Was habt ihr euch heute angeschaut? - Teil VII

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Timber.wulf, 26. Januar 2017.

  1. Nergal_

    Nergal_
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    Alien 2? :wahn:

    https://www.youtube.com/watch?v=tzSnh9nqVFs

    Jep, großartiger Film. :D
     
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  2. Ist halt Geschmacksfrage. Ich kann es absolut nachvollziehen und dem Film rein gar nichts vorwerfen. Genau wie Alien 1. Die Atmo die beide erzeugen ist halt eine ganz eigene. T2 ist halt ein super Actionfilm und in der Kinofassung komplett rund.

    Ich würde wohl dennoch mit T2 gehen finde aber, dass man die beiden kaum vergleichen kann, da eben unterschiedliche Genres.

    T2 imdb 8.5
    Alien 1 imdb 8.5
    Alien 2 imdb 8.4

    Matrix steht da noch mit in einer Reihe. (imdb 8.7)
     
  3. General Kenobi I have the high ground

    General Kenobi
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    TDK ist auch eine Granate. :)
     

  4. Jop ist bei mir aufjedenfall auch unter den Top 10 Filmen überhaupt.
     
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  5. Wieso ist den Inception da drinnen, den fand ich wirklich nur durchschnittlich. Das ganze Setting wirkte einfach zu künstlich auf mich und die Action dadurch nicht glaubhaft.

    Das Imperium schlägt zurück und Forest Gump würde ich auch unter die Top 10 packen, ebenso die Herr der Ringe Filme, der Pate ist für mich trotz einiger genialer Szenen leider schlecht gealtert und hat für mich zu viele Längen.
     
  6. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Westworld

    Insgesamt echt toll gemacht! Ich stehe total auf solche Szenarien. Allerdings gibt es für mich so zwei, drei Stellen, bei denen ich mich gefragt habe, ob das jetzt riiiiiiesige Logiklöcher sind, oder ich in irgendeiner Form nicht richtig aufgepasst hab :ugly: --> Stichwort u.A.: Felix <-> Maeve. Nichtsdestoweniger aber ansonsten echt genial. Ich freue mich auf den 2. Staffel!

    1-
     
  7. Das darfst du alles nicht so exakt nehmen. Die Filme sind alle auf einem sehr hohen Niveau. Ob Platz 15 oder 30 macht keinen Unterschied. Da ist dann nicht P15 automatisch besser als P30. Es sind einfach andere Vorlieben, die da entscheiden.

    Inception war ein hervorragender Film. Vieles fällt beim ersten Schauen einfach gar nicht auf. Btw ist Cobb wahrscheinlich noch immer am Träumen und nie aufgewacht. Weite Teile des Filmes, wie Mobasa waren sehr wahrscheinlich Traumszenen.
     
  8. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Die imdb-Liste ist z.T. schon recht aussagekräftig, aber mir erschließt sich z.B. einfach nicht, warum der 3. HdR-Teil mit Abstand der beste der Trilogie sein soll. :nixblick:? Auch das 3. Buch ist von den dreien das "zerfahrenste", auch wenn man die gigantische Schlacht um Gondor zum ersten Mal im Kino erleben durfte!

    Und ja, the TdK ist wirklich, wirklich klasse. Aber den sehe ich einfach nicht in Konkurrenz mit Filmen wie "The Shawshank Redemption oder "The Godfather". Da fehlt es dann doch deutlich an Substanz, Story und trotz der hervorragenden Leistung von Ledger fehlt da Schauspielerisch einfach einiges vom restlichen Cast. Viele Filme, insbesondere des Fantasy-/SiFi-Genres, haben eben ihre Liebhaber, die die Filme entsprechend hochloben und bewerten. Wobei ich das bei der Serien-Top-100 noch schlimmer finde :ugly:.
     
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  9. Finde heute wird The Godfather auch kaum noch jemanden wirklich überzeugen. Der Film ist dafür dann doch zu sehr gealtert. Habe ihn letztes Jahr mal nachgeholt und ja er hat gute Seiten, und extrem gute Szenen, aber ehrlich gesagt hat er mich am Ende über den Großteil der Handlung dann doch gelangweilt.

    Dagegen ist so ein Film wie Forest Gump bis heute einmalig und ich denke den kann man nicht nicht gut finden :D
     
  10. Nergal_

    Nergal_
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    Kaum noch jemanden? Ziemlich starke Worte. "Der Pate" ist absolut großartig. Und Teil 2 erst. :yes:
     
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  11. In meinem Umfeld kenne ich kaum noch wen der den Film überhaupt gesehen hat. Muss mir mal Zeit für den zweiten Teil nehmen.
     
  12. Nergal_

    Nergal_
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    Das empfehle ich dir. :)

    Für die "Paten" sollte man sich die Zeit nehmen und sie nicht einfach nur "runter schauen". Nicht nur weil es lange Filme sind, sondern auch weil sie viel zu erzählen haben. Das ganze ist schließlich eine Familiensaga, die sich über Jahrzehnte erstreckt.
     
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  13. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Jo, gibt Filme die altern nie (oder kaum) und gibt Filme die gehen bei mir einfach nimmer. Der Pate zählt dazu. Damals - als die Filme noch aus Holz waren - hab ich den Paten gefeiert. So was hat man noch nicht gesehen. So geil.
    Dann vor ein paar Jahren noch mal sehen wollen. Ohje, ist das ein anderer Pate. Viele nicht enden wollende Szenen (z.B. Hochzeit). Und vor allem diese übertrieben theatralische Schauspiel mancher Schauspieler erinnern eher an die ersten Tonfilme als dieser relativ "neue" Streifen.
    Von "Es war einmal in Amerika" fang ich lieber erst gar nicht an. Das einzige was da noch gut ist, ist der Soundtrack... zumindest das bekannte Lied davon.

    Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, sind das spontan auch die einzig beiden Filme die heute einfach nicht mehr funktionieren.
    Andere Klassiker gehen heute noch wunderbar wie Die Zeitmaschine, 20.000 Meilen unter dem Meer, Lawrence von Arabien, sämtliche Bud Spencer und Terence Hill Filme. :D
     
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  14. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Mir hat der Film gerade wegen seiner langsamen Art gefallen.
    Moderne Filme setzen immer mehr auf epileptische Reizüberflutung plus dümmliche Handlung und das geht mir klar auf den Geist.

    Allerdings habe ich selber ein-zwei Durchgänge gebraucht um mich an das Tempo zu gewöhnen, eben weil man nicht mehr damit konfrontiert wird.
     
  15. Lurtz lost

    Lurtz
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    WTF. Da blutet mir das Herz.
     
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  16. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Zum Glück gibt es auch heute noch ruhige und langsame Filme, die sich Zeit nehmen. Natürlich primär im Indie-Bereich, aber auch mal ein (Semi)Blockbuster wie Blade Runner 2049.

    Generell würde ich mich nicht in den "früher war alles besser" Chor einreihen. Ich gehe häufiger denn je ins Kino und es sind wirklich ganz selten mal Ausfälle dabei, dieses Jahr noch kein einziger.
     
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  17. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Falsch. Der hat nichts von seiner Faszination verloren, ist damals wie heute allerdings kein stinknormales Popcornkino. Du vergisst glaube ich, dass es auch vor 50 Jahren schon actionorientiertes Kino gab und The Godfather diese Zielgruppe nunmal nie ansprechen wollte.
     
  18. Alex86 Nick der Schlitzer McGurk

    Alex86
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    Glaube eine der für mich beeindruckensten Szenen ist die mit dem Don und Sonny, welche ich aber erst beim vllt dritten Mal so dann auch wahrgenommen habe.
    Sonny stiehlt sich ja auf der Hochzeit mit einem anderen Mädel davon, klar nicht seine Frau. Bei einem späteren Disput mit seinem Vater spricht dieser ihn darauf an und es wird einmal mehr klar, dass dem Don wirklich nichts entgeht.
     
  19. NisRanders

    NisRanders
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    Es war einmal in Amerika grade wieder gesehen. Die Vier-Stunden-Fassung als mit Miniserie würde heute auch noch funktionieren. Alleine die Kameraführung und der Schnitt sind so fantastisch das ich über kleinere Markel hinwegsehen kann
     
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  20. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Alleine Ennio Morricones Musik reicht da.
     
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  21. Der Pate ist großartig. Punkt. :)
    Once Upon a Time in America ebenso.
     
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  22. Coco

    Optisch wirklich sehr beeindruckender Pixar-Film, der in den ersten zwei Dritteln recht vorhersehbar ist, gegen Ende aber nochmal zulegt. Er hat ein paar - für mich - zu kindliche Momente, bleibt meistens aber auch für Erwachsene sehr gut anschaubar. Das Setting (Día de los muertos - Der Tag der Toten) ist auch recht unverbraucht und frisch. Kann man sich definitiv ansehen, wenn Interesse besteht. :yes:

    8,5 von 10 Punkten
     
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  23. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    Re:CREATORS

    Alle 22 Folgen an einem Stück, frei nach dem Motto: Eine geht doch noch, sind ja nur 20 Minuten... hat sich am Ende doch alles stark aufsummiert, nachdem es mich gepackt hatte. Der eigentliche Storyverlauf ist jetzt nicht wirklich kreativ, wenn auch einige wenige Überraschungen vorkommen, oder die höchste Kunst, allerdings sind die Umsetzung und der Ansatz eines Anime in einem Anime, um es einfach auszudrücken, an sich richtig gut gelungen. Die Interaktionen zwischen den einzelnen Figuren ist sehr gut gemacht und auch der philosophische Kontext kommt nicht zu kurz. Die Beziehungen zwischen den Göttern/Schöpfern und Kreationen wird, je nach Hintergrundgeschichte, wirklich sehr kontrastreich und eindrucksvoll dargestellt. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel aus Tragik, Trauer, Komödie, Action und "Unterrichtsstunden" in Ethik bzw. Philosophie. Es griff einfach fast alles wunderbar ineinander, wenn auch der Plot in Folge 21 mMn ein bisschen an den Haaren herbeigezogen war, aber... die Schleusen konnte ich da nicht zurückhalten und wahrscheinlich war es genau das, was die Autoren damit erreichen wollten. Und mit Folge 22 gab es einen - im Grunde - perfekten Abschluss.

    Technisch war es mMn wirklich eine Augenweide. Ich mag den Zeichenstil und auch die Animationen waren flüssig und wirklich schön anzusehen. Gleiches gilt natürlich auch für die Effekte.

    Mehr brauche ich nicht. So kann es ruhig für die Ewigkeit bleiben. Eine 2. Staffel muss nicht kommen. Vielleicht ein paar Einzelfolgen aus den Welten der Helden vor oder nach dieser Geschichte, aber die hier erzählte Geschichte kann in diesem Zustand belassen werden.

    Für mich 9 von 10 Punkten (einen Bonuspunkt für den Ansatz an sich).
     
  24. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Ich fand Coco auf so vielen Ebenen verstörend... dachte erst, so ein Fan-Recut als Horrorfilm wäre lustig, aber eigentlich ist das überhaupt nicht mehr nötig. Die bunte Fantasiewelt der Toten ist, wenn man sie konsequent zu Ende denkt, schrecklicher als jedes Endzeitszenario. :ugly:

    Ansonsten wieder typisch maue Pixar-Kost - vorhersehbare 0815-Story, stumpfer Bösewicht à la Up!, zu viel Schmalz, äußerst fragwürdiges Moralverständnis. Da ist Disney mit Zootopia oder - angeblich, habe beim ersten Lied direkt wieder ausgemacht - Frozen mittlerweile meilenweit vorbeigezogen. Hübsch animiert ist er natürlich, und als Erwachsener hat man eine sehr unverbrauchte Dystopie zu begucken. Der Hund war putzig.

    4,5/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2018
  25. Renegade09

    Renegade09
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    Fand ihn nicht so gut. Die ganzen Popkultur Anspielungen empfand ich oft als nervig (Twitch, Atari, Mario, kennste? Kennste?) und allgemein wirkte der Film arg kitschig. Die Witze fand ich meistens auch nicht lachenswert, aber das lag vielleicht an der deutschen Synchro.
    Die Szene im
    Hotel aus Shining
    war aber nett, muss ich zugeben.

    10/10 für Leute, die auch Big Bang Theory toll finden
     
  26. Zig-Maen Bat-Buchstabennudelsuppe

    Zig-Maen
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    Grosartig. Tolle Darstellende, Willem Defoe ist natürlich toll aber die Mutter und besonders die Kids ragen hier heraus und machen den Film zu einer Achterbahn der Gefühle. Der Film schafft es wie kein anderer , die kindliche Perspektive streunender Kids einzufangen und das chaotische Leben in den Armen Regionen Floridas wiederzuspiegeln. Die Kids machen es sich dabei schön und bekommen nichts mit von den sorgen und Problemen der Eltern. Und direkt nebenan ist Disney Land. Der Film ist einerseits eine Gesellschaftskritik und führt die Perversion des amerikanischen Kapitalismus knallhart vor Augen, zum anderen ist es ein Abenteuerfilm aus Sicht eines kleinen Mädchens mit ihren Freunden. Echt gut gemacht und man ist irgendwie glücklich und wütend und besorgt und mitfühlend zugleich.

    8/10
     
  27. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Narcos (Staffel 1-3)

    Abgesehen von ein paar Längen eine wirklich klasse gemachte Serie. Ich würde sie am ehesten mit The Wire vergleichen, weil der Ansatz sehr ähnlich ist: Man untersucht die Ursachen und Auswirkungen des Drogenkrieges in der Gesellschaft, bei den Bossen, bei den Ermittlern und in der Politik (sowohl der kolumbianischen als auch der amerikanischen), überall wird jeweils eine Handvoll Figuren begleitet. Dass Narcos das glaubwürdig und spannend hinbekommt, ist schonmal eine Leistung für sich.
    Der Unterschied zu The Wire ist der eher filmische Ansatz - da ist man manchmal bei Goodfellas, gelegentlich auch bei Sicario. Alles keine schlechten Referenzen und Narcos wirkt von vorne bis hinten professionell gemacht.

    Also wenn The Wire, Goodfellas und Sicario ein Kind hätten, dann wäre das Narcos. Anders als befürchtet, fällt die Qualität der Serie nach Pablo Escobars Tod übrigens nicht ab, sondern steigert sich sogar dezent. Anders als die Werbung für die Serie suggeriert, wird auch keine der Seiten in irgendeiner Form glorifiziert - im Gegenteil.

    8,5/10
     
    Superdomi, Zig-Maen, V-E-G-A und 4 anderen gefällt das.
  28. HawkS73

    HawkS73
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    Die Story ist schnell erzählt: der Erschaffer der Virtual Realtiy Welt OASIS verstirbt und lässt in einer posthumen Video Botschaft die Bombe platzen, dass es in dieser VR Welt eine Easteregg gibt und wer es findet bekommt die Kontrolle über die OASIS. Fast forward fünf Jahre und noch niemand hat den ersten Hinweis deuten können. Einführung Wade Wats, ein Weisen Junge der bei seiner Tante lebt und sich stark mit Halladay – dem Schöpfer der OASIS – beschäftigt hat, erkennt wie man zum ersten von drei Schlüsseln kommt. Als er subsequent auf dem Weltweitem Leadboard auftaucht zieht er die Aufmerksamkeit von IoI auf sich, die gern die Kontrolle über die OASIS hätten um deren Werbefreiheit und Kundendatensicherheit monetär auszunutzen.

    Hat mir sehr gut gefallen. Der Film schafft den Spagat zwischen 80er Nostalgie Exposition und kontemporärer Pop Kultur Darstellung sehr gekonnt. Die Referenzen gehen von Battlestar Galactica zu Overwatch und Mass Effect, das in den meisten Fällen ohne wie ein simples „in your face“ zu wirken. Wade und die anderen Charaktere wirken blass, was auch daran liegt das der Film nur etwa zu 30% in der realen Welt spielt und wir somit scheinbar nicht viel Zeit mit ihnen verbringen. Das trifft aber nur zu, wenn man vergisst das Wade Parz1val ist! Sieht man das verbringt man eigentlich sehr viel Zeit mit Wade, Art3mis und Ko und zumindest mir war Wade / Parz1val sympathisch.

    Wie der Film ausgehen wird weiß man auch wenn man das Buch nicht kennt, aber wie so oft ist der Weg das Ziel. Spielberg schafft es hier seitlangem wieder seinen alten Charme spielen zulassen und so reiht sich der Film – für mich – was Inszenierung und Storytelling angeht in seine frühen Werke wie Goonies und Filme aus der Zeit (g.e, Explorere) ein.

    Der Film machte mir einfach Spaß und als jemand der die 80er bewusst miterlebt hat –aka älter als 4-5 war – ging das Herz auf über all die mal offensichtlichen mal versteckten Referenzen (Glaive <3) und ich war erstaunt wie viel Popkultur Referenzen es im Film gibt – Spielberg muss sehr viele Fäden gezogen haben um das alles zeigen zu können. Wie viele Referenzen und wie stark diese das Sehvergnügen von RPO steigern, kann man nur sagen wenn man tatsächlich schon älter ist und diese eben auch kennt. Denn ich glaube kaum das ein Teen von heute etwas mit einem gewissen Film anfangen kann der hier eine prominenten Auftritt bekommt. Ebenso die Erwähnung diverser Atari Spiele die Kids von heute nicht mal mehr dem Namen nach kennen dürften.

    Fazit: Ready Player One ist ein Fest für Leute die die 80er erlebt haben und allein dadurch viele der Referenzen besser zuordnen können. Die Story selbst ist relativ simple wird aber durch mMn gute Schauspieler und vor allem der grandiosen Visuellen Umsetzung der OASIS getragen. Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß im Kino und die 2h20 Laufzeit verging wie im Flug.

    9/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2018
    Zig-Maen gefällt das.
  29. blurps

    blurps
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    Warum ist es aktuell eigentlich so in Mode, in jedem noch so konstruierten Zusammenhang TBBT oder deren Zuschauer zu bashen ?
     
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  30. knusperzwieback

    knusperzwieback
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    Kommt auch drauf an welches TBBT er meint. Das lustige bis ca. Staffel 5. Oder das Beziehungsdrama-TBBT danach. ;)
     
  31. Ludwig

    Ludwig
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    Narcos erinnert mich von der Stimmung her an City of God.
    https://www.youtube.com/watch?v=dcUOO4Itgmw
     
    misterbrown und Helli gefällt das.
  32. Ist das echt in Mode? Big Bang hat imo den gleichen Gang wie die Simpsons hingelegt. Die ersten Staffeln wirklich gut und dann ein Schatten seiner selbst. Two and a Half hat er ja auch schon vor die Wand gefahren, als Sheen noch dabei war.
     
    knusperzwieback gefällt das.
  33. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Stimmt. Nur eben komplexer, weil die Polizeiarbeit etwa 40% der Spielzeit ausmacht (40% Polizei, 40% Gangster, 20% Politik)
     
  34. :hoch:
     
  35. PewnBone

    PewnBone
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    Heute mal wieder ein paar Oldschool-Klassiker auf Tele 5 [​IMG]


    Con Train gefolgt von Murphys Gesetz und Das Gesetz bin ich.
     
  36. Marvin manisch-depressiv

    Marvin
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    Aktuell? In Mode? TBBT ist eben das Musterbeispiel für zynisch durchkalkulierte, unerträgliche (Anti-)Geek-Zielgruppen-Ausbeutung. Logisch, dass sich der Vergleich aufdrängt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. April 2018
    Lurtz gefällt das.
  37. Alcanu Dealt mit Keksen

    Alcanu
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    Tim und Struppi und das Geheimnis um das goldene Vlies

    Für ne Realverfilmung echt gut gemacht. Bis auf das dämliche dauer grinsen von Tim :ugly:
    Und ich mag alte Filme :yes:

    7/10
     
  38. Nobody606 Ist ein Niemand

    Nobody606
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    The Night Manager

    Im Endeffekt schon harte Kost in der heutigen Zeit, wenn man vergleicht, wie langsam und langatmig die Serie immer mal wieder ist. Erinnert dabei sehr an The Godfather, allerdings meine ich das im positiven Sinne. Sowas fehlt mir heute einfach in vielen Serien bzw. Filmen, insbesondere dann, wenn diese auf Büchern basieren, wie die The Night Manager. Ich würde mir öfter wünschen, das Bücher nicht in 2 Stunden Filme gequetscht werden, sondern man sich wirklich Zeit lässt und nicht alles Schlag auf Schlag passieren muss, damit der Zuschauer permanent in den Sessel gedrückt wird.

    Die Serie schafft es mMn sehr gut ein brisantes Thema bildhaft darzustellen und dem Ganzen ein "Gesicht" zu geben und dabei zu unterhalten, wären sie gleichzeitig kritisch ist und die eigentliche Vorlage trotz Modernisierung nicht mit Füßen zu treten. Dazu eine gute Story, wo nur der Anfang wirklich inszeniert rüberkommt, damit der Protagonist einen Fuß in die Tür kriegt, indem ihm ein Grund gegeben wird, aber ansonsten einfach nur richtig gut. Und es gibt im Endeffekt keine Plotholes oder wirklich unnötige/dumme Wendungen. Scheiß auf Action, scheiß auf Bombast-Effekte, hier wurde/wurden die Inszenierung, die Charaktere und die Story an sich in den Vordergrund gestellt und das mit vollem Erfolg.

    Der Vorspann alleine verdient schon 10 von 10 Punkten. Schlicht, aber doch genial. Ich bin gespannt, ob die Serie in Zukunft noch über die Vorlage hinaus entwickelt wird und Pine der "dunklen" Seite verfällt. Der Schluss lässt diese Möglichkeit im Endeffekt ja zu.

    Von mir gibt es 9,5 von 10 Punkten. :yes:
     
    Blup gefällt das.
  39. NisRanders

    NisRanders
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    6.850
    Das ist halt ne britische Serie da gibt es viele Perlen. Happy Valley, The Fall, Line of Duty oder Endeavour.
     
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