Welche Spiele habt ihr zuletzt abgebrochen?

Ich bin bei 250 Stunden und habe nicht einmal die Schnellreisefunktion benutzt.

In Wichter 3 ist der Content eben so gut das ich nichts davon missen möchte. Jeder Fleck in der Openwrold ist eine Augenweide und alleine das bewegen durch diese macht bis zum Ende Spass.

 

Das stimmt allerdings. Wobei ich mittlerweile fast nur noch Spiele kaufe, die ich auch direkt oder in Kürze spielen werde. Anders wird der Pile of Shame nicht kleiner und da sind auch echt gute Titel drauf, die halt im Sale eingesackt wurden.

 

Mache ich ebenso. Aber gerade weil derart viele hochwertige Titel erscheinen und gerade der Indie-Bereich für mich derart interessant ist, fände ich solch ein Commitment für ein einziges Spiel für mich nicht machbar. Will das auch gar niemanden in Abrede stelle, sondern nur sagen, dass "Größe" für einige Spieler kein Kaufargument, sondern ein nicht-Kaufargument ist. Gerade da Openworld-Titel ja alle dieser "Größer, Weiter, Mehr"-Idee folgen. Dabei mag ich Openworlds eigentlich sehr und sowas in der Größenordnung eines Gothic würde ich gerne mal wieder sehen.

Ich weiß schon, dass ich das Spiel nicht in 60h zur Seite legen könnte. Wenn da noch eine Nebenquest offen wäre, muss diese abgeschlossen sein, ansonsten kann ich Witcher 3 nicht als durchgespielt abhaken. Aktuelle Openworld-Titel vertragen sich einfach zu gut mit meiner Zwangsstörung, alle blinkenden Symbole auf der Karte verschwinden lassen zu müssen.

 

...da fällt mir ein... ich habe immer noch nicht die DLC angepackt.

Shame on me!

 

Der Erste DLC hat wohl den besten RPG Schurken den es jemals gab und der zweite DLC ist eigentlich Wichter 4. Habe dafür zumindest 40 Stunden gebraucht.

 

Ich spar es mir mal die ganzen W3-Kommentare zu lesen, sonst müsste ich noch antworten.

 

Um mal auf Horizon Zero Dawn zurückzukommen:

Habe dem Spiel nochmal eine Chance gegeben auf anraten von Redranger. Auf meiner Karte ist die Hauptstorymission für LVL 15. Ich war gestern lvl 8. Also wurde ich gezwungen Nebenmissionen zu machen um weiter voranzukommen. Die Nebenmissionen waren eigentlich ganz gut, die Wege nerven allerdings. Schnellreise ist nur möglich wenn man ein dafür craftbares Item dabei hat. Ein permanentes Reittier wie Roach gibt es nicht, man muss sich immer eines "zähmen".

Ich habe also die Nebenmissionen gemacht und sie waren - wie erwähnt - ganz spaßig. Irgendwann bin ich bei der letzten Nebenmission gestorben. Was macht das Spiel? Es lädt nicht die aktive Quest neu (quicksave beim betreten des Questgebiets wäre da eine Lösung), sondern lässt mich vom letzten Speicherpunkt wieder dahin laufen. Das Reiseitem kann ich nicht craften und ein Reittier muss ich mir erst zähmen. Die Quest ist 900m entfernt, was doch recht viel ist in Horizon. Habe dann ausgemacht.

 

Bitter wenn einen das Spiel so etwas aufzwingt, bzw an wichtigen Stellen dann Komfortfunktionen vermissen lässt.
Storyblocker bis XY Nebenquest finde ich auch immer sehr nervig!
Bei zb MGS5 kam das recht oft vor und das war schlicht scheiße.

 

• Du musst an Lagerfeuern speichern. Wenn du das nicht tust, musst du dich auf Autosaves verlassen.
• Das Reise-Item kannst du für einen winzigen Betrag (10 Shards oder so) bei (jedem?) Händler kaufen. Es gibt ein paar Stunden im Spiel bessere Händler und die verkaufen ein permanentes Reise-Item, das nicht verbraucht wird. Das Reise-Item wird sogar von Gegnern gedroppt.
  
• Reittier zähmen ist kein großes Problem, wenn dich das stört, dann lerne den Skill, mit dem du jederzeit ein Reittier herbeibeschwören kannst.

Wenn das Quest-Ziel so weit entfernt ist, ist das eigentlich ein guter Indikator, dass dich auf dem Weg dahin Nebenquests erwarten oder du halt die Schnellreise nutzen solltest. Die 900m dauern vielleicht so 45-60 Sekunden, wenn man sich von nichts ablenken lässt. Man ist in Horizon ziemlich schnell unterwegs.

Die Welt von Horizon ist so schön und interessant, da bin ich einfach so rumgelaufen, habe Blümchen gesammelt, Tiere erlegt und geübt Maschinen zu erledigen. Wenn man diese Jäger-Challenges macht, wird man mit Erfahrungspunkten nahezu zugeschissen.

Bei der lvl 12 Mainquest war ich lvl 26.

 

MGS5 ist z.B. mein Spiel das ich zuletzt abgebrochen habe. Ich spiele nun schon seit "ein paar Jährchen" Computerspiele doch so einen krassen Umschwung von anfänglicher Begeisterungen zu brachialer Langeweile hatte ich noch in keinem Spiel.

Zu Beginn konnte ich gar nicht aufhören zu spielen. Endlich ein Schleichspiel in dem ich das Einsatzgebiet selbst auskundschaften darf, in dem ich mir völlig frei meinen Weg rein und raus suche. In dem ich mir mögliche Ablenkungen und Notfallpläne selbst überlegen kann (ferngezündetes C4 am Funkmast,etc.).
Doch schnell bemerkte ich wie repetitiv das ganze Spiel ist:
- Die Missionen spielen sich immer gleich. Schleiche rein, hole etwas oder jemanden raus, schleiche raus. Da auch die Orte sich extrem gleichen gab es quasi null Abwechslung. Bei Nebenmissionen haben die sich gar nicht erst die Mühe gemacht das zu vertuschen. Ich sag nur "Minenräumung I" "Minenräumung II" "Minenräumung III". Ernsthaft? Hat das wirklich jemanden Spaß gemacht?
- Der Basenbau klingt anfangs total cool. Doch alle Module sehen gleich aus, die Basis ist ein Hort der Langweile voller gesichtsloser Niemande. Auswirkung hat das Ganze auch kaum.
- Da kommen wir gleich mal zu den Niemanden, die für mich arbeiten. Nicht nur, dass ich die auf irgendwelche Missionen schicken muss, was damals schon bei Assassins Creed genervt hat. Nein, das Spiel nervt mich auch noch dauernd damit, dass Kämpfe unter dem Personal ausgebrochen ist. Dann darf man in noch langweiligeren Tabellen, als schon bei den Missionen, gucken was man dagegen unternehmen kann. Später habe ich die Meldungen einfach ignoriert
- Die Waffenforschung klang auch nur anfangs spannend. Doch da die sich kaum unterscheiden wurde mir das auch irgendwann zu lahm. Und ich bin ein echter Waffenfan und liebe es eigentlich in Spielen Waffen zu bekommen und zu modifizieren.
- Die Story fand ich auch ziemlich lahm bisher. MGS typisch total konfus und hauptsache viele Protagonisten und Firmen einbauen :mally:

Mal gucken ob ich das irgendwann noch mal zuende spiele. Denke mir fehlen höchstens noch so 3-4 Missionen.

 

Far Cry 3, keine Ahnung was dieses Spiel für Probleme hat, aber die Performance war trotz eines guten Systems (i5 Kaby-Lake, Geforce 1070) unter aller Sau. Frameeinbrüche hier, aufpoppende Texturen da, so hat es keine Spaß gemacht!

 

Komisch, das hat auf keiner R9 280x wunderbar funktioniert. War erstaunt wie flüssig das lief.

 

Everspace

Die Mischung aus FTL und Weltraumaction klingt interessant, aber zumeist habe ich mich nur dabei wiedergefunden, wie ich jeden einzelnen Sektor noch Kleinigkeiten absuche, weil ich ja nichts übersehen will, das womöglich später noch nützlich sein könnte, letztendlich ist das ja ein Roguelike. Das ist doof da ziemlich öde, deshalb war da einfach schon nach einer Hand voll "Runs" keine Motivation mehr da, das Spiel weiterzuspielen, ergo Refund.

 

Darf man fragen warum? Ich zocke es auch gerade und bin eigtl. relativ positiv überrascht...

 

Grey Goo

Die letzte Mission nervt einfach nur. Von allen Seiten gelichzeitig angegriffen zu werden, sorgt einfach nur für Frust. Dafür ist mir meine Freizeit dann doch zu schade. Zumal sich die dritte Rasse auch noch blöd spielt.

Bis dahin war es ganz nett. Zwar kein Starcraft 2, aber recht unterhaltsam.

 

Ja, ich finde es auch schade. Die Grafik sieht echt schick aus, wäre das ein modernes Freelancer, wär's ein Instant Buy für mich. So wird es maximal ein Sale-Titel für 10 Euro oder weniger.

Ich kann natürlich nicht für ihn sprechen, aber das klingt nach jemandem, der mit Dark Souls nicht klar kommt und The Surge ist halt "nur" ein Sci-Fi Souls.

Mein erster Kontakt mit Dark Souls war auch nur knapp 30 Minuten, dann habe ich es wütend gelöscht. Einen Tag später noch mal richtig angefangen und dann 3mal am Stück durchgespielt.

 

Mich würde interessieren was den Auschlag zum Kauf gegeben hat.

 

Kann ich nicht mal so ganz genau sagen. Manchmal hat man das, das man einfach nicht gepackt wird, warum auch immer. Zudem nervte es mich tierisch, das nach jedem Tod die Gegner wieder da waren. Das war aber nicht hauptsächlich ausschlaggebend.

Die Videos haben mich mehr angesprochen als das Spiel dann beim selber spielen.

Dark Souls kenne ich nicht. Sorry.


Und mein nächstes abgebrochene Spiel kam dann gestern mit "Playerunknown's Battlegrounds" dazu.

Da kann ich mich dem Hype leider nicht anschließen. Technik mal aussen vor, kann ich auch mit dem Spielprinzip nicht viel anfangen. Bei mir kommt da leider einfach gar keine Spannung auf und wenn ich abgeschossen werde ist es mir absolut egal. Macht man halt ein neues Spiel auf und das Ganze nochmal.
Betrifft nur Solospiel. Vielleicht macht es mit einer Gruppe mehr Spass. Habe ich nicht getestet.

 

Das sieht für mich aus, wie ein einfacher Arena/Deathmatch-Shooter. Und dafür gebe ich keine 30 Euro aus, besonders wenn es noch ein unfertiges Early Access Spiel ist.

Früher gabs den Multiplayer kostenlos zum "richtigen" Spiel dazu.

 

Also dass die Gegner immer wieder auftauchen ist dem Spielprinzip geschuldet. Sonst kann man gar nicht farmen, Ausrüstung sammeln, etc.

Aber ist natürlich relativ unglücklich, ohne Souls zu kennen in ein Spiel zu stolpern das der Serie und dem Prinzip nachempfunden ist. In dem Sinne tut es mir fast Leid, denn für Souls-Fans die mal ein bißchen was anderes sehen wollen kann ich das Ding trotz eigener Eigenheiten (oder vielleicht gerade wegen?) nur wärmstens empfehlen!!!

 

Everspace ist wirklich nicht so das Wahre. Habe leider rund 40 Euro auf Kickstarter investiert ohne zu wissen, dass es derart "nackt" sein wird. Evtl. wird ja Everspace 2 ein Freelancer "Game alike".

 

Na ja, es war doch von Anfang an klar, dass es ein Weltraum Rogue-like wird. Deshalb hat mich das Spiel auch total kalt gelassen.

 

Might and Magic 9,

Aus dem ersten Gebäude raus, gerade aus, wollte einfach durch den Brunnen laufen da der ja nur 2cm hoch ist, und kam nicht mehr raus da. Toll.

 

Homeworld - Deserts of Kharak

Eigentlich müsste dieses Spiel total mein Fall sein; Strategie, Resourcenmanagement, coole Einheiten, Forschung/Weiterentwicklung, Einheitenmitnahme innerhalb der Kampagne.

Aber... es ist einfach komplett langweilig!
Das Ding schafft es einfach überhaupt nicht mich zu fesseln, habs daher nach sechs oder sieben Missionen abgebrochen.

 

ich spiele es gerade und finde das system sehr motivierend. so macht häufiges draufgehen spaß.
ändert aber natürlich nichts daran, daß ich mir auch ein würdigen nachfolger im sinne von freelancer wünsche.

 

Nier: Automata

Ich breche eigentlich nie ein Spiel ab, habe ich auch echt auf Nier gefreut, weil ich gerne solche Art von Spiele spiele. Aber irgendwie hat es bei mir nicht klick gemacht. Ich kann nicht mal genau sagen, was es ist, aber es macht mir einfach keinen Spaß.
Nur eine Sache kann ich direkt benennen. Die Grafik. Ich weiß, Grafik != Spielspaß. Davor habe ich Witcher 3 gespielt und Nier ist dagegen einfach nicht so gut. Wie gesagt ich will mich jetzt gar nicht so auf die Grafik versteifen, habe schon genug Spiele gespielt die nicht gut aussahen aber sehr viel Spaß gemacht haben. Mir macht Nier unabhängig der Grafik aber kein Spaß.

 

Overlord

Vor längerer Zeit billig auf Steam gekauft, nun einmal ausprobiert.
Gerade beim ersten Bossfight angekommen und frustriert abgebrochen.

Ich weiß, dass man sich von einem alten Spiel nicht erwarten kann, dass es sich so spielt wie ein aktuelles, aber das Kampfsystem von Overlord ist richtiggehend lächerlich.

Meine Minions waren geschlagen, also musste der Overlord persönlich ran. Kein Problem, dachte ich - bis ich feststellte, dass der Boss immer trifft.

Und damit meine ich: Wenn mein Overlord drei Meter hinter dem Gegner steht und dieser mit dem Rücken zum Overlord seine Angriffsanimation abspielt, nehme ich Schaden.

Danke, aber nein danke.

 

Fallout 4

Ich war schwach, denn was kann man bei einem Preis von 15€ schon falsch machen? Zuerst das Positive: die Shooter-Mechanik ist nicht scheiße. Mit Fallout 3 wurde ich nie warm. Das Spiel sieht aus wie ein Shooter, verlangt von mir aber, dass ich (a) das VATS-System nutze, das für mich mit der Ego-Perspektive gänzlich deplaziert wirkt und bei isometrischen Titeln ja gut funktionieren mag, oder das (b) füchterliche Gunplay akzeptiere. Fallout 4 fühlte sich diesbezüglich erheblich besser an, begrüßte mich dafür allerdings unmittelbar danach mit einem derart widerlichen UI, einem Inventar, das gegen die Genfer Konvention verstößt und ... Crafting. Nachdem ich in Prey erlebte, wie ein gutes Craftingsystem aussieht, war meine Toleranzschwelle derart gering, dass das Spiel nach ca. 2h wieder erstattet wurde.

Mit Mods mag das ganze ja am Ende durchaus erträglich sein, aber, ... ach. Ich bin für Openworld-Titel wohl ohnehin nicht gemacht. Werden die 15€ eben in Deus Ex - Mankind Divided investiert.

 

Sei froh, dass Du noch nicht das billige, nervtötende Siedlungssystem, welches Dir derart penetrant auf's Auge gedrückt wird, gesehen hast.

@Topic:

Zelda: Breath of the fucking Wild kann hier jetzt rein. 2 Tage gespielt, ein super Zelda erwartet und eines des schlechtesten und nervtötendendsten OpenWorld-Nicht-Zelda-Spiel bekommen was ich je spielen "durfte". Gott ist das Spiel scheiße!

 

Ah, genau das meinte ich mit Crafting. War so der Moment wo mich das Spiel endgültig überzeugt hat, das es mir weder die 15€ noch meine Lebenszeit wert sein wird.

 

https://www.youtube.com/watch?v=cOy6hqzfsAs

 

Ihr seid mir zwei...ihr habt die beste Mod von Fallout 4 verpasst, welche den Teil zum Besten des Spiels ändert.

https://www.youtube.com/watch?v=cPzFABNxw-U

Und das ist noch die 1.9 - Version. 2.0 ist erst vor Kurzem erschienen und hat nochmals bedeutende Änderungen mitgebracht. Ich spiele Fallout 4 praktisch ausschliesslich wegen dieser Mod. Irgendjemand hat einmal Gerüchte über irgendeinem Wasteland erzählt, aber ich spiele lieber Sim City Fallout 4

 

Mich hat echt gestört, dass der VATS-Modus in Fallout 4 total nutzlos ist. Ich hätte den gerne ordentlich verwendet. Leider wird nämlich im Shooter-Modus komplett jeder Skill ignoriert. Wenn ich nur 2% Trefferchance habe, dann muss der Schuss auch vorbeigehen, wenn ich die Person im Shooter-Modus "manuell" anvisiere. Aber nein... Im VATS keine Chance, also einfach durchs Gewehr gezielt und 100% trifft man da hin wo das Fadenkreuz hinzeigt.

Das ist kein Rollenspiel mehr.

Das ist eine sehr spezielle Meinung, von der ich nicht glaube, dass sie die Mehrheitsmeinung widerspiegelt.

Ich denke eher, man hätte den Siedlungsmodus komplett und ersatzlos streichen sollen und dafür mehr Zeit in ein ordentliches Skill- und RPG-System investieren sollen.

Fallout ist kein Sims.

 

Bisher gab es noch keinen Widerspruch. Ich habe noch niemanden gelesen, der nach dem Test der Mod enttäuscht war. Allerdings sind die vielleicht davor bereits Fallout 4-Fans gewesen und waren möglicherweise dankbar, Abwechslung zu bekommen.

Vor allem WIE sie den Siedlungsmodus gemacht haben ist beschämend, nachdem man einmal Sim Settlements versucht hat. Das ist von einem einzelnem Modder, man stelle sich einmal vor was ein ganzes Team daraus machen hätte können.

Mit der Mod schon. Allerdings ein Sim City, bzw. ein Sim Settlement

 

Wie leicht zu erkennen ist, bin ich kein Freund dieses Siedlungskrempels, von daher finde ich es gut, dass sie nicht noch mehr Entwicklungszeit versenkt haben. Als DLC oder wie im Moment als Mod, können sich die Leute das anschauen und damit rumspielen, die es auch wirklich haben wollen.

Ist ein guter Kompromiss. Ich hätte bei meinem Durchgang viel lieber eine Mod gehabt, die das rauspatcht und die Siedlungen als reine NPC-Städte umsetzt, die kein Micro Management und kein Engagement von mir verlangen. Stattdessen mit besseren NPCs und richtigen Stories um die Dörfer/Städte.

Aber ich habe Fallout 4 eh schon lange durch. Ich warte nur noch auf einen guten Preis für Far Harbor und Nuka World und dann fliegt es von der Platte.

 

Die Mod macht dies, mehr oder weniger. Du baust eigentlich nur Parzellen an, legst Stromkabel und damit hat es sich. Alles andere macht die Mod. Die Siedler beziehen automatisch frei stehende Parzellen, und bauen je nach Parzellenart eine Unterkunft, einen Shop, eine Agrikultur, Verteidigung, Vergnügen oder Industrie.

Danach entwickelt sich das Gebäude über zwei Ausbaustufen bis Stufe 3 weiter, während es das Aussehen und die Inneneinrichtung ändert. Oder ein besseres Shopangebot bekommt. Oder...ach, lass Dich überraschen. Ich entdecke immer wieder Neues, so ich meine Siedlungen besuche.

Je nach Untermod bekommst Du auch kleine Geschichten. Ausserdem gibt es neu eine eigene Industrie, mit Techttree. Dabei werden beispielsweise Zeitungen hergestellt, welche mit Geschichten, die Du selbst erlebst, gefüllt werden.

Ich würde der Mod eine Chance geben. Du kannst aber auch weiter warten, die Mod ist noch lange nicht fertig mit Verbesserungen. Bald soll es beispielsweise möglich sein Städte "industriell" miteinander zu verbinden. Heisst, Stadt 1 besorgt beispielsweise die Holzverarbeitung, Stadt 2 macht daraus Zeitungen usw.

 

Ich hätte viel lieber mal ein Rollenspiel, wo man nicht direkt zum Anführer und großen Entscheidungsträger wird. Ich möchte einfach meine Rolle als Teil einer Welt spielen.

Mich nervt es, wenn man nach drei Sätzen innerhalb von fünf Minuten vom Fremden zum Oberbefehlsherrscher wird oder seine Burg verwalten muss oder so. Wenn ich ein Management-Spiel spielen will, dann installiere ich mir eins.

 

Was den Teil betrifft kann ich Dich sofort unterstützen. Die Fallout-Reihe ist mehrheitlich in der Hinsicht verdammt schlecht geschrieben. Gut, es kann nicht jedes Rollenspiel die Qualität eines Witcher erreichen, oder Baldur's Gate & Co. Aber wenigstens ein wenig Mühe hätte man sich geben können.

Da komm ich als Wildfremder über einen Geheimgang zu einer Untergrund-Organisation, die panische Angst vor Infiltrierung durch synthetische Menschenkopien hat, bei denen man keinen Unterschied zu echten Menschen feststellen kann. Und dann haben die nach zwei Sätzen bereis volles Vertrauen zu mir...natürlich!