»Du sollst nicht töten«

Der Film war ganz brauchbar.
Hinter dem reisserischen Titel verbarg sich eine recht gut gemachte Doku.
Die Protagonisten kamen zu Wort und waren „gute“ Beispiele. Die haben viele Sachen gesagt die sehr intelligent um mal das Wort „Weise“ zu vermeinden, waren.
Nur der Kommentator, bzw die Textschreiber, haben sehr oft den klaren Unterschied zwischen Spiel und Realität, den fast alle Spieler sehen, nicht genug betont und es kam so rüber, als wäre der virtuelle Krieg dem realen gleich zu setzen.
Die übliche erwähnung von Steinhäuser war zu erwarten. Aber die Protagonisten haben dem gut den Wind aus den Segeln genommen.
Besonders gut fand ich das zeigen des Angelhobbys der Beiden und das Teamspiel. Das Angeln zeigt, dass auch Gamer ganz normaler Menschen mit einem friedliche Temperant sind. Und das Spiele niemanden alleine zum Psychopaten machen.
Der Schlusssatz war ganz gut.

 

Fernsehen is doch viel Gefährlicher als jedes Computerspiel.Weil dort Wahrheit und Schwachsinn viel schwieriger zu unterscheiden sind(Werbung z.B.)als in einem Spiel das aus Pixeln besteht.Ab einem Gewissen Alter sollte man eine gewisse Reife und ein Bewusstsein entwickelt haben um sich nicht von allem wahrlos manipulieren zu lassen.Darum gehts doch.Manche können das erst mit 18 manche schon mit 12 und manche dummen Mitläufer sollten sich vor garnichts viereckiges setzen aus dem bewegte Bilder kommen .Die heutigen Picos werden so früh mit Krieg und Gewalt und Sex konfrontiert das sie nur müde lachen können wenn sie solche Berichte sehen.

 

Ich weiß nicht ob die Sendungsverantwortlichen darüber überhaupt so genau nachgedacht haben ;-) Ich denke die sahen bloß so was am Bildschirm der beiden Spieler vor sich geht, ließen sich einige Sachen erklären, aber bildeten sich dann aufgrund der Bilder, der Stimmung im Land zu dem Gezeigten, und eben auch vorgefertigten Meinungen ihre Fragen und Blickwinkel heraus - inklusive des so auch eindeutig unreflektierten Kommentars.
Daneben gibt es für sie wahrscheinlich auch noch notwendige Gewaltdarstellungen in Nachrichtensendungen, aber ein Computer- oder Videospiel scheint doch kaum der richtige Platz zu sein um sich damit zu beschäftigen, diese Gewalt dort noch in einer Ästhetik in-the-face zu relektieren. Das scheint mir sogar unvorstellbar aus dieser Sicht zu sein. Dann schon eher eine Rede von Allmachtsfantasien dabei vorzutragen - so als ob ein einzelner in "Battlefield 2" Soviel bewirken könnte, oder noch persönliche Gewaltfantasien darin ausgelebt sehen zu meinen - in Szenarion ohne jeglichen Alltagsbezug für die allermeisten Zentraleuropäer, wie imaginierte Schlachtfelder im Nahen Osten oder China...
Ob das nun anders objektiv ist oder nicht...
diese Frage stellt sich so dort gar nicht meine ich :-)

 

also wenn das das ist, was man auf youtube sehen kann, isses eigentlich ganz gut gewesen. der kommentator hat immer wieder das typische zeug gelabert, aber die 2 gamer waren ausnahmsweise mal normale leute ^^ die haben auch viel selber gesagt, was inhalt hatte, also kein trash talk, der eine hat denk ich, ziemlich was inner birne. mein erster eindruck

 

Naja, also die Doku gestern auf ARD war aber sehr interessant und auf jeden Fall sehenswert meiner Meinung nach, es wurde auch nicht nur einseitig berichtet, es wurde nur gezeigt, was passieren "kann", wenn man süchtig nach z.b WoW wird.

 

Find ich auch. Die Zocker wussten immerhin von was sie da reden... Nur die Szene im Angelclub sah ein wenig gestellt aus. "Aah an dem Wochenende können wir nicht das sind wir auf ner LAN" - "Ner was?" - "Ner LAN, wo die ganzen PC Freaks im dunklen Keller sitzen" (oder so ähnlich)
Das war recht künstlich, ansonsten ganz gut. Besser als diese Frontal Sache

 

So ein schmarn scho wieder, schau ich mir nicht an, denn so was schenk ich nicht meine Zuschauerqoute, da Kill ich lieber in meinem "Killerspiel" ein paar Leute und stumpfe dabei immer mehr ab, so das ich in ein paar Jahren Amok in der Firma, Stadtplatz oder sonst wo laufen kann.

Ich bin Erwachsen! Ich kann entscheiden was gut für mich ist! und ich hasse es wenn jemand über mein Hobby herzieht, Das wirft nur ein schlechtes Licht auf mich und andere dt. schwer arbeitende Bundesbürger!


Ich hoffe mal es gibt nicht wieder so Irre die meine sie schreiben dan in dere Forum Drohungen wie es damals bei Frontal 21 war.

übrigens: Ich will mal wissen wie der Altersdurchschnitt der Reporter war/ist die diese Reportage gemacht haben, wenn der über 40 ist dann kann man sich ja die Reportage schon vorstellen, wie alles dargestellt wird.

 

Ich kann es nicht mehr hören.
Wer sich das ganze noch anhören... respeckt... schmerzfrei!

 

Man kann nichts und niemanden in einem Computerspiel töten.

 

Der Beitrag ist ja extrem Pro Spieler. Fast schon zu sehr. Aber es ist schön, dass mal ein Beitrag gesendet wird, der zeigt, dass wir Spieler auch nur normale Menschen sind, die zumeist ein durchaus geregeltes Leben haben und denen es nicht ums "töten" geht.

 

der titel erscheint mir ja schon etwas reißerisch...

im ernst: ich bin die debatte langsam echt leid, ich wart ganz einfach bis die heutige jugendgeneration die generation der professoren von morgen ist und die sollen dann das gegenteil beweisen

 

Hui der musste sich aber stark verteidigen gegen die Vorurteile die ihm an den Kopf geschmissen wurden.

Aber gute Reportage fand ich.

Hier noch nen Link für Spielsüchtige , kennt wohl jeder
http://www.youtube.com/watch?v=hNZfTvcehUE

 

ich bin positiv überrascht. besonders bei diesem titel. auch wenn mir manchmal die kommentare à la "schießen, verletzen, töten" auf den keks gingen^^

 

Guter Beitrag auch wenn er sicherlich von der Gegenseite als Propaganda und die Protagonisten als Ausnahme von der Regel angesehen werden.

 

Also der Programmauszug klingt ja scho so extrem übertrieben, als wäre er direkt aus einer Folge Brontal zitiert.

 

Also, ich fand die Reportage im Vergleich auch recht objektiv. Ich denke, dieser Student representiert einen großteil der Spielerschaft.

Natürlich gibt es aber auch andere Beispiele, Menschen, die nicht so locker mit "Killerspielen" umgehen können. Diese Menschen haben dann aber wohl auch andere Probleme, auf anderen Gebieten, die deutlich schwerer wiegen.

Ich bleibe dabei: Für einen normal entwickelten Menschen sind solche Spiele absolut harmlos.

 

also ich fand den beitrag gar nicht schlecht. vor allem konnten die ganzen vorurteile ja sehr gut von den Anglern wiederlegt werden.

 

Dem schließe ich mich an!
Die beiden haben gut argumentiert, nur wurde nie so richtig drauf eingegangen, das war schade. Aber ich hatte schlimmeres von der Sendung erwartet. Nur die Stelle mit dem Fußballspiel und BF 2 war daneben...

 

Die Doku war an sich super, nur dass sie ausgerechnet solche fiesen Fischmörder interviewen mussten, fand ich nicht gut.

 

War SEHR SEHR Gut!
Hat mich überrascht hat mich überrascht, muss ich mal auf Youtube oder so suchen und meinen Eltern zeigen.

 

die haben doch nur bilder von den fischen gemacht, und se dann wieder ins wasser geschmissen, au wenns schäden an der schleimhaut der fische geben kann, wenn man mit was trockenem hinkommt, aber das sollt den 2 net passieren, machen das ja anscheinend dauernd

 

Gibt es schon längst auf youtube, da es wohl eine Wiederholung ist. Ich habe die links hier schon mal gepostet :
http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=325993

 

Habe ausgemacht, als Erfurt mal wieder mit Computerspielen begründet werden sollte. Die beiden Spieler waren ok und man hat sie anscheinend auch fair wiedergegeben.

Die Reportage danach war aber besser.

 

is ja mittlerweile standard, weil sie sonst keine argumente haben. wie wär es wohl, wenn der amokläufer aus erfurt pokemon statt cs aufm pc hätte?

 

mich nervts langsam.
Leute,die diese art der unterhaltung mögen werden,werden wieder zusammen mit der unterhaltungspalttform in ein falsches licht gerückt. worauf hin wieder alle politiker,kritiker,eltern die verzweifelt sind, werden wieder in ihrer falschen welt anschauung bestätigt: Spiele sind an dem verhalten unserer kinder schuld.
hmmm... komisch also meine eltern haben mir mit 12 erlaubt GTA Vice City zu spielen. ich bin jetzt 15. wenn ich an meinen schreibtisch schaue seh ich 8 von 15 spielen die für mein alter nicht geeignet sind. trozdem bin ich "normal". ich glaub irgentwas stimmt da nicht. vllt. ...... oh,..ja..genau vllt liegt das daran das meine eltern immer geügent kontakt zu mir hatten und mich nicht irgentwo hin abgeschoben haben um sich ihrer karriere zu widmen.
vllt ist ja meine mutter dran schuld. komisch die hat aber auch einen weg. sucht sich einfach keine arbeit...... sondern kümmert sich um die familie,wir sind nie stunden lang allein zuhause ohne kontakt zu den eltern. also bei uns ist einiges schief gelaufen. aber darum kümmer ich mich:
1. ich sorg dafür dass wir in ein sozial schlechtes umfeld komme
2. ich streite mich nurnoch mit der familie
3.ich sorg dafür dass meine mutter sich arbeit sucht,und sich nicht mehr um die familie kümmert.
4.sorg ich dafür das meine eltern kein verständtniss mehr für mein interresse an pc games haben,da sie alles glauben was politiker und kritiker (die sich nicht mit dem thema auskennen,aber einfach zu dem was Frontal 21 usw. sagen noch etwas dazu dichten)

na dann gute nacht.

 

den anderen töten heisst dabei das ziel.....
das wird wieder ein Spass

 

Also Leute, ich hoffe mal, dass das hier zumindestens einige von euch lesen werden. Vielleicht sogar vom Team-GameStar. Ich habe mir den Bericht angeschaut, mit den gleichen pessimistischen Erwartungen, wie bei jedem Bericht über Killerspiele. Und siehe da. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich den ersten Kommentar des Sprechers aus dem Off gehört habe. Dieser hielt zu Anfang zwar die alte Leier mit den Aggressionen, aber die Antworten waren klar. Sie haben ECHTE SPIELER als Fallbeispiel genommen. Und es kam sogar noch besser: Kein Pfeiffer, keine sogenannten "Experten", die noch nicht mal ein Spiel gespielt haben.
Es wurde über zwei Männer Mitte 20 berichtet. Leidenschaftliche Angler mit einem zweiten wichtigen Hobby. E-Sports. Diese beiden Männer spielen in einem Clan, hauptsächlich Battlefield 2. Immer wieder weist der Sprecher aus dem Off auf etliche Fingerzeige aus der Politik etc. hin, die seit Jahren durch die Gehirne der, ich nenne sie mal "Unwissenden", kursieren. Doch jedes Mal haben die beiden Männer eine passende, schlüssige und vor allem defensive Antwort parat. Sie verurteilen die Spiele nicht, sie heben sie aber auch nicht als die Sensation überhaupt hervor. Wie "normale" Spieler eben.
Es werden Szenen von ihren Angeltouren gezeigt, und Szenen von ihren Spieleerlebnissen. Zwei ausgeglichenee Menschen, die zwei für sie wichtige Hobbys haben. Doch sie angagieren sich auch Sozial. Und zwar angeln sie mit Kindern und Jugendlichen, die es in ihrem bisherigen Leben nicht sehr leicht hatten, oder sogar schon mit der Polizei in Kontakt kamen.
Die beiden Männer haben sogar einen Vergleich zwischen ihrem Angelangebot für jene und ihren Computerspielen gezogen. Tiefgreifende soziale Erlebnisse. Das Teamwork beim Angeln. Es wurden Bilder von zwei Jugendlichen gezeigt, die sich vorher nie in so einer Verbundenheit begegnet sind, und im nächsten Moment zusammen einen zwei Meter langen Fisch aus dem Wasser ziehen.
Dies verglichen sie mit dem Teamwork in Bf2. Das erreichen von strategisch wichtigen Punkten. Der Sieg als Ziel. Genau, wie beim Angelsport. Ein überwältigendes Gefühl, etwas zusammen mit anderen Menschen geschafft zu haben.
Es wurde auch immer wieder betont, dass die beiden Männer keine Art von Aggressionen zeigten, ganz im Gegenteil. Sie haben sich immer mehr sozial angagiert.
Und es kam auch der berühmt berüchtigte Amoklauf vor. Einer der Spieler gab offenkundig seine These ab und sagte, dass dieser Junge keinesfalls allein von Spielen so geworden war. Sein ganzes Leben sei schon von Anfang an nicht "richtig" gewesen. Denn alles finge bei der Erziehung an. Es wurde gesagt, dass viele Kinder nicht in ihrem sozialen Umfeld das bekommen, was so drigend benötigen. Bestätigung. Das sei der Schlüssel zu der Krise.
Wenn Kinder keine Bestätigung bekommen, suchen sie sich welche. Wenn sie keine von ihren Eltern oder Freunden bekommen, dann suchen sie sich welche in fremden Welten. In Spielen. Dort finden sie das, was sie so dringend brauchen.
Alles in allem kann ich nur sagen, dass das der mit Abstand beste Bericht über Computerspiele war, den ich je gesehen habe. Sachlich, hervorragend strukturiert und ich hätte es vermutlich bereut, ihn nicht mit eigenen Augen gesehen zu haben.
Falls ihr also die Gelegenheit bekommt, ihn euch anzuschauen, macht es. Es lohnt sich. Vor allem für die unter euch, die zu den mir so benannten "Unwissenden" gehören.

 

Die nachfolgende Doku "Second Life" war auch interessant, jemand gesehen?
Ging u.a. um das Thema Computerspielsucht am Beispiel eines 25-jährigen der bis zu 20 Std am Stück WOW spielte, heftig sowas.

 

ich hab mir das mal auf youtube.com angeschaut. und ich muss sagen,dass meiner meinung nach wirklich die sicht der spieler vertreten war. durch diese zwei Fischer/Gamer.^^
fand ich auf jedenfall besser als dieses frontal 21 zeugs

 

die doku war nicht wirklich informativ und hat ja nur die sicht des spielers dargelegt, also solche fanatischen politiker würde sie nicht überzeugen!
trotzdem nicht schlecht!
üba diese wow-junkeys hab ick och schon ne menge gesehn, nen tag ohne aufs klo zu gehn oder was zu essen, ziemlich heftig und vorallem krank!

 

Robert Steinhäuser hat CS ja noch nichtmal gespielt, das ist ja der Witz. Das kann man sogar im abschliessenden Bericht der Gutenberg-Kommission nachlesen. Das tut nur kaum einer.

 

verfluchter mist! hätte ich früher wissen müssen. games 2.0 kenne ich, die find ich echt gut und informativ. naja, aber ich werd schon ne möglichkeit finden, es noch zu sehen und sei es notfalls nur youtube :-)

 

Da habe ich es mir heute auch angesehen, noch bevor es auf phoenix ausgestrahlt wurde.

 

Schade, verpasst.
Games 2.0 gibt es bei 3sat.de als Online-Video. Den Beitrag "Du sollst nicht töten" gibt es leider (noch?) nicht online. Der provokative Titel bietet IMO schon das Potenzial für eine sachliche Darstellung.

Also falls ihr bei GS an die beiden Beiträge ind Videoform ran kommen könntet und hier verlinken, dann wär das Super. wie gesagt: "Games 2.0" gibt es bei 3sat: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/122024/index.html

 

Und die zweite Sendung "Das 5. Gebot" gibt es hier als Stream:

http://video.google.com/videoplay?docid=-139144092307844774&hl=en

 

Igrnedwie hört sich der Titel für mich eher nach BibelTV als nach Phonix an :>

 

Um nochmal den ursprung des Themas zurückzuverfolgen:

Können sich diese Publicity geilen Fuzzies nichtmal etwas anderes einfallen lassen?

Wie oft wollen sie den noch auf irgendwelchen Shootern, oder allgemein der Killerspiel Thematik rumhacken, um Quoten zu erzeugen ?

So langsam finde ich es einfach nur noch lächerlich :S

 

Die zeigen das ganze solange, bis ALLE PC Spiele hassen und die n anderes Medium zum draufrumhacken gefunden haben oder es denen langweilig wird über PC Games zu senden...

 

Das geschieht doch in der Doku gar nicht. Weisst Du überhaupt wovon Du sprichst ? Hast Du die Doku gesehen ?