Der offizielle Bewerbungs- und Karrierethread!

Hab ich auch weggelassen. Wurde bisher immer im Vorstellungsgespräch angesprochen, sofern es gepasst hat oder jemand gefragt hatte.

Ist das dein Beispiel des Lebenslaufs? Wenn ja, ist der Name nicht so geblurred wir man vllt wollte.

 

Meinen Namen rauszufinden ist für eine motivierte Person ohnehin nicht schwierig.

 

Nicht zu viel drüber nachdenken, die einen wollen es so, die anderen so. Ich müsste bei mir eigentlich auch Schule und Ausbildung rauswerfen, weil das für meine Arbeit nicht relevant ist. Wills aber drinlassen. Unterschreiben tue ich beides nicht. Die Meinung von Personalern muss man eh ignorieren.

Ob du da quasi auf ne Junior oder berufserfahren Stelle kommst, hängt so ein bisschen von der Branche und deiner wissenschaftlichen Erfahrung ab.

 

Sieht mittlerweile eh' anders aus. Ausbildung kommt auf Seite 2 direkt als erstes, unter "Erfahrung" hab ich jetzt halt die bisherigen beruflichen Stationen (was aber halt auch SHK-Stellen einschließt). Unter Zusammenfassung hab ich halt so'n einleitenden blurb, der kurz die letzten beiden Stationen (Postdoc und Promotion) thematisch umreißt. Das könnte ich evtl. ohne heading Machen, ist vielleicht besser. Mal schauen.

 

Geburtsort als Deutscher nicht interessant als jemand mit ausländischem Namen vielleicht doch. Familienstand kann interessant sein (v.a. bei Frauen) obwohl nicht diskriminiert werden darf. Aber ja, das ist nur ein Vorschlag gewesen zur Orientierung, gerne so machen wie für sinnvoll erachtet

 

So, nun hat es mich auch erwischt, heute die mündliche Kündigung erhalten, am 9.12. kommt sie dann schriftlich.
Muss ich eigentlich sofort zum Arbeitsamt oder erst, wenn ich das schriftlich habe?

 

Innerhalb von drei Tagen nach Kenntnissnahme musst du dich melden.

 

Persönlich? Online hab ich mich gemeldet und laut Arbeitsamt Seite wird sich eine Bearbeiterin die Tage bei mir melden. Persönlich zum Amt muss ich soweit ich gelesen habe ab dem 1. Tag der Arbeitslosigkeit. Angestellt bin ich noch bis 24.12.

Bin aktuell "nur" freigestellt.

 

Online oder telefonisch geht auch, aber persönlich musst du sowieso nochmal hin.

 

Letzteres weiß ich, gemeldet hab ich mich ja, meine Daten haben sie. Mir ging's nur drum, ob ich morgen gleich zum Amt eilen muss. Hab nur gelesen "ab dem 1. Tag der Arbeitslosigkeit" und die fängt (abzüglich der Weihnachtsfeiertage) am 27.12. an.

 

2 Wochen Kündigungsfrist sind aber schon frech, oder ist die Probezeit noch nicht rum?

 

Schreibt ihr in euren Lebenslauf noch eure Hobbys mit rein?

Ich fande das, als wir das zum ersten mal in der Schule gemacht haben, schon ziemlich irrsinnig

 

Ich sag es mal so. Als jemand der regelmäßig Bewerbungen erhält und liest, kann ich mich nicht davon freisprechen, dass die Aufführung von Hobbys einen Einfluss haben kann - aber sowohl in negativer als auch positiver Hinsicht. Sowas bleibt gerne mal deutlich stärker in Erinnerung, als irgendwelche Abschlüsse oder Arbeitszeugnisse. Es kann helfen, aber auch voll danebengehen, insofern eher weglassen.

 

Doch, habe ich drin.. gibt immer wieder nen Aufhänger im Gespräch .. und tut nicht weh

 

Mein Favorit war eine junge Dame, die sich als Freizeitbetreuerin für Jugendliche bewarb und angab, einen Kettensägenschein zu haben. Hat damals für viel heiterkeit in der Firma gesorgt.

 

Gestern bin ich mit einem ehemaligen Geschäftspartner essen gewesen.. er hat mir recht offen angeboten, in sein Team zu wechseln.

Ich kenne die Truppe von früher (damals war ich sein Auftraggeber), daher kann ich das grob einschätzen... mein Fix-Brutto würde wahrscheinlich auf 70% von heute fallen, dafür würde mein Max-Brutto brutal steigen .. denke Faktor 1,5-2 zu heute sind möglich. Im Erfolgsfall.

Dadurch würde der Druck natürlich enorm steigen. Und ich müsste sehr ser viel Zeit mit Networking und Akquise verbringen.. das mag ich eigentlich gar nicht, muss es aber auch jetzt schon tun - weil mich mein Chef im Bewerbungsverfahren angelogen hat.

Ich bin versucht, darauf einzusteigen. Wenn man schon blödsinnige Arbeit macht, dann halt richtig. Und dann fällt auch dieses duselige Rumgeeiere um die Job-Bezeichnung weg

 

Nein, muss ja keiner wissen, dass ich meine Freizeit ausschließlich mit Pumpen gehen und saufen verbringe.


Edit: Und meine Arbeitszeit im GSPB

 

Hallo , ich habe aktuell eine für mich wirklich schwierige Entscheidung zu fällen.

Und zwar habe ich innerhalb unserer Company, wo ich inzwischen seit knapp 11 Jahren im technischen Vetrieb(IT) beschäftigt bin, ein Jobangebot einer anderen Abteilung vorliegen. Die Tätigkeit an sich kann ich mir gut vorstellen, und mit den verbundenen, im Vergleich wesentlich höhere Qualifikationen, die bei der Stelle möglich sind , ist es für meine Zukunft (ich bin 35 Jahre alt) das mit Sicherheit schlaueste. Und in meiner jetzigen Position stehe ich in einer Sackgasse, was das finanzielle angeht; Ich bin, was das Gehaltsband meiner Abteilung angeht, am Ende angelangt. Allerdings profitiere ich stark von Provisionen, was nochmal einen ordentlichen Anteil meines Gehalts ausmacht.

Bei der neuen Stelle habe ich zwar ein wesentlich höheres Gehaltsband ( In der Spitze 18000 Euro mehr pro Jahr möglich) als aktuell, jedoch fallen die Provisionen weg- und zudem habe ich einen deutlich höheren Arbeitsweg als aktuell, mit etwa einer Stunde Fahrzeit pro Weg. Bislang konnte ich bequem mit der Bahn fahren, nun aber muss ich mir für die Arbeit ein Auto zulegen und natürlich auch entsprechend Benzin bezahlen.

Kurz gesagt- ich habe keine finanziellen Vorteile durch den Jobwechsel, kurzfristig, anfangs zahle ich sogar drauf (Netto etwa 250,-weniger / Monat).

Jedoch arbeite ich in der Woche 1-2 Tage von zu Hause aus, habe feste Arbeitszeiten und auch die oft nervende Arbeit am Wochenende fällt weg.Zudem habe ich keinerlei Reisetätigkeiten mehr. Und da wir im Mai unser drittes Kind erwarten, ist meine Frau auch angetan, und über die Runden würden wir kommen.


Ich tu mir jedoch schwer, für die ersten 1-2 Jahre auf das Geld zu verzichten.. Bin ich da zu engstirnig? Habt ihr einen Rat?


Viele Grüße

 

Macht dir denn dein aktueller Job Spaß und kommst du mit deinem aktuellen Entgelt klar? Und wie sieht das aus wenn das dritte Kind da ist?

 

Vom aktuellen kommen wir klar, was aber an meinem aktuellen Job nervt sind halt die geringen Aufstiegschancen bzw. Perspektiven im Gehalt und in der eigenen Entwicklung, und die Reiserei, wo ich 1-2 mal die Woche nicht daheim bin. Und mit 3 Kindern ist das schon heftig für meine Frau..

 

Wenn du finaziell klar kommst, warum willst du dann weiter aufsteigen?

 

Naja, ich wäre öfters Zuhause (Home Office, Reiserei entfällt komplett) und ich habe nochmal die Chance, mich weiterzuentwickeln, im Sinne von Fortbildungen, Zertifizierungen, die Möglichkeit habe ich im aktuellen Job nicht.

 

Persönlich würde ich allein deswegen ablehnen, weil man 1h pendeln muss, und dann noch mit dem Auto.

Ob sich das erhöhte Pendelaufkommen soweit rentiert das es die Reisezeiten/Wochenendzeiten kompensiert, musst du wissen.
Weiter- und Fortbildungen sind dagegen mEn schon ein besseres Angebot zu wechseln. Insegsamt allerdings sind die Infos zu wenig um hier zu bewerten zu können was die womöglich bessere Variante ist.

 

Wie sieht es denn mit der Sicherheit des aktuellen Arbeistplatzes aus, ist er von der Automation/Transformation betroffen?

 

Ein wenig, und zwar werden die Reisetätigkeiten in Zukunft noch mehr. Ergo bin ich dann noch weniger Zuhause.

Die Pendelei würde mir nichts ausmachen.

Im Grunde genommen steht hier Geld vs Familie & berufliche Zukunft...

 

Ist das denn überhaupt so? Normalerweise wechselt man doch nicht innerhalb des Unternehmens und verschlechtert sich dabei. Kannst du nicht auf die fehlenden Provisionen hinweisen? Vielleicht gruppieren sie dich dann höher ein.

 

Ich glaube ja du hast dich schon entschieden

 

Provisionen sind doch üblicherweise flexible Gehaltsanteile die an Ergebnisse geknüpft sind. Ich glaube nicht das du die so einfach behalten kannst.

 

Ehrlich gesagt verstehe ich die Frage nicht. Was gibt es da zu überlegen?

Vergleichbares Gehalt, interessante Tätigkeit, bessere Zulunftsperspektiven, bessere Planbarkeit, unterm Strich vergleichbare Pendelei (wenn man das HO verrechnet), regelmäßig HO, eine bessere Work Life Balance und das alles bei zwei, demnächst drei Kindern.

Ich sehe dort keine Frage, um ehrlich zu sein.

 

Fishing for compliments ..

 

Das dünkt mir auch so.

 

Durchrechnen, dem zuständigen Chef vorlegen und sagen, dass du am Ende nicht mit 250€ weniger sondern 5% mehr dastehen willst. Fertig

 

Keins davon, sondern Betrieb wechseln.

 

Hartz IV. Nur Home Office, beste Work Life Balance und das Gehalt steigt mit der Anzahl der Familienmitglieder. Dein Weg ist vorbestimmt!

 

Wieso nicht was anderes suchen? Das klingt jetzt nicht unbedingt nach Begeisterung was du da so schreibst

 

Ich habe eine sechsmonatige Kündigungsfrist (zum Monatsende) und möchte mich nach einer neuen Stelle umsehen. Ich bin jetzt nicht total unglücklich mit meiner aktuellen Stelle, aber es könnte doch besser sein (Arbeitsumgebung, Gehalt, Entwicklungsmöglichkeiten). Deswegen möchte ich erst kündigen, sobald ich was gefunden habe. Nur leider habe ich die Befürchtung, dass es mir meine Kündigungsfrist nicht so einfach machen wird. Die wenigsten, die jetzt eine Stellenanzeige veröffentlichen, wollen noch über ein halbes Jahr warten, um sie zu besetzen.

Bis ca. April werde ich noch warten. Wenn sich bis dahin nichts getan hat, muss ich wohl doch proaktiv werden und ohne neue Stelle kündigen. Dann kann ich natürlich nicht so wählerisch sein.

Oder was meint ihr? Paar Anregungen würden mich freuen.

 

Würde das so in die Bewerbung reinschreiben. Zur Not kann man immernoch über einen Aufhebungsvertrag diskutieren.

 

Ich würde niemals kündigen, ohne etwas Neues zu haben. Es wird sich schon eine Firma finden lassen, die 6+ Monate warten kann.