Fragen und Meinung zur aktuellen Videopolitik

uiuiui, habe ich lange mit mir gerungen was zu sagen, da der folgende text sich auch kritisch mit redaktionsmitgliedern auseinandersetzt, die ich sehr schätze.

1.
naja, dann mal los. mir geht es um die videopolitik und die inhalte der videos seit christian das ein wenig unter seiner fuchtel hat.
christian kenne ich durch gametube schon seit 2012 als videoproduzenten. ich mag ihn wirklich und schätze auch seine meinung, weil sie meistens fundiert ist und er diese auch mal leidenschaftlich verteidigt. ich teile seine meinung allerdings nicht immer.
und jetzt wird es schwer weil das "aaaber" kommt.

durch den wechsel zum christian hat die ganze videosparte nicht unbedingt gewonnen.

so, nu isses raus.

ich finde christian ist einfach der falsche mann für den job. ihm fehlt das charisma und der lockere sarkasmus eines daniel feith oder das schelmische eines michis. oft habe ich das gefühl, dass er in den videos keinen bock hat. eines ist er aber sehr oft: dröge. es fehlt einfach der pfiff. ich will natürlich keinen christian der einen auf daniel macht. es ist halt christians art, die ihn zwar zu nem duften typen macht aber nicht unbedingt zu einem, der informationen unterhaltsam rüberbringt. das war schon auf gametube so. das hat immer nur in kombi mit den anderen funktioniert.

so. das war eine sehr subjektive meinung. und es gibt sicherlich genug leute, die das anders sehen.

habe ich zu diesem punkt verbesserungsvorschläge? ne, denn es wird seine gründe haben, warum christian auf dem posten ist. ich weiß wie schwer sowas betriebsintern zu schieben ist, resourcen freizuschaufeln, stundenkontingente beachten etc. das könnt ihr nur intern lösen. ich kann in diesem punkt nicht mehr als meinen eindruck schildern.

2.
gamestar plus videoformatetomate
das viele der ehemals spritzigen redaktionsvideos und talks nun etwas dröger sind sagte ich ja schon. nun kommt noch dazu, dass sich da englischsprachige interviews zwischenmogeln. BAM! auch wieder etwas was ich sehr zwiespältig finde.
die interviews sind an sich schon nicht uninteressant. aber wenn ich da morgens mein rituelles gutenmorgen gamestarvideo gucke, und noch kompletto verballert bin, weil der kaffee erst zu 50% in der blutbahn ist, dann kann ich das leider nicht genießen. dazu kommt das gefühl um sein gutenmorgenritual, für das man auchnoch bezahlt, betrogen worden zu sein. das ist dann ganz besonders bitter. wir alle kennen das gefühl, man freut sich auf etwas, zum beispiel den kaffee, und dann nimmt man n schluck und merkt: das war kein zucker, das war salz.

soll nun auf englischsprachige videos verzichtet werden? nein. kann man ja zusätzlich anbieten. aber ehrlich gesagt konsumiere ich genug aus dem englischen sprachraum, da brauch ich das nicht auf gamestar.

das solls erstmal gewesen sein. vorhin hatte ich mehr in kopf. meinungen, auch andere, gern gesehen.