Vollversions-Keys (Leserbrief)

Dieses Thema im Forum "Fragen an die Redaktion" wurde erstellt von Megamind, 17. März 2018.

  1. Megamind

    Megamind
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    Hallo zusammen, habe heute die neue Ausgaber erhalten und bin beim druchblättern und über fliegen der Leserbriefe auf die Kritik von Ole Peer Wegener gestoßen.

    Dieser bemängelt, daß mit frei einsehbarem VV-Key die Gefahr besteht, daß dieser einfach abfotografiert und eingelöst wird und somit dem Käufer des Heftes nicht mehr zur Verfügung steht. Ihr habt auch gleich eine neue Lösung parat, die ab diesem Monat gilt, nämlich den Key im Heft online auf der Website unter www.gamestar.de/codes einzulösen und dort bekommt man dann einen Steam-Key an die eigene Mail-Adresse.

    Soweit, so gut.

    Aber denkt ihr, dies ist eine Lösung, die Sinn macht? Mich als Abonnenten trifft die Thematik ja wohl eher nicht, aber mithilfe einer Wegwerf-Mailadresse hat man auch hier einen gültigen Key in Sekundenschnelle.

    Würde mich interessieren, wie die Verantwortlichen das sehen.

    Gruß
     
  2. Wolfpig

    Wolfpig
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    Was sollen die den sonst machen?
    Gibt ja nur noch 2 andere alternativen.

    A) Nur noch Spiele mit ins Heft packen welche keinen Onlineservice benötigen.....also die Auswahl an Spielen für das Heft künstlich auf extrem wenige und vermutlich sehr alte Spiele begrenzen
    oder
    B) Keine Vollversionen mehr mit in das Heft packen was allerdings dann wohl negative Auswirkungen auf die Verkäufe des Hefts haben wird


    Und da man schlecht bei Heft käufen den Käufer zu 100% sicher verifizieren kann.....
     
  3. RandomValue

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    Oder den Key in einem Umschlag ähnlich der DVDs packen. Dann sieht man beim Kauf ob der geöffnet wurde.
     
  4. Wolfpig

    Wolfpig
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    Nimmt man sich einfach einen Klebestift 2-3 gänge weiter und klebt es wieder zu.....und ja, ich glaube das das Leute machen würden....
     
  5. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

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    Ein Key der freigerubbelt werden muss, ließe sich nicht mehr zurubbeln...
     
  6. Wolfpig

    Wolfpig
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    Das stimmt.....würde das Problem von geklauten Keys aber nicht lösen können.
    Und so viele Keys vorhalten das ehrliche Käufer des Heftes eventuellen Ersatz anfordern können werden die sicher auch nicht....wobei man ja auch wissen müsste wie oft so etwas überhaupt passiert....hatte es selber noch nie das ein Key eines Heftes schon von jemand anderen benutzt worden wäre.
     
  7. Husky666 Mit Schleife

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    Ich vermute schon "100 Keys" ist ziemlich hochgegriffen...

    Mit der möglichkeit jetzt kann man bei Gamestar aber sehen welche Keys aktiviert wurden. Vorher als das direkt Steam Keys waren dürfte das nur über Umwege gegangen sein
     
  8. Megamind

    Megamind
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    Die Alternative, die RandomValue in Betracht zieht, wäre wohl besser. Verhindert den Klau zwar auch nicht, machts aber etwas aufwändiger. Und der, der klaut, macht sich bestimmt nicht die Arbeit und klebt das Ding wieder zu. Wozu auch, finden wird man den sowieso nicht. Für den Käufer des Heftes ist es aber leichter, da er im Zweifel das Heft mit der offenen DVD-Hülle liegen lassen oder beim Verkäufer abgeben kann.

    Mir ist es auch schon mal passiert, bei einer Computerbild, daß der Vorteils-Code schon ungültig war.

    Übrigens wäre mir dein Vorschlag "b" am allerliebsten. VV von alten Spielen, die in jedem Sale für 3€ zu haben sind, braucht kein Mensch auf einer Heft-DVD. Ich habe zwar das Print-Abo, Tests und Previews lese ich aber nur noch selten, da das meiste eh schon Indie-Spiele sind, von denen mich selten welche interessieren. Am interessantesten ist für mich der Magazin-Teil und das gesparte Geld für VV könnte man sicher sinnvoll dort investieren.

    Mir stellt sich halt die Frage, weshalb man sich bei GS Arbeit für eine Lösung macht, die keine ist und daher wollte ich halt mal nachfragen, was die Erfinder dieser "Lösung" davon halten.
     
  9. AntiTrust spielt auf PC & PS5

    AntiTrust
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    Falls jemand von der Redaktion mitliest, hätte ich in diesem Zug auch eine Frage: Bezieht sich das aktuell angegebene Datum (1. April 2019) für die Vollversion auf gamestar.de/codes auf die Einlösungsmöglichkeit bei GameStar, die Gültigkeit des Keys an sich, oder auf beides? Anders gefragt: Könnte man theoretisch noch bis Ende März 2019 den Key für Galactic Civilization 3 anfordern - oder verfällt die Möglichkeit schon früher? Wenn ja, wann ungefähr?
     
  10. Markus Schwerdtel Mitarbeiter

    Markus Schwerdtel
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    Yep, könntest du theoretisch machen. Vermutlich funktioniert der Code sogar noch länger. Allerdings versehen manche Publisher ihre Steam-Codes mit einem "Verfallsdatum", um Keysellern einen Riegel vorzuschieben. Unsere Codes sollten eben mindestens ein Jahr gültig sein, aber zur Sicherheit empfehlen wir, den Code so schnell wie möglich einzulösen.
     
    AntiTrust gefällt das.
  11. electric Ein M-A-S-S-I-V

    electric
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    Es gibt noch Markus Schwerdtel bei der GS :huh: Ich kippe um :banana:
     
  12. johnnyD

    johnnyD
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    Ich kam leider erst heute dazu, dass Heft zu lesen und mich packte ähnlich dem TE hier unmittelbar nach Lesen der Feedback Seite das Verlangen, hier etwas gerade rücken zu müssen.

    Als allererste Maßnahme könnte man erwarten, dass die Redaktion keinen Stuss verbreitet. Denn ob nun der reguläre Key auf der Seite 66/67 abgedruckt ist oder der Zwischenschritt mit gs.de/codes, macht im Endeffekt keinen Unterschied. Erstens sind Print und Gamestar.de zwingend entkoppelt (nicht jeder Käufer der Zeitschrift hat zwangsweise ein Konto online), sprich jede xbeliebige Emailadresse genügt zum Einlösen des Steamcodes und zweitens kann wohl kaum davon die Rede sein, dass man weiß welche Zeitschrift welchen Zwischencode enthalten hat zur etwaigen Nachverfolgung!?!

    Langer Rede kurzer Sinn: Die Antwort von Petra ist bezogen auf die Frage absoluter Quark, geht am Thema vorbei ("Diebstahl" kann unverändert weiter passieren) und hätte man sich schenken können. Merklich minimieren, ahja...

    Sinn und Zweck des Ganzen ist einzig die notwendige Menge an Keys für die Gamestar als Ganzes zu reduzieren. Weshalb? Weil schlicht nicht jeder Käufer und Abonnent jeden Key eingelöst hat, der aber zuvor im großen Pack bisher gekauft werden musste - quasi steckte bisher in jeder Ausgabe ein gültiger Key. Ab sofort sind es nur noch Zugänge zu Keys und die endgültige Menge der abgerufenen Spiele-Codes dürfte signifikant geringer sein als die Anzahl der gedruckten (!) Hefte. Hätte man der Ehrlichkeit auch sagen können ;) (und wurde von mir in einem Kommentar bereits mal vorgeschlagen). Wenn dadurch bessere Vollversionen weil gleiches Budget für weniger genutzte Keys angeboten werden können, heilt hier definitiv der Zweck die Mittel - doch bitte nicht nur einsparen!

    Zu den möglichen Lösungen sei folgendes angemerkt:

    A & B) definitiv nein, Steam passt schon und ohne mindestens eine Vollversion kann man Print nicht mehr verkaufen.

    C) Um den vorgetragenen Fall realistisch zu minimieren, könnte man tatsächlich den Vorschlag von Ole Peer Wegener umsetzen und den Schlüssel oder Zwischenschlüssel eben hinter die DVD zu packen bzw. ein kleineres Sichtfenster und direkt AUF die DVD (gabs auch schon). Solange der Zwischen/Steam-Schlüssel beim einfachen Durchblättern einsehbar ist, ohne "Spuren" zu hinterlassen, ändert sich NICHTS!

    D) Ergänzend zu den neuen Zwischenschlüsseln eine Ansparmöglichkeit einbauen ähnlich der Guthaben von Audible:
    Jedes Monat, wo ich die aktuell angebotene Vollversion NICHT einlöse, könnte ich dieses "Guthaben" über meinen Account auf Gamestar.de ansparen, um später eine lukrative oder hochwertigere Vollversion verwenden. Exemplarisch veranschaulicht, ich verzichte bei allen 12 Ausgaben in 2018 auf das Einlösen und gönne mir dafür Anno 1800 gratis von der Gamestar in einer Art Key-Shop. Klingt weng verrückt, aber mMn sehr interessant. Klar könnt ich das auch mit dem privaten Verkauf über g2play machen, aber so wärs einfacher :D

    So, jetz isses raus, aber das musste einfach unmittelbar kommentiert werden.

    Gruß Jochen
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. März 2018
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