Der GSPB-Fahrrad-Stammtisch (mit Kaufberatung)

Evtl. wäre die günstigere Option auch, sich nach einem alternativen Fahrradträger umzusehen. Es gibt Dachträger, wo man das Vorderrad beim Transport rausnehmen kann. Eine schnelle Suche hat zwar nichts entsprechendes für die Anhängerkupplung ergeben, aber das heißt ja nicht zwangsläufig, daß es sowas grundsätzlich nicht gibt.

 

Klar, aber mit ausgebautem Vorderrad wär dein vorhandenes Rad ein, zwei Kilo leichter.


Die Canyons sehen echt nice aus. Radreisen sind natürlich wieder ein Thema für sich: Belastbarkeit mit Gepäck, Gepäckunterbringung... Da würde ich eher sowas in der Art anpeilen: http://www.boettcher-fahrraeder.de/fahrrad/14/böttcher_traffic

Aber Aufgrund der Gewichtsgrenze, fällt das vermutlich raus. Leider steht da keine Angabe bei. Alternativ kann man für die Radreise natürlich nen Anhänger ans Bike hängen. - Also, wenn der ins Auto paßt. :mally:

 

Nein, dafür sind die nicht ausgelegt. Da brauchst du mindestens mehr und stabilere Gepäckträger sowie Rahmen. Dafür habt ihr doch Trekkingräder, oder?

 

Wieso sollst du denn mehr als eins kaufen? Die alten kannst du doch locker behalten.

Das von dir verlinkte ist auch kein Reiserad. Du brauchst zumindest hinten einen vollwertigen Gepäckträger..

 

Naja, ein Gepäckträger für Reisegepäck sollte eigentlich schon stabiler ausgelegt sein. Diese zierlichen integrierten Träger sind mehr so für Tagesgepäck oder im Alltag gedacht. Was du suchst gibt es unter der Gewichtsvorgabe mMn echt nur mit Radsporttechnik. Und selbst das mit Kompromissen:

https://www.poison-bikes.de/shopart.../Taxin-Randonneur-Gravel-mechanisch-Disc.html

Alternativ könntest du dich aber mal mit dem Thema Bikepacking beschäftigen. Vielleicht wäre das ja eine mögliche Lösung?

PS: https://www.ortlieb.com/de/bikepacking

 

Hallöchen,

ich könnte folgendes Rad für ca. 500€ erstehen:

https://www.amazon.de/6-3-Trekkingr...=2025&creative=165953&creativeASIN=B00AYWXA42

Einsatzgebiet: Stadt, Einkauf, gemütliche Radtouren, gemäßigte Urlaubsreisen.

Bewusst naiv gefragt: Was sagt es mir, wenn Zahnkränze, Kettenrad und Kette komplett neu sind?

 

Hm, das Rad ist grundsätzlich für den Zweck okay, würde ich sagen. Aber bei "ca. 500€" bin ich etwas unsicher. Laut diesem Verkäufer soll es ursprünglich mal 1299 UVP gekostet haben und soll jetzt 799 neu kosten. Das kommt im Vergleich zu den aktuellen Rädern wohl hin. Wenn sich 2013 allerdings tatsächlich auf das Baujahr bezieht, ist das Rad jetzt knapp 5 Jahre alt. Da muß man dann schon mal einen Blick auf die Verschleißteile werfen um abzuschätzen, ob es noch 500€ wert ist. Dafür bekommt man im Ausverkauf ja fast schon ein neues 2017er Rad von Cube oder Radon.

Das sind z.B. einige der oben angesprochen Verschleißteile. Kette und Ritzepaket hinten muß man regelmäßig tauschen. Wenn die Kettenblätter auch erneuert werden mußten, hat der Vorbesitzer erster beiden entweder viel zu spät gewechselt oder ist sehr viel mit dem Rad gefahren. Grundsätzlich reden wir hier so von ca. 50, 60€ Kosten für die neuen Teile, wenn online gekauft und selber gewechselt wurde. Ansonsten auch gerne mal 100+.

Weitere Verschließteile sind die Bremsbeläge. Da muß unbedingt drauf geachtet werden, ob die noch gut sind. Kosten zwar nicht viel, aber wenn die runter sind, können sie die Bremsscheiben beschädigen, die dann ggf. auch vorzeitig erneuert werden müßten.

Nächster Punkt ist - wie bei Autos auch - das Reifenprofil. Und selbst wenn das noch gut ist, sind die Reifen u.U. schon 5 Jahre alt. Brüchig werden die zwar normalerweise nicht so schnell, aber genau hinsehen sollte man trotzdem mal vor der ersten Tour.

Und dann ist da noch die Gabel. Stahlfedern können mit der Zeit auch ein wenig schwächeln. Muß man auch mal probieren, ob die sich noch gut anfühlen.


Das soll jetzt nicht abschreckend gemeint sein, aber es gibt halt ein paar Punkte, die man beachten sollte, vor allem angesichts des mMn doch recht stolzen Preises.

 

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, insbesondere der Preiseinschätzung! Ich habe leider gerade nicht viel Zeit um darauf einzugehen, aber noch ein zu bewertendes Rad:

https://www.fafit24.de/atlanta-street-deore-disc-2016

Das könnte ich als kaum genutztes, zweijähriges Kellerrad für ca. 400€. Ich weiß, dass die Deore-Kennung aufgrund des wilden Mixes Blenwerk ist, aber das stört mich nicht. Positiv fällt mir die leichte Lenkerüberhöhung auf, das verspricht eine entpannte Sitzposition.

 

Das kann dir hier niemand sagen, dazu muss man das Rad anschauen. Kennst du jemand mit Ahnung, den du mitnehmen kannst?

 

Mir geht's eher um die verbauten Komponenten. Ich schaue mir das Rad heute mit meiner Freundin an, die zwar passionierte Radlerin ist, aber von der Technik wenig versteht - - und drehe eine Runde.

Die Erstinspektion wurde aufgrund der geringen Fahrleistung jedenfalls noch nicht gemacht.

 

Ich hatte gestern technische Probleme mit dem Forum und konnte nicht posten.

Die Marke sagt mir garichts. Hab das mal recherchiert. Kommt wohl aus Deutschland, aber von einem Zulieferer. Muß natürlich nix heißen, aber ich würde gefühlsmäßig von einem Rad im Lowend Bereich ausgehen. - Was je nach Einsatzzweck aber völlig okay sein kann.

Die Rahmengeometrie kommt mir allerdings etwas sehr "entspannt" vor. Wobei der Vorbau auf dem Bild auch sehr weit ausgezogen ist. Aber das wirst du bei der Probefahrt ja sehen, ob du mit der Sitzposition zurecht kommst.

Persönlich würde ich bei der Auswahl vermutlich das Winora bevorzugen. - Aber, wie mein Vorposter schon sagte, man muß mal drauf sitzen.

 

Kurz: Ich habe das Rad gekauft. Es war in einem neuwertigen Zustand und schon nach der ersten Kurve war klar, dass mir Geometrie und Auslegung hervorragend passen; wie gesagt, eine Lenkerüberhöhung tut mir gut. Der Schaltmix aus Deoro und Altus hat hervorragend funktioniert, lediglich die sortenreine XT-Schaltung beim VSF T700 funktionierte noch besser - und das hat im Ausverkauf mehr als das Dreifache gekostet. Dazu hat mich die Shimano-Scheibenbremse hinsichtlich Dosierbarkeit und Wirkung überzeugt. Ärgerlich lediglich, dass wir die Satteltasche meiner Freundin vergaßen; aber sie meinte, die von Ortlieb seien so vielfältig verstellbar und da der Gepäckträger von Racktime sei, würde das schon passen. Das Modell "Basic" finde ich nur nirgends... Da wird's also für mich noch etwas spannend.

Gekostet hat es übrigens 365€.

Nochmal ganz herzlichen Dank an euch alle!

 

Der Preis geht in Ordnung. Mit dem Rad kommst du durch den Sommer und wenn du soviel Spaß am Radfahren finden solltest, daß du doch ein anderes Rad haben willst, kannst du das im Herbst immer noch für vielleicht ~300 Euro weiterverkaufen.

 

Was meinst du denn zur Taschen-Problematik? Oder ist es gar keine, und sie wird passen?

 

Das dürfte keine sein, selbst die billigsten Taschen von Decathlon passen so gut wie überall.

 

Was genau ist das Problem mit der Tasche? Wolltet ihr testen, ob die dran paßt?

 

Ok, danke. Der Verstellbereich ist auch wirklich recht groß und sie meinte, die Streben und die Geometrie sahen sehr gewöhnlich aus... Aber du kennst mich ja.

Genau. Ich habe Bedenken, dass sie an den nicht zu recherchierenden "Racktime Basic" nicht passend könnten. Meine Freundin besitzt die Ortlieb Back Roller Classic und ich wollte vorm Kauf die Passung testen - wir vergaßen sie aber und ich wollte deswegen den Kauf nicht ausschlagen, allerdings wäre eine Inkompatibilität schon ein Ausschlusskriterium gewesen.

 

Also ich bekomme eine stinknormale Decathlon-Tasche an einen Gepäckträger für (Reise-)Rennräder - du dürftest dir keine Sorgen machen müssen.

 

Zur Not sollten die hauseigenen Taschen dran passen und Racktime ist jetzt keine Billigfirma. Aber ich würde auch erstmal davon ausgehen, daß die Ortliebs dran passen. Wenn es Probleme gibt, dann eher mit der Taschengröße und nicht mit der Befestigung.

 

Ich würde mal sagen, wichtig ist, daß du zwei unterschiedliche (bzw. unterschiedlich zu knackende) Schlösser nimmst, weil dadurch der Aufwand für den potentiellen Dieb einfach zu groß wird. Ob du dann ein Bügelschloss oder ein Faltschloss nimmst, ist in diesem Zusammenhang eher zweitrangig.

So nebenbei, persönlich nutze ich überhaupt kein Schloss, da ich sowieso nur ein Rennrad besitze und daß in der Öffentlichkeit auch nicht unbeobachtet herum stehen lasse. Das ist aber natürlich für dich wohl keine Option.

 

Hab deinen letzten Post garnicht gesehen. Welches Rad ist es denn geworden, wenn man so neugierig sein darf?

Ein vernünftiges Schloss besitze ich garnicht. An den Tourern hab ich Rahmenschlösser als Wegfahrsperre verbaut und entferne mich möglichst nicht außer Sichtweite davon, wenn ich keine Mitfahrer dabei habe. Und für die Stadt hab ich halt ein low-cost Rad zusammen geschraubt. Ich denke aber, Bügel- und Faltschloss nehmen sich nicht so viel. Wichtig ist mMn überhaupt zwei zu verwenden, um die Laufräder mit zu sichern. (Sollten natürlich wertig sein.)

 

Ich mache es bei meinem Rennrad so, dass ich kein Schloss habe, aber vor dem Abstellen (und ich bleibe natürlich immer in der Nähe) in den schwersten Gang schalte (hinten klein, vorne groß) und dann Schaltung auf den leichtesten Gang einstelle. Falls sich dann jemand draufsetzt und versucht abzuhauen bin ich so schnell genug bei der Person...

Bügelschloss und Faltschloss nehmen sich mW nicht viel, aber Faltschloss ist halt flexibler.

 

Ich nutze immer ein Bügelschloss, ab und zu in Kombination mit einem Kettenschloss. Faltschlösser sagen mir nicht so zu, da bin ich schon meist vom Auseinanderfalten überfordert . Da ich aber von Anfang an eine Versicherung für mein Pedelec habe, habe ich auch keine Probleme damit, es irgendwo außer Sichtweite anzuschließen.

 

Nice.

 

So langsam komme ich mir leicht veralbert vor.
Die letzten 1-1,5 Jahre beobachtete ich den E-Bike Segment vor allem bei den Herstellern Haibike und KTM.
Wenn ich heute nach den selben Modellen schaue, für die ich mich letztes Jahr noch interessierte, dann sind sie wie durch Geisterhand alle plötzlich komplett vom Markt verschwunden. Aber zur Auswahl stehen natürlich brandaktuelle 2018er Modelle. Etwas Umlackiert ansonsten die selbe Aussstattung aber mal eben von 2800€ auf 3500€ den Preis erhöht.
So beim Beispiel KTM Macina Cross XT11. Beim Haibike ist das selbe SDuro Modell vom Vorjahr komplett überarbeitet worden. Nur die Lackierung ist geblieben.
Etwas irreführend aber gut zu wissen, dass da mal die komplette Ausstattung auf billigstes Niveau runtergeprügelt wurde. Bei gleichbleibendem Preis natürlich. Wo sind bitte all die 2017er Modelle geblieben, die noch vor kurzem die Läden füllten. Haben sie die alle aufgefressen? Dass sie alle so plötzlich doch einen Käufer gefunden haben glaube ich mitnichten. Da findet doch Beschiss im großen Stil statt um die Preise für die neuen Modelle künstlich hoch zu halten

 

Nach Auskunft von Fahrradhändlern werden E-Bike Stückzahlen sehr knapp kalkuliert, so daß tatsächlich kaum Restbestände der Vorjahrsmodelle übrig bleiben. Oft sind das dann weniger gefragte Größen oder Ausstattungsvarianten. Die gängisten Ausführungen können mitunter schon Mitte des Jahres rum ausverkauft sein. - Wobei einzelne Händler natürlich noch Restbestände davon im Laden/Lager stehen haben können.

Was den Preis angeht: Da geht es halt um Angebot und Nachfrage. Die Stückzahlen bewußt zu verknappen ist für die Preisentwicklung natürlich von Vorteil. :mally: Bei den neuen Rädern muß man dann halt immer hinschauen, was verändert wurde. Im Bereicht Elektrik und Rahmendesign gibt es fast immer kleiner bis größere Veränderungen. An der klassischen Radtechnik ändert sich hingegen eher weniger. Und das man da versucht, an Komponenten zu sparen, ist bei den Rädern ohne Motor genauso.

Aber es tut sich was am E-Bike Markt. Bosch will in den Mittelklassemarkt einsteigen und es gibt immer mehr Motorhersteller zur Auswahl. Continental hat bspw. gerade ein neues System auf den Markt gebracht.

 

Nun versuche ich mich mal in die Position des Herstellers hineinzuversetzen und überlege mal wie ich das möglichst strategisch effizient über die Bühne bringen würde. Das mit der künstlichen Verknappung hast du ja schon erwähnt. Blieben aber noch einige übrig, würde ich mit den Händlern einen Deal machen und die alten übrigen 2017er zurückholen und dem Händler für den Tausch quasi eine Art Rabatt gewähren. Durch den erhöhten Preis der neuen Modelle bei gleichbleibender Qualität profitieren sowohl ich als auch der Händler.
Die alten Räder lasse ich durch billige rumänische Leasingkräfte auseinanderpflücken und verbaue die Komponenten in weitere neue 2018er und gar 2019er Modelle. Am Ende sinds doch eh nur der Rahmen oder hier und da Kleinigkeiten. Und da ich ja ein Interesse daran habe mein Geldsäckl noch fetter werden zu lassen, spreche ich mich mit Haibike/Winora, KTM, Cube, Kalkhoff und wie sie alle heißen ab und übe Druck auf die Händler aus

$$$ Profit $$$ WinWin-BlingBlin Money Bitches !!! $$$ Profit $$$


oh wait ... was ist mit der Kartellbehörde?! Die wird doch sowas bestimmt sofort unterbinden?!



https://www.youtube.com/watch?v=zUyqDxa2k3w

 

Das ist normale Unternehmensstrategie und kein wettbewerbsbeschränkendes Verhalten, die Kartellbehörde hat damit nichts zu tun. Scheiße, aber halt legal. Ich kenne mich mit E-Bikes nicht aus, manchmal ist der Kauf im Ausland in solchen Fällen ganz sinnvoll.

 

Wenn ich mir so umschaue, dann hat die Anzahl der Pedelecs schon dramatisch zugenommen. Kann mir schon vorstellen, daß kaum 2017-Modelle von vorhanden sind. Mir persönlich ist das verhältnismäßig egal, da ich aus Prinzip mich nicht auf ein gedoptes Rad setze!

 

Kannst ja die Unterstützung bei Bedarf deinen persönlichen Bedürfnissen anpassen oder ganz ausmachen. Fühlt sich nach einer längeren E-Tour an als würde man einen Anker werfen

Wenn ich mit dem Rad eine Tagestour mache, dann weil ich die Natur und frische Luft genießen möchte und nicht schwitzend einen abstrampeln
Möchte ich es etwas sportlich haben, dann mach ich die Unterstützung halt aus. Mit einem E-Bike habe ich die eierlegende Wollmilchsau.
Grundsätzlich aber empfinde ich die Preise aktuell als alles andere als angemessen.
Es gibt Pedelecs / E-Mountainbikes mit Preisen, da bekomme ich ja schon ein richtiges Motorrad günstiger

 

Benutzt hier jemand GPS-Tracker am Fahrrad und kann Erfahrungen teilen?
Mir ist mein (gutes) Rad vor der Kita geklaut worden und ich überlege den Nachfolger mit einem Tracker auszurüsten.

 

Kommt drauf an. Cube, Haibike und Radon sind deutsch Hersteller und haben ihren Hauptabsatzmarkt auch hier. KTM kommt aus Österreich, aber da sind die Räder auch nicht unbedingt günstiger, wegen der höheren MwSt. - Wobei die Rahmen vermutlich eh allesamt aus Taiwan oder China kommen. Für das "Made in" ist nur die Endmontage entscheident.

Wenn man mal nach Holland rüber schaut, bekommt man da zwar teiweise günstigere E-Bikes, aber ganz andere Modell und oft mit Vorderrad/Hinterrad Motor. Und beim Kauf im Ausland kommen ja immer noch Transportkosten und u.U. Steuern dazu. Wenn man nur zwei, dreihundert Euro Kaufpreis durch den Import sparen würde, können diese "Nebenkosten" das ganze schon unattraktiv machen.

Das Einzige, was etwas nach Absprache riecht, ist die Preisgestaltung. Die E-Bikes kosten tatsächlich bei fast jedem Händler (egal ob online oder lokal) das gleiche. Nur zum Saisonende oder auf einer Messe kann man mit etwas Glück ein (Auslauf)Modell vergünstigt bekommen.

Wer nicht will, der will halt nicht. Mehr Bikes für die anderen.

Oh ja, das Gefühl kenne ich. Als hätte man die Bremse angezogen.

Wie gesagt, Angebot und Nachfrage.

 

Hmm, also ein Tracker wäre für mich bei einem wertvollen Fahrrad immer nur maximal eine Ergänzung zu einer Versicherung. Denn ein GPS-Tracker ist ja alles andere als eine Garantie, dass du das Fahrrad zurückbekommst. Das muss technisch erstmal alles sauber funktionieren, der Dieb nicht schlau genug sein, sich mit den gängigen Trackern auszukennen und wenn der Dieb das Fahrrad nicht irgendwo in der Öffentlichkeit stehen lässt, muss auch noch die Polizei mitspielen. Dazu dann noch die Tatsache, dass die üblichen Tracker ja auch noch eine recht begrenzte Akkulaufzeit haben und man regelmäßig ans Aufladen denken muss.

 

Versichert ist mein Fahrrad eh, das hilft nur auch nicht gegen die Hilflosigkeit der man einem Diebstahl ggü. steht.
Der finanzielle Schaden wurmt mich viel weniger als der Umstand so gut wie nichts machen zu können. Mich interessiert aus der Praxis, wie hilfreich solche Tracker sein können. Ich habe schon ein paar Tests gelesen, die aber häufig wichtige Elemente ausgelassen haben, bspw. ob das GPS auch noch ausreichend funktioniert, wenn das Rad in einem Transporter verschwindet. Interessant wäre auch, ob es schon Erfahrungen gibt, ob professionelle Diebe schon in der Lage sind (getarnte) Tracker zu erkennen. Wenn das alles nur Voodoo ist, kann ich mir die Anschaffung auch sparen.

 

Alles was funkt wird in Alufolie eingewickelt (oder entsprechendem Transporter) nutzlos.
Die Frage ist nur wer einen derartigen Aufwand für Fahrräder betreibt? In 95% der Fälle sind es doch nur irgendwelche kleinkriminellen Dummbeutel, die eine Gelegenheit nutzen.
Ein GPS Tracker benötigt vor allem viel Energie. Je länger er funken soll, desto größer ist er auch wegen dem Akku. Je kleiner und unauffälliger, desto kürzer die Akkulaufzeit

 

Sehe ich das richtig, dass..

www.bruegelmann.de

www.fahrrad.de

die gleichen Betreiber sind?
Und jeder der das entdeckt hat, wird bei Brügelmann mit etwas günstigeren Preisen belohnt?

 

Sieht so aus.

 

Brügelmann war vor 20 Jahren der führende Laden für Fahrradbedarf. Unter KennerSpinnerkreisen sind seine Kataloge berühmt-berüchtigt, weil man dort wirklich alles haben konnte, schön gezeichnet, ausführlichst beschrieben und beworben, auch was es sonst nicht gab, aus Italien, Japan, Frankreich. War mal der größte Versender Deutschlands für Fahrradbedarf, hat aber die digitale Kurve nicht ganz gepackt. Das heute ist nur noch eine Namensmarke.

 

Naja, aber immerhin kann man so nochmal ein paar Euro sparen.
Wollte hier nur nochmal mich absichern, nicht dass ich einer Betrugsseite mein Geld gebe.