YouTuber verbiegt das neue iPad Pro: So stabil, dass es »verdächtig wie schwarze Magie« wirkt - aber nur auf einer Seite

Kann das bislang dünnste iPad Pro im Härtetest bestehen?

Wie schlägt sich das neue iPad Pro im Biegetest? (Quelle: JerryRigEverything via YouTube) Wie schlägt sich das neue iPad Pro im Biegetest? (Quelle: JerryRigEverything via YouTube)

Ein Härtetest eines bekannten YouTubers prüft das kürzlich vorgestellte iPad Pro auf seine Widerstandsfähigkeit.

Darum ist das wichtig: Das in der vergangenen Woche vorgestellte iPad Pro mit M4-Chip ist mit 5,1 mm das bisher dünnste Tablet dieser Apple-Reihe.

Entsprechend schnell dürften sich einige die Frage stellen, wie stabil das Gerät ist - der Hersteller selbst verspricht, dass Maßnahmen ergriffen wurden, um die Stabilität zu gewährleisten.

Im Detail: Der für solche Härtetests bekannte YouTuber »JerryRigEverything« unterzog das neue iPad Pro seinem gewohnten Testparcours.

  • Im rund elfminütigen Video wird etwa das Display über ein Feuerzeug gehalten, diverse Kratzstifte (nach Mohs-Skala) über Vorder- und Rückseite gezogen sowie mehrere Biegetests durchgeführt.
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Das Ergebnis: Grundsätzlich ist das iPad Pro überraschend stabil, wie JerryRigEverything erklärt.

  • In horizontaler Richtung ließ sich das Tablet kaum verbiegen. JerryRigEverything spricht von einem Gefühl von »schwarzer Magie«, die Apple für diese Widerstandsfähigkeit gewirkt haben muss.
  • Der Grund ist wesentlich einfacher: Eine neue Metallschiene im Inneren des Tablets sorgt für mehr mehr Stabilität.
  • Wird das iPad Pro allerdings um 90 Grad gedreht, ist es wiederum vergleichsweise einfach, den Bildschirm durchzudrücken und das Gerät unbrauchbar zu machen.

Wie kratzfest ist das iPad Pro? Im Kratztest machte das neue Apple-Tablet indes eine durchschnittliche Figur.

  • Der Rahmen und die Rückseite bestehen aus anodisiertem Aluminium, das Display hingegen hat ein Panel aus gehärtetem Glas.
  • Die ersten Kratzer werden bei Mohsstufe 6 sichtbar, »tiefere Kerben« sind auf Stufe 7 zu sehen.
  • Damit dürfte zumindest bei normalem Gebrauch keine auffälligen Spuren zu sehen sein, etwa bei im Rucksack herumliegenden Münzen oder Schlüsseln.

Wie aussagekräftig sind solche Tests? Direkt auf den Alltagsgebrauch übertragen lassen sich die Ergebnisse des JRE-Tests nur bedingt.

  • Der gewöhnliche Verschleiß, den Geräte wie das iPad Pro in den Händen vom durchschnittlichen Nutzer erfahren, ist bei Weitem nicht so ausgeprägt wie in den gezeigten Härtetests.
  • Dennoch bietet insbesondere der Kratztest einen guten Anhaltspunkt über die Widerstandsfähigkeit des getesteten Geräts.
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