habt ihr angst vor eurer beruflichen zukunft?

Dir ist aber schon bekannt, dass die Statistik bereinigt wird? Einkommensmillionäre z.B. tauchen dort nicht auf......

 

Für einen Durchschnitt ist bei solch ungleichen Verteilungen das Medianeinkommen imho besser. Ich hab gegoogelt, und das scheint in Deutschland bei 1.426 Euro zu liegen.

 

was ich wiederum für deutlich (!) zu wenig halte.......

 

Dennoch klingt der Wert (leider) nicht ganz unrealistisch - hier Österreich im Vergleich:

http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/10009180_97777/ac83c2e6/Einkommen 2005.pdf

 

dass in Österreich das Medianeinkommen um 64% höher liegt findest Du "nicht ganz unrealistisch"?

Das was die Tabelle anzeigt halte ich auch für D für wahrscheinlich........aber durch Streichung des prozentual geringen Anteils an Topverdienern können die destatis Daten in Relation zum Median imo nicht um mehr als 57% verringert werden...

 

Angst? Kein bischen - die Ausbildung werde ich bestehen, es kommt nur auf die Naote an
Und bei der wirtschaftlichen Entwicklung hab ich auf jeden Fall einen sicheren Arbeitsplatz.

 

Hab im Moment richtig richtig Angst um meine berufliche Zukunft. Zum 1.1.08 ist mir gekündigt und ich suche mir zur zeit ne neue stelle...nur siehts hier in der nähe it-mäßig richtig schlecht aus.

morgen bewerbungsgespräch bei nem personaldienst...besser als nix.

 

Jein, hab' keine Ausbildung oder Abschluss und bin langsam zu alt dafür, aber genug zu tun. Nur wie lange ist halt die Frage. Naja, immer nach vorn.

 

Sind die 1200 Netto denn nach Abzug aller Abgaben, wie Arbeistlosenversicherung, Rente, Pflegeversicherung, Krankenversicherung?

Ansonsten solltest du bedenken, dass selbst bei gleichen Abschlüssen/Qualifikationen die Einkommensspanne zwischen Großkonzernen (wie IBM) und Mittelständlern / Kleinbetrieben durchaus 20-30k Euro pro Jahr an Einkommensunterschied liegen können. Da hinkt Dein Vergleich mit Deiner EX doch erheblich...

Wenn man jetzt noch mit regionalen Unterschieden anfängt und den damit verbundenen Kosten für Miete zum Beispiel. Aber ok, da ist Dein Vergleich ja dann schlüssig, wenn beide in Berlin wohnen

 

Wenn ich netto schreibe, dann ist das NACH Abzügen.

Sicher, wenn ich bei der IBM festanfange, dann steige ich auch mit einem Jahreseinkommen von 30.000 bis 35.000 Euro ein. Aber das ist dann auch ein Job, den ich aufgrund meines Studiums mache. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis erwähne, dass es ungefähr soviel ist, kriegen die alle solche Augen O_O.

 

Ja, kommt aktuell ungefähr hin

 

Dann runde das auf 1.500 von mir aus hoch.

Du siehst, der kleine Mann, der die breite Masse an Angestellten und Arbeitern stellt, bekommt eben keine 30.000 bis 40.000 Euro im Jahr.

 

wo sehe ich das ?

 

Heute in 1,5h Bewerbungsgespräch => Pipi in Augen

 

Da hier so fleissig über Gehälter diskutiert wird: Ich hätte eine Frage und zwar wie oft wird das Gehalt in Deutschland ausbezahlt?

Bei uns in Österreich bekommt man normalerweise 14 Gehälter. Juni und November jeweils das Doppelte. Wir in der Baubranche bekommen fixe 15 Gehälter aber das ist von Betrieb zu Betrieb verschieden. Meine Freundin in der Bank bekommt gar 16 fixe Gehälter, also einmal pro Quartal das Doppelte. Dazu gibt es in Österreich 2 Abfertigungsmodelle. Eines für Dienstnehmer die vor dem 1.1.2003 angestellt sind und bei dem sich die Abfertigung nach den Dienstjahren richtet. Maximal ein Jahresgehalt vom Letztbezug nach min. 25 Dienstjahren. Dieser Bezug wird nicht dem normalen Einkommenssteuertarif unterworfen. Mit anderen Worten man bekommt einen riesen Haufen Geld. Wenn man allerdings selber kündigt oder entlassen (nicht gekündigt) wird erlischt der Anspruch. (Außer man handelt etwas anderes aus.) Dienstnehmer die nach dem 1.1.03 angestellt wurden können ihren Abfertigungsanspruch unabhängig der Beendigung des Arbeitsverhätnisses mitnehmen. Die Berechnung der Höhe ist aber ungleich komplizierter.

Wir sieht es dazu in Deutschland aus? Anzahl der Gehälter? Abfertigung ja nein? Interessiert mich schon lange. Dann wären vielleicht auch die Gehaltsangaben leichter zu vergleichen.

 

Langsam stell ich mir die Frage, ob du doof bist.

Geh mal auf die Straße und frag mal Leute, was die so im Schnitt im Monat verdienen, da wird dir glaub ich bei einigen das Grauen kommen, so wenig ist das.

 

Geh ich im Westen auf die Straße und frag die Leute, bekomm ich große Augen, warum die soviel mehr bekommen.

 

Stell dich mit deinem Nick vor, dann wirst du sofort genommen

 

Eigentlich nicht, ab nächstem Herbst gehe ich nach längerer Pause wieder studieren und wenn mir das Studium nicht gefällt, dann kann ich immer wieder in meinen "alten" Job zurückkehren.
Aber da mein Studium in der selben Branche ist, wie mein derzeitiger Job und mir dieser sehr viel Spass macht, kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen.

 

Ich studiere Germanistik und Geschichte, noch Fragen?

 

Deine Zukunft ist Geschichte?

 

Ich habe vor Medizin zu studieren.

Ängste wären keinen Studienplatz zu bekommen und das Studium nicht durchzuhalten ....

 

Mercedes oder VW?

 

Hm. Wem sollte man wohl eher vertrauen: Ein paar Leuten auf der Straße oder dem statistischen Bundesamt?!

 

Studiert hier eiglt. jemand Geographie ?

Wenn ich nicht in Medienwissenschaften reinkomme, wollte ich die Kerbe einschlagen mit Fokus auf "Standortbeurteiler" für große Konzerne ala BMW und Co.

 

Tja, auf dem Papier kann man immer alles schön reden.

Wenn die Leute von der Straße eben nicht soviel verdienen, dann geh ich mal davon aus, dass eher die Mehrheit unter als über dem Schnitt liegt.

Und ich kann es gerne nochmal sagen, wenn von 10 Leuten 9 nur 1000 Euro verdienen und 1 verdient 100.000, dann wird der Schnitt auch nicht so wirklich wiedergegeben.

 

Was muss man denn für "Standortbeurteiler" studieren? ^^

(bzw. was ist das eigentlich genau )

 

Ja am besten Richtung Geographie/Wirtschaft.

Ganz grob gesagt, beurteil ob es sich lohnt für Firma XYZ am Ort ABC eine weiter Firma aufzumachen oder man den Hauptsitz verlegen sollten etc... .

 

An der lokalen Fachhochschule (FH Kärnten - Villach) gibts einen Studienzweig "Geoinformatik", bei dem in diese Richtung geforscht wird. Automatische Beurteilung von Standorten ...
Wir waren erst letzte Woche bei einem Vortrag über das ganze.

 

die Frage ist natürlich legitim, ich behaupte allerdings, dass ein Vergleich durchaus zu meinen Gunsten ausgehen würde

nicht persönlich nehmen, bin ja nicht so involviert hier, aber Du scheinst mir in allererster Linie nen ziemlicher Quasselkoppp zu sein...uns ist doch beiden klar, was Du mit der Aussage, Du würdest im Praktikum soviel verdienen wie ein Durchschnittsarbeitnehmer, ausdrücken wolltest, so feinsinnig großspurig wie Du hier zumeist auftrittst. Da verwundert es mich schon ein wenig, dass Du nun diesen Wert zu minimieren versuchst.....mit der dollen Argumentation, dass die Strassenumfrage bei Dir anderes ergeben würde als bei destatis. Na dann.....

 

Cool. Danke fürden Hinweis. Werd mal nach den Studienzweig Ausschau halten.

 

Studienwünsche sind:
Humanmedizin und
Lehramt (Bio + Englisch, Sowi oder Reli)

Meine beruflichen Aussichten stehen somit ganz gut Erstmal mache ich mir sowieso keine Gedanken darüber, wo ich arbeiten werde oder nicht, sondern viel mehr darüber, ob ich Medizin studieren kann oder nicht -,,- :-/

 

Ja, das macht Sinn. Sicher ein hervorragender Job wenn man dort reinkommt.

 

Hab eigentlich keine Angst, selbst wenn ich kein Ausbildungsplatz bekomme. Es gibt genügend möglichkeiten Geld zu verdienen, sich selbstständig machen z. B.

Und falls alles schiefgehen sollte und man pleite gegangen ist kann man immernoch an Geld kommen, seis mit Betrügen oder sonst was.

In der Branche in der 90% meine Familie Arbeiten werd ich auch noch einsteigen können.

 

Gibts auch in Freiberg, hab ich mal 2 Semester studiert. ... Naja, war nicht so meins, auch wenn die Zukunftsaussichten sehr gut sind, gibt wohl kaum was, wo man bessere Aussichten hat.

 

Er ist BWLer, was erwartest du denn da. Die lernen doch nur zu labern. Und dumm gelaufen wuerde ich mal sagen

 

Das ist mir schon bewusst. Worauf ich eigentlich hinauswollte ist der Punkt, ob Du das volle Programm Sozialversicherung bekommst bzw. auch über IBM krankenversicherung bekommst oder weiterhin studentisch versichert bist...

 

Ich möchte das sicher nicht schlechtreden, aber es sollte einem klar sein das solche Positionen als Standortplaner vermutlich eher selten sind.

Standortplanung wird heute oft nicht mehr von den Konzernen selbst gemacht, sondern von Consultingunternehmen wie Mc Kinsey und Boston Consulting. Um dort reinzukommen sollte man zu den besten der besten der besten gehörten, am besten mehrere Sprachen fliessend beherrschen und flexibel sein.

Aber wenn man das schafft und die entsprechenden Fähigkeiten mitbringt hat man sicher einen spannenden Job.

 

Ingenieurs Titel hat doch Jeder. Jeder der eine HTL gemach that oder nebenbei paar Mal die Schulbank drückt bekommt den Tital nachgeschmissen. Zumindest in Österreich.

Mein Studiengang war auch ein Dipl. Ing STudiengang, aber jetzt bin ich froh wenn ich irgendwann mal den Master in Händen halte - noch paar Järchen zu machen xD