Kartenzahlung

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von kpuhkr, 20. Juni 2017.

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Zahlt ihr gerne mit Kredit/Debitkarten?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 20. Januar 2018
  1. Ja

    56,2%
  2. Nein

    43,8%
  1. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ich schreibe ein Mal pro Jahr für einen Monat alle Kosten auf. Ich finde schon wichtig, Sparpotentiale zu identifizieren.
     
  2. Rhaegar

    Rhaegar
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    Grundsätzlich denke ich, dass es für jedermann sinnvoll ist, einen Überblick zu haben, wofür man sein Geld ausgibt. Alleine schon, wenn man dann aus irgendwelchen Gründen sparen muss. Dann kann man natürlich auch einfach sein Limit senken und hoffen, dass man irgendwie hinkommt. Konkrete Ansatzpunkte helfen da aber enorm.
     
  3. rollendetonne gesperrter Benutzer

    rollendetonne
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    Ich weiß nicht wie es andere handhaben, muss jeder selber für sich wissen ... ich jedenfalls habe ein Fixeinkommen, Fixausgaben, Fixsparbetrag und Fixfreibetrag. Wenn vom Fixfreibtetrag was übrig bleibt, wandert es direkt zum Sparbetrag. Bisher fahre ich damit sehr gut :nixblick:
     
  4. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Die Aussage war das man sich den ganzen Monat über alles merken muss. Und das muss man eben nicht. Du solltest richtig lesen.
     
  5. Rhaegar

    Rhaegar
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    Eben das habe ich nie geschrieben. Ich habe auf einen Post reagiert, in dem jemand indirekt geschrieben hat, dass er das Problem mit der Übersicht für unsinnig hält, da er problemlos weiß, was er gezahlt hat, egal ob bar oder mit Karte. Und da eben meine Reaktion, dass dies sicherlich nicht über meinen Monat möglich ist, was aber ein typischer Zeitraum ist, den man für eine Detailbetrachtung der eigenen Ausgaben schon mal analysieren sollte (siehe Vorteil Kartenzahlung). Für ein paar Tage kann ich mir auch merken, was ich bar gezahlt habe. Aber ich halte es für ein Gerücht, dass dies jemand problemlos für einen ganzen Monat kann, wenn er denn tatsächlich regelmäßig auch Barzahlungen tätigt und keine Aufzeichnungen macht oder Quittungen behält.
     
  6. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Wie soll ne Detailbetrachtung per Karte funktionieren? Das geht auch nur, wenn man immer nur eine Sorte von Waren kauft. Geht man einmal zum Discounter und kauft neben Lebensmittel auch noch Putzzeug und Klopapier oder was auch immer muss man trotzdem den Kassenzettel wieder studieren...
     
  7. UrbanForest

    UrbanForest
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    Du kannst zumindest anhand der Läden, die abgebucht haben, ungefähr unterscheiden was du gekauft hast. Wenn es nicht gerade eine Sonderanschaffung aus dem Angebot war, kannst du bei Aldi z.B. davon ausgehen dass du dein Geld für Lebensmittel und sonstigen täglichen Haushaltsbedarf ausgegeben hast. Bei DM oder Rossmann z.B. hingegen warst du wohl kaum um Lebensmittel zu kaufen. Und bei H&M hast du mit Sicherheit Kleidung gekauft, denn was anderes führen die gar nicht. Zahlst du bar stecken diese Informationen alle auf Kassenzetteln oder in deinem Kopf. Sehr viel weniger übersichtlich als wenn du auf den Kontoauszug schaust, wenn du mich fragst. Zumal es da diverse Apps gibt, die wenn gewünscht schon sehr zuverlässig eine Einteilung der Kontoflüsse in verschiedene Kriterien übernehmen. ("Mein Haushaltsbuch" und was es da alles gibt)
     
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  8. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das Problem hast mir Bargeld ja auch. Wenn ich alles aufschreibe, nehme ich meist die 7% Umsatzsteuer als Lebensmittel und die 19% als Haushaltsgüter. Stimmt in 99% der Fälle, wenn ich in einem normalen Supermarkt war. Irgendwelche Sondersachen kaufe ich meist eh online.
     
  9. chackalacka Mountain Dew süchtig!

    chackalacka
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    Zahle immer wenn es geht mit Karte, da ich fast nie Bargeld hab. Überblick behalte ich trotzdem. Und bei Lebensmitteln und Haushaltssachen ist es mir ziemlich egal wie viel eventuell auf dem Konto ist, da ich die Sachen so oder so brauche. Bei anderen Ausgaben überlege ich sowieso 5x bevor ich die mir kaufe, egal ob mit Karte oder Bargeld bezahlt.
    Letztens auf einem Trödel gewesen und bei einem Stand konnte man mit PayPal bezahlen. Fand ich eine gute Idee. Bitte mehr davon
     
  10. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Viele der hier anwesenden Befürworter der rein bargeldlosen Zahlung werden ihre Position übrigens auch nochmal überdenken müssen, falls sie irgendwann z.B. mal ein Haus bauen bzw. ein Haus (oder eine Eigentumswohnung) kaufen und umfassend renovieren wollen. Dann wird deutlich, dass Bargeld durchaus auch Vorteile hat bzw. es manchmal einfach nicht ohne Bargeld geht. :wahn: :ugly:
     
  11. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Pfui schäm dich :o
     
  12. Scipio Neoliberal

    Scipio
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    Vor allem ist das nicht legal! :mad::ugly:
     
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  13. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Wenn es Dinge wie Verschwiegenheitspflichten und Berufsgeheimnisse nicht gäbe, könnte ich noch ganz andere Dinge erzählen. :wahn:

    :runter::ugly::hoch:
     
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  14. Mura

    Mura
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    Kann aber schön nach hinten losgehen, grade wenns um signifikante Sachen geht. Krieg immer die Krise wenn ich unseren Anwalt reden höre.
     
  15. Hive

    Hive
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    Wenn man unter Lebensmittel tatsächlich nur Essen versteht, dann ja. Unter Lebensmittel verstehe ich persönlich jedenfalls neben Essen und Trinken auch Hygieneartikel und Reinigungsmittel. Eben alle Dinge des täglichen Lebens.

    Ist da mal ne Einzelanschaffung aus den Angeboten dabei, dann kann ich mir das easy merken. Fällt ja allein schon dadurch auf, dass der Rechnungsbetrag merklich höher als sonst ausfällt.
     
  16. rollendetonne gesperrter Benutzer

    rollendetonne
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    ++

    Wehrkraftzersetzer!! :mad:
     
  17. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Den Punkt mit der Zettelwirtschaft habe ich wohl überlesen und kann ihn bisher auch nicht finden. Wird aber wohl schon stimmen :)
     
  18. Also eins der Argumente für Bargeld ist Schwarzarbeit? Gutes Argument. :rolleyes:
     
  19. chackalacka Mountain Dew süchtig!

    chackalacka
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    Hab für sowas immer noch meinen Körper
     
  20. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ne, dafür kenne ich zu viele Fälle von Pfusch am Bau. Alles was aufwändiger ist als die Wand zu streichen nur mit schriftlichem Auftrag. Versuch mal jemanden wegen einer fahrlässig brennbaren Dämmung zu verklagen, der offiziell gar nichts gedämmt hat und den du schwarz bezahlt hast. Aber wem sage ich das. ;)
     
  21. UrbanForest

    UrbanForest
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    Ist denn hier jemand, der sich komplett gegen das Bargeld ausspricht? Das Thema ist doch viel mehr pro-Karte/Kontaktlos, weniger anti-Bargeld. Die Forderung das Bargeld abzuschaffen habe ich hier jedenfalls noch nicht gelesen.
     
  22. rollendetonne gesperrter Benutzer

    rollendetonne
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    Es gibt ja auch nicht wirklich einen vernünftigen Grund Bargeld abzuschaffen außer Steuern und den anonym-kriminellen Aspekt. Aber den gibt es auch im digitalen Zahlungsverkehr (Kreditkartenbetrug, Bitcoin etc) Es wird auch schlicht unmöglich sein es einfach "abzuschaffen". Dann steigen, krass ausgedrückt, die Bargeldzahler notfalls wieder auf Korken und Zigarettenstangen um. Welches Zahlungsmittel akeptiert ist und welches nicht, entscheidet die Masse der Verbraucher und hängt wesentlich vom Vertrauen in den Gegenwert des Zahlungsmittelns ab. Dh. wenn Bargeld verschwindet, dann nur weil die Mehrheit es so wollte in einem langsamen Prozess und nicht weil einzelne Politiker oder Institute dies veranlassten. Diese können lediglich Anreize und Rahmenbedingungen schaffen die z.B. den elektronischen, digitalen Zahlungsverkehr so weit vereinfachen und verbreiten, dass sie mehr und mehr die Bargeldzahlung verdrängen.
     
  23. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    €: Doppelpost wegen Failboard
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2017
  24. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Schwarzarbeit ist so ein hässliches Wort. Nennen wir es doch lieber "Nachbarschaftshilfe". :wahn: :ugly:

    Aber im Ernst, dass es rechtswidrig ist, versteht sich von selbst und wie man moralisch dazu steht, muss jeder für sich entscheiden.
    Aber dass es ein Faktor ist, der gerade in diesen Bereichen nicht zu unterschätzen ist, steht außer Frage. Und wenn man (privat oder beruflich) in diesem Bereich agiert, bekommt man damit früher oder später halt zwangsläufig zu tun. :nixblick:

    Jop, die aktuelle Rechtsprechung ist da (im Gegensatz zu früher) relativ rigoros, das stimmt. Bei Schwarzarbeit gibt es grundsätzlich keine Gewährleistung. Deshalb ist es gerade bei sicherheitsrelevanten Bereichen für den Auftraggeber keine gute Idee, solche Dinge komplett schwarz machen zu lassen.
    Aber es gibt ja (ohne das jetzt zu weit auszuführen) noch diverse, andere Möglichkeiten, als "alles schwarz zu machen". ;)

    Du willst außerdem z.B auch nicht wissen, bei wie vielen Grundstücksgeschäften ein Teil der Summe zwischen den Parteien "unter der Hand" bezahlt wird, um Grunderwerbssteuer und Notargebühren zu "sparen". :uff: :ugly:
     
  25. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Für mich absolut keine Option. Meine Patentante hat vor bald 12 Jahren ein Haus gebaut und musste nach einem halben Jahr aufgrund von Baufehlern ausziehen (Feuchtigkeit ist teilweise einen Meter hoch die Mauer empor gekrochen im Erdgeschoss, der Flur ist eine Wiese, Schimmel ohne Ende usw.). Sie hat zwar alles korrekt bezahlt, der Bauherr (oder wie auch immer das heißt), hat diverse Firmen aber schwarz bezahlt. Von denen ist die hälfte mittlerweile Pleite, der Typ auch. Die Firmen schieben sich alle gegenseitig den schwarzen Peter zu, zahlen will natürlich keiner, einige könnten eh nicht. Der einzige Richter der zur Verfügung steht war ewig erkrankt und jetzt nach 12 Jahren soll mal das Gerichtsverfahren anlaufen. Das Haus steht seit 11,5 Jahren leer.
     
  26. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Sowas kann dir aber auch passieren, wenn sämtliche Dinge regulär abgerechnet und bezahlt werden, also keinerlei Schwarzarbeit involviert ist.

    Wenn du von einem Bauträger (das dürfte das Wort sein, das du gesucht hast) ein Haus kaufst bzw. errichten lässt hast du immer das Risiko, dass der Bauträger entweder bereits während der Bauphase bzw. nach Fertigstellung, aber innerhalb der Gewährleistungszeit, insolvent geht.

    Dann hast du niemanden mehr, gegen den du deine Ansprüche richten kannst. Du kannst dann die bestehenden Forderungen allenfalls noch zur Insolvenztabelle anmelden (sofern es überhaupt zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens kommt). Selbst dann kriegst du aber nach einigen Jahren allenfalls noch einen ganz geringen Bruchteil deiner Forderungen.

    Ansonsten kannst du nur noch schauen, ob du eine andere Firma findest, welche den Bau fertigstellt bzw. die vorhandene Mängel beseitigt. Das musst du dann aber alles selber bezahlen.
    Das ist letztlich das allgemeine Insolvenzrisiko, das man im geschäftlichen Umfeld zu tragen hat. :nixblick:

    Dass sich bei Mängeln an einem Bauprojekt, bei dem regelmäßig unzählige verschiedenste Handwerker und Unternehmen tätig sind, die Beteiligten oft erstmal gegenseitig die Schuld zuschieben, ist außerdem vollkommen normal. Gerade weil es eben oftmals sehr schwierig festzustellen ist, wer im Einzelnen für was verantwortlich ist.
    Das einzig Positive daran: Für Anwälte ist das vielfach ein gutes Geschäft. :D :ugly:

    Ich kann daher eigentlich nur jedem raten, sich vor solchen Bauprojekten eine Rechtschutzversicherung zuzulegen, die diese Bereiche abdeckt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2017
  27. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Wer nicht in Läden einkauft wo es keine kartenzahlung gibt ist schon gegen Bargeld. Oder?
     
  28. kpuhkr

    kpuhkr
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    Wieso? Wenn man für Kartenzahlung ist, warum sollte ich dann in nur-cash-Läden einkaufen? Das heißt ja nicht, dass ich beides gleich gut finde.
     
  29. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Du bist also dafür das Bargeld zu behalten und ausnahmslos überall beide Bezahloptionen anzubieten?
     
  30. UrbanForest

    UrbanForest
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    War das denn der allgemeine Tenor? Mag schon sein, dass das jemand geschrieben hat und ich es nicht gesehen habe. Ich habe es nicht so verstanden, dass die, die hier pro-Karte argumentieren, mehrheitlich dieser Ansicht sind.
     
  31. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Obs der allgemeine Tenor war, ich denke nicht. Obs jemand geschrieben hat? Ja, im Eingangspost. Klang mir für mich, in Kombination mit den bisherigen Äußerungen für Pro Karte und gegen Bargeld.
     
  32. kpuhkr

    kpuhkr
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    Richtig.
     
  33. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Okay, das las sich bisher für mich nämlich anders. Bargeld kann ruhig weg, Kartenzahlung bester shit
     
  34. Da gibt es nix zu entscheiden, Euphemismen oder nicht.
     
  35. Wolfpig

    Wolfpig
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    Es muss ja nicht einmal ein Haus sein.
    Reicht ja schon wenn man z.b. ein Auto neu/gebraucht kauft.
    Zumindest bei letzteren (je nachdem wo) zahlen ja viele lieber mit Bargeld anstatt Karte.....auch weil das Limit für Überweisungen meistens einmalig angepasst werden müsste (keine Ahnung wie das Limit bei normalen KKs ist)

    Da müsste der Teil der nicht mehr bar bezahlt aber bei mehr als 70% liegen....und dann kommt es auch noch drauf an wo und was.
    Ein kleiner Laden in der Innestadt wird bei den zahlen wohl eher auf Bargeld verzichten als z.b ein größerer Supermarkt, welcher selbst bei 30% Barzahlungen am Tag noch immer 6000-20000€ (am WE vermutlich mehr) damit einnehmen würde.
     
  36. Hive

    Hive
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    Naja, man setzt das Limit hoch, überweist und setzt dann das Limit wieder runter. Kann man doch alles in 5 Minuten via Onlinebanking machen. Aber gut, beim privaten Gebrauchtkauf werden die Leute sicher lieber Bargeld dabei haben wollen, damit sie bei einem ausgeschriebenen Preis von 10K sagen können "Du bekommst direkt und jetzt 7K, sag ja zum Deal" um dann mit dem Bündel herumwedeln zu können.
     
  37. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Also bei mir und der Commerzbank ging das nicht in 5min. Das brauchte ~3-4tage. Und das galt dann nur fürs Onlinebanking. Wo man das allg. Überweisungslimit online ändern kann, wüsste ich nicht mal
     
  38. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    So habe ich früher auch gedacht. Aber mittlerweile denke ich mir, dass "Nachbarschaftshilfe" quasi die "Steuerhinterziehung des kleinen Mannes" ist.

    Denn die Möglichkeiten, z.B. über irgendwelche Tochtergesellschaften, Verlegung von Firmensitzen, Ausnutzung von Regierungen oder diverse Schlupflöcher Steuern zu "sparen" hat man als einfacher Bürger/Arbeitnehmer halt nicht.

    Solange es die oben beschriebenen Sachen im massiven Umfang gibt, braucht zumindest mir niemand damit kommen, dass "Nachbarschaftshilfe" unmoralisch/verwerflich sei. :fs: :wahn:
     
  39. Nenn mich kleinkariert, aber ich finde auch Steuerhinterziehung scheiße. Wobei Schwarzarbeit wohl auch Steuerhinterziehung ist. Damit ist zu dem Thema aber auch alles gesagt, letztlich geht es darum nicht. Schwarzarbeit ist aus meiner Sicht eher ein Argument pro Abschaffung von Bargeld.
     
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  40. Xaviar Mr. Pain

    Xaviar
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    Ich glaube nicht, dass das etwas daran ändern würde. Dann müsste man halt auf andere, nicht nachverfolgbare Wege ausweichen, z.B. Kryptowährungen (oder Schnaps und Zigaretten :ugly:).
     
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