Krankenversicherung während Stipendium

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Daepilin, 30. März 2017.

  1. Daepilin

    Daepilin
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    Hio :)

    Ich bekomme ab 1.4. Ein Promotionsstipendium in Höhe von 29k/Jahr.

    Jetzt war ich bei der Dak bzgl. Freiwilliger Krankenversicherung und die berechnen das als normales Einkommen und wollen gut 440€/Monat, was natürlich ne ganze Menge ist.

    Hat hier wer Erfahrungen bzgl. Anderer Krankenversicherungen?
     
  2. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    rechnen die da 29k als netto, oder wie läuft das beim Stipendium?!
     
  3. Daepilin

    Daepilin
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    Die sind steuerfrei also hat er die voll als Einkommen gerechnet
     
  4. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    ok.. kommt aber hin. Wenn man mal so einen Brutto-Netto-Rechner verwendet sind 29k p.a. netto etwa 42k brutto und man landet in der GKV bei 347€ pro Monat (Arbeitnehmeranteil). Ein Bekannter von mir ist während seines Stipendiums freiwilig bei der TK geblieben.. hauptsächlich aus dem Grund der Anschlussversicherung.

    Mal abgesehen von diversen Zusatzbeitragshöhen werden sich die GKV in der Art der Berechnung nicht unterscheiden. PKV wäre mir zu heikel :no:
     
  5. Banda

    Banda
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    Ein Stipendium zählt eigentlich nicht als Einkommen.
    http://www.sueddeutsche.de/bildung/...tipendium-fuer-die-steuererklaerung-1.1285749

    Hier klingt das ganze aber schon etwas komplizierter:
    http://studitipps.com/stipendium/stipendium-und-krankenversicherung/

     
  6. Daepilin

    Daepilin
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    Hatte ich auch so verstanden und bin von weniger ausgegangen...
     
  7. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    hast du denn (nachweisbare) Fixkosten für deine Promotion, die du aus dem Stipendium zahlen musst? Materialien, Laborkosten, etc.? Evtl. dadurch ja mit der KV verhandeln .. Wenn es ein reiner Lebenskostenzuschuss ist, finde ich es nur fair, wenn das als Gehalt (ist ja nicht gerade wenig) voll angesetzt wird :nixblick:
     
  8. Daepilin

    Daepilin
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    Vrmtl nur das was später an druckkosten o. Ä anfällt.

    Und Nja, 18% finde ich halt heftig, das zahlt kein normal angestellter...

    aber mir wird wohl nichts bleiben, barma und aok kommen zu sehr ähnlichen Zahlen und privat ist mir echt was heikel, auch wenn es wohl aktuell deutlich billiger wäre ist halt die Frage was nach der Promotion ist...
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. März 2017
  9. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Private KV ist so eine Sache. Das würde ich nur machen, wenn man es wirklich dicke hat.
    Da gibt mehr als einen Ratgeber, welche ausrechnen wie teuer das wirklich wird.
    Weil man z.B. in jungen Jahren gute Tarife bekommt, welche später explodieren, muss man bereits in jungen Jahren was drauf zahlen, usw.

    Hatte auch mal überlegt, in den nächsten Jahren zu wechseln und es schnell wieder verworfen. :ugly:
     
  10. Daepilin

    Daepilin
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    jo, das eh.... wenn ich aktuell meine Daten in nen pkv rechner schmeiße komme ich selbst mit top tarifen (1bett zimmer, chefarzt, keine/kaum sb) deutlich unter 200€ weg... aber das bleibt ja nichst so :ugly:

    müsste mal beim lehrstuhl fragen, ob die nicht nen teil des stipendiums über ne Festanstellung auszahlen wollen :ugly:
     
  11. UrbanForest

    UrbanForest
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  12. Daepilin

    Daepilin
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    Ich mein, ich muss mich noch weiter informieren, aber laut der 'zurückwechselregeln' ist es doch unter ~58k/Jahr kein Problem wieder in die GKV zu kommen.

    Auch mit Dr.Ing- glaube ich nicht, dass ich da direkt im Anschluss an die Promotion drüberkomme, da das schon im mittleren drittel für mein Berufsfeld (Softwareingenieur) ist...

    In dem Falle wäre die pkv für die 3 Jahre wohl mit Abstand die beste möglichkeit...
     
  13. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    In die PKV darf man doch eh erst ab 57k/Jahr oder? :parzival:
     
  14. Daepilin

    Daepilin
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    Während nem Promotionsstipendium bist du nicht Pflichtversichert und andere Kollegen haben das so gemacht
     
  15. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ach so. Naja ich halte von der PKV in ihrer aktuellen Form wenig. Wenn man immer Single und kinderlos bleibt, halten sich die Kosten in (weiten) Grenzen, aber ansonsten wird's wohl richtig teuer. Ich habe mich dagegen entschieden und arbeite lieber mit Zusatzversicherungen um die GKV bissel zu boosten. Vielleicht in Summe teurer, aber die kann ich jederzeit kündigen.
     
    SolemnStatement gefällt das.
  16. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Kannst du dich vom Stipendiengeber (nennt man das so?) als 400€ Kraft anstellen lassen? Oder als Werkstudent für 20Stunden/Woche? Rest läuft dann als Studienkostenzuschuss :nixblick:
     
  17. Daepilin

    Daepilin
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    Aktuell ist es halt mehr als das doppelte, das ärgert mich


    Der stipendiengeber kann mich nichtmehr einstellen, war schon über 2 Jahre da
     
  18. badtaste21

    badtaste21
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    Ich finde es abseits der Diskussion nur schon schräg dass das "freiwillige Versicherung" heißt, obwohl man zwangsweise versichert sein muss. (man wird zwar ein Interesse daran haben versichert zu sein, aber sowas wie eine Risikokrankenversicherung die nur Unfälle und Krankenhausaufenthalte abdeckt gibt es ja nicht)
     
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