habt ihr angst vor eurer beruflichen zukunft?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von cliffhanger, 23. November 2007.

  1. Erstaunlicherweise habe ich trotz gesellschaftswissenschaftlichen Studiums keine Angst, später keinen Job zu finden.
    Ich denke, in dem Fach habe ich durchaus ein gewisses Talent und ob man was findet später hängt sehr von einem selbst und der Motivation ab und ich kann mir zur Zeit viele interessante Berufsfelder vorstellen. :yes:
     
  2. Einstein Used

    Einstein
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    Warum gleich Pfefferspray? Man kanns auch übertreiben, du Tierquäler.
     
  3. Winterwurst

    Winterwurst
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    Jo hab ich, hab zwar Abitur und kann studieren aber wie das abläuft..ich bin gespannt:ugly:
     
  4. WirelessHero

    WirelessHero
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    nein hab ich überhaupt nicht.
    mach grad die ausbildung zum beamten im gehobenen nichttechnischen dienst. ich muss nur durchhalten bis ich 27 bin und dann hab ich einen absolut festen job. :yes:
    das studium ist schaffbar und geld verdien ich auch noch dabei:D
     
  5. Thomsen v. d. alten Garde Rein seit Nürnberg 1516!

    Thomsen v. d. alten Garde
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    3 Bewerbungen gleichzeitig geschrieben. 2 wollten mich haben. Bei dem einen Unternehmen war ich dann 5,5 Jahre bevor mich eine andere Firma abgeworben hat.

    Habe keine Angst, nicht im geringsten.
     
  6. Hauptman Verfassungsreformer AUT

    Hauptman
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    Nein, habe ich nicht ...

    Wenn ich die Matura habe, könnte ich normalerweise sofort anfangen zu arbeiten, in jeder bisherigen Maturaklassen wurden bei uns die Leute von den Firmen angeschrieben.

    Bin aber noch unentschlossen, weil mich interessieren verschiedene Dinge. Das schwierigste ist wohl die Entscheidung zivile Karriere oder militärische Karriere ...
     
  7. Kehrwert

    Kehrwert
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    Ich studiere Maschinenbau mit Spezialisierung auf Automobiltechnik. :user: Wurde erst letzte Woche mit nem Kurs in eine Firma 400km weit weg von hier eingeladen (Die haben Bus, Essen, nen Konferenzsaal im Hotel und sonst alle Nebenkosten gezahlt), weil die unbedingt neue Leute suchen. Vor ein Paar Wochen hatte ich ein Bewerbungsgespräch für eine Praktikumsstelle + ne Möglichkeit auf ne Bachelorarbeit, die mir auch gleich zugesichert wurde, wenn ich weiß, wann ich nen längeren Zeitraum zeit dafür habe.

    Klar bin ich vor Bewerbungsgesprächen auch nervös und hoffe, dass ich nichts falsch mache, aber bisher hatte ich nur gute Erfahrungen.

    Das einzige, was noch nicht 100% in trockenen Tüchern ist, ist nen Platz für mein Masterstudium. Da hab ich zwar was in Aussicht, aber kann mich erst in ein Paar Monaten für Bewerben. Da muss ich halt noch etwas bangen.
     
  8. Chris Medizin Heinzel

    Chris
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    Nö - die Berufsaussichten sind prächtig.
    Wenn ich nur irgendwie das Staatsexamen bestehe, bekomme ich auch eine Stelle-die Frage wäre dann halt wo... Frankfurt/Oder ist halt nicht so attraktiv, aber auch da sind die Leut krank!

    Für meine Stelle in der Schweiz jetzt etwa 15 - konnte mir im Endeffekt noch aussuchen, wo ich hin will und bei einigen hieß es, ich sei zu früh dran.

    Sicher ist es das
     
  9. krankerZocker Þat barsk at á einu sumri

    krankerZocker
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    Meðjanagarðaz
    Das wäre ja noch halbwegs sympathisch. :ugly: Nee, nee, raped by a Prof who is best known for his humor he is laughing himself all the time and who bored because nobody can talk Altisländisch. :ugly:
     
  10. nein eigentlich nicht

    liegt aber auch daran, dass ich beamter bin. das einzige was mir theoretisch noch passieren könnte wäre dass ich vor 27 rausgeschmissen werde. naja bis dahin durchhalten und dann isses gut. :D
    war eher zufall dass ich da reingekommen bin, hab zu meiner schulzeit einfach mal den test mitgemacht und bin genommen worden. wollte eigentlich erst was ganz anderes werden aber so eine chance bekommt man nicht zweimal :teach: und bin dann so bei der steuer gelandet. ausbildung war verdammt schwer :( aber es hat sich gelohnt

    @WirelessHero : wo hast du denn angefangen und in was für einem bundesland?? sag jetzt aber bitte ja nicht finanzamt :ugly:
     
  11. Offlimp

    Offlimp
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    Hab dieses jahr ne 3,1er matura gemacht. Es is einfach an der motivation gescheitert. Ich werd noch lernen müssen was verantwortungsbewusstsein ist ;)
    Hab eigentlich keine besonderen erwartungen deswegen auch keine ängste. Schon garnicht vor einem bewerbungsgespräch. Naja vielleicht doch aber diese furcht würde erst paar tage vor dem gespräch größer werden.
    Bin noch unentschlossen und schau mal was sich in den nächsten monaten ergibt. Ob beruf oder studium. Am studium sorgt mich, dass meine lernmotivation gering ist.
    In "Deutsch" bin ich allerdings relativ talentiert und geisteswissenschaften interessieren mich. Würde sicher für ein studium wie komm. wissenschaft, germanistik, powi. usw taugen.
    Ich nehm das alles (immer) noch nicht so ernst wie viele. Leb noch zu hause mach meinen zivildienst und seh weiter....
    Mehr sorgen macht mir, dass ich für ein etwaiges studium keine unterstützung der familie erhalten würde, weil sie mich zu alt (22) und faul halten. :/
    So gesehn macht mir meine unentschlossene zukunft dann eigentlich doch angst^^
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2007
  12. Im Moment ja, wobei ich weiß, dass die Sorge relativ unbegründet ist solang ich nicht irgendwie gebunden bin, sprich Familie (im Sinne von eigene gründen). Als Single kann man relativ problemlos umziehen, wenn man mal arbeitslos wird/eine wirklich grausige Firma erwischt hat.
    Blöd insofern, dass das imho kein besonders toller Lebensentwurf ist, zumindest auf Dauer - aber alles andere ist auch wieder riskant und dann hat man wirklich Sorgen. :uff:
    Ich lass das mal auf mich zukommen und studier erstmal.
     
  13. ritzen?? :p :ugly:

    also ich hab keine freundin, aber da ich notorischer positiv-seher bin und meine augen lieber geschlossen lasse statt sie zu öffnen seh ich mehr positiv als schlecht :D
     
  14. meine berufliche zukunft ist bereits meine gegenwart ... schlimmer gehts immer :ugly: derzeit sys-admin in einer kleinen firma und nebenbei physik-studium :fs: und ich bin erst 24, bis ich pensionsreif bin, haben sie das alter auf 80 raufgesetzt :ugly: also schön weiter arbeiten und von der pense träumen ... mhm
     
  15. Helios

    Helios
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    Aufgrund meines Studium ist eine gewisse Angst um die berufliche Zukunft nicht unbegründet, zumal ich rein von den Zahlen her auch nicht den Eindruck erwecke, 1er Student zu sein. Was aber nicht nur auf Faulheit und dergleichen, sondern auch auf andere Faktoren zurückzuführen ist...Ich möchte soviel mitnehmen, wie es geht, daher besuch ich auch andere Veranstaltungen und deswegen dauerts bissl länger. Aber im Grunde bin ich davon überzeugt, später auch mal was anständiges zu finden, auch wenn ich vielleicht nichts im Bereich meiner Gehaltsvorstellungen finde...

    Edit: Noch dazu sind Jobs in meinem bevorzugten Betätigungsfeld sehr begehrt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2007
  16. Jovis

    Jovis
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    um meine berufliche Zukunft mahce ich mir keine Sorgen, die ist glücklicherweise dreifach abgesichert....bin ich sehr froh drüber!
     
  17. Da ich warscheinlich nächste Woche erfahren werde ob mein befristeter Vertrag verlängert wird oder nicht definitiv JA!
     
  18. Ed

    Ed
    Nein, da auf Grund der demographischen Wandlung in Deutschland, jeder der heute die Schule besucht zu 99% einen Job finden wird.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. November 2007
  19. steck grad mitten in ner Ausbildung.

    Was danach kommt...ist mir im Moment egal. Entweder ich finde etwas, oder ich jobbe...

    Wenn man wirklich nichts findet, kann man sich ja sozial engangieren und ein freiwilliges soziales Jahr machen...meine Empfehlung:yes:
     
  20. Angst habe ich eigentlich nicht, da ich klare Ziele habe.
    Als Tipp für "Angsthaber", überlegt euch was eure Interessen sind und schaut wie ihr diese beruflich umsetzen könnt oder was ihr überhaupt in den nächsten 5 Jahren erreichen wollt.

    Mein Ziel ist z.B. jetzt erstmal noch 4 Semester in Deutschland zu studieren (Bachelor of arts BWL - Banking & finance), dann 2 Semester in England um eine Doppelgraduierung zu erreichen (BA - Economics & financial services). Danach ist mein Ziel noch ein Praxissemester und dann ein Jahr meinen MBA machen.

    Mit diesen Abschlüssen dürfte es kein Problem sein irgendwo in der Finanzwelt unterzukommen (wenn die Noten passen, aber die passen bisher gg)
     
  21. Bei war es lange Zeit eine absolute Planlosigkeit. Was meine Fähigkeiten anging war es so dass ich nur wusste was ich nicht wusste...

    Bis mich ein Freund darauf hingewiesen hat dass ich wenn es um das Schreiben von Zusammenfassungen, Aufsätzen, Filmkritiken etc. ging ein ziemliches Talent an den Tag legte. Da hat er mir doch vorgeschlagen mal den Beruf des Journalisten ins Auge zu fassen.

    Und von da an war mir klar was ich werden wollte, die Berufsanforderungen waren wie auf mich zugeschnitten. Niete in Mathe, Ass in Fremdsprachen, kreativ beim Schreiben.

    Dann bekam ich noch die Zusicherung für eine Stelle als freier Mitarbeiter bei dem hiesigen Lokalblatt sobald ich mein Studium beginnen würde.

    Seitdem sehe ich meiner Zukunft mit Zuversicht entgegen, die einzige Hürde wird das Abitur darstellen, ab da ist dann alles geplant. -> Studium der Medien, Kommunikations oder Politikwissenschaften, evtl. auch Deutsch oder Geschichte, gleichzeitig Arbeit als freier Mitarbeiter, danach Voluntariat und Übernahme in eines der drei Lokal- oder des einen größeren Blattes.
     
  22. Otscho

    Otscho
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    Ich finde es etwas erstaunlich, dass anscheinend jeder Student hier glaubt, dass es kein Problem ist nach dem Studium einen Job zu finden und ihm die Unternehmen die Tür einrennen. Ich glaube, da werden einige noch von der Realität eingeholt werden... :rolleyes:

    Hatte neulich erst ein Klassentreffen im kleinen Rahmen (es waren nur Akademiker dabei).
    Alle sind mit Studium fertig, die momentane Situation:
    Einer promoviert weiter -> ok
    Einer hat beim Bund studiert und muss jetzt noch 5 Jahre als Offizier absitzen --> ok
    Ich selbst hab 'n regulären Job --> ok
    Die restlichen 4 Leute haben keinen Job und schlagen sich irgendwie durch, teilweise seit über 2 Jahren. :mad:

    Ein weiterer Bekannter von mir mit 1,0er Abi (in Bayern ;) ) und top Physik Diplom hat 2,5 Jahre keinen Job gefunden. Mittlerweile hat er einen Job als Schichtleiter angenommen, verdient für seine Ausbildung auch angemessen, aber muss eben auch Nachtschichten führen und arbeitet eher in Bereichen, die nicht seinem Studium entsprechen.

    Meine Erfahrung ist:
    Ein Studium, auch mit sehr gutem Abschluss ist nur ein Stein von vielen zum beruflichen Erfolg bzw. überhaupt erstmal zum Job. Wer außer einer guten Note nichts zu bieten hat bekommt auch in eigentlich aussichtsreichen Fachbereichen die Jobs auf keinen Fall nachgeschmissen. Sowas vergessen leider viele, denen im Grundstudium eingetrichtert wird, "ihr bekommt alle einen Job und mind 40.000€ p.a.".
    Das ist leider das harte Los der Akademiker. Ein "klassicher Arbeiter" wird genommen, wenn er die Maschine oder was auch immer bedienen kann, es reicht also die reine fachliche Qualifikation, solange er ansonsten "in Ordnung" ist. Ein Akademiker muss neben der fachlichen Qualifikation noch einiges mehr erfüllen, was einige im Studium leider nicht sehen und danach erstmal ziemlich auf die Schnauze fallen und sich darüber wundern, warum sie trotz 1,5er Diplom nicht genommen werden.
     
  23. das ist aber in der Tag relativ ungewöhnlich - mit einem Physikdiplom sollte man eigentlich etwas halbwegs gut bezahltes bekommen, zumindest innerhalb eines Jahres - was glaubst du warum die Arbeitslosenquote bei den unter 35 Jährigen in diesem Fachbereich so verschwindend niedrig ist? Ich wage zu behaupten das er im Vergleich zu den anderen aus seinen Abschlussjahrgang ein Einzelfall ist
     
  24. Otscho

    Otscho
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    Natürlich wird er ein Einzelfall sein. Aber es zeigt, dass man selbst mit top Noten Schwierigkeiten hat, wenn das Drumrum nicht passt. In seinem Fall war es eben eine eher ungewöhnliche Spezialisierung im Studium und das Nichtvorhandensein von Praktika. Und schon ist man im beruflichen Abseits.
    Bei meinem besten Freund sieht es auch nicht so toll aus:
    BWL-Studium mit guter Fächerkombination (nur "harte" Kernfächer, auch als ABWL), überdurchschnittlich guter Abschluss (ein Lehrstuhlmitarbeiter hat ihn sogar als "High Potential" bezeichnet), klare Vorstellungen was er machen will, Auslandsaufenthalt mit Erwerb von 3 hochwertigen international anerkannten Englischzertifikaten, Zusatzfortbildungen, ...

    Hacken:
    Wärend des Studium nur kurze 3 Prakitka beim selben Arbeitgeber.

    Er sucht nun auch schon seit 1,5 Jahren und bisher kam nichts Greifbares raus.

    Das Problem ist, sobald ein Detail nicht ins Gesamtbild passt, ist man schon klar im Hintertreffen. In diesem Fall ist es halt so, dass die mangelnde Praxiserfahrung wohl der Hauptgrund ist und er von seiner Art her wohl auch nicht so überzeugend rüberkommt, um das gut zu überspielen.

    Es sollten sich einfach alle Studenten klar sein:
    Das Gesamtbild muss stimmig sein, sobald es ein Detail gibt, dass den potenziellen Arbeitgeber etwas zu denken gibt ist der Zug im Grunde schon ein Stück weit abgefahren. Und genau dieses Gesamtbild muss man im Grunde seit Ende der Schulzeit pflegen. Es gibt Studiengänge wo das weniger wichtig ist, es gibt aber auch welche, zu denen wohl auch BWL gehört, wo es genauso entscheidend ist wie gute Noten.
     
  25. An der geringen Praxiserfahrung kann er ja relativ schnell was ändern?!? (eventuell längeres Praktikum in seiner jeweiligen Wunschbranche)

    Volle Zustimmung bezüglich des Gesamtbildes. Lebenslaufoptimierung ist da gefragt!

    Es nützt die besten Noten nichts, wenn man keine gewissen "Softskills" besitzt. (Durchsetzungsvermögen etc)
     
  26. @Otscho
    Weißt du worauf er sich so spezialisiert hat/was sein Fachbereich ist?
    Würde mich persönlich ziemlich interessieren weil ich eben auch Physik studieren werde. ;)
     
  27. Big Bad Show

    Big Bad Show
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    Paul Banks' Stimme fasziniert
    Nö, ich mach jetzt meinen Zivi, dann werde ich mir ein Studium aussuchen und gucken, ob es halbwegs passt. Wenn ja, dann werde ich es durchziehen, wenn nein, dann wechseln.

    Was bleibt einem denn anderes übrig, ich meine, wie ein Studium wird, kann dir eh keiner sagen, Tag der offenen Tür an der Hochschule ist auch für den Arsch und generell und überhaupt kommt es wie es kommt. :ugly:

    Ob man danach Jobchancen hat oder nicht, ist auch eine Frage. Klar, man kann ein bisschen Planen und sich sagen: Mit Theaterwissenschaften wird meine Zukunft nicht gerade rosig, aber sonst?

    Ich werde nicht Maschinenbau studieren, nur weil ich gute Jobchancen habe.

    Große Angst habe ich also nicht, wenn ich garnicht weiß, was ich studieren soll, nehme ich VWL :yes:

    VWL-Absolventen kann man eh fast überall einsetzen. :yes:
     
  28. Ich freue mich sehr auf meine Zukunft.
    Ich sehe die Probleme, die kommen könnten, zwar auch mit etwas Unbehagen, aber Probleme sind ja auch schließlich da, um gelöst zu werden.

    Naja, noch gehe ich zur Schule, da mag ich noch etwas naiv sein, was das angeht.
     
  29. Dead man walking tot, aber glücklich

    Dead man walking
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    Ja, sehr.
    Ich habe ein mittelmäßiges Abitur, keinerlei Interesse/Können in technischen, naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Dingen. Es bleiben also nur die Geisteswissenschaften. Und die sind nicht sehr gefragt.
     
  30. jo, würde mich auch interessieren^^

    generell ist es bei uns in der Physik so, das Leute mit "ungewöhnlicher Spezialisierung" erstmal ohne große Probleme ne Promotionsstelle finden, auch als post-doc kommt man noch relativ einfach unter, danach wirds ungewisser - aber soweit ist der "freund" ja anscheinend gar nicht gekommen
    Das man z.b. mit Astrophysik außerhalb der Forschung nur fachfremd (was ja bemängelt wird) eingesetzt werden kann, dürfte ja wohl klar sein, oder?!

    Du erwähnst, das er keine Praktika hatte? Wie sieht es denn mit HiWi-Tätigkeiten oder ähnlichem aus? Normalerweise ziehen sowas die meisten Studenten natürlich vor, allerdings ergeben sich daraus natürlich auch einige Optionen, gerade durch die (internationalen) Forschungskooperationen
     
  31. Otscho

    Otscho
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    Er hat irgendwas in Richtung Physik im Medizinbereich gemacht. Näheres kann ich dadrüber nicht sagen. Ich denke, er hatte da Hoffnungen in Richtung Siemens, deren Medizintechniksparte hier in Erlangen ist. In der "normalen" Industrie isses damit denke ich eben etwas schwieriger.

    Er hatte sich auch auf eine Promotionsstelle beim Frauenhofer-Institut beworben und ist nicht genommen worden.

    Er hatte eben garnichts... :rolleyes:
    Studium gut durchgezogen aber ansonsten bis auf großes Engabement im Sportverein nichts.
    Da lob ich mir Studiengänge, wo Praktika vorgeschrieben sind. :yes:
    Andererseits sticht man auch da dann nicht aus der Masse raus, wenn man nur die Mindestzeit macht.
     
  32. Helios

    Helios
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    Gute Leute sind gefragt...der Rest, nunja... ;) :ugly:
     
  33. ich muss echt sagen: verdammt viele studenten hier :D
     
  34. kurz und bündig: ja
     
  35. nicht so sehr vor der zukunft an sich, mehr vor den fälligen entscheidungen...
     
  36. Ja und Nein. Einerseits wäre es gut, später eine Menge Geld zu verdienen, weil man sich damit auch etwas leisten kann. Andererseits ist mir auch klar, dass es darum nicht geht im Leben.
     
  37. Ich persönlich habe keine Angst vor meiner beruflicher Zukunft. Meistens liegt das Problem ja darin, dass sich viele Menschen zu gut sind um etwas zu arbeiten, dass vielleicht nicht in ihren kram passt!

    Ich rede hier von der schweizer Situation, leider kenne ich die Deutsche nicht so gut.
     
  38. Nö, überhaupt nicht. Mein Vater ist selbstständig, arbeitet zusätzlich noch in einer großen Firma als Manager und handelt dazu noch mit Aktien => Ich werde die Firma übernehmen und auch wenn alles zusammen bricht, ist immer noch genug Geld auf Seite geschafft, daher mach ich mir da überhaupt keine Gedanken. :p Ich Selber verdiene ja mittlerweile auch schon > 10.000€ im Monat und wenn ich dann irgendwann mal mit meinem Studium anfangen sollte ... und ich dann fertig bin, werd ich das 10 fache ca. verdienen, daher ist bei mir finanziell alles geklärt so weit ... :ugly:
     
  39. The Onetimer I am The Alpha and The Omega

    The Onetimer
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    Existenzängst hab ich auch bzw. denke. solche Momente hat jeder einmal, als Student glaube ich aber auch, dass ich mich durchsetzen und es auch schaffen kann.

    Wenn man den Glauben an sich selber nicht verliert, ist das auch durchaus drin.

    Ich hätte bis vor ein paar Monaten auch nicht gedacht, wo ich mich mitten im Hauptstudium befand, dass ich in nächster Zeit was finde, wo ich beruflich erstmal länger bleiben kann.

    Hatte Glück und hab die Zusage von IBM bekommen mein 6 monatiges Praktikum zu machen, verdiene jetzt schon soviel wie ein Durchschnittsarbeitnehmer und kann wahrscheinlich nächstes Semester auch meine Diplomarbeit hier schreiben und danach denke ich, dass ich schon Möglichkeiten innerhalb der Company haben werde und bleiben kann.
     
  40. Ich studiere Biologie, natürlich hab ich das.
     
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