Das Web ist tot - lang lebe das Trinet (Google, Facebook, Amazon)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Lurtz, 1. November 2017.

  1. Lurtz lost

    Lurtz
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    Falls noch jemand Google, Facebook und Co. mit MySpace vergleichen möchte:

    "Regardless of your view on antitrust law, the point is that Google and Facebook have the same business model and their dominance begets more dominance.
    [...]
    Google also has trackers (data collectors) on more than 750,000 of top 1 million sites. And, not even the biggest publisher has leverage to negotiate with Google to limit their data collection and use practices. This data collection allows Google to target audiences using the cheapest inventory and cheapest suppliers possible.
    [...]
    Google’s own revenue mix has migrated from Google’s network of publishers (where they have the lowest margins and includes their AdSense text ads and DoubleClick ads which serve across the web) to Google’s owned and operated businesses (where they have highest margins and includes sites such as Gmail, YouTube and Search). Google controls this effect.
    [...]
    While the rest of the industry is bludgeoned by ad blockers, Google’s payments protect what is likely billions of its own revenues on its highest margin products from the effects of ad blocking yet they refuse to disclose the details of these deals.
    [...]
    Google, on the other hand, has acted like a monopoly with its much more advanced lobbying machine. The fact Google is turning up its spin in the UK and putting Facebook out front to take the shrapnel in Washington should concern us all."

    [​IMG]

    https://digitalcontentnext.org/blog/2017/11/20/google-pr-lobbying-machine-rumbles-back/
     
  2. Lurtz lost

    Lurtz
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    Chicago has offered to let Amazon pocket $1.32 billion in income taxes paid by its own workers. This is truly perverse. Called a personal income-tax diversion, the workers must still pay the full taxes, but instead of the state getting the money to use for schools, roads or whatever, Amazon would get to keep it all instead.
    “The result is that workers are, in effect, paying taxes to their boss,” says a report on the practice from Good Jobs First, a think tank critical of many corporate subsidies.
    [...]
    But the most far-reaching offer is from Fresno, California. That city of half a million isn’t offering any tax breaks. Instead it has a novel plan to give Amazon special authority over how the company’s taxes are spent.
    Fresno promises to funnel 85 percent of all taxes and fees generated by Amazon into a special fund. That money would be overseen by a board, half made up of Amazon officers, half from the city. They’re supposed to spend the money on housing, roads and parks in and around Amazon.
    https://www.seattletimes.com/business/amazon/this-city-hall-brought-to-you-by-amazon/

    :ugly:
     
  3. Brodig ist gelangweilt

    Brodig
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    Klingt pervers. :battlestar:
     
  4. Also ich bin nun vermutlich einer, für den die drei Riesen ganz normal sind, man könnte fast Wikipedia noch dazunehmen, dort bin ich auch fast täglich.
    Facebook nutze ich nicht für irgendwelche Spielchen, sondern um mit meinen (Ex) Kollegen zu schnacken, genauso wie Whatsapp. Ist für mich einfach sehr praktisch. Auch in der Familie mit meinen Schwestern wird hauptsächlich über Whatsapp kommuniziert.
    Bei Amazon wird meistens eingekauft, auch da stimme ich zu. Ob die nun die besten Deals haben oder nicht, weiß ich nicht, aber wenn ich wirklich so sehr drauf schauen würde müsste ich jedesmal Geizhals bemühen und dort finde ich das Design einfach grauenhaft. Klar führen die auch tausende Artikel, aber ich komme mit der Suche einfach nicht so ganz klar, extrem viel Text teilweise. Ich finde es etwas unübersichtlich.

    Bin wohl das volle Opfer des Trinets :eek: :ugly:
     
  5. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Ja, bist du.

    Wegen zu viel Text würdest du lieber mehr bezahlen?
     
  6. Brodig ist gelangweilt

    Brodig
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    Ich kaufe z.B. Elektronik nur noch bei Saturn/Mediamarkt.

    Die haben wesentlich bessere Angebote und zahlen wahrscheinlich noch Steuern an Vater-Staat.
     
  7. schokino

    schokino
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    Und diese wiederum haben die lokalen Fachgeschäfte ja vorher aus dem Markt verdrängt... :wahn:
     
  8. Brodig ist gelangweilt

    Brodig
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    Stimmt soweit, aber jene Stellen nun das geringere Übel dar. :mally:
     
  9. Wat?
     
  10. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Würde ein schlechteres Design und bisschen viel Test in Kauf nehmen, wenn ich einen hohen Betrag sparen könnte.
     
  11. Achsoooo.
    Naja ich schaue durchaus auch auf Geizhals. Nur, was da auch gerne mal ganz billig gelistet ist, hat gerne mal horrende Versandkosten. Wenn ich dann nach "Preis inklusive Versand" suche kann ich meistens gleich bei Amazon bestellen. Gerne ist Mindfactory ganz vorne mit dabei wenns um "BILLIG!!!" geht. Dafür zahlt man dann aber auch dick Versand.
    Im Endeffekt lohnt es sich kaum und mir ist der Amazon Service lieber.
     
  12. Vilden

    Vilden
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    Was mir bei Amazon in Summe gefällt ist, dass ich meine gesamte Bestellhistorie anschauen kann. Ich brauche keine Rechnungen mehr aufheben und kann mehr oder weniger alle Daten an einem Ort einsehen. Das ist schon ein ziemlicher Vorteil.
     
  13. Mit auch mein Hauptgrund. Ich habe schon lange keine Rechnungen mehr im Ordner, geht alles online per Amazon.
    Frauchen hat sich Schuhe gekauft, passen nicht. Also kurz Rücksendung per Amazon eingeleitet, Hausabholung angefordert, 12 Uhr stand der Hermesbote da, hat den Empfang quittiert und demnächst krieg ich meine Gutschrift. Einfacher geht's nicht.
     
  14. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    "
    Ja, Sie haben recht,bei häufigen Rücksendungen werden wir Kunden Konto schließen.

    Bitte machen Sie Sich überhaupt keine sorgen.

    Um Ihnen weiter zu helfen habe ich Ihre Konto überprüft.

    Alles ist Ordnung ins Ihre Konto."

    Just saying..und davor habe ich echt angst..
     
  15. Lurtz lost

    Lurtz
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    Bis der Account gesperrt wird... :ugly:
     
  16. Vilden

    Vilden
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    Wenn ich Willkür ausschließe, würde mir kein Grund einfallen, warum mein Account gesperrt werden könnte.

    Ich weiß natürlich worauf du hinaus willst. Eine gewisse Macht- und Monopolstellung bringt natürlich Probleme mit sich.
     
  17. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Hab ich doch gesagt, wegen zu vieler Rücksendungen und wenn man eine Gutschrift aus Kulanz zu häufig in Anspruch nimmt.
     
  18. Vilden

    Vilden
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    Das kann natürlich passieren. Ich kann mich zumindest persönlich nicht erinnern, irgendwas bei Amazon gekauftes jemals zurückgesendet zu haben.
     
  19. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Ich schon und eben wegen Qualitätsmängel der Hersteller, die sie aber noch im Toleranzbereich sehen.
     
  20. dabba

    dabba
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    Na gut, dann sollte aber "nur" die Bestellung von physischen Gütern gesperrt werden. Sonst verarscht sich Amazon ja selbst, wenn sie auch den Verkauf von MP3s und Streaming-Angeboten vom Pakete-Rücksende-Verhalten abhängig machen. :ugly:

    Und ganz ehrlich: Es gibt x andere Versender, die auch Waren in Pakete packen und verschicken können. Darunter sind auch relativ große Unternehmen: Amazon wird immer als das riesige Markt-Monster dargestellt. Branchenübergreifend betrachtet mag das auch passen, aber wenn man sich nur bspw. Bücher anguckt, hält Thalia in Deutschland ganz gut mit.

    Da ist ein Facebook mit seinem De-Facto-Monopol (denn da kann man nicht einfach den Anbieter ohne Aufwand wechseln) IMHO ein anderes Kaliber.
     
  21. Lurtz lost

    Lurtz
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    Der Paketversand ist doch nur ein Teil des gesamten Amazonkosmos. Das Unternehmen hat auch praktisch noch nie groß Gewinn geschrieben, dennoch wächst es seit Jahren mit über 100%.
     
  22. dieMausss

    dieMausss
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    Das ist ja die Strategie, man will sich nicht der Gefahr einer Zerschlagung aussetzen und expandiert halt in alle möglichen Branchen welche die gleiche Infrastruktur nutzen +nimmt zusätzlich boomende oder mögliche Boomkandidaten mit die möglichst viele Synergien haben. Daneben versucht man möglichst überall die eigene Infrastruktur zu nutzen (Cloud - Serverfarm - Streaming - Hosting - eigene Kabelinfrastruktur/Seekabel usw.).
    Ähnlich Google, hilft aber irgendwann nichts mehr...
     
  23. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Gibt es dazu eigentlich eine offizielle Stellungnahme, also was für Amazon "zu viel" ist? Die Berichte im Netz sind ja doch sehr unterschiedlich diesbezüglich. Es gibt Leute die berichten von vorherigen Warnungen seitens Amazon und anderen wurde angeblich einfach so der Account geschlossen. Klar wenn man Amazons System ausnutzt, dann wird man sicher ganz schnell vor verschlossenen Türen stehen und das auch zu Recht, aber Retouren sind innerhalb der 14 Tage(ja ich weiß Amazon bietet freiwillig 30 Tage an) völlig legal und auch ohne Limitierung.

    Ich bin selbst niemand der sich im Jahr mehrere hundert Artikel kauft und habe trotzdem schon einige Sachen zurückgehen lassen - passiert ist da nie etwas. Würde Amazon mein Account einfach unwerwartet sperren und der Account hätte einen gewissen Wert für mich, dann würde ich wohl auch einen entsprechenden Anwalt konsultieren. Ich glaube es gab aber auch schon ein Urteil, dass Amazon auch nach einer Schließung des Accounts weiter Zugriff auf die digitalen Produkte gewährleisten muss und seine Produkte kann man ja dann auch woanders kaufen.
     
  24. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Kein Händler wird verpflichtet sein, mit dir Geschäfte einzugehen.
    Ob es wegen Retouren ist, ist wohl nebensächlich.
    Natürlich darf es nicht wegen deinem Geschlecht, sexueller Orientierung etc. tun.

    Sofern du Dienste dort hast, muss aber der Zugriff eigentlich dafür gestattet bleiben.
     
  25. Lurtz lost

    Lurtz
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  26. Lurtz lost

    Lurtz
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  27. Garm

    Garm
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  28. Lurtz lost

    Lurtz
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  29. Lurtz lost

    Lurtz
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    Google-Mythen, heute:

    "Immerhin kann man bei Google sicher sein, dass die Daten sicher sind und nicht an Dritte verkauft werden."

    "Man kann Google ja viel vorwerfen, aber man kann auf jeden Fall nicht sagen, dass sie nicht über alles aufklären."

    Mythbuster:

    Google to Share Visitors' Aggregated Search History With Publishers
    Aber vielleicht zählt das bei Google-Fans bereits als Aufklärung?


    Google lobbyiert gegen Privacy-Bill:
    https://www.theverge.com/2017/9/16/16319164/california-internet-privacy-bill-stalls-without-vote


    Wie man auch nur noch ein Haar Gutes an dieser Firma finden kann, ist mir ein Rätsel.
     
  30. dieMausss

    dieMausss
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    Ist doch schön. Wir können uns gleich an solche Monopole gewöhnen, die werden im Zuge der Digitalisierung wohl zunehmen.... Oder es bleiben nur die jetzigen über, dafür sind die dann in allen möglichen Branchen tätig :)
     
  31. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Ist aber nun auch nicht soo neu.
    Wenn ich nach einem Fahrrad suche und dies öfters vorkommt, bekomme ich auch schon mal Fahrräder in den Werbekästen angezeigt.
    Sofern keine Rückschlüsse auf mich möglich sind, finde ich diese Art der Werbung noch "ok".
    Sobald aber bei Google ein Ordner namens Spawn existiert und dort alle Suchanfragen und besuchte Webseiten drinstehen und weitere Informationen, ist es natürlich mehr als nur bedenklich.
     
  32. Lurtz lost

    Lurtz
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    Improving URLs for AMP pages

    As we detailed in a deep-dive blog post last year, privacy reasons make it basically impossible to load the page from the publisher’s server. Publishers shouldn’t know what people are interested in until they actively go to their pages.

    Sprich Google darf sehen was die Leute interessiert, die Inhaber der Inhalte dürfen es aber nicht. Das ist Datenschutz nach Googles Verständnis!

    As recommended by the W3C TAG, we intend to implement a new version of AMP Cache serving based on the emerging Web Packaging standard. Based on this web standard AMP navigations from Google Search can take advantage of privacy-preserving preloading and the performance of Google’s servers, while URLs remain as the publisher intended and the primary security context of the web, the origin, remains intact.

    Google Search, Google Servers, Google-Technologie, so definiert Google einen Web-Standard! Aber wer sollte auch ein Web außerhalb von Google wollen, unserem Overlord? Natürlich vom völlig unabhängigen W3C empfohlen, das macht es dann ok...


    https://twitter.com/gruber/status/941861327345201152

    Soll keiner sagen, er wäre nicht gewarnt worden... Google ist weit tödlicher für das Web als Microsoft es je war. Das Selbstverständnis dieser Firma ist diametral gegensätzlich zum Web wie wir es kennen. Microsoft wollte nur die Technologie der Seiten kontrollieren. Google will die Grundsubstanz des Webs bis zum letzten Server und Protokoll kontrollieren.

    Chrome is turning into the new Internet Explorer 6
     
  33. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Ich habe echt "Angst", was Google alles über mich gespeichert hat und wie lange sie es speichern.
    Hatte auch mal den Chrome Browser gehabt und was da wohl alles durch die Leitung gepumpt wurde?
     
  34. Lurtz lost

    Lurtz
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    Das kannst du nachlesen:
    https://www.google.com/chrome/browser/privacy/index.html
     
  35. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    MS-DOS
    Alleine der Standortverlauf, wenn man Android nutzt. Brrr.
     
  36. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    War bei mir noch 2015 oder 2016.

    Und ich hätte so eine Art "Neustarter", der alle Daten über mich löscht.
    Bin zwar kein Terrorist, aber was ich teils..
     
  37. Lurtz lost

    Lurtz
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    The Case Against Google
    "Some legal theorists think that Google might have a point. “To what extent are consumers, rather than competitors, being harmed by Google?” says Hovenkamp, the antitrust scholar. “If the answer is ‘not much,’ then I’m suspicious of an antitrust remedy.” Others say the risks are too high. “There are very real costs associated with suing a company like Google,” says Geoffrey Manne, executive director of the International Center for Law & Economics, a nonpartisan research center. “You’re potentially impairing a firm that provides vital services to millions of people, and potentially benefiting competitors who don’t deserve that support.”

    Those are fair arguments. But they are also, in some ways, beside the point. Antitrust has never been just about costs and benefits or fairness. It’s never been about whether we love the monopolist. People loved Standard Oil a century ago, and Microsoft in the 1990s, just as they love Google today.

    Rather, antitrust has always been about progress. Antitrust prosecutions are part of how technology grows. Antitrust laws ultimately aren’t about justice, as if success were something to be condemned; instead, they are a tool that society uses to help start-ups build on a monopolist’s breakthroughs without, in the process, being crushed by the monopolist. And then, if those start-ups prosper and make discoveries of their own, they eventually become monopolies themselves, and the cycle starts anew. If Microsoft had crushed Google two decades ago, no one would have noticed. Today we would happily be using Bing, unaware that a better alternative once existed. Instead, we’re lucky a quixotic antitrust lawsuit helped to stop that from happening. We’re lucky that antitrust lawyers unintentionally guaranteed that Google would thrive.

    Put differently, if you love technology — if you always buy the latest gadgets and think scientific advances are powerful forces for good — then perhaps you ought to cheer on the antitrust prosecutors. Because there is no better method for keeping the marketplace constructive and creative than a legal system that intervenes whenever a company, no matter how beloved, grows so large as to blot out the sun. If you love Google, you should hope the government sues it for antitrust offenses — and you should hope it happens soon, because who knows what wondrous new creations are waiting patiently in the wings."
     
  38. Lurtz lost

    Lurtz
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    The Aggregator Paradox
    "The problem with Google’s actions should be obvious: the company is leveraging its monopoly in search to push the AMP format, and the company is leveraging its dominant position in browsers to punish sites with bad ads. That seems bad!

    And yet, from a user perspective, the options I presented at the beginning — fast loading web pages with responsive designs that look great on mobile and the elimination of pop-up ads, ad overlays, and autoplaying videos with sounds — sounds pretty appealing!

    This is the fundamental paradox presented by aggregation-based monopolies: by virtue of gaining users through the provision of a superior user experience, aggregators gain power over suppliers, which come onto the aggregator’s platforms on the aggregator’s terms, resulting in an even better experience for users, resulting in virtuous cycle. There is no better example than Google’s actions with AMP and Chrome ad-blocking: Google is quite explicitly dictating exactly how it is its suppliers will access its customers, and it is hard to argue that the experience is not significantly better because of it.

    At the same time, what Google is doing seems nakedly uncompetitive — thus the paradox. The point of antitrust law — both the consumer-centric U.S. interpretation and the European competitor-centric one — is ultimately to protect consumer welfare. What happens when protecting consumer welfare requires acting uncompetitively?"

    Wundert mich dass man darüber nicht mehr liest, das ist eine riesengroße Herausforderung!
     
  39. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    7.92 mm MG34
    Laufwerke:
    torsion bar
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    40 km/h
    Gehäuse:
    16–80 mm
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    SE14Z scissors periscope
    Oh, ich habe es letztens gesehen. Google Maps hat meinen kompletten Bewegungsablauf der letzten zwei Jahre aufgezeichnet. In einen mehrstöckigen Haus, wussten sie sogar das ich beim Hausartzt war und nicht beim Zahnartzt... :eek:
     
  40. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Nicht aktiviert. :nixblick:
     
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