⚜ The Witcher-Anthologie ⚜ Pam pa ram! Pam pam pa ram! [Fortsetzung]

???

Verstehe das sachlich nicht. Habe ausschließlich auf Death March gespielt und Blocken funktioniert wunderbar. Dito "lahmarschig" (Steuerungsoption "Alternativ" ausprobiert?). Mit Controller & Backstep auf B spielt es sich agil, wenn auch repetitiv.

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... Ciri wird nicht in "ein Korsett gedrängt", sondern übernimmt aus eigenem Antrieb die Verantwortung, die mit ihren Fähigkeiten & Möglichkeiten einhergeht, vulgo: wird erwachsen.

Hexer/Imperatorin hängt ja nur davon ab, ob man sie mit ihrem Vater zu einem Gespräch (!) zusammenbringt (& dabei dessen Geld NICHT annimmt). Im Rest der Entscheidungen gehts ja gerade darum, ihr Freiraum zu lassen und sie in Ihren Entscheidungen zu bestärken. Man bringt sie in eine Position der praktischen & emotionalen Unabhängigkeit, in der sie eine freie Entscheidung treffen kann und nicht - wies ganze Leben zuvor - Spielbar fremder Interessen ist. Sonst kehrts ja aus dem weißen Spacehimmel gleich gar nimmer zurück.

Letzteres halt ich übrigens für fehlgedeutet, sie stirbt beim andern Ende nicht, sondern taucht nicht wieder auf, wie Kinder, die sich nicht anders von ihren Eltern zu emanzipieren wissen, es zu tun pflegen.

Für ein Videospiel sind das emotional erfrischend komplexe Enden. Es geht um Erwachsenwerden, Familie und Verantwortung. Ciri sagt am Schluss: "You're just a witcher, what do you know of saving the world." Es wäre doch einigermaßen albern, wenn so jemand auf Monsterjagd durch die Wälder hüpfen würde.

Noch eine Ergänzung zu Blood and Wine, da gibts noch eine weiter Option fürs Ende:

Spoiler

Syanna stirbt und Anna Henrietta überlebt. Im Märchenland einfach nicht zum Girl with Flints spazieren.

Und allgemein, für Leute, die doppelt so viel Spaß am Spiel haben möchten und Marvis Kritik an Minimap, Questlog und Autopilot teilen: in den Optionen abschalten & evtl. Friendly HUD installieren (geht aber auch ohne, erster Durchgang ohne Minimap und Friendly HUD).

Hab' die Minimap etc. und alle anderen HUD-Elemente bis auf die Lebenspunktanzeige, die situativ eingeblendet wird, komplett deaktiviert. Wenn ich den Witcher Sense aktiviere, wird ein kleiner, gelber Stern mit dem aktuellen Questziel angezeigt (nicht auf der Karte, sondern am Ort des Geschehens). Eine sehr organische Lösung. Schöner Nebeneffekt: das Spiel ist gleich noch viel schöner.

 

Blocken funktioniert bei mir nur gegen einzelne Gegner und dann auch nur für Konterattacken, bei allen anderen ist es besser, zur Seite zu treten und einen Schwerthieb anzusetzen. Ansonsten bekommt man praktisch immer eine starke Attacke reingedrückt und Geralt strauchelt für ein paar Sekunden. Was ich meine ist schnelles Blocken gegen mehrere Gegner, was aber leider nicht geht, egal ob Leute von vorne oder von hinten kommen. In fast jeder Situation ist Angriff daher die beste Verteidigung. Abgesehen von Boxkämpfen habe ich Blocken daher so gut wie nie benutzt. Der Seitschritt war allerdings eine gute Idee, immerhin rollt man nicht mehr wie ein Bekloppter durch die Gegend wie im zweiten Teil.

Die Steuerungsarten sind beide schwach, wenngleich die alternative nicht ganz so scheiße ist. Die Entwickler haben offenbar größten Wert darauf gelegt, dass man a) für jede Bewegung erst entsprechend Impuls aufbauen muss und b) nicht instantan die Richtung wechseln kann. Das mag zwar beides eher dem echten Leben entsprechen, gut spielbar ist das allerdings nicht. Besonders schlimm ist die Steuerung dann bei Roach, weil das Vieh einen erheblich größeren Wendekreis hat. Da kann ich aber zumindest verstehen, dass es extrem behämmert aussähe, wenn ein Pferd in 0,5s eine 180°-Wende vollführt.
In Kämpfen ist Geralt zwar deutlich responsiver, allerdings nur, solange die Zielaufschaltung korrekt funktioniert. Was sie meistens tut, aber eben nicht immer.

Das verstehe nicht. Im Grunde wiederholst du einfach meinen Einwand. Dann sind wir also einer Meinung? Ok.

Ich weiß, aber dafür muss man entweder den anderen Weg gehen oder (absichtlich) etwas auslassen, in beiden Fällen hat man also keine Möglichkeit, zu ahnen, was sich dadurch denn ändern könnte, anders als bei den Dialogoptionen gegen Ende.

Weiß ich, funktioniert auch (außer bei Pferderennen), aber mit dem Questkompass/Autopioten hat das nichts zu tun, denn auf den ist man weiterhin angewiesen.

 

Wenn ich da mal kurz eingrätschen darf.

Spoiler

In den Büchern war es schon immer so, dass Ciri Hexerin werden wollte (sie spricht schon als kleines Kind davon). Klar, zum einen weil sie in Geralt einen Vater sieht und der eben Hexer ist, aber auch weil es irgendwie ihr Ding ist.
Deswegen war für mich "mein" Ende, wo Ciri als Hexerin auf Wanderschaft geht genau das richtige Ende. Ciri und Geralt sprechen bei der Zirkusquest vor Novigrad darüber und Ciri sagt, dass es ihr gefallen würde frei als Hexerin auf Wanderschaft zu gehen. Und ich finde das passt einfach perfekt zu ihr, wenn man auch ihre Story aus den Büchern kennt.
Keine höfischen Zwänge, kein Amt, sondern Freiheit und ein Leben mit dem Schwert. In den Büchern war es immer so, dass sie es nicht ausstehen konnte, wenn andere über sie bestimmen und ihren Weg planen.

Wichtig ist, es ist nicht der Weg, weil sie Geralt nacheifert, sondern weil sie die Lebensweise mag.

Das Ende, dass sie zu ihrem tatsächlichen Vater geht und seinen Platz einnimmt, passt für mich aber absolut gar nicht. Sie mag Emhyr nicht (weiß am Ende der Bücher nicht mal, dass er ihr Vater ist, wenn ich mich recht erinnere) und dass sie einen auf Kaiserin macht, ist eigentlich gar nicht ihre Lebensweise. Nicht mehr.

 

Er hatte sein Gedächtnis verloren. Btw schon The Witcher 1 hatte eine Minimap inkl. Radar.

 

@Marvin,

gut, das können wir nicht sinnvoll diskutieren, da gehts um ganz unvermittelte Wahrnehmungen. Ich fand das Kontrollieren der Spielfigur ganz natürlich, einer der ganz großen Fortschritte zum zweiten Teile, der sich für mich fürchterlich holprig anfühlte.

Die Intention war eigentlich, das Gegenteil zu behaupten, aber offenbar sind die Begriffe nicht ausreichend präzise definiert. Ich mochte das Imperatoren-Ende, es ging schlüssig in den Themen des Erwachsenwerdens, der Verantwortung & Emanzipation von äußeren Einflüssen auf. Erwachsenwerden bedeutet eben nicht, als ewig Pubertierender ausschließlich den Altvorderen ins Gesicht zu scheißen. Wie auch immer. Es ging mit meinem Eindruck von Ciri zusammen, den ich aus dem drittklassigen Hexerzyklus und einem erstklassigen Spiel gewonnen habe, hehe.

Zu Blood and Wine: Das sollte die Kritik nicht entkräften, nur das dritte Ende ergänzen. Verstehe das Unbehagen mit den Enden schon.

Persönlich mag ich es aber (und glaube, dass es mit den Themen der Serie im Einklang ist), wenn der Zusammenhang zwischen getroffenen Entscheidungen & den Enden ein bisschen arbiträr ist, wie im Falle des Girl with Flints. Das kann man ja leicht verpassen. Aber so läuft das halt im Leben. Fand eher den Umgang mit Detlaff störend, eine Figur mit einer interessanten Hintergrundgeschichte, die leider zu kurz kam.

 

Ja, die Prozentwerte werden alle aufaddiert. Das siehst du übrigens auch im Statusbildschirm, den du aus dem Inventar aufrufen kannst.

Rüstungsdurchbohrung ist die Menge an Schadenspunkten der Gegner, die nicht mehr durch ihre Rüstung negiert wird. Ein Gegner erleidet dann (Schaden - Rüstungswert+ Rüstungsdurchbohrung)*(100%-r), wobei r der Resistenz gegen die jeweilige Schadensart ist - im Falle von Geralts Schwerten in der Regel Slashing, bzw. Hiebschaden. Musst allerdings bedenken, dass Rüstungsdurchbohrung nur bei humanoiden Gegnern Sinn macht, Monster haben keine Rüstung. Daher ist Durchbohrung im Silberschwert idR zu vernachlässigen.

Ja, selbstverständlich ist das deutlich besser als der zweite, aber der war auch wirklich schlimm. Wenn ich an spaßige Third-Person-Action denke, dann kommt mir eben zuallererst ein Spiel wie Bloodborne in den Sinn, was sich sehr viel direkter steuert, ein hervorragendes Trefferfeedback bietet und allgemein in jeder Hinsicht durchdachter ist. Allerdings besteht dort das ganze Spiel aus fast nichts anderem, entsprechend unwahrscheinlich ist es, dass ein Witcher hier jemals mithalten könnte. Trotzdem ist der Vergleich nunmal da.

Ich finde Ciris Entscheidung ja nachvollziehbar, so ist es nicht, aber die Verknüpfung zwischen den Entscheidungen während des Spiels und den letztlichen Enden finde ich nicht ganz schlüssig. Das merkt man ja schon daran, dass der erhebliche Unterschied zwischen beiden Lebensstilen nur aus einer einzigen Unterhaltung herrührt, die man ihr ermöglicht oder eben nicht. Da drängt sich mir zumindest nicht der Gedanke auf, hier handle es sich um eine unabhängige Entscheidung.

Ja, das mit Detlaff war schon sehr blöd gemacht, vor allem wenn man bedenkt, dass das Spiel normalerweise sehr viel Wert auf vielschichtigere Antagonisten legt. Kann dbzgl. auch dieses Review empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=GuhE_P951Jc

 

Sagen wir mal, dein Schwert macht 200 Schaden (ist in begrenztem Maße zufallsabhängig, außerdem gibt's kritische Treffer).
Die Rüstung des Gegners wehrt 100 Rüstung ab, wovon 10 durchbohrt werden, also nicht zählen., macht (200 - (100-10)) = 110 Schaden. Dazu kommt noch die Schadensresistenz des Gegners, typischerweise ein Wert zwischen 15% und 30%, sagen wir mal 20%. Schlussendlich machst du dann 110*(1-0,2) = 88 Schaden, der Gegner behält 112 HP. Ohne Rüstungsdurchbohrung wären es 120 HP, bzw. Durchbohrung*Resistenz mehr HP/weniger Schaden.

 

Bekommt man diverse Gameplay- und Bedienungsverbesserungen, die mit den DLCs für den dritten Teil gekommen sind (überarbeitetes Interface, was noch?) auch, wenn man sich erst mal das Basisspiel holt? Würde zumindest ungefähr dem Vorgehen von CD Red bei den Vorgängern mit den EEs entsprechen.

 

@deine Spezialfreundin Denke schon. Hab das Hauptspiel ca. 100 Std. gezockt und mir dann die DLCs gekauft und hab keinen Unterschied vom Gameplay und der Bedienung gemerkt. Sollte also in den normalen Patches bzw. dem Hauptspiel mit drin sein.

 

Ja. Die kamen mit einem "Vorbereitungspatch" schon vor DLC-Release ins Spiel.

 

Alles klar. Danke. Hätte von den Burschen eigentlich auch nichts anderes erwartet.

 

https://www.twitch.tv/cdprojektred

schöne kulisse für ne professionelle partie gwent, inkl. rittersporn.

 

So. Habe mir jetzt das ganze Paket geholt und bis jetzt gespielt. Ai, was für ein Spaß. Lediglich eine Sache stört mich. Wenn ich im Kampf das neue Ausweichen nutzen will (habe es auf c gelegt), steckt der Hexer oftmals sein Schwert weg, was schon einige Kämpfe spannender als nötig gemacht hat. Hat jemand eine Ahnung woran das liegt. Habe bereits das manuelle Schwertziehen aktiviert und geschaut, ob c irgendwie doppelt belegt ist. Ist es aber nicht.

 

Du hast Ausweichen und Holstern auf dem gleichen Key? Häh? Das kann ja nicht funktionieren.

Habe Rollen auf Space und Seitschritt auf Alt, das funktioniert gut.

 

An Alt komme ich zu schwer ran, ich hatte Seitenschritt auf "Strg". Denn gegen die meisten Gegner ist das besser als das Rollen, man bleibt näher dran und hat dadurch die Kontrolle über den Kampf. Freilich...bei z.B. Fiends sollte man das lassen.

 

Na eben nicht. So glaube ich zumindest. Habe bei der Tastenbelegung nichts bezüglich Holstern gefunden. Oder ist das fest belegt, wie das Journal, etc.?

Auf Alt habe ich übrigens die Fixierung auf einen Gegner und will das auch so beibehalten, weil gewohnt.

Noch zwei Fragen: Habe meinen Marathon unterbrochen, weil das Spiel abgeschmiert ist. Nicht weiter schlimm, weil ich regelmäßig schnellspeicher. Ich frage mich nur, ob da ein vergleichbares Problem, wie im zweiten Teil (Umleute im ersten Akt) besteht, das sich beheben lässt.

Und: Kann man bisher besuchte Gebiete später wieder bereisen und zwar bevor man das Spiel abgeschlossen hat?

 

Kampf beenden / Schwert wegstecken ist afaik unabänderlich auf C gelegt. Musst dir einen anderen Key suchen, TW3 ist was die Tastaturbelegung angeht leider nicht das Gelbe vom Ei, der Fokus lag wohl auf der Controllersteuerung.

 

Jo, mit Controller spielt es sich traumhaft entspannt.

 

Umleute?
Nö, wüsste kein Problem. Mir ist das Spiel ab und an beim Schnellreisen abgeschmiert, aber das hat ein Treiberupdate heimlich, still und leise gefixt.

Ja. Es gibt an zwei Punkten im Spiel (Main Quest und DLC) einen Point-of-no-return, auf den du allerdings per Popup hingewiesen wirst. Zeitlimits gibt es keine, aber einige Quests sind nur unter bestimmten Bedingungen oder nur temporär zugänglich

 

Umlaute. Die haben in der deutschen Version zu regelmäßigen Crashes im ersten Akt geführt.

Aber nach dem Abschluss kann man wieder zurückkehren? Hatte in Erinnerung, da etwas gehört zu haben.

 

Kann man, aber es gibt einige wichtige Nebenquests, die dann automatisch scheitern. Das ist jedoch nur relevant, falls du durch die Hauptquest durchflitzt und alles links liegen lässt.

 

Wollte jetzt endlich mal Witcher 3 spielen und wurde direkt mit einer Erinnerung begrüßt, wieso ich das bisher nie tat: Irgendwie bekomm ich nie vernünftig XP.

Ich spiel auf Death March und find die Schwierigkeit ganz gut... aber gehört das wenig XP bekommen dazu? Oo Weil wenn ja, ist das das einzige, wegen dem ich nicht voran komme. Ich bin im zweiten Gebiet, hab im ersten absolut alles gemacht und bin gerademal Stufe 4. Nach Abschluss einer Hauptquest für Level 5 und 6 bekam ich jeweils nur 80XP.

Ich hab schon von einem XP Bug gehört... aber das hier ist jetzt schon mein 2. oder 3. Anlauf. Kann doch nicht sein, dass ich absolut jedesmal diesen Bug bekomme. Bin auf v1.31 und alle DLCs installiert.

 

Ich war permanent überlevelt, keine Ahnung, wovon du redest. Nicht jede Hauptquest bringt viele XP, nur die, die länger dauern. Nachschauen kannst du hier (Spoiler, duh):
http://witcher.wikia.com/wiki/The_Witcher_3_main_quests

Am Ende des ersten Gebietes war ich glaube ich auch nur auf 5 oder so. Auf Death March bekommst du 10% weniger XP.

 

Ich rede davon, dass ich Level 4 bin und so jede Quest mindestens 2 Level über mir. Dass mich dann eine Quest nichtmal annähernd zu einem Levelup bringt, wirkte dadurch schon sehr komisch auf mich, gerade weil Leute eben immer sagen, wie sie pausenlos überlevelt sind und Hauptmissionen doch so endlos viel XP geben. Wenn ich sehe, wie ich 1000XP brauche um auf 5 zu kommen, eine Quest abschließe und 80 bekomme... naja. Da fragt man sich schon, wie man vorankommen soll, wenn scheinbar jede Quest zu schwer ist. Zumal 10% weniger wohl nicht hinhaut. Viel mehr scheint es 20% weniger auf Death March zu sein und 10% weniger auf Blood and Broken Bones.

Was sind eigentlich die besten Signs mit v1.31? Quen scheint mir sehr nützlich zu sein, gerade auf Death March. Mit Active Shield und Exploding Shield wohl sogar noch besser. Dann höre ich aber auch immer wieder Axii mit Puppet und Igni mit Firestream. Allerdings habe ich vor primär auf Schwert zu gehen und Signs nur zur Unterstützung zu nutzen.

 

Q3 Zahlen von CD Projekt

https://www.youtube.com/watch?v=TwK2snv3Q2A

 

Klingt ja alles sehr solide. Vielleicht muss Cyberpunk auch gar nicht so erfolgreich wie TW3 werden.

 

Ist ja auch so, nur eben nicht bei jeder kleinen Quest. Manche bestehen ja nur darin, von A nach B zu laufen, um dort die nächste, eigentliche Quest zu starten. Das gibt dann meistens nur ein paar XP.

Quen mit Exploding Shield und Yrden (beide Formen) sowie Axii (Delusion) für zusätzliche Dialogoptionen, wenn man's denn braucht.
Puppet ist ziemlich buggy, Igni kommt was Schaden betrifft nie an ein richtiges Schwertbuild ran.

 

Warum spielt man eigentlich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, wenn man sich dann beschwert, daß er zu schwer ist und man zu langsam vorankommt? Erschließt sich mir nicht ganz.

 

Das sagt er ja auch nicht. Eigentlich sollte man eher überlevelt sein. Keine Ahnung, ob es da ein en Bug gibt, gehört habe ich davon zumindest noch nicht, schon gar nicht bei einem neuen Spielstand.

 

Das tue ich nicht. Ich mag den Schwierigkeitsgrad. Aufgrund der Levelangaben kam es mir aber so vor, als sei ich unterlevelt und sehe deshalb einfach keinen Stich. Da ich von dem XP Bug hörte und auch immer wieder lese, wie viel XP man doch durch Hauptquests bekommt, war ich einfach der Meinung, dass ich wegen eines Bugs nicht vorangekommen bin und pausenlos so ultraschwere Kämpfe hatte, bei denen ich 1-Hit sterbe.

Aber einmal hab ich jetzt Quen entdeckt und einfach mal versucht die niedrig leveligeren Hauptquests zu machen und scheinbar funktioniert es so.

 

Naja, 1-Hit-Tode kommen halt schon zustande, weil die Gegner entweder mehr Schaden anrichten auf Todesmarsch oder Geralt schlicht nicht so viel aushält auf dem hohen Schwierigkeitsgrad. Habe auch auf einem der höheren gespielt und war trotzdem oft in Situationen, in denen ich von Monstern mit ein oder zwei Schlägen gekillt wurde, auch wenn die keinen höheren Level als ich hatten. Überleveln geht halt auch nur, wenn man hauptsächlich viele Nebenquests macht und der Hauptstory nicht von Anfang an folgt.

Quen ist in jedem Fall empfehlenswert, auch die Option mit Niederschlag, die Angreifer zu Boden wirft, sobald sie auf den Schutzschild hauen.

 

Ja, ist aber ein Unterschied, ob das nun durch den Schwierigkeitsgrad zustande kommt, oder durch einen Bug, da man nicht hoch genug gelevelt ist. Und wenn ich die ganze Zeit Quests für Level 10 sehe, aber das Gefühl habe, kaum jemals über Level 4 zu kommen, da man parallel noch von einem XP bug hört usw. Macht schon einen Unterschied.

 

Der XP-Bug, von dem seit Release immer mal wieder zu lesen ist, war größtenteils eine Ente, da bei und nach Release niemand so richtig durchgesehen, wie die XP-Verteilung zustande kommt und sich selbst Monate später noch hartnäckig das Gerücht gehalten hat, dass es ein Bug sei, dass ausgegraute Quests (also Quests die 5 oder mehr Level unter dem Spieler liegen) kaum oder keine XPs bringen. Ich will nicht ausschließen, das es einzelne Spieler von einer Art XP-Bug betroffen waren, das Gros derjenigen, die den XP-Bug-Narrativ vorangetrieben haben, haben aber nicht unter einem Bug gelitten, sondern wurden mit der CDPR'schen Methode (love it or hate it) des Balancings konfrontiert.

Leveln tut man in TW3 recht langsam und man wird, wenn man von White Orchard nach Velen kommt (Stufe 4 ist dabei völlig normal), häufig mit Quests konfrontiert, die über dem Spielerlevel liegen. Die Quests und Feinde, die mehr als 5 Stufen über der eigenen liegen kann man erstmal getrost ignorieren. Alles andere sollte selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad machbar sein und wenn man sich grob von der Mainquest leiten lässt, sollte man eigentlich immer ein paar Quests (auch Sidequests geben Erfahrungspunkte) im Log haben, die im grünen Bereich um die eigene Stufe liegen.

 

Man darf ja auch nicht vergessen, dass das Levelsystem ziemlich linear ist. Irgendwann machen die XP, die man für ein neues Level braucht, einen Sprung von 1000 auf 2000 und dabei bleibt es dann. Da sind dann halt 100 XP bis Level 10 oder 20 oder wann der Sprung kommt auch mal direkt 10% von einem Level.

Generell gilt aber: Wenn man viele Nebenquests macht und die Levelanpassung ausschaltet überlevelt man zwangsläufig ziemlich bald und dann hat man eben viele "graue" Quests, die praktisch keine XP mehr geben.

 

Klingt alles sehr sinnvoll, weiß aber nicht, ob man das gleich für den ersten Durchgang verwenden sollte.

 

Das klingt vor allen Dingen für NG+ sehr interessant.

 

Weil du nicht einschätzen kannst, wie sich diese Änderungen auswirken, wenn du das Original nicht kennst.

http://lmgtfy.com/?q=witcher+3+ng+

 

Mit der Begründung könntest du jede erdenkliche Mod aufs Spiel knallen.

Woher sollen wir das wissen?

 

Oder genau einschätzen kann, was die Mod tut, korrekt.