandeln.

    Und was macht man in diesen 30 Jahren? Wie baut man "etwas" auf, in einem von Leuten, die jedem feindlich gesinnt sind, militärisch kontrolliertem Gebiet? Ist das etwa kein militärisches Problem, wenn ein Militär wie die IS eine mögliche soziale/gesellschaftliche Lösung per se verhindert(/n will)?



    __________


    Der Zufluss an neuen Mitgliedern und auch die Wandlung von Deutschen zu Dschihadisten, das sind wirklich gesellschaftliche Probleme.

    Sobald aber ein solcher Dschihadist mit angelegter Waffe eine fremde Grenze übertritt und Sie auf Unschuldige oder auch "nur" andere Armeen abfeuert... dann ist das nunmal ein militärisches Problem.

    Das ist wie mit Mörser-/Granatenbeschuss: Da möchte ich dich mal in einem Bunker sehen und dich sagen hören, dass man doch bitte den feuernden Leuten einen anständigen Job besorgen soll, damit die nicht mehr so einen Mist machen (müssen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2014
  17. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Ich hab doch sogar erwähnt dass es zusätzlich Faktoren gibt, welche gut ausgebildete und im Westen sozialisierte junge Männer anspricht. Also bitte... :uff:

    edit: ich bin raus hier. Bombt doch nieder was ihr wollt. Ich freu mich auf die blühenden Wiesen und glücklichen Menschen in 10 Jahren durch eure "Lösung"...
     
  18. Shavo Odadjian Gonorrhea Gorgonzola

    Shavo Odadjian
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    Es geht nunmal nur beides in Kombination. War für dich (tut mir Leid, das ich das herausholen muss) das dritte Reich auch ein Problem, das nur gesellschaftlich/sozial gelöst werden konnte?

    Bist du etwa nicht der Meinung, dass die "Probleme", die die deutsche Gesellschaft damals hatte, erst dann mit sozialen/gesellschaftlichen Lösungen angegangen werden konnten, nachdem man bestimmte militärische Probleme aus dem Weg geräumt hatte?



    Ein feindliches Militär in einem Gebiet, in welchem du Menschen soziale/gesellschaftliche Lösungen für Ihre Probleme anbieten willst(/musst), ist nunmal ein militärische Problem.
    Da hilft auch quengeln nichts. :nixblick:
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2014
  19. acer palmatum

    acer palmatum
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    Also gestehst Du quasi selber ein das dein Plan mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht aufgehen wird. Denn wenn sie Leute aus unseren Ländern locken können, locken Sie die zivilisierten Vorderasiaten eben mit den selben Mitteln, wenn die alten Versprechungen nicht mehr ziehen. :ugly:
     
  20. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Ich habe keinen exakten Plan, woher denn auch? Niemand hat so einen Plan, es ist nichteinmal möglich so einen Plan zu erstellen!

    Aber es ist möglich zu sagen, dass Waffen und Bomben keine Probleme lösen, sondern lediglich verschieben. Das hat die Vergangenheit oft genug bewiesen. Mir ist ein einziger asymmetrischer Konflikt bekannt der durch Waffengewalt gelöst wurde.

    Ich habe sogar noch gesagt:

    Nein, der Ixal denkt ich meine, man solle zusammen mit dem IS was aufbauen... Sowas lächerliches... :ugly:

    Gesellschaftliche Veränderung muss geschützt werden, sehr wahrscheinlich sogar durch Waffengewalt. Aber das hat mit einem UN-Mandat und durch professionelles Militär zu erfolgen.
    Sinnfrei Waffen an andere Milizen zu schicken ist pure Dummheit oder Ignoranz.

    Wenn du unbedingt einen "Plan" haben willst:

    Umfassende Aufbauhilfen für Infrastruktur, Bildung, Ausbildung, Arbeit, Zukunftsaussichten für die Gesellschaft im nahen Osten.

    Dazu ein UN-Mandat um die Zerstörung dieser Grundlagen zu verhindern.


    Das kostet allerdings Summen die niemand bereit ist aufzubringen und deshalb wird es nicht geschehen. Man schickt marode Waffen und wird sich in 10 Jahren wundern weshalb die Türkei einen Kurdenstaat überfallen will der ihnen die Grenze streitig macht...
     
  21. Ixal gesperrter Benutzer

    Ixal
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    Wieso schlägst du es dann vor?
    Deine einzige wage Antwort auf alles ist aufbauen. Das bringt im Moment aber nichts. Was wenn die IS siegreich ist und ein Kalifat aufbaut? Wem willst du dann beim Aufbau helfen?

    Du schlägst vor Truppen unter einem UN Mandat zum Schutz gegen die IS zu schicken (warum hast du das nicht gleich gesagt anstatt dich seitenlang vor einer Antwort zu drücken?). Auch mit deutscher Beteiligung? Oder ganz nach Muttimanier die anderen machen lassen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. September 2014
  22. Das Problem ist nicht, dass das Unsummen kostet. Das Problem ist, dass das Leben kostet und nicht funktioniert.

    Ganz im Ernst, wie stellst du dir das vor? Jetzt mal angenommen du hättest "unendlich" Kohle, was würdest du tun? Du würdest dort was aufbauen und schützen, aha. Wie sieht das aus?

    Du schickst da Bauarbeiter und Material hin, denn die brauchst du um was zu bauen. Du sprichst von Infrastruktur, das wären also Straßen, Strom- und Wasserleitungen und Gebäude wie Schulen. Und das wird durch ein UN-Mandat o.ä. geschützt. Was für Problemchen könnten sich da auftun?

    1.) Bis ein Gebäude fertig ist, dauerts ne Weile. Ebenso bis ne Straße fertig saniert oder repariert ist. Alleine die in jüngster Zeit entstandenen Schäden (Syrien z.B.) kriegst du in 10 Jahren wahrscheinlich gar nicht behoben. Und in der Zeit hast du dort die ganze Zeit lustig Bauarbeiter und Soldaten rumlaufen, in IS-kontrolliertem Gebiet? Das geht bestimmt gut.

    2.) Vermutlich würde nichtmal die beste Sondereinheit das schaffen, was du dir hier als Schutz vorstellst. Wie willst du eine Baustelle effektiv schützen? Du kannst rundherum (und darin) Soldaten o.ä. hinstellen, vielleicht sogar nen Panzer, toll. Nichts davon verhindert, dass vom nächsten Wohnblock Mörsergranaten usw. geflogen kommen. Wie sollen sich diese Soldaten dagegen schützen? Du hättest hier unvermeidbar Tote sobald der IS auch nur 1x Lust bekommt, da reinzuschießen. Ja, du kannst vielleicht unglaublich gut zurückschießen, weil du ja Soldaten und Gerät dort hättest.... Aber im Prinzip hast du nachher wieder alles kaputt und Tote.

    3.) Selbst wenn das alles auf äußerst magische Art und Weise funktionieren würde, du Baumaterial hättest mit dem es in der halben Zeit fertig wird und du Baustellen mit Schutzschilden ausstatten könntest - wie lange würde es dauern, bis der grundlegende Plan aufgeht? Gibts zu dem Zeitpunkt dann überhaupt noch Kurden, Jesiden usw., oder baust du hier die Infrastruktur für den in 10 Jahren evtl. etablierten IS, in der Hoffnung dass er nach dem Morden endlich mal nett wird?

    Das Problem ist akut, da kannst du schwer kontern indem du die Pläne für die nächsten Generationen dort vorstellst.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. September 2014
  23. Pony Hot

    Pony Hot
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    Ihre Hintermänner aufdecken..gibt da einen Staat im NO der erstaunlich still ist bezüglich des IS.
    Rate mal wer das ist und dann zähl 1+1 zusammen ;)
     
  24. Fipse

    Fipse
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    Na, wer ist es denn?
     
  25. Pony Hot

    Pony Hot
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    Das musst du schon selbst herausfinden ;)
     
  26. Fipse

    Fipse
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    Also hast du wie üblich keine Belege sondern nur wilde Hypothesen :ugly:
     
  27. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ich glaube er meint Israel.
     
  28. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    So blöd kann keiner sein. Oder? :(
     
  29. dev.null

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    Doch. Israel wird nicht angegriffen und greift den IS nicht an, also ist der IS ein Produkt U$raels. Crackpot logic eben.

    Zur BW: http://www.heise.de/tp/artikel/42/42903/1.html

    Ich orientiere mich dabei an einem dortigen Forenteilnehmer: Eine gut ausgerüstete und einsatzfähige Armee ist unter allen Umständen zu vermeiden, unsere Politiker würden damit nur Blödsinn anrichten.
    Treffender kann man das eigentlich nicht zusammenfassen.

    Und als echte Lösung:
    Macht das Militär wieder attraktiv für hochqualifizierte Kräfte. Sowohl in der Vor/Nachsorge, als auch in der Bezahlung. Für das jetzige Geld bewirbt sich da doch keine Fachrkaft :rolleyes:
     
  30. Garm

    Garm
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    Islamistische Fundamentalisten waren schon immer die engsten Verbündeten des Joden, das muss man wissen.
     
  31. BaVoBa

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    fix'd

    Wir wollen hier doch bitte stilistisch linientreu bleiben, ja? :teach:
     
  32. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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    Das Problem ist das Image, welches die Bundeswehr hat.

    Wenn man absichtlich in Klischees denken würde, wer bewirbt sich da bei der Bundeswehr?
     
  33. blurps

    blurps
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    Flinten-Uschi hat mit der fehlenden Attraktivität als Arbeitgeber und dem haarsträubenden Beschaffungssystem die zentralen Probleme der Bundeswehr schon erkannt, das muss man ihr zugutehalten. Was sie dann aber dagegen macht und wie sie es vermittelt...Das ist mit Worten nicht auszudrücken, dafür gibt's nur :ugly:
     
  34. Die muss vor allem mal davon runter kommen, die BW als ganz gewöhnlichen Arbeitgeber zu verkaufen. Das ist die BW nicht, das kann die BW nicht sein und das sollte sie verdammt nochmal auch nicht sein.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. September 2014
  35. Fipse

    Fipse
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    Es war dann doch ein wenig Unglücklich den BW-Kita Ausbau so anzupreisen und dann zuzugeben dass man kaum die Maschinen in der Luft halten kann :ugly:
     
  36. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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  37. Fried Hofsgärtner gesperrter Benutzer

    Fried Hofsgärtner
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  38. Hast du in Erdkunde gepennt? :ugly: NO = NORDEN. Nördlich vom Irak und Syrien liegt die Türkei
     
  39. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    N ist Norden, NO ist Nord-Osten. Wer hat hier in Erdkunde nicht aufgepasst :fs:
     
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