EA schließt Visceral Games

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von mr.miesfies, 17. Oktober 2017.

  1. mr.miesfies

    mr.miesfies
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  2. mirdochegal

    mirdochegal
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    EA halt.

    Und das was man zum Star Wars Spiel ließt, hört sich gar nicht gut an :no:
     
  3. Fipse

    Fipse
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    Das mit dem Star Wars Spiel hört sich teilweise mal wieder nach "Focus Tester" Unsinn an :uff:
     
  4. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Oh man unfassbar. Ich hab gestern noch wie doof zu dem Star wars Game gegoogelt und mich gewundert das man einfach nichts hört. Dabei hab ich mich so drauf gefreut :(
     
  5. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Ja, geil. Erst die Dead-Space-Reihe in den Boden rammen (Action, Coop, Microtransactions) und dann ein Star-Wars-Spiel absägen, das man vor nicht allzu langer Zeit abgenickt hatte. Als ob sich die Kundenbasis für solch ein Spiel plötzlich in Luft aufgelöst hätte. Und auf nichts darauf hatte Visceral selbst Einfluss.
     
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  6. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Passend dazu plaudern jetzt auch ehemalige Mitarbeiter:

    https://abload.de/img/deadspace263os9.png

    Dead Space 2 galt also mit 4 Millionen verkauften Exemplaren es Misserfolg. Und da denkt man, Square Enix hat Wahnvorstellungen. :ugly:
     
  7. Nichts gegen Visceral, aber mich hatte es ja schon ein wenig gewundert, weshalb die nicht vorher schon unter die Räder gekommen sind. Die hatten leider das Pech gehabt, mit Dead Space 3 und Hardline richtige Flops zu veröffentlichen, zumindest wenn es nach EA geht
     
  8. Fipse

    Fipse
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    Naja sowohl DS3 als auch Hardline sind ja auch EAs Mist gewachsen :ugly:
     
  9. Darth Basilikum

    Darth Basilikum
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    Oh mann, nach Star Wars 1313 jetzt auch das hier... soll wohl nix sein mit Star Wars-Action-Adventures...
     
  10. Xizor kann oft nicht so gut mit Bildern

    Xizor
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    [​IMG]
     
  11. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Eigentlich müsste das Meme mit einem immer größeren Leichenberg aktualisiert werden. :ugly:
     
  12. Schon klar, das hatte dann mehr oder weniger schon Visceral's Untergang eingeleitet
     
  13. Cas27

    Cas27
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    Der Firmenname ist mittlerweile der pure Hohn. Die laufen bei mir ab jetzt endgültig nur noch unter Electronic Assholes.
     
  14. acer palmatum

    acer palmatum
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    Meddlfranken (tatsächlich)
    Electronic Antichrist. :ugly:

    Naja, EA macht halt was es schon jahrelang macht weiter. Und solange noch genug den Kram von denen kaufen wird sich da auch nicht viel dran ändern. :nixblick:
     
  15. War ja klar... Man nehme einen herausragenden Titel (Dead Space), ist mit den Verkaufszahlen nicht ganz zufrieden, würzt das ganze mit mehr und mehr Action (Dead Space 2) und letztendlich baut man Multiplayer / Co-Op ein, Mikrotransaktionen (auch wenn die mich nicht gestört haben, aber anderes Thema), nimmt den Horror fast ganz raus und setzt auf Dauerballerei (Dead Space 3) und ist dann mit den Verkaufszahlen erst recht nicht zufrieden.

    EA hat es echt geschafft in letzter Zeit nen besseren Ruf aufzubauen und nun kommen sie und hauen mit dem Arsch wieder alles zusammen.

    Well done, EA, well done...
     
  16. Immortal technique

    Immortal technique
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    :no::no::no::no::kotz:

    EA
    rschloch. Wie ich diese Drecksfirma verabscheue. Alleine die Erklärung. Man sieht ja wo ihr **** hinwollt mit euren Spielen. EA war früher schon ein Dreckspublisher, viele Spiele haben mir damals aber noch Spass gemacht. Mittlerweile sind alle Marken uninteressant für mich, ausgenommen Battlefield / Titanfall.

    - Mass Effect -> scheisse
    - Dragon Age -> scheisse
    - Dead Space -> scheisse
    - C&C -> was ist das?
    - Medal of Honor -> scheisse
    - Need for Speed -> scheisse

    und
    und
    und


    FUCK YOU EA:mad:
     
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  17. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Sehr heftig das mal klar aufgelistet zu sehen.
     
  18. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Visceral = EA

    Wenn man seine Firma an EA (Oder Activision/Ubi etc) verhökert muss man eben damit rechnen
     
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  19. mirdochegal

    mirdochegal
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    Wenn ich von der Arbeit zurück bin werde ich erstmal die DarkForces/Jedi Knight Spiele installieren und an einem Stück durchzocken.
     
  20. Nummer28 Verwirrter Urwaldbewohner

    Nummer28
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    Wenn man sieht, wie diese Reihen angefangen haben, und wo sie jetzt sind, kann man nur noch ungläubig den Kopf schütteln. "Merkwürdigerweise" wurden die Spiele immer schlechter, während die Mikrotransaktionen/DLCs immer mehr zunahmen. Ob da etwa ein Zusammenhang besteht? :parzival:

    Wirklich schade um das Star Wars-Spiel. Was man so im Vorfeld an Gerüchten hörte, sollte es ja vom Gameplay ein wenig in die Uncharted/Last of Us-Richtung gehen (also lineare und stark inszenierte Story). Da kann ich mir schon vorstellen, dass EA nicht genügend Cashcow-Potenzial für Mikrotransaktionen oder Lootboxen sah, denn bei solchen Story-getriebenen Singleplayer-Spielen macht das meist wenig Sinn. Zwar kann man auch Story-DLCs rausbringen, aber ich vermute, dass EA die Entwicklung dieser letztendlich zu aufwendig wäre und man lieber das schnelle Geld machen will.
     
  21. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na herzlichen Dank. Das mysteriöse Star Wars Game verschiebt sich dadurch und EA will das in einen stinkenden Haufen GaaS-Scheiße verwandeln.

    "It has become clear that to deliver an experience that players will want to come back to and enjoy for a long time to come, we needed to pivot the design."

    NEIN. Ich möchte nicht andauernd zurück. Ich möchte eine ordentliche Geschichte mit Anfang, Ende und allen guten Story-Kniffen erleben. Und dann damit fertig sein. Irgendwann möchte ich dann eine neue Geschichte oder eine Fortsetzung. Dann würdet ihr auch mehr von meinem Geld bekommen. So wird das SW-Spiel, wenn/falls es irgendwann erscheint, wohl sicher ein Kandidat für Sale oder Key Shop.
     
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  22. Tom Sawyer Suchender

    Tom Sawyer
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  23. Gab mal ne gute Reportage über EA und als sie damals anfingen, Firmen aufzukaufen. Früher waren die Studios einfach nicht gewohnt, mit so viel Geld umzugehen. Die Projektplanung war dadurch komplett im Argen.
    Das hat sich inzwischen aber auch gewandelt. EA ist an der Börse und Aktionäre interessieren sich auf deutsch gesagt nen Scheißdreck für Spiele. Die investieren Geld und wollen selbiges vermehrt sehen. Ist das nicht der Fall wird einfach kein weiteres Geld mehr investiert oder woanders investiert. Ob die Qualität der Spiele darunter leider ist doch quasi scheißegal. FIFA und Co. laufen quasi immer.

    Innovationen sucht man bei EA leider vergeblich, es gibt halt minimale Updates zum Vollpreis und der EA Fanboy kauft sich jeden Dreck.
     
  24. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Der Vorgang ist einfach so bitter:
    - Erfolgreiche Spieleserie/Studio aufkaufen
    - erfolgreiche Aspekte der jeweligen Serie komplett abschleifen
    - den Fokus auf komplett andere Bereiche zwingen
    - sich wundern wieso die Spiele scheiße werden
    - das einstmal tolle/fähige Spiel/Studio wegen überraschendem Misserfolg einstampfen

    #Irrsinn.
     
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  25. Der Punkt ist, EA ist in der Führungsebene ein Verein von BWLern, deren Aufgabe es ist, Geld zu machen. Ob dabei erfolgreiche Spielereihen vor die Hunde gehen, interessiert dabei doch nicht.
    Wirft das Produkt nicht genug Geld ab, wird es nicht mehr produziert, fertig.
    Ubisoft ist im Übrigen grad auf derselben Schiene. Beyond Good & Evil war so ein Kandidat genauso wie XIII. Sehr innovative Spiele mit ungewöhnlicher Optik. Haben sich nicht gut genug verkauft -> Schluss damit.
    Nach 14 Jahren kommt nun endlich ein BG&E2, das aber ein Prequel statt Sequel ist. Ich warte ja nur auf die Meldung, dass das Projekt zwecks Entwicklung mobiler Spiele mit Mikrotransaktionen aufgegeben wird.
     
  26. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    [QUOTE="mike81, post: 18157801, member: 45605"
    Ubisoft ist im Übrigen grad auf derselben Schiene. Beyond Good & Evil war so ein Kandidat genauso wie XIII. Sehr innovative Spiele mit ungewöhnlicher Optik. Haben sich nicht gut genug verkauft -> Schluss damit.[/QUOTE]

    Ubisoft hat auch die Siedler vernichtet.

    Ubisoft stieg nach Teil vier ein und verhunzte das Gameplay einfach komplett.
    Und anstatt sich auf die Serienstärken zu besinnen, hat man den Scheiß einfach immer weiter auf die Spitze getrieben, jetzt ist die Serie einfach komplett am Ende.
     
  27. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Auch wenn es schon endlos oft in diesem und anderen Foren gesagt wurde: wesentlich dazu beigetragen hat die Kaufmentalität der Spieler. In keinem anderen Wirtschaftsbereich kann man qualitativ minderwertige, zu kurz und lieblos entwickelte und fehlerbehaftete Produkte besser verkaufen als im Bereich der Videospiele. In keiner anderen Branche hat man den potentiellen Kunden das kritische Konsumverhalten besser und nachhaltiger abtrainiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2017
  28. Geb ich dir Recht. Für mich ist es immer noch ein Kompromiss, wenn der Echtgeldladen nur dafür dient, ein Spiel einfacher zu beenden. Wenn ich aber einen Vollpreistitel habe, um die 60-70 Euro, und dann wedelt mir ein Echtgeldladen mit Lootboxen usw direkt in die Fresse, da hab ich auch was dagegen.
    Ich bin jetzt nicht grundsätzlich gegen Echtgeldkäufe, in Free2Play Titeln ist das quasi unmöglich, ohne Echtgeld weiterzukommen. Wenn ich aber ein Spiel für den Vollpreis zahle werde ich nen Scheiß tun und Lootboxen und Co. kaufen.
     
  29. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Das ist bei allen Spieleentwicklern so die an der Börse sind.

    An EAs stelle würde ich auch genau SO handeln, übrigens wollte z.b. Virgin Westwood schon Anno 1998 dicht machen, EA hats dann übernommen sonst wäre Alarmstufe Rot das letzte C&C gewesen, und Lands of Lore 2 das letzte Lands of Lore... und Blade Runner wäre vermutlich gar nicht erschienen...
     
  30. Ich spreche jetzt auch weniger vom EA von damals. Eher vom heutigen EA und deren eigenen Studios. Wenn ich mich nicht ganz irre hat der ganze Mist mit Free2Play und Mikrotransaktionen unter John Ricitiello angefangen. Der hat Ahnung, wie man Geld macht. Gab damals einen Audiomitschnitt von ihm. Er meinte dann sinnbildlich "Stell dir vor, du stehst vor dem letzten Endgegner und er ist fast tot. Dann gehen dir aber die Kugeln aus. Statt dass du stirbst und den Kampf neu machen musst, bieten wir dem Spieler an, eine Handvoll Kugeln im Spiel zu kaufen für echtes Geld.".
    Damals gab es einen großen Shitstorm, als das Audio-Dokument öffentlich gemacht wurde, heutzutage ist es Usus, dem Spieler Geld abzulocken. Auch Valve macht da keine Ausnahme. Früher reiner Produzent von Singleplayer-Spielen und auch Team Fortress als Multiplayer-Spiel. Heute ist TF2 free2play, man muss aber für jeden Mist (Hüte!!!!) bezahlen.
     
  31. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Dir ist schon klar das immer noch Blue Byte Die Siedler entwickelt?
     
  32. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Und du willst mir erzählen, dass Ubisoft keinerlei Einfluss beim Einstieg ausgeübt hat?
    Die Serie bricht halt genau mit dem Einstieg Ubisofts mit dem Erfolgsrezept.
     
  33. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Mir ist einfach zu billig immer alles auf den bösen Publisher zu schieben während der Entwicker nur eine Marionette ist der nichts entscheiden kann.

    Was ist z.B. mit Anno? Unter Ubi Soft gab es die beiden Zukunftsszenarien aber auch 1701, 1404 und jetzt 1800. Oder die Heroes Reihe. Die funktioniert immer noch wie früher.

    P.S.: Siedler 7 fand ich übrigens super.
     
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  34. Siehe Gamestar Reportage "Im Reich des Bösen?". Da wird ziemlich gut aufgedröselt, warum unter anderem Westwood geschlossen wurde. Das wird EA ja auch besonders angelastet.
    Ich kann mir hingegen gut vorstellen, dass ein Studio, das eigentlich immer mit engem Budget auskommen musste und nun auf einmal ein paar Millionen Dollar mehr zur Verfügung hat, nicht damit umgehen kann.
    Alleinschuldiger EA ist definitiv auch nicht richtig.
    Im Falle von Dead Space 3 ist aber EA der Sargnagel gewesen. Sie hatte sich zu sehr in die Entwicklung eingemischt, mehr Action gefordert, weniger Gruseleinlagen, weniger absolut geniale Soundkulisse wie noch in Teil 1. All das führt eben zu Qualitätsverlust und absurden Vorstellungen seitens des Managements.
     
  35. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Das Problem ist halt, dass Spiele eine Kunstform sind und die Firmen aber Geld "herstellen" wollen und keine Kunst.

    Bei Spielen ist das halt besonders übel, weil man die einerseits so toll monetarisieren kann, andererseits die Spieler aber so viel Zeit reinstecken können und eine "Bindung" aufbauen.

    z.B. Filme sieht man halt passiv und in kurzer Zeit, da ist eher eine einmalige Sache. Bei einer Filmreihe, wenn der zweite Teil nicht gut war, dann ist es schade, aber nicht weiter schlimm, wenn der dritte Teil nicht kommt, weil man nicht so tief drinsteckt als Filmzuschauer wie ein Spieler in seinem Spiel.

    Da wird auch anders monetarisiert. Der FIlm ist ja fertig, also gibt es nur Merchandising drumherum und Zweitverwertung durch Blurays/Streams. Bei Spielen kann man aber immer noch zum eigentlichen Spiel neue Inhalte dazu machen (oder vorher weggeschnippelt haben) und die Spieler mit immer neuen Sachen wie Lootboxen usw. drangsalieren. Bei Filmen gibt es höchstens noch mehrere Special Editions.
     
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  36. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Auch Filmfirmen wollen Geld herstellen, denen ist Kunst doch egal ...
     
  37. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Die Heroes-Reihe ist unter UbiSoft doch komplett kaputtgewirtschaftet worden.

    Das stimmt selbstverständlich. Hilft natürlich auch nicht viel, wenn die Spieler eine dumme Idee ausnahmsweise mal klar ablehnen (Coop und Microtransactions in DS3) und daraus dann die Lehre gezogen wird, die Serie sei nicht mehr zu retten, anstatt dass man sie einfach in Ruhe lässt, bzw. aus einem Horrorspiel keine durchmonetarisierte Actionachterbahn macht
     
  38. pumped

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    Man doch auch mit guten Spielen ohne Microtransactions Geld verdienen. Ging doch früher auch. Man muss halt dann dementsprechend kalkulieren. Und es ist wahrscheinlich besser eine Nische zu bedienen und damit ein bißchen Gewinn zu erwirtschaften anstatt zu versuchen jedes Spiel zu einem Blockbuster mit Microtransactions zu machen, der Markt dafür ist doch ziemlich übersättigt. Sehe da einfach nur eine völlige Fehleinschätzung seitens EA.
     
  39. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Dummerweise geben ihnen die Statistiken aber recht. Spiele, die als Games as Service vertrieben werden, können bis zu 3 Mal mehr Gewinn abwerfen, als ohne irgendeine Form von Mikrotransaktionen. Der durchschnittliche Kunde will es anscheinend nicht anders und EA handelt entsprechend.
     
  40. Bombata

    Bombata
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    Immerhin hat es zu einem Might & Magic X gereicht (mit einem Minimalbudget), das ist ja schon was... :uff:
     
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