I7 5820k auf 5 ghz.

Dieses Thema im Forum "Hardwareforum" wurde erstellt von Spixe, 24. März 2017.

  1. Spixe

    Spixe
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    Ich habe einen 17 5820k der momentan mit 3.76 ghz. läuft.
    Ist es möglich diesen auf 5 ghz hoch zu prügeln?
    Kühlung: Kompaktwasserkühlung
    oder was wäre der maximal takt den man aus dem stück wirklich raus bekommen würde?
     
  2. BLUTSUCHT

    BLUTSUCHT
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    5 Ghz dürften nahezu unmöglich sein, egal welche Kühlung. Alles andere hängt vom Lotterieglück ab. Manche schaffen stabil 4,5Ghz, manche machen schon bei 4,2Ghz schlapp. Garantieren kann dir das niemand, das hängt schlicht vom Zufall ab und ist außerhalb deiner Macht. Einfach Stück für Stück rantasten.
     
  3. Wenn du solche Fragen stellst, hast du scheinbar noch nicht soviel damit zu tun gehabt. Ich würde mich daher erstmal sehr gründlich einlesen und kleine Schritte versuchen. Evtl erstmal mit undervolten um zu wissen, wie die Sachen einstellt und testet. Da kannst du immerhin weniger kaputt machen.
     
  4. die_lustige_Fehlerquelle

    die_lustige_Fehlerquelle
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    Ist das eigentlich ein veröteter? Den sonst könntest Du ihn köpfen und mit Flüssigmetall kühlen, da könnten noch die ein oder zweihundert MHz mehr drinnen sein - und natürlich vorsichtig die Kernspannung anheben (falls nötig).
     
  5. Spattel

    Spattel
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    Ort:
    mir geschriebene
    Der 5820k ist verlötet, 5Ghz sind aber mit "normalen" Mitteln unmöglich.
    Wie BLUTSUCHT schon geschrieben hat, muss man schon Glück haben, auf 4,5Ghz zu kommen.
     
  6. die_lustige_Fehlerquelle

    die_lustige_Fehlerquelle
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    Na gut, wenn es ein verlöteter Chip ist, dann wozu köpfen :)
    Ich lass meinen i7700k auch nicht auf vollen 5 GHz laufen, obwohl ich es schon könnte - bei ungefähren 1.38v
    und das ist mir auf dauer einfach zu viel Belastung (auch wenn er geköpft ist). Ich hab meinen Sweetspot bei 4,8GHz und 1.285v gefunden (ansonsten wird er instabil), dafür passts dann auch mit den Temps.

    Nur auf die höchstmögliche Taktfrequenz zu sehen, ist auch nicht das Wahre.
     
  7. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    entweder für direct-DIE oder, weil man die Schicht des Lötzinns verdünnern möchte.. ist das nämlich zu dick, wirkt es eher als Isolator, denn als Leiter. Ka ob letzteres beim 5820 der Fall ist
     
    die_lustige_Fehlerquelle gefällt das.
  8. die_lustige_Fehlerquelle

    die_lustige_Fehlerquelle
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    Gutes Argument, hab noch nicht darüber nachgedacht! Klingt sinnvoll.
     
  9. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p

    joa geht so.. beim Ryzen 7 bringt beides ziemlich wenig, da kann man sich Aufwand und Risiko auch sparen... die Dinger sind auch so kühl und das Lot ist nicht zu dick. Glaube zu dicke Lotschichten sind eher ein Problem der Vergangenheit. Heute krankt es eher an mangelhafter WLP wie im 7700k
     
  10. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Eine verlötete CPU zu köpfen ist ein deutlich höheres Risiko. Selbst erfahrene Leute wie der der8auer haben erstmal ein paar Ryzen 7 bei dem Versuch killt, bis es geklappt hat.

    Die WLP, die Intel verwendet ist nicht mangelhaft, nur bei den größeren CPUs schlichtweg fehl am Platz. Das Zeug muss/soll min. 10 Jahre halten, daher fallen Pasten mit hoher Wärmeleitfähigkeit raus, die trocknen zu schnell ein. Bei den kleinen Modellen ist das kein Drama, aber die großen und insbesondere die K-Modelle leiden sehr darunter. Allerdings muss man auch sagen, dass gerade bei Skylake und Kaby Lake die Board-Hersteller schon sehr viel Spannung anlegen. Ich konnte meinen 7700K gut undervolten, um 125 mV. Das sind nach 10 Minuten Prime95 mit Wasserkühlung 8° Differenz ohne Leistungsverlust.
     
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