Bezahlen per NFC

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Gelöscht 040319, 25. April 2016.

  1. Banda

    Banda
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    Du solltest höhere Geldbeträge aus der gleichen Logik heraus vielleicht besser vermeiden. Der Unterschied ist, dass du bei deinem Bargeld aber keine Firma bittest, die Finanzaktion + Absicherung dieser vorzunehmen.
     
  2. Banda

    Banda
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    Bei meinem gestrigen Samstagseinkauf musste ich zweimal innerhalb von 15 Minuten meinen Pin eingegeben - bei Einkäufen unter 20 und unter 10 Euro, nachdem ich nun wochenlang ohne Pin bezahlt habe.
     
  3. Wolfpig

    Wolfpig
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    Kontaktlos mit Pin zahlen geht aber noch immer schneller als wenn man die Karte einstecken muss und mit Pin zahlt.
     
  4. Mr.Anderson PB Auserwählter

    Mr.Anderson
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    Nutze ich täglich / für quasi alle Einkäufe etc unter der Schwelle.

    Einerseits extrem praktisch - endlich keine Kilos an Kleingeld mehr die man mit sich rum schleppt.
    Andererseits aber eher aus psychologischer Sicht gefährlich finde ich - wenn man Karte/Handy an nen scanner hält fühlt es für mich einfach nicht so an als bezahlt man gerade etwas und gibt Geld aus.. Ist irgendwo ein ganz anderes Gefühl als mit Bargeld. Man neigt da finde ich sehr leicht dazu, sorgloser/mehr Geld auszugeben.
     
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  5. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Ähnlich wie bei mir :yes:
     
  6. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Ich gewöhne mir gerade an, öfter mal kontaktlos zu zahlen. Die Gefahr der Sorglosigkeit sehe ich bei mir nicht.
     
  7. Wolfpig

    Wolfpig
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    Ziemlich oft sind die Kassenkräfte sowieso nicht als Vollzeitpersonal (meistens eher 30 Stunden oder weniger...) angestellt....da kann man die nicht noch schlechter bezahlen.

    Aber mit den Automaten nimmt es einem die Arbeit ab das Geld selber zu zählen und rauszugeben, sprich beim Kassiervorgang können weniger fehler passieren (manchmal erlebt man es ja das die Kassenkraft Geld falsch rausgibt, der Kunde das merkt, die Kassenkraft aber nicht genau sagen kann ob das stimmte und so die Kasse zumachen muss ind den Kassenbestand zählen muss).....und die Kasse muss natürlich auch zum Ende der Schicht nicht extra gezählt werden um den Ist Bestand da drin mit dem tatsächlichen Bestand (welcher z.b. durch Fehlrückgaben abweichend sein kann) zu vergleichen.
     
  8. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Ist nur ein erster Schritt. Am Bahnhof in meiner (naja) Nähe gibt es auch einen Supermarkt, der hat zwar noch normale Kassen, allerdings auch so Geräte wo man selber seine Sachen selber scannt und bezahlt. Letzteres entweder bar oder mit Kartenzeug. Spart natürlich Personal.
     
  9. |Kirby|

    |Kirby|
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    Gibt's außerhalb Deutschlands auch schon seit gefühlten Ewigkeiten. Spart Personal, ja, allerdings auch bei kleinen Einkäufen für mich als Kunden sehr angenehm, da i.d.R. einfach schneller als an der Kasse anzustehen. Zumindest, sofern das Gerät richtig funktioniert, die Waagen zur Prüfung, dass man nichts ungescannt zu den Einkäufen legt, sind manchmal etwas zu sensibel.
     
  10. UrbanForest

    UrbanForest
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    Kommt drauf an. Gerade hier in Deutschland stehen an diesen Selbstbedienungskassen eigentlich immer ein bis zwei Verkäufer. Und das ist die Anzahl die ohne die Selbstbedienkassen wahrscheinlich an zusätzlichen normalen Kassen offen wäre.
     
  11. Makney

    Makney
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    Naja bei mir im vorzeige real Deutschlands gibt es 4 Selbst-Bediener-Kassen wo eine Kassieren zur Kontrolle und Hilfe steht bedeutet 1 Kassierer 4 Kassen, kosten nutzen Faktor also deutlich höher als wen sie an einer normalen Kasse sitzt.
     
  12. kpuhkr

    kpuhkr
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    Wenn ich an der Kasse stehe, habe ich mich bereits für den Kauf entschieden und stehe da bereits mit ausgewählten Waren. Unabhängig von der Bezahlart.
     
  13. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Aber bei Bargeld im Geldbeutel sieht man bei jedem Bezahlvorgang direkt wie der Bestand abnimmt. Das fehlt bei der Kartenzahlung, wo man immer aktiv nachsehen muss (App, Online, etc.). ;)
     
  14. Kugelfisch

    Kugelfisch
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    Wobei mit Karte bezahlte Einkäufe viel leichter nachzuhalten sind. (Zumindest, wenn der Laden als Info reicht - wie viel Joghurt, Milch und Cornflakes ich gekauft habe, sehe ich auf meinem Konto nicht.)
     
  15. Rand al'Thor The Dragon Reborn Moderator

    Rand al'Thor
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    Hat beides seine Vor- und Nachteile. Beim Bargeld hast du mit Abstand das direkteste "Feedback", Kartenzahlung erlaubt dagegen viel bessere Nachverfolgbarkeit und Budgetierbarkeit...
     
  16. Mr.Anderson PB Auserwählter

    Mr.Anderson
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    allen guten Geistern verlassen
    Das stimmt, aber dennoch entsteht so finde ich mittelfristig ein falscher Eindruck, wieviel Geld man in der Summe ausgibt.
    Wenn ich 5x am Tag ins Portemonnaie greife und sehe, wie das Geld weniger und weniger wird, faellt mir das auf und irgendwann denk ich mir ups .. heute aber etwas viel ausgegeben, wa?
    Und natuerlich budgetiert man sich selbst damit auch eher. Man packt halt so viel Bargeld ein wie man ungefaehr plant, in der Woche auszugeben .. wenn man mehr ausgibt faellt das dann sehr deutlich auf und man muss zumindest zum ATM.

    Beim zahlen per NFC fehlt mir das etwas. Da bezahlst man ja wirklich binnen einer Sekunde - ich schaue meist nicht mal aufs Terminal welcher Betrag da steht um ehrlich zu sein, einfach Karte/Handy dran halten und weiter gehts. Hier schnell noch ein paar Sachen einkaufen, da mal einen Kaffee, hier noch etwas Sushi, da noch ein kurzes Bierchen .. ich koennte Dir im Moment ehrlich gesagt nicht mal grob sagen, was ich die letzten 1-2 Wochen ausgegeben habe. Das ging mir frueher beim Bezahlen mit Bargeld anders, da hatte ich es meist sehr genau im Kopf - und ich bin eigentlich ein alter Geizkragen der nicht wahllos mit Kohle um sich schmeisst :ugly:
     
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  17. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    seinem Leben genervt
    Dieser Thread erinnert mich daran, dass ich die NFC-Funktion an meiner neuen Girokarte mal noch deaktivieren lassen muss. Ich nutze das selbst (schon alleine aus Sicherheitsgründen) nicht, daher ist es sinnvoll, die Funktion sicherheitshalber gleich komplett deaktivieren zu lassen. :yes:

    Die minimale Zeitersparnis, die dadurch z.B. an der Kasse vielleicht entsteht, ist mir persönlich die erhöhte Unsicherheit nicht wert. :nixblick:

    Zumal diese angebliche Zeitersparnis aus meiner Sicht sowieso nicht existiert, da an der Kasse die meiste Zeit dafür draufgeht, die ganzen Einkäufe zunächst auf das Band und anschließend wieder in den Einkaufswagen zu befördern. Dieses ganze Gerede von "mit kontaktlosem Bezahlen ist man an der Kasse viel schneller" ist für mich daher absolut unzutreffend. :ugly:

    Das kommt aber u.a. auch daher, dass ich immer nur einmal die Woche einkaufen gehe und daher dementsprechend mehr einkaufe als jemand, der mehrmals die Woche einkaufen geht. :D
     
  18. Japp, dieses kontaktlose Bezahlen ist ein ernsthafter Schritt dahin, dass man nach und nach die Kontrolle über das Konto verliert.
    Wenn ich nen Fuffi auspacken muss um etwas zu bezahlen oder kurz die Karte ranhalte und PIN eintippe ist das echt was anderes.
    Ohne Zweifel deutlich komfortabler, aber man neigt doch dazu, mehr auszugeben als man hat bzw als man wollte.

    Man bräuchte eigentlich zumindest ne Anzeige, wie viel noch auf dem Konto ist. Dann wäre man weniger in der Versuchung, Geld rauszuhauen.
     
  19. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das ist doch Gewöhnungssache und eine der Ausgabendisziplin. Wer diese Disziplin heute nicht aufbringt, wird natürlich ohne Bargeld eventuell mehr Probleme bekommen. Hier könnten aber dann vielleicht mal schlaue Zahlungsapps helfen, die z.B. Tagesbudgets zulassen und die Zahlung blockieren, wenn man mehr ausgibt als man sich als Limit gesetzt hat.

    Wäre das digitale Gegenstück zum leeren Geldbeutel - inklusive Peinlichkeit an der Kasse. :D
     
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  20. Logisch erfordert das Selbstdisziplin. Habs gestern wieder gesehen. Mit Frauchen zum Real, weil sie unbedingt Christbaumzeugs haben will. Allein der Kruscht locker um die 50 Euro. Dann noch dies und das und jenes und an der Kasse dann 170 Ösen. Hab nicht schlecht gestaunt :uff:
     
  21. Und das stimmt schlichtweg nicht. Oder zumindest nicht für den reinen Bezahlvorgang. Natürlich ist die Phase am Band n anderes Thema, da kann ich auch nichts machen, wenn vor mir drei Omas stehen und es sich zieht.
    Wenn ich dann aber an der Kasse stehe, packe ich meine Einkäufe ein, noch während der Kassierer scannt und sage direkt, dass ich mit Karte zahlen will. Sobal die Kartenzahlung freigegeben ist, greife ich in die Hosentasche, halte das Handy eine Sekunde lang ans Terminal und stecke es dann wieder in die Hosentasche (habe meist Zahlungen unter 25€, daher ohne Pin-Eingabe). Dauer: 3 - 4 Sekunden. Danach packe ich die letzten Reste ein, bis das Terminal die Zahlung bestätigt, und gehe.
    Laut FAZ wurde die Durchschnittsdauer eines Bezahlvorgangs in Bar mit 15 - 25 Sekunden und mit Karte + Pin mit bis zu 30 Sekunden gemessen.
    Ich verbringe sehr ungern Zeit an Kassen, deshalb begrüße ich dieses zügige Bezahlen sehr. Und solange nicht bekannt wird, dass Diebe die Kombination von NFC-Scannern und engen U-Bahnen für sich als Geschäftsmodell entdeckt haben, werde ich da auch keine unnötige Paranoia schieben.

    Es gibt mittlerweile übrigens viele Geldbeutel mit Chipkarten-Tresoren mit NFC-Abschirmung, sodass niemand im Vorbeigehen etwas abbuchen kann. Solange dir die Karte also nicht entwendet wird, bist du safe. Und für den Fall, dass man doch mal beklaut wird, sollte man eh die Telefonnummer vom zentralen Sperrnotruf (116 116) sowie seine Kartennummern auswendig kennen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. November 2017
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  22. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Moderne Zahlungssysteme werden ja auch noch schneller sein als das typische "Karte einstecken". Mit einem Smartphone könnte man die Zahlung z.B. kontaktlos übertragen und mit nem Fingerabdruck oder Face-ID etc. freigeben. Das dauert dann wirklich nicht lang. Da muss nur einer nach Centmünzen im Kleingeldfach suchen und hat den Zeitschnitt fürs Bargeld für den ganzen Tag ruiniert.
     
  23. Sollte, tu ich aber auch nicht. Ich kenne nur die meiner VISA-Karte inzwischen auswendig. Die meiner Bankkarte nicht.
     
  24. Banda

    Banda
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    Nun sind es mittlerweile vier Einkäufe hintereinander, bei denen ich einen Pin eingeben musste, dabei waren das alles Beträge unter 20 Euro, meist unter 10 Euro. Waren verschiedene Läden.

    1. Hat jemand eine Ahnung, warum das der Fall ist?
    2. Wie kann ich das beheben? Ab und an den Pin eingeben ist okay, aber wenn ich immer das tun muss, relativiert sich der Nutzen deutlich.
     
  25. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    seinem Leben genervt
    Ich habe im Supermarkt so gut wie nie Zahlungen unter 25 € (siehe "nur einmal die Woche einkaufen"), daher wäre selbst bei "kontaktlosem Zahlen" bei mir immer eine Zahlung mit Pin erforderlich.
    Und ob ich jetzt die Karte aus dem abgeschirmten Geldbeutel ziehe und sie anschließend ans Geräte halte oder ob ich die Karte noch einstecken muss, macht nun wirklich keinen wesentlichen Unterschied. Die paar Sekunden sind (gerade im Vergleich dazu, wieviel Zeit insgesamt für einkaufen draufgeht) aus meiner Sicht komplett unerheblich. :nixblick:

    Mit dem Smartphone und irgendwelchen Apps würde ich übrigens erst Recht keinerlei Bezahlvorgänge durchführen. Denn Smartphones halte ich (aus verschiedenen Gründen) für noch viel unsicherer. :ugly:

    Siehe oben, mit dem Smartphone bezahlen ist für mich absolut keine Option. Dann lieber wieder Bargeld. :no: :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. November 2017
  26. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Da wirst du ja auf absehbare Zeit noch Möglichkeiten haben. Und selbst wenn sich das Zahlen per Smartphone mal als Hauptzahlungsmittel durchsetzt, wird es sicher noch Ersatz-Geräte für ältere Leute oder eben paranoide Leute geben. :p
     
  27. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Klar, weil es natürlich absolut unproblematisch ist, wenn Leute mit vielfach komplett veralteten (und damit tendenziell unsicheren) Betriebssystemen trotzdem Zahlungen über ihre Smartphones abwickeln. :fs:

    Gerade bei Android (welches fast 90% der Smartphones als Betriebssystem nutzen) ist die Anzahl der veralteten Betriebssysteme enorm. Eben, weil viele Hersteller kaum/keine Updates für bestehende Geräte anbieten (die wollen ja lieber neue Geräte verkaufen), die Leute aber vielfach ihre Geräte weiterhin nutzen, so lange diese noch funktionieren. Ich kenne selbst z.B. auch zahlreiche Leute, die noch Android 4.x oder gar 3.x auf ihren Geräten haben.

    Von der (ebenfalls nicht unberechtigten) Frage, welchen Zugriff die Hersteller von entsprechenden Geräten und/oder Betriebssystemen auf diese haben mal ganz zu schweigen.

    Aber klar, wer sich in Anbetracht solcher Umstände Gedanken um Sicherheit macht, ist natürlich "paranoid" oder "von gestern". :rolleyes:
     
  28. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Schön, dass wir uns da einig sind. :D

    Spaß beiseite:
    Bei der Sicherheit würde ich mal sagen: Diese Systeme sind in Summe sicherer als Bargeld. Das ist weg, wenns jemand anderes in der Hand hält. Bei Smartphones nutzt das Gerät in der Hand erst mal wenig.
     
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  29. Dann wirds Zeit. Die IBAN ist jetzt auch nicht wirklich schwierig zu lernen, insbesondere dann, wenn man davor schon seine Kontonummer und BLZ aufm Kasten hatte. Und selbst die BIC folgt nem Muster.

    Schau doch mal in den Onlinebankingbereich deines Anbieters. Ansonsten halt mal mit dem Kundenservice schnacken.
     
  30. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Ich sehe das ähnlich wie beim Sex, better safe than sorry. :nixblick: :wahn:


    Naja, das kommt darauf an, wie man das definiert. Wenn dir jemand deine Brieftasche klaut, ist das darin befindliche Bargeld weg, das stimmt. Wenn jemand aber (z.B. über ein mit "Schadsoftware" infiziertes Smartphone) an mein Bankkonto/die Zugangsdaten meines Onlinebankings kommt oder die "Bezahl-App" für sich verwenden kann, kann derjenige damit erheblich größeren Schaden anrichten (sofern ich nicht gerade regelmäßig tausende von Euro mit mir herumtrage). :ugly:

    Ich bin ja auch jemand, der z.B. durchaus regelmäßig seine "EC-Karte" verwendet, aber eben "klassisch" mit PIN und Karte einstecken. Gerade dieser ganzen "Zahlungen und Überweisungen mit Smartphones"-Geschichte stehe ich aber aus verschiedenen Gründen sehr kritisch gegenüber.

    Beim Online-Banking über solche Apps fehlt ja z.B. auch die Authorisierung über zwei physisch voneinander getrennte Geräte, welche zuvor (zur Erhöhung der Sicherheit) beim Onlinebanking von den Banken (zumindest den seriösen) eingeführt worden ist.
     
  31. Das würde sich dann schlagartig ändern, wenn die ganzen "Social Media" Apps wie Facebook, Twitter, Whatsapp und Co mindestens Android 6 erfordern würden. Whatsapp wollte den Support für Android 4 oder 5 mal streichen, hat es dann aber doch nicht getan.
     
  32. Meine IBAN kenne ich auswendig :ugly:
     
  33. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die Verbrecher müssen aber bei sowas technisch fit sein. Die einfachen Diebestätigkeiten sterben nach und nach aus, man benötigt auch hier zunehmend Fachkräfte. :D
     
  34. Mehr brauchste ja nicht, um die Karte zu sperren. Du bist also bestens vorbereitet. :yes:
     
  35. |Kirby|

    |Kirby|
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    Das einzige, was sich da ändern würde, ist, dass ein haufen Leute entweder ihre Apps einfach nicht updaten oder im Play Store rumnörgeln und schlechte Bewertungen geben, weil's nicht mehr funktioniert. Die wenigsten werden wohl die Transferleistung aufbringen können, dass da vielleicht der Hersteller des Smartphones unter Zugzwang steht.
     
  36. Aso? Ja dann :ugly:
     
  37. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Hey, ein weiteres, mögliches Berufsfeld für IT-Fachkräfte. :yes: :ugly:

    +++

    Zumal die entsprechenden Anbieter daran auch kein Interesse haben. Die wollen nur, dass möglichst viele Leute ihre Apps und Dienste benutzen, was eben durch eine möglichst breite Unterstützung von Android-Versionen bewirkt wird.

    Wieso sollte z.B. Facebook potenzielle Kunden vergraulen bzw. diese zu einem Umstieg auf neuere Geräte zwingen (an denen Facebook letztlich nichts verdient)? :hmm:
     
  38. Meine Frau immer so "Boah jetzt hab ich schon wieder nen Haufen Updates, ich will den Scheiß nicht :uff: Wozu kommt das überhaupt??".
    Bis ich ihr dann erklärt habe, dass man Apps durchaus aktuell halten muss. Nicht nur wegen neuen Funktionen sondern hauptsächlich aufgrund von Sicherheitsupdates.
    Vor mir hatte sie halt ein uraltes Tasten-Nokia, mit dem sie auch Facebook nutzen konnte. Hatte ne Tastatur wie ein Blackberry und für meine Hände total umständlich zu bedienen. Sie war halt dran gewöhnt und wollte zuerst nix anderes.
    Und wie Frauen so sind... Ich habe ihr angeboten, ihr ein Oneplus 3 zu kaufen, das wenigstens relativ regelmäßig aktualisiert wird. Das Design vom One gefällt ihr aber besser und somit war die Entscheidung gefallen :ugly:
     
  39. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Eventuell würden die Anbieter von Zahlungsapps aber ihre Apps nicht endlos abwärtskompatibel machen. Ansonsten gilt wie überall: Für die Sicherheit auf persönlichen Geräten bin ich zuerst mal selbst verantwortlich. Die neuesten Updates auf zu spielen und meine Hardware halbwegs aktuell zu halten, ist nun mal eine Kernfertigkeit des angehenden 21. Jahrhunderts.

    Intelligente und - Verzeihung - "Idiotensichere" Software erleichtert das natürlich.
     
  40. |Kirby|

    |Kirby|
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    Das ist ohnehin völlig kirre. Mein Moto G (1st edition) funktioniert noch, warum muss ich mir ein neues Gerät zulegen um aktuelle Sicherheitsupdates zu kriegen? Das ist nicht nur teuer, sondern auch Verschwendung von recht wertvollen Ressourcen. Aber das geht über das Thema hier hinaus, Smartphone Betriebssysteme sind leider allesamt ziemlicher Mist. Apple ist ein bisschen besser, aber auch da ist die Unterstützung für ältere Geräte eingestellt...
     
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