Europa Universalis 4 - Multiplayer: Runde XIII (Start 19.03.17)

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von EU4 MP, 18. März 2017.

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  1. EU4 MP

    EU4 MP
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    (Dieser Account wird von Voigt und Nimlod verwaltet)

    Kurz und knapp: Runde 12 war schneller vorbei als gedacht und der neue DLC Mandate of Heaven lässt länger auf sich warten, als erhofft. Daher schieben wir in der Zwischenzeit noch eine Runde ein.

    Wie immer wäre es schön, wenn sich noch der ein oder andere für unsere Runde begeistern ließe. Jeder ist herzlich willkommen, ganz gleich, ob Anfänger oder erfahrener EU4-Stratege. :)

    -----

    Unsere Veteranen kennen das Prozedere, interessierte Neulinge lesen sich bitte den Rest des Threads durch. Postet nachfolgend, wenn ihr mitspielen wollt oder allgemeine Anregungen, Wünsche oder Vorschläge für Regeländerungen habt.

    Schreibt in euren Post eure Länderwünsche (falls schon vorhanden).

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    Wer Interesse hat, aber noch Fragen hätte und nicht gleich einen Account hier anlegen möchte, kann Nimlod bei Steam adden und dort befragen.
    Ansonsten ist die beste Option, sich ein Forums-Account anzulegen (ist kostenlos und in 3min erstellt) und einfach hier im Thread seine Fragen zu stellen.

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    Zeit:

    Start: Sonntag, 19.03.2017, 19:00 Uhr
    Wöchentlicher Rhythmus: Immer Sonntags 19:00 Uhr bis ca. 23:00, kann aber auch schon mal bis 24:00 ausgedehnt werden (Nur wenn alle Zeit haben. Sobald ein Mitspieler aufhören möchte, wird aufgehört).
    Auf Absprache kann ein Termin auch ausfallen oder verlegt werden.

    (Der Startpost wird laufend aktualisiert)
    Aktuelle Ingame-Zeit: 1630
    Aktuelles GIF der Weltkarte: -> Man kann sich den Verlauf der Runde per Option ansehen. Diese findet sich unmittelbar neben der Datumsanzeige im laufenden Spiel.
    Aktuelles Savegame: https://drive.google.com/drive/folders/0B6kwj43f55BnUnhTX3Q5RnQ5WVE

    Allgemeines:

    • Ein Forums-Account ist für alle Teilnehmer Pflicht (ist kostenlos und schnell erstellt), da die ganze Organisation über diesen Thread hier läuft.
    • Üblicherweise (wenn technisch möglich) wird im Spieltempo 3 gespielt. Bei Spieler-Kriegen gehen wir auf 2 runter, wenn gewünscht.
    • Pausiert werden kann von jedem, es sollte aber auf ein Minimum beschränkt werden.
    • Wir haben eine eigene Steamgruppe, was es einfacher macht, alle zusammenzubekommen.
    • Teamspeak 3 steht zur Verfügung und wird gut genutzt. Da drin haben wir jede Menge Spaß: Die IP-Adresse lautet 81.169.208.4. Der Channel heißt Paradox Gaming.
    Es ist keine Pflicht, aktiv am TS teilzunehmen oder ein Mikro zu besitzen. Aber man muss zumindest als Hörer im TS dabei sein, weil sonst die ganze Kommunikation viel zu lange dauert, wenn beispielsweise rehostet werden muss.

    Einstellungen:

    • Zufällige Lucky Nations
    • Dynamische Provinznamen
    • KI ist auf Normal
    • Wessen Reich erobert oder zum Vasallen gemacht wird, kann jederzeit mit einer neuen, nicht vergebenen Nation wieder einsteigen.
    • Normale Neue Welt
    • Wir spielen mit allen Addons. Aber keine Sorge: Die muss nur der Host haben.
    Länderwahl: Nach Absprache im Thread

    Regeln:

    • Für diese Runde: Bündnisse zwischen Großmächten sind mindestens zu Partiebeginn verboten.
    • Es wird momentan auf Englisch gespielt. Bei Bedarf können wir auch auf Deutsch wechseln. Das minimiert die Synch-Fehler und führt zu einer wesentlich besseren Spielerfahrung.
    • Edikte für zusätzliche Disziplin, Moral oder Kampffertigkeit sind verboten.
    • Es ist nicht erlaubt, Spielernationen nach längerer Zeit (ca. 1 Jahr) noch nachträglich in einen Spielerkrieg hineinzurufen.
    • Separate Kriegserklärungen sind erlaubt.
    • Grundsätzlich gilt: Separate Kriegserklärungen führen zu separaten Verhandlungen. D.h. Wenn man auf die Forderung der einen Partei eingeht, muss diese den Krieg beenden.
    • Auf Anfrage des verteidigenden Nation muss der Angreifer Kriegsziele definieren, um dem Gegner die Chance zu lassen, auf diese direkt einzugehen, ohne dass sein ganzes Reich zerbricht.
    • Sollte ein Friedensangebot vom Angreifer nicht angenommen werden, kann es im weiteren Kriegsverlauf selbstverständlich geändert werden. (D.h.: Kämpft der Gegner noch 10 Jahre weiter, kann ich durchaus mehr (solange unter 100% Warscore) fordern als zu Kriegsbeginn.)

    -> Die Regeln sind nicht in Stein gemeißelt und können auch während der laufenden Runde auf Absprache noch geändert werden, bzw. Ausnahmen gemacht werden.


    Anforderungen an die Einstellung des Spielers (Nehmt euch das bitte wirklich zu Herzen):
    • Man muss bereit sein, verlieren zu können und im Ausnahmefall sogar aus der Partie zu fliegen (sehr unwahrscheinlich) und ggf. mit einer anderen Nation neu einzusteigen.
    • Die eigene Nation sollte rollenspielgerecht geführt werden, d.h. man macht, was für den eigenen Staat am besten ist und nicht, was dem Freund am meisten hilft.
    • Wie wir festgestellt haben, entstehen die schönsten Geschichten, wenn sich die Spieler etwas in ihre Nation hineinversetzen und sich dementsprechend Ziele setzen, z.B. Religiöse oder ideologische Bekehrung anderer Staaten, Kampf um bestimmte Provinzen etc.

    Dazu sollte einem bewusst sein:
    • Ich spiele ein Spiel, bei dem es auf Grund der historischen Voraussetzungen keine gleichen Startchancen gibt
    • Ich spiele ein Spiel, bei dem auch oftmals durch ungünstige Bündniskonstellationen und sonstige Ereignisse mein Handlungsspielraum stark eingeschränkt sein kann.
    • Dementsprechend besteht die Möglichkeit, dass die Entwicklung meines Landes keine durchgehende Erfolgsgeschichte wird.

    Das hört sich jetzt nicht besonders herzlich an, ist aber notwendig geworden, damit die Spieler mit der gleichen Einstellung an die Sache herangehen. Wir wollen nicht nur im Coop die KI niedermachen, uns aber trotzdem den Spielspaß bewahren und nicht stur kompetitiv vorgehen.


    Aktuelle Mitspieler und Nationen: 12
    Comerz: Schweden
    Nimlod: Genua
    Fipse: Russland (ehemals Vatikan)
    Sauron44: Irland (aus Desmond entstanden)
    Gilad Pellaeon: Syrien (ehemals Mameluke)
    Nordeiche: Braunschweig
    herdor: Portugal
    Voigt: Polen
    Nightmare: Burgund
    nonameIX: Aragon
    Bel Isar: Böhmen
    Ixal: Bosnien


    AARs:

    Manche von uns fassen die Geschehnisse jeder Runde in AARs (After Action Reports, teilweise wie Geschichtsschreibung gehalten) zusammen, die auch hier in den Startpost editiert werden.
    Das hat die letzten Runden allerdings etwas nachgelassen, mal sehen wie wir es diesmal läuft.
    Unter dem Link zur Runde 6 findet sich die vorhergegangenen Runden, in der wiederum die vorherigen MP-Runden verlinkt sind, zusammen mit deren ARR-Sektionen.


    Link zu Runde 6

    Link zu Runde 7

    Link zu Runde 8

    Link zu Runde 9

    Link zu Runde 10

    Link zu Runde 11

    Link zur Runde 12
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2017
  2. Nimlod

    Nimlod
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    Bin am Start. Eventuell diesmal mit Holland. Mal sehen. :)

    Edit: Der Fipse-Random-Generator hat für mich entschieden. Ich muss Yarkand spielen.^^
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. März 2017
  3. nonameIX

    nonameIX
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    Bin dabei.
    Ich bin aber morgen wahrscheinlich nicht oder größtenteils, je nach dem wie lang es geht, da.
    Ich hab noch kein Land im Blick, daher muss nicht auf mich geachtet werden.
     
  4. Bel Isar

    Bel Isar
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    Wäre diesesmal auch wieder dabei (Diesmal sogar wirklich =D)

    Nationen irgendwas zwischen Östereich, Böhmen oder was Italienisches
     
  5. Nordeiche

    Nordeiche
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    Dänemark oder Bretagne :fs:
     
  6. Gilad Pellaeon

    Gilad Pellaeon
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    Ich bin auch dabei, habe aber keine Ahnung welche Nation ich spielen werde. Mal schauen.
     
  7. Voigt

    Voigt
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    Ich hätte ja Lust auf Schweden, denn Schweden ist not overpowered! :ugly:
     
  8. herdor

    herdor
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    Kaum hatte ich gestern geschrieben, dass ich da bin, muss ich feststellen, dass ich heute erst kurz vor 20 Uhr daheim bin.
     
  9. Sauron44

    Sauron44
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    Ich machs mal offiziell, dass ich da bin :D
    Land mal schaun, irgendwas kleines, wo Platz ist :)
     
  10. Gilad Pellaeon

    Gilad Pellaeon
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    Dann machen wir eben ne kurze Pause sobald du da bist, damit du eine Nation wählen kannst :yes:
     
  11. Voigt

    Voigt
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    Ach am Ende brauchen wir eh wieder bis 19:30 oder so, bis wir alle unsere Länder ausgesucht haben. Dann könnten wir auch direkt auf herdor warten. ^^
    Naja ma schaun.
     
  12. Nimlod

    Nimlod
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    Ne Randon New World brauchen wir ja auch noch! :teach:;)
     
  13. Sauron44

    Sauron44
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    Ich dachte, wir wollten diesmal keine RNW?
     
  14. Nimlod

    Nimlod
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    Tatsächlich? Mist. :Poeh:
     
  15. Comerz

    Comerz
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    Sind es nur 8 spieler heute wenn ich richtig gezählt habe?
     
  16. herdor

    herdor
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    Bin wohl doch pünktlich da.
     
  17. Nimlod

    Nimlod
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    Wir sollten heute 10 Mann sein. Nur nonameIX kommt erst nächste Woche. Fipse und Nightmare haben einfach nur nicht hier gepostet, sind aber dabei.
     
  18. Nordeiche

    Nordeiche
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    Braunschweig - eine Weltmacht erzählt ihre (Leidens-)Geschichte

    Es war vor gar nicht so langer Zeit, da lebte ein Fürst in Braunschweig. Der Fürst sah um sich und sah viele kleine Staaten, die eigentlich zu schwach zum überleben waren, denn sie mussten sich auf das Wohlwollen des Kaisers verlassen. Und so dachte sich der Fürst: "Hm... wenn ich diese kleinen Schwächlinge erobere, werde ich groß und stark und kann irgendwann sogar den Kaiser selbst herausfordern. Geniale Idee!"

    Da er aber nicht so dumm war alleine in den Krieg zu ziehen, suchte er sich Verbündete, die er dazu bringen wollte, die Drecksarbeit für ihn zu erledigen.
    Er fand Köln, Friesland und nochwen.

    Gestärkt machte er sich alsbald auf den Weg nach Lüneburg. Lüneburg brannte recht schnell auf die Grundmauern nieder, da es keine Verbündeten hatte und seine Armee nutzlos war. Da der Fürst kriechende Gefolgsleute am liebsten mochte, wurde es schnell zum Vasall und fürstlicher Schuhabtreter erklärt.

    "Bald bin ich Kaiser!", dachte sich der Fürst.

    Auch Saxe-Lauenburg sah schwach und jämmerlich aus. Perfekt. Mithilfe von Kölns konnten seine kümmerlichen Verbündeten um ihre Schätze erleichetert werden und Lauenburg wurde unserem Staat sogar direkt hinzugefügt. "Das läuft so gut, ich kann auf die Rückforderung des blöden Kaisers auch ruhig mal scheißen!"

    Nunja, nach einigen Jahren bekamen wir gut zugesprochen, von unseren Beratern, dass Holstein befreit werden sollte. Das würde auch einige besondere Boni für uns bringen. Quasi... wie eine Quest mit Belohnung. "Toll", dachte sich der Fürst. "Das bringt ordentlich Geld in die Truhe und ich fühle mich fast wie ein Abenteurer."

    Schweden war praktischerweise auch bald im Krieg mit seinen Unterdrückern. Dazu sogar mit dem Verbündeten Litauen. Da dachte sich der Fürst, dass das ja ein Kinderspiel werden muss, wenn auch unsere Verbündeten mitmachen. "Dänemark ist Futter."

    Von wegen.

    Nach den ersten gewonnen Schlachten taten sich Abgründe auf. Dänemarks Armee konnte sich immer wieder auf ihre abgesicherten Inseln zurück ziehen und sich regenerieren. Litauen schaffte es nicht Jyllands Festungen zu erobern, zu verunsichert ging er auf und ab und brach die Belagerung immer wieder ab. Mit ausgeruhten Armeen schaffte es Dänemark immer wieder Litauen zu besiegen und nach und nach auch unsere Armeen zu vernichten. Schweden tat nichts anderes, als seine Südspitze zu sichern. Auf gemeinsame Attacken wollten sie sich nicht einlassen. "Verdammte Hurenschweine und Pestfressen!!!", dachte sich der Fürst, sagte aber aus diplomatischen Gründen nichts und fügte sich in sein Schicksal.
    Nach nur ein paar Monaten Krieg ergab sich der Fürst und befürchtete das Schlimmste... die totale Niederlage.

    Es kam auch (fast) so.

    Braunschweig musste tief in die Taschen greifen und dazu alle seine Vasallen und Gebiete wieder freilassen.

    "Meine stolzes Land... meine Schätze.... mein Geschenk an die Welt... NEIN!", schrie der Fürst.

    Es folgten Monate der Depression und Selbstmordversuche. Um aus diesem Dilemma wieder hervorzukommen folgte ein Hurengelage in Hamburg dem nächsten Fressgelage in Köln. Als der Fürst wieder zu sinnen kam, war das Land hoch verschuldet, 15 Kredite, und hatte immer noch keine nennenswerte Armee.

    Aber aufgeben kommt nicht in Frage. Lüneburg konnte es aus aberwitzigen Gründen immer noch keine Verbündeten finden und wurde folgerichtig erobert. Auch Lauenburg konnte schnelle wieder unterworfen werden. Hessen derweil, konnte sich nicht gegen seine Nachbarn durchsetzten und war immer wieder im Krieg mit ihnen. Eine gute Gelegenheit es anzugreifen, wie auch Münster ein einfaches Ziel.

    Heute blickt der Hof stolz auf seine vielen Ländereien und kann sich sogar über seine Staatskasse wieder freuen. Braunschweig ist wieder auferstanden und kann sich abermals aufmachen eine Weltmacht zu werden.

    Erzittere Europa. :teach:
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2017
  19. Nimlod

    Nimlod
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    Genua 1444-1507

    Viele prophezeiten der stolzen Mittelmeerrepublik Genua den schleichenden Verfall, das Abrutschen in die Bedeutungslosigkeit. Die für unseren Handel überaus wichtigen Besitzungen am Bosporus und dem Schwarzen Meer waren seit Jahren in Gefahr. Die Horden im Osten schielten unverhohlen auf den Wohlstand unserer Enklaven und die expansionistischen Osmanen bedrohten zunehmend unseren Handel durch die Meerenge und im östlichen Mittelmeer als Ganzes. Viele sagten, unsere Zeit sei gekommen. Doch weit gefehlt.

    Wir gaben uns unserem Schicksal nicht hin, wir nahmen es in die Hand!
    Während das einst stolze oströmische Imperium vor der drohenden Eroberung durch die Osmanen wie gelähmt war, machten sich die Muslime erst einmal auf, das widerspenstige Albanien unter seinem Nationalhelden Skanderbeg endgültig zu erobern. Doch dieser hatte sich im letzten Augenblick die Treue von Serbien und Ungarn gesichert, die aus einer schnellen Eroberung einen höchst aufreibenden Krieg machten. Hätte nicht das verräterische Venedig entgegen all seiner Interessen dem Osmanen geholfen und Ungarn in den Rücken gefallen, wer weiß, ob der Osmane überhaupt siegreich aus dem Krieg hervorgegangen wäre.

    Jedenfalls nutzen wir die Gunst der Stunde. Während der Sultan noch beschäftigt war, eroberten wir im Handumdrehen das mächtige Konstantinopel. Eine Tat an der die Muslime schon so lange gescheitert waren. Zwar Tat es uns auch Leid, die Bastion der Zivilisation und Geschichte zu Fall zu bringen, doch ist diese ruhmreiche Stadt in unseren Händen einfach sicherer. Wir werden das römische Andenken vor den Muslime bewahren.
    Im Süden Griechenlands befreiten wir das dereinst mächtige und stolze Sparta von den Fesseln der Vergangenheit und machten sie unserem Handel Untertan. Mancher behauptete in Folge, dass wir unser Sparta am falschen Ort gegründet hätte, doch diese Neunmalklugen haben einfach keine Ahnung! Nebenbei bauten wir unser Handelsnetz umfangreich aus. So durften wir neben Athen, Korfu, Zypern und Sparta noch viele weitere Staaten aus dem deutschen Raum in unserem Bund begrüßen. Wer unseren Handel stören will, muss es also mit einer ganzen Schaar kleiner, aber umso entschlossenerer Armeen aufnehmen.

    Wenige Jahre später fiel fast die ganze Krim an uns. Unsere Diplomatie-Experten warnten uns vor einem drohenden Anschluss der Krim an den Osmanen. Dem kamen wir jedoch zuvor. Zwischenzeitlich sicherten wir uns zudem die Bündnistreue von Österreich, Ungarn und Litauen. Wir fühlten uns also mehr als sicher und vor allem bereit, dem verhassten Osmanen mit der ganzen Macht der durch den Islam bedrohten christlichen Welt zu begegnen. Diesem bestreben kam auch die Schwäche des Sultans entgegen. So war ihm Konstantinopel und Südgriechenland versagt, Ungarn stemmte sich weiter gegen eine Ausbreitung auf dem Balkan, Venedig schützte die Ritter und das zu großer Macht erstarkte ägyptische Reich der Mameluken konnte mit seinen Verbündeten Candar und Karaman eine Ausdehnung in den Osten verhindern. Der Osmane schien schwach.

    Doch danach schien uns unser Glück zu verlassen.
    Zuallererst zerbrach der Mameluke. Vom teuren ersten Krieg gegen den Osmanen geschwächt, stürzten sich bald alle Nachbarn auf ihn (insb. QQ) und stießen das Tor zur Hölle und damit zu ihrem eigenen Untergang weit auf. Denn sie entrissen Anatolien dem Schutze, sodass der Osmane schon bald seine Expansion wie geplant fortsetzen konnte. Schon bald konnte dieser seine angedachte Stärke erreichen und wird sich nun zweifellos aufmachen, mit seinem Armeen die Trottel aus ihren Palästen zu treiben, die so dumm waren, ihm die Möglichkeit zu geben.

    In der Zwischenzeit griff der korrupte Papst nach den reichen Besitzungen Venedig. Ein an sich widerwärtiges Unterfangen, das jedoch eine mehr als gerechte Chance bot. Wir warteten ab, bis der Papst seine gottlosen Armeen gegen unsere Feind Florenz und Venedig führte, ehe wir zusammen mit Ungarn ebenfalls gegen Venedig zogen. Natürlich war unser Krieg völlig legitim. Wir sind ja auch kein Papst und Venedig griff unser Geld im Mittelmeer ab!

    Doch der Papst zeigte sich als unerwartet unfähig und brach vollkommen zusammen. Daraufhin standen viel zu viele Italiener gegen uns und das nutzlose Ungarn, das lediglich Interesse daran zeigte das ungarische Lika zu belagern. So einigten wir uns auf einen schnellen Frieden, da Venedig ausgelaugt vom Krieg gegen den Papst keine weiteren Schlachten schlagen wollte. Doch neben etwas Gold kostete dieser Friede vor allem viel Zeit und zeitweise das Bündnis mit Ungarn.

    So planten wir dann den entscheidenden Schlag gegen die in vielerlei Bündnissen verworrenen Italiener aus unserem Umland mit Hilfe von Österreich. Doch unglücklicherweise versagte uns das Schicksal diese Option wenige Monate, bevor uns der mächtige Kaiser zum ersten Mal in einen Krieg gefolgt wäre. Kastilien und Frankreich griffen bei nach der Krone Österreichs. Im Erbfolgekrieg konnten sich durch das beherzte Eingreifen des burgundischen Königs schließlich die Spanier durchsetzen. Doch unser Bündnispartner war verloren.
    Als dann wenig später aufgrund diplomatischer Winkelzüge das Bündnis mit dem mächtigen Litauen beendet werden musste, standen wir fast ohne Hilfe da. Einzig Ungarn war in unser Bündnis zurückgekehrt.

    Lange Jahre saßen wir nun untätig herum, auf der Suche nach Expansionsmöglichkeiten. Doch alle unsere Nachbarn hatten sich in unüberwindbare Bündnisse geflüchtet. Erst gegen Ende der hier aufgeführten Jahrzehnte fiel Mailands Bündnissystem durch die Hand des erstarkten Savoyens. So fanden wenigsten zwei reiche italienische Provinzen den Weg in unsere gütigen, republikanischen Armee.

    Möge uns das Schicksal in den kommenden Jahren gewogener sein. Einen Plan haben wir indes schon. Mögen unsere Feinde erzittern und das Gold unsere Kammern füllen. Auf dass ein Jedermann ein freier sei und leben könne wie ein König!
     
  20. herdor

    herdor
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    Portugal 1444 - 1507

    Portugal steht zu Beginn durchaus vor einigen Herausforderungen.
    Am Rande Europas und von mächtigen Staaten umringt beschloss unserer edler Herrscher den Weg des Friedens zu wählen. Dank der historischen Freundschaft zu unseren iberischen Brüdern Kastilien und Aragon konnte dort direkt eine Allianz mit Aragon gesichert werden, um sich so vor den Berberstaaten und dem einstmals mächtigen Granada zu schützen. Auch spielte der Gedanke eine Rolle so evtl. alte legitime Ansprüche gegenüber Kastilien mit mehr Nachdruck durchsetzten zu können.

    Doch trotz der damit zunächst stabilen Lage stellte sich eben auch das Problem der mangelnden Ausbreitungsmöglichkeiten.
    Nordafrika ist nicht zuletzt wegen der dortigen Traditionen nicht wirklich reizvoll für ein junges aufstrebendes Reich. Dieser Lage gewahr wurde schon in der Vergangenheit beschlossen die engen bekannten Gefilde zu verlassen und sein Glück in den unbekannten Weiten der Weltmeere zu suchen. Ein Entdecker war bereits in Dienst gestellt und wurde mit drei Schiffen ausgerüstet und zu Erkundungen hinausgesandt.

    Nun endete schließlich auch der Waffenstillstand mit Granada. dem König war natürlich klar, dass der muslimischen Bedrohung auf der iberischen Halbinsel endgültig der Garaus gemacht werden musste und auch das Bündnis Granadas mit Marokko und Tunis bildete dabei keinen wirklichen Hinderungsgrund, sondern eher Ansporn, da Marokko sich scheinbar ohnehin anschickte Portugal zu überfallen und eifrig Ansprüche fingierte.
    So wurde kurzerhand Granada in Windeseile überrannt und schließlich auch Marokko in die Knie gezwungen. Tunis wurde lediglich aus dem Krieg gedrängt und spielte auch nicht wirklich eine entscheidende Rolle, da seine Flotte nicht an der portugiesischen vorbeikam.
    So konnte neben den Resten von Granada auch der nordafrikanische Teil des Sevilla Handelsknotens integriert werden.

    Das weitere Vorgehen war dann wirklich im wesentlichen ein reines Abwarten.
    Dank vorangegangener Multinationaler-Verträge war vereinbart worden, dass Bündnisse mit Großmächten unterbleiben sollen.
    Und wenn nicht Portugal, wer soll denn sonst ein Hort der Rechtsstaatlichkeit und Vertragstreue sein?
    Leider bedeutet dies praktisch, dass Abwechselnd Aragon und Kastilien immer wieder in der Rang einer Großmacht aufsteigen und wiederholt Portugal dazu zwangen das jeweilige Bündnis zu brechen und mit dem jeweils anderen neu zu schließen. So, dass man letztlich keines der Bündnisse für irgend etwas sinnvolles nutzen konnte.:hammer:

    So blieb nur noch die Konzentration auf die Erkundung und Eroberung der neuen Welt.
    Denn zwischenzeitlich trugen uns unsere eifrigen Entdecker zu, dass es ganze Kontinente im Westen geben solle und auch der Weg um Afrika ist nicht mehr länger nur ein Mythos!
    So machten sich bereits zahlreiche Kolonisten auf zu neuen Ufern um ihr Glück und Reichtum in der Neuen Welt zu finden. Ein Kurs der auch in Zukunft aktiv unterstützt werden soll.
     
  21. Gilad Pellaeon

    Gilad Pellaeon
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    @Voigt @Nimlod

    Ihr könnt mich in der Übersichtsliste als Syrien eintragen, ich versuch mal weiterhin im Nahen Osten mein Glück :D
     
  22. herdor

    herdor
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    Portugal 1507-1566

    Nachdem dem portugiesischem Hofe zunächst vor allem Erfolgsmeldungen aus der Neuen Welt gesendet wurden, schien alles nach Plan zu laufen.
    Vor allem in der Karibik konnte schon bald die erste Kolonialnation errichtet werden und diese sollte dann auch als Sprungbrett auf den amerikanischen Kontinent dienen. Schnell war der ein oder andere Kriegsgrund gegen die Mesoamerikanischen Reiche gefunden und so begann die Mission den dortigen Wilden die Kultur und Gnade Portugals näher zu bringen.
    Dies alles verlief recht unspektakulär, hatten die dortigen Reiche der Macht Portugals doch nicht wirklich etwas entgegen zu setzen.
    Doch noch während der dort andauernden Kämpfe nutzte das schändliche Desmond, heute als Irland bekannt (wohl weil es sich so heufig irrt!!!! :hammer:) die dortigen Wirren und sicherte sich ebenfalls einige Provinzen. Doch damit nicht genug! Auch überließ es einem unserer Kriegsgegner eine Söldnerarmee um so hinterhältig die portugiesischen Verbände angreifen zu können.
    Dies rechte nun endgültig und man war in Portugal nicht länger bereit diese Aggressionen unkommentiert stehen zu lassen. :achja:
    Dem nun neu gegründeten Irland wurde der Krieg erklärt, mit dem Ziel Irland aus Mittelamerika zu vertreiben.
    Die Lage für diesen im Grunde nicht so geplanten schritt schien recht günstig, da man die anwesenden irischen Verbände bereits ziemlich zusammengeschlagen hatte, als diese sich noch als Söldner verdingten.
    So konnte man auch recht bald Erfolge erzielen und Mittelamerika konnte von irischen Verbänden gereinigt werden und wurde besetzt.
    Unterdessen rief Irland seine europäischen Verbündeten Bretagne und Pfalz zur Hilfe und so wurden dann als Reaktion Savoyen und Provence reingerufen.
    Die irischen Verbündeten fielen dann auch recht bald und der Erfolg schien zum greifen nahe.

    Leider konnte die portugiesische Marine nicht gegen die irische ankommen, so dass es keine Möglichkeit gab irisches Festland zu betreten. Auch die kleinere Armeegröße und vor allem wegen mangelnden Verstärkungen die zunehmende Notwendigkeit von Söldnern führten zu einer extrem Verschuldung und letztlich zu dem Bankrott des portugiesischen Staates.
    Ab da konnte nicht mehr an der Situation geändert werden und letztlich mussten alle Besitzungen in der Neuen Welt abgetreten werden.
    Es muss wohl akzeptiert werden, dass die Neue Welt ein Spielfeld der Iren bleibt. Immerhin bleibt der Trost, dass sie Glaubensbrüder sind, auch wenn sie es mit dem brüderlichen Verhalten nicht so genau nehmen.

    Leider blieb es nicht dabei. Wegen dem Bankrott fielen auch die Besitzungen in Nordafrika ab und sich nun der Schwäche Portugals bewusst werdens und auch dank seines mächtigen Verbündeten Frankreichs erklärte nun auch Marokko den Krieg.
    Somit verlor Portugal dann auch die Gebiete Granadas an Marokko.

    Portugal ist damit wieder auf eine Größe geschrumpft, die sogar geringen ist als sie 1444 war.
    Weder Armee noch Flotte sind vorhanden und Einnahmen aus Steuern und Handel sind gering, wozu sich noch eine Schuldenlast dank dem Marokkokrieg gesellt. Verbündete kennte das arme Portugal auch nicht mehr.
    Die Lage sieht finster aus und es wird sicher noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen, bis Portugal überhaupt nur daran denken kann auf internationaler Ebne eingreifen zu können. Doch ist Portugal aber auch noch nicht am Ende und wird mutig und mit Eifer daran arbeiten sich seine alte Stärke wieder zu erarbeiten! :rock:
     
    Nimlod gefällt das.
  23. Nimlod

    Nimlod
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    Genua 1507-1566

    Wenig ward geschehen im kleinen Genua seit die Zeit nach 7 langen Tagen der schöpferischen Pause nun endlich weiter rann. In den nun kommenden Jahren konnte außer dem Schuldenberg kaum etwas vergrößert werden. Verzwickte Bündnissysteme, das Wegfallen praktisch aller europäischen Verbündeter und ein mehr als argwöhnisches Burgund machten uns das Leben schwer. So konnten wir in Italien kaum expandieren. Die mächtigen Städte Mailands und Sienas fielen unter unsere Kontrolle, doch dabei blieb es im Wesentlichen auch schon, während unsere Verbündeten in Ungarn und Litauen durch die Hand anderer Mächte fielen. Währenddessen mussten wir den Aufstieg Aragons mitansehen, das sich nun anschickte, uns Konkurrenz im Mittelmeerraum zu machen. Nach einigen diplomatischen Konfrontationen konnte man sich jedoch einstweilen auf ein freundschaftliches Verhältnis einigen, das sich vor allem im gemeinsamen Bestreben äußerte, die übrigen Italiener aus den politischen Verstrickungen zu befreien, von denen sie gelähmt und ausgenutzt wurden.

    Die Lage im östlichen Mittelmeer war indes noch schwieriger. Der Osmane offenbarte keine Schwäche, machte sich im Gegenteil durch die Bündnisse mit Kastillien-Österreich und einem starken Tunesien unverwundbar. Immerhin gelang es uns, Konstantinopel weiterhin in unserem Besitz zu halten. Ebenso konnten noch weitere Kleinstaaten für die Sache unserer Handelsliga gewonnen werden. Allein diese Allianz der Wehrlosen schützte uns wohl in der Vergangenheit vor gierigen Ambitionen unserer Nachbarn.
    Wir mussten uns also nach einem anderen Expansionsgebiet umsehen. Die Steppen nahe der fernen Krim schienen uns nicht lukrativ genug, gerade auch in Hinblick auf die von seltsamen Bürokraten beschlossenen Obergrenze für Staaten in Besitz einer Händlerrepublik. So fiel unser Blick auf das reiche Alexandria. Eine Mission, die unseren Handel stärken sollte, gab uns einen Kriegsgrund und so entzogen wir das fruchtbare Nildelta der Kontrolle des ohnehin völlig im Chaos versunkenen muslimischen Einflusses in der Region.

    Während scheinbar alle Welt mit unseren italienischen Feinden verbündet ist und gleichzeitig ungestört - wie man auf neu-genuesisch sagt - blobben kann (vom alt-genuesischen "la blobbo", was milde formuliert mit "arroganter Franzose" übersetzt werden kann), müssen wir immer noch peinlich genau darauf achten, dass sich keine Koalitionen um uns herum bilden.

    So nutzen wir die Zeit dennoch sinnvoll. Getreu unserem Motto, dass jedermann wie ein König leben solle, machten wir uns daran, den Fortschritt nach Genua zu holen. Wir bauten daher unsere Hauptstadt Genua zu einer weithin anerkannten Metropole aus. Diese Aktion stellte sich zwar aus technologischer Sicht bald als unnötig und unnütz (der Kolonialismus kam auch von allein viel früher, als erwartet) heraus, dennoch können wir stolz auf unsere Stadt sein, die schon bald das alte Rom in Sachen Ruhm und Glanz übertreffen wird.
    Zugleich machte sich unser Staat daran, seine Besitzungen massiv auszubauen. Unmengen an Staatsgeldern wurden zum Wohl des Volkes ausgegeben. Eine riesige Transport- und Handelsflotte wurde aus dem Boden gestampft und zahlreiche Militär-, Seefahrts-, Handels-, Produktions- und Steuer- bzw. Kulturgebäude errichtet. Als der enstprechende Fortschritt Einzug hielt, wurden sogar ein halbes Dutzend sündhaft teurer Manufakturen im ganzen Reich errichtet. Eine Umstand, der in Europa wohl seinesgleichen suchen dürfte. Diese gewaltigen Anstrengungen wurden durch zahllose Kredite finanziert, die sich bis zum heutigen Tag auf über 4k Dukaten Schulden beziffern. Doch das unvergleichliche Geschick unserer Kaufmänner sorgt dafür, dass wir dieses Geld beinahe umsonst von den Verleihern rund um den Erdkreis bekommen. Das genuesische Erbe, die Wunder bürokratischer Reformen und der Segen päpstlichen Kontakte machen diese Geldpolitik möglich. Sollte wie geplant in den kommenden Jahrzehnten noch eine Wirtschaftsreform hinzukommen, sagen unsere Experten voraus, dass wir uns kaum mehr je Gedanken darüber zu machen brauchen, wie wir die Zinsen bezahlen wollen. Einzig die Inflation könnte noch zu einem geringfügigen Problem werden. Doch auch dafür scheint die anstehende Wirtschaftsreform einen Ausweg zu kennen.

    Die Frage, die nun also im Rat Genuas im Raume steht, lautet wie folgt: "Regiert Geld tatsächlich die Welt?"
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. März 2017
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  24. Comerz

    Comerz
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    Ich hoffe der Böhme hat inzwischen schwedisch gelernt damit nicht wieder die kommunikation schief geht.
     
  25. Nimlod

    Nimlod
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    Genua 1566-1630

    Unsere mächtige Republik gedeihte unter der Führung Buonapartes (mittlerweile 6/6/6) prächtig. Florenz und Venedig konnten nach langem Hin und Her endlich niedergeworfen werden, der Osmane liegt am Boden und unsere Handelseinnahmen sind derart hoch, dass wir unsere massiven Schulden, die für Infrastukturprojekte angehäuft wurden, in kürzester Zeit abbezahlt werden konnten. Unsere Provinzen wurden mit teuren Gebäuden vollgepflastert, unsere Berater sind die besten der Welt.

    Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Denn Genua ist umringt von anderen Großmächten, die uns unsere angestammten Gebiete streitig machen oder bedrohen. Allen voran natürlich Aragon und Burgund. Während die Spanier ganz Süditalien beherrschen und einen beträchtlichen Anteil in unserem Handelshafen abschöpfen, erdreistete sich Burgund den Papst zu vasalisieren, zum protestantischen Glauben zu konvertieren und uns als Provokation vor die Nase zu setzen.
    Mit Aragon konnten wir uns bislang auf ein friedlichen Miteinander einigen, mit Burgund war es die meiste Zeit ein feindliches Gegeneinander.

    Kern des Zwists ist die reiche Provence. Burgund machte schon früh seinen Anspruch geltend, mit dem Argument alle Franzosen unter einer Flagge vereinen zu wollen. In der Theorie ein gutes Argument, doch unserer Ansicht nach die Ausgeburt einer veraltet und nichtigen Weltsicht. Wir vereinen Menschen, ganz gleich welchen Volkes und welcher Couleur. Wir sind um das Glück und Lebensstandard unserer Untertanen besorgt, nicht um einen abstrakten Nationalismus. Und so stand es außer Frage, dass die Heimat des wichtigstens Handelshafen im Mittelmeer dem mächtigsten Handelstaat in dieser Region zustehen würde und nicht irgendwelchen Franzosen von der Nordsee, die ihren Handel ohnehin im Ärmelkanal abschöpfen sollten.
    Als Burgund dann sehr schnell eine Schneiße durch Frankreich schlug, um jene Provence angreifen zu können, mussten wir handeln. In einem lang vorbereiteten Streich eigneten wir uns jene Provinzen trotz erbitterte Klage von Seite des burgundischen Throns an. Da Burgund schon seit Jahrzehnten nur damit beschäftigt scheint, Affronts gegen sich auszumachen (Und sei es nur, dass die Diener das Essen schon wieder zu kalt servierten! Diese verrätischen Mistkerle!! Zeter und Mordio), gaben wir wenig auf das Gekeife.
    Wir sicherten uns dennoch die Treue Polens, um einer möglichen Aggression etwas entgegensetzen zu können. Doch als uns Böhmen die Unabhängigkeit garantierte, ließen wir Polen sich wieder seinen Angelegenheiten zuwenden und lösten das Bündnis. Leider führten diploamtischen Fallstricke dazu, dass diese Garantie mehrmals die internationale Anerkennung verlor, ohne dass unser Ratssaal oder der Hof in Prag etwas davon erfuhren. Bei einer dieser Gelegenheiten griff Burgund mit dem damals noch starken Venedig sowie Savoy und Marokko an. Böhmen griff also nicht ein, Aragon bekam es mit der Angst zu tun und Persien war zu weit entfernt. Einzig unsere treuen Handelliga-Partner standen uns bei. Wir hatten schlicht nicht den Hauch einer Chance und beugten uns. Wir gaben die Provence schweren Herzens ab.

    Freilich sannen wir auf Rache, doch schien diese vorerst unrealistisch. Da Burgund signalisierte, dass wir nun keine weitere Aggression mehr zu fürchten brauchten, schluckten wir die Racheglüste herunter und ließen die Diplomaten sprechen. So erreichten wir, dass Burgund Venedig fallen ließ und schließlich für die stolze Summe von 3000 Dukaten die Vasalisierung des Vatikans auflöste, den wir schon bald vom ketzerischen Glauben befreien werden.

    In der Zwischenzeit ließ vor allem der merkwürdige Krieg gegen Venedig aufhorchen. Schon lange wollten wir diesen Handelskonkurrenten bluten sehen, doch aus nicht nachvollziehbaren Gründen hieß das ferne Schweden diesen Schritt nicht gut und zwang uns dazu, Aragon und Protugal um Hilfe zu bitten. Mit vereinten Kräften konnten die Schweden in ihre Heimat zurückgedrängt werden, wo sie dann schließlich einen Weißen Frieden annahmen. Mit der Allianzflotte konnte dann die venezianische Seemacht zerstört werden und schlussendlich fielen die wichtigsten Territorien dieser Republik an uns.
    Aragon und Protugal wurden fürstlich für ihre Hilfe belohnt, an die 3000 Dukaten wechselten die Seite.

    Ein weiteres Aufhorchen entstand durch unseren ersten Krieg gegen den Osmanen. Dieser war bereits leicht geschwächt und griff abermals einen unserer Handelspartner an, namentlich Atlantis. Doch wir ließen es nicht zu, dass Atlantis vom Meer der Zeit verschlungen wurde. Diesmal standen wir tapfer an der Seite unserer Partner und schlugen den Osmanen Schlacht um Schlacht zurück. Schließlich konnten wir jedoch die Inseln Atlantis' nicht schnell genug zurückerobern und der Kriegsführer Antlantis schloss einen vorschnellen weißen Frieden. Doch diese Niederlage leutete den Untergang des Osmanen ein, der wenig später von Polen-Bosnien überrannt wurde. Vielleicht können wir in den Folgejahren ja auch noch einen gerechten Anteil dieses Reichs unter unsere Kontrolle bekommen.

    Die wichtigste Frage aber, die momentan im Raume steht, ist diese: Wollen wir eine Republik bleiben? Die einen sagen ja, die anderen nein. Die Freiheit einer Republik ist eigentlich klar vorzuziehen, doch wird uns das Verwaltungslimit an Staaten, das wir längst überschritten haben, auf kurz oder lang das Genick brechen im Rennen um die Konkurrenzfähigkeit in Europa?
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2017
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  26. herdor

    herdor
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    Portugal 1566-1630

    Schwere Zeiten liegen hinter dem armen Portugal.
    Unsere Chronik endete zuletzt damit, dass Portugal, nach einem desaströsen Krieg gegen Irland, praktisch zusammengebrochen ist.
    Verschweigen wurde dabei allerdings noch, dass noch im Zeitrahmen des letzten Chronikeintrages Portugal sich anschickte, seine finanzielle Situation auf Kosten der Wilden in Afrika zu verbessern.
    Unser König war der Ansicht, dass die dortigen Völker mit Gold ohnehin nichts wirklich Sinnvolles anfangen können und dieses wohl besser in portugiesischen Schatzkisten aufgehoben wäre.
    So wurde kurzerhand ein Krieg gegen Sofala begonnen.
    Da die Finanzen immer noch "angespannt" waren (um es milde auszudrücken) wurde der Krieg mit lediglich einer siebentausend Mann starken Truppe begonnen.
    Leider war Sofala mit Kilwa verbündet und deren Stärke unterschätzt und so wurde bereits kurz nach erteiltem Angriffsbefehl nie wieder etwas von der portugiesischen Expeditionsarmee gehört....

    Letztlich zog sich der Krieg über 10 Jahre hin und erforderte die Investition in eine starke Söldnertruppe. Doch schließlich konnte Sofala erobert werden und Kilwa um drei Goldprovinzen erleichtert werden.
    Möglich machte dies vor allem die Entdeckung von Gold in den Kolonien in Südafrika und neue Schulden. Bis die Neuerwerbungen uns Gewinne einbringen, wird wohl leider noch einige Zeit verstreichen müssen.

    Gleichzeitig konnte aber auch das koloniale Imperium wieder neu aufgebaut werden. Durch Unterwerfung der Inkas in Südamerika und massive Kolonisierung Australiens konnten bald neue Kolonialnationen ins Leben gerufen werden. Dank den dortigen Goldvorkommen treffen nun auch regelmäßig Schatzflotten in der Heimat ein und halfen die Schulden abzubauen.

    Doch auch in Europa ging es voran. Erneut konnte eine Bündnis mit Aragon gesichert werden, um vor allem gegen Kastilien vorgehen zu können. Ergebnis daraus war, dass Portugal nun nicht nur den wichtigen Handelshafen von Sevilla kontrolliert, sondern auch das Kolonialreich Kastiliens in Südamerika übernehmen konnte.
    Weiterhin konnte auch ein Bündnis mit den Handelsherren aus Genua gesichert werden. Dies erschien um so vernünftiger, da Genua sich als einzig wahre Macht in Italien herauskristallisierte und als Gegengewicht zu dem Marokko/Burgund/Irland Bündnis dienen konnte.
    Zwar verwickelte dieses Bündnis unsere friedliche Siedlernation in einen Konflikt um Venedig, in dem die gerade erneut aufgebaute portugiesische Hochseeflotte verloren ging, aber dies war es wert, denn Portugal steht treu und felsenfest zu seinen Bündnispartnern, auch wenn es unbequem ist!

    Leider nutzte Marokko die Sicherheit, die ihm seine Bündnisse bieten voll aus und fraß sich nach und nach auf der Iberischen Halbinsel in Kastilien hinein.
    So wurde klar, dass die kastilische Krone nicht mehr in der Lage war, die eigenen Gebiete adäquat zu verwalten und vor dem Zugriff der Heiden zu schützen. So wurden die letzten Gebiete von Kastilien letztlich völlig unter die Schirmherrschaft von Portugal und Aragon gebracht.
    Die neuen portugiesischen Verwaltungsbeamten wurden von der Bevölkerung voll Freude und Erleichterung empfangen!

    So kann man die vergangenen Jahre durchaus als erfolgreichen Wiedereinstieg auf die Weltbühne betrachten. Portugal ist wieder Großmacht. Konnte Land und Wohlstand mehren und neue Bündnisse etablieren.
    Doch stellen sich auch noch weitere Herausforderungen.
    Immer noch ist Marokko im Besitz von portugiesischen Kerngebieten! Die Ausbreitung der Mächte in Europa scheint nur noch den Weg der Aggression für viele offen zu lassen und es ist fraglich, ob sich Portugal aus diesen Konflikten wird raushalten können!
    So wird also Portugals Arbeit für Wohlstand und Frieden in der Welt weitergehen müssen!
     
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  27. Nordeiche

    Nordeiche
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    Bin das Wochenende zu Hause und kann leider nicht teilnehmen. :schwitz:
     
  28. Nimlod

    Nimlod
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    Die Braunschweig-KI hat sich zuletzt sogar etwas ausgebreitet. Trotz einiger seltsamer Kriege gegen den Osmanen (reingezogen durch Büdnisse, die durch die Religions-Ligen zustande kamen) hat Braunschweig glaube Köln, Bremen und noch irgendwas erobert. Nur Magdeburg verloren. :)
     
  29. Nordeiche

    Nordeiche
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    Weltmacht bin ich wahrscheinlich trotzdem nicht? :heul:

    Spielt ihr überhaupt noch bis zum Ende, oder konzentriert ihr euch auf das neue Exp.?
     
  30. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Dieses WE würde ich noch normal spielen und keine Ahnung ob am Ostersonntag gespielt wird (ich kann nicht). Ob wir danach mit Mandat des Himmels anfangen oder unsere Runde zu Ende bringen müssen wir besprechen. Kommt wohl auch darauf an wie rund das Addon läuft.
     
  31. Comerz

    Comerz
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    Wir spielen die runde zu ende würde ich sagen. Sind euiv und stellaris patch jetzt da?

    edit: ja ist da.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2017
  32. Nimlod

    Nimlod
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    Ich wär auch erst mal für fertig spielen. Ist eher eine interessante Runde von der politischen Lage her, finde ich.
     
  33. herdor

    herdor
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    Denkt daran morgen das Spiel dann wieder auf 1.19 zu bringen!
     
  34. Comerz

    Comerz
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    1.19.2 oder?
     
  35. Teres

    Teres
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    Werde heute mal ein bisschen reinschauen. Spionage für zukünftige Runden. :D
     
  36. herdor

    herdor
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    ja.
     
  37. Sauron44

    Sauron44
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    Bitte mal Stellung nehmen zu spielen am Ostersonntag:
    Ich hätte wahrscheinlich Zeit :)
     
  38. Comerz

    Comerz
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    Den titel Aggressor der Runde hat sich diesmal definitiv Frankreich verdient.
     
  39. Nimlod

    Nimlod
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    Genua/Italien 1630-1693

    Wir sind die einzig legitimen Nachfolger des Römischen Reichs! Rom ist unter unserer Kontrolle, seit Jahrhunderten halten wir Konstantinopel. Wir sind die Erben des mächtigsten Reichs aller Zeiten, wir haben diese lateinische Kultur unter einem Banner vereint. Und wie schon das Römischen Reich stehen wir vor einem Wendepunkt. Die Republik hat uns viele Jahre gut gedient. Doch ist nun die Zeit gekommen, die Zukunft nach unserem Willen zu formen, indem wir einen starken Mann an die Spitze unsere Staates stellen? Die wirtschaftlichen Vorzüge unserer Kaufmannsrepublik liegen auf der Hand, scheinen aber nicht mehr essentiell für unser Wohlergehen zu sein, nachdem Jahrzehnte der Investitionen unsere Einnahmen in ungeahnte Höhen getrieben haben. Eine Abkehr von der Wirtschaftsausrichtung ist nicht mehr undenkbar, den Namen und die Traditionen Genuas haben wir bereits hinter uns gelassen. Wird bereits unser aktueller Doge Demetrio Paleologi Montferrato (aktuell 6/5/5, 62 Jahre, u.a. +5% Disziplin) in Anlehnung an den ruhmreichen Caesar die Diktatur ausrufen? Seiner Abstammung nach fließt bereits römisches Blut in seinen Adern.

    Natürlich war dies nicht alles, was uns in den vergangenen 63 Jahren beschäftigt hat. Wir konnten den Osmanen niederwerfen, dem nur mehr ein Schatten seiner selbst geblieben ist. Syrien ist implodiert, sodass wir uns in kurzen Kriegen die heiligen Stätten Jerusalems und Mekkas sichern konnten. Wenig später machte das große Russland seine Drohungen war und griff nach der Krim. Bevor wir noch wirklich den Krieg starten konnten, half unser Verbündeter aus Portugal aus und bereitete dem russischen Reich erhebliches Kopfzerbrechen in China, bis wohin der Russe bereits vorgestoßen war. Nach dieser zermürbenden Erfahrung konnte das Zarenreich zusammen mit Söldnern aus Schweden und unter freundlicher Hilfe Polens eine große Schlacht gegen unsere Streitkräfte gewinnen. Doch allein der Nachteil, der durch die Rückständigkeit der russischen Technologien zustande kam, ließ die Kriegsbegeisterung soweit sinken, dass Russland schließlich auf etwas Geld verzichtete und (zum Hohn) die letzten Reste der Krim freilassen musste, um den Krieg zu beenden.

    Jahre später schickte sich dann Polen an, uns Byzanz, die ehrwürdige Stadt am Bosporus, zu entreißen. Doch wir waren gewarnt, spielten ja selbst mit dem Gedanken eines Präventivkrieges gegen die gierigen Polen. Strategisch wichtige Festungen in Kleinasien und die (nach kurzer Aufrüstung) mächtigere Flotte ließen den Krieg zum erliegen kommen. Als dann schließlich unsere Reserven zur Neige gingen und die Wirkung einer außerordentlich revolutionären Militärreform (+10% Disziplin) nachließ, stellten wir uns darauf ein, den Krieg auszusitzen, da Polen gleichzeitig nicht die Stärke hatte, uns ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Schließlich verfügten wir um das dreifache ihrer Einnahmen und hatten genügend Bergfestungen, um jede Armee der Welt über Jahre hinweg aufzuhalten. Als dann jedoch Schweden/Böhmen das arme Bosnien angriffen, überdachte Polen seine Prioritäten und übergab uns in einem schnellen Frieden die römischen Stammgebiete um Konstantinopel und verzichtete auf einen mittleren Goldbetrag.

    Nachdem zwischenzeitlich bereits die zweite Institution in unserem Reich seine Anfänge nahm und aufgrund unserer starken Herrscher nie Mangel an Investitionsmöglichkeit in Technologie herrschte, blühte unser Reich wie von selbst. Große Manufakturen wurden in jeder italienischen Provinz errichtet, Flottenstützpunkte an allen Küsten, Rekrutierungszentren in allen Provinzen des ganzen Reichs, modernste Festungen in allen strategisch wertvollen Besitzungen und generell alle wichtigen Wirtschaftsgebäude obendrein.

    Nebenbei verhalfen wir dem Papst wieder auf den rechten Weg des Glaubens und schluckten die letzten Reste Venedigs. Einzig ein vereintes Italien scheint momentan in weiter Ferne, denn die treue unsere letzten Verbündeten Aragons stand nie in Frage und so halten wir es auch ihnen gegenüber. Mit Böhmen und Portugal ging man indes freundlich auseinander, um sich eigenen Interessen zu widmen.

    Die kommenden Jahre werden zeigen, wie weit sich der Phönix aus der Asche erheben kann. Sofern es diese Jahre jemals geben wird...
     
  40. herdor

    herdor
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    Anschließend an Nimlods letzten Satz:
    Spielen wir wir nun Sonntags? Und wenn nein, spielen wir dann überhaupt noch das Spiel weiter, oder starten wir dann ein Spiel mit dem neuen Patch?
     
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