Europa Universalis 4 - Multiplayer: Runde XVIII (Start 26.11.17)

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Nimlod, 13. November 2017.

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Wir schränken die Militärideen ein (siehe Regeln). Sollen die Militäredikte verboten bleiben?

  1. Ja.

    1 Stimme(n)
    6,7%
  2. Nein.

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  3. Ist mir egal.

    1 Stimme(n)
    6,7%
  4. Schaut bitte hier vorbei (ausführliche Umfrage): https://goo.gl/forms/FKsubOa9SNcogF4i1

    1 Stimme(n)
    6,7%
  5. Ersatztermin: Wir spielen am Samstag 30.12 statt am 31.12. Ja!

    8 Stimme(n)
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  6. Ersatztermin: Nein. Ich habe am 30.12 keine Zeit/will nicht.

    3 Stimme(n)
    20,0%
Status des Themas:
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  1. Sauron44

    Sauron44
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    Das mit den Generälen kann ich bestätigen (kann aber auch an mehr AT liegen, zumindest mit Karaman war ich im SP immer nahe 100)

    Ich hatte aber in letzter Zeit keine Erben-Events (Serbien/Karaman/Nagaur->Russland/letztes MP mit Spanien)
    Außer das Soiree-Ding, das gab da aber nur einen 1-0-3-Erben.

    Edith meint noch, dass sie nix von Spannungen zwischen Brandenburg und Hamburg gehört hat.
     
  2. Nimlod

    Nimlod
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    Die Geschichte Yarkands wird später (nicht jetzt, man will es sich mit Ming noch nicht verscherzen) vermerken, dass der frühe Fall der Ming nur durch die gewiefte Hand Yarkands zustande kommen konnte. Denn wahrlich hat sich der König Yarkands in jener Phase kurz vor der Unabhängigkeitserklärung ernstlich überlegt, was zu tun sei. Ein Krieg barg große Risiken. Käme kein Chinese nach Norden, würde man haushoch verlieren, das war klar. Man hätte also warten können. Doch der clevere König entschied, das ganz große Spiel zu spielen. Man erklärte also den Unabhängigkeitskrieg in der Hoffnung, dass die Stärke Chinas gerade noch für den eigenen Krieg reichen würde, aber gleichzeitig ihre militärischen Möglichkeiten genau soweit ausreizen würde, dass den Rebellen im eigenen Land genügend Zeit erkauft werden konnte und die hohe, zuvor angesammelte Kriegsmüdigkeit nicht zurückgehen konnte.

    Und wie die Geschichte zeigte, hat der Plan besser funktioniert, als man es sich hätte erträumen dürfen. Allerdings ein Preis der lange auf Messers Schneide war. Wäre Ming nicht zwischendurch trotz gewaltiger Aufstände vorbeigekommen, wäre zwar das Reich dennoch so wie geschehen zerfallen, aber wir hätten unseren Krieg krachend verloren und wären vielleicht noch vor Ming untergegangen.

    Doch nun ist die Großmacht Ming gerade weit genug ins Taumeln gebracht worden, um sie ihrer unüberwindbaren Vormachtstellung zu berauben. :wahn:
     
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  3. Voigt

    Voigt
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    Die Schwarzhammel Turkmanen: Qara Qoyunlu 1444-1486
    Uns drohten viele Gefahren im Jahre 1444. Im Westen das starke Osmanische reich, zwar ein Bruder in der Kultur, aber mit Weltmachtambitionen, im Südosten das Sklavenvolk der Mamelucken und im Osten das Timuridenreich, welches sich aber im Zerfall befand.
    Unser Volk war lange zerstritten in einzelne Stämme, jeder mit einer eigenen fremdländischen Kultur und Religion. Nicht nur eine starke Teilung zwischen dem unserem Shia Glauben und der breiten Sunni Bevölkerung, sogar einige Kopten lebten in unserem Gebiet.

    [​IMG]

    Das rote Timuridenreich griff, im Auftrag ihres 75 Jährigen Herrschers, Adscham, ehemalige Kerngebiete der Timuriden, an. Nur wenig später nutzen wir den Moment und erklärten Adscham genauso einen Krieg um wichtige Pässe in das fruchtbare Persische Trockenland zu sichern. Da Adscham kurz davor selbst einen Krieg gegen Musasha bei Basra erklärt hatte, war diese Musasha ohne Bündnisse, und konnte in einen Simulatankrieg erobert werden. Damit war Adscham nach nur wenigen Jahren ausgelöscht, und wir grenzten direkt an das noch mächtige Timuridenreich, welches fürs erste Stärke und Stabilität in ihrem Sieg gefunden haben.
    Obwohl ich alter Herrscher dann doch bald verstarb, blieben die meisten Vasallen dem neuen Herrscher treu, und nur Transoxanien erbat sich die Unterstützung ihrer Unabhängigkeit.

    Bis mehr Vasallen des Timuridenreich rebellisch zeigten, wurde Richtung Norden zum Kaukasus geschaut. Dort waren noch viele kleine unabhängige Nationen, welche aber bald in den Stammes Bund unserer Horde aufgenommen wurde. Zwar war das recht mächtige Schirwan mit einigen Nationen verbündet, aber wir hatten in weiser Voraussicht, ebenfalls ein Bündnis geschlossen.

    Wir rufen daher Schirwan in ein Krieg gegen Georgien, und besiegten dessen Armee schnell, und auch die Belagerungen wurden nach einiger Zeit abgeschlossen. Hierauf wurde kein Frieden geschlossen, sondern die Bündnispartner Schirwans attackiert. Da Schirwan weiterhin mit uns zusammen im Krieg gegen Georgien war, konnten sie nicht ihren Bündnissen aushelfen, und bis 4 Kriege gleichzeitig liefen.

    Die Annexionen der verschiedenen Kleinstaaten hätte sicherlich für soviel Aggressive Expansion geführt, dass sich eine Koalition bilden könnte, nur waren alle möglichen Kandidaten dafür entweder selbst erobert, oder im Falle von Georgien zu einem Vasallen gemacht.

    Da Georgien selbst in einem weiterem Verteidigungskrieg gegen ihren Bruderstaat waren, wurde dieser Krieg außerdem übernommen, und damit Georgien all seine Kerne zurückgegeben.

    Zu tiefster Dankbarkeit verpflichtet stimmten diese einer friedvollen Integration in unser Land zu, wobei die Verschmelzung unserer System noch etwas an Diplomatischen Aufwand und Zeit bedarf. Dies ist aber nur noch eine Formsache.

    In der selben Zeit expandierte der Osmane stark gegen Osten, und wir stehen jetzt Grenze auf Grenze und wir sind gespannt wer als erstes einen Krieg erklärt. Der Mamelucke sorgt schaut fürs erste gen Süden und auf die Arabische Halbinsel, daher muss da fürs erste keine Gefahr befürchtet werden. Im Norden steht der Kaukasus als Grenze, obwohl wir hören, dass jenseits der Bergkette sich der kleine Stadtstaat Moskau, ehemaliger Tributstaat der Blauen Horde sich vor einiger Zeit schon frei gemacht hat, und jetzt im Gegenzug Hordenländer erobert, und eventuell bald an uns grenzen wird.

    Im Osten hat sich eine weitere Horde groß gemacht Yarkand. Mit Hilfe des fernen chinesischen Reiches ist Yarkand freigekommen, und es gibt einen neuen Beschützer der Seidenroute.

    Da Yarkand auch die Unabhängigkeit der Timurdischen Vasallen unterstützt hat, und diese dann doch rebellisch wurden, kam es zuletzt zu einem größeren Krieg der meisten Vasallen der Timuriden gegen ihren Oberherren. Dieser hatte aber keine Chance , und wurde von allen Seiten attackiert. Als Dankeschön für unsere Bemühung wurde uns Teheran gewährt, welches direkt als unsere neue Hauptstadt ausgerufen wurde.

    Unser Ziel ist die Gründung des Persischen Großreiches, und Teheran bietet sich da als Hauptstadt an. Außerdem lässt sich mit dem dortigen Trockeland viel eher eine Stadt passend zu unserer Größe entwickeln.

    Da uns die arabische Halbinsel, sowie Transkaukasus nicht interessiert, und der Weg nach Anatolien von dem mächtigen Osmanenreich gehalten wird, ist unser Blick weiterhin gen Osten gerichtet. Das restliche Persische Land muss erobert werden, und eventuell sogar noch etwas weiter?
     
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  4. Nimlod

    Nimlod
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    Nix eventuell! Nix gibt's!

    Außerdem, was für eine Frechheit, das schöne Yarkand als elende Horde zu bezeichnen. Wir wurden von einer Horde unterdrückt, sind aber selbst ein blühendes Königreich (nur bürokratische Pedanten bezeichnen unseren Staat noch als Stammesförderation)!

    Und kann es sein, dass der große Herrscher QQs ganz geflissentlich vergessen hat, seine Herkunft und seine damit verbundene desaströse Beteiligung am Untergang Adschams in den Geschichtsbüchern zu erwähnen? :ugly:
    (Der Herrscher Ayutthayas hat seine Unfähigkeit zwar in eine hanebüchenen Darstellung verkehrt, aber immerhin überhaupt erwähnt ;))
     
  5. Voigt

    Voigt
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    Keine Ahnung was du meinst.
     
  6. Voigt

    Voigt
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    https://www.youtube.com/watch?v=QzEsHYsPc9w

    Edit1: Weil ich es gerade sehe, habe ich Video doch wieder privat geschaltet, ich schau mal ob ich es einfach editiern kann.

    Edit2: Neues Video hochgeladen, diesmal ohne UI.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Dezember 2017
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  7. Nimlod

    Nimlod
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    Yarkand 1444-1534

    Viel ist passiert im Reich der tausend mal tausend Yaks! Auch wenn es der vorherige Satz nicht unterstreicht, wie haben unglaubliche technologische Fortschritte gemacht. Die reiche Eisenprovinz in Talan ist über die Jahre zu einer Weltmetropole (50 Entwicklung) gewachsen und hat die Renaissance und den Kolonialismus ins Reich gebracht. Großartige Institutionen, die sich teilweise schon lange von hier aus in ganz Asien verbreiteten, ehe noch ach so große europäische Länder davon wussten.

    Ansonsten ist dann doch gar nicht so viel passiert. Ein paar Eroberungen hier (Tibet), ein paar dort (Uzbekistan) und ein bisschen China (Shun). Aber keine großen Sprünge. Das verzwickte Bündnissystem in der asiatischen Welt (besonders Indien), ein bedrohliches Persien und allen voran ein erholtes und doch noch stärkeres Ming als erwartet, erschweren weitere Ausbreitungen enorm.

    Im Osten hat sich Korea erhoben, um Gebiete zu erobern, auf die wir es bereits abgesehen hatten und im Westen stoßen wir mittlerweile an das große Russland, von dem wir immer noch nicht mehr sehen und wissen, als dass sie mal eine Menge Karten von uns gekauft haben...

    Einzig erwähnenswert bleibt da (neben einigen erheiternden Berichten aus aller Herren Ländern, vor allem aus Südostasien :ugly:) nur noch ein kleines Missgeschick unserer Herrscher-Dynastie. Wie letztes Mal angedeutet, sehnt sich unser Volk nach Großem und Großes war geplant. Doch übersah man, dass gewisse Befindlichkeiten mancher Volksgruppen beachtet werden müssen und wir - wie es scheint - einer bei jenen Volksgruppen wenig akzeptierten Religion folgen.
    Dies droht nun unsere ohnehin schwierigen Pläne zum Scheitern zu verurteilen - außer es würde sich - völlig ohne Zutun und bösem Willen -eine Möglichkeit ergeben, dieser unpraktischen Religion auf gemeinen erpresserischen Druck hin zu entsagen. Natürlich entgegen unserem Willen! Eben Erpressung und so! Doch nehmen wir mal an, eine solche missliche Lage würde eintreten...welche Religion wäre es dann, der wir uns am liebsten widerwillig beugen würden..?
     
  8. Voigt

    Voigt
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    Bedrohliches Perisen? Bedrohliches Persien!?
    Ich werde Yarkand schon zeigen mich einfach so in einen Nebensatz als bedrohlich zu bezeichnen!

    Ich bin voll lieb und halte mich ja an jegliche Ansagen und Absprachen.
     
  9. Comerz

    Comerz
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    Portugal was war los mit dir? Internet weg?
    Haben dann auch aufgehört weil wir 20 min später eh schluss gemacht hätten.
     
  10. Nimlod

    Nimlod
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    Hat mir dann noch geschrieben später am Abend. Ja, sein Internet war weg.
     
  11. Snoopy3016

    Snoopy3016
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    alles ausreden er hatte angst vor dem mächtigen Tunesien :achja:
     
  12. herdor

    herdor
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    Ayutthaya 1486-1534

    [​IMG]

    Große Pläne wurden am Hofe unseres erlauchten Herrschers gemacht. Bisher hatte sich unsere aufstrebende Nation als die dominierende Regionalmacht in der Region etabliert, auch wenn uns insb. unsere ehemaliger Verbündeter Dai Viet in so einige unnötige Konflikte verstrickte und somit das Fortkommen zumindest hemmte.
    Doch gehört dies der Vergangenheit an und mit der sich abzeichnenden Schwäche des einst unbezwingbaren Chinas schienen sich große Gelegenheiten aufzutun.

    Die erste ergab sich aus dem andauernden Konflikt zwischen Ava, gemeinsam mit La Nan gegen China. Es wurde somit schnell beschlossen den Konflikt zu nutzen und in einem Handstreich La Nan komplett zu erobern und somit weiter in Richtung China zu expandieren. Ganz nebenbei wurde auch noch die Renaissance verbreitet.
    Gleich darauf wurde noch ein weiteres Projekt angegangen: Die Unterwerfung der Reste des ehemals blühenden Pasais. Auch dieser Konflikt war schnell gewonnen und brachte Pasai als Vasall unter unsere gütige Herrschaft.

    Doch bleibt keine gute Tat lange ungestraft! Und so brachten uns unsere Erfolge Neid und Missgunst unserer erbärmlichen Nachbarn.
    Alle angrenzenden Staaten schlossen sich schlagartig in einer Koalition gegen Ayutthaya zusammen und ließen sich auch gar keine Zeit, sondern erklärten den Krieg.

    So stürmten plötzlich auch tatsächlich allen Himmelsrichtungen Feindverbände in unser Reich und auch wenn unsere Verbündeten Arakan und Pagarruyung zu uns hielten, waren sie schnell überrannt und geschlagen.
    So standen wir nun allein gegen eine erdrückende Übermacht und schon bald standen Truppen vor den Toren der Hauptstadt und alles sah nach einer vernichtenden Niederlage aus.

    [​IMG]


    Nicht weniger als praktisch die völlige Auflösung unserer Nation sollte der Preis eines Friedens sein. Unannehmbar!
    Unser Herrscher stand nun praktisch vor den Trümmern seiner Ambitionen und die ersten Berater murmelten schon, ob es nicht an der Zeit wäre das Land zu verlassen.
    Doch da verkannten sie die wahre Größe und Stärke unseres edlen Herrscherhauses!
    Es wurde beschlossen diesen Konflikt als Ultimative Prüfung der Götter zu sehen und sich dieser zu stellen!
    Kein Nachgeben! Kein Pardon! Keine Flucht und Tod vor Schande!
    Alle Mittel und sämtliche Reserven wurden aufgeboten, keine Kosten gescheut, um Söldnerregimenter aus Nah und Fern anzuheuern.

    Schacht um erbittere Schlacht wurde ausgefochten. Festungen belagert und gestürmt, nur um sie wieder zu verlieren, da man auf die andere Seite des Reiches hasten musste, um dort die Front zu halten.

    Nach und nach gelang es unseren Truppen aber Schlacht um Schlacht für sich zu entscheiden und letztlich begannen sich die Angreifer auch in internen Konflikten selbst aufzulösen.
    So konnte die sichere Niederlage, nach Jahren der Kämpfe, doch noch abgewendet werden. Mehr noch! Letztlich konnte Ayutthaya sich sogar als Sieger erklären und zwang Malakka zur Übertragung einer Provinz.

    Doch war dieser Sieg teuer erkauft.
    Ayutthaya war im Grunde erstmal am Ende seiner Kraft und der Frieden kam auch keine Sekunde zu früh. Verwüstungen im ganzen Land, Verlust von ganzen Generationen unserer jungen Männer und Schulden in einer Höhe die selbst das (wieder) mächtige China wohl in die Knie gezwungen hätten ließen der Staatskasse keine andere Wahl: Der Bankrott musste erklärt werden, bevor noch die Tinte des Friedensvertrags ganz trocken war.

    Daraus folgten lange Jahre der außenpolitischen Untätigkeit, in denen versucht wurde die katastrophale Lage wieder zu stabilisieren und ein internes Auseinanderbrechen zu verhindern. Dabei halfen auch neue, mächtigere Bündnispartner, wie Yarkand und Vijayanagar und Gujarat. Aber auch unser (neuer) direkter Nachbar Bengalen.
    Vor allem auch dadurch, dass die Allianzen verhinderten, dass unsere verfluchten Nachbarn unsere Schwäche für erneute Aggressionen nutzen.

    Nach und nach konnte sich Ayutthaya erholen und dank technischer Fortschritte konnte sogar mit dem Aufbau erster Kolonien begonnen werden. Auch konnte schließlich sogar an dem ein oder anderem Nachbarn noch Rache geübt werden. Leider nur in begrenztem Ausmaß, da China, erneut erstarkt, weite Teile unter seinem Schutz hält.
    Und so muss festgehalten werden, dass trotz des heldenhaften Kampfes der mehr als nur eines Epos würdig war, ein Geschmack von Asche zurückbleibt.
    Zu viel hat dieser Konflikt uns gekostet und wir mussten mit ansehen, wie zahlreiche Nationen gewaltig expandierten und wirtschaftlich ausbauten und entwickelten, während wir uns ans Überleben klammerten.

    So wird nun die Zukunft zeigen müssen, ob sich Ayutthaya aus dieser Starre wird lösen können und ob es uns gelingen mag diesen Rückstand aufzuholen.
    Schlüsselpunkt wird hierbei sicherlich die Frage sein, ob die chinesische Dominanz in der Region gebrochen werden kann.
    Möglich ist es, wenn sich die übrigen regionalen Größen wie Bengalen, Yarkand und Korea für dieses gemeinsame Ziel vereinen können.
    Alleine kann wohl niemand bestehen, zusammen ist Großes möglich!
     
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  13. Comerz

    Comerz
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    Ayutthaya suckt
     
  14. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Es kann sein das ich morgen nicht kann. Ist aber noch nicht sicher.

    KI ist nicht eingestellt, wird also interessant.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2017
  15. Voigt

    Voigt
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    Ok wird interssant in Indien, aber auch für Ayuthaya damit.
    Ich habe das Savegame mal editiert ubd in Google Drive bein übliche Ort hochgeladen, falls wer noch prüfen möchte. Statistik ist wieder beschränkt mit dem Edit.
     
  16. Gilad Pellaeon

    Gilad Pellaeon
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    Ich habe es ja letzte Woche schon angekündigt, aber jetzt nochmal: ich muss morgen bis (voraussichtlich) 18:30 Uhr arbeiten. Da wir heute Aber schon eine Dreiviertelstunde früher fertig waren, kann man morgen vermutlich auch damit rechnen. Es könnte also sein, dass ich - unter Umständen - nicht pünktlich bin. Dummerweise habe ich die KI auch nicht eingestellt, aber das ist dann wohl pech :ugly:
     
  17. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Dank des Schneechaos kann ich definitiv nicht kommen.
    Habt viel Spaß und ich hoffe die KI macht nicht zu viel Blödsinn.

    Über einen Bericht was Bengalen gemacht hat (und wie viel noch übrig ist) würde ich mich freuen.
     
  18. Comerz

    Comerz
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    steckst du irgendwo fest und der zug fährt nicht?
     
  19. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Eher das die Straßen lange Zeit unbefahrbar waren. Znd jetzt loszufahren lohnt sich nicht. Uch muss daher einen Tag länger übernachten und ich habe keinen SpielePC hier.

    Nur für den Fall das jemand dazustößt oder eas zum ausweichen braucht, er kann gerne Bengalen spielen.
    Ziele: Jaunpur erobern wenn sich die Gelegenheit ergibt und Ming destabilisieren. Nächste Ideengruppe ust Handel.
    Außerdem soweit missionieren damit ich diese muslimische Handelseunstellung benutzen kann.
     
  20. Nimlod

    Nimlod
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    Also zu Bengalen...nachdem der KI übergeben wurde, gabs ziemlich viele Aufstände und den Bankrott. Zuvor hat Ming den Tributstatus aufgezwungen, wodurch keine KI den Bankrott ausnutzen konnte. Dann hat sich Bengalen erholt und gedacht, joa, dann brauchen wir den Tributstatus nicht mehr. Dann kam Ming nochmal vorbei. Nach ein paar Jahren dachte sich Bengalen wieder: Hey, ne Tributstaat, lieber nicht. Und dann ist Ming nochmal vorbeigekommen. :ugly:

    Aber insgesamt hat Bengalen nur eine Provinz verloren, soweit ich das sehen konnte. Und die haben sie an Ming verkauft im Bankrott (Erst haben sies mir angeboten, dachte ich ne, kann ich nicht von ner Spieler-KI-Nation annehmen. Dann haben sies an Ming verkauft.^^
     
  21. Comerz

    Comerz
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    Machst du wieder ein video Voigt?
     
  22. Fipse

    Fipse
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    Um die Vernichtung der Schweiz noch mal zu sehen? :wahn:
     
  23. Comerz

    Comerz
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    Um mich daran zu erinnern was war und was sein wird. Das Schicksal der Niederlande und Preußens wurde schon geschrieben.
     
  24. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Aufstände und Bankrott?
    Ich frage mich echt wie die KI das angestellt hat. So schlecht ging es Bengalen nicht.

    Gut, uch nehme an das Spiel un Indien ust endschueden und Vijayanagar ist uneinholbar vorne und hat ganz Indien erobert.
    Naja, mal sehen wie es nächste Woche weiter geht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2017
  25. Voigt

    Voigt
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    Vijainagara war auch nicht da, KI wär höchst passiv. Daher entschieden ist so erstmal nichts. Außer das ich Persien jetzt in Nordwest Indien rumhänge. :P

    Wegen Video, soll ich diesmal mit Minimap aufnehmen, dann sehen halt alle anderen die Umrisse der neuen Welt. Aber die Kolonisier haben das ja auch schon selber so, daher denke ich mal kein großes Ding.
     
  26. Comerz

    Comerz
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    Am besten wie früher. Da war eine weiße Map mit den Provinzgrenzen und nur die Spieler waren eingefärbt.
     
  27. Voigt

    Voigt
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    Das Tool was ich dafür hatte ist weit outdated und daher nichtmehr nutzbar, außerdem hätte das eh Probleme mit der RNW gemacht.
     
  28. herdor

    herdor
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    Da musste auch jeder Spieler per Hand seine Provinzen und zugewinne selbst einfärben. Glaube nicht wirklich daran, dass dies hier alle machen würden.

    Als kleine Indien/Südostasien Übersicht:

    Bengalen hat sich, wie von Nimlod erwähnt, heldenhaft versucht gegen die Herrschaft von Ming zu wehren. Was alleine dazu ührte, dass es schlicht immer überrannt wurde. Ich glaube es hat neben der verkauften Provinz an China auch ein oder zwei Provinzen an Jaunpur verloren. Aber dabei nicht ganz sicher. Sonst ist im Grunde alles beim alten.

    Vijayangar hat eine recht interessante Geschichte hinter sich.
    Da es nicht spielergesteuert war und die KI auch nicht entsprechend instruiert war, hatte es kein großes Interesse mehr an dem Bündnis mit mir. :heul::heul::heul:
    Es hielt mehr zu Malakka und half diesem auch bei einem Koalitionskrieg gegen mein armes Reich, welchen ich nur gewinnen konnte in dem ich Berge von yarkandischen Freiwilligen auf dem Altar des Friedens opferte...:frieden: (Womit Nimlod nun entsprechd einiges gut bei mir hat)
    Problemtaisch dabei war aber, dass Vijayangar die Bündnistreue bis zur Selbstaufgabe aufrecht hielt. Während seine Truppen bei mir marodierten, ging Indien in Rebellionen unter, was letztlich auch dazu führte, das Cylon und die Malediven komplett abgefallen sind.

    Auch die Kolonialpolitik von Urrbot überforderte die KI deutlich. Mit den Eroberungen insb. bei Borneo kam sie nicht klar und entsprechende Rebellionen konnte die KI auch in Friedenszeiten bereits kurz nach dem Start der Runde nicht unterdrücken und verlor jeglichen dortigen Besitz.
    Zwischendrin mag da auch noch ein verlorener Krieg gegen Gujarat gewesen sein, hat aber nicht viel geändert, wenn überhaupt. :hmm:
     
  29. Nimlod

    Nimlod
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    Yarkand 1534-1590

    Die Jahre in der Mitte dieses aufregenden Jahrhunderts verliefen zuerst sehr geruhsam und unspektakulär. Kleinere Krisen hier, mindere Aufstände da und ein bisschen Infrastruktur dort drüben.
    Doch dann zeigte das Schafs-Monster seine wahre Fratze. Das schwarze Wollbiest aus dem Westen, das sich mittlerweile wie zum Hohn Persien nennen darf, griff mit seinen garstigen Klauen viel schneller nach unseren Gott gegebenen Gebieten als erwartet. Rasant zwang es die Völker Timurs eines nach dem anderen unter seine grausame Knute. Die wahre Anmaßung bestand jedoch in der Vasalisierung Ladakhs, das unmittelbar an unserer Grenze, unweit der Hauptstadt gelegen ist. Das Maß war voll! Jegliche Aktivität im Osten wurde eingestellt und eine Großoffensive im Westen begonnen.

    In rascher Folge konnten Kasachstan, Teile von Sindh und einige kleinere Staaten im oder am westlichen Rande Indiens vor dem schwarzen Schaf gerettet werden. Am wichtigsten war jedoch die Eroberung der großen und mächtigen Städte Samarkand und Buchara, die wir der zerfallenden Nation Transoxaniens abnehmen konnten. Gerade noch rechtzeitig, wie sich zeigte. Denn kaum sah der Schah in Persien unsere Besetzungen, sicherte er sich noch schnell den Rest Transoxaniens im Westen.

    Nun grenzten wir direkt an das Pseudopersien und konnten im Westen nicht mehr weiter. Da beschloss Ming, uns erneut zum Tributstaat machen zu wollen. In einem denkbar ungünstigen Moment und ohne Hilfe unserer Verbündeten erwarten zu können (das treulose Jaunpur wird seine Taten schon bald büßen!), beugten wir erneut das Knie vor dem chinesischen Kaiser, um unnötiges Blutvergießen zu verhindern.
    Die Macht des Kaiser nun scheint auf's neue konsolidiert, nachdem auch Bengalen mehrmals vom rechten Pfad abgekommen und zurückgeführt worden war.

    Praktischer Nebeneffekt des Tributstatus' war, dass wir die Tributstaaten Shun und Tschagatai endlich komplett erobern konnten. Ein Handel mit Russland, in dem wir einige Provinzen Sibiriens verkauften, sorgte dann endgültig dafür, dass unser Reich eine wunderbar runde Ausdehnung vorzuweisen hat.

    Doch war nicht jeder Fortschritt so leicht erkauft. Ayyutthaya im Süden durchlebte schwierige Zeiten. War dieses Bündnis doch einstmals gedacht, um China zu erobern und einen Schutz gegen den aggressiven Westen zu etablieren, versank das eigentlich mächtige Reich in Aufständen, schlecht laufenden Kriegen und Koalitionskämpfen. Lange waren wir, wie erzählt, im Westen mit unseren eigenen Eroberungen und Aufständen beschäftigt, dann mussten wir einmal zusehen, wie Ming einen nutzlosen Krieg gegen unseren Bündnispartner vom Zaun brach, in dem wir nicht beistehen konnten, ohne selbst unterzugehen.
    Doch kam Ayyutthaya noch immer irgendwie halbwegs glimpflich davon - bis dann eines weiteren schönen Tages eine große Koalition zusammen mit dem großen gelben indischen Reich auf sie eindrosch. Zuerst flossen große Mengen Gold aus Kuqa in die Kriegskasse unserer südostasiatischen Freunde. Doch als auch das nicht mehr zu helfen schien, wurden unsere Truppen (50k) durch Bengalen nach Süden beordert. Lange und zermürbende Kriegstage später war unsere Mannstärke und unser Geld aufgebraucht, doch Ayyutthayas Feinde lagen besiegt am Boden.

    Man hoffte von da an, nie mehr eine so umfangreiche Expedition zum Schutze anderer unternehmen zu müssen, und endlich ein beiderseitig wertvolles Bündnis etabliert zu haben, das durch Treue und Dankbarkeit besiegelt war. Leider zeigte sich, dass die endgültige Stabilität noch durch zahlreiche innere Konflikte (und zweifelhafte Religionsentscheidungen) einige Jahre in die Zukunft verschoben wurde.

    So konnte dem ersten Ansturm der in jeder Hinsicht überlegenen Perser nicht im mindesten standgehalten werden. Schwarze Schafe fielen in Massen ein und verlangten unsere Indienbesitzungen. Lediglich die Aussicht auf einen langen, zermürbenden Krieg in unseren zahlreichen Bergen führte dazu, dass unsere Gebietsverluste nicht desaströs ausfielen.

    So stehen wir am Rande eines neuen Jahrhunderts, von Rachegelüsten erfüllt. Die Jahre unter schlechter Herrschaft wurden erst langsam überwunden und der technologische Fortschritt braucht noch ein wenig, um mit Persien mitzuhalten. Derweilen können wir wenig mehr tun, als unsere Herrschaft zu konsolidieren und auf das Erstarken unserer Verbündeten zu hoffen. Denn sollte Ming nicht beizeiten implodieren, so haben wir keinen weiteren Raum, um unser (mittlerweile administrativ reformiertes) Imperium weiter auszudehnen.

    Lasst uns sehen, was die Zukunft bringt. Möge sie rot und schwarz sein, bedeckt vom Blut und den Kadavern schwarzer Schafe...
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Dezember 2017
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  30. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Ich habe mir das Save mal angesehen. Keine Armee mehr und Ming + Vijayangar (verbündete) stehen mit 100k im Land. Und mein Vebündeter Delih ist kaputt.
    Das alles wäre ja nicht so schlim da Ming nur den Tributstatus will, nur fordert die KI auch Gebiete für Vijayangar. Auch das ist noch OK, aber Hsweni greift dann meist auch noch an.
    Da ich aber keine Schulden und noch 40k freie Manpower habe sollte ich recht schnell wieder eine Armee aufstellen können. Es ist also nicht katastrophal, auch wenn ich mich wundere was die KI mit den ganzen Adminpunkten gemacht hat.

    Das Ming nur ein Mandat von 20 hat scheint es nicht sonderlich zu stören.
     
  31. Voigt

    Voigt
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    Ich sag auch mal so, falls Vijayanagar nochmal fehlt, ist das vielleicht eh dein geringstes Problem. :D
    War der diese Woche entschuldigt oder unentschuldig weg? Weiß garnichtmehr, waren ja soviele.
     
  32. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Ich glaube mit einem Spieler Vijayanagar hätte ich weniger Probleme als mit einer KI die sich mit Ming verbündet.
    Aber beides geht. Die Situation ist alles andere als aussichtslos, vor allem da Ming nicht mehr mit Jaunpur verbündet ist (dafür aber Persien...)
    Ich muss mich nur ergeben, die paar Provinzen an Vijayanagar abgeben und meine Armee aufbauen bevor Hsweni auf dumme Gedanken kommt. Geld verdiene ich zum Glück noch genug.
     
  33. Nimlod

    Nimlod
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    Urrbot hat sich bei mir vorher entschuldigt, war krank. Das ging nur etwas unter, weil ich ja selbst zu spät war.
    Also wenn er noch mag, wird er wohl nächste Woche wieder da sein. :)
     
  34. Voigt

    Voigt
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    Ah ok, macht es spannender so. Sehr gut.
     
  35. Sauron44

    Sauron44
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    Patchen wir das Spiel?
     
  36. herdor

    herdor
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    Ayutthaya 1534-1590

    Mit Müh und Not haben wir den letzten großen Koalitionskrieg geradeso überlebt, doch nach eine Phase der Erholung waren wir nun wieder bereit uns an die expansive Stärkung unserer Nation zu machen.

    Dabei stand unser armes Ayutthaya aber vor gewissen Problemen. Alle unseres Nachbarn, außer im Süden waren mittlerweile erneut Tributstaaten Mings geworden. Ein direkter Angriff in diese Richtung schied somit aus. Malakka wäre zwar eine Option, doch war es, wie auch wir mit dem indischen Großreich Vijayangar verbündet.
    Somit fiel unsere Wahl auf die die einzig verbleibende Option: Sunda.
    Ohnehin hatten wir schon länger ein Auge auf die reichen Ländereien auf Java geworfen und das Sunda außer Bali keine Verbündeten besaß, drängt sich diese Option praktisch auf.
    Der Krieg erfolgt dann auch wenig spektakulär und endete erfolgreich mit dem Gewinn einiger Provinzen auf Java.

    Noch während dieses Feldzuges wurde auch sogleich weiter an unserem Kolonialreich gearbeitet und sowohl eine Präsenz auf dem von unseren mutigen Seeleuten entdeckten Kontinent Australien etabliert, als auch ein Kolonie auf den Gewürzinseln ins Leben gerufen.
    [​IMG]

    Diese Kolonie erlaubte es uns den dortigen rückständigen Einheimischen in den Inselstaaten Tidore und Ternate die Vorteile unserer reichen Kultur näher zu bringen.
    eine selbstlose Tat, die das undankbare Gesindel uns bis zum heutigen Tage mit ständigen Revolten zu vergelten wünscht....
    Währenddessen kolonisierte auch unser Vasall Pasai Schritt für Schritt ganz in unserem Sinne.

    Nach diesen Episoden war es endlich an der Zeit sich um das ewige Malakka-Problem zu kümmern.
    Nicht nur historische Gründe, hatte Malakka doch Maßgeblich an der Zerstörung des armen Pasai anteil gehabt:bse:, sondern auch strategische sprachen dafür.
    Malakka stört allein mit seiner Präsenz entschieden unseren Handel und mit seiner Lage blockiert es den direkten Zugang zu unseren Besitzungen auf Sumatra und Java.
    Leider bestand weiterhin das Bündnis mit Vijayangar und somit erschien ein direkter Angriff wenig sinnvoll.
    Die Lösung bot sich mit Malakkas Verbündeten Brunei an.

    Also wurde ein Krieg gegen Brunei erklärt und wie erwartet, eilte Malakka seinem Verbündeten zur Hilfe.

    Auch wenn entgegen unserer Annahmen unser Expeditionskorps auf Borneo Schwierigkeiten mit den bruneiischen Streitkräften hatte, konnte es diese dort binden, während unsere Hauptmacht sich voll gegen Malakka richtete.
    Malakka hatte keine Chance und unsere Truppen konnten jede Schlacht für sich entscheiden und die Belagerungen begannen.

    Doch befand sich unserer Staat wohl auf einer zu geraden Straße des Glücks und so sah sich der Kaiser in China bemüssigt einzugreifen. China erklärte uns völlig überraschend den Handelskrieg und marschierte auch sogleich mit 70k Soldaten ein.:shot:
    Dies löste geradezu panische Aktivität in unserem diplomatischen Korps aus und es wurde eiligst versucht herauszufinden wie man doch noch den Zwist beilegen könne, bevor es zu unnötigen Blutvergießen kommen würde.
    Doch voller erstaunen wurde uns mitgeteilt, dass Ming schlicht und ergreifend unter keinen denkbaren Möglichkeiten an einem Ende des Krieges Interesse hatte. Statt dessen marschierte es zielstrebig zu unseren Armeen und vernichtete sie komplett.
    Erst danach willigte es zu einem Frieden ein, in dem Ayutthaya seine Niederlage eingesteht......:kotz::aua::kotz:


    Nun völlig ohne Truppen sah der Krieg gegen Malakka nicht mehr ganz so rosig aus. Nach Unmengen von neuen Schulden und Anstrengungen gelang es uns aber doch den Feldzug erfolgreich zu beenden.
    Zwar konnten nicht alle gehofften Ergebnisse erzielt werden, aber immerhin konnte Pasai etwas zugewinnen und seine Besitzungen damit etwas mehr konsolidieren.

    Nun musste erneut erstmal unser im Grunde nie völlig erholtes Land sich zumindest im Ansatz von dieser neuen Katastrophe erholen. Neue Bündnisse wurden mit Yarkand geschlossen und nach etwas Ruhe und Aufbau erneut Sunda angegriffen, um unsere legitimen Ansprüche auf Java weiter zu verwirklichen.

    Leider schaufelten wir damit scheinbar aber vor allem an unserem eigenem Grab, denn kaum hatten wir die neuen Provinzen in unseren Staat integriert, da sammelten sich zahlreiche Länder in einer Koalition der Niedertracht gegen unser armes Land.
    Unter Führung von Malakka fiel diese Koalition auch sogleich über uns her. Fatal dabei war vor allem, dass Malakka weiterhin mit Vijayangar verbündet war und auch diese in den Konflikt zog. Eine emhr als nur überwältigende Übermacht stand gegen uns.

    Doch zum Glück war Yarkand nicht nur bereit das Bündnis mit uns zu erneuern (Das Ende dieses Bündnisses war es wohl auch, was die Koalition erst ermöglichte, der dafür verantwortliche Diplomat wurde entsprechend hingerichtet!), sondern trat auch an unserer Seite in den Konflikt mit ein.
    Nach zähem ringen und erneut Opfern bis zum Äußersten gelang auch hier der Sieg.
    Doch blieb Ayutthaya erneut geschwächt zurück und musste sich mit einer
    Vielzahl an Rebellionen rumschlagen.
    Einzig positiv dabei war, dass die Rebellen die in unseren Provinzen entstanden sind in Lan Xang dazu führten, dass sich Teile des Landes abspalteten und Khmer neu gründeten.
    Auch bot Hsenwi uns nun ein Bündnis an und kurze Zeit später überfiel es mit unserer Hilfe Lan Xang und belohnte uns nicht nur mit Provinzen, sondern zerstörte auch noch Nachhaltig Lang Xangs Einheit. :muhaha:
    Zumindest etwas wohltuende Rache für unser Ungemach.
    Leider verhinderte diese Schwäche auch, dass wir Yarkand gegen den üblen Angriff Persiens zügig beistehen konnten. Gerade als wir Truppen lossenden wollten, war dieser Konflikt beendet.

    Ein weiteres mal wollte sich eine Koalition formen. Diesmal wurde diese Verschwörung aber im Keim erstickt und angegriffen als da nur Bali und Malakka involviert waren. Als Strafe für Malakka und Beleohung für uns haben wir nun endlich die Landverbindung zwischen unseren Kernlanden und Sumatra; Java.

    Als Abschluss wurde noch ein Eroberungsfeldzug gegen Brunei gestartet, der hoffnungsvoll verläuft, dessen Ausgang aber noch offen steht.

    Daneben machten die kolonialen Anstrengungen weiter Fortschritte und so konnten wir in Australien unsere erste Kolonialnation ausrufen.
    Auch wurde die erste Kolonie in der Neuen Welt gestartet!

    Als Herausforderung bleibt aber die Rückständigkeit in allem nichtmilitärischen und bei den Institutionen. Auch finanziell müssen dringend Reformen her.
     
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  37. Comerz

    Comerz
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    :hammer:
     
  38. herdor

    herdor
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    Unser Save wäre mit dem neuen Patch nicht kompatibel. Also alle manuell auf 1.23 zurückpatchen für das MP.
     
  39. Voigt

    Voigt
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    Warun das? Dev sagten Save wäre kompatibel mit Japan patch. Ich würde erstmal warten bis released ist und dann mal im SP prüfen.
     
  40. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Der Patch würde auf jeden Fall gegen Ming helfen.
    Aber erst mal abwarten bis er released ist und wie die Erfahrungen so sind. Als kritisch sehe ich ihn nicht an.
     
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