SOMA - Frictional Games neues Spiel

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Eraserhead, 30. September 2013.

  1. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich weiß schon gar nicht mehr woran es bei mir gelegen hat. Es war irgendwas marginales, aber das scheint sich ja durchs Spiel zu ziehen. :D
     
  2. Du zockst das eh nicht mehr weiter, wenn du in 3 Wochen auf stolze 2 Stunden Spielzeit kommst.... :ugly:
     
  3. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Klar, ich habe auch seitdem ich das letzte Spiel durchgespielt habe nichts anderes gezockt. Am Wochenende habe ich wieder Zeit.
    Das wird mein nächstes "durchgespielt"-Spiel.
     
  4. Jasper

    Jasper
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    Hou. Ich habe auch alle paar Abschnitte das Gefühl festzusitzen. Und ein oder zweimal habe ich im walkthrough geguckt, ob ich so grob das richtige mache.

    Bin jetzt kurz vorm Schluss. Schätze noch drei vier Stunden. Brauche aber erstmal Gruselpause.

    Frictional Games arbeitet übrigens an zwei weiteren Spielen. Das nächste kommt eventuell vielleicht möglicherweise nächstes Jahr und wird eher was wie Amnesia und das danach in fernerer Zukunft eher wieder was wie SOMA vom Spielaufbau her.

    Wird vllt mal Zeit für einen Userblog. :schreiben:
     
  5. Jasper

    Jasper
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    SOMA hat sich super verkauft und war teurer als Amnesia. Das Team ist gewachsen und arbeitet an zwei Titeln parallel.
     
  6. Svenc

    Svenc
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    Amnesia: The Bunker ists schuld: Jetzt hole ich das hier auch noch gerade komplett nach -- vor zwei, drei Jahren bei einer Schleichstelle abgebrochen. Dann fehlt mir nur A Machine For Pigs, aber das stammt ja eh von wem anders. Weiß nicht mehr, was mein Problem damals an der Stelle war, aber diesmal lüppte das.

    Erstens: Ich dachte, Soma sei nicht wirklich Horror. Also nicht mal in Teilen.
    Zweitens: Warum stolperte ich dann neulich über eine halbe Stunde von einer Scheiße in die andere? :ugly:
    Drittens: Teile von
    Theta
    waren wohl schon vor zehn Jahren ein kleiner Testlauf für den gloriosen Bunker.

    Diese Schweden sind in Hochform solche fucking Teases. Sie wissen genau, warum Begegnungen der Unheimlichen Art einen wuschig machen. Es ist nicht die Begegnung an sich. Es sind die Sekunden vor der Begegnung. Im Wissen, dass da draußen irgendwas ist. Gelegentlich hört mans. Es macht ganz fürchterliche Geräusche. So fürchterliche Geräusche, dass man gar nicht wissen will, was diese Geräusche macht. Durch die Gänge schleicht. Hinter sich zur Sicherheit jede Türe noch mal zumacht. Und den Atem anhält und hofft, dass dieses Wesen dich bitte nicht finden möge.

    Also kauerst du in der Ecke. Hat dieses Ding dein Taschenlampenlicht gerade gesehen oder nicht? Schritte. Dann schaltet plötzlich die Anzeige der Tür von rot auf grün. Die Türe öffnet sich..... Wenn dieses Studio das mit dem, was sie mit The Bunker sonst noch erprobt haben, verknüpft, wird das erste Amnesia mit dem nächsten Spiel zu Kinderquatsch mit Cthulhu degradiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. März 2024
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  7. cptflocke

    cptflocke
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    Ja, Frictional weiß, wie es geht. Die Anspannung macht solche Art von Horrorspielen aus, nicht die ständige Begegnung mit dem Horror. Aber viel zu viele Spiele setzen da leider auf die Holzhammermethode, auch wenn es nicht zum Spiel passt. Es gibt Spiele, da macht sowas Sinn. Resident Evil 4 etwa. Oder Scorn. Aber Spiele wie Alien Isolation, Amnesia The Bunker oder SOMA leben von der Atmosphäre, die sich zwischen den eigentlichen Horror-Begegnungen aufbaut.
     
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  8. Sea robber grandfather

    Sea robber grandfather
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    Soma würde ich gerne verfilmt sehen. Die grandiose Story würde sich dafür wirklich hervorragend anbieten.
     
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  9. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Soma hab ich leider irgendwo aufgehört, da die Schleichpassagen extrem nervig waren. Ohne ersichtlichen Grund ists vorbei weil einem das Viech erwischt. :uff:
     
  10. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich hab's gern durchgespielt, aber Horror war es für mich nicht.
     
  11. Svenc

    Svenc
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    Die beschrieben Sektion ist klassisch Amnesia, zumindest. Mit einem Sprinkler Alien:Isolation. Das ganze Spiel ist zumindest wieder sehr Lovecraft-artig aufgebaut.

    Ich hatte bei einer frühen damals aufgehört. Wobei ich danach keine Probleme mehr hatte bislang. In Rebirth empfand ich das mehr als Trial&Error.

    In The Bunker haben sie das jetzt aber besser raus. Da man das ganze Spiel von einer KI gestalkt wird, muss das auch sitzen. Auf normalen Einstellungen ist das Vieh übrigens auch nicht ständig um einen rum, anders als in den aggressiven Passagen in Alien:Isolation. Auch das sorgt, finde ich, für mehr Nervenkitzel und dafür, dass sich die Begegnungen nicht so schnell abnutzen, zur ROutine werden. Man kann in den Optionen sogar einstellen, wie leicht das Vieh gereizt wird (Geräusche), wie lange es nach einem sucht SOBALD es mal gereizt wird und sich zeigt, wie robust es ist. Und eine Option für ein paar mehr Überraschungen (Unpredictability) gibts auch noch.

    Also all das, wofür Leute Mods für Alien:Isólation gesucht hatten. :D Ein 2023-Juwel, das die GS nicht mal mehr getestet hatte... Und für langjährige Frictional-Fans garantiert eine Überraschung. "Walkingsim" wird das jedenfalls niemand bezeichnen, ders tatsächlich probiert hat.
     
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  12. cptflocke

    cptflocke
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    Ein fehlender Gamestar-Test ist heutzutage doch geradezu ein Qualitätsmerkmal. Schau dir nur mal Signalis an, ein erstklassiger Indie-Horrortitel im Retrogewand aus Deutschland, der von der GS systematisch geghostet wird. Dafür wird dann jedes zweit-, dritt- und viertklassige Aufbau- und Survival-Spiel getestet. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2024
  13. Svenc

    Svenc
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    Wie empfindest du System SHock 2? Also in die Richtung gehts hier teilweise weiter. Plus typische Amnesia-Momente.


    Nicht nur wegen der KI. Bin runter in die Tiefen nach Tau. Durch den Druck / das Wasser ist die Sicht verschwommen. Eingeschränkte Sinne = Dann kommt eine Sequenz, in der man sich an Lichtern durch die Dunkelheit entlanghangelt. Natürlich findet man vorher Dokumente und Audio, dass im Dunkeln Viehzeug lauert.

    In einer Höhle, durch die man kriecht, stellt man fest, dass die voller Spinnenzeug ist (Arachnophobiker beware). Aus der Höhle raus orientiert man sich zum nächsten Licht -- und stellt kurz davor fest, dass das ein Vieh ist.

    In Tau angekommen, hat man die ganze Zeit eine Stimme im Kopf: "Stop it!" "We have to stop him." Betritt Crewquartiere, in denen menschliche Körper verwandelt werden. Dann findet man eine Chronik, die mit folgendem Eintrag endet: "We're overrun by monsters and fucked."

    Man legt das Dokument weg, dreht sich um -- ich hatte sogar die Tür zugemacht. Da geht die Tür auf und ein weiteres humanoides Monster steht hinter einem. Dann ist es plötzlich wieder weg.

    Anschließend logt man sich in ein Terminal ein -- und irgendwas gibt automatisch einen Türcode ein. So als wolle es, dass man die Tür betritt.

    Also psychologisch wissen die auf jeden Fall weiter, welche Knöpfe sie drücken. Und ganz aus ihrer Haut können sie wohl nicht, das Sounddesign inklusive.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2024
  14. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Dichte Atmosphäre, aber nicht Horror. Ich bin allgemein nicht so empfänglich für Horror. #abgestumpft
     
  15. Boris Brunz von Brunzelschuetz

    Boris Brunz von Brunzelschuetz
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    Ich hab den Unverwundbarkeitsmodus angemacht - ohne hätte ich es nicht durchgespielt und mit war es immer noch ein sehr faszinierendes Erlebnis. :yes:
     
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  16. Lurtz lost

    Lurtz
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    Der eigentliche Horror von Soma ist ja thematisch. Insbesondere wenn man sowieso mit Themen wie Vergänglichkeit hadert.
     
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  17. Svenc

    Svenc
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    Soweit ich das verstanden habe, saß trotz der Popularität von Amnesia damals der Stachel tief, dass das vor allem wegen seinem Let's-Play-Potenzial durch die Decke ging. Dabei erzählt auch das bereits eine Geschichte der menschlichen Abgründe -- durch die Decke gings wegen der Monster und Streamer, die in der Ecke kauerten. Ursprünglich sollte Soma wohl sogar weiter von Amnesia weg. Die Horror-Szenen sind definitiv Amnesia. Kann jeder noch mal ausprobieren und das wieder spielen. Allerdings hängt ein Teil des Schreckens hier stärker davon ab, dass man langsam begreift, was diese Wesen auf Pathos-II sind oder mal waren.

    Rebirth wiederum nahm wohl Amnesia und wollte wie Soma jetzt auch tiefere Charaktere haben. Zumindest ließ mich das Schicksal der Protagonistin da auch nicht ganz kalt zurück -- da trifft man am Ende sogar eine Entscheidung für sie. Jetzt habe ich trotzdem noch mehr Lust, auch in Alone In The Dark reinzuschauen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. April 2024
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