Fachoberschule vs. Gymnasium -> größte Fehlentscheidung?!

1. Du kannst an einer Uni studieren und nicht nur an einer FH

2. Der FOS-Abschluss ist um einiges niedriger anzusiedeln als das Abitur

3. Gymnasium > FOS

4. Siehe 3.

 

Darf ich fragen, welches Bundesland? Ich war an einer FOS in Bayern und da war das alles andere als einfach

 

Glaubst du nicht, das du vielleicht mehr gelernt hast als er?

 

gymi is besser. ich selbst hab fos gemacht, und glaub mir, es war n toller, wenn auch für mich extrem glücklich ausgefallener umweg an die uni. wobei ich wirklich extremst viel glück hatte, einfach unglaublich

 

Thüringen

 

Ein 2,4 Schnitt ist doch nicht schlecht. Das zählt als gut. Vergiss das nicht. Damit hast du noch sehr viele Chancen offen, gerade, wenn du ein Abi hast...

 

Das kommt als extrem gewichtiges Argument natürlich dazu....

 

Ich bin jetzt auch in der 10 und hab nen Durchschnitt von 3,6 und nur 3 zweier im Zeugnis Englisch Informatik und Sport soll ich jetzt auch auf ne FOS

btw. Ich glaub nicht das liegt wohl eher das ich dieses Halbjahr noch für keine Arbeit gelernt habe

 

Wie der Name schon sagt, den Zugang zu allen Hochschulen.
Was den Arbeitgeber angeht, da fällt das wohl später nicht mehr bes. ins Gewicht, weil man sich ja normalerweise nicht mit dem Abi sondern mit einem richtigen Berufsabschluss bewirbt.

 

Spätestens wenn er eine Ausbildung macht wird er mit dieser Einstellung erhebliche Probleme bekommen. Also sei froh, dass du gelernt hast was "Lernen" bedeutet, dann wirst du danach nicht so viele Überraschungen erleben wie er.

 

Jo, aber mit Fachabitur wird er es nur über Umwege zum "richtigen" Diplom schaffen...

 

Eben. Wenn du aus der Schule raus bist interessiert sich dein zukünftiger Arbeitgeber kaum für deine Noten sondern für dich als Person und dein Wissen. Da hast du einen gewaltigen Vorteil, Abitur ist von allen Schulabschlüssen immer noch am höchsten angesehen.

 

Und trotzdem ist sie um einiges leichter, als die Oberstufe am Gymnasium in Bayern.

 

Weiß ja nicht ob er das will. Klar - wenn er an einer Uni studieren will, gehts mit Abi einfacher (mit FOS AFAIK aber auch möglich), aber das will ja nicht jeder.

 

Warum machen die keine Unterscheidung!?
Da wird doch ein 2,1er Fachabiturient favorisiert und nicht der Abiturient der um seine 2,4 gekämpft hat!

Quelle

 

Mit der Fachhochschulreife ist es afaik nach dem Vordiplom an einer FH möglich an die Uni zu wechseln.

 

Mir ist schon klar warum es heißt das sich die Schüler im Norden nicht so schwer tun...


Weihnachtsmann: Hoch vom Norden komm ich her, da tun sich die Schüler nicht so schwer

 

1) Du kannst (theoretisch) alles studieren und jeden Beruf ergreifen.

2) Im Allgemeinen wird das Abitur höher anerkannt, als ein FOS-Abschluß und viele Arbeitgeber wissen auch, dass ein Abitur mehr Leistungseinsatz verlangt, als ein FOS-Abschluß!

3) siehe 1/2

4) Es ist absoluter Unfug, sich danach zu richten auf welcher Schule die Hauptbeschäftigung ,,zocken" ist!
Auch weißt du nicht, was für Noten du auf der FOS tatsächlich hättest und ob dir Fächer wie Programmierung etc. letztendlich wirklich gefallen.

Später wirst du dir vielleicht dankbar dafür sein, dass du doch auf dem Gymnasium geblieben bist, insbesondere dann wenn du gedenkst an einer Universität zu studieren oder einen bestimmten Beruf zu ergreifen, wirst du es mit dem Abitur wesentlich leichter haben.

,,Auf der anderen Seite ist es immer grüner", kommt einen auch oftmals nur so vor.

 

Hm, ich geh auch zur FOS, in Mathe haben wir Abistoff, nicht jedes Thema so tiefgründig wie aufm Gym, dafür aber nur 1Jahr Zeit für alles, nicht 2.

Mathelehrerin meint das sie den Anspruch sogar etwas höher als aufm Gym findet, da wir viel schneller ohne große Übungszeit durch den Stoff hetzen. Finds auch Sauschwer.
BVWL und ReW sind auch sehr Anspruchsvoll.

Dafür sind die Nebenfächer, für die man aufm Gym mehr Lernzeit verschwenden muss, einfacherer. Chemie, Bio etc. gehgen nicht so tief in den Stoff. Wenn man auf der Realschule einser oder zweier Kandidat war ohne was zu tun, bekommt man hier mit wenig lernen auch weiter seine zweier.

 

FOS behandelt Mathe auf Grundkurs niveau

 

Wie süß das die neidenen UNI-Studis immer wieder versuchen den FH-Abschluss niederzumachen.

 

muss doch so sein, denn es gibt doch "nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern".
und da wir im norden alle bescheuert sind, müssen unsere schulen auch leichter sein

 

Der Lehrplan ist genau so Unterschiedlich, wie überhaupt die Fächerauswahl, Länge der Ausbilund etc. Je nach Bundesland (wohne übrigens in Sachsen-Anhalt).

Ich hab ne gute bekannte in Thüringen, was die bisher in Mathe gemacht haben issn Witz, nichmal die Hälfte von unserem Stoff. Wies da mit den anderen Fächer aussieht weiß ich aber nicht

 

jo,die Bekannten vom Brettergymnasium

Also mein Freund an der FOS hat nur Grundkurszeugs

 

Nein, FOS Aber schon die haben nen total andren Plan als wir, sie lernt z.B. 2Jahre, ich 1Jahr.

 

in deinem wichtigsten schuljahr machst du nix für die schule. tztz.. meine gütze leute. macht mal die augen auf! auf der real ist die klasse 5-9 unwichtig. hauptsache, du haust in der 10 rein....

 

Also ich stand damals vor der selben Entscheidung. Habe mich dann für die FOS entschieden und habe es nie bereut. Hatte damals auf dem Gymnasium nen Schnitt von 4,0 und hab die FOS mit 1,7 abgeschlossen (Fahcrichtung Wirtschaft und Verwaltung) . War auch alles super, weil lernen musste man fast echt nicht, man hat weniger Fächer auf die man sich konzentrieren muss.

Allerdings kommt jetzt die Kehrseite der Medaille. Da ich jetzt an einer FH studiere merkt man deutlich nen Unterschied, da grade viele Themen in Mathe an der FH nur ganz wenig beziehungsweise garnicht gelehrt wurden, was Mathematik für mich an der FH deutlich schwieriger macht, aber wenn man sich dann da etwas reinhängt macht das auch nicht sooooo viele Probleme.
Also ich kann jedem, der denkt das er das Gymnasium garnicht oder nur mit ner schlechten Note schafft, die FOS ans Herz legen.


MfG


Gr@g21

 

Nicht gerade aufbauend

 

Natürlich ist Gymnasium höher angesiedelt als die FOS, ich bin im Wirtschaftszweig und muss sagen, es ist schon manchmal hart aber eigentlich ziemlich locker, wenn ich es ernster nehmen würde ...

Was mich aber ankotzt ist, dass meine Freundin unter der Woche in Sachsen auf der FOS ist (ich in Bayern) und wenn ich mir ihren Unterrichtsstoff anschaue, könnte ich es mit verbundenen Augen machen, ist echt krass manche unterschiede bei einzelnen Fächern